DE2757825A1 - Stahl mit ausgezeichneter festigkeit gegen wasserstoff-induzierte rissbildung - Google Patents
Stahl mit ausgezeichneter festigkeit gegen wasserstoff-induzierte rissbildungInfo
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Description
Stahl mit ausgezeichneter Festigkeit gegen Wasserstoff-induzierte Bißbildung
Die Erfindung betrifft Stahl mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserstoff-induzierte Bißbildung, der 0,05 bis 0,20 % C,
0,01 bis 0,50 % Si, 0,60 bis 2,00 % Mn und 0,01 bis 0,10 % Al
enthält und in schwefelwasserstoffhaltiger Atmosphäre verwendet wird. Allgemein betrifft die Erfindung die Zusammensetzung von
Stahl mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserstoff-induzierte
Bisse und insbesondere Stahl, der hohe Beständigkeit gegen Wasserstoff-induzierte Eißbildung aufweist, die unter einer
Atmosphäre, welche Schwefelwasserstoff und Wasser enthält, erzeugt wird.
Häufig werden Leitungsrohre, die zum Transport von feuchtem Schwefelwasserstoff enthaltendem Bohöl und Erdgas verwendet
werden, aufgrund der durch Wasserstoff induzierten Bißbildung undicht oder explodieren.
Diese durch Wasserstoff induzierte Bißbildung ist eine andere Erscheinung als die bisher bekannte Korrosions-Eißbildung durch
Sulfidbeanspruchung des HochspannungsStahls und erfolgt selbst
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unter Bedingungen, unter denen die Spannung nicht wesentlich belastet ist. Die durch Wasserstoff induzierte Eißbildung ist
ferner dadurch gekennzeichnet, daß sie nahezu ohne Beeinflussung durch die Zugfestigkeit und die Härte des Stahls erfolgt.
Bei durchgeführten Untersuchungen wurde festgestellt, daß die
durch Wasserstoff induzierten Risse durch den Druck von Wasserstoff gas, das an der Grenze zwischen nichtmetallischen Einschlüssen
und der Matrix als Ergebnis der Diffusion von Wasserstoffatomen, die aufgrund von Korrosion aus der umgebenden Atmosphäre
in den Stahl gedrungen sind, mit anschließender Kombination an der Grenze hervorgerufen werden. Unter den nichtmetallischen
Einschlüssen sind längliche Sulfideinschlüsse, wie z.B. MnS, die eine ausgedehnte inkohärente Grenzfläche haben
und aufgrund der Kerbwirkung leicht die Spannungskonzentration am Umfang der Einschlüsse hervorrufen, am schädlichsten für die
durch Wasserstoff hervorgerufene Eißbildung. Dementsprechend steigt die Eißempfindlichkeit mit wachsender Menge an länglichem
MhS. Es ist anerkannt, daß die Rißempfindlichkeit sich mit
fallender Konzentration von Schwefel im Stahl mindert; aber selbst wenn die Schwefelkonzentration im Stahl auf einen Grad
verringert ist, der bei der Entschwefelungsstufe in industriellem
Maßstab erreicht werden kann, war es nicht möglich, praktisch das Auftreten von Rissen in dem Stahlbereich, der A- und V-Abtrennungen
im Stahlgießblock entspricht, zu vermeiden. Es war als Mittel zur Verhinderung der durch Wasserstoff hervorgerufe
nen Rißbildung bekannt, dem Stahl Kupfer zuzusetzen oder die Rohbramme vor dem Heißwalzen lange Zeit auf hoher Temperatur
zu erhitzen.
Bei dem erstgenannten Verfahren bremst Kupfer die Korrosion des Stahls, so daß die Menge des in den Stahl eindringenden Wasserstoffs
verringert wird und damit die Risse geringer werden, aber
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praktisch werden die fiisse entlang dem MnS gebildet und es
war unmöglich, die Bißbildung vollständig zu verhindern.
Bei dem letzteren Verfahren wurde das längliche MnS an der Stelle, die A- und V-Abtrennungen entspricht, kugelförmig
ausgebildet und dadurch wurden die inkohärente Grenzfläche und der Kerbeffekt verringert und auch die konzentrierte Abtrennung
von P, Mn usw. ist verringert. Diese Erscheinungen tragen zur Verringerung der Bißempfindlichkeit bei; jedoch
ist die Erhitzungsbehandlung bei hohen Temperaturen während einer langen Zeit aus Kostengründen nicht praktikabel.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Verhinderung von durch Wasserstoff induzierten Bissen besteht darin, daß man 0,0001
bis 0,005 % Ca innerhalb eines Schwefelbereichs von 0,002 bis 0,010 % zusetzt.
Bei diesem Verfahren scheidet sich ein gewisser Anteil von Schwefel
im Stahl nicht als MnS, sondern als CaS ab, das durch das
Heißwalzen nicht gelängt wird, so daß die Beständigkeit gegen Wasserstoff-induzierte Bißbildung verbessert ist. In diesem
Konzentrationsbereich von Ca und S ist es jedoch unmöglich, den Stahl vollständig von MnS zu befreien. Insbesondere bleibt
eine große Menge an MnS in dem Stahlbereich zurück, der A- und V-Abtrennungen im Stahlgießblock entspricht. Daher ^Tm selbst
dann, wenn noch das andere Verfahren, z.B. das Verfahren zum Zusetzen von Kupfer zusätzlich verwendet wird, keine befriedigende
Beständigkeit gegen durch Wasserstoff induziertes Beissen
erreicht werden.
Andererseits, wenn die Konzentration von Schwefel bis auf unter 0,010 % fällt und die Konzentration an Calcium 0,005 %
übersteigt, ist die Beständigkeit gegen durch Wasserstoff induzierte Bißbildung stärker verbessert als bei einem Ca-Gehalt von
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0,0001 bis 0,005 %.
Wenn jedoch eine hohe Ca-Menge zugesetzt wird, die 0,005 % übersteigt, werden zahlreiche Ca-enthaltende große nichtmetallische
Einschlüsse durch Reoxidation gebildet, was zu Störungen in dem geschweißten Bereich und der Suboberfläche
des Produkts führt; und ferner werden die Kosten der Ca-Zugabe
höher.
Das übliche Verfahren zur Bestimmung der Empfindlichkeit gegen durch Wasserstoff induzierte Risse ist wie folgt: Eine
Testprobe wurde eine gegebene Zeit in eine künstliche Kochsalzlösung, die mit HpS gesättigt war, eingetaucht und dann
in verschiedene Stücke geschnitten, um den Querschnitt mit einem optischen Mikroskop auf Risse zu untersuchen. Der Nachteil
dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß kleine oder dünne Risse möglicherweise übersehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stahl mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen durch Wasserstoff induzierte
Rißbildung zur Verfügung zu stellen, der die oben beschriebenen Nachteile und Fehler nicht besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Stahl der eingangs genannten
Gattung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen Gehalt an S von weniger als 0,0020 % und an Ca von 0,0020 %
bis weniger als 0,0050 % enthält, wobei der Rest Fe sowie unvermeidbare Verunreinigungen sind.
Das erste und das zweite Merkmal der vorliegenden Erfindung beruhen
auf der Feststellung, daß eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen durch Wasserstoff induzierte Rißbildung hervorgerufen
werden kann, wenn man die Schwefelkonzentration auf unter
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0,002 % absenkt und eine geeignete Calciummenge zuläßt.
Das dritte Merkmal der Erfindung beruht auf der Peststellung,
daß die Wirkung von Calcium stabilisiert werden kann, wenn man die Schwefelkonzentration auf unter 0,002 % verringert und
gleichzeitig 0,002 bis weniger als 0,005 % Calcium und 0,008 bis 0,030 % seltene Erden-Elemente zusetzt.
Der Grund für die Begrenzung der Konzentrationen an Calcium und Schwefel gemäß den ersten beiden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung wird anhand der Ergebnisse erläutert, die durch die Untersuchung des im Produktionsmaßstab erhaltenen Produkts gewonnen
wurden.
Calcium wurde zugesetzt, indem man mit Eisen plattierten Calciumdraht
im Fall des steigenden Gusses dem geschmolzen Stahl in einem Gußtrichter oder im Fall des Stranggusses in einem Tundish,
der zwischen der Gießwanne und der wassergekühlten Form angeordnet war, zusetzte. Vor der Calciumzugabe wurden dem geschmolzenem
Stahl desoxLdierende Mittel zugesetzt und dann wurde der geschmolzene Stahl durch Entgasungsbehandlung unter Vakuum sorgfältig
gerührt, um die de sondierten Produkte zu entfernen und
die Konzentration an Sauerstoff im Stahl auf nicht über 35 ppm zu verringern. Die chemische Zusammensetzung der Testprobe war
wie folgt:
C: 0,06 bis 0,17 %, Si: 0,20 bis 0,29 %,
Mn: 1,05 bis 1,90 %, P: ,0,009 bis 0,020 %, S: 0,001 bis 0,007 % und 11: 0,028 bis 0,045 %.
Mn: 1,05 bis 1,90 %, P: ,0,009 bis 0,020 %, S: 0,001 bis 0,007 % und 11: 0,028 bis 0,045 %.
Diese Stahl-Testprobe enthielt geeignete Mengen an Nb, No, V usw. und der Einfluß des Calciumzusatzes auf die Beständigkeit
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gegen Wasserstoff-induzierte Rißbildung wurde anhand dieser
Testprobe bestimmt.
Der so erhaltene Stahlgußblock oder die Stranggußbramme wurde
zu Stahlplatten oder -band heißgewalzt. Wie in Fig. 1 dargestellt, wurden sowohl die obere als auch die untere Oberfläche
der gewalzten Platten oder des Bandes bearbeitet und in einer Dicke von 1 mm entfernt; und eine solche Platte oder
ein solches Band wurde zu Teststücken von 20 mm Breite und 100 mm in Walzrichtung geschnitten. Dieses Teststück wurde
ohne Spannungsbelastung 96 Stunden lang in eine künstliche
Kochsalzlösung (Zusammensetzung: ASTMD 1141-52, Vorratslösung
Nr. 1+2, Temperatur 25 + 3°C) getaucht, die mit H3S gesättigt
war, und dann aus der künstlichen Salzlösung genommen. Bei Anwendung einer Immersions-Kontrolltechnik mit einem Ultraschallabtastschreiber
wurde die ganze Oberfläche parallel zur gewalzten Oberfläche abgetastet und die Risse, die auf die
parallel zur gewalzten Oberfläche verlaufende Ebene projiziert waren, automatisch aufgezeichnet (C-Scanning) und das Verhältnis
der gerissenen Fläche zurabgetasteten Fläche (das als •Flächenverhältnis der Risse, festgestellt durch C-Scanning,bezeichnet
wird) gemessen. Eine Ausführungsform der gemessenen Ergebnisse ist in Fig. 2 dargestellt. Nach dieser Messung wur
de die Testprobe vertikal zur Walzrichtung in 5 gleiche Teile
geteilt und die vier auftretenden Querschnitte mit einem Mikro skop auf Risse untersucht. In diesem Fall wurde die Rißdichte
nach dem sogenannten "Rißempfindlichkeitsverhältnis11 bewertet.
Dieses Rißempfindlichkeitsverhältnis ist gemäß der folgenden
Gleichung als Verhältnis der Summe der Fläche aller Stufenrisse zur Querschnittsfläche A der untersuchten Testprobe definiert:
JSi. d.
Rißempfindlichkeitsverhältnis « -—j—— χ 100,
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J? -
wobei 1. und d- wie in Pig. 3 dargestellt, die Länge bzw.
die Breite des i-ten Stufenrisses (b, c und d) ist, der als wesentlich schädlicher als der isolierte Riß a betrachtet
wird.
Bei dieser Messung wird nur von einem Stufenriß gesprochen,
wenn der Abstand zwischen in der Dicke benachbarten Bissen in dem obenbeschriebenen Querschnitt im Bereich eines Kreises
des Radius B liegt (b, c und d im Fall der Fig. 3), so daß bei größer werdendem B ein größeres Bißempfindlichkeitsverhältnis
gemessen wird.
Im vorliegenden Fall wurden die Messungen so durchgeführt, daß
R auf den ziemlich hohen Wert von 0,5 rom festgelegt wurde, um
eine besonders strenge Bewertung durchzuführen.
Von den obenbeschriebenen beiden Meßmethoden stellt die Tauchprüfung
der Risse mit einem Ultraschallabtastschreiber die Projektion aller Risse durch die ganze Dicke in der Testprobe
fest (Stufenriss, isolierter Biss), so daß dieses Verfahren empfindlicher ist als die mikroskopische Kontrolle des BiB-empfindlic
hkeitsverhältnisses.
Fig. 4a und 4b zeigen die Beziehungen zwischen Calciumkonzentration
und dem Bißempfindlichkeitsverhältnis und dem Flächenverhältnis der Bisse, wie es durch C-Scanning von Stählen gemäß
dem ersten und zweiten Merkmal der Erfindung beobachtet wird.
Venn die Schwefelkonzentration 0,001 % bis weniger als 0,002 %
gemäß der Erfindung beträgt, wobei die Konzentration an Calcium
nicht weniger als 0,0020 % ist, wird das Rißempfindlichkeitsverhältnis Null (vergl. Fig. 4a). Weiterhin kann man Fig. 4b
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entnehmen, daß im bevorzugten Bereich der Erfindung (S<0,002 %,
0,0040^ Ca<0,0050%) das Flächenverhältnis der Risse, das durch
C-Scanning gemessen wird, ebenfalls tatsächlich Null wird.
Andererseits muß bei Vergleichsstählen, in denen die Schwefelkonzentration
0,002 % bis 0,010 % beträgt, die Calciumkonzentration nicht geringer als 0,005 % sein, um das Rißempfindlichkeit
sverhältnis im wesentlichen auf Null abzusenken (vergl. Fig.
5a). Jedoch erhöht sich in diesem Fall die Menge an Ca-haltigen großen Einschlüssen unterhalb der Oberfläche merklich und ein
solcher Stahl ist in der Praxis nicht zu gebrauchen. Ferner wird bei Vergleichsstählen selbst dann, wenn Calcium bis zur
höchsten Konzentration, die gegenwärtig zugesetzt werden kann, zugegeben wird, das Flächenverhältnis der Risse, wie es durch
C-Scanning festgestellt wird, nicht Null (vergl. Fig. 5b)·
Das heißt, daß Stähle, bei denen überhaupt keine Risse selbst durch die sorgfältige Messuog unter Verwendung des Ultraschall-Abtast
Schreibers festgestellt werden, zum ersten Mal durch die vorliegende Erfindung hergestellt wurden.
Die oben beschriebenen Tatsachen sind die wesentlichen Eigenschaften
des ersten und zweiten Merkmals der vorliegenden Erfindung und die Obergrenze für die Schwefelkonzentration und
die untere Grenze für die Calciumkonzentration wurden durch
die oben beschriebenen Gründe festgelegt. Ferner wird die Men ge an Ca-haltigen großen Einschlüssen unterhalb der Oberfläche
plötzlich erhöht, wenn die Calciumkonzentration 0,0050 % oder
mehr wird, so daß die Calciumkonzentration auf unter 0,0050 % begrenzt ist.
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Zweck des dritten Merkmals der vorliegenden Erfindung ist es, den wesentlichen Bereich der Calcxumkonzentratxon gemäß dem
ersten und zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung zu verbreitern, indem man eine geeignete Menge an Elementen der seltenen
Erden zuläßt. Wie man aus Pig. 4b entnimmt, ist es möglich,
das durch C-Scanning festgestellte Flächenverhältnis an
Bissen auf Null zu bringen, ohne die Menge an Ca-haltigen
großen Einschlüssen unter der Oberfläche merklich zu erhöhen, indem man die Schwefelkonzentration auf unter 0,0020 % absenkt
und 0,0040 % bis weniger als 0,0050 % Calcium vorhanden ist, wie gemäß dem ersten und zweiten Merkmal der Erfindung gefordert wird.
Die Erfinder haben nun festgestellt, daß der bevorzugte Bereich der Calcxumkonzentratxon auf 0,0025 bis unter 0,0050 %
verbreitert werden kann, wenn Elemente der seltenen Erden in einer Gesamtkonzentration von nicht unter 0,008 % enthalten
sind. Wenn die Konzentration an seltenen Erden geringer als 0,008 % ist, wird ein größerer Teil der seltenen Erden zu Oxiden
und ein solcher Zusatz wirkt auf die Ausfällung von MnS
nicht hindernd, so daß diese Konzentration keinen Einfluß auf die Verbreiterung des bevorzugten Bereichs besitzt. Wenn
die Konzentration an Elementen der seltenen Erden über 0,030 % steigt, selbst wenn der Calciumgehalt unter 0,0050 % liegt,
wird eine beträchtliche Menge an großen Einschlüssen unter der Oberfläche erhalten, die Elemente der seltenen Erden enthalten.
Dem entsprechend ist es gemäß den ersten beiden Merkmalen der Erfindung, wenn 0,008 bis 0,030 % Elemente der seltenen Erden
enthalten sind, möglich, das Flächenverhältnis der Bisse (durch
C-Scanning gemessen) in einem breiten Bereich der Calcxumkonzentratxon von 0,0025 % bis unter 0,0050 % auf Null zu bringen,
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ohne große Einschlüsse unter der Oberfläche zu bilden.
Gemäß dem ersten, zweiten und dritten Merkmal der Erfindung werden die Konzentrationen an Bestandteilen außer Ca, seltenen
Erden und Schwefel durch die folgenden Erwägungen begrenzt:
C: Wenn der Gehalt unter 0,05 % liegt, kann die notwendige Zugfestigkeit nicht erreicht während, während bei
einem Gehalt über 0,20 % die Zähigkeit und Schweißbarkeit des Stahls nicht sehr gut sind, so daß der Gehalt
auf 0,05 bis 0,20 % begrenzt wird.
Si: Diese Komponente ist ein für die Desoxidation notwendiges
Element; jedoch hat eine Menge von unter 0,01 % praktisch keine desoxidierende Wirksamkeit und bei Konzentrationen
über 0,50 % besteht die Gefahr, daß die Zähigkeit verschlechtert wird, so daß der Gehalt auf 0,01 bis 0,50 %
begrenzt ist.
Mn: Wenn der Gehalt unter 0,60 % liegt, kann die erwünschte
Zugfestigkeit nicht erreicht werden, während bei über
2,00 % die Zähigkeit und Schweißbarkeit schlecht werden, so daß der Gehalt zwischen 0,60 und 2,00 % begrenzt ist.
jedoch der Gehalt unter 0,01 % liegt, kann die gewünschte Desoxidierungswirkung nicht erreicht werden, während bei
über 0,10 % die Korngröße grob und die Qualität verschlechtert wird, so daß der Gehalt zwischen 0,01 und 0,10 % liegt.
Wenigstens eins der im folgenden beschriebenen Legi erungs elemente
kann enthalten sein; in diesem Fall kann ebenfalls die erfindungsgemäße Wirkung erreicht werden:
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-γ-
Cu: Wenn der Gehalt nicht unter 0,20 % ist, verleiht diese
Komponente dem Stahl Korrosionsfestigkeit; wenn er jedoch über 0,60 % liegt, wird die Bearbeitbarkeit bei
hohen Temperaturen verschlechtert.
Ni: Diese Komponente ist schädlich für durch H2S hervorgerufene
Bisse und ein geringerer Gehalt wird erwünscht; wenn jedoch 0,20 bis 0,60 % Kupfer enthalten sind, sollten
0,10 bis 0,60 % Ni zugesetzt werden, um die durch Kupfer hervorgerufenen schlechten Eigenschaften in der Hitze
zu vermeiden.
Cr: Diese Komponente ist für die Zugfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit
wirksam; jedoch wird der Gehalt auf nicht über 0,80 % begrenzt, um eine Verschlechterung der Zähigkeit
zu vermeiden.
B: Diese Komponente wird zugesetzt, um die Härtbarkeit zu verbessern; wenn der Gehalt unter 0,0005 % liegt, tritt
keine Wirkung auf, und wenn er 0,005 % übersteigt, wird die Zähigkeit verschlechtert.
Ho. Nb, V und Zr sind enthalten, um die notwendige Zugfestigkeit zu erhalten, aber alle oberen Grenzen sind im Hinblick
auf die Verschlechterung der Zähigkeit und aus wirtschaftlichen Gründen gesetzt.
!Titan ist enthalten, um die Wirkung der B-Zugabe wirksam zu
machen; wenn jedoch der Gehalt unter 0,01 % liegt, tritt keine Wirkung auf, und wenn er 0»Ί0 % überschreitet, wird die Zähigkeit
verschlechtert.
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Diese zusätzlichen Komponenten werden in geeigneten Mengen zugesetzt,
um die an die mechanischen Eigenschaften der Stähle gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Weniger als 0,03 % 3? ist als tolerierbare Verunreinigung in
den Stählen gemäß der Erfindung annehmbar und ein Gehalt von nicht weniger als 0,03 % wird wegen der Zähigkeit und der Schweißbarkeit
nicht bevorzugt. Phosphor wird an der Abtrennschicht abgetrennt und die durch Wasserstoff hervorgerufene Rißempfindlichkeit
des Stahls wird erhöht. Die anderen Verunreinigungen liegen gewöhnlich innerhalb des Bereichs, der unvermeidlich bei
der Stahlherstellung bleibt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden näher erläutert. Dabei wird auf die Figuren Bezug genommen.
Fig. 1 erläutert das Verfahren zur Herstellung
einer Testprobe für die durch Wasserstoff induzierte Rißbildung;
Fig. 2 erläutert das Meßverfahren der Wasserstoffinduzierten
Rißbildung unter Verwendung eines IHtraschall-Äbtastschreibers;
Fig. 3 erläutert das Verfahren zur Messung des
Rißempfindlichkeitsverhältnisses;
Fig. 4-a und 4b sind Diagramme, die die Beziehungen zwischen
Calciumkonzentration und Rißempfindlichkeitsverhältnis und das Flächenverhältnis der Risse,
gemessen durch C-Scanning an Stählen gemäß der Erfindung bzw. Vergleichsstählen verdeutlicht;
und
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-yt-
Fig. 5a und 5b sind Diagrannne, die die Beziehungen zwischen
der Ca-Konzentration und dem Rißempfindlichkeit
sverhältnis und dem !Flächenverhältnis der Bisse darstellen, die durch C-Scanoing der
Vergleichsstähle gemessen werden.
Vergleichsstähle gemessen werden.
Beim Abstechen von geschmolzenem Stahl werden Mangan, Silicium und Aluminium zugesetzt und dann der geschmolzene Stahl einer
EH-Behandlung während 25 Minuten unterworfen, um die Sauerstoffkonzentration
genügend zu erniedrigen und beim Gießen des geschmolzenen Stahls im steigenden Guß zu 23 Tonnen-Gießblöcken
wurde eisenplattierter Calciumdraht zwischen der Gießpfanne
und dem Gießtrichter zugesetzt, um Ca zuzufügen. Die Testergebnisse von erfindungsgemäßen Stählen und von Vergleichsstählen für dieses Beispiel werden in Tabelle 1 zusammengestellt:
und dem Gießtrichter zugesetzt, um Ca zuzufügen. Die Testergebnisse von erfindungsgemäßen Stählen und von Vergleichsstählen für dieses Beispiel werden in Tabelle 1 zusammengestellt:
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O «0 OO O
co
C | Chemische Bestandteile (Gew | Si | Mn | P | S | M | 0. | Tabelle | 1 | .28, .043, |
B-O Ti- |
O.L.35 | große Ein schlüsse un ter der |
Riß- empf in< lich- |
Flcchen</er- - häitni a ve Riß gern "iß |
am | ng | |
0.10 | 0.27 | 1.26 | 0.019 | 0.0019 | 0.038 | 0. | Oberfläche (Zahl/m^) |
keits- vei%häLt- ni s, % |
C-Scanni O) |
st;·
bev |
||||||||
irfin-
dungs- getnrß |
0.09 | 0.25 | 1.53 | 0.013 | 0.0014 | 0.056 | 0. | Ca | .38 | 0 | 0 | 0 | SUf Bei |
rkst or |
||||
2 | 0.15 | 0.24 | 1.37 | 0.020 | 0.0018 | 0.041 | 0. | 0040 | .21, .03 |
Ni- | 0.20 | 0 | 0 | 0 | 7 | ter eich |
||
3 | 0.14 | 0.27 | 1.33 | 0.017 | 0.0018 | 0.041 | 0. | 0048 | 040, | Nb- | 0.027 | 0 | 0 | 0 | 17 | |||
4 | 0.13 | 0.26 | 1.25 | 0.017 | 0.0015 | 0.045 | 0. | 0046 | 0 | 0 | 15 | |||||||
5 | 0.09 | 0.28 | 1.48 | 0.015 | 0.0018 | 0.027 | 0. | 0036 | andere Komponeirter | 0 | 0 | 46 | ||||||
6 | 0.16 | 0.40 | 1.41 | 0.023 | 0.003 | 0.055 | 0. | 0020 | 0 | 0 | 2S | |||||||
Ver
gleichs stähle 1 |
0.15 | 0.38 | 1.44 | 0.024 | 0.004 | 0.041 | 0. | 0030 | Mo - 0 Nb-O |
0 | 0.63 | 6 | ||||||
2 | 0.16 | 0.41 | 1.07 | 0.018 | 0.003 | 0.034 | 0. | 0036 | .039 | 0 | 0.13 | 17 | ||||||
3 | 0.17 | 0.39 | 1.31 | 0.016 | 0.005 | 0.036 | 0. | 0050 | Cr-O | .044 | 9.2 | 0 | 55 | |||||
4 | 0.10 | 0.26 | 1.08 | 0.009 | 0.003 | 0.038 | 0. | 0086 | Cu-O Ti-O |
.027, | V-O | .035 | 10.1 | 0.02 | 11 | |||
5 | 0.11 | 0.26 | 1.12 | 0.017 | 0.003 | 0.042 | 0,· | 0066 | V-O. | 0 | 0.76 | 35 | ||||||
6 | 0.15 | 0.14 | 1.55 | 0.016 | 0.0018 | 0.031 | 0. | 0020 | 4.0 | 0 | 50 | to | ||||||
7 | 0.12 | 0.25 | 1.15 | 0.015 | 0.0018 | 0.046 | 0. | 0074 | 0 | 0.13 | 25 | |||||||
8 | 0.10 | 0.27 | 1.60 | 0.013 | 0.0023 | 0.038 | 0016 | 0 | 0.50 | CO | ||||||||
9 | 0005 | 0 | 0.11 | |||||||||||||||
0025 | Nb-O | |||||||||||||||||
Nb-O | ||||||||||||||||||
Nb-O | ||||||||||||||||||
■\
Die Anzahl der großen Einschlüsse unter der Oberfläche in der Tabelle wurde folgendermaßen bestimmt: Der Stahlgießblock
wurde auf etwa 1/6 Dicke zu einer Rohbramme heißgewalzt. Eine Seitenfläche wurde auf eine Tiefe von 2 mm,
4- mm, 6 mm und 8 mm von der Oberfläche bearbeitet und bezogen auf jede Tiefe der bearbeiteten Oberfläche wurde die
Anzahl der Einschlüsse, die sich mehr als 5 mm in Walzrichtung
erstreckten, auf S-Pause gezählt und die Durchschnittszahl der Einschlüsse in 2 bis 8 mm Tiefe von der
Oberfläche berechnet.
Wie man aus Tabelle 1 ersieht, ist das Rißempfindlichkeitsverhältnis
bei den Stählen in der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung Null und es gibt keine großen Einschlüsse
unter der Oberfläche. Beim bevorzugten Bereich gemäß der Erfindung ist das Flächenverhältnis der Risse, festgestellt
durch C-Scanning ebenfalls Null. Andererseits ist bei vielen Vergleichsstählen das Rißempfindlichkeitsverhältnis nicht Null
und selbst wenn das Rißempfindlichkeitsverhältnis Null ist, erscheinen große Einschlüsse unter der Oberfläche und das
Flachenverhältnis der Risse, das durch C-Scanning festgestellt
wurde, wird nicht Null.
Beim Abstechen von geschmolzenem Stahl wurden Mangan, Silicium
und Aluminium zugesetzt und der geschmolzene Stahl dann 25 Minlang
einer RH-Behandlung unterworfen« um die Sauerstoffkonzentration
genügend zu verringern. Zu dem so behandelten geschmolzenen Stahl in der Gußpfanne wurde Mischmetall zugesetzt. Beim
Gießen des geschmolzenen Stahls durch steigenden Guß wurde Calcium auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 zugesetzt. Die
Versuchsergebnisse der erfindungsgemäßen Stähle und der Vergleichsstähle dieses Beispiels werden in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Testverfahren war dasselbe wie in Beispiel 1.
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C | Chemische | Mn | 38 | > Bestandteile | 0 | S | (Gew | 031 | O | 0025 | SE* | andere Komponente) | 016, 14, |
V-O.026, Ti-O.Oil |
große Ein schlüsse un ter der |
Ri ß- enpfin lich- |
P]ächenver- "h'iiiais dei Risst ,Ee- mGSH'-n durch "C-Stanning |
|
erfin-
dunpsge mäß 1 |
0.11 | Si | 1. | 49 | P | 0 | .0015 | Al | 026 | Ca | 0032 | 0.023 | 040 | Oberfläche (Zahl/mO |
keits- verhf1 nis,% |
W-V ü |
||
2 | 0.15 | 0.36 | 1 | 56 | 0.014 | 0 | .0018 | 0. | 041 | 0. | 0030 | 0.008 | Nb-O Mo - 0 |
0 | 0 | 0 | ||
3 | 0.09 | 0.28 | 1 | 0.015 | .0014 | 0 | 0. | 0.015 | Nb-O | 0 | 0 | 0 | ||||||
VeT-
gleichs- atähle |
0.40 | .28 | 0.013 | 0 | 0 | 027 | 0. | 0046 | 0 | 0 | ||||||||
1 | 0.16 | 1 | .15 | 0 | .0030 | .034 | 0036 | 0.023 | .036 | 8 | ||||||||
2 | 0.12 | 0.39 | 1 | .55 | 0.016 | 0 | .0018 | 0 | .041 | 0. | 0045 | 0.032 | 0 | 0.03 | 0 | |||
3 | 0.10 | 0.27 | 1 | 0.018 | .0040 | 0 | 0. | 0.038 | Nb-O | 2.1 | 0 | 11 | ||||||
0.25 | 0.013 | 0 | 0. | 6.8 | 0.04 | |||||||||||||
«Ο
Elemente der seltenen
OO
Gemäß Tabelle 2 ergeben die Stähle Nr. 1, 2 und 3 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung keine Wasserstoff-induzierten
Risse und weisen keine großen Einschlüsse unter der Oberfläche auf.
Dagegen wurden bei den Vergleichsstählen 1 und 3» bei denen
die Schwefelkonzentration 0,0030 % und O1OOA-O % erreicht,
durch den Ultraschall-Abtastschreiber festgestellte Wasserstoff -induzierte Risse hervorgerufen. Beim Vergleichsstahl 2,
bei dem die Konzentration an Elementen der seltenen Erden 0,0030 % überschritt, wurden große Einschlüsse unter der
Oberfläche gebildet; dieser Stahl wird vorzugsweise nicht verwendet
.
Der erfindungsgemäße Stahl kann unter Anwendung eines Stahlgußblocks und eines Strangguß-Knüppels hergestellt werden. Diese
Stähle sind dadurch gekennzeichnet, daß sie die notwendige Zugfestigkeit und Zähigkeit für Rohrleitungen besitzen und daß das
Auftreten von Stufenrissen, die durch Wasserstoff induziert sind, und von isolierten, durch Wasserstoff hervorgerufenen Rissen
vollständig verhindert wird.
Ferner vermeidet der Zusatz von Calcium oder seltenen Erdenelementen
zu den obengenannten Konzentrationsbereichen die Fehler des üblichen Prozesses, wobei die Menge an großen Einschlüssen unter
der Oberfläche erhöht und die Oberflächeneffekte und die durch Ultraschall feststellbaren Fehler vermehrt werden; und die wichtigsten
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung bestehen in der Tatsache, daß diese ausgezeichnete Beständigkeit gegen
Wasserstoff-induzierte Rißbildung erreicht werden kann.
Die Unempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Stahls gegenüber Wasserstoff-induzierter Rißbildung kann bei heißgewalztem Stahl
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und bei jedem Stahl, der unter Härten, Tempern und Glühen behandelt wurde, erhalten werden und die Unempfindlichkeit
gegenüber Wasserstoff-induzierter Rißbildung wird durch die Behandlungen und die Bedingungen nicht beeinflußt.
Die vorliegende Erfindung kann auf Stahl angewendet werden,
der in HpS-haltiger Atmosphäre verwendet werden soll, z.B.
für Ölleitungen und Flüssiggas-Tankmaterial sowie als Stahl für Rohrleitungen.
Als Verfahren zur Zugabe von Ca kann Ca oder Ca-Legierungspulver
oder Gemische von Ca und seinen Verbindungen in den geschmolzenen Stahl zusammen mit einem Transportgas gegeben
werden. Es braucht also nicht unbedingt Eisen-plattierter
Calciumdraht zugesetzt zu werden. Auch in diesem Fall kann, wenn die Zusammensetzung des Stahls im erfindungsgemaßen Bereich
liegt, die Unempfindlichkeit gegenüber Wasserstoff-induziertem Reissen erhalten werden.
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Claims (4)
1. Stahl mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserstoff-induzierte
Rißbildung, der 0,05 bis 0,20 % C, 0,01
bis 0,50 % Si, 0,60 bis 2,00 % Mn und 0,01 bis 0,10 % Al enthält und in Schwefelwasserstoff enthaltender Atmosphäre
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß er eine geringe Menge von Schwefel unter 0,0020 % und Calcium
von 0,0020 % bis unter 0,0050 % enthält, wobei der Rest Pe sowie unvermeidbare Verunreinigungen sind.
2. Stahl mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserst off -induzierte Rißbildung und hoherZugfestigkeit, enthaltend
0,05 bis 0,20 % C, 0,01 bis 0,50 % Si, 0,60 bis 2,00 % Mn und
0,01 bis 0,10 % Al, der in Schwefelwasserstoff enthaltender Atmosphäre verwendet wird, gekennzeichnet durch
einen geringen Gehalt an S von unter 0,0020 % und Ca von 0,0020% bis unter 0,0050 % sowie ferner durch wenigstens eine der folgenden
Zusätze: 0,20 bis 0,60 % Cu, 0,10 bis 0,60 % Ni, weniger als 0,80 % Cr, 0,0005 bis 0,0050 % B, 0,10 bis 0,80 % Mo, 0,01
bis 0,15 % Nb, 0,01 bis 0,15 % V, 0,01 bis 0,10 % Zr und 0,01 bis 0,10 % Ti, Rest Pe, sowie unvermeidbare Verunreinigungen.
ORIGINAL INSPECTED
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telefon (Οθβ) 3saeea
Telex OB-aoseo
TELEQRAMME MONAPAT
telekopierer
3. Stahl nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet
durch einen Gehalt mindestens eines Elements der seltenen Erden in der Gesamtmenge von 0,008 bis 0,030 %.
4. Stahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz ei chn
e t , daß der Ca-Gehalt 0,0040 % bis unter 0,0OfO % beträgt.
5· Stahl nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet,
daß der Ca-Gehalt 0,0025 % bis unter 0,0050 % beträgt.
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