DE2755848A1

DE2755848A1 - Stellknopf, z.b. druckknopf fuer elektrische schalter o.dgl.

Info

Publication number: DE2755848A1
Application number: DE19772755848
Authority: DE
Inventors: Shiro Kondo
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1977-02-15
Filing date: 1977-12-15
Publication date: 1978-08-17
Also published as: JPS53117962U; US4285097A; DE2755848B2; JPS577048Y2

Description

13. Dezember 1977 IG/vh

G-SW-851 Alps Electric Go., Ltd.

1_r7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, Japan, 145

Stellknopf, z.B. Druckknopf für elektrische Schalter odgl.

Die Erfindung betrifft einen Stellknopf, z.B. einen Druckknopf für elektrische Schalter odgl..

Es ist bereits bekannt, ein knopfartiges Bauteil kraftSchlussig bzw. mit einer Art Schnappwirkung an einem anderen Bauteil zu befestigen, wobei beide Teile üblicherweise aus deformierbarem oder elastischem Material bestehen, der eine Teil mindestens einen Vorsprung, der andere Teil mindestens eine Vertiefung aufweist und die letzteren Einzelteile kraftschlüssig bzw. in Form eines Preßsitzes miteinander verbunden werden, indem das Material sich elastisch deformiert bei zumindest einem der Bauteile. Die bekannte Ausführung ist jedoch insofern nachteilig, daß bei Ausbildung des Knopfes in Form einer Kappe diese Kappe | und das andere Bauteil, welches als Armatur angesehen werden : kann, nur dann aufgebracht werden kann, wenn die Dimensionen ' sehr genau aufeinander abgestimmt sind. Ist dies nicht der Fall,) schlackert oder bewegt sich der eine Teil in oder um den anderer! Teil. Zwangsläufig wird hierbei erforderlich, das Herstellungs- ;'

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verfahren hinsichtlich genauer Dimensionen zu überprüfen, so daß diese Präzisionsarbeit zu erhöhten Kosten führt.

Die bekannte Ausführungsform wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert: Diese Figuren zeigen, im Querschnitt, eine Befestigung mit Schnappsitz, wobei für die Zuverlässigkeit der Verbindung die Höhe Δ wichtig ist, gemessen von der unteren Oberfläche der Kappe oder Knopfes 1 zu einem Vorsprung oder einem konvexen Teil 1a des Knopfes, ferner ist ebenfalls die Höhe B wichtig, gemessen von der Oberfläche, z.B. einem Schaft oder Kopf 2 desjenigen Teiles, an welchem der Knopf 1 festgemacht wird, gemessen bis sur Vertiefung einer Nut odgl. 2a in diesem Teil 2.

Wenn man annimmt, daß die Höhe A kleiner als die Höhe B ist, so wird der Knopf 1 in nicht stabiler Weise gestützt und er flattert, weil die zugehörigen VoreprÜnge und Vertiefungen nicht richtig zusammengreifen, mit der Folge, daß die Verbindung unbrauchbar ist, was in Fig. 2 veranschaulicht wird.

Andererseits, wenn man voraussetzt, daß die Höhe A größer als die Höhe B ist, bildet sich ein Spalt »wischen Vorsprung 1a des Knopfes 1 und der Vertiefung odgl. 2a des anderen Teiles 2 aus, mit der Folge, daß der Knopf 1 wahrend des Betriebes rüttelt, was ein schlechtes Gefühl der Benutzungsperson gibt.

Es ist erkennbar, daß mit dem Zweck, den Knopf wirklich stabil

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ohne Rütteln und tlattern, im anderen Teil 2 einzusetzen, es notwendig wird, die Höhen A und B soweit wie möglich gleich miteinander herzustellen, was aber, wie ausgeführt, eine außerordentlich genaue Formgestaltung bei dem Knopf selbst verlangt als auch genaue Überwachungsverfahren, so daß die Bauteile, die ein Massengut darstellen, relativ zu teuer werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, so daß ein Flattern, Rütteln oder ein unangenehmes Gefühl bei der Bedienungsperson vermieden wird, aber auch die Kosten verringert werden.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches Ί gelöst.

Eine Ausführungshorn der Erfindung ist in der Zeichnung, Fig. 3-4-, dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 3 eine auseinandergeζοgene, perspektivische Ansicht eines Schalters, welche die erfindungsgemäße Verbindung von Knopf und Gegenbauteil enthält und

Fig. 4A bzw. 4-B eine Darstellung derart, wie der Knopf auf das Gegenbauteil, dargestellt in Fig. 3, befestigt wird.

Iq Figuren 3» 4-B ist ein aus Kunststoff bestehender Knopf 1 ,

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dieser hat an seiner Innenwand Vorsprünge 1a, ... während das Gegenbauteil 2, welches durch den Knopf 1 verstellt bzw. betätigt v/erden soll, ebenfalls aus Kunststoff besteht und mit einer oder mehreren Vertiefungen bzw.konkaven Stellen 2a, ... versehen ist, darüber hinaus jedoch mit einem Lappen odgl. 2b sowie einem Gehäuse 2c für die beweglichen Kontakte 3· Es ist ein Schaltergehäuse 4 vorhanden, während auf einer Grundplatte 5 die Festkontakte 6 aufgenommen sind. Bauteil 2 ist rotierbar im Gehäuse 4, mit Hilfe einer Welle bzw. Achse 7» abgestützt. Ferner ist eine Feder 8 vorhanden. Wie aus Figur 4A ersichtlich, stehen die elastischen Bauteile, nämlich die Lappen 2b etwas über die ebene Oberfläche des Teiles 2 nach oben vor.

Um nun den Knopf 1 am Teil 2 festzumachen, wird zunächst Knopf

1 auf das Bauteil 2 in Form einer ¹Krone¹' aufgestülpt, wobei die Vorsprünge 1a in der inneren Wandung des Knopfes 1 vertikal zu den Vertiefungen odgl. 2a des Bauteils 2 fluchten. Wenn nunmehr der Knopf 1 kräftig auf das Bauteil 2 aufgedrückt wird, gelangen die Vorsprünge 1a in Eingriff mit den Vertiefungen 2a, während die Enden der elastischen Lappen 2b, die einstückig mit dem Teil

2 hergestellt sind, gegen die Innenwand des Knopfes 1 in Anschlag kommen.

Ss ist nun erkennbar, daß wegen der Elastizität oder des Formveränderungsvermögens dieser Lappen odgl. 2b letztere mit einer Huckstellkraft gegen das Bauteil 2 zurückdrücken, derart, daß Bauteil 2 von der Innenwand des Knopfes 1 hinweggedrückt wird,

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so daß in vorteilhafter Weise jde Neigung, daß der Knopf relativ zu dein zweiten Bauteil rütteln odgl. kann, ausgemerzt wird.

Somit erreicht man erfindungsgemäß bei einer Schnappverbindung, welche eine Kappe, einen Knopf odgl. mit einem Gegenbauteil in Verbindung bringt und welches durch diesen Knopf betätigt v/erden soll, daß jegliche Rüttelbewegung vermieden und ein stabiler, sicherer Sitz dieser Bauteile zueinander gewährleistet ist. Ferner ist sehr wichtig, daß die Herstellungskosten für ein Erzeugnis dieser Qualität niedrig gehalten sind.

Die erfindungsgenäßen Lappen sind vorzugsweise federföriaige, zungenartige Bauteile, die an gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an den diagonal gegenüberliegenden Ecken des anderen Bauteiles 2 angeordnet bzw. ausgebildet sind.

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Claims

27558A8 - sr- 13. Dezember 1977 IG/vh G-SW-851 Alps Electric Co., Ltd. Pat ent ansprach e

1.) Aus einem Knopf oder einer Kappe und einem Gegeribauteil bestehende Verbindung zur Betätigung von elektrischen Schaltern odgl., wobei der Knopf bzw. die Kappe ein erstes Rastbauteil, z.B. einen Vorsprung,und ein Gegenbauteil der Verbindung ein anderes Rastbauteil in Form einer Vertiefung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf bzw. die Kappe oder das Gegenbauteil mit mindestens einem mit diesem Bauteil einstückigen, seitlich vorstehenden, in Richtung des anderen Bauteils weisendejn Lappen (2b) versehen ist.

2. Verbindung aus Knopf odgl. und einem Kopf, Schaft odgl. eines elektrischen Schalters, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lappen (2b) von diesem Kopf odgl. (2) unter Bildung eines Winkels zu seiner Oberfläche absteht.

3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2b) an etwa diagonal gegenüberliegenden Stellen an den Seiten des Gegenbauteils (2) vorhanden sind.

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ORlQlNAL INSPECTED