DE2758390B2 - Fehlerprüf schaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fehlerprüfschaltung für von einem Magnetband gelesene NRZ-Lesesignale.
Bei Magnetbandspeichern werden die einzelnen Bits eines Bytes auf benachbart verlaufenden Spuren
gespeichert Zum Beispiel sind 9 solcher Spuren vorgesehen. Dann werden in diesen 9 Spuren 8
Informationsbits und ein Paritätsbit abgespeichert Beim Auslesen der auf einem Magnetband aufgebrachten
Informationen wird jeweils ein Byte parallel ausgelesen. Da jedoch die zu einem Byte gehörenden Bits nicht
gleichzeitig gelesen werden, z. B. aufgrund von Schräglauf
des Bandes, wird eine bestimmte Abtastzeit festgelegt innerhalb der die Bits eines Bytes in der
Regel auftreten. Erst nach Ablauf dieser Abtastzeit wird mit der Auswertung der Lesesignale begonnen.
Bevor die Lesesignale nun ausgewertet werden, muß zunächst festgestellt werden, ob sie fehlerfrei sind. Dies
kann mit Hilfe der Paritätsprüfung erfolgen. Hier wird die Quersumme eines Bytes festgestellt und dann
überprüft, ob die Qaersumme richtig ist Zum Beispiel ist die Quersumme nur dann richtig, wenn sie ein ungerades
Ergebnis hat.
Hinter der Speicherzelle für ein Byte auf dem Magnetband forgt ein bitfreier Bereich, bevor das
nächste Byte beginnt. Auch dieser bitfreie Raum kann überprüft werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Fehlerprüfschaltung für von einem Magnetband
gelesene Lesesignale anzugeben, durch die die Quersumme der ausgelesenen Bits festgestellt wird und
überprüft wird, ob im bitfreien Raum nach einem Byte ein Bit auftritt Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
von einer ersten Schwellwertschaltung ein erstes Signal abgegeben wird, wenn das Lesesignal eine erste hohe
Schwelle überschreitet, daß eine zweite Schwellwertschaltung vorgesehen ist, die ein zweites Signal abgibt,
wenn das Lesesignal eine zweite niedrigere Schwelle überschreitet, daß zur Speicherung der ersten Signale
ein erstes Register vorgesehen ist, daß zur Speicherung der zweiten Signale ein zweites Register vorgesehen ist,
daß ein Speicher vorgesehen ist, im dem nach Ablauf der Abtastzeit für das Lesen eines Bytes vom Magnetband
der Inhalt des ersten Registers übernommen wird, daß zur Bestimmung der Quersumme der einem Byte
zugeordneten ersten Signale eine Quersummenprüfschaltung an den Speicher angeschlossen ist, und daC an
den Speicher eine Vergleichsschaltung angeschlossen ist, der nach Übertragung des Inhalts des ersten
Registers in den Speicher der Inhalt des zweiten Registers zugeführt wird, so daß die demselben Byte
zugeordneten ersten und zweiten Signale vergleichbar sind.
Am Ausgang des ersten und zweiten Registers kann ein Multiplexer angeordnet sein, der das erste und das
zweite Register auf eine Leitung schalten kann, die zur Speicher- und zur Vergleichsschaltung führt.
Zweckmäßigerweise ist eine erste Zeitschaltung vorgesehen, der der Inhalt des ersten Registers
zugeführt wird und durch das zuerst erscheinende Bit eines Bytes gestartet wird. Nach Ablauf der Abtastzeit
gibt sie ein Signal ab, durch die der Inhalt des ersten
Registers in den Speicher übernommen wird.
Das Umschalten des Multiplexers kann auf einfache Weise mit Hilfe eines ersten Flip-Flops durchgeführt
werden. Sein Setzeingang ist dann mit dem Ausgang der ersten Zeitschaltung verbunden, sein Ausgang liegt an
dem Multiplexer, Nach Ablauf der Abtastzeit wird das Flip-Flop gesetzt, es beeinflußt den Multiplexer so, daß
dieser das zweite Register an die Leitung schaltet
Am Ausgang, der Quersummenprüfschaltung kann ein
zweites Flip-Flop vorgesehen werden, das das Prüfergebnis der Quersummenprüfschaltung im Fehlerfall
übernimmt. Ebenso kann an die Vergleichsschaltung ein drittes Flip-Flop angeschlossen werden, das gesetzt
wird, wenn der Vergleich zwischen dem Inhalt des ersten Registers und dem Inhalt des zweiten Registers
Ungleichheit ergibt Das zweite bzw. das dritte Flip-Flop übernehmen die Fehlersignale von der
Quersummenprüfschaltung bzw. der Vergleichsschaltung erst dann, wenn an sie ein Taktsignal angelegt wird.
Dieses Taktsignal wird mit Hilfe einer zweiten Zeitschaltung erzeugt und erscheint erst, wenn nach
Beginn der Abtastzeit die auf ein gespeichertes 3yte folgende bitfreie Zeit beendet ist. In der bitfreien Zeit
auftretende unerwünschte Bits beeinflussen dabei das zweite Register, das bis zum Ende der bitfreien Zeit an
die Vergleichsschaltung angeschlossen ist
Mit Hilfe einer dritten Zeitschaltung kann ein drittes Taktsignal erzeugt werden, durch das das erste
Flip-Flop zurückgesetzt wird. Dadurch werden aber auch die Register 1 und 2 zurückgesetzt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Zeitdiagramm, in dem der Verlauf eines Lesesignales bei dem NRZ-Schreibverfahren und der
Verlauf des gleichgerichteten Lesesignales mit Einzeichnung der Schwellen für die Schwellwertschaltungen,
aufgetragen über die Zeit, dargestellt ist,
F i g. 2 ein Blockschaltbild, aus der sich die Lage der Schwellwertschaltungen ergibt,
Fig.3 ein Schaltbild der Fehlerprüfschaltung ohne
Schwellwertschaltungen und
F i g. 4 ein Spannungsdiagramm, in dem die Spannungen an einzelnen Stellen der Fehlerprüfschaltung
dargestellt sind.
Die Fflhlerprüfschaltung soll anhand der NRZ-Schreibverfahren
erläutert werden. Aus F i g. 1 ergibt sich dabei in der ersten Zeile die auf dem Magnetband in
einer Spur gespeicherte Information. In der zweiten Zeile kann der Verlauf des Lesesignales entnommen
werden. Dabei sind auch Störsignale eingezeichnet. Zum Beispiel ist gestrichelt der Ausfall eines Lesesignales RO
gezeigt, weiterhin ist ein Störsignal 5/dargestellt. In der
dritten Zeile der Fig. 1 ist das Lesesignal im gleichgerichteten Zustand gezeigt. In dem gleichgerichteten
Lesesignal sind weiterhin zwei Schwellwertspannungen eingezeichnet, und zwar die höhere Schwellwertspannung
URO und die niedrigere Schwellwertspannung URU.
Die in der Zeile2 der Fig. 1 angegebenen Fehlersignale
sollen mit Hilfe der Fehlerprüfschaltung festgestellt werden.
Aus der F i g. 2 ergibt sich nun ein Blockschaltbild der Eingangsschaltung zur Fehlerprüfschaltung. Zunächst
ist eine Signalquelle IG angegeben, die die Lesesignale abgibt. Diese Signalquelle wird in der Realität von
einem Magnetkopf gehildet. Das Lesesignal IG wird
einem Verstärker V zugeleitet, der das Lesesignal
verstärkt Anschließend wird das Lesesignal in der Gleichrichterschaltung GL gleichgerichtet An den
Ausgang der Gleichrichterschaltung GL ist eine erste Schwellwertschaltung SVVl und eine zweite Schwellwertschaltung
SW2 angeschlossen. Die erste Schwellwertschaltung SWi hat einen Schwellwert URO, der
hoch ist, die zweite Schwellwertschaltung SW2 hat
einen Schwellwert URU, der niedriger liegt Am Ausgang der ersten Schwellwertschaltung SWi erscheint
also ein erstes Signal S1, wenn die Lesesignalspannung
den Schwellwert URO überschreitet, am Ausgang der zweiten Schwellwertschaltung erscheint
ein zweites Signal 52, wenn die Lesesignalspannung die
niedrigere Schwelle URU überschreitet Das erste Signal 51 wird in einem Flip-Flop, das zweite Signal S2
in einem Flip-Flop FFU gespeichert Die Übernahme der Signale S1 und 52 in die Flip-Flops FFO und FFU
erfolgt mit Hilfe eines Taktsignales TO, das aus dem Lesesignal auf bekannte Weise abgeleitet wird. Dazu ist
eine Differenzierschaltung mit anschließender Signalbegrenzung DIFF vorgesehen.
Der weitere Aufbau der Fehlerprüfschaltung kann der F i g. 3 entnommen werden. Die dort dargestellten
Register RGX (erstes Register) und RG 2 (zweites Register) bestehen aus den in F i g. 2 dargestellten, den
jeweils 8 Spuren zugeordneten Flip-Flops FFO bzw. FFU. In das erste Register RG 1 werden die 9 einem
Byte zugeordneten ersten Signale 511 bis 519 von den neun jeweils einer Spur auf dem Magnetband
zugeordneten ersten Schwellwertschaltung 5Wl eingespeichert
Entsprechend werden in dem zweiten Register RG 2 die zweiten Signale 5 21 — 5 29 von den 9
jeweils einer Spur zugeordneten zweiten Schwellwertschaltung 5W2 gespeichert.
Das erste Register RG1 und das zweite Register
RG 2 sind mit einem Multiplexer MX verbunden und zwar dergestalt, daß bei Anliegen einer logischen »1«
am Steuereingang 5 des Multiplexers der Inhalt von RC 2 an den Multiplexerausgang durchgeschaiiet wird,
bzw. daß eine logische »0« a"m Multiplexer-Steuereingang den Inhalt von RG1 an den Multiplexer-Ausgang
durchschaltet. Es führen dabei jeweils 9 Leitungen von jedem Register RGi bzw. RG 2 zum Multiplexer MX.
An den Ausgang des Multiplexers AfXsind 9 Leitungen
AL angeschlossen; diese Leitungen können die Lesedatenschnittstelle zwischen Magnetbandgerät und Magnetbandsteuerung
bilden. Die neun Ausgangsleitungen des Multiplexers MX sind zunächst mit einem Speicher
SP verbunden. Sie führen zudem zu einer Vergleichsschaltung
UGL, die außerdem mit dem Ausgang des Speichers SP verbunden ist. An den Ausgang des
Speichers 5PiSt weiterhin eine Quersummenprüfschaltung
(^angeschlossen.
Ce Ausgangsleitungen des Multiplexers MX sind weiterhin mit einem ODER-Glied OD verbunden,
dessen einziger Ausgang zu einem Flip-Flop FFEführt.
Der Ausgang des Flip-Flops FFE ist an eine erste
Zeitschaltung Z1 angeschlossen, die z. B. aus einer
monostabilen Kippschaltung bestehen kann. Die erste Zeitschaltung Zl erzeugt einen Impuls, dessen Dauer
gleich der Abtastzeit ist. Diese Zeit wird durch den Zeitraum festgelegt, der zum Auslesen der Bits eines
Bytes erforderlich ist. Das Signal am Ausgang der Zeitschaltung Z1 kann noch einer weiteren zusätzlichen
Zeitschaltung ZV zugeleitet werden, die von der Rückflanke des Signals von der Zeitschaltung Z1 einen
Impuls ableitet. Sie ist dann mit dem Speicher SP
verbunden. Wenn der Impuls von der Zeitschaltung Z11
an den Speicher SPangelegt wird, wird in diesen die am
Eingang anliegende Information übernommen.
Der Ausgang der Quersummenprüfschaltung QF ist
mit einem Flip-Flop OS verbunden, der Ausgang der Vergleichsschaltung UGL an den Eingang eines
Flip-Flops VG angeschlossen. Wenn am Ausgang der Quersummenprüfschaltung QFe'tn Signal erscheint, das
eine falsche Quersumme anzeigt, kann dieses bei Anliegen eines Taktsignales Π in das Flip-Flop QS
übernommen werden. Wenn am Ausgang der Vergleichsschaltung UGL ein Signal abgegeben wird, das
die Ungleichheit zwischen dem Inhalt des ersten und des zweiten Registers anzeigt, so kann dieses bei Vorliegen
des Taktsignales 7Ί in das Flip-Flop VG übernommen werden. Das Taktsignal Π wird mit Hilfe einer zweiten
Zeitschaltung Z2, die an den Ausgang der ersten Zeitschaltung Zl angeschlossen ist, erzeugt. Die
Zeitschaltung Z2 kann aus zwei monostabilen Kippschaltungen ILO und TLX bestehen.
Die Ausgänge der Flip-Flops QS und VG führen zu einem ODER-Glied OX. dessen Ausgang mit einem
weiteren Flip-Flop BY verbunden ist. Dieses Flip-Flop wird gesetzt, wenn zumindest eines der Flip-Flops QS
und VG gesetzt ist. Dies geschieht mit Hilfe eines dritten Taktsignals T2, das von einer dritten Zeitschaltung Z3
abgegeben wird, die mit der zweiten Zeitschaltung Z 2 verbunden ist.
Weiterhin ist ein Flip-Flop NP vorgesehen, dessen Setzeingang mit der Zeitschaltung ZXX und dessen
Rücksetzeingang mit der Zeitschaltung Z3 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flops NP führt zu dem
Multiplexer MX und über eine weitere Zeitschaltung Z4 zu den Rücksetzeingängen des ersten und zweiten
Registers RG X und RG 2.
Das Taktsignal T2 wird weiterhin dazu verwendet,
das Flip-Flop FFEzurückzusetzen.
Anhand des Zeitdiagramms der F i g. 4 w>rd die Funktion der Fehlerprüfschaltung erläutert. Dabei ist in
der Ausführung der Fig.4 angenommen, daß die
Register RG X und RG 2 pro Byte 3 Bit enthalten. In der
ersten Zeile der Fig. 4 ist das erste Signal SIl, in der
dritten Zeile das erste Signal S12 und in der fünften Zeile das erste Signal S 13 dargestellt. Entsprechend ist
in der zweiten Zeile das zweite Signal S21, in der vierten Zeile das zweite Signal S22 und in der sechsten
Zeile das zweite Signal S 23 gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel ist das erste Signal S12 nicht vorhanden,
d. h. das Lesesignal dieser Spur hat die höhere Schwelle der Schwellwertschaltung SWl nicht überschritten. Es
ist auch dargestellt, daß die einzelnen Signale Sl und
S 2 zeitlich verr.etzt am Ausgang des ersten und zweiten
Registers erscheinen.
Bei den Schaltelementen der F i g. 3 ist zu Beginn eines Lesevorganges das Flip-Flop NP zurückgesetzt,
ebenso das Flip-Flop FFE Dementsprechend ist das erste Register RG 1 von dem Multiplexer MX zu den
Ausgangsleitungen AL durchgeschaltet Die Ausgänge
des zweiten Registers ZfG 2 sind dagegen von dem Multiplexer MX nicht zu den Leitungen AL durchgeschaltet
Das zuerst erscheinende erste Signal (im Ausführungsbeispiel S11) gelangt über das ODER-Glied OD
zum Flip-Flop FFE und setzt dieses. Der Zustand des Flip-Flops FFE ergibt sich aus Zeile 7 der F i g. 4. Das
Ausgangssignal des Flip-Flops FFE startet die erste Zeitschaltung Zl (Zeile 8). Die Rückflanke der Zeitschaltung
Z1 erscheint erst dann, wenn die Abtastzeit
beendet ist. Durch die Rückflanke wird die Zeitschaltung ZII gestartet (Zeile9). Die Vorderflanke des
Ausgangssignals der Zeitschaltung ZII veranlaßt nun den Speicher SP die an seinem Eingang anliegende
Information zu übernehmen. Da der Multiplexer MX zu diesem Zeitpunkt das erste Register RGI zu den
Leitungen AL durchschaltet, wird also der Inhalt des ersten Registers RG 1 in den Speicher SPübernommen.
Dies zeigen die Zeilen 14,15 und 16.
to Mit der Vorderflanke des Ausgangssignales der Zeitschaltung ZIl wird weiterhin das Flip-Flop NP
gesetzt (Zeile 13). Dadurch wird der Multiplexer MX veranlaßt, den Ausgang des zweiten Registers RG 2 /u
den Leitungen AL durchzuschalten. Damit liegt der
is Inhalt des zweiten Registers RG2 über die Leitungen
AL an der Vergleicherschaltung UGL an.
Da die einem Byte zugeordneten ersten Signale S 1 im Speicher SPstehen, können diese in der Paritätsprüfschaltung
QF überprüft werden. Die Paritätsprüfschaltung vFgibt ein Signal ab. wenn die Quersumme der
einem Byte zugeordneten ersten Signale nicht richtig ist.
Dies ist im vorliegenden Beispeil der Fall (Zeile 17), da
das Signal S12 ausgefallen ist (siehe F i g. 4, Zeile 3).
In der Vprgleirherschaltung UGL werden die einem
2ϊ Byte zugeordneten ersten und zweiten Signale mitein
ander verglichen. Die Vergleicherschaltung UGL gibt dann ein Signal ab, wenn die ersten und zweiten Signale
ungleich sind. Dies ist im vorliegenden Fall ebenfalls gegeLtn(siehe Zeile 19der Fig.4).
in Das Ausgangssignal der Paritätsprüfschaltung QF wird in das Flip-Flop (?Fübernommen (Zeile 18), wenn
das Taktsignal TI (Zeile 1!) an ihm anliegt. Das Taktsignal Ti wird gebildet mir Hilfe der Zeitschaltung
Z 2. die aus den zwei monostabilen Kippschaltungen TLO und TLX besteht. Das am Ausgang der monostabilen
Kippschaltung TLO erscheinende Signal ist in Zeile !Oder Fig. 14 gezeigt.
Entsprechend wird das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung UGL in das Flip-Flop VG übernom-
■*o men. wenn das Taktsignal TX an ihm anliegt (siehe
Zeile 20). Da aber das Taktsignal Π erst nach Ablauf der Abtastzeit (festgelegt durch die Zeitschaltungen Z1
und Z2) erzeugt wird, werden in den Vergleich noch Signal S 2 einbezogen, die nach Ablauf der Abtastze't
»5 zum zweiten Register RG 2 gelangt sind. Damit wird ein
Vergleich zwischen dem Inhalt des ersten Registers und dem Inhalt des zwc'ten Registers auch noch dann
durchgeführt, wenn die Abtastzeit zum Lesen der einem Byte zugeordneten Bits abgelaufen ist und auf das Byte
so auf dem Magnetband der bitfreie Bereich folgt. Wenn das Taktsignal Ti zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, der
am Ende des bitfreien Bereichs liegt, kann au< diese Weise der gesamte bitfreie Bereich daraufhin überprüft
werden, ob unerlaubte Bits im bitfreien Bereich erzeugt worden sind.
Die Ausgangssignale des Flip-Hops QS und der Vergleichsschaltung VG werden durch eine ODER-Schaltung
ODi zusammengefaßt und dem Flip-Flop BY zugeführt Dieses wird in Abhängigkeit des
Ausgangssignales der ODER-Schaltung OD1 dann gesetzt, wenn ein Taktsignal Γ2 anliegt (Zeile 12 der
Fig. 4). TI wird mit Hilfe einer monostabilen
Kippschaltung Z3 aus dem Taktsignal Ti abgeleitet Mit der Vorderflanke des Taktsignales T2 werden die
Flip-Flops NP und FFE zurückgesetzt Die Rückflanke des Ausgangssignals von NP setzt über die Zeitschaltung
Z4 (Ausgangssignal entsprechend Zeile 12) die Register RG i und RG 2 zurück.
Damit isl der Ausgangszustand wieder erreicht und es
kann das nächste Byte überprüft werden. Ob ein Fehler beim vorhergehenden Byte vorgelegen hat, kann dem
Flip-Flop ßVentnommen werden.
In F i g. 4 sine die Zustände vor Ablauf der Abtastzeit
in den Zeilen 14 bis 2u abhangig vom Aussehen des
vorher überprüften Bytes dargestellt. Daher zeigen die Signale der Zeilen 14 bis 20 zwei mögliche Zustände.
Po-; Fehlerprüfschaltung zeigt also, wie auf wenig
aufwendige Weise die von einem Band ausgelesenen Bytes auf Fehler überprüft werden können. Da dabei Hie
Übertragung des Inhalts des ersten Registers RG 1 und
des /weilen Registers RG 2 mieheiriiinder auf den
Leitungen Al. erfolgt, können Leitungen und Bausteine
eingespart werden. Die in der F i g. 2 und der F i g. 3 dargestellten Bausteine sind bekann! und können
gekauft werden.
Mit der Fehlerprüfschaltung v/ie sie in Fig.2 und
Fig.3 dargestellt ist, können alle in Fig. I eingezeichneten Fehlersignale erkannt werden. Das erste Fehler-
signal RO (gestrichelt eingezeichnet) überschreitet im gleichgerichteten Lesesignai nur die niedrigere Schwelle aber nicht die höhere Schwelle. Somit wird die
Vergleichsschaltung UCL ein Fehlersignal abgeben. Außerdem wird die Quersumme der ersten Signale nicht
ίο richtig sein. Das zweite Fehlersignal (Störsignal) SI
überschreitet nur den Schwellwert URU. Die Ver gleichsschaltung UGL wird somit das Fehlersignal
anzeigen Dagegen wird die Paritätsprüfschaltung QS die Quersumme als richtig erkennen und damit kein
Ii l-ehlersignal abgeben.
Claims (6)
- Patentansprüche:J. Fehlerprüfschaltung für von einem Magnetband ausgelesene NRZ-Lesesignale, bei der die Quersumme der einem Byte zugeordneten Bits der Lesesigna-Ie und der bitfreie Raum zwischen den Bytes überprüft wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schwellwertschaltung (SWi) vorgesehen ist, der das Lesesignal zugeführt wird und die ein erstes Signal (Si) abgibt, wenn das Lesesignal eine erste hohe Schwelle (URO) überschreitet, daß eine zweite Schwellwertschaltung (SW2) vorgesehen ist, der das Lesesignal zugeführt wird und die ein zweites Signal (S 2) abgibt, wenn das Lesesignal eine zweite niedrigere Schwelle (URU) überschreitet, daß zur Speicherung der ersten Signale (SX) ein erstes Register (RGX) vorgesehen ist, daß zur Speicherung der zweiten Signale (S 2) ein zweites Register (RG2) vorgesehen ist, daß ein Speicher (SP) vorgesehen ist, in dem nach Ablauf der Abtastzeii für das Lesen eines Bytes vom Magnetband der Inhalt des ersten Registers (RGi) übernommen wird, daß zur Bestimmung der Quersumme der einem Byte zugeordneten ersten Signale (Si) eine Quersummenprüfschaltung (QF) an den Speicher angeschlossen ist, und daß an den Speicher (SP) eine Vergleichsschaltung (UGL) angeschlossen ist, der nach übertragung des Inhalts des ersten Registers (RG 1) in den Speicher (SP) der Inhalt des zweiten Registers (RG 2) zugeführt wird, so daß die demselben Byte zugeordneten ersten und zweiten Signale vergleichbar sind.
- 2. Fehlerprüfschaltung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgänge des ersten und zweiten Registers (RG 1, RG 2) mit einem Multiplexer (MX) verbunden sind, η dessen Ausgang Leitungen (AL) angeschlossen sind, die zu dem Speicher (SP)\md zu der Vergleichsschaltung (UGL) führen.
- 3. Fehlerprüfschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zeitschaltung (Zi) vorgesehen ist, die durch das zuerst erscheinende erste Signal der einem Byte zugeordneten ersten Signale gestartet wird und die nach Ablauf der Abtastzeit ein Signal abgibt, durch das der Speicher zur Übernahme des Inhaltes des ersten Registers (RG 1) veranlaßt wird.
- 4. Fehlerprüfschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flip-Flop (NP) vorgesehen ist, dessen Setzeingang mit dem Ausgang der ersten Zeitschaltung (Zi) und dessen Ausgang mit dem Multiplexer (M-tyverbunden ist.
- 5. Fehlerprüfschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Quersummenprüfschaltung (QF) ein zweites Flip-Flop (QS) und am Ausgang der Vergleichsschaltung (UGL) ein drittes Flip-Flop (VG) angeschlossen sind, die jeweils durch ein Taktsignal (Ti) von einer zweiten an die erste Zeitschaltung (Zi) angeschlossenen Zeitschaltung «> (Z2) gesetzt werden, wenn die Quersummenprüfschaltung (QF) bzw. Vergleichsschaltung (QGL) ein einen Fehlerfall anzeigendes Signal abgeben.
- 6. Fehlerprüfschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Zeitschaltung (Z3) angeschlossen ist, die an die zweite Zeitschaltung (Z 2) angeschlossen ist und deren Ausgangssignal (T2) das erste Flip-Flop (NP) zurücksetzt, und daß durch die am Ausgang des ersten Flip-Flops erscheinende Rückflanke das erste und zweite Register (RG i,RG2) zurückgesetzt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2758390A1 DE2758390A1 (de) | 1979-07-05 |
DE2758390B2 true DE2758390B2 (de) | 1979-10-25 |
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ID=6027496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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IT (1) | IT1101316B (de) |
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---|---|---|---|---|
JP2509297B2 (ja) * | 1987-08-31 | 1996-06-19 | 沖電気工業株式会社 | 自己訂正機能付半導体記憶装置及びマイクロコンピュ―タ |
-
1977
- 1977-12-28 DE DE2758390A patent/DE2758390B2/de not_active Withdrawn
-
1978
- 1978-12-21 IT IT31127/78A patent/IT1101316B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1101316B (it) | 1985-09-28 |
DE2758390A1 (de) | 1979-07-05 |
IT7831127A0 (it) | 1978-12-21 |
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