DE2757089B2 - Symmetrisches Objektiv - Google Patents
Symmetrisches ObjektivInfo
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Description
I. 0,31/>/>0,20/
II. 0,20/> r, = - rI2
> 0,12/.
0,17/ > r4 = -r9>0,\lj
0,17/ > r4 = -r9>0,\lj
ΠΙ, -0(6//<:
rn
genügen, worin f die Brennweite des Objektivs, / die Baulänge des Objektivs, η, Γτ... ru die Krümmungsra
dien der Linsen, d\, ck...rfn die axialen Luftabstände
und die Linsendicken und n\, n2... rib die Brechungsindices
für die rf-Linie bedeuten.
Das erfindungsgemäße Objektiv ist so ausgebildet, daß die erste und zweite (sowie fünfte und sechste)
Linse, von der Seite des Objekts her gesehen, verkittet oder getrennt sind, da die Wirkung solcher getrennter
Linsen in einem starken Einfluß auf die Korrektion der Koma bestehe.
Erfindungsgemäß ist es nämlich möglich, die Unterkorreklion
der Koma durch eine starke Brechung an der Innenfläche (r->
und rn) der außenseitigen ersten (und
ίο sechsten) Linse zu bewirken, und es kann weiterhin eine
vollkommene Korrektion der Koma dadurch erreicht werden, daß der Radius der betreffendeil Linse
außerordentlich klein gewählt wird, um bei dem erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektiv die Bildfeldkrümmung
besser zu korrigieren.
Das erfindungsgemäße Objektiv besteht aus Meniskuslinsen, bei denen alle Linsenglieder so ausgelegt sind,
daß jeweils die konvexe Fläche (jeder Linse) der vorderen Gruppe dem Aufnahmeobjekt zugewandt und
die konvexe Fläche (jeder linse) der hinteren Gruppe dem Bild zugewandt ist Dies beruVi» darauf, daß der
Unterschied im Einfallswinkel bei groben und kleinen Bildwinkeln an jeder Fläche klein gehalten werden soll,
wobei die Entstehung von Aberration höherer Oidnung
unterdrückt wird und dadurch die gleichbleibende Abbildlingsleistung über den gesamten Abbildungsbereich
erzielt wird.
Die obige Bedingung (I) gilt bei dem erfindungsgemäßen Objektiv dann, wenn das Objektiv klein ausgebildet
und die Änderung der Verzeichnung infolge einer Änderung des Abbildungsmaßstabs verringert werden
soll. Wenn die Baulänge des Objektivs über den oberen Grenzwert hinaus vergrößert wird, wird diese Änderung
der Verzeichnung vergrößert, so daß das Objektiv nicht mehr kompakt gebaut werden kann. Wird
andererseits die Baulänge des Objektivs über einen unteren Grenzwert hinaus verkürzt, so ist dies günstig
für die Miniaturisierung und für die Änderung der Verzeichnung, doch wird hierbei die Auslegung als
Weitwinkelobjektiv schwierig, weil die Bildfeldkrümrnt'ng
bei großem öffnungswinkel stark zunimmt
Nach obiger Bedingung (II) können die Krümmungen der Oberflächen der beiden an der Außenseite des
Objektivs befindlichen Linsen der beiden Linsengruppen, d. h. der ersten und zweiten Linse bzw. der fünften
und sechsten Linse, auf einen möglichst kleinen Wert verringert werden, während die Petzvalsche Summe
verringert und daher die Krümmung des sagittaien Bildfeldes bei großem öffnungswinkel besonders
verkleinert wird, so daß eine bessere Abbildungsleistung erreicht wird.
Wenn die Krümmungsradien η und u (— rn und — n)
über den oberen Grenzwert nach Bedingung (II) hinaus \srgiö3ert werden, nimmt die sagittale Bildfeldkrürnmung
bei größerem Einfallswinkel schnell zu. Wird dieser Krümmungsradius r\ ( — rn) dagegev/ über den
unteren Grenzwert von Bedingung (II) hinaus verkleinert, wird eine stark unterkorrigierte sphärische
Aberration hervorgerufen, wobei ein zufriedenstellender Ausgleich zwischen Bildfeldkrümmung und sphärischer
Aberration nicht gewährleistet werden kann. Wird andererseits der Krümmungsradius r» ( — r?) über
den unteren Grenzwert nach Bedingung (II) hinaus verkleinert, so entstehen sphärische Aberration und
ίί eine zu große Kona. so daß die Abbildungsleistung
beeinträchtigt wird.
Nach Bedingung (III) wird die durch die Korrektion der Bildfeldkrümmune hervorgerufene zu eroße Koma
bei einer ßaulänge des Objektivs nach Bedingung (I:
unterdrückt. Wenn die Brechkraft der Luftlinse zwischen erster und zweiter (fünfter und sechster) Linse
über die obere Grenze hinaus vergrößert wird, nimmt die an der Fläche ο und η ι hervorgerufene Koma stark
zu. so daß eine Überkorrektion erfolgt. Wird dagegen die Brechkraft der Luftlinse über die untere Grenze
hinaus verkleinert, so wird die Koma der Fläche ο und η ι durch die Fläche rt und no unterdrückt, so daß eine
Korrektion der Koma nicht möglich ist.
Wenn neben den drei vorgenannten Bedingungen auch den beiden im folgenden angegebenen Bedingungen
genügt wird, kann eine bessere Abbildiingsleistunp
mit weniger Astigmatismus erreicht werden.
IV. 1.75/ >
/, = /4 >().6/
mil /, und /4 - Brennweite von dritter
bzw. vierter Linse
V us /
V us /
f - Brennweite des Objektiv·»;
/ = Baulänge des Objektivs, und
/'ι bzw. /i = Brennweiten der dritten bzw. der vierten Linse.
(ihjektiv 1
/ 1.0:9 Bildfeld: 72"
Bedingungen (IV) und (V) sind so festgelegt, daß die
Abmessungen der dritten und vierten Linsen (der innersten Linsen zwischen denen die Blende angeordnet
ist) verringert werden, ein in diese Linsen einfallender oder aus ihnen austretender Strahl stark gebrochen
wird und dadurch die Bildfeldkrümmung, die nach obiger Bedingung (II) /u groß werden kann, stark
herabgesetzt und dadurch weniger Astigmatismus eingeführt wird.
Wenn die Brechkraft der dritten und der vierten Linse über den oberen Grenzwert nach Bedingung (IV)
verringert wird, kann eine ungenügende Korrektion vorhanden sein, so daß die meridionale Bildfeldkrümmung
insbesondere bei größerem Einfallswinkel zu rasch zunimmt und somit ein gut korrigiertes Weitwinkelobjektiv
schwierig zu berechnen ist. Wenn dagegen die Brechkraft über den unteren Grenzwert hinaus
erhöht wird, erhält man eine Überkorrektion, so daß die meridionale Bildfeldkrümmung bei größerem Bildwinkeln
unterkorrigiert und somit ein großer Astigmatismus eingeführt wird.
Wenn die Krümmungsradien rt, und — r? über die
obere Grenze von Bedingung (V) hinaus verkleinert werden, kann man eine Überkorrektion erhalten, die zu
einem Astigmatismus führt. Werden dagegen die Krümmungsradien r^ —/>
über die untere Grenze hinaus vergrößert, so kann dies eine Unterkorrektion
zur Folge haben, durch welche die Auslegung eines Weitwinkelobjektivs schwierig wird.
Im folgenden ist der Erfindungsgegenstand an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schnittbild eines symmetrischen Objektivs
nach der Erfindung,
F i g. 2, 4 und 6 die Aberrationen für drei erfindungsgemäße
Objektive für /=1,00 bei Abbildungen im Maßstab 1 : l.und
Fig.3, 5 und 7 graphische Darstellungen der Änderung der Verzeichnung bei unterschiedlichen
Abbildungsmaßstäben für das erste, zweite und dritte erfindungsgemäße Objektiv.
Im folgenden sind die Konstruktionsdaten von drei erfindungsgemäßen Objektiven aufgeführt. Dabei sind:
m = Nummer der Linsenfläche;
r — Krümmungsradiusf
d = Dicke der Linsen oder Luftabstand:
η = Brechungsindex für die d-Linie;
rd = AbbescheZahl:
0.IS92
'> ' ?71
' 1.253')
0.1.Vi I
0.2748
0.4554
-0.4554
'> ' ?71
' 1.253')
0.1.Vi I
0.2748
0.4554
-0.4554
0.1.161
0.25.1'»
0.2.17.1
0.15l)2
0.2.17.1
0.15l)2
0.0340 0.0055 0.0129 0.0166
0.0122 0.0918 0.0122
ίϊ.ι; ι im
0.0129 0,0055 0,0340
l.(>2299 1.5X144 1.58913
1.58913 1.58144 1.62299
= 0.2542 /
-η,
~ r\ ι
- 0.3353 ! ,
Objektiv | I | / = | Bildfeld: 72° | </ | d | η | rd |
/·- 1.0:9 | H2- | r | 0,0299 | 0.0335 | 1.58913 | 61.1 | |
>n | 1 | 0.1397 | 0.0054 | 0,0076 | |||
4 | h = | 0.2167 | 0.0077 | 0,0231 | 1.56138 | 42.8 | |
S | Objektiv | 0,2552 | 0.0162 | ||||
6 | /=1,0:9 | 0.1231 | 0,0096 | 1,58913 | 61.1 | ||
7 | m | 0,2379 | 0.0915 | ||||
■X | 1 | 0,4042 | 0,0096 | 1.58913 | 61,1 | ||
9 | 2 | - 0,4042 | 0.0162 | ||||
10 | -0.2379 | 0,0077 | 1,56138 | 42.8 | |||
11 | -0,1231 | 0.0054 | |||||
12 | -0.2552 | 0,0299 | 1.58913 | 61.1 | |||
-0.2167 | |||||||
-0.1397 | |||||||
0.2291/ | "5- 1 | 1 -H6 | η ^i sr -'/ | ||||
1 1 - n, | -Tm | ||||||
/, = 0,98/ | |||||||
3 | |||||||
1 Bildfeld: 72° | π | rd | |||||
T | 1,65844 | 50,9 | |||||
0.1818 | |||||||
0,3033 | 1.62004 | 36,3 | |||||
0,2940 | |||||||
Fortset/uni;
0.1498
0.3135
0.5115
-0.5115
-0.3135
-0.1498
0.2940
(1.3033
-0.1818
= 0.2X13/ Ii
lh
ti
0,01''2 0,0115
0,0915 0,0115 0,0192 0,0231 0,0076 0.0335
"5-
1,58913 1,58913 1,62004 1,65844
61.
61,
36.3 50.9
"h
= -0.0619·
Aus den Kurvendarstellungen der Aberrationen in den F i g. 2, 4 und 6 geht hervor, daß Bildfeldkrümmung
und Astigmatismus sowie Koma bis zu einem Bildwinkel von 36° besser korrigiert sind als bei bisherigen
Objektiven. Wie aus den F i g. 3,5 und 7 ersichtlich ist, ist nur eine geringe Änderung der Verzeichnung infolge
einer Änderung des Abbildungsmaßstabs von 1:1 auf 1/3 festzustellen. Das Objektiv besitzt einen einfachen
Aufbau mit sechs Linsen in sechs Linsengliedern und die Baulänge des Objektivs beträgt 035 f. Aus den
Darstellungen der Aberrationen geht hervor, daß jede der beschriebenen Korrektionsmaßnahmen außerordentlichwirksam
ist.
Das erfindungsgemäße symmetrische Objektiv, das aus sechs Linsen in sechs Linsengliedern besteht, ist
insgesamt sehr klein, die abbildungsmaßstababhängige Änderung der Verzeichnung ist gering und Bildfeldkrümmung,
Astigmatismus und Koma sind gut korrigiert, auch bei einem Bildwinkel von etwa 35°.
Hier/u 4 Hhitt Zciclimirmen
Claims (3)
1. Symmetrisches Objektiv, bestehend aus einer objektseitigen Linsengruppe, mit einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, einer objektseitig konvexen negativen Meniskuslinse, einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, und aus einer bildseitigen Linsengruppe, mit zur objektseitigen
Linsengruppe und in bezug auf die im Mittelpunkt des Objektivs angeordnete Blende symmetrischem
Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen
Konstruktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den
entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten
von den entsprechenden Summen um größenordnungCTäßig
höchstens 1% abweichen:
/= 1,0 :9 Bildfeld: 72°
/= 1,0:9 Bildfeld: 72°
rd
worin
0,1592
0,2373
0,2539
0,1361
0,2748
0,4554
0,4554
0,2373
0,2539
0,1361
0,2748
0,4554
0,4554
-0,2748
0,1361
0,1361
-0,2539
0,2373
0,2373
-0,1592
0,0340
0,0055
0,0129
0,0166
0,0122
0,091?
0,0122
0,0166
0,0129
0,0055
0,0340
0,0055
0,0129
0,0166
0,0122
0,091?
0,0122
0,0166
0,0129
0,0055
0,0340
1,62299
1,58144
1,58913
1,58913
1,58144
1,62299
1,58144
1,58913
1,58913
1,58144
1,62299
m =- Nummer der Linsenfläche,
r = Krümmungsradius der Linsenfläche,
d = Dicke der Linse bzw. Luftabstand,
η = Brechungsindex für die d-Linie,
rd - Abbesche Zahl
r = Krümmungsradius der Linsenfläche,
d = Dicke der Linse bzw. Luftabstand,
η = Brechungsindex für die d-Linie,
rd - Abbesche Zahl
bedeuten.
2. Symmetrisches Objektiv, bestehend aus einer objektseitigen Linsengruppe, mit einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, einer objektseitig konvexen negativen Meniskuslinse, einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, und aus einer bildseitigen Linsengruppe, mit zur objektseitigen
Linsengruppe und in Bezug auf die im Mittelpunkt des Objektivs angeordnete Blende symmetrischem
Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß seine KonstAjktionsdaten
den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdaten insofern entsprechen, als die FIachenteilkoeffizienten
nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von
den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweichen:
58,2
40,7 61,1 61,1
40,7 58,2
worin
0,1397
0,2167
0,2552
0,1231
0,2379
0,4042
-0,4042
-0,2379
-0,1231
-0,2552
-0,2167
-0,1397
0,0299
0,0054
0,0077
0,0162
0,0096
0,0915
0,0096
0,0162
0,0077
0,0054
0,0299
0,0054
0,0077
0,0162
0,0096
0,0915
0,0096
0,0162
0,0077
0,0054
0,0299
1,58913 1,56138 1,58913 1,58913 1,56138 1,58913
61,1 42,8 61,1 61,1 42,8 61,1
r
d π rd
d π rd
Nummer der Linsenfläche, Krümmungsradius der Linsenfläche, Dicke der Linse bzw. Luftabstand,
Brechungsindex für die d-Iinie,
Abbesche Zahl
bedeuten.
3. Symmetrisches Objektiv, bestehend aus einer objektseitigen Linsengruppe, mit einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, einer objektseitig konvexen negativen Meniskuslinse, einer objektseitig
konvexen positiven Meniskuslinse, und aus einer bildseitigen Linsengruppe, mit zur objektseitigen
Linsengruppe und in Bezug auf die im Mittelpunkt des Objektivs angeordnete Blende symmetrischem
Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdaten
insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden
Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von
den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1 % abweichen:
/= 1,0: 9 Bildfeld: 72°
worin
Nummer der Linsenfläche, Krümmungsradius der Linsenfläche, Dicke der Linse bzw. Luftabstand.
η
rd
bedeuten.
Brechungsindex für die d-Linie,
Abbesche Zahl
Abbesche Zahl
Die Erfindung betrifft ein symmetrisches Objektiv, bestehend aus einer objektseitigen Linsengruppe, mit
einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse, einer objektseitig konvexen negativen Meniskuslinse,
einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse, und aus einer bildseitigen Linsengruppe, mit zur
objektseitigen Linsengruppe und im Bezug auf die im Mittelpunkt des Objektivs angeordnete Blende symmetrischen
Aufbau.
Ein derartiges Objeküv ist aus der US-PS 30 88 371 bekannt Bei dem bekannten Objektiv wird eine
optimale Abbildungsgüte bei einem öffnungswinkel von etwa 56° bei einem Abbildungsmaßstab von 1 :1
angestrebt. Das Bildfeld ist bei dem bekannt-, η Objektiv
also entsprechend klein.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein symmetrisches Objektiv für Abbildungen
etwa im Maßstab 1 :1 zu schaffen, das ein größeres Bildfeld aufweist als das aus der US-PS 30 88 371
bekannte Objektiv.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die im Kennzeichen eines der Patentansprüche 1—3
beschriebene Ausbildung des im Oberbegriff definierten Objektivs gelöst
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Objektive ermöglichen eine ausgezeichnete Abbildungsgüte bei
einem großen Bildfeld, wobei mit den in den Kennzeichen der Ansprüche aufgeführten Datentabellen
zugleich die Voraussetzung für eine gute Korrektur der Bildfehler höherer Ordnung (wenigstens dritter
Ordnung) geschaffen ist
Ferner zeichnen sich die erfindungsgemäßen Objektive
durch eine minimale Baulänge aus. Sie eignen sich daher besonders für den Einsatz in der Fotografie.
Das erfindungsgemäß verbesserte Objektiv bildet eine symmetrische Konstruktion mit einer vorderen
Linsengruppe aus drei Linsen, und zwar einer ersten, positiven Meniskuslinse, einer '.weiten, negativen
Meniskuslinse und einer dritten, positiven Meniskuslinse, deren konvexe Flächen jeweils dem Objekt
zugewandt sind, sowie mit einer hinteren Gruppe aus einer vierten, einer fünften und einer sechsten Linse, die
in Bezug auf die hinter der dritten Linse angeordnete Blende zi«r vorderen Gruppe vollkommen symmetrisch
angeordnet sind, wobei sie den folgenden Bedingungen
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