DE2755651A1 - Aufsatzgeraet fuer gabelstaplerfahrzeuge - Google Patents
Aufsatzgeraet fuer gabelstaplerfahrzeugeInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
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Description
Gabelstaplerfahrzeuge können bisher immer nur dann zum Anheben und Transportieren von Lasten verwendet werden,
wenn diese von den Gabelzinken Untergriffen werden können
oder auf einer Palette liegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines besonders einfachen betriebssicheren Aufsatzgerätes, mit
dem man das Gabelstaplerfahrzeug in einen Mobilkran verwandeln kann.
Das erfindungsgemäBe Aufsatzgerät ist gekennzeichnet durch
einen auf die Gabelzinken des Fahrzeuges auflegbaren Träger mit an seinen Außenenden angeordneten Widerlagern für die
Außenkanten der Gabelzinken und einen mittig am Querträger befestigten Lasthaken. Vorzugsweise ist aus Sicherheitsgründen
an der Rückseite des Querträgers eine Verbindungsstrebe zum Anschluß an einen hinteren Abschnitt der Lastgabel
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vorgesehen, uino solche Strebe kann Ruch unter ungünstigsten
Bedingungen verhindern, daß der Querträger von der Gabel des GabelStaplerfahrzeuges herunterrutscht. Sofern die Gefahr
beöteht, daß sich der Querträger von der Gabel des
Gabelstaplerfahrzeuges abhebt, wird erfindungsgemäß entweder der QuerHväger mit Üurchstecköffnungen für den
f orraschlüssigen Eingriff der Gabelzinken versehen oder
aber es werden an den rinden des merträgers hakenartige
Laschen angebracht, die nicht nur die Seitenflächen der Gabelzinken, sondern auch deren Unterseiten teilweise
beaufschlagen.
Veitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
In den beigefügten Zeichnungen sind bevorzugte AusfUhrungsformen
eines erfindungsgemäßen AufaatZierates für Gabelstaplerfahrzeuge
beispielsweise veranschaulicht.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Aufsatzgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III
der Fig. 1 ,
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Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Teilquerschnitt durch die Lasthakenbefestigung gemäß
einer abgewandelten AusfUhrungsform ,
Fig. 5 der Fig. 4 entsprechende Querschnitte durch
bis θ
weiter abgewandelte Anlenkungen des Kranhakens,
Flg. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf eine abgewandelte AusfUhrungsform der Befestigungsstrebe ,
Fig. 10 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie X-*
der Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 2 und 9 entsprechende Darstellung
einer noch weiter abgewandelten AusfUhrungsform der Querträgerbefestigung,
Fig. 12 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie M-KH
der Fig. 11,
abgewandelt ausgebildeten Form der Enden des Querträgers,
Fig. 14 eine der Flg. 1 entsprechende Darstellung eines
Quertr ägers alt zusätzlicher Armierung und
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Fig. 15 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie Xi'-**'
der Fig. 14.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Aufsatzgerät besteht
aus einem Querträger 1 , welcher auf die Gabel G eine3
Gabelstaplerfahrzeuges aufgesetzt werden Ib nn. Die mit dem
Querträger 1 fest verbundenen ?ndplatten 2 ragen nach unten, so daß 3ie die Außenflächen der Zinken Z der Gabel beaufschlagen
können, um den Querträger 1 formschlüssig zu halten. Der Querträger 1 kann entweder unmittelbar auf den Zinken Z
rutfn, oder aber auch auf besonderen Auflageflächen S, die unterhalb des Trägers 1 an diesem und auch mit den Endplatten
2 verbunden sind.
Der Querträger 1 kann laus Voll- oder Rohrmaterial in rund,
oval oder Vierkant hergestellt sein. Auch kann es sich bei dem Querträger 1 um ein U-Profil, ein Winkelprofil oder ein
I-?rofil handeln. Die Auswahl des Profils richtet sich nach der vorgesehenen Lastauf nähme des Querträgers. In den nachfolgend
zu beschreibenden Ausftihrungsformen ist der Querträger
1 im allgemeinen ein Kastenprofil, welches jedoch inwendig noch durch zusätzliche Trägerelemente armiert sein
kann.
In der Kiitte des Querträgers 1 ist ein Lasthaken 3 befestigt.
Hierzu kann der Träger 1 mit einer entsprechend profilierten Muffe 9 umgeben sein, in deren Bodenfläche 10 der Lasthaken
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Um zu verhindern, daß der Querträger 1 von den Zinken Z der Gabel G nach vorn abgleitet, 1st , wie Flg. 2 zeigt,
in der Mitte dee Querträgers 1 eine Verbindungsstrebe 4 angelenkt. Diese Verbindungsstrebe 4 1st längenvers te f/bar
ausgebildet und besteht gemäß Fig. 2 aus einem Rohrteil 11 und einem darin axial verschleblich geführten Bolzen 12.
Rohr 11 und Bolzen 12 können mit Hilfe eines Sicherungestiftes 13 in der gewünschten Länge miteinander verbunden werden.
Das Rohr 11 1st über ein Lager 5 mit dem Mittelteil des
Querträgers 1 verbunden. Der teleskopartig ein- und ausfahrbare Bolzen 12 ist V ber ein dem Gelenk 5 ähnliches
Gelenk 6 mit dem hinteren Teil der Gabel G b«w. der Gabelrückwand verbunden. Die beiden Gelenke 5 und 6 geben die
Möglichkeit, die unterschiedlich eingestellten Längen der Strebe 4 oder auch Schwenkbewegungen der Gabelzinken Z zu
kompensieren·
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4 befindet sich in einem Kastenprofil 14 des Querträgers zur Verstärkung
ein Rohr 13 , welches sich über die gesamte Länge erstreckt
und in der Mitte eine vertikale Bohrung 16 aufweist, die von dem Schaft 17 des Kranhakens 3 durchsetzt wird. Bei
entsprechendem Spiel kann der Kranhaken 3 beliebig um seinen Schaft 17 gedreht werden. Bei der Ausführung gemäß Flg. 3 1st
ebenfalls im Längsträger 1 ein Verstärkungsrohr 18 vorgesehen,
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welches von einem Bügel 19 umfasst wird, dessen nach unten aus dem Kastenprofil herausragende Schenkel von einem
Bolzen 20 durchsetzt werden, an dem sich der Kranhaken 3 mit einem entsprechenden Auge abstützt. Fig. 6 bis 8
zeigen weitere Verstärkungseinlagen für ein Kastenprofil des Querträgers 1. Gemäß Fig. 6 ist ein U-Profil 21 , gemäß
Fig. 7 ein I-Profil 22 und gemäß Fig. 8 ein Rechteckkasten-Profil
23 vorgesehen. In allen Fällen werden zwei einender gegenüberliegende Schenkel oder Seiten der Profile von einem
Lagerbolzen 24 durchsetzt, auf den der Lasthaken 3 aufgesetzt ist. Verständlicherweise ist bei Verwendung eines geschlossenen
Kastenprofiles an der Austrittsstelle des Lasthakenschaftes eine entsprechende Öffnung vorgesehen. Verklemmungen kann man,
wie Flg. 6 und 7 zeigen, noch dadurch verhindern, daß man auf dem Bolzen 24 Abstandshülsen 25 anordnet.
Gemäß Fig. 5 dient als Armierung für den Querträger eine massive
runde Tragstange 26, die mittig durchbohrt ist für einen Lagerbolzen 27, an dem sich der Lasthaken 3 mit einer Gabel pendelnd
aufhängen läßt.
Die Figuren 9 bis 12 zeigen unterschiedliche Ausbildungen der
den Querträger 1 haltenden Strebe 4. Gemäß Fig. 9 und 10 ist
oberhalb eines Verstärkungsrohres28 des Querträgers 1 ein
Lager 29 ausgebildet, welches zwischen zwei parallelen Schenkeln die einteilig ausgebildete Strebe 30 aufnimmt. Diese Strebe 30
ist wie zuvor mit einem Lager 6 an dem Hinterende der Gabel G angeschlossen. Die Strebe 30 weist eine Vielzahl von Querbohrungen
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31 auf, durch die innerhalb des Lagers 29 ein Haltestift 32 eingesetzt werden kann.
Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführung sform für einen Gabelstapler,
bei dem die Gabelzinken nicht in Querrichtung relativ zueinander beweglich sind, d. h. eine Gabel, bei der die
Zinken stets den gleichen Abstand haben. In diesem Falle können zwischen den Gabelzinken eine Mehrzahl von Querstreben
36 angeordnet werden. Wenn in diesem Falle an der Rückseite
des Querträgers 1 ein Lager 33 für einen Haken 34 ausgebildet
ist, laßt sich dieser Haken 34 an eine beliebig ausgewählte
Querstrebe 3£ verankern.
Die Verstellung des Querträgers 1 entlang der Gabelzinken ist vor allem von Bedeutung, wenn es sich um sehr große zu
hebende Lasten handelt. Wird der Querträger 1 weiter zum hinteren Ende der Gabelzinken verlegt, verringert sich in
bekannter Weise das von der Last am Gabeletaplerfahrzeug
ausgeübte Kippmoment.
Um zu verhindern, daß der Querträger 1 nach oben von den Gabelzinken abgehoben werden kann, lassen sich in dem Querträger
1 Durchsteköffnungen für den formschlüssigen Eingriff
der Gabelzinkenspitzen vorsehen. Eine weitere Möglichkeit, ein Abheben des Querträgers 1 zu verhindern, zeigt die Fig. 13,
bei der die Endplatten 2 an ihrem unteren Ende als Haken 7 ausgebildet sind, welche die Zinken Z nicht nur an ihren Seiten, sondern
auch teilweise an der Unterseite beaufschlagen. Die Anlenkung
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der Verbindungsetrebe 30 ist ähnlich wie die gemäß Fig. 9 und 10, nur daß hier das Lager 29 mit nur einem
Schenkel ausgebildetlist.
Eine besonders günstige AusfUhrungsform zeigen die
Figuren 14 und 15. Hler ist das kastenförmige Gehäuse des Querträgers 1 an der Unterseite mit einer massiven
zylindrischen Tragstange 35 versteift. Die Stange erstreckt eich von einem Ende zum anderen und kann mit den
Endplatten 2 und / oder mit der unteren Bodenwand des Kastenprofils verschweißt sein. Aufgrund ihres kreisförmigen
Querschnittes kann die Stange 35 auch als begrenzt wirksames Schwenklager für den Lasthaken 3 dienen.
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Claims (8)
1. Aufsatzgerät für Gabeletaplerfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen auf die Gabelzinken des
Fahrzeuges auflegbaren Querträger (1) mit an seinen Außenenden angeordneten Widerlagern (2)
für die Außenkanten der Gabelzinken (Z) und einen, mittig am Querträger (1) befestigten Lasthaken (3)·
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittig an der Rückseite des Querträgers (1) eine Verbindungestrebe (4) zum Anschluß an einen
hinteren Abschnitt der Lastgabel (G) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (4) längenverstellbar
ausgebildstkst.
4. Gerät nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsstreben (4) «it gelenkigen Anschlüssen (5» 6) versehen «Ind.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (1) mit DurchsteokOffnungtn für den
formschlUssigen Eingriff der Gabelzlakenspitzen (Z)
versehen ist·
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6. QesrSt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Querträgers (1)
hakenartige Laschen (7) angeordnet sind, welche die Gabelzinken (Z) an der Außen- und mindestens
teilweise an der Unterseite beaufschlagen können (Fig. 13).
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) ein Kastenoder Rohrprofil hat.
8. Gerät nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Querträgers (1) an der Unterseite des Kasten- oder Rohrprofiles zur Versteifung über die volle Länge ein I- oder U-Profil
oder eine zylindrische Stange angeordnet ist und
daß der Lasthaken (3) an diesen inneren Versteifungseinlagen beweglich angelenkt ist (Fig. 6 bis 8,
und 15).
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Priority Applications (2)
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DE19772755651 DE2755651A1 (de) | 1977-12-14 | 1977-12-14 | Aufsatzgeraet fuer gabelstaplerfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772755651 DE2755651A1 (de) | 1977-12-14 | 1977-12-14 | Aufsatzgeraet fuer gabelstaplerfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2755651A1 true DE2755651A1 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=6026081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772755651 Pending DE2755651A1 (de) | 1977-12-14 | 1977-12-14 | Aufsatzgeraet fuer gabelstaplerfahrzeuge |
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Families Citing this family (3)
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CA2101269A1 (en) * | 1990-12-10 | 1992-06-11 | Carl A. Scotto | Fork-lift attachment |
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DD109602A1 (de) * | 1974-02-11 | 1974-11-12 | ||
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-
1977
- 1977-12-14 DE DE19772755651 patent/DE2755651A1/de active Pending
-
1978
- 1978-12-14 EP EP78101670A patent/EP0002523A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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EP0002523A1 (de) | 1979-06-27 |
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