DE69400929T2 - Flüssigkeits-Verteilnetz mit Regler - Google Patents

Flüssigkeits-Verteilnetz mit Regler

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Description

  • Die Erfindung betrifft Fluidverteilungsnetze und speziell solche, bei denen der Umlauf des Fluids reguliert werden muß, insbesondere Netze mit einer Quelle, etwa einer Vorrichtung, um die Temperatur des Fluids auf eine gewünschte Höhe zu bringen, beispielsweise einem Dampfkessel, und stromabwärts mit Kreisläufen, die mit Fluidkonvektorvorrichtungen ausgeführt sind, etwa Vorrichtungen zum Wärmeaustausch mit der Außenumgebung, beispielsweise Wärmestrahlern wie etwa Heizkörpern, die mit manuellen oder automatischen Einzelsteuerorganen zur Durchflußsteuerung, etwa Ventilen, ausgestattet sind.
  • Bei diesen Netzen führt bei Fehlen einer Regulierung die Betätigung der Einzelsteuerorgane, und sei es nur das eines einzelnen Kreises, zu Änderungen des Durchflusses oder/und des Drucks in den Teilen stromabwärts und stromaufwärts des Netzes und insbesondere in den anderen Kreisen; folglich ist im Fall von beispielsweise Klimatisierungsnetzen einerseits die Temperatur des die Wärmeaustauschvorrichtungen durchströmenden Fluids nicht konstant, andererseits die Durchlaufzeit des Fluids in diesen Vorrichtungen auch variabel. Daraus resultieren Ungleichmäßigkeiten des Wärmeaustausches und im Fall von Klimatisierungsnetzen die Unmöglichkeit, in einem Raum eine konstante Temperatur zu halten, wie viele Wärmeaustauschvorrichtungen in den anderen Räumen auch immer in Betrieb sind.
  • Man hat um häufigsten versucht, diesen Nachteil zu beseitigen, indem man in jeden Kreis, beispielsweise stromaufwärts jedes Fluidkonvektors, eine zur druckunabhängigen Regulierung des Durchflusses in diesem Kreis bestimmte Vorrichtung eingefügt hat, um für jeden Kreis den Durchfluß unabhängig vom Durchfluß in den anderen Kreisen zu machen. Auch durch Einwirkung auf die Drücke hat man den gleichen Zweck verfolgt.
  • Diese Einrichtungen sind jedoch im allgemeinen sehr aufwendig und erfordern darüber hinaus einerseits die Verwendung einer Vielzahl an Bauteilen und andererseits eine Vielfalt an Regelungen. In allen Fällen resultieren hieraus hohe Kosten für den Einkauf, den Einbau, die Wartung und die Reparatur.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die bei den Fluidverteilungsnetzen, die mittels der bekannten Vorrichtungen reguliert werden, auftretenden Nachteile zu beseitigen, und betrifft zu diesem Zweck ein Netz nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 (siehe DE-A-21 54 870) in Kombination mit den Merkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Trotz des Vorhandenseins einer bypassartig zwischen der Zufuhrleitung und der Rückführleitung des Fluids angeordneten Leitung ist keine Überdimensionierung des Netzes und insbesondere des Dampfkessels notwendig, weil diese auf jeden Fall mit einem Durchflußbedarffertig werden können müssen, der gleich der Summe der Nominaldurchflüsse in jedem Kreis ist und in diesem Fall die Abzweigungsleitung gesperrt ist. Es ist möglich, daß der Fachmann bis heute von der Lösung der Erfindung abgelenkt war, insbesondere wegen der Tatsache, daß bei dieser die Abnahme des Durchflusses in einem Verbrauchskreis nicht zu einer entsprechenden Abnahme des Fluidbedarfs an der Quelle führt, was als Unzulänglichkeit und als Nachteil angesehen worden ist. Diese überlegung ist jedoch falsch, weil der Durchgang des nicht verbrauchten Fluids durch die Abzweigungsleitung weder einem Fluidverlust noch einem wesentlichen Energieverlust entspricht, da dieses unverbrauchte Fluid nur eine schwache Temperaturänderung erfahren hat und folglich von der Quelle nicht verlangt, ein wesentliches Mehr an Energie zu liefern.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervorgehen, die anhand nicht beschränkender Beispiele gegeben sind und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fluidverteilungskreises ist,
  • Figuren 2, 3 und 4 Kurven sind, welche die Betriebsweise des Kreises der Figur 1 darstellen,
  • Figur 5 eine schematische Darstellung eines Teils einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kreises ist.
  • Um die Nachteile der bekannten Fluidverteilungsnetze zu beseitigen, ist es ins Auge gefaßt worden, sie global und nicht im Bereich jedes Verbrauchskreises sowohl hinsichtlich des Durchflusses als auch hinsichtlich des Drucks mittels einer Reguliereinheit zu regulieren, welche mit einem einerseits in Abhängigkeit eines Durchflusses und andererseits in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz betätigten Verschluß versehen ist.
  • Zu diesem Zweck zielt die Erfindung bei einer ersten Ausführungsform darauf hin, eine für den stromaufwärtigen Durchfluß repräsentative Kraft sowie eine für die Druckdifferenz an den Verbrauchsanschlußpunkten (Gruppe der stromabwärtigen Kreise) repräsentative Kraft zu erzeugen und diese Kräfte in geeigneter Weise an den Verschluß der vorgenannten Reguliereinheit anzulegen.
  • Der in Figur 1 dargestellte Kreislauf umfaßt zwischen wenigstens einer Vorrichtung, um die Temperatur eines Fluids auf eine gewünschte Höhe zu bringen, hier einem Dampfkessel 1, und einer Gruppe 2 von Fluidkreisen mit jeweils wenigstens einer Vorrichtung zum Wärmeaustausch mit der Außenumgebung, hier einem Heizkörper, eine Fluidzufuhrleitung 3, welche den Ausgang des Dampfkessels mit dem Eingang der Gruppe von Heizkörpern verbindet, sowie eine Fluidrückführleitung 4, welche den Ausgang der Gruppe von Heizkörpern mit dem Eingang des Dampfkessels verbindet. Der überwiegende Teil der Reguliereinrichtung ist nicht in diese Elemente integriert, wird diesen jedoch derart hinzugefügt, daß er an jedes Fluidverteilungsnetz dieses bestehenden Typs angepaßt werden kann, wobei er beispielsweise in Form einer montagefertigen Einheit (bekannt unter dem Namen "Kit") verkauft wird.
  • Genauer gesagt zweigt parallel zur Zufuhrleitung 3 eine Meß leitung 5 ab, in der zwischen zweien ihrer Punkte A, B eine Druckdifferenz hervorgerufen wird, welche dazu bestimmt ist, die für den stromaufwärtigen Durchfluß repräsentative Kraft zu erzeugen, während parallel zum Verbrauchskreis, d.h. zwischen der Zufuhrleitung 3 und der Rückführleitung 4, eine Regulierleitung 6 abgezweigt ist, in der ein variabler Durchfluß vorgesehen ist und an deren Anschlußpunkten C, D eine Druckdifferenz besteht, die nichts anderes ist als die Druckdifferenz an den Anschlußpunkten der Gruppe von stromabwartigen Kreisen, welche (angenähert) dazu benutzt wird, die für diese Druckdifferenz an den stromabwärtigen Verbrauchsanschlußpunkten repräsentative Kraft zu erzeugen.
  • Wie zu erkennen ist, ist in dem Netz eine mit einem Durchflußsteuerverschluß 71 versehene Reguliereinheit vorgesehen. Der Sitz 72 des Steuerverschlusses 71 ist derart in die Reguherleitung 6 eingesetzt, daß eine der Seiten dieses Verschlusses 71 einem Druck pC stromaufwärts des Verbrauchsbereichs ausgesetzt ist, während die andere Seite von dem Druck pC isoliert ist, wenn der Verschluß 71 an seinem Sitz 72 anliegt (und sich auf einem Druck pD stromabwärts des Verbrauchsbereichs befindet). Der Verschluß 71 ist darüber hinaus beispielsweise mittels eines Stabs 73 mit einer Membran 74 verbunden, welche eine Kammer 75 in zwei Teilkammern unterteilt und der Druckdifferenz zwischen den Punkten A und B (wo die Drücke pA bzw. pB sind) aufgrund der Tatsache ausgesetzt ist, daß die zwei Teilkammern dieser Kammer mit der Meßleitung 5 über zwei Rohrleitungen 81 bzw. 82 verbunden sind, die an diesen Punkten A und B in die Meßleitung münden. Die Seite der Membran 74, die der für den stromaufwärtigen Durchfluß repräsentativen resultierenden Kraft ausgesetzt ist, und diejenige des Verschlusses 71, die der für die Druckdifferenz an den Anschlußpunkten des stromabwärtigen Verbrauchsbereichs repräsentativen resultierenden Kraft ausgesetzt ist, erzeugen Kräfte, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, so daß die auf die Membran 74 und auf den Verschluß 71 ausgeübten Kräfte aufeinanderzu gerichtet sind.
  • Die auf die Membran der Fläche sM ausgeübte Kraft fM ist also fM = (pA - pB) sM, und die unmittelbar auf den Verschluß der Fläche sO ausgeübte Kraft fO ist praktisch fO = (pC - pD) so.
  • Die resultierende Gesamtkraft auf den Verschluß, die sich in Öffnungsrichtung auswirkt, ist demnach
  • fO - fM = (pC - pD) sO - (pA - PB) sM.
  • Der Druckabfall in der Meßleitung 5, der dazu dient, die gewünschte Kraft auf die Membran 74 aufzubringen, wird hier (jedoch nicht einschränkend) mittels eines Venturi 51 erzeugt, das im Bereich der stromabwärtigen Rohrleitung 82 dieser Leitung 5 angeordnet ist.
  • Die für den stromaufwärtigen Durchfluß, nämlich den Durchfluß Q in der Zufuhrleitung 3, repräsentative Kraft fM kann abhängig von diesem Durchfluß Q im Arbeitsbereich zulässig durch einen Teil einer Parabel dargestellt werden, welche durch den Ursprung geht (Figur 2), weil einerseits der Durchfluß in der Meßleitung 5 proportional zu dem in der Zufuhrleitung 3 ist und sich andererseits die Druckdifferenz pA - pB quadratisch mit dem Durchfluß ändert, was folglich auch für die Kraft fM gilt.
  • Es ist anzumerken, daß die Membran 74 durch eine beliebige andere Einrichtung ersetzt werden kann, welche es erlaubt, die Druckdifferenz (pA - pB) durch eine Kraft darzustellen, die der Aufbringung auf den Verschluß 71 zugänglich ist.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, hat die Kraft fO, die für die Druckdifferenz an den Anschlußpunkten des stromabwärtigen Verbrauchsbereichs repräsentativ ist und die sich nur wenig von derjenigen unterscheidet, die unmittelbar auf den Verschluß 71 einwirkt, im Gegensatz zur Kraft fM abhängig vom Durchfluß Q eine gekrümmte Linie als Bild, die nach unten hin konkav ist, wobei sie zu jedem Zeitpunkt bis auf einen Flächenkoeffizienten gleich der Differenz zwischen der Druckhöhe der Pumpe (Kurve hM) und den Druckverlusten stromaufwärts der Bypass-Leitung 6 (Kurve pC) ist.
  • Abhängig vom stromaufwartigen Durchfluß wird der Verschluß demnach als Gleichgewichtsposition diejenige einnehmen, in der die beiden Kräfte fM und fO einander kompensieren.
  • Als Anfangsregelung reicht es demnach aus, es so einzurichten, daß sich diese beiden Kräfte für den nominalen stromaufwärtigen Durchfluß Q kompensieren, wobei der Verschluß 71 folglich geschlossen ist, damit der Verschluß dann in Abhängigkeit vom Schließgrad der Einzelsteuerorgane (der manuellen oder automatischen Ventile) der Gruppe 2 von Heizkörpern über eine geeignete Öffnung fortlaufend die gewünschte Regulierung gewährleistet. Dieser in Figur 4 dargestellte Punkt stabilen Gleichgewichts ist der Schnittpunkt der beiden repräsentativen Kurven - mit Steigungen entgegengesetzter Vorzeichen - der zwei auf den Verschluß aufgebrachten Kräfte fO und fM. Die Kompensation der Kräfte für die Anfangsregelung erfolgt mittels eines Durchflußregelelements 9 in dem Meß-Bypass 5, das in dieser Leitung 5 angeordnet ist.
  • Unter diesen Bedingungen werden die beiden Regulierungen des Durchflusses bzw. des Drucks wegen des Fehlens eines Proportionalbereichs in stabiler und präziser Weise gewährleistet, und zwar ungeachtet der Durchfluß/Druck-Kennlinie der Pumpe (flache Pumpe oder Tauchpumpe) und der exakten Anordnung der Reguliereinrichtung in dem Netz.
  • Ein einzelnes Durchflußregelorgan 10 in der Zufuhrleitung 3 erlaubt die Sicherstellung eines ausreichenden Durchflusses in der Meßleitung 5, obwohl es nicht unmittelbar an der Herstellung des Gleichgewichts teilnimmt.
  • Vorzugsweise ist die Reguliereinheit mit einem (mechanischen oder andersartigen) Zustandsanzeiger ausgestattet, welcher es erlaubt, insbesondere die "Schließ"-Position des Verschlusses zu ermitteln; als Variante könnte der Zustandsanzeiger gegebenenfalls durch ein Durchflußüberwachungsorgan 11 des Typs "Alles oder Nichts" ersetzt sein, das in die Regulierleitung 6 eingesetzt ist.
  • Es können Druckanzapfungen 12 an der Zufuhrleitung 3 annähernd im Bereich der Anschlüsse der Meßleitung 5 an diese Zufuhrleitung und an der Abzweigungsleitung 6 etwas stromaufwärts und stromabwärts des Sitzes 72 vorgesehen sein, um mittels eines beispielsweise mikroprozessorgestützten Differentialmanometers Durchflußmessungen zu ermöglichen, was insbesondere die Anfangsregelung erleichtert, die nun in kurzer Form beschrieben wird.
  • Die Regelung der Einrichtung ist sehr einfach, weil eine einzige Anfangsregelung genügt, um sie in Betrieb zu setzen: Bei maximal offenen Einzelsteuerorganen der Wärmestrahler und geschlossener Reguliereinheit 71 - 72 - 74 - 75 wird auf das Durchflußregelelement 9 in der Meßleitung 5 eingewirkt, um die auf den Verschluß ausgeübte Kraft fO und die auf die Membran ausgeübte Kraft fM gleich und entgegengerichtet zu machen.
  • Umgekehrt kann die Einrichtung gemäß Figur 5 realisiert werden, in der gleiche Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Einrichtung dazu bestimmt, einen stromabwärtigen Durchfluß konstant zu halten und eine Druckdifferenz an den Anschlußpunkten der Regulierleitung 6 konstant zu halten, in welcher der Durchfluß veränderlich ist. Zu diesem Zweck ist die Meßleitung 5 weiterhin in Parallelschaltung von der Zufuhrleitung 3 abgezweigt, die Regulierleitung 6 verbindet aber die Zufuhrleitung 3 mit der Rückführleitung 4 stromaufwärts dieser Meßleitung 5. Es wird hier wiederum eine Druckdifferenz, die dazu bestimmt ist, eine für den Durchfluß, diesmal den stromabwärtigen Durchfluß, repräsentative Kraft zu erzeugen, sowie eine konstante Druckdifferenz an den Anschlußpunkten des Regulier- Bypass 6 hervorgerufen. In dem Kreislauf ist eine mit einem Steuerverschluß 71 versehene Reguliereinheit vorgesehen, wobei der Sitz 72 des Steuerverschlusses in die Regulierleitung 6 derart eingesetzt ist, daß eine der Seiten des Steuerverschlusses 71 einem Druck pC am Ausgang der Quelle ausgesetzt ist, während die andere Seite von dem Druck pC isoliert ist, wenn der Verschluß an seinem Sitz 72 anliegt. Der Verschluß 71 ist darüber hinaus über einen Stab 73 mit einer Membran 74 verbunden, welche eine Kammer 75 unterteilt, die mit der Meßleitung 5 über zwei Rohrleitungen 81, 82 verbunden ist, welche an den beiden Punkten A und B in die Meßleitung münden. Der Druckabfall in der Meßleitung 5 wird weiterhin mittels eines Venturi 51 erzeugt, das jedoch diesmal im Bereich der stromaufwartigen Rohrleitung 81 dieser Leitung 5 angeordnet ist. Wiederum sind hier in dem Bypass 5 ein Regelelement 9 sowie in der Zufuhrleitung 3 ein einzelnes Regelelement 10 vorgesehen, ebenso wie vorzugsweise ein Durchflußüberwachungsorgan 11 in der Regulierleitung 6 und Druckanzapfungen 12, die wie vorher angeordnet sind.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind mehrere Konfigurationen möglich, beispielsweise in Blockkonstruktion oder mit gesonderten Teilen und gleichermaßen auch mit mehreren Wegen, beispielsweise zwei, drei oder vier.
  • Weiterhin kann die Einrichtung im Bereich des Regelelements 9 mit Hilfe eines externen Signals ferngesteuert werden, um eine automatische Durchflußanpassung abhängig von thermischen Eigenschaften des geregelten Systems oder von gewünschten Betriebszuständen (beispielsweise einer Zeitprogrammierung der Heizung) zu erhalten.
  • Man erkennt, daß die Einrichtung vorteilhafterweise nur die Montage eines Minimums an zusätzlichen Teilen in derjenigen Leitung erfordert, in der der Durchfluß reguliert werden soll, nämlich gegebenenfalls eines ganz und gar herkömmlichen Regelelements und von Druckanzapfungen, was die an dieser Leitung vorzunehmenden Eingriffe beschränkt.
  • Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise insbesondere bei der Regulierung von Heizkreisläufen mit veränderlichem Durchfluß, von Heizverteilungskolonnen, des stromaufwärtigen Durchflusses von Heizanlagen, der Druckhöhe von Pumpen, von Warm- oder/und Eiswasserverteilungskreisen beispielsweise bei der Klimatisierung, des Durchflusses von Kühltürmen usw. angewendet werden, wobei sie diesen Regulierungen eine besonders große Genauigkeit und eine Unabhängigkeit gegenüber der Kennkurve der Pumpe und gegenüber Druckverlusten des Teils stromaufwärts der Anlage verleiht und dabei eine sehr einfache Funktionsweise, eine hohe Stabilität des Gleichgewichtspunkts und eine leichte Anfangsregelung bewahrt und die hydraulischen Störeinflüsse der stromabwärts der Regulierleitung gelegenen parallelen Kreise vollständig unterdrückt.
  • Außerdem ist die Einrichtung perfekt kompatibel mit Pumpen veränderlicher Geschwindigkeit, wobei die hydraulische Proportionalität des stromabwärtigen Bereichs gewahrt bleibt.

Claims (8)

1. Fluidverteilungsnetz, umfassend eine Fluidquelle (1), eine Gruppe (2) von Fluidkreisen mit jeweils wenigstens einer Fluidkonvektorvorrichtung, die das Fluid durchströmt, eine Fluidzufuhrleitung (3), welche den Ausgang der Quelle mit dem Eingang der Gruppe von Kreisen verbindet, eine Fluidrückführleitung (4), welche den Ausgang der Gruppe von Kreisen mit dem Eingang der Quelle (1) verbindet, sowie eine Reguliereinrichtung mit einer Regulierleitung (6) variablen Durchflusses, welche die Zufuhrleitung (3) mit der Rückführleitung (4) verbindet, wobei die Regulierleitung (6) ein bewegliches Durchflußsteuerelement (71) enthält, welches auf die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten (C, D) der Regulierleitung anspricht, und wobei das Durchflußsteuerelement (71) zwischen einer Stellung, in der die Regulierleitung (6) geschlossen ist, und einer Stellung maximaler Öffnung dieser Regulierleitung beweglich ist, wobei das Fluidverteilungsnetz dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reguliereinrichtung eine in Parallelschaltung von der Zufuhrleitung (3) abzweigende Durchflußmeßleitung (5) umfaßt, daß das bewegliche Durchflußsteuerelement (71) der Regulierleitung (6) mit einem Durchflußmeßelement (74) der Zufuhrleitung (3) verbunden ist, daß an die Durchflußmeßleitung (5) das Durchflußmeßelement (74) angeschlossen ist, das auf die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten (A, B) der Durchflußmeßleitung anspricht, und daß das Durchflußsteuerelement (71) sowohl in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen den beiden Punkten (A, B) der Meßleitung (5) als auch der Druckdifferenz zwischen den beiden Punkten (C, D) der Regulierleitung (6) beweglich ist, um den Durchfluß in demjenigen Teil der Zufuhrleitung, zu dem die Meßleitung parallel geschaltet ist, und den Druck an den Anschlußpunkten der Regulierleitung konstant zu halten.
2. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten (A, B) der Meßleitung (5) ansprechende Element (74) eine Membran ist, welche in einer Kammer (75) aufgenommen ist und zwei Teilkammern festlegt, welche mit der Meßleitung verbunden sind.
3. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Druck zwischen zwei Punkten (C, D) der Regulierleitung (6) ansprechende Element (71) ein Verschluß ist, welcher mit einem in der Regulierleitung vorgesehenen Sitz (72) zusammenwirkt.
4. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (5) ein Element (11) aufweist, welches eine Druckverringerung hervorruft, wie beispielsweise ein Venturi.
5. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (5) mit einem Durchflußregelelement (9) versehen ist.
6. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (3) mit einem Durchflußregelelement (10) versehen ist.
7. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierleitung (6) stromabwärts der Meßleitung (5) liegt.
8. Fluidverteilungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierleitung (6) stromaufwärts der Meßleitung (5) liegt.
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