DE2756881C2 - Dampfbeheizte Wärmeübergabeeinrichtung - Google Patents
Dampfbeheizte WärmeübergabeeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K3/00—Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
- F01K3/18—Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters
- F01K3/26—Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam
- F01K3/262—Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam by means of heat exchangers
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Description
IJiL- l'rlindung betrifft eine dampfbehei/ie Wärnienbcrgabeeinrichlung
mit einem (lurch Kondensataiisl.iu
ν;'.Tegi'lten Wärmeübertrager.
Hei finer solchen Wäruieübcrgabeeinrichtung. wie sie
in der l'r.ms hiiuiig Verwendung findet, liegt auf der
l'rimiirseiti· in :1er Kondensatleitung ein Regelventil d;is
beispielsweise in Abhängigkeit von dem Warmcver
bninrh ,ml der S'-kiindiii Seite derart t'creuell ist. daß bei
kleinem Wärmeverbrauch die Wärmeaustauscherfläche des Wärmeübertragers mit Kondensat weitgehend
überflutet ist, so daß nur eine entsprechend geringe Wärmeübertragung stattfindet, während andererseits
bei hohem sekundären Wärmebedarf die gesamte Wärmeaustauschfläche für die Wärmeübertragung zur
Verfügung steht.
Die Wärmeübergabeeinrichtung wird im übrigen derart ausgelegt, daß der Dampfdruck in der primärseitigen
Dampfzufuhrleitung einen bestimmten Höchstwert nicht überschreitet. Erforderlichenfalls ist dazu
eine Druckbegrenzung in der Dampfzufuhrleitung vorgesehen. Bei einem zu hohen Dampfdruck auf der
Primärseite besteht nämlich die Gefahr des Ausdamplens und damit einer unzulässigen Geräuschentwicklung
auf der Sekundärseite.
Da der Wärmeverbrauch auf der Sekundärseite des Wärmeübertragers aber häufig veränderlich ist und
demgemäß Wärmeverbraucher unregelmäßig zu- und abgeschaltet werden, ändert sich auch der Druck auf der
Sekundärseite des Wärmeübertragers. Gleiches geschieht, wenn beispielsweise die in dem Sekundärkreislauf
in der Regel vorhandene Umwälzpumpe ausfällt oder sonst eine Störung auftritt. Die Folge davon ist, daß
der Druck auf der Sekundärseite des Wärmeübertragers beträchtlich kleiner als der Dampfdruck in den Rohren
des Wärmeübertragers werden kann, mit dem Ergebnis, daß es zu dem gefürchteten Ausdampfen auf der
Sekundärseite kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier abzuhelfen und mit
einfachen Maßnahmen sicherzustellen, daß der primärseitige Dampfdruck in dem Wärmeübertrager kleiner
oder wenigstens nicht wesentlich höher als der sekundärseitige Druck in dem Wärmeübertrager ist, und
zwar unabhängig von Änderungen des Betriebszustandes der Sekundärseite der Wärmeübergabeeinrichtung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Wärmeübergabeeinrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß in der primärseitigen Dampl'/cufuhrleilung ein mit dem primären Dampfdruck beaufschlagter Druckregler
liegt, dem ein auf der Sekundärseite des Wärmeübertragers abgegriffener Sekundärdruck oder
eine auf der Sekundärseite des Wärmeübertragers abgegriffene Sekundärdruckdifferen/. als Sollwert aufgeschaltet
ist und durch den in dem Wärmeübertrager der primärseitige Druck kleiner oder nicht wesentlich
höher als der sekundärseilige Druck gehalten ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einer Änderung des Druckes auf der Sekundärseite des
Wärmeübertragers selbsttätig eine t:ntsprechende Änderung
des Dampfdruckes auf der Primärseite des Wärmeübertragers erfolgt, derart, daß der in den
Rohren des Wärmeübertragers herrschende Dampfdruck kleiner oder nicht wesentlich höher als der Druck
des die Rohre des Wärmeübertragers umgebenden sekundärseitigen Mediums ist. Um den Durchfluß durch
den primärseitigen Druckregler weiter zu begrenzen, kann der dem Druckregler als Sollwert aufgeschaltete
Sekundärdrtick bzw. die Sckundärdmekdifferenz einstellbar
sein.
Im übrigen isl es zweckmäßig, wenn der (statische)
Sckundärdruck kleiner als tier sekuiidäi'.eilige Druck in
dem Wärmeübertrager ist. Damit ist ohne weitere
Druckminderung in der den Sekiindärdnick führenden
Inipulsleiiung stets gewährleistet, dall der primarseitige
Dampfdruck kleiner als dir *'kuiidärscih|.>e Mcdiiimsdniek
in dem Wiirnicüheir hut ist. Sehr einfache
Verhältnisse -THcbcn siel d .·i. wenn der Sekundär-
druck in Strömungsrichtung vor einer im Sekundärkreislauf hinter dem Wärmeverbraucher liegenden
Umwälzpumpe abgegriffen ist. Der Sekundärdruck ist damit um die Druckhöhe der Umwälzpumpe niedriger
als der sekundärseitig in dem Wärmeübertrager herrschende Druck.
Wenn die Anordnung derart getroffen ist, daß dem Druckregler als Sollwert eine Sekundärdruckdifferenz
aufgeschaltet ist, ist es vorteilhaft, wenn diese Sekundärdruckdifferenz an einer im Sekundärkreislauf
liegenden Umwälzpumpe abgegriffen ist. Damit ist sichergestellt, daß bei Ausfall der Umwälzpumpe der
Sekundärdifferenzdruck sofort zusammenbricht, womit der Druckregler die primärseitige Dampfzufuhr absperrt.
Die Druckdifferenz kann aber auch an dem Verbraucher abgegriffen werden.
Um den Sekundärdruck und damit den dem Druckregler vorgegebenen Sollwert verändern zu
können, kann zweckmäßigerweise in einer mit dem Sekundärdruck beaufschlagten Impulsleitung des
Druckreglers ein Dreiwege-Motorventil liegen, dessen dritter Auslaß ins Freie entlüftet oder mit einem
niedriger als der primärseitige Dampfdruck liegenden Druckpotential verbunden ist und das in Abhängigkeit
von einer überwachten sekundären oder primären Regelgröße umschaltbar ist. Eine solche überwachte
Regelgröße kann beispielsweise die Maximaltemperatur auf der Sekundärseite des Wärmeübertragers sein.
Beim Auftreten einer unzulässigen Übertemperatur wirkt das Dreiwege-Ventil als Sicherheitseinrichtung,
weil nach seiner Umschaltung der dem Druckregler als Sollwert vorgegebene statische Druck zusammenbricht
und damit der Druckregler die primäre Dampfzufuhrleitung absperrt.
Wird dem Druckregler eine Sekundärdruckdifferenz als Sollwert aufgcschaltet, die bspw. an einer Umwälzpumpe
in der erwähnten Weise abgegriffen ist, so kann parallel zu der Umwälzpumpe eine ein Regelventil
enthaltene Bypass-Leitung kleinen Durchflußquerschnittes angeordnet sein, an deren Regelventil die
Sekundärdruckdifferenz liegt. Wird das Regelventil geöffnet, so verschwindet die Druckdifferenz und damit
die Sollwertbeaufschlagung des Druckreglers.
Durch entsprechende Regelung des Dreiwegeventils bzw. des Regelventils kann im übrigen eine stetige
Veränderung des dem Druckregler aufgeschaltcten Sollwertes vorgenommen werden, die, wie erläutert,
gegebenenfalls auch von einem jeweils zugeordneten Regler in Abhängigkeit von einer Regelgröße erfolgen
kann.
Im übrigen isl es vorteilhaft, wenn der Druckregler
eine in Schließrichtung wirkende Sollwertfeder enthält, die sicherstellt, daß bei Wegfall des von außen
aufgeschalteten Sollwertes der Druckregler die Dampfzufuhrleitung absperrt. Daneben ist der Druckregler
zweckmäßigerweise als P-Regler ausgebildet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargcslcMt. Es zeigen
jeweils in schemalischer Blockbild-Darstcllung
Fig. I eine Wärmeübcrpbceinrichtung gemäß der
Erfindung in einer ersten Ausführungsfonu und
I 1 g. 2 eine Warmeübergabeeinrichtung gcmäU Jer
Erfindung in der /weiten Ausfuhrungsform.
Ein bei I angedeuteter Wärmeübertrager liegt primärseitig über uinn Dampf/ufiihrleitung Ol und eine
Koruknsalleilung 02 an einem Dumpf-Eernhei/ne".
Sekiindiirseitig sind an iL'n Wärmeübertrager 1 ν;η«.
04 und eine Riickhitifli'HuiiL' 0! ,üH'c
schlossen, die gemeinsam mit einem bei 5 dargestellten Wärmeverbraucher den Sekundärkreislauf bilden. In
der Rücklaufleitung 03 liegt eine Umwälzpumpe 6, durch die das sekundäre Heizmedium in dem in den
Fig. 1,2 eingetragenen Pfeilsinne gefördert wird.
Der Wärmeübertrager 1 ist durch Kondensatanstau geregelt. Zu diesem Zwecke liegt in der Kondensatleitung
02 ein Regelventil 7, das in Gestalt eines Motorventiles ausgebildet und derart geregelt ist, daß
to bei zunehmenden Wärmebedarf des Wärmeverbrauchers 5 die Überflutung der Wärmeaustauschfläche des
Wärmeübertragers 1 mit Kondensat verringert und damit die wirksame Wärmeaustauschfläche vergrößert
wird, während umgekehrt bei verringertem Wärmebe-
ii darf des Wärmeverbrauchers 5 ein zunehmender
Kondensatanstau und damit eine entsprechende Vergrößerung der Überflutung der WärnieauGtauschfläche
des Wärmeübertragers 1 stattfinden.
In der Dampfzufuhrleitung 01 ist ein Druckregler 8 vorgesehen, der ein Stellventii 9 aufweist, dessen
Verschlußstück über eine Ventilspindel 'ö und Membranteller 11 mit einer Membran 12 verbunden ist, die
randseitig in einem auf das Stellventil 9 aufgesetzten Gehäuse 13 abgedichtet eingespannt ist, wobei beidseitig
der Membran 12 zwei Druckkammern 14, 15 ausgebildet sind. Die Ventilspindel 10 steht unter der
Wirkung einer Sollwertfeder 16, die im Schließungssinne auf die Ventilspindel 10 einwirkt, derart, daß das
Stellventil 9die Dampfzufuhrleitung 01 absperren kann.
Die eine Druckkammer 13 ist über eine Impulsleitung 17 mit dem primärseitig an dem Wärmeübertrager 1
anliegenden Dampfdruck beaufschlagt, während die andere Druckkammer 14, die gegenüber der Ventilspindel
10 abgedichtet ist, über eine Inipulsleitung 18 mit
ii einem Sekundärdruck beaufschlagt ist, der in dem
Sekundärkreislauf in Strömungsrichtung vor der Umwälzpumpe 6 und hinter dem Verbraucher 5 in der
Rücklatifleitung 03 abgegriffen ist.
Der Druckregler 8 ist somit über die Impulsleitung 18
Der Druckregler 8 ist somit über die Impulsleitung 18
•in mit einem durch den Sekundärdruck gebildeten
Sollwert beaufschlagt, der um die Förderhöhe der Umwälzpumpe 6 kleiner ist als der sekundärseitig in
dem V/ärmeübertrager 1 herrschende Druck. Demgemäß hält der Druckregler 8 den Dampfdruck auf der
■»"> Primärseite des Wärmeübertragers 1, d. h. in der
Dampfzufuhrleitung 01 hinter dem Stellventil 9, immer auf einem Wert, der kleiner ist als der sekundärseitige
Druck in dem Wärmeübertrager I, und zwar unabhängig davon, ob sich durch Veränderung des Strömungs-
ri(i Widerstandes des Wärmeverbrauchers 5 auf der
.Sekundärseite eine Veränderung des Sekundärdruckes ergibt oder nicht. In d^m Falle, daß, beispielsweise
ausge'ös: durch eine Störung, der den Sollwert bildende,
über die Impulsleitung 18 zugefuhrte Sekundärdruck
■ > verschwindet, schließt die .Sollwertfeder 16 das Stellventii
9, so daß die Dampfzufuhr zu dem Wärmeübertrager 1 abgesperrt ist.
Um die Sollwcrtbeaufsehlagting des Druckreglers 8 verändern zu können, liegt in der Impulsleitung 18 ein
'"■ Drciwepe-rvioiorventil 19, dessen dritter Auslaß über
eine i.fining 20 nut der Kondensatleiüing 02 um! damit
einem niedi -ereti Druckniveau verbunden ist. In einer
alte, naliven Ausführungsform könnte der dritte Auslaß des Dreiv-oT Mntorventiles H auch über eine Entlüf-
■ ι tungsleiUing 21 ins Γ me entlüftet sein.
Oas Dreiwegeventil 14 kanu ,inch eine Sieherheiisfunk
I ion über ne Ii nie ί. ;ικΙ-.ρ, es ίίι eh einen Therm·". .
ten Il atM-cM·.·;!·.·! werdi :\ ·.,- it·, der d'c /ulassiire
Maxiinaltemperatiir im Sekundärkreislaul iiberwai'hi
Sollte diese Temperatur überschritten werden, wird da-Dreiwegeventil
19 umgeschaltet, womit die SoIIwertbeaiifschlagung
des Druckreglers 8 entfällt und dessen Stellvenlil S durch ti ie .Sollwertfeder Ib geschlossen
wird.
Im übrigen könnte in der Inipulsleitung 18 anstelle des
Dreiwegeventilcs 19 naturgemäß auch ein entsprechend
verstellbarer Druckminderer vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist die
Anordnung grundsätzlich ähnlich jener nach I· i g. I getroffen, mit dem Unterschied jedoch, daß der auf den
Druckregler 8 aufgeschaltete Sollwert durch einen Differenzdruck, der auf der Sekiindärseite abgegriffen
ist. gegeben ist.
Zu diesem Zwecke weist der Druckregler 8 eine zweite Membran 23 auf. die über Membranteller 11 mit
der Ventilspindel 10 gekuppelt ist und die randseitig der lh chis Stelkentil 9 weiter schließen, womit de
Druckregler 8 den primärseitigen Dampfdruck de
Wärmeübertragers I absenkt. I 'mgekehrles gilt für eins
l.rhöhung der den Sollwert bildenden Druckdifferenz
lim diesen Sollwert regeln zu können, isl parallel zi
der I Imwälzpimpc 6 /wischen den Impulsleilungen 18
2b ein Regelventil 27 vorgesehen, das als Motorsenti
ausgebildet ist und in einer Bvpass-I.eiümg 28 liegt, dii
einen kleinen Durchtrittsquerschnitt aufweist. Wird da
κι Regelventil 27 geöffnet, so wird die abgegriffem
Druckdifferenz immer kleiner, bis sie schliclJliel
zusammenbricht und die Sollwcrtfeder Ιβ de
Druckreglers 8 über das Stellvenlil 9 die Danipfzufuh zu dem Wärmeübertrager 1 absperren kann.
I; Das Kegelventil 27 kann auch Teil einer Sicherhcits
einrichtung sein, indem es in Abhängigkeit von den beispielsweise die Maximaltempcratur im Sekundär
kreis überwachenden Thermostaten 22 derart gesteuer
eingespannt ist. derart, daß sie von zwei abgeschlossenen
Druckkammern 24, 25 begrenzt ist. die beide gegen die Ventilspindel 10 abgedichtet sind.
Die Druckkammer 24 ist über eine Impulsleitung 26 auf der Druckseite der Umwälzpumpe 6 an die
sckundärseitige Rücklaufleitung 0.3 angeschlossen, während
die Impulsleitung 18 die andere Druckkammer 25 zwischen der Umwälzpumpe 6 und dem Verbraucher 5
mit der Rücklaufleitung 03 in Verbindung steht, derart,
daß auf die Membran 23. die an der Umwälzpumpe 6 abgegriffene Druckdifferenz wirkt, die den Sollwert für
den Druckregler 8 bildet.
Sinkt beispielsweise die an der Umwälzpumpe 6 abgegriffene Druckdifferenz ab. so kann die Sollwertfegeöffnet
wird, womit in beschriebener Weise di Dampfzufuhr zu dem Wärmeübertrager 1 unterbrochei
wird.
Der Druckregler 8 arbeitet mit der Sollwcrtfeder K als P-Regler.
:-> Der Differenzdruck kann, was nicht weiter dargestell
ist. in einer Ausführiingsform auch beispielsweise ai
dem Verbraucher 5 abgegriffen werden (Fig. 2) wahrem- die Ausführungsform nach F i g. 1 derar
abgewandelt sein kann, daß der sekundärseitigt
in Druckabgriff an einer anderen Stelle des Sekundärkreis
laufes. beispielsweise hinter der Umwälzpumpe 6 erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Dampfbeheizte Wärmeübergabeeinrichtung mit einem durch Kondensatanstau geregelten
Wärmeübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß in der primärseitigen Dampfzufuhrleitung
(Ot) ein mit dem primären Dampfdruck beaufschlagter Druckregler (8) liegt, dem ein auf der
Sekundärseite des Wärmeübertragers (1) abgegriffener Sekundärdruck oder eine auf der Sekundärseite
des Wärmeübertragers (1) abgegriffene Sekundärdruckdifferenz als Sollwert aufgeschaltet ist und
durch den in dem Wärmeübertrager (1) der primärseitige Druck kleiner oder nicht wesentlich
höher als der sekundärseitige Druck gehalten ist. !
2. Wärmeübergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sollwert
bildende Sekundärdruck kleiner als der sekundärseitige Druck in dem Wärmeübertrager (1) ist.
3. Wärmeübergabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Sollwert bildende Sekundärdruck bzw. die Sekundärdruckdifferenz einstellbar ist.
4. Wärmeübergabeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den -5
Sollwert bildende Sekundärdruck in Strömungsrichtung vor einer im Sekundärkreislauf hinter dem
Wärmeverbraucher (5) liegenden Umwälzpumpe (6) abgegriffen ist.
5. Wärmeübergabeeinrichtung nach Anspruch 2 3<> oder 3, daduit-h gekennzeichnet, daß die Sekundärdruckdifferenz
an einer ;m Seki· idärkreislauf liegenden
Umwälzpumpe (6) abgegriffen ist.
6. Wärmeübergabeeinrichtuni ;iach den Ansprüchen
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel '5 zu der Umwälzpumpe (6) eine ein Regelventil (27)
enthaltende Bypass-Leitung (28) kleinen Durchflußquerschnittes angeordnet ist, an deren Regelventil
(27) die Sekundärdruckdifferen/. abgegriffen ist.
7. Wärmeübergabeeinrichtung nach den Ansprii- ■">
chen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit dem Sekundärdruck beaufschlagten Impulsleitung
(18) des Druckreglers (8) ein Dreiwege-Motorventil (19) liegt, dessen dritter Auslaß ins Freie
entlüftet oder mit einem niedriger als der primärsei- 4'
tige Dampfdruck liegenden Druckpotentiometer verbunden ist und das in Abhängigkeit von einer
überwachten sekundären oder primären Regelgröße umschaltbar ist.
8. Wärmeübergabeeinrichtung nach einem der ™ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckregler (8) eine in Schließrichliing wirkende Sollwertfeder (16) enthält.
9. Wärmeübergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- ^
net. daß der Druckregler (8) ein P-Regler ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756881 DE2756881C2 (de) | 1977-12-20 | 1977-12-20 | Dampfbeheizte Wärmeübergabeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756881 DE2756881C2 (de) | 1977-12-20 | 1977-12-20 | Dampfbeheizte Wärmeübergabeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756881B1 DE2756881B1 (de) | 1979-04-19 |
DE2756881C2 true DE2756881C2 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=6026660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756881 Expired DE2756881C2 (de) | 1977-12-20 | 1977-12-20 | Dampfbeheizte Wärmeübergabeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2756881C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121297C2 (de) * | 1981-05-29 | 1984-05-17 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen | Vorrichtung zum Regeln der Temperatur eines korrosiven Gases, insbesondere Synthesegas |
DE19527743C2 (de) * | 1995-07-28 | 1997-05-15 | Baelz Gmbh Helmut | Wärmeübertrager mit kondensat- und dampfseitiger Steuerung |
DE19620601C2 (de) * | 1996-05-22 | 1998-11-05 | Baelz Gmbh Helmut | Wärmeübergabestation mit Sicherheitseinrichtung |
DE102016226232A1 (de) * | 2016-12-27 | 2018-06-28 | Robert Bosch Gmbh | Wärmeübergabevorrichtung |
-
1977
- 1977-12-20 DE DE19772756881 patent/DE2756881C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2756881B1 (de) | 1979-04-19 |
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