DE2756707C3 - Datenübertragungssystem - Google Patents
DatenübertragungssystemInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B14/00—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B14/02—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
- H04B14/04—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
- H04B14/046—Systems or methods for reducing noise or bandwidth
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Paralleldatenspeichersystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges System, das aus der US-PS 39 09 839 bekanntgeworden ist und weiter unten anhand der
F i g. 1 noch erläutert wird, besitzt eine starre Zuordnung zwischen den einzelnen das Informationssignal
darstellenden Bits und den Speichereinheiten, so daß das Ausmaß von Übertragungsstörungen, wie sie aus
einem Versagen irgendeiner der Übertragungswege resultieren, von der Wertigkeit des Bits abhängt, das
über den fehlerhaften Übertragungsweg übertragen werden soll. Tritt der Ausfall beispielsweise auf
demjenigen Übertragungsweg auf, über den das Bit mit dem geringsten Wert (LSB) übertragen wird, wird ein
Rauschen von A/2" erzeugt, wobei A die maximale Amplitude des Informationssignals und η die Anzahl der
das Informationssignal darstellenden Bits ist. In diesem Falle ist jedoch, da der Rauschpegel so gering ist, die
Übertragungsstörung sehr stark begrenzt, so daß sie praktisch kein Problem darstellt. Tritt andererseits
jedoch ein Ausfall auf demjenigen Übertragungsweg auf, auf den das höchstwertige Bit (MSE) übertragen
wird, dann wird ein Rauschen von All erzeugt Dieser Rauschpegel ist halb so groß wie die maximale
Amplitude des Informationssignals und in diesem Falle hat dies eine ernsthafte Übertragungsstörung zur Folge.
Deswegen war es in Fällen, bei denen der Ausfal! auf einem Übertragungsweg auftrat, der für das MSB oder
ein anderes höherwertiges Bit vorhanden ist, bisher notwendig gewesen, die Signalübertragung zu unterbrechen,
um die Übertragungsstörung zu beseitigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein einfaches solche Störungen reduzierendes System zu
schaffen, das in der Lage ist, die Störung unabhängig von dem Ort der Störung in bezug auf die Wertigkeit
des Bits stets auf ein solches gleichermaßen geringes Niveau zu reduzieren, das e.c nicht erforderlich macht,
den Betrieb des Systems bis zur Behebung der Störung zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird bei einem Paralleldatenspeichersystem
der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben Merkmale
gelöst.
Ausgehend von den Gedanken, daß eine Störung in der Speichereinheit, die normalerweise für das geringstwertige
Bit vorgesehen ist, keine nennenswerte Gesamtstörung verursacht, die ein Abschalten rechtfertigen
würde, sind also erfindungsgemäß so viel Schalter vorgesehen, wie Speichereinheiten vorhanden sind. Je
nach der Größe der zulässigen Störung kann je nach Code-Wortlänge auch eine Störung in einem anderen
geringerwertigen Bit zugelassen werden. Jedenfalls macht es die Erfindung auf diese Weise möglich, daß
dann, wenn eine Speichereinheit versagt, die für ein höherwertiges Bit bestimmt ist, diese versagende
Speichereinheit auf ein geringerwertiges Bit zugeschaltet werden kann, dessen Störungsausmaß als noch
zulässig anzusehen ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es dabei zweckmäßig, die Umschaltung jeweils
derart vorzunehmen, daß der gestörten Speichereinheit das geringstwertige Bit zugeordnet wird, weil dann die
Störung auf ein Minimum reduziert ist.
In der US-PS 38 65 991 und der DE-OS 24 1 556 ist zwar bereits die Reduzierung von Übertragungsstörungen
angesprochen; jedoch wird dort von anderen relativ aufwendigen Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Gemäß
der US-PS 38 65 991 sind bei einem Paralleleutenübertragungssystem
9 Übertragungswege bei parallelen 8-Bit-Daten vorgesehen, d. h. 8 Übertragungswege für
diese 8-Bit und einen Übertragungsweg für ein
Paritäts-Bit. Diese zusätzliche Übertragungsleitung dient als Ersatzleitung dann, wenn in einer der 8
Leitungen für die 8 Bits eine Störung auftritt, was allerdings dann auch auf Kosten der Übertragung des
Paritäts-Bits geht. Dieses System ist also relativ aufwendig, da es einen zusätzlichen Weg für den Fall der
Störung in einem Übertragungsweg vorsieht, d. h. bei /3-Bit also (n + 1) Übertragungswege. Die DE-OS
24 54 556 zeigt ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Audio-Signals in Form einer Folge
paralleler binärer Code-Wörter. Bei diesem System werden die Bits jedes Code-Wortes gleichzeitig auf
verschiedene Spuren und aufeinanderfolgende Bits gleicher Wertigkeit an jedem Abtastpunkt auf verschiedene
Spuren aufgezeichnet, um die nachteiligen Auswirkungen eines Ausfalls zu verringern. Mit anderen
Worten, die einzelnen Übertragungswege übertragen bei aufeinanderfolgenden Code-Wörtern nichts stets
Bits derselben Wertigkeit, sondern gemäß einem
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bestimmten Muster Bits verschiedener Wertigkeit. Da also die Magnetaufzeichnungsspuren, auf denen die
aufeinanderfolgenden Bits mit derselben Wertigkeit aufgezeichnet werden, hier voneinander verschieden
sind, müssen auf zusätzlichen Spuren Zeitsteuerimpulse aufgezeichnet werden, um einen Punkt zu definieren, an
welchem ein bestimmtes Bit auf einer bestimmten Spur aufgezeichnet worden ist Auch bei diesem System
müssen also zusätzliche Wege bzw. Spuren vorgesehen sein.
Während also bei diesen bekannten Geräten zur Reduzierung von Störungen im ersten Falle ein
zusätzlicher Übertragungsweg vorgesehen ist, auf den bei einer Störung in einem der Übertragungswege
umgeschaltet wird, wird im zweiten Falle ein bestimmtes Übertragungsmuster gewählt, um ausgefallene
Signale besser interpolieren zu können, wird demgegenüber bei der Erfindung unter Beibehaltung des
seitherigen Aufwandes ein Vertauschen der Zuordnung der Bits einerseits und der Speichereinheiten andererseits
derart vorgenommen, daß eine der ohnehin einem Bit zugeordnete Einheit, vorzugsweise die Einheit für
das geringstwertige Bit, als Ersatz für die gestörte Einheit dient
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert wird, die einen bei einem digitalen Übertragungssystem angewendeten Rahmensynchronisierer
darstellen. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines bekannten Rahmensynchronisierers,
Fig.2 das Blockschaltbild eines Rahmensynchronisierers
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig.3 das Blockschaltbild eines Rahmensynchronisierers
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, und
F i g. 4 das Flußdiagramm der in F i g. 3 dargestellten Versuchsfolge-Steuerung.
Gemäß F i g. 1 enthält der herkömmliche Rahmensynchronisierer eine Eingangsklemme 1, an die ein
analoges Fernsehvideosignal angelegt wird.
Das Eingangsvideosignal ist an einem Tiefpaßfilter (LPF) 2 hinsichtlich seiner Bandbreite begrenzt, um die
Frequenzanteile von 5,35 MHz und darüber loszuwerden; dann wird es an einem A/D-Konverter 4 bei der
Frequenz 10,7 MHz abgetastet, so daß es in parallele PCM-/3 (= 8)-Bit-Daten 5 umgewandelt wird. Der
A/D-Konverter 4 hat hier einen Dynamikbereich von 135 Vpp(Volt Spitze-Spitze). Ein Schreib-Taktgenerator
11 erzeugt Schreib-Taktimpulse 12 (von 10,7 MHz), die mit dem Farbburst- bzw. -Synchronsignal des Eingangssignals synchronisiert sind, und ein Schreib Adressen-
generator 13 erzeugt Einschreib-Adressendaten 14, die mit dem Synchronsignal des Eingangssignals synchronisiert
sind. Die Information für einen Bereich (Teilbild) der parallelen/7-Bit-Daten 5(DATA-I - DATA-nJwird
in einen nachgiebigen Digitalspeicher 6 (Einheiten # 1 bis # n), das eine Kapazität von etwa 1,5 Megabits
besitzt, an Stellen ein^esi-tvieben, die durch die
betreffenden Einschreibadressendaten 14 bezeichnet sind.
Auf der anderen Seite erzeugt ein Lese-Taktgenerator 11' Auslese-Taktimpulse 12', die mit dem Farbburst-
bzw. -Synchronsignal des Auslese-Taktbezugssignals (Schwarzwert) 19 synchronisiert sind, und ein Auslese-Adressengenerator
13' erzeugt ein Auslese-Adressensignal 14' synchron mit dem Synchronsignal im Auslese-Taktbezugdsignal 19. Die im Speicher 6
gespeicherten PCM-Daten werden unter der Steuerung der Auslese-Adressendaten 14' und der Auslese-Taktimpulse
12' ausgelesen und in ein entsprechendes PAM-Signal im D/A-Konverter 8 umgewandelt Das
PAM-Signal besitzt unechte bzw. wilde Bestandteile von 5,35 MHz und darüber, die im Tiefpaßfilter (LPF) 2'
entfernt werden, wodurch ein Fernsehsignal 10 gebildet wird, das mit dem Auslese-Taktbezugssignal synchron
umgewandelt oder synchronisiert wird.
Ein solcher herkömmlicher Rahmensynchronisierer ist im einzelnen in den US-PS 39 09 839 und 40 07 486
der Anmelderin beschrieben.
Ein solcher Rahmensynchronisierer findet hauptsächlich bei Fernsehstationen Verwendung und ist nahezu
dauernd in Betrieb. Es sei nun angenommen, daß der Speicher π für die Übertragung des LSB verwendet
wird; wenn die IC (integrierte Schaltung) einer solchen Speichereinheit ausfallen sollte, erscheint ein Rauschen
von 1,35/2" =··= 1.35/28 = 0,005 Vpp nur an einem Punkt im
Bild des Ausgangssignals 10 des Rahmensynchronisierers, wie man es am Bildschirm eines Monitors
beobachten kann; es folgen daraus praktisch keine bemerkbaren Übertragungsstörungen. Wenn jedoch die
IC der Speichereinheit 1, die für das MSB da ist, ausfallen sollte, erscheint ein definiertes Rauschen von
1,35/2" = 0,675 Vcp kontinuierlich an einem Punkt des
Monitorbildschirms; ein solches Rauschen ist sehr auffallend bzv/. deutlich.
Bei früheren Arten des Rahmensynchronisierers bzw. Bildsynchronisierers war es allgemeine Übung, die
Speicher 1 bis η mit den DATA-I bis DATA-n der A/D-
und D/A-Konverter fest zu verbinden. Deshalb mußte, wenn während des Eingeschaltetseins der Speicher IC
für das MSB ausfiel, die Funkübertragung über bzw. durch den Rahmensynchronisierer für eine ganze Zeit
unterbrochen werden, um die fehlerhafte IC mittels eines Speicheranalysierers zu lokalisieren und diese IC
durch eine neue zu ersetzen. Somit war es bisher unmöglich, eine Notinstandsetzung sofort zu vollenden,
wie sie ohne Unterbrechung der Sendung erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Speicher 1 bis η mit den DATA-I bis DATA-ndes A/D-Konverters
derart austauschbar bzw. auswechselbar verbunden, daß bei Ausfall bzw. Versagen eines beliebigen
Speichers IC das DATA-n, d. h. das LSB, zu jeder Zeit in Verbindung mit dem fehlerhaften Speicher IC gebracht
werden kann. Eine solche auswechselbare bzw. umschaltbare Speicherverbindung ermöglicht eine sofortige
Notwiederherstellung, wodurch die Übertragungsstörung auf ein Minimum reduziert ist
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung, von dem
nur diejenigen Merkmale beschrieben werden, die sich vom in F i g. 1 dargestellten System unterscheiden.
Wie in F i g. 2 dargestellt, ist eine Daten-Rotationswählerschaltung
20 in das System zwischen den A/D- Konverter 4 und den Speicher 6 und zwischen den
Speicher 6 und den D/A-Konverter 8 eingesetzt. Diese Daten-Rotationswählerschaltung 20 enthält Sätze von
Drehschaltern Sn — Sin und S21 — Sin, die betriebsmäßig
einander zugeordnet sind und die Schalterstellungen P) — Pn besitzen, die im selben Muster angeordnet sind.
Im einzelnen ist DATA-I (MSB) vom A/D-Konverter 4 mit dem Mittelpunkt des Drehschalters Sn verbunden;
DATA-2 mit dem Mittelpunkt von Si2;...; und DATA-n
(LSB) mit dem Mittelpunkt von Sim Der Eingang des Speichers 1 ist mit P\ von Su, mit Pn von Sn, mit P(n-i)
von Si3,..., und mit Pz von S\n verbunden. Der Eingang
des Speichers 2 ist mit Pi von S\ \, mit P\ von Sn,..., und
Pi von S\„ verbunden. Der Eingang des Speichers η ist
mit Pn von Sn, mit P(n-i) von S\2 und mit P] von S1n
verbunden. Der Ausgang des Speichers 1 ist mit P1 von
521, mit Pn von Sa, mit P(n-1) von S23,.. ·, und mit P3 von
S2n verbunden. Der Ausgang des Speichers η ist mit Pn
von Αι, mit Ρ(Π-ο von 522, ..., und mit Pi von S2n
verbunden. DATA-I des MSB ist über den Mittelpunkt von 521, DATA-2 über den Mittelpunkt von S22,..., und
DATA-n über den Mittelpunkt von S2n mit dem
D/A- Konverter 8 verbunden.
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung funktioniert der Daten-Rotationswähler 20 wie folgt:
Da alle Drehschalter schrittweise in die Position Pi, P2,
P3 Pm,..., und Pnbewegt werden, wird DATA-I des
MSB schrittweise mit den Speichern 1,2,3 m und
η verbunden, während DATA-n des LSB schrittweise
mit den Speichern n, 1, 2 (m— 1) und (n-\)
verbunden wird.
Wenn in dem Verbindungszustand der F i g. 2 der Speicher 1 ausfallen sollte, muß DATA-I des MSB, das
in den D/A-Konverter 8 eintritt, kontinuierlich auf einem hohen oder einem niedrigen Pegel gehalten
werden, der nur an einem bestimmten Punkt des Monitorbildschirms als sehr auffälliges Rauschen von
0,675 Vpp erscheint, jedoch kann selbst dann, wenn ein
solches Speicherversagen während des Betriebs auftritt, der fehlerhafte Speicher 1 in richtiger Reihenfolge mit
dem DATA-n des LSB d:s D/A-Konverters 8 dadurch wieder verbunden werden, daß die Drehschalter von der
Position Pi nach P2 verschoben werden. Auf diese Weise
kann das Rauschen auf den praktisch unmerkbaren Pegel von 0,005 Vpp verringert werden.
Es ist dadurch leicht einsehbar, daß die Übertragungsstörung, die aus einem Speicherversagen resultiert, zu
jeder Zeit, unabhängig davon, welches der fehlerhafte Speicher ist, dadurch auf ein Minimum reduziert werden
kann, daß einfach die Drehschalter so positioniert werden, daß der fehlerhafte Speicher mit dem DATA-n
des LSB verbunden wird. Wie dargestellt, sind bei der Rotationswählerschaltungsanordnung MSB und LSB zu
jeder Zeit hinsichtlich der Schalterstellung einander benachbart; mit anderen Worten, die Schalterstellung
für ein minimales Rauschen oder eine minimale Übertragungsstörung ist zu jeder Zeit unmittelbar
derjenigen benachbart, die das auffallendste Rauschen abgibt Dies macht es leicht möglich, die beste Stellung
für die Drehschalter dadurch auszuwählen, daß sie schrittweise in die Richtung Pi, P2, .... Pn gedreht
werden, während man das Ausgangssignal des Rahmensynchronisierers auf dem Bildmonitor beobachtet
F i g. 3 ist das Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß jegliches Speicherversagen ohne die
Verwendung eines Bildmonitors elektrisch abgetastet werden kann und daß eine Ausfallsanzeige mit einer
Begrenzung der Übertragungsstörung auf ein Minimum geschaffen wird. Von diesem Ausführungsbeispiel seien
ebenfalls nur die Merkmale beschrieben, die zum in F i g. 1 gezeigten System hinzukommen. Wie dargestellt,
ίο ist ein Datenwähler 25 zwischen den A/D-Konverter 4
und die Daten-Rotationswählerschaltung 20 eingesetzt und kann derart betrieben werden, daß Testdaten 23, die
alle einen hohen Pegel besitzen, oder 24, die alle einen niedrigen Pegel besitzen, außer den Daten 5 vom
A/D-Konverter 4 ausgewählt werden. Die Ausgangsdatcn vorn Datenvvähler 25, d. h. die Daten 26, werden zum
Daten-Rotationswähler 20 und zu Vergleichern bzw. Komparatoren 27 und 29 geführt. Eingangsdaten zum
D/A-Konverter 8, d. h. Daten 7 vom Speicher 6, werden den Komparatoren 27 und 29 zugeführt. Bei dieser
Anordnung werden die DATA-I bis DATA-n zum Speicher 6 in den Komparatoren 27 und 29 mit den
DATA'-l bis DATA'-n vom Speicher 6 verglichen, um abzutasten, ob während des Tests Koinzidenzimpulse
kontinuierlich erzeugt werden oder nicht d.h. ob irgendeine der Speichereinheiten versagt hat oder nicht
Im folgenden wird auf die F i g. 4 Bezug genommen,
die ein Flußdiagramm des Testfolge-Steuerschaltkreises 31 der F i g. 3 darstellt. Wie in F i g. 4 angedeutet wird,
wenn während des Tests eine Nichtkoinzidenz A = B\n einem der Komparatoren (hier 27) abgetastet wird, ein
Drehschalter-Steuersignal 33 erzeugt, um die Drehschalter der Daten-Rotationswählerschaltung 20 fortlaufend
von der einen Stellung in eine andere zu verschieben, bis Nichtkoinzidenz-Impulse A = B auch
im anderen Komparator 29 erzeugt werden und das DATA-n des LSB mit der fehlerhaften Speichereinheit
verbunden ist Ferner erfolgt bei Erscheinen von A-B im Komparator 29 eine Störungsanzeige dafür, daß der
■40 nun für LSB dienende Übertragungsweg ausgefallen ist
Mit der Anordnung nach F i g. 3 wird deshalb unter der Wirkung der Tcstfoigesteuerung der Fig.4 jedes
Speicherversagen elektrisch abgetastet und die Übertragungsstörung ohne Verwendung eines Bildmonitors
auf ein Minimum herabgesetzt und gleichzeitig der Ort des Speicherausfall angezeigt
Es sei ferner bemerkt, daß, wenn man dies will, eine
weitere Speichereinheit (n + 1) zum Speicher 6 als Vorbereitungs- bzw. Voreinheit mit einer Zusatzstellung
P(n + ι) auf den Drehschaltern hinzugefügt werden
kann, damit die Notwiederherstellung sofort dadurch beendet werden kann, daß eine Daten-Rotationsauswahl
derart bewirkt wird, indem der betreffende, als
fehlerhaft festgestellte Speicher, nicht mehr verwendet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Paralleldatenspeichersystem zum Reduzieren von Übertragungsstörungen bei der Datenübertragung,
mit dem ein Informationssignal in Form einer Folge von Code-Wörtern mit jeweils /7-Bits (bei
ganzzahligen π + 1), die sich in ihrer Wertigkeit voneinander unterscheiden, speicherbar ist, mit
einem Speicher mit jj-Speichereinheiten zum gleichzeitigen Speichern der n-Bits jedes Code-Wortes
aufgrund von ersten Taktimpulsen, und mit einer Einrichtung zum Zuführen der n-Bits zu den
/3-Speichereinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung η erste Schalter (S in) zum Vertauschen der Zuordnung der
/7-Biis zu den n-Speichereinheiten (6) aufweist.
2. System mit einer Einrichtung zum Auslesen dei gespeicherten /?-Bits jedes Code-Wortes aus den
Λ-Speichereinheiten aufgrund von zweiten Taktimpulsen und zum Erzeugen von /J-Ausgangsbits für
jedes Code-Wort, und mit n-AusgangsIeitungen für
die /j-Ausgangsbits, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η zweite Schalter (S 2n) zum
Vertauschen der empfangenen Ausgangsbits auf den n-Ausgangsleitungen vorgesehen sind.
3. System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertauschen der λ-Ausgangsbits
von den η zweiten Schaltern (S 2n) mit dem der Zuordnung der /7-Eingangsbits zu den η
ersten Schaltern (Sin)'m Wechselbeziehung steht.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Schalter Drehschalter (SIn, S2n) sind, mit denen das Vertauschen in der Reihenfolge der Wertigkeit
der Bits erfolgt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die ersten
und zweiten Schalter (Sin, S2n) bestimmte
Zuordnung derart ist, daß stets das peringstwertige Bit (LSB) der gestörten Speichereinheit zugeordnet
ist.
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