DE2756694C3 - Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gedruckten SchaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen mit metallisierten Lochwandungen
unter Verwendung von selbsttragenden, haftfähigen photohärtbaren, flächigen Materialien in
einem additiven Plattierverfahren.
Gedruckte Schaltungen können durch Aufbringen von Leitungsanordnungen aus Kupfer unmittelbar auf
Isolierplatten nach Verfahren, wie sie in den US-PS 30 60 024, 3146 125, 32 59 559, 33 47 724, 33 91455,
06 482. 36 28 999 und 37 91 858 beschrieben werden, hergestellt werden. Bei der Herstellung von gedruckten
Schaltungen mit plattierten durchgehenden Löchern unter Anwendung von stromloser Plattierung sind
häufig Reinigungsmaßnahmen nach der Aktivierung der Löcher und der Leitungen der Schaltung erforderlich,
um unerwünschten Katalysator von den leitungsfreien Bereichen vor der stromlosen Plattierung zu entfernen.
Außer den Kosten der Reinigungsmaßnahmen geht teurer Katalysator in den leitungsfreien Bereichen
verloren. Gedruckte Schaltungen mit plattierten durchgehenden Löchern werden auch durch stromloses
Plattieren unter Verwendung von Substratschichten, in denen katalytische Teilchen dispergiert sind, hergestellt
In diesen Fällen sind jedoch zusätzliche Maskierungsschichten für die Herstellung der gewünschten Schaltungsbilder
erforderlich.
Für die Herstellung von gedruckten Schaltungen werden üblicherweise lichtempfindliche, insbesondere
lichthärtbare Schichten verwendet Die Verwendung solcher Schichten wird in den US-PS 34 69 982,
35 26 504, 36 22 334, 37 78 270 und 38 37 860 und in der FR-PS 72 11 658 beschrieben. Ferner werden selbsttragende
lichthärtbare flächige Mateiialien in den US-PS 38 65 589,32 10 187 und 32 59 499, in der B E- PS 5 96 378
und in der GE-PS 618181 beschrieben. Diese
lichthärtbaren und lichtempfindlichen flächigen Materialien mit aufkopiertem Bild werden verarbeitet, indem
ungehärtetes Material vom flächigen Material zur Erzeugung eines Maskenbildes entfernt wird. Ferner
werden keine Vorkehrungen getroffen, plattierte durchgehende Löcher nach den beschriebenen Verfahren
anzubringen.
Aus der DE-AS 19 10 021 ist ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Leiterplatten bekannt, bei
dem in das Material der Trägerplatte ein lichtempfindlicher Stoff eingelagert ist, der durch Belichtung sich in
ein Reduktionsmittel verwandelt. Wird die so belichtete Trägerplatte einer Lösung mit Metallsalzen zugeführt,
so entsteht auf den belichteten Stellen ein Metallfilm, der anschließend einem stromlosen Metallisierungsbad
ausgesetzt werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein vereinfachtes und preiswertes Verfahren zur
Herstellung von einfachen und mehrschichtigen gedruckten Schaltungen mit metallisierten Lochwandungen
zu entwickeln, bei dem von selbsttragenden, haftfähigen, photohärtbaren, flächigen Materialien
ausgegangen wird. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in beliebiger Reihenfolge
a) eine Seite des selbsttragenden flächigen Materials bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet und
hierdurch die Haftfähigkeit der Bereiche, auf die die Strahlung fällt, verringert,
b) Löcher durch das flächige Material ausbildet,
c) dann auf die Oberfläche des flächigen Materials und der darin vorhandenen Löcher ein für die
stromlose Plattierung katalytisches Material aufbringt, das an der unbelichteten Fläche und an den
Lochflächen haftet, und
d) eine Lösung für die stromlose Plattierung auf die katalytischen Flächen und Lochflächen aufbringt
und hierdurch ein elektrisch leitendes Schaltungsbild erzeugt.
Das für das Verfahren gemäß der Erfindung geeignete selbsttragende, haftfähige photohärtbare
flächige Material kann ein im wesentlichen homogenes, festes, photohärtbares flächiges Material oder ein
solches mit einem porösen oder durchbrochenen Material verstärktes flächiges Material sein. Bei beiden
Ausführungsformen muß das photohärtbare Material im unbelichteten Zustand klebrig oder haftfähig für ein
feinteiliges katalytisches Material und nach der Belichtung hart oder nicht haftfähig sein.
Eine gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehen-
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50 den Löchern wird vorzugsweise aus einem verstärkten, selbsttragenden, photopolymerisierbaren flächigen Material
hergestellt, da.» ein poröses, durchlässiges
Material, z. B. ein Vlies oder Gewebe, enthält, das mit
einer klebrigen Masse, die durch Belichtung mit aktinischer Strahlung additionspolymerisierbar ist, getränkt
ist Auf beide Seiten des verstärkten, selbsttra genden, photopolymerisierbaren flächigen Materials
kann mit geringer bis mäßiger Haftung eine dünne, flexible, polymere Deckfolie, die für aktinische Strahlung
durchlässig ist, geklebt sein.
Bei einem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung wird eine Seite des verstärkten, selbsttragenden,
photopolymerisierbaren flächigen Materials mit den darauf befindlichen abstreifbaren Deckfoiien
bildmäßig mit aktinischer Strahlung durch ein positives Kontakttransparent, das das Schaltungsbild trägt,
belichtet, wobei gehärtete, nichtklebrige Bereiche gebildet werden. Durchgehende Löcher werden dann in
der Trägerplatte deckungsgleich mit den unbelichteten Bereichen des Schaltungsbildes durch Bohren, Stanzen,
Durchstechen der Trägerplatte oder in anderer Weise angebracht. Die Trägerplatte kann auch vor der
bildmäßigen Belichtung mit den Löchern versehen werden. Nach dem Anbringen der Löcher in der
Trägerplatte mit dem aufkopierten Bild wird die Deckfolie von der belichteten Seite entfernt, ohne daß
belichtete oder unterbelichtete Bereiche des photopolymerisierbaren
Materials darauf übergehen. Katalytisches Material, z. B. Kupferpulver, wird auf die
Oberfläche des Trägers mit dem aufkopierten Bild aufgebracht. Das Katalysatormaterial haftet nur an den
unterbelichteten Bereichen und an den Wänden der durchgehenden Löcher. Nachdem überschüssiges Katalysatormalerial
entfernt worden ist, kann das behandelte flächige Material beispielsweise durch Erhitzen oder
durch gleichmäßige Belichtung mit aktinischer Strahlung von hoher Intensität polymerisiert werden, um die
verbliebenen unterbelichteten Bereiche des Materials zu härten und die Haftfestigkeit des Katalysators an
dem Trägermaterial mit dem aufkopierten Bild zu verbessern. Die verbliebene abstreifbare Deckfolie
kann dann von der Rückseite des katalysierten flächigen Materials entfernt werden, worauf das katalytische
Schaltungsbild stromlos mit einer Plattierlösung beispielsweise durch Tauchen wenigstens so lange
behandelt wird, bis eine leitfähige gedruckte Schaltung gebildet worden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können komplementäre oder doppelseitige gedruckte
Schaltungen auf jeder Seite eines selbsttragenden photopolymerisierbaren flächigen Materials hergestellt
werden. Unter komplementären gedruckten Schaltungen oder Schaltungsbildern sind gedruckte Schaltungen
mit funktioneller Beziehung, z. B. eine Gruppe von gedruckten Schaltungen, die plattierte durchgehende
Löcher gemeinsam haben, zu verstehen. Die Trägerplatte ist im allgemeinen für aktinische Strahlung im
wesentlichen undurchlässig. Jede Seite des selbsttragenden photopolymerisierbaren flächigen Materials wird
mit den darauf befindlichen abstreifbaren Deckfolien bildmäßig mit aktinischer Strahlung durch ein Kontakt-Positivtransparent
eines komplementären Schaltungsbildes belichtet. Durchgehende Löcher werden im Trägermaterial deckungsgleich mit den unbelichteten
aufkopierten Schaltungsbildern angebracht. Die Deckfolien werden vom Trägermaterial entfernt, worauf
katalytisches Material auf beide Seiten und die Löcher
des Trägermaterials aufgebracht wird. Nach Entfernung von überschüssigem Katalysatormaterial kann das
Trägermaterial durch Erhitzen gehärtet werden. Die katalytischen gedruckten Schaltungsbilder und Löcher
werden dann mit einer Lösung für die stromlose Plattierung behandelt, bis sich eine leitfähige gedruckte
Leitungsführung gebildet hat
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Herstellung von
mehrschichtigen gedruckten Schaltungen mit plattierten durchgehenden Löchern unter Verwendung eines
selbsttragenden, haftfähigen, photohärtbaren flächigen Materials, auf dessen beide Seiten eine abstreifbare
Deckfolie aufgebracht ist wird wie folgt gearbeitet:
1) Das selbsttragende, haftfähige, photohärtbare Trägermaterial wird durch die Deckfolie bildmäßig
mit aktinischer Strahlung belichtet
2) Die abstreifbare Deckfolie wird entfernt
3) Auf die Oberfläche wird feinteiliges Katalysatormaterial
aufgebracht wobei ein katalytisches Bild erzeugt wird.
4) Das Bild wird mit einer Lösung für die stromlose Plattierung behandelt, wobei das Leitungsschema
auf dem Trägermaterial gebildet wird.
5) Auf die Oberfläche des die gedruckte Schaltung tragenden Trägermaterials wird eine haftfähige,
photohärtbare Schicht eines photohärlbaren Materials aus einer haftfähigen photohärtbaren Schicht
und einer darauf aufgebrachten abstreifbaren Deckfolie laminiert. Dann in wird beliebiger
Reihenfolge
6) das Laminat durch die Deckfolie mit aktinischer Strahlung bildmäßig belichtet und
7) das Laminat mit durchgehenden Löchern versehen.
8) Die abstreifbare Deckfolie wird entfernt.
9) A jf die Oberfläche und die Löcher wird feinteiliges
Katalysatormaterial aufgebracht wobei ein katalytisches Bild erzeugt wird.
10) Das katalytische Bild und die Löcher werden mit einer Lösung für die stromlose Plattierung
behandelt, wobei ein leitfähiges Leitungsschema und leitfähige Löcher gebildet werden.
11) Das Laminat wird durch Erhitzen gehärtet.
11) Das Laminat wird durch Erhitzen gehärtet.
Wenn mehr als zwei Schichten mit gedruckten Schaltungen gewünscht werden, können die Stufen 5, 6,
8,9 und 10 einmal oder mehrmals durchgeführt werden, bevor die "ollständige Aufeinanderfolge der Stufen 5 bis
10 abgeschlossen ist. Ebenso kann die Rückseite des selbsttragenden, haftfähigen, photohärtbaren flächigen
Materials in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet werden, um die Zahl der Schaltungsschichten
zu erhöhen. Wenn Verbindungen zwischen benachbarten Schichten gewünscht werden, können Löcher in die
lichthärtbare Schicht gestanzt oder gebohrt werden, bevor s>e deckungsgleich auf das die gedruckte
Schaltung tragende Trägermaterial laminiert wird. Bei dieser Ausführungsform besteht die photohärtbare
Schicht, die auf das die gedruckte Schaltung tragende Trägermaterial laminif' wird, vorzugsweise aus dem
gleichen Material, *.> cb im selbsttragenden, haftfähigen
photohärtbaren Flächengebilde verwendet wird, und das so beschaffen ist, daß es keine Härtung
zwischen den Lamierungen erfordert. Wenn zwischen den Laminierungen erhitzt werden muß, kann in die
Stufe 7 eine Aktivierung der durchgehenden Löcher mit einem üblichen Zinn-Palladium-Katalysator, wie er in
der US-PS 35 62 038 beschrieben wird, einbezogen werden.
Die bevorzugten selbsttragenden, haftfähigen, pholohärtbaren
flächigen Materialien sind mit einem porösen, durchlässigen Material verstärkt Dieses verstärkende
Material kann allgemein ein beliebiges, elektrisch nicht leitendes, poröses flächiges Material, z. B. ein Gewebe
oder ein Vlies, Papier oder eine andere Maschenware aus Monofilamenten oder garnariigen Fasern sein. Als
poröse Materialien oder Maschenware, die als Verstärkung in der lichthärtbaren Schicht verwendet wird,
eignen sich textile Fläehengebilde aus Baumwolle oder anderen natürlichen Fasern, synthetische Fläehengebilde
beispielsweise aus Nylon, Polyacrylamiden und Polyestern, z. B. aus Polyäthylenterephthalat und
Polypropylen, und Glasfasergewebe, Papier, z. B. Filterpapier, und andere nicht gewebte Materialien aus
den vorstehend genannten Fasern. Das verstärkte, haftfähige, photohärtbare flächige Material kann nach
beliebigen üblichen und zweckmäßigen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann ein poröses
oder durchlässiges flächiges Material in ein Lösungsmittel oder eine Lösung der lichthärtbaren Masse getaucht
oder damit beschichtet werden. Nach dem Trocknen wird das poröse, durchlässige flächige Material mil der
härtbaren Masse getränkt. Es ist auch möglich. Fasern oder Maschenware in die photohärtbare Masse mit
Hilfe eines Laminierverfahrens einzubetten, um das verstärkte flächige Material zu bilden. Auf jede Seite
des verstärkten flächigen Materials wird vorzugsweise eine geeignete temporäre, entfernbare Deckfolie
laminiert, um das flächige Material während der Lagerung und der Verarbeitung zu schützen.
Das selbsttragende, haftfähige, photohärtbare flächige
Material enthält in gewissen Fällen kein Verstärkungsmaterial. In diesem Fall ist das photohärtbare
Material fest oder zumindest halbfest und kann starr oder elastisch sein. Das selbsttragende flächige Material
hat im allgemeinen in Abhängigkeit von der Art des verwendeten photohärtbaren Materials eine Dicke
zwischen 0,05 und 5,1 mm. Vorzugsweise besteht das photohärtbare Material aus einer photopolymerisierbaren
Masse. Das selbsttragende, haftfähige, photohärtbare Material ohne Verstärkung kann hergestellt werden,
indem tine Schicht aus der photohärtbaren Masse auf eine geeignete temporäre Trägerfolie aufgebracht wird.
Nach dem Trocknen der photohärtbaren Schicht wird auf ihre Oberfläche eine abstreifbare Deckfolie
laminiert. Es ist auch möglich, mehrere flächige Materialien dieser Art zwischen diesen Folien zu
laminieren, wobei proportional dickere flächige Materialien gebildet werden.
Als temporäre abstreifbare Deckfolien, die vorzugsweise ein hohes Maß von dimensioneller Stabilität bei
Temperaturänderungen aufweisen, eignen sich die verschiedensten Folien aus Hochpolymeren, z. B. aus
Polyamiden, Polyolefinen, Polyestern, Vinylpolymerisaten und Celluloseestern. Diese Folien können eine Dicke
von etwa 6 μπι bis 0,2 mm oder mehr haben. Wenn die
Belichtung vor dem Abstreifen der Trägerfolie vorgenommen werden soll, muß sie natürlich einen wesentlichen
Anteil der auf sie einfallenden aklinischen Strahlung durchlassen. Wenn die Folie vor der
Belichtung entfernt wird, gelten diese Begrenzungen nicht. Besonders gut geeignet sind transparente
Polyäthylenterephthalatfolien einer Dicke von etwa 25μηι.
Für das Verfahren gemäß der Erfindung eignen sich zahlreiche Arten von photohärtbaren Filmen. Geeignet
als Filme sind haftfähige lichtempfindliche Schichten, die selbsttragend und mit temporären, entfernbaren
Trägerfolien oder Deckfolien, die vorzugsweise für aktinische Strahlung durchlässig sind, bedeckt sein
können. Als photohärtbare Massen eignen sich beispielsweise photopolymerisierbare Massen, die additionspolymerisierbar
sind, und photovernetzbarc Massen. Zahlreiche Bespiele solcher photohärtbarer Massen
sind in den US-PS 30 60 024, 34 69 982, 35 26 504, 35 47 730, 36 22 334, 36 49 268 und 38 54 950 und in der
FR-PS 72 11 658 genannt. Die Grundvoraussetzung für die photohärtbare Schicht ist, daß durch die bildmäßige
Belichtung entweder direkt klebrige und nichlklebrige Bereiche gebildet werden oder beispielsweise durch
Erhitzen gebildet werden können. Geeignete photohärtbare Massen mit ausreichender Haftfähigkeit
können in üblicher Weise gewählt werden. Geeignet sind beispielsweise die in der US-PS 36 49 248
genannten Massen. Besonders bevorzugt als photohärtbare Massen werden photopolymerisierbare Massen,
die wenigstens eine durch freie Radikale initiierte, durch Kettenfortpflanzung additionspolymerisierbare Verbindung,
die wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe, vorzugsweise zwei endständige äthylenische
Gruppen enthält, einen Additionspolymerisationsinitiator, der durch aktinische Strahlung aktivierbar ist, und
ein verträgliches makromolekulares organisches Polymerbindemittel enthalten.
Als Beispiele geeigneter Bindemittel, die als einzige Bindemittel oder in Kombination mit anderen Bindemitteln
verwendet werden können, seien genannt: Polyacrylate und a-Alkylpolyacrylaie, z. B. Polymethylmethacrylat
und Poiyäthylmethacrylal, Polyvinylester, z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylacetat/acrylat, Polyvinylacetat/meihacrylat
und hydrolysiertes Polyvinylacetat, Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisate, Styrolpolymerisate
und -copolymerisate, z. B. mit Maleinsäureanhydrid und ihren Estern, Vinylidenchloridcopolymerisate, z. B.
Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Copolymere, Vinylidenchlorid/Methacrylat-Copolymerisate
und Vinylidenchlorid/Vinylacetat-Copolymerisate, Vinyirhloridpolymerisateund-copolymerisate^.
B. Polyvinylchlorid/Acetatcopolymerisate.
gesättigte und ungesättigte Polyurethane, Synthesekautschuk, z. B. Butadien/Acrylnitril-Copolvmerisaie,
Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisate. Methacrylat/Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisate,
2-Chlorbutadien-l,3-polymerisate, Chlorkautschuk und Styrol/Butadien/Styrol-BIockcopolymerisate
und Styrol/Isopren/Styrol-Blockmischpolymerisate, hochmolekulare Polyäthylenoxyde von Polyglyko-
!en rnii mittleren Molekulargewichten von etwa 4000 bis
1 000 000, Epoxyde, z. B. Epoxyde. die Acrylat- oder
Methacrylatgruppen enthalten. Copolyester, z. B. solche,
die aus dem Reaktionsprodukt eines Polymethylenglykols der Formel
HO(CH2)ZJOH,
worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist, und i)
Hexahydroterephthalsäure, Sebacinsäure und Terephthalsäure,
2) Terephthalsäure, Isophthalsäure und Sebacinsäure, 3) Terephthalsäure und Sebacinsäure, 4)
Terephthalsäure und Isophthalsäure und 5) Gemischen von aus diesen Glykolen und (I) Terephthalsäure,
Isophthalsäure und Sebacinsäure und (II) Terephthalsäure, Isophthalsäure, Sebacinsäure und Adipinsäure
hergestellten Copolyestern hergestellt worden sind.
Nylon oder Polyamide, z. B. n-MethoxymethylpoIyhexamethylenadipinsäureamid.
Celluloseester, z. B. Celluloseacetat, Celluloseacetatsuccinat und Celluloseacetatbutyrat,
Celluloseäther, z. B. Methylcellulose, Äthylcellulose und Benzylcellulose, Polycarbonate, Polyvinylacetat
z. B. Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, und Polyformaldehyde.
Als Beispiele geeigneter Monomerer, die als einzige Monomere oder in Kombination mit anderen Monomeren
verwendet werden können, seien genannt:
t-Butylacry!at, 1,5-Pentandioldiacrylat,
Ν,Ν-Diäthylaminoäthylacrylat, Äthylenglykoldiacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat,
Diäthylenglykoldiacrylat,
Hexamethylenglykoldiacrylal,
1,3- Propandioldiacrylat,
Decamethylenglykoldiacrylat,
Decamethylenglykoldimethacrylat, 1,4-Cyclohexandioldiacrylat,
2,2-Dimethylolpropandiacrylat,
Glycerindiacrylat.Tripropylenglykoldiacrylat, Glycerintriacrylat.Trimethylolpropantriacrylat,
Pentaerythrittriacrylat,
2,2-Di(p-hydroxyphenyl)-propandiacrylat, Pentaerythrittetracrylat,
2,2-Di(p-hydroxyphenyl)-propandimethacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat,
Polyoxyäthyl-2,2-di(p-hydroxyphenyl)-
propandimethacrylat,
Di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropylälher von Bisphenol A,
Di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropylälher von Bisphenol A,
Di-(2-methacryloxyäthyl)äther von Bisphenol-A, Di(3-acryloxy-2-hydroxypropyl)äthervon
Bisphenol-A,
Di(2-acryloxyäthyl)äther von Bisphenol-A, Di(3-melhacryloxy-2-hydroxypropyl)-äthervon
Tetrachlor-Bisphenol-A,
Di-(2-methacryloxyäthyl)äthervon
Di-(2-methacryloxyäthyl)äthervon
Tetrachlor-Bisphenol-A,
Di(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)äthervon
Di(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)äthervon
Tetrabrom-Bisphenol-A,
Di-(2-methacryloxyäthyl)äthervon
Di-(2-methacryloxyäthyl)äthervon
Tetrabrom-Bisphenol-A,
Di(3-rnethacry!oxy-2-hydroxypropy!)äthervop.
Di(3-rnethacry!oxy-2-hydroxypropy!)äthervop.
1,4-Butandiol,
Di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)älhervon Diphenolsäure,
Di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)älhervon Diphenolsäure,
Triäthylenglykoldimethacrylat, Polyoxypropyltrimethylolpropantriacrylat(462),
Äthyienglykoldimethacrylat,
Butylenglykoldimethacrylat,
1,3-Propandioldimethacrylat,
i,2,4-Buiantrioiirimeihaeryiai,
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat,
1 -Phenyläthylen-1,2-dimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, 1,5-Pentandioldimethacrylat,
Diallylfumarat, Styrol,
1,4-Benzoldioldimethacrylat,
1,4-Diisopropenylbenzol und
1,3,5-Triisopropenylbenzol.
Butylenglykoldimethacrylat,
1,3-Propandioldimethacrylat,
i,2,4-Buiantrioiirimeihaeryiai,
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat,
1 -Phenyläthylen-1,2-dimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, 1,5-Pentandioldimethacrylat,
Diallylfumarat, Styrol,
1,4-Benzoldioldimethacrylat,
1,4-Diisopropenylbenzol und
1,3,5-Triisopropenylbenzol.
Außer den vorstehend genannten äthylenisch ungesättigten Monomeren kann die photohärtbare Schicht
außerdem wenigstens eine der nachstehend genannten, durch freie Radikale initiierten, durch Kettenfortpflanzung
additionspolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindungen mit einem Molekulargewicht von
wenigstens 300 enthalten. Zu diesen Monomeren gehören vorzugsweise die aus einem Alkylenglykol mit
2 bis 15 C-Atomen oder einem Polyalkylenätherglykol mit 1 bis 10 Ätherbindungen hergestellten und die in der
US-PS 29 27 022 beschriebenen Alkylen- oder Polyalkylenglykoldiacrylate,
z. B. diejenigen, die mehrere additionspolymerisierbare äthylenische Bindungen enthalten,
besonders wenn sie als endständige Bindungen vorhanden sind, und insbesondere diejenigen, in denen
wenigstens eine, vorzugsweise die meisten dieser Bindungen mit einem doppelt gebundenen C-Atom
einschließlich eines an Kohlenstoff und an Heteroatome wie Stickstoff, .Sauerstoff und Schwefel doppelt
gebundenen Kohlenstoffatoms konjugiert sind. Hervorragend
sind Materialien, in denen die äthylenisch ungesättigten Gruppen, insbesondere die Vinylidengruppen,
mit Ester- oder Amidstrukturen konjugiert sind.
Eine bevorzugte Gruppe von freie Radiakale bildenden Additionspolymerisationsinitiatoren, die
durch aktinisches Licht aktivierbar und bei und unter 185° C thermisch inaktiv sind, bilden die substituierten
oder unsubstituierten mehrkernigen Chinone, d. h. Verbindungen mit zwei intracyclischen C-Atomen in
einem konjugierten carbocyclischen Ringsystem. Als Beispiele geeigneter Initiatoren dieser Art seien
genannt:
9,10-Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon,
2-Chlcranthrachinon, 2-Methylanthrachinon,
2-Äthylanthrachinon,2-t-Butylanthrachinon,
Octamethylanthrachinon, 1,4-Naphthochinon,
9,10-Phenanthrenchinon, 1,2-Benzanthrachinon,
2,3- Benzanthrachinon,
2-Methyl-l,4-Naphthochinon,
2,3-Dichlornaphthochinon,
1,4-Dimethylarithrachinon,
2,3- Dimethylarithrachinon, 2- Ph°nylanthrachinon,
2,3- Diphenylanthrachinon,
das Natriumsalz von Anthrachinon-a-sulfonsäure,
3-Chlor-2-methyIanthrachinon, Retenchinon,
7,8,9,10-Tetrahydronaphthacenchinon und
l,2,3,4-Tetrahydrobenz(a)anthracen-7,12-dion.
Weitere ebenfalls geeignete Photoinitiatoren, von denen zwar einige bereits bei Temperaturen von etwa
85°C thermisch aktiv sein können, werden in der US-PS
27 60 863 beschrieben. Hierzu gehören vicinale Ketaldonylverbindungen,
z. B. Diacetyl und Benzil, a-Ketaldonylalkohole,
z. B. Benzoin und Pivaloin, Acyloinäther, z. B. Benzoinmethyläther und Benzoinäthyläther,
Λ-Kohlenwasserstoff-substituierte aromatische Acyloir.e,
2. B. a-Methylbenzoin, a-Aüylber.zoin und a-Phenylbenzoin.
Ferner können die photoreduzierbaren Farbstoffe und Reduktionsmittel, die in den US-PS 28 50 445,
28 75 047, 30 97 096, 30 74 974, 30 97 097 und 31 45 104
beschrieben werden, sowie die Farbstoffe der Phenazin-, Oxazin- und Chinonreihe verwendet werden.
Weiterhin eignen sich als Polymerisationsinitiatoren Michler'sches Keton, Benzophenon-2,4,5-triphenylimidazolyldimere
mit Wasserstoffdonatoren und ihre Gemische, wie sie in den US-PS 34 27 161,34 79 185 und
35 49 367 beschrieben werden.
Als Inhibitoren der thermischen Polymerisation können in photohiirtbare Massen beispielsweise die
folgenden Verbindungen verwendet werden:
p-MethoxyphenoI,
Hydrochinon und alkyl- und arylsubstituierte
t-Butylcatechin, Pyrogallol, Kupferresinat,
Hydrochinone und Chinone,
Naphthylamine, ^-Naphthol,
Kupfer(I)-chlorid,2,6-Di-t-butyl-p-kresol,
Phenthiazin, Pyridin,
Hydrochinone und Chinone,
Naphthylamine, ^-Naphthol,
Kupfer(I)-chlorid,2,6-Di-t-butyl-p-kresol,
Phenthiazin, Pyridin,
Nitrobenzol und Dinitrobenzol,
p-ToIuchinon und Chloranil.
p-ToIuchinon und Chloranil.
Farbstoffe, Pigmente oder andere Absorber von
ίο aktinischer Strahlung können der photohärtbaren
Masse zugesetzt werden, besonders wenn das selbsttragende flächige Material auf beiden Seiten bildmäßig
belichtet werden soll. Im allgemeinen ist jedoch die Verwendung dieser Absorber nicht notwendig, wenn
das selbsttragende flächige Material genügend dick oder das Verstärkungsmaierial im wesentlichen undurchsichtig
ist oder in hohem Maße Licht streut.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird feinteiliges Material, das katalytisch für die stromlose
Plattierung ist, mit den klebrigen Bildbereichen der belichteten lichtempfindlichen Oberfläche verklebt und
dann mit einer Lösung für die stromlose Plattierung behandelt, wodurch eine leitfähige gedruckte Schaltung
entsteht. Dieses katalytische Material kann aus feinteiligen Metallen oder Metalloxyden, z. B. Titan, Aluminium,
Kupfer, Gold, Silber, Palladium, Zink, Kobalt, Eisen, Nickel, Titandioxyd, Kupferoxyd usw. oder ihren
Gemischen bestehen. Als feinteiliges katalytisches Material eignen sich Pulver, Aufschlämmungen, kolloidale
Suspensionen oder die beschichteten Träger, wie sie in der US-PS 30 31 344 beschrieben werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die billige Herstellung von gedruckten Schaltungen mit
plattierten durchgehenden Löchern in den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen. Die Notwendigkeit
der Verwendung zusätzlicher Maskierungsschichten ist ausgeschaltet. Ferner werden eine
Verringerung der Menge des Katalysators für die stromlose Plattierung und eine Senkung der Reinigungskosten
erreicht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert, in diesen Beispielen beziehen sich die
Prozentsätze auf das Gewicht.
Eine einseitige Ausführung einer gedruckten Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird unter
Anwendung stromloser Plattierung und unter Verwendung eines homogenen, selbsttragenden, photohärtbaren
flächigen Materials hergestellt.
Ein homogenes selbsttragendes, photohärtbares flächiges Materia! wird aus drei pholopolymerisierbaren
Materialien hergestellt, von denen jedes aus einer etwa 48 μπι dicken, klebrigen, photopolymerisierbaren
Schicht, einer auf eine Seite dieser Schicht aufgebrachten 25 μίτι dicken abstreifbaren Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat
und einer auf die andere Seite aufgebrachten, 25 μπι dicken, abstreifbaren Deckfolie
aus Polyäthylen besteht, die geringere Haftung an der Schicht als die Trägerfolie an der Schicht hat. Die
klebrige photopolymerisierbare Schicht enthält als Hauptbestandteile 40% eines ungesättigten Polyurethans
mit 0,5% Doppelbindungen und einem Molekulargewicht von etwa 1900,20% eines Acrylnitril/Butadien/
Styrol-Copolymerisats mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1,07, 30% Trimethylolpropantriacrylat, 5%
Benzophenon und 5% 4,4'-Bis(dimethyIamino)benzophenon. In ihrem unbelichteten Zustand bleibt Kupfer-
pulver an der Schicht haften, während die Schicht im belichteten Zustand kein Kupferpulver zurückhält.
Die Deckfolie aus Polyäthylen wird von zwei photopolymerisierbaren Materialien abgestreift, und die
freigelegten photopolymerisierbaren Schichten werden zusammenlaminiert, indem sie bei etwa 120°C durch
Druckwalzen geführt werden, wobei eine etwa 96 μιη dicke photopolymerisierbare Schicht gebildet wird die
auf beiden Seiten mit abstreifbaren Trägerfolien aus Polyäthylenterephthalat versehen ist. Eine der abstreifbaren
Trägerfolien wird von der 96 μιη dicken
photopolymerisierbaren Schicht entfernt, worauf die photopolymerisierbare Schicht eines dritten Materials
auflaminiert wird, wobei ein 144 μπι dickes photopolymerisierbares
Material gebildet wird, das beiderseits mit abstreifbsren Trä<Terfo!ien üüs Po!väthv!enterephthalat
bedeckt ist.
Eine Seite des Laminats wird 45 Sekunden durch ein Kontaktpositivtransparent einer gedruckten Schaltung
mit aktinischer Strahlung unter Verwendung eines Kohlelichtbogens belichtet.
In das belichtete laminierte Material werden in den Anschlußbereichen des unbelichteten Schaltungsbildes
durchgehende Löcher mit einem 1,5-mm-Bohrer bei 15 000 UpM gebohrt. Die abstreifbare Trägerfolie wird
von der bildmäßig belichteten Oberfläche der photopolymerisierbaren Schicht entfernt, worauf die freigelegte
Oberfläche und die durchgehenden Löcher mit Kupferpulver einer mittleren Teilchengröße von 11 μίτι
bestäubt werden. Überschüssiges Kupfer wird mit fein versprühtem Wasser entfernt, wobei ein sauberes,
scharfes Bild der Schaltung erhalten wird.
Das flächige Material mit dem darauf befindlichen Kupferpulverbild wird durch die abstreifbare Trägerfolie
auf der Rückseite 3 Minuten mit dem Kohlelichtbogen gleichmäßig belichtet. Die abstreifbare Trägerfolie
wird vom flächigen Material entfernt, wobei eine flexible, homogene, selbsttragende, lichtgehärtete Platte
mit einem darauf befindlichen Kupferpulver-Schaltungsbild erhalten wird. Die Platte mit dem katalysierten
Bild und den durchgehenden Löchern wird mit
Klebstreifen an einer temporären Oberfläche befestigt und in eine Lösung für die stromlose Kupferplattierung
ähnlich der in Beispiel 11 der US-PS 30 95 309 beschriebenen getaucht. Nach 4 Stunden wird die Platte
aus der Lösung genommen und die temporäre Oberfläche entfernt. Die selbsttragende Platte ist mit
einer leitfähigen Leitungsanordnung mit leitfähigen plattierten durchgehenden Löchern versehen.
Eine einseitig ausgeführte gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird unter Anwendung
eines stromlosen Plattierverfahrens und unter Verwendung einer selbsttragenden photohärtbaren
Platte, die mit einem porösen, durchlässigen Material verstärkt ist, hergestellt.
Ein 5 χ 10 cm großes Stück eines Aramid-Faservlieses (Vlies aus aromatischen Polyamidfasern mit hohem
Modul und hoher Festigkeit) wird 15 Minuten in eine Beschichtungslösung getaucht, die 25% der in Beispiel 1
beschriebenen klebrigen photopolymerisierbaren Masse und 75% Methylenchlorid enthält Das getränkte
Faservlies wird 30 Minuten an der Luft getrocknet, worauf 25 μ dicke abstreifbare Deckfolien aus Polyäthylenterephthalat
auf beide Seiten laminiert werden.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird eine Seite des Laminats bildmäßig mit aktinischer Strahlung
durch ein Kontaktpositivtransparent einer gedruckten Schaltung belichtet. In das Laminat werden in den
Anschlußbereichen des unbelichteten Schaltungsbildes Löcher gestanzt. Die abstreifbare Deckfolie wird von
der bildmäßig belichteten Oberfläche entfernt. Auf diese Oberfläche und in die durchgehenden Löcher wird
Kupferpulver aufgebracht, wobei ein sauberes, scharfes Bild der Leitungsanordnung erhalten wird.
ίο Die Platte mit dem darauf befindlichen Kupferpulverbild
wird auf beiden Seiten 3 Minuten mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Kohlelichtbogen gleichmäßig
belichtet. Die verbliebene Folie wird von der Rückseite der bildmäßig belichteten, selbsttragenden Platte
entfernt, worauf die Platte auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise in eine Lösung für die stromlose
Kupferplattierung getaucht wird. Nach 4 Stunden wird die Platte aus der Plattierlösung genommen. Die
selbsttragende Platte mit dem darauf befindlichen leitfähigen Bild der gedruckten Schaltung und mit den
durchgehenden Löchern wird eine Stunde bei 1600C gehalten, um die Duktilität des Kupfers zu verbessern.
Eine doppelseitig ausgeführte gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird mit Hilfe
eines stromlosen Plattierverfahrens unter Verwendung einer selbsttragenden photohärtbaren Platte, die mit
einem porösen, durchlässigen Material verstärkt ist, hergestellt.
Ein quadratisches Stück Mull wird in eine Methylenchloridlösung
der in Beispiel 1 beschriebenen photopolymerisierbaren Masse getaucht und dann 2
Stunden an der Luft getrocknet. Die Polyäthylendeckfolie wird von zwei photopolymerisierbaren Materialien
ähnlich den in Beispiel 1 beschriebenen entfernt, und der beschichtete Mullstoff wird zwischen die beiden
•»o photohärtbaren Schichten laminiert, wobei eine verstärkte
photopolymerisierbare Platte mit abstreifbaren Trägcrfoiien aus Polyäthylenterephthalat an jeder Seite
gebildet wird.
Mit einem 1,5 mm Bohrer werden bei 15 000UpM durchgehende Löcher in einem gewünschten Muster in
das Laminat gebohrt. Beide Seiten des Laminats werden durch komplementäre Kontaktpositivtransparente von
gedruckten Schaltungen deckungsgleich mit den durchgehenden Löchern in der Platte 30 Sekunden mit
aktinischer Strahlung aus der in Beispiel 1 beschriebenen Lampe belichtet.
Die abstreifbare Trägerfolie wird von jeder Seite des bildmäßig belichteten verstärkten Photopolymermaterials
entfernt Auf die Oberflächen und in die durchgehenden Löcher wird Kupferpulver gestreut
Nach Entfernung des überschüssigen Kupferpulvers wird jede Oberfläche mit der in Beispiel 1 beschriebenen
Lampe 3 Minuten gleichmäßig belichtet Das verstärkte Material mit katalysierten Bildern und Löchern wird in
die in Beispiel 1 beschriebene Lösung für die stromlose Plattierung getaucht Innerhalb einer Stunde hat sich ein
leitfähiges Bild auf beiden Seiten der Platte und in den durchgehenden Löchern gebildet so daß die Leitungsanordnungen von einer Seite der Platte zur anderen
Seite durch die plattierten Löcher leitfähig sind. Zur Verbesserung der Duktilität des Kupfers wird die
doppelseitig ausgeführte gedruckte Schaltung 1 Stunde bei 160° C gehalten.
Eine mehrschichtige gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird mit Hilfe eines
stromlosen Plattierverfahrens unter Verwendung einer selbsttragenden photohärtbaren Platte hergestellt.
Eine doppelseitig ausgeführte gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird auf die in
Beispiel 3 beschriebene Weise hergestellt. In ein photopolymerisierbares Material, wie es in Beispiel 1
beschrieben wird, und das in dieser Reihenfolge aus einer abstreifbaren Trägerfolie aus Polyäthylenterephthalat,
einer photopolymerisierbaren Schicht und einer abstreifbaren Deckfolie besteht, werden Löcher in
einem Muster, das den plattierten durchgehenden Löchern der gedruckten Schaltung entspricht, vorgebohrt.
Die abslreifbare Deckfolie wird entfernt und die photopolymerisierbare Schicht mit den darin gebohrten
Löchern auf eine Seite so auf die isolierplatte laminiert, daß die Löcher mit den plattierten durchgehenden
Löchern deckungsgleich sind. Auf die Rückseite der Platte wird in der gleichen Weise eine zweite
photopolymerisierbare Schicht mit vorgebohrten Löchern laminiert.
Beide Seiten des laminierten Materials werden durch komplementäre Kontaktpositivtransparente von gedruckten
Schaltungen 30 Sekunden mit aktinischer Strahlung deckungsgleich mit den durchgehenden
Löchern im Material belichtet. Wie in Beispiel 3 beschrieben, werden die abstreifbare Trägerfolie und
die abstreifbare Deckfolie entfernt. Das unbelichtete Schaltungsbild und die durchgehenden Löcher werden
mit Kupferpulver getont, und die Oberflächen der Platte werden mit aktinischer Strahlung gleichmäßig nachbelichtet.
Die katalysierte Leitungsanordnung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durch Eintauchen in
ein Bad für die stromlose Plattierung plattiert. Nach dem Erhitzen für eine Stunde bei 1600C wird eine
vierschichtige gedruckte Schaltung erhalten, deren vier Schaltungsschichten durch plattierte durchgehende
Löcher miteinander verbunden sind.
Eine einseitige gedruckte Schaltung mit plattierten durchgehenden Löchern wird unter Anwendung eines
Verfahrens der stromlosen Platlierung unter Verwendung einer mit einem porösen, durchlässigen Material
verstärkten selbsttragenden, lichthärtbaren Platte hergestellt.
Ein 5 χ 10 cm großes Stück Filterpapier wurde in einer photopolymerisierbaren Lösung, die auf die in
Beispiel 1 Lösung A) der US-PS 36 49 268 beschriebenen Weise hergestellt worden war, getränkt. Das
getränkte Papier, das selbsttragend und photohärtbar ist, wird bei 55° C der Trocknung überlassen. Auf jede
Seite wird eine 25,4 μίτι dicke Deckfolie aus Polyethylenterephthalat
laminiert.
In das Laminat werden in den Anschlußbereichen der aufzubringenden gedruckten Schaltung Löcher gestanzt.
Die Platte wird durch ein Kontaktpositivtransparent deckungsgleich mit den durchgehenden Löchern
mit dem in Beispiel 1 genannten Kohlelichtbogen 5 Sekunden bildmäßig belichtet
Die Deckfolie aus Polyäthylenterephthalat wird von der bildmäßig belichteten Oberfläche entfernt, worauf
Kupferpulver auf die freigelegte Oberfläche und die durchgehenden Löcher aufgebracht wird, wobei ein
sauberes, scharfes Bild der Leitungsanordnung erzeugt wird.
Beide Seiten der das Schallungsbild tragenden Platte werden auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise 60
Sekunden mit aktinischer Strahlung gleichmäßig belichtet Die verbliebene Deckfolie wird von der Platte
abgestreift. Die Platte wird 4 Stunden in die in Beispiel 1 beschriebene Lösung für die stromlose Kupferplattierung
getaucht, wobei ein leitfähiges Bild der gedruckten Schaltung auf einer selbsttragenden photohärtbaren
Platte erzeugt wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen mit meta'lisierten Lcchwandungen
unter Verwendung von selbsttragenden, haftfähigen, photohärtbaren, flächigen Materialien, dadurch
gekennzeichnet, daß man in beliebiger Reihenfolge
a) eine Seite de:s selbsttragenden flächigen Materials
bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet und hierdurch die Haftfähigkeit der Bereiche,
auf die die Strahlung fällt, verringert,
b) Löcher durch das flächige Material bohrt,
c) auf die Oberfläche des flächigen Materials und der darin vorhandenen Löcher ein für die
stromlose Plattierung katalytisches Material aufbringt, das an der unterbelichteten Oberfläche
und an den Lochflächen haftet, und
d) eine Lösung für die stromlose Platlierung auf die katalytisehen Flächen und die Lochflächen
aufbringt und hierdurch ein elektrisch leitendes Schaltungsbild erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als selbsttragendes, haftfähiges,
photohärtbares flächiges Material ein im wesentlichen homogenes, festes, photohärtbares flächiges
Material verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein mit einem porösen,
durchlässigen Material verstärktes selbsttragendes, haftfähiges, photohärtbares flächiges Material verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als poröses,
durchlässiges Material ein Vlies verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als poröses,
durchlässiges Verstärkungsmaterial ein Gewebe verwendet. ·
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als poröses,
durchlässiges Verstärkungsmaterial Papier verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als photohärtbares
flächiges Material ein photopolymerisierbares flächiges Material aus einer additionspolymerisierbaren,
äthylenisch ungesättigten Verbindung, einem makromolekularen organischen polymeren Bindemittel
und einem durch aktinische Strahlung aktivierbaren Polymerisationsinitiator verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das flächige
Material nach der Stufe (c) erhitzt, um die unterbelichteten Bereiche des flächigen Materials zu
härten.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein flächiges Material verwendet wird, dessen beide Seilen je eine abstreifbare Deckfolie
tragen und daß die abstreifbare Deckfolie von der belichteten Seite der Platte nach dem Bohren der
Löcher und von der unbelichteten Seite der Platte vor dem Aufbringen der Lösung für die stromlose
Plattierung entfernt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flächiges Material verwendet wird,
dessen beide Seiten je eine abstreifbare Deckfolie tragen und daß die abstreifbaren Deckfolien nach
der bildmäßigen Belichtung beider Seiten mit aktinischer Strahlung und nach dem Bohren der
Löcher, aber vor dem Aufbringen der Lösung für die stromlose Plattierung enifernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von mehrschichtigen gedruckten Schaltungen, dadurch
gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eine abstreifbare Deckfolie aufgebracht ist und man
a) das selbsttragende, haftfähige, photohärtbare flächige Material durch die Deckfolie bildmäßig
mit aktinischer Strahlung belichtet,
b) die Deckfolie abstreift,
c) auf die Oberfläche feinteiliges Katalysatormaterial aufbringt und hierdurch ein katalytisches
Bild erzeugt,
d) das katalytische Bild mit einer Lösung für die stromlose Plattierung behandelt und hierdurch
ein Substrat mit einer gedruckten Schaltung bildet,
e) auf das Substrat mit der gedruckten Schaltung die Oberfläche einer haftfähigen, photohärtbaren
Schicht eines photohärtbaren Materials aus einer photohärtbaren Schicht und einer abstreifbaren
Deckfolie laminiert, dann in beliebiger Reihenfolge
f) das laminierte Material mit aktinischer Strahlung bildmäßig durch die Deckfolie belichtet,
g) das laminierte Material mit durchgehenden Löchern versieht,
h) die abstreifbare Deckfolie entfernt,
i) auf die Oberfläche und die durchgehenden Löcher feinteiliges Katalysatormaterial aufbringt
und hierdurch ein katalytisches Bild erzeugt,
j) das katalytische Bild und die Löcher mit einer Lösung für die stromlose Plattierung behandelt
und hierdurch ein leitfähiges Bild der gedruckten Schaltung und leitfähige Löcher erzeugt und
k) das laminierte Material durch Erhitzen härtet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufen e), f), h), i) und j)
wenigstens einmal durchführt, bevor die vollständige Aufeinanderfolge der Stufen e) bis j) abgeschlossen
ist.
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