DE19702897A1 - Temperaturvorregelung für Brauchwasserwärmesysteme und eine Anordnung - Google Patents
Temperaturvorregelung für Brauchwasserwärmesysteme und eine AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Temperaturvorregelung für
Brauchwasserwärmesysteme und eine Anordnung, wobei
ein Brauchwasserwärmesystem nach dem Prinzip der
Durchflußerwärmung mit Heizungswasser als Energie
träger auf der Primärseite eines Wärmeübertragers
durchgeführt wird.
Bekannt sind Systeme, welche ohne Hilfsenergie den
Heißwasserstrom entweder mittels Temperaturregler,
dessen Temperaturfühler die Brauchwassertemperatur
auswertet oder mittels Regelventil, dessen Öffnungs
grad durch den Brauchwasserstrom gesteuert wird, re
geln. Der Nachteil dieser Systeme liegt darin be
gründet, daß die Temperaturregelung nach der Brauch
wassertemperatur eine Anfälligkeit für Schwingungen
der Temperatur der Brauchwasservolumenströme, die
deutlich kleiner als die Auslegungsvolumenströme
sind, aufweist. Diese auftretende Instabilität dieser
Systeme ohne Hilfsenergie stellt sich als besonders
wesentlicher Nachteil dar. Es sind weiterhin Lösungen
bekannt, die eine konstante Heizwassertemperatur zur
Versorgung von Geräten mit Wärmeenergie bedingen.
Nachteil ist bei diesen Systemen, daß bei gleitender
Heizwasservorlauftemperatur ein zusätzlicher Umformer
zum Konstanthalten der Heißwassertemperatur notwendig
ist. Dieser erhöhte technische Aufwand stellt sich
als wesentlicher Nachteil dar.
Ziel der Erfindung ist es, eine Temperaturvorregelung
für Brauchwasserwärmesysteme und eine Anordnung zu
schaffen, mit der eine annähernd konstante Brauch
wasserwärme für den Verbraucher erzeugt wird und ein
geringer technischer Aufwand in der Anordnung für die
Temperaturvorregelung des Brauchwasserwärmesystems
notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Temperatur
vorregelung für Brauchwasserwärmesysteme und eine
Anordnung zu realisieren, wobei zur Erreichung einer
annähernd konstanten Brauchwassertemperatur eine Re
gelung des Heizwasservolumenstroms erzeugt wird und
eine Anordnung zur Temperaturvorregelung für Brauch
wasserwärmesysteme ausgeführt ist, wobei bei einem
Energieaustausch der Volumenströme in einem Wärme
tauscher unterschiedliche thermische Längen ausge
führt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Temperaturvorregelung für Brauchwasserwärme
systeme ohne Hilfsenergie durchgeführt wird, indem
eine Temperatur vom Heizwasser in einer Leitung
Wärmequellenvorlauf gemessen wird und ein Steuersignal
in Abhängigkeit der Temperaturmessung auf ein Drei
wegeventil geleitet wird. In Abhängigkeit der Tempe
ratur des Heizungswassers wird eine Teilung des Heiz
wasservolumenstroms des Heizungswassers in einem Wär
metauscher durchgeführt. Die Teilung des Heizwasser
volumenstroms wird über das Dreiwegeventil her
vorgerufen, welches durch ein Signal des Tempera
turausdehnungsfühlers, welcher an der Leitung
Wärmequellenvorlauf angeordnet ist, sich in seiner
Ventilstellung verändert. Dabei ist das Dreiwegeven
til so angeordnet, daß die Teilung des Heizwasser
volumenstroms an dem Wärmetauscher am Vorlauf bzw. am
Rücklauf ausgeführt wird.
Weiterhin wird ein weiteres Signal in Abhängigkeit
vom Brauchwasserstrom am Anschluß Kaltwasserbrauch
wasser durch einen bekannten Stellkopf erzeugt. Diese
Signalgröße, welche in Abhängigkeit zur Durchfluß
menge des Brauchwassers entsteht, wird über eine
Dreiwegeventilstange auf ein Dreiwegeventil geleitet,
welches am Anschluß Heizkörperrücklauf angeordnet
ist. Die Temperaturvorregelung für Brauchwasserwär
mesysteme beruht auf dem Prinzip, daß eine Verkürzung
der thermischen Länge des Energieaustausches in einem
Wärmetauscher in Abhängigkeit der Vorlauftemperatur
des Anschlusses Wärmequellenvorlauf durchgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Regelung wird eine
Verbesserung der Stabilität der Brauchwassertempe
ratur gegenüber den bisher bekannten Regelungen der
Brauchwassertemperatur mittels den die Brauchwasser
temperatur auswertenden Reglern ohne Hilfsenergie
erreicht. Zur Temperatureinstellung werden nicht mehr
die sich rasch ändernden Brauchwassertemperaturen,
sondern die sich vergleichsmäßig langsam ändernden
Heizwasservorlauftemperaturen genutzt, was den erfin
dungsgemäßen Vorteil darstellt. Es entfallen weiter
die einer Proportionalregelung systemimmanenten, von
der Änderung des Brauchwasservolumenstroms abhängigen
Regelabweichungen der Brauchwassertemperatur.
Die Aufgabe der erfindungsgemäßen Anordnung wird da
durch gelöst, daß der Temperaturausdehnungsfühler an
der Leitung Wärmequellenvorlauf angeordnet ist und in
Verbindung mit einem Dreiwegeventil steht und weiter
hin in einem Wärmetauscher ein Verteilpunkt ange
ordnet ist, welcher den Heizwasservolumenstrom teilt,
je nach Stellung des Dreiwegeventils. Das Dreiwege
ventil ist so angeordnet, daß der Heizwasser
volumenstrom ausgangsseitig bzw. eingangsseitig auf
geteilt wird. Der Sammelpunkt in dem Wärmetauscher
ist vorteilhafterweise als Mittelanzapfung der Pri
märseite in dem Wärmetauscher angeordnet. Vor dem
Anschluß Heizungskörperrücklauf ist ein Dreiwegeven
til vorhanden, welches in signaltechnischer Hinsicht
verbunden ist mit einem Stellkopf, welcher in der
Brauchwasserleitung angeordnet ist. Der Temperatur
ausdehnungsfühler ist an der Leitung Wärmequellen
vorlauf eingangsseitig vor dem Wärmetauscher ange
ordnet. Zwischen dem Temperaturausdehnungsfühler und
dem Dreiwegeventil besteht eine signaltechnische Ver
bindung. Dabei wird durch Temperaturveränderung des
Heizwassers ein Signal auf das Dreiwegeventil ausge
führt, womit die Stellung des Dreiwegeventils verän
dert wird. Die wesentlichen erfindungsgemäßen Vor
teile der Anordnung liegen in der einfachen tech
nischen Ausführung. Weiterhin sind die zur Auswertung
der Heizwassertemperatur zum Einsatz kommenden Fühler
vergleichsweise mit einer großen Zeitkonstante ausge
stattet und sind chemisch durch das Heizungswasser
weniger beansprucht als vergleichsweise Fühler her
kömmlicher Systeme durch das Brauchwasser. Dadurch
ist eine weitere Aufwandssenkung bei dem Einsatz der
Temperaturausdehnungsfühler gegeben.
Die erfindungsgemäße Temperaturvorregelung fuhr
Brauchwasserwärmesysteme und Anordnung wird an zwei
Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierfür sind zwei
Figuren ausgeführt.
Fig. 1 Anordnung einer Temperaturvorregelung;
Fig. 2 Anordnung einer Temperaturvorregelung
ausgangsseitig.
Fig. 1 zeigt eine Temperaturvorregelung für Brauch
wasserwärmesysteme ohne Hilfsenergien für den. Regel
vorgang. Dabei ist bei der erfindungsgemäßen Anord
nung und Regelung ein Brauchwasserwärmesystem nach
dem Prinzip der Durchflußerwärmung mit Heizungswasser
als. Energieträger auf der Primärseite 16 eines Wärme
tauschers 1 ausgeführt. An einem Anschluß Kalt-Brauch
wasser 6 liegt das Brauchwasser im kalten Zu
stand an. Über einen Stellkopf 2 wird das Brauch
wasser in den Wärmetauscher 1 geleitet. Am Sekundär
ausgang des Wärmetauschers 1 ist am Anschluß Brauch
wasser 9 die Zuführung in ein Warmwassernetz gegeben.
Als Energieträger dient am Anschluß Wärmequellen
vorlauf 11 Heizungswasser, welches von einer zentra
len Wärmequelle zugeführt wird. Das Heizungswasser
dient über ein T-Stück als Energieträger für die
Primärseite 16 des Wärmetauschers 1 bzw. über den
Anschluß Heizkörpervorlauf 10 zur Einspeisung in ein
Heizkörpersystem. Vor der Aufteilung des Heizwasser
volumenstroms in den Anschluß Heizkörpervorlauf 10
bzw. als Energieträger in der Primärseite 16 des Wär
metauschers 1 ist ein Temperaturausdehnungsfühler 4
in Verbindung mit einem Dreiwegeventil 3 in der Lei
tung Wärmequellenvorlauf 12 vorhanden. Das Dreiwege
ventil 3 teilt den Heizwasservolumenstrom in zwei
Leitungen auf, wobei Leitung 13 und Leitung 14 im
Wärmetauscher 1 auf der Primärseite in Form eines
Sammelpunktes 15, vorzugsweise in einer Mittel
anzapfung, zusammengeführt werden. Am Ausgang der
Primärseite 16 des Primärvolumenstroms ist ein Drei
wegeventil 5 angeordnet, welches über eine Dreiwege
ventilstange 18 signaltechnisch mit dem Stellkopf 2
verbunden ist. Das Dreiwegeventil 5 am Ausgang des
Primärstroms des Wärmetauschers 1 hat die Aufgabe,
den Ablauf des Heizungswassers zu der zentralen
Wärmequelle am Anschluß Wärmequellenrücklauf 8 zu
zuführen bzw. über den Anschluß Heizkörperrücklauf 7
das Heizungswasser aus dem Heizungssystem zu der
Wärmequelle über den Anschluß Wärmequellenvorlauf 8 zu
leiten. Wird jetzt von einem beliebigen Verbraucher
aus dem Brauchwasserwärmesystem eine Entnahme
durchgeführt, ändert sich im Stellkopf 2, welcher
nach dem Anschluß Kaltwasserbrauchwasser 6 vorhanden
ist, ein beinhaltetes Membransystem dahingehend, daß
ein definiertes Steuersignal über die Dreiwege
ventilstange 18 auf das Dreiwegeventil 5 geleitet
wird. Durch die Entnahme von Brauchwasser aus dem
Brauchwasservolumenstrom muß das Brauchwasser über
die Sekundärseite 19 des Wärmetauschers 1 erwärmt
werden. Im Wärmetauscher 1 findet ein Energieaus
tausch zwischen dem Heizungswasser im Primärkreislauf
und dem Brauchwasser im Sekundärkreislauf statt.
Durch die Signalwirkung des Stellkopfs 2 wird das
Dreiwegeventil 5 so verstellt, daß ein Abfluß des
Heizungswassers aus dem Primärvolumenstrom des Wärme
übertragers 1 an die zentral gelegene Wärmequelle
stattfindet. Aufgrund der Meßstelle mit dem Tempe
raturausdehnungsfühler 4 an der Leitung Wärmequel
lenvorlauf 12 wird über eine Signalverbindung mit dem
Dreiwegeventil 3 ein Volumenstrom des Heizungswassers
am primärseitigen Eingang des Wärmetauschers 1 ge
regelt. Dabei wird das Dreiwegeventil 3 mittels des
Ausdehnungssignals des Temperaturausdehnungsfühlers 4
von der Heizwassertemperatur in seiner Position ver
ändert und teilt den zuströmenden Heißwasserstrom bei
steigender Temperatur zwischen dem Eintrittsstutzen
des Wärmeübertragers 1 und dem erfindungsgemäßen Sam
melpunkt 15 auf. Der Abfluß des Heizwasserstroms
durch den Wärmetauscher 1 wird mit dem Stellkopf 2,
welcher in Abhängigkeit vom Brauchwasserstrom ein
Signal über die Dreiwegeventilstange 18 an das Drei
wegeventil 5 gibt, beeinflußt. Die Auslegung des
Wärmetauschers 1 erfolgt so, daß für die niedrigste
geplante Heißwassertemperatur, welche am Anschluß
Wärmequellenvorlauf 11 anliegt, die gesamte thermische
Länge des Wärmeübertragers 1 auf der Primärseite 16
zur Erwärmung des Brauchwassers auf die Solltempera
tur erforderlich ist. Aufgrund der sich mit stei
gender Heizwassertemperatur am Anschluß Wärmequellen
vorlauf 11 des Heizwasserstroms verkürzenden ther
mischen Länge des Wärmeübertragers resultieren auf
der Sekundärseite annähernd konstante Brauchwasser
temperaturen. Somit wird ein erfindungswesentlicher
Vorteil der Regelung und der Anordnung bewirkt, da
die Heizwassertemperatur am Anschluß Wärmequel
lenvorlauf 11 in Abhängigkeit von der Außentemperatur
gleitend in gewissen Grenzen veränderbar ist, was aus
energiepolitischer Hinsicht einen wesentlichen Vor
teil darstellt, da auf Grundlage der Außentemperatur
der Heizwasserstrom für ein Heizungssystem bereitge
stellt werden kann und gleichzeitig zur Erwärmung von
annähernd konstanten Brauchwassertemperaturen dient.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsvariante
der Temperaturvorregelung für Brauchwasserwärme
systeme und ihre Anordnung, wobei keine Hilfsenergie
im Regelvorgang benutzt wird. Die Anordnung des
Stellkopfs 2 über die Dreiwegeventilstange 18 auf ein
Dreiwegeventil 5 ist wie bei Fig. 1 ausgeführt.
Dabei wird - wie schon in Fig. 1 beschrieben - über
den Stellkopf 2 ein Signal über die Dreiwegeven
tilstange 18 auf das Dreiwegeventil 5 gegeben, womit
eine primärseitige Teilung des Volumenstromes des
Heizungswassers vor dem Anschluß Wärmequellenrücklauf
8 stattfindet. Aufgrund dieses Signals fließt ein
Heizungswasservolumenstrom über die Primärseite 16
des Wärmetauschers 1. Nach dem Anschluß Wärme
quellenvorlauf 11 von einer zentralen Wärmequelle ist
wiederum ein T-Stück zur Aufteilung des Heizungs
wasservolumenstroms gegeben. Das Heizungswasser an
dem Anschluß Wärmequellenvorlauf 11 fließt in das Hei
zungssystem über den Anschluß Heizkörpervorlauf 10
bzw. über die Leitung Wärmequellenvorlauf 12 in den
Primärstrom des Wärmetauschers 1. Der Temperaturaus
dehnungsfühler 4 ist vor dem T-Stück der Leitung
Wärmequellenvorlauf 12. Mit dieser Anordnung des
Temperaturausdehnungsfühlers 4 wird die Temperatur
des Heizwassers gemessen. Der Temperaturausdehnungs
fühler 4 ist dabei signaltechnisch mit dem Dreiwege
ventil 3 verbunden. Somit sind durch schwankende
Temperaturen des Heizungswassers in der Leitung
Wärmequellenvorlauf 12 Stellsignaländerungen an dem
Dreiwegeventil 3 gegeben. Das Dreiwegeventil 3 ist
erfindungswesentlich an der Ausgangsseite des Wär
metauschers des Primärvolumenstroms angeordnet. Dabei
wird über einen Sammelpunkt 15 der Primärstrom vor
teilhafterweise in eine Mittelanzapfung aufgeteilt.
Die Leitung 13 und die Leitung 14 sind aus dem
Wärmetauscher 1 auf das Dreiwegeventil 3 ausgeführt.
Das Dreiwegeventil 3 wird mittels dem
Temperaturausdehnungsfühler 4 in Abhängigkeit der
Heißwassertemperatur gesteuert, welche an dem
Anschluß Wärmequellenvorlauf 11 anliegt. Je nach
Temperatur des Heißwasserstroms teilt sich der Heiß
wasserstrom bei steigender Temperatur am Sammelpunkt
15 zwischen einer Mittelanzapfung des Wärmetauschers
1 mit der angeschlossenen Leitung 14 und den Aus
gangsstutzen des Wärmetauschers 1 und der ange
schlossenen Leitung 13 auf. Die erfindungsgemäße Re
gelung ist so ausgeführt, daß über die Verkürzung der
thermischen Länge eine Abhängigkeit gegenüber der
Vorlauftemperatur des Heizungswassers in der Leitung
Wärmequellenvorlauf 12 entsteht. Durch die Entnahme
von Brauchwasser von einem Verbraucher wird über den
Stellkopf 2 eine Membranveränderung hervorgerufen,
wodurch ein Stellsignal über eine Dreiwegeventil
stange 18 auf das Dreiwegeventil 5 entsteht. Somit
wird der primärseitige Strom im Wärmetauscher 1 auf
Grundlage der Temperatur, welche über den Temperatur
ausdehnungsfühler 4 gemessen wird, zum Strömen ge
bracht, da das Dreiwegeventil 5 den Fluß des Primär
stroms zu einer Wärmequelle über den Anschluß Wärme
quellenrücklauf 8 freigibt.
Es findet ein Energieaustausch im Wärmetauscher 1
zwischen der Primärseite 16 und der Sekundärseite 17
statt. In Abhängigkeit der Temperatur des Heizwassers
wird nun die thermische Länge auf der Primärseite 16
über den Verteilpunkt 15 verändert.
Bezugszeichenliste
1 Wärmetauscher
2 Stellkopf
3 Dreiwegeventil
4 Temperaturausdehnungsfühler
5 Dreiwegeventil
6 Anschluß Brauchwasser
7 Anschluß Heizkörperrücklauf
8 Anschluß Wärmequellenrücklauf
9 Anschluß Brauchwasser
10 Anschluß Heizkörpervorlauf
11 Anschluß Wärmequellenvorlauf
12 Leitung Wärmequellenvorlauf
13 Leitung
14 Leitung
15 Sammelpunkt
16 Primärseite
17 Sekundärseite
18 Dreiwegeventilstange
19 Sekundärzulauf
2 Stellkopf
3 Dreiwegeventil
4 Temperaturausdehnungsfühler
5 Dreiwegeventil
6 Anschluß Brauchwasser
7 Anschluß Heizkörperrücklauf
8 Anschluß Wärmequellenrücklauf
9 Anschluß Brauchwasser
10 Anschluß Heizkörpervorlauf
11 Anschluß Wärmequellenvorlauf
12 Leitung Wärmequellenvorlauf
13 Leitung
14 Leitung
15 Sammelpunkt
16 Primärseite
17 Sekundärseite
18 Dreiwegeventilstange
19 Sekundärzulauf
Claims (10)
1. Temperaturvorregelung für Brauchwasserwärmesysteme
ohne Hilfsenergie und veränderlicher Heizwasservor
lauftemperatur, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß eine Temperatur eines Heizwassers in einer Leitung Wärmequellenvorlauf (12) gemessen wird;
- b) daß ein Signal durch die Temperaturmessung auf ein Dreiwegeventil (3) als Steuersignal geleitet wird;
- c) daß ein Signal in Abhängigkeit vom Brauchwasser strom am Anschluß Kaltwasserbrauchwasser (6) erzeugt wird und
- d) daß ein Heizwasservolumenstrom in einem Wärme tauscher (1), in Abhängigkeit der Heizwasservorlauf temperatur geteilt wird.
2. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal durch die Temperaturmessung in der
Leitung Wärmequellenvorlauf (12) auf ein Dreiwege
ventil (3) anliegt und dabei die Teilung des Heiz
wasserzulaufs auf einen Wärmetauscher (1) durchge
führt wird.
3. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal am Anschluß Kaltwasserbrauchwasser (6)
auf ein Dreiwegeventil (5) anliegt und somit ein
Abfluß des Heizwasservolumenstroms des Wärmetauschers
(1) gesteuert wird.
4. Anordnung einer Temperaturvorregelung für Brauch
wassersysteme mit einem Wärmetauscher, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Temperaturausdehnungsfühler
(4) in einer Leitung Wärmequellenvorlauf (12) ange
ordnet ist und in Verbindung mit einem Dreiwegeventil
(3) steht und weiterhin in einem Wärmetauscher (1)
ein gemeinsamer Sammelpunkt (15) aus einer Leitung
(13) und zweiten Leitung (14) vorhanden ist und diese
Leitungen (13) und (14) an dem Dreiwegeventil (3)
anliegen.
5. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwegeventil (3) nach dem Meßpunkt des
Temperaturausdehnungsfühlers (4) in der Leitung Wär
mequellenvorlauf (12) angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelpunkt (15) als Mittelanzapfung im
Wärmetauschers (1) ausgeführt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwegeventil (3) ausgangsseitig vom Wärme
tauscher (1) angeordnet ist.
8. Anordnung nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßpunkt
des Temperaturausdehnungsfühlers (4) vor der Abzwei
gung eines Anschlusses Heizkörpervorlauf (10) der
Leitung Wärmequellenvorlauf (12) angeordnet ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwas
servolumenstrom primärseitig im Wärmetauscher (1)
anliegt.
10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dreiwegeventil (3) eingangsseitig
am Wärmetauscher (1) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Cited By (4)
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WO2005066571A1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-07-21 | Danfoss A/S | Mehrstufen-warmetauscheranordnung |
WO2006032680A1 (de) * | 2004-09-22 | 2006-03-30 | Uni-Block Produktions- Und Vertriebsgmbh | Brauchwasserbereiter |
CN102967005A (zh) * | 2012-12-25 | 2013-03-13 | 罗显成 | 温度压力调节断流器 |
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1997
- 1997-01-20 DE DE19702897A patent/DE19702897C2/de not_active Expired - Lifetime
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Title |
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Firmenschrift "DAS DANFOSS JOURNAL" 1/1991, S. 14, 15 * |
SCHMIDT: "Versorgung mit erwärmtem Trinkwasser" in DE-Z IKZ Haustechnik, Heft 9, 1995, S. 56-61 * |
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DE19702897C2 (de) | 1998-10-01 |
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Owner name: LIMAX ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK GMBH, 01979 LAUCH |
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Owner name: PETRICK & WOLF ENERGIETECHNIK GMBH, 02979 ELSTERHE |
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