DE2755074A1 - Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von chloropren - Google Patents
Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von chloroprenInfo
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Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER J KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
5 KÖLN 1
9.Dezember 1977 AvK/Ax
E.I. Du Pont de Nemours and Company Wilmington, Del., USA
Verfahren zur Polymerisation und Copolymerisation
von Chloropren
809824/0918
von Chloropren
Die Erfindung betrifft neue schwefelmodifizierte Chloroprenpolymerisate
mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und ausgezeichneter Verarbeitbarkeit.
Schwefelmodifizierte Chloroprenpolymerisate sind allgemein bekannt und Lm Handel unter der Bezeichnung "Neoprene G" j
erhältlich. Sie werden durch Polymerisation von Chloropren · oder Copolymerisation von Chloropren mit einem anderen
ungesättigten organischen Monomeren in Gegenwart von ; elementarem Schwefel hergestellt. Das unmittelbar aus der j
Polymerisation anfallende Polymerisat enthält Schwefelatome in seiner Seitenkette sowie Schwefelbrücken zwischen ver- '
schiedenen Ketten, so daß es streng genommen als stark vernetztes Chloropren-Schwefel-Polymerisat oder als
Copolymerisat von Chloropren mit einem organischen Monomeren und Schwefel bezeichnet werden kann. Auf Grund seiner
vernetzten Struktur kann dieses Polymerisat nicht direkt j verarbeitet werden, sondern muß zuerst bis zu einem niedri-
geren Molekulargewicht abgebaut werden. Diese sog. Peptisierung wird normalerweise durch Behandlung des
Polymerlatex mit einem Tetraalkylthiuramdisulfid zuweilen in Kombination mit einem Natriumdialkyldithiocarbamat vorgenommen.
Die Herstellung und Peptisierung von schwefelmodifizicrten Chloroprenpolymerisaten wird beispielsweise
in den US-PSen 2 234 215, 3 595 84γ und 3 920 623
25 beschrieben.
In den im Handel erhältlichen Polychloroprenen des Typs "Neoprene G" liegt die Schwefelmenge im allgemeinen im
oberen Teil des Bereichs von 0,2 - 0,6 Teilen pro 100 Teil« Polychloropren. Hierdurch wird eine ziemlich große Zahl
von Schwefelbrücken eingeführt, jedoch kann die öffnung dieser Brücken beim Peptieierungsprozeß zu einem Produkt
mit ziemlich niedrigem Molekulargewicht führen. Im allge-
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meinen ist es erwünscht, ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht
oberhalb des theoretischen Minimums herzustellen, so daß die Peptisierung kurz vor ihrer Vollendung ab- ;
gebrochen wird. Es kann erforderlich sein, den peptisierten Polymerlatex zu lagern, bevor das Polymerisat isoliert '
werden kann. Dies geschieht vorzugsweise unter Bedingungen, die nicht zu weiteren Veränderungen des Molekulargewichts, j
ζ. B. zu einer weiteren Senkung des Molekulargewichts \ durch fortdauernde Peptisierung oder zu einem Anstieg des '
Molekulargewichts durch Vernetzung führen. Diese uner- !
wünschten Veränderungen beeinträchtigen sowohl die Verarbeitbarkeit
als auch die mechanischen Eigenschaften des | Polymerisats. j
Es besteht ein Bedürfnis für ein schwefelmodifiziertes '
Chloroprenpolymerisat, das Viskositätsänderungen während der Lagerung seines Latex während der Lagerung widersteht,
in üblicher Weise vulkanisiert werden kann und im vulkanisierten ustand gute mechanische Eigenschaften aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von schwefelmodifizierten
Polymerisaten von Chloropren oder Copolymerisaten von Chloropren mit einem anderen ungesättigten
organischen Monomeren, dessen Anteil höchstens 20 Gew.-# j des Chloroprens beträgt, nach einem verbesserten Verfahren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation oder Copolymerisation in einer wässrigen alkalischen
Emulsion in Gegenwart von etwa 0,25 - 0,45 Gew.-Teilen Schwefel pro 100 Gew.-Teile des bzw. der vorhandenen gesam-i·
ten organischen Monomeren bis zu einem Umsatz von höchstens 74 % durchführt, die Polymerisation abbricht und die Pepti-j·
sierung durch Zusatz eines Tetraa;lkylthiuramdisulfids in
einer Menge, die etwa 0,3 - 1,5 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid
äquivalent ist, auslöst, dem Latex ein wasserlösliches Dialkyldithiocarbamat in einer Menge, die einem
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Gewichtsverhältnis des als Natriumdibutyldithiocarbamat j gerechneten Dialkyldithiocarbamats zu dem als Tetraäthylthiuramdisulfid
gerechneten Tetraalkylthiuramdisulfid von wenigstens O,b:l entspricht, zusetzt und die Peptisierung
weiterführt, bis sie zu etwa 85 bis 95& vollendet
ist, und das Polymerisat isoliert.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die j
Abbildung beschrieben, in der die Mooney-Viscosität des ■
gemäß Beispiel 1 hergestellten Polymerisats in Abhängigkeit von der in Stunden gerechneten Zeit der alkalischen
Alterung unter den in Beispiel 1 genannten Peptisierungsbedingungen graphisch dargestellt ist.
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen <
Polymerisate sind mit Zinkoxyd und Magnesiumoxyd vulkanisierbar. Die vulkanisierten Polymerisate weisen hervorragende
Hitze-und Dauerknickfestigkeit und überlegene [ Festigkeitseigenschaften, ausgezeichneten Weiterreißwiderstand
und Druckverformungsrest auf. Angesichts der Tatsache, daß diese Polymerisate viel weniger Schwefel als die han- '
delsüblichen Polychloroprene des Typs "Neoprene G" enthalten, ist dies sehr überraschend. Eine Schwefelkonzen- !
tration von 0,3 bis 0,4 Teilen pro 100 Teile der organi- |
sehen Monomeren wird bevorzugt, weil mit ihr Polymerisate erhalten werden, deren Mooney-Viscosität in einem solchen !
Bereich liegt, daß sie mit üblichen Kautschukverarbeitungsmaschinen
leicht gehandhabt werden können. Die Polymerisa- | tion kann zweckmäßig im Temperaturbereich von etwa 10 bis !
60 C durchgeführt werden, wobei Polymerisate, die bei Temperaturen oberhalb von 400C hergestellt werden,
erhöhten V,'iderstand gegen Kristallisation aufweisen.
Die Anfangskonzentration der gesamten organischen Monomeren in der Polymerisationsemulsion beträgt normalerweise
etwa 30 - 55 Gew.-0A. Als Beispiele organischer Monomerer,
die mit Chloropren copolymerisiert werden können, seien
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genannt: Styrol, Vinyltoluole, Viny!naphthaline,
1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-Butadien,
2,3-Dichlor-l,3-butadien, Methylvinylather, Vinylacetat,
Methylvinylketon, Äthylacrylat, Methylmethacrylat,
Methacrylamid und Acrylnitril. !
1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-Butadien,
2,3-Dichlor-l,3-butadien, Methylvinylather, Vinylacetat,
Methylvinylketon, Äthylacrylat, Methylmethacrylat,
Methacrylamid und Acrylnitril. !
Als Emulgatoren eignen sich die wasserlöslichen Salze, |
insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze von Kolophonium | oder Kolophoniumderivaten, z. B. aus Holz gewonnenes '
Kolophonium, Tallölharz, disproportioniertes Kolophonium ι oder teilweise polymerisiertes Kolophonium. Nicht modifi- j
ziertes, aus Holz gewonnenes Kolophonium wird bevorzugt, ; weil es die anschließende Peptisierung und die abschließen-·
de Vulkanisation beschleunigt. Salze von Kolophonium wer- ;
den zweckmäßig während der Emulgierung durch eine in
situ stattfindende Reaktion der Säureform des in der ! Monomerlösung gelösten Kolophoniums mit Ätzalkali, das in .
der wässrigen Lösung gelöst ist, gebildet. Im allgemeinen ; werden etwa 3-5 Teile Kolophonium pro 100 Teile der ι
Gesamtmonomeren verwendet, und das Ätzalkali wird in einem i genügenden Überschuß verwendet, um den pH-Wert der Ausgangsemulsion
auf etwa 11-13 einzustellen. Es ist zweck- j mäßig, in die Emulsion wenigstens eine gewisse Menge säure-:
beständiger Dispergiermittel, z. B. wasserlöslicher Salze ; von langkettigen aliphatischen oder polycyclischen aroma- ]
tischen Sulfonsäuren und wasserlöslicher Salze von lang- j kettigen Alkoholsulfaten einzubeziehen. Besonders bevorzugt
werden die Natriumsalze der Kondensationsprodukte von
Formaldehyd mit einer Naphthalinsulfonsäure (z. B. das
Produkt der Handelsbezeichnung 'lomar PW^ Hersteller
Formaldehyd mit einer Naphthalinsulfonsäure (z. B. das
Produkt der Handelsbezeichnung 'lomar PW^ Hersteller
3o Nopco Chemical Division).
Der Umsatz des bzw. der Monomeren liegt vorzugsweise nicht über 71 %, sollte jedoch auf keinen Fall 74 % übersteigen,
weil Polymerisate,die bei höheren Umsätzen erhalten werden, schlechtere Verarbeitbarkeit aufweisen, erkennbar an rauher Extrudaten mit starker Quellung am Düsenaustritt. Umsätze
weil Polymerisate,die bei höheren Umsätzen erhalten werden, schlechtere Verarbeitbarkeit aufweisen, erkennbar an rauher Extrudaten mit starker Quellung am Düsenaustritt. Umsätze
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unter 60 % werden vorzugsweise vermieden. Die untere Grenze des Umsatzes ist nicht entscheidend wichtig, jedoch
wird es zunehmend schwierig und teuer, nicht umgesetztes Monomeres zurückzugewinnen und das Polymerisat aus verdünnten
Latices, die bei diesen niedrigen Umsätzen erhalten werden, zu isolieren.
Beliebige niedere Tetraalkylthiuramdisulfide können
verwendet werden, um die Polymerisation abzubrechen und die Peptisierung auszulösen. Da nicht alle Thiuramdisulfide
gleich aktiv sind, ist es üblich, die Thiuramdisulfidkonzentration als Aktivität von Tetraäthylthiuramdisulfid
auszudrücken. Äquivalenzkurven lassen sich leicht vom Fachmann aus einfachen Versuchen darstellen. Die bevorzugte
Konzentration des Thiuramdisulfids ist das Äquivalent
von 0,8 bis 1,2 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid pro 100 Teile des gesamten organischen Monomeren in der Ausgangsemulsion.
Das Thiuramdisulfid kann zweckmäßig beispielsweise
als Toluollösung, die in Wasser emulgiertist, zugesetzt
werden.
Die Menge des Thiuramdisulfids im Polymerisat beeinflußt stark den Widerstand gegen frühzeitige Anvulkanisation
oder Anbrennen, die Vulkanisationsgeschwindigkeit und den Modul der Vulkanisate. Mit steigender Menge werden diese
drei Eigenschaften sämtlich besser. Mit der bevorzugten Menge des Thiuramdisulfids wird eine erwünschte gegenseitige
Abstimmung von Vulkanisationsgeschwindigkeit, Modul des Vulkanisats und Widerstand gegen frühzeitige Anvulkanisation
erzielt.
Gleichzeitig mit der Zugabe des Thiuramdisulfids wird vorzugsweise ein Radikalfänger, der mit den Sulfidbindunger
des Chloropren-Schwefel-Polymerisats nicht reagiert, dem Latex zugesetzt. Als Beispiele repräsentativer Radikalfänger
sind Phenothiazin, zweiwertige Phenole, ihre Aralkylderivate und phenolische Antioxidantien, die in
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wenigstens einer o-Stellung zur Hydroxylgruppe mit einem
verzweigten Alkylrest mit 3-12 C-Atomen substituiert sind, zu nennen. Als Beispiele seien genannt: Hydrochinon,
2,5-Di-t-buty!hydrochinon, 2,5-Di-t-amylhydrochinon,
4-t-Butylbrenzcatechin, 4,4'-Thiobis(6-t-butyl-o-kresol),
4,4l-Methylen-bis(2,6-di-t-butylphenol), 2,6-Di-t-butyl-a-(methylamino)-p-kresol,
4,4'-Thiobis(6-t-butyl-m-kresol) und 2,6-Di-t-butyl-4-phenylphenol.
Das wasserlösliche Dialkyldithiocarbamat, das als nächstes dem Polymerlatex (vorzugsweise als wässrige Lösung) züge- ;
setzt wird, bewirkt zusammen mit dem Thiuramdisulfid die i
Peptisierung des Polymerisats innerhalb des Latex während j seiner Alterung. Der Grad, bis zu dem die Peptisierung i
vollendet ist, wird auf die in Beispiel 1 beschriebene i Weise bestimmt. Um den gewünschten Peptisierungsgrad zu
erreichen, muß das Dithiocarbamat in einer Menge verwendet
werden, die wenigstens 0,7 Teilen, vorzugsweise 0,8 - 1,2 I Teilen Natriumdibutyldithiocarbamat äquivalent ist. Es ist ■
wirtschaftlich unzweckmäßig, mehr als 1,5 Teile zu verwen- J den, da hierbei kein zusätzlicher Effekt erzielt wird. \
Natriundibutyldithiocarbamat wird als Standard-Dialkyldithio-
carbamat verwendet,und äquivalente Mengen anderer Dialkyl- j
dithiocarbamate (d. h. Mengen mit äquivalenter Aktivität) j lassen sich experimentell in einfacher Weise ermitteln. j
Für die Zwecke der Erfindung eignen sich Tetraalkylthiuramdisulfide
und wasserlösliche Dialkyldithiocarbamate, in j denen die an die Stickstoffatome gebundenen Alkylreste
acyclische Alkylreste sind, oder in denen die beiden Alkylreste, die an das gleiche Stickstoffatom gebunden sind,
unter Bildung eines α,ω-Alkylenrestes verbunden sind. Als
repräsentative α,ω-Alkylenreste kommen Pentamethylen und
Hexamethylen in Frage, während als repräsentative Alkylreste Methyl, Äthyl, Butyl und Octyl zu nennen sind. Typische
Verbindungen sind beispielsweise Dipentamethylenthiuramdisulfid,
Tetramethylthiuramdisulfid, Natrium-
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dioctyldithiocarbamat und Natriumdibutyldithiocarbamat.
Die Peptisierungsgeschwindigkeit des Polymerisats hängt
vom pH-Wert des Latex und von der Temperatur ab. Normaler- | weise wird diese Stufe bei etwa 15 bis 5O0C durchgeführt, '
jedoch wird die übliche Umgebungstemperatur von etwa 2 3 bis 270C bevorzugt. Die Peptisierungsgeschwindigkeit
steigt mit dem pH-Wert. Der niedrigste praktische pH-Wert
betragt etwa 10, jedoch wird ein Bereich vor etwa 11 - 12,3 bevorzugt. Bei der bevorzugten Temperatur und dem bevor- ,
zugten pH-Wert des Latex und bei Verwendung der bevorzugten Mengen von Tetraalkylthiuramdisulfid und Dithiocarbamat
kann ein Peptisierungsgrad im Bereich von 85 - 95 % im allgemeinen in 10 - 30 Stunden erreicht werden.
j Unverändertes Monomeres kann aus dem Polymerlatex zu jeder Zeit während der Peptisierungsstufe abgestreift werden, wie
in Beispiel 1 beschrieben. Die Zeit des Abziehens wird als , Peptisierungszeit gerechnet. Sobald das Monomere entfernt
worden ist, wird der Latex sofort auf die Peptisierungs- j temperatur gekühlt. Das beim Verfahren gemäß der Erfindung '
erhaltenen Polymerisat ist üblichen schwefelmodifizierten Chloroprenpolymerisaten insofern . überlegen, als es eine !
viel höhere Viskositätsstabilität während der Lagerung des peptisierten Latex aufweist. Vom Standpunkt der Produktionsvorteile bedeutet dies bessere Viskositätsregelung von
Charge zu Charge und größeren Spielraum in der Planung der Isolierung des Polymerisats. Die Isolierung des Polymerisats
wird am zweckmäßigsten durch Gefriertrocknen vorgenommen, ' wie in Beispiel 1 beschrieben. I
Die Chloroprenprolymerisate gemäß der Erfindung haben eine Mooney-Viscosität von 35 - 60, vorzugsweise von 45 - 55.
Sie können in Vulkanisationssystemen,die normalerweise für
schwefelmodifizierte Chloroprenpolymerisate verwendet werden,
ebenso leicht wie schwefelmodifizierte Chloroprenpolymerisate, die doppelt soviel Schwefel enthalten, vulkanisiert
werden. Die Vulkanisate haben ausgezeichnete
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mechanische Eigenschaften.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, die gewisse repräsentative Ausführungsformen beschreiben,
weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich alle j
Teile, Mengenverhältnisse und Prozentsätze auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. |
Beispiel 1 Polymerisat 1
Chloropren wird in einer wässrigen alkalischen Emulsion polymerisiert, die aus einer Lösung von 0,32 Teilen
Schwefel in 100 Teilen Chloropren, 4 Teilen von aus Holz gewonnenem Kolophonium als Natriumsalz, 0,56 Teilen des
Natriumsalzes eines Kondensationsprodukts von Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäure und 4 x ^o Teilen Kupferion
besteht. Die Polymerisation wird unter Stickstoff in einem; emaillierten Rührwerksbehälter bei 450C durch portions- j
weise Zugabe einer wässrigen Lösung von 5 % Kaliumpersulfat und 0,125 % Natriumanthrachinonsulfonat durchgeführt. I
Nachdem 69 % des Chloroprene in etwa 2,5 Stunden in Poly- j merisat umgewandelt sind, wird die Polymerisation durch '
Zusatz einer mit Natriumlaurylsulfat und dem Natriunsalz ι
eines Kondensats von Formaldehyd mit Naphthalinsulfonsäure stabilisierten wässrigen Emulsion einer Toluollösung von
0,04 Teilen 4,4'-Thiobis-(2-methyl-6-t-butylphenol) und 1,10 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid abgebrochen. Die
polymerisierte Emulsion wird auf 250C gekühlt, mit 0,94
Teilen Natriumdibutyldithiocarbamat als 47 %ige wässrige Lösung behandelt und der Alternung überlassen, um Pepti- j
sierung des Polymerisats zu bewirken. Nach einer Alterungszeit von etwa 2 Stunden bei 25°C wird nicht polymerisiertea
Chloropren von der polymerisieren Emulsion unter Verwendung von Wasserdampf in einem Strömungsrohr mit turbulenter
Ringströmung (turbanular flow) abgestreift, wie in der US-PS 2 467 679 beschrieben. Der erhaltene Latex, der
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etwa 41 % nicht-flüchtige Peststoffe enthält und einen '
pH-Wert von etwa 12 hat, wird auf 25°C gekühlt. Die ι
Alterung wird für insgesamt 22 - 26 Stunden fortgesetzt. Der Latex wird mit 3o %iger wässriger Essigsäure auf '
pH 5,6 angesäuert. Das Polymerisat wird von einem Teil des! Latex durch kontinuierliches Gefrieren in einer dünnen
Schicht des Latex auf die in der US-PS 2 187 146 beschriebene Weise und Waschen und Trocknen des hierbei gebildeten j
Polymerfilms isoliert. Das Polymerisat zeigt einen Peptisierungsgrad von 90 %, bestimmt nach der nachstehend
beschriebenen Methode, und hat eine Mooney-Viscosität von 41. Proben, die in der gleichen Weise von anderen Teilen
des Latex nach verschiedenen Zeitabständen während einer '■
gesamten Alterungsdauer von 130 Stunden isoliert werden, j zeigen (siehe Fig. 1), daß die Peptisierung ungefähr
während der ersten 20 Stunden zu einem Produkt geführt hat, das eine so niedrige Mooney-Viscosität hat, daß diese
während der folgenden 110 Stunden um nicht mehr als 4 zusätzliche Punkte abgenommen hat.
Die Mooney-Viscosität wird nach der ASTM-Methode D 1646
bestimmt. Der große Rotor wird bei 1000C verwendet und die \
Viscosität nach einem Zeitabstand von 2,5 Minuten registriert
Der Peptisierungsgrad wird als Prozentsatz der höchsten ' erreichbaren Peptisierung ausgedrückt und nach der folgen-j
25 den Methode bestimmt:
Die Plastizitätszahl a einer ersten Polymerprobe, die zu χ % peptisiert ist, wird nach der ASTM-Testmethode D 926
bei BO0C bestimmt. Die Plastizitätszahl b einer zweiten
Polymerprobe, die mit der ersten probe identisch ist mit dem Unterschied, daß während ihrer Herstellung die polymerisierte
Emulsion keinen Peptisierungsbedingungen in Gegenwart eines Peptisierungsmittels unterworfen worden
ist, wird nach der gleichen Methode bestimmt.
Eine 200 g-Probe des ersten Polymerisats wird auf einem 8 0982A7 0 918
Kautschukwalzenmischer von 10,16 cm χ 20,32 cm mit ,
1 % Tetraäthylthiuramdisulfid und 2 % Piperidiniumpentamethylendithiocarbamat
(Accelerator 552) 5 Minuten bei
1000C geknetet. Die Plastizitätszahl c wird in der oben
beschriebenen Weise bestimmt und als repräsentativ für den höchsten erreichbaren Peptisierungsgrad angesehen.
1000C geknetet. Die Plastizitätszahl c wird in der oben
beschriebenen Weise bestimmt und als repräsentativ für den höchsten erreichbaren Peptisierungsgrad angesehen.
i Die prozentuale Peptisierung χ wird durch die folgende
Gleichung definiert:
b-a
x = χ 100 !
x = χ 100 !
b-c
Die Polymerisate gemäß der Erfindung sind gemäß dieser j Bestimmung zu 85 - 95 % peptisiert.
Ein Gemisch von 98 Teilen Chloropren und 2 Teilen 2,3-
Dichlor-1,3-butadien, das 0,6 Teile gelösten Schwefel j
enthält, wird nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren ! bei 4O0C in wässriger alkalischer Emulsion polymerisiert, ι
Wenn der Umsatz der gesamten Monomeren 86 % erreicht, wird ; die Polymerisation durch Zusatz einer wässrigen Emulsion :
einer Lösung von 0,4 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid, j
0,02 Teilen 4,4'-Thiobis (6-t-butyl-o-kresol) und 0,04 ''
Teilen 2,6-Di-t-butyl-4-phenylphenol in Toluol abgebrochen.1
Die polymerisierte Emulsion wird auf 25°C gekühlt, worauf
0,38 Teile Natriumdibutyldithiocarbamat zugesetzt werden.
Nach der Zugabe des Dithiocarbamats wird die Emulsion
3 Stunden bei 250C gealtert, worauf die nicht polymerisier-j ten Monomeren von der Emulsion abgestreift werden. Der
erhaltene Latex, der etwa 42 % nicht-flüchtige Peststoffe
Nach der Zugabe des Dithiocarbamats wird die Emulsion
3 Stunden bei 250C gealtert, worauf die nicht polymerisier-j ten Monomeren von der Emulsion abgestreift werden. Der
erhaltene Latex, der etwa 42 % nicht-flüchtige Peststoffe
enthält und einen pH-Wert von etwa 12 hat, wird nach einer Alterungsdauer von insgesamt 18 Stunden mit zusätzlichen
0,9 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid behandelt und angesäuert. Das Polymerisat wird auf die in Beispiel 1 beschrie benen Weise isoliert. Dieses Polymerisat ist zu 72 % pepti-
0,9 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid behandelt und angesäuert. Das Polymerisat wird auf die in Beispiel 1 beschrie benen Weise isoliert. Dieses Polymerisat ist zu 72 % pepti-
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100 | ti | Gew.-Teile |
ο, | 5 Gew.-Teile | |
2 | Gew.-Teile | |
4 | Gew.-Teile | |
5 | Gew.-Teile | |
wie angegeben | ||
dto. | ||
dto. | ||
dto. |
siert und hat eine Mooney-Viscosität von 70.
Proben der vorstehend genannten Polymerisate werden nach der folgenden Rezeptur kompoundiert.
Polymerisat 5 Stearinsäure N-Phenyl-1-naphthylamin
Magnesiumoxyd Zinkoxyd
Verarbeitungshilfsöl ("Mobilsol K Oil1,1
1o Hersteller Mobil Oil Co.) SRF-Ruß I1EF-Ruß
Benzοthiazyldisulfid
Proben der Mischung werden in einer Form unter Druck 3o Minuten bei 1500C vulkanisiert.
Der V/eiterreißwiderstand wird nach der Methode ASTM D 47o gemessen und ist in Newton/m angegeben.
Die Bestimmung der Rißbildung beim Dauerknickversuch erfolgt nach der Methode ASTM D 813. Der Rißbildungswiderstand
wird als Zahl der Knickungen angegeben, die bis zum Erreichen einer Rißlänge von 1,27 cm erforderlich sind.
Die Festigkeitseigenschaften werden nach der ASTM-Methode D 412 gemessen.
Der Druckverformungsrest wird nach der ASTM-Methode D 395, Methode B, nach Wärmebehandlung von 22 Stunden bei 7°°C
gemessen.
Die Ergebnisse der Prüfungen der Vulkanisate sowohl vor als auch nach der Alternung sind in Tabelle I genannt.
Die folgenden Abkürzungen werden für die Festigkeitseigenschäften gebraucht;
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- Jf* -
100 = Spannung bei 100 % Dehnung, KPa = Zugfestigkeit, KPA
= Bruchdehnung, %
Verarbeitungshilfsöl SRF-Ruß
FEF-Ruß
Benzothialzyldisulfid
Vor der Alterung Festigkeitseigenschaftenj
1 | 5 | ,5 | A | 5 | ι | 1 | A |
26 | 26 | 52 | 54 | ||||
26 | 26 | 15o | 15o | ||||
2 | CNJ | ||||||
,5 | |||||||
"B | 2o4o8 | 18891 | 11721 | 8963 | ■ I |
1,78 |
EB | 48o | 44o | 18o | 22o | ||
M100 | 4137 | 43o9 | 6378 | 4688 | o,64 | |
V/eiterreißwiderstand | 71791 | 68289 | 35o2o | niedrig | ||
Druckverformungsrest | 31 | 36 | 40 | 48 | ||
3 Tage bei 1210C gealtert | ||||||
Festigkeitseigenschaften: | ||||||
TB | 2o339 | 18o99 | 1oo66 | 9825 | ||
EB | 41o | 3oo | 15o | 14o | ||
M100 | 5343 | 6895 | 8I0I | 8343 | ||
Rißbildungwiderstand, | ||||||
Zyklen χ 10 | 9,o | o,oo5 | <o,o15 | <o,o15 | ||
M100 nach Alterung/ | ||||||
M100 vor Alterung | 1,29 | 1,6o | 1,27 | |||
EB nach Alterung/E-g vor | ||||||
Alterung | o,85 | o,68 | o,83 |
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Polymerisat 2
Chloropren wird auf die in Beispiel 1 beschriebenen Weise !
in Gegenwart von 0,31 Teilen Schwefel polymerisiert. Die , Polymerisation wird bei einem Umsatz von 71,2 % zurch Zu- ;
satz einer wässrigen Emulsion einer Toluollösung von I 0,032 Teilen 4,4'-Thiobis-(2-methyl-6-t-butylphenol) und
0,8 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid abgebrochen. Die
polymerisierte Emulsion wird vor der Alterungszeit mit 0,85 Teilen Natriumdibutyldithiocarbamat behandelt. Das
isolierte Polymerisat hat ungefähr den gleichen Peptisierungsgrad
wie das Polymerisat 1 und eine Mooney-Viscosität i von 52,5.
Eine Lösung von 0,6 Teilen Schwefel in 100 Teilen Chloropren
wird in wässriger alkalischer Emulsion bei 400C auf die in j
Beispiel 1 beschriebenen Weise polymerisiert. Die Polymerisation wird bei einem Umsatz von 88 % des Chloroprene j
durch Zusatz einer wässrigen Emulsion einer Tx>luollösung von 0,4 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid, 0,14 Teilen j
N-Fhenyl-1-naphthylamin und 0^02 Teilen 4,4'-Thiobis i
(6-t-butyl-o-kresol), abgebrochen. Die polymerisierte j
Emulsion wird auf 25°C gekühlt, mit 0,34 Teilen Natriumdibutyldithiocarbamat behandelt, gealtert, mit 0,9 Teilen
zusätzlichem Tetraäthylthiuramdisulfid behandelt und in der für das Vergleichspolymerisat A beschriebenen Weise von
nicht ümgestztem Chloropren befreit. Das aus dem Latex auf die in Beispiel 1 beschriebenen Weise isolierte Polymerisat ist zu 70 % peptisiert und hat eine Mooney-Viecosi-
3o tat von 57.
Ein Chloroprenpolymersisat wird nach dem in der US-PS 3 92o 623 beschriebenen Verfahren durch Polymerisation
809824/0918
einer wässrigen Emulsion des monomeren Chloroprens mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Teile
Chloropren | 100 | / Λ \ |
Nancy-Kolophonium | 4 | (1) 0,7 |
Schwefel | 0,31 | 0,00004 |
Wasser | 107 | |
Natriumhydroxyd | 0,7 | |
Natriumsalz des Kondensats von | ||
Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäure | ||
Kupferion *■ ' |
(1) "Lohmar" PW, Nopco Chemical Co. !
(2) Als Kupfersulfat zugesetzt \
Die Polymerisation wird bei 4O0C bis zu einem Umsatz
des Monomeren von etwa 73 % durch Zusatz des Katalysators in Form einer 5 %igen wässrigen Lösung von Kaiiumpersulfat,
die etwa 0,125 % Natrium-2-anthrachinonsulfonat enthält, j
ϊ durchgeführt. Die Polymerisation wird durch Zusatz von '
9,27 Teilen einer Emulsion abgebrochen, durch die 2 Teile j 2-(Morpholinothio)-benzothiazol pro 100 Teile Monomeres
zugeführt werden. Die Emulsion wird aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt: '.
Wasser 25 Toluol
Tris-(5-norbornen-2-methyl)phosphit 2-(Morpholinothio)benzothiazol
Natriumlaurylsulfat
Natriumsalz des Kondensats von
Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäure 1,3 4,4'-Thiobis(6-t-butyl-o-kresol) 3,5
Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäure 1,3 4,4'-Thiobis(6-t-butyl-o-kresol) 3,5
Phenothiazin 1,1
p-t-Butylcatechin 1,2
8Ö982 4/Ö918
Nach der Zugabe dieser Emulsion werden 1,29 Teile Natrium-| dibutyldithiocarbamat als 47 %ige Lösung in Wasser züge- i
setzt, worauf die Emulsion 4 Stunden bei 4O0C gehalten wird.
Das nicht umgesetzte Monomere wird dann auf die in Beispiel 1 beschriebenen Weise entfernt und der Latex auf 25°C gekühlt.
Der Latex wird 11 Stunden bei Umgebungstemperatur ' gehalten, worauf das Monomere entfernt und der Latex durch
Zugabe von 30 %iger wässriger Essigsäure auf pH 5,6 ange- j säuert wird. Das Polymerisat wird durch Gefrieren des
Latex auf die in Beispiel 1 beschriebenen Weise isoliert und im wesentlichen bis zum gleichen Grad wie das Polymerisat
1 peptisiert. Es hat eine Mooney-Viscosität von 53·
Aus Proben der gemäß Beispiel 2 und gemäß den Vergleichsbeispielen
B und C hergestellten Polymerisate werden Mischun-, gen der folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
Teile | |
Polymerisat | 100 |
Stearinsäure | 1 |
Octylierte Diphenylamine * ' | 2 |
Magnesiumoxid | 4 |
SRP-Ruß | 22 |
FEF-Ruß | 22 |
Verarbeitungshilfsol ("Sundex 790", | |
Sun Oil Co.) | 5 |
Zinkoxyd | 5 |
Resotropin | wie angegeben |
(1) Antioxydans für Kautschuk "Antox N", hergestellt von der Anmelderin.
Proben der Mischungen werden in einer Form 2o Minuten unter Druck bei 16O0C vulkanisiert. Die physikalischen
Eigenschaften der Vulkanisate sind Tabelle II genannt.
809824/09 18
oo ο co oo ro
Resotropin
TB EB
M100 Weiterreißwiderstand
Rißbildungswiderstand, ,. Anzahl der Zyklen χ
Nach Alterung für 7 Tage bei 121°C Festiqkeitseigenschaften
T,
B 100
En nach Alterung/ED vor Alterung
M100 nach Alterung/M Q0 vor Alterung
II
Beispiel 2(a)
B
B
Beispiel 2(b)
C
C
0,5
0,5
24.407 | 21.925 | 23.166 | 21.718 | nicht |
440 | 410 | 360 | 480 | bestimmt |
3861 | 4206 | 4688 | 3241 | 19.443 |
8405 | 6654 | 6129 | 10.681 | 260 |
42 | 59 | 40 | 54 | 79 29 |
0,675 | 0,135 | <0,045 | 0,54 | |
2,45 | ||||
19.581 | 18.478 | 19.098 | ||
210 | 160 | 180 | ||
9653 | 11.032 | 10.411 | ||
0,48 | 0,39 | 0,50 | ||
2,50 | 2,62 | 2,22 |
a)
cn cn O
(a) Höher als für das Polymerisat 2 angenommen.
Eine Lösung von 0,31 Teilen Schwefel in 100 Teilen i Chloropren wird in wässriger alkalischer Emulsion auf die :
in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert. Die Poly- '
merisation wird bei einem Umsatz von 69 % durch Zusatz ! von 0,03 Teilen 4,4'-Thiobis-(2-methyl-6-t-butylphenol)
und 0,8 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid abgebrochen.
Die polymerisierte Emulsion wird auf 25 C gekühlt, mit
und 0,8 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid abgebrochen.
Die polymerisierte Emulsion wird auf 25 C gekühlt, mit
0,9 Teilen Natriumdibutyldithiocarbamat behandelt, der
Alterung überlassen und von nicht umgesetztem Chloropren
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise befreit. Das auf . die in Beispiel 1 beschriebene: Weise isolierte Polymerisat
hat eine Hooney-Viscosität von 52 und ist im wesentlichen
Alterung überlassen und von nicht umgesetztem Chloropren
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise befreit. Das auf . die in Beispiel 1 beschriebene: Weise isolierte Polymerisat
hat eine Hooney-Viscosität von 52 und ist im wesentlichen
bis zum gleichen Grad wie das Polymerisat 1 peptisiert.
Eine Lösung von 0,6 Teilen Schwefel in 100 Teilen : Chloropren wird in wässriger alkalischer Emulsion bei 4O0C j
auf die in Beispiel 1 beschriebene; Weise polymerisiert. :
Die Polymerisation wird bei einem Umsatz von 85 % durch !
Zusatz einer wässrigen Emulsion einer Toluollösung von j 0,4 Teilen Tetraäthylthiuramdisulfid und 0,02 Teilen
4,4'-Thiobis(6-t-butyl-o-kresol) abgebrochen. Die polymerisierte Emulsion wird auf 25°C gekühlt, mit 0,34 Teilen
4,4'-Thiobis(6-t-butyl-o-kresol) abgebrochen. Die polymerisierte Emulsion wird auf 25°C gekühlt, mit 0,34 Teilen
Natriumdibutyldithiocarbamat behandelt, der Alterung überlassen
und von nicht umgesetztem Chloropren auf die in
Vergleichsbeispiel A beschriebene Weise befreit. Das Polymerisat wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
isoliert, wobei jedoch die zusätzlichen 0,9 Teile Tetra-
Vergleichsbeispiel A beschriebene Weise befreit. Das Polymerisat wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
isoliert, wobei jedoch die zusätzlichen 0,9 Teile Tetra-
äthylthiuramdisulfid in der oben geschriebenen Emulsion
unmittelbar vor dem Ansäuern des Latex zugesetzt werden.
Das getrocknete Polymerisat ist zu 73 % peptisiert und hat
eine Mooney-Viscosität von 49.
unmittelbar vor dem Ansäuern des Latex zugesetzt werden.
Das getrocknete Polymerisat ist zu 73 % peptisiert und hat
eine Mooney-Viscosität von 49.
Aus Proben des Polymerisats 3 und des Vergleichspolymerisat3
809824/0918
D werden Mischungen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Polymerisat Stearinsäure
Octyliertes Diphenylamin ("Octamine", Uniroyal Inc.)
Magnesiumoxyd SRF-Ruß
Verarbeitungshilfsöl ("Sundex 790", Sun Oil Co.)
Zinkoxyd Teile 100
4 58
10 5
Die physikalischen Eigenschaften von Proben der 30 Minuten
bei 153°C vulkanisierten Mischungen sind nachstehend in Tabelle III genannt.
Fest igke itse igenschaften TB
EB
M100 Weiterreißwiderstand
Druckverformungsrest
Rißbildungswiderstand beim ,-Dauerknickversuch,
Zyklen χ ICr
Nach Alterung für 3 Tage bei 1210C
Festigkeitseigenschaften
1B SB 100
nach Alterung/E' vor Alterung nacn Alfceruns/Mioo vor Alfcerun8
21167 | I86I6 |
390 | 36Ο |
5102 | 4688 |
68289 | 57783 |
21 | 30 |
13,5
8,55
19546 | 17650 |
300 | 250 |
6343 | 786Ο |
0,77 | 0,76 |
1,24 | 1,68 |
100
Aus Proben des Polymerisats 3 und der Vergleichspolymer i-
809824/0918
Jt
sate A und B werden Mischungen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Teile
Polymerisat | 100 |
Stearinsäure | 1 |
Octyliertes Diphenylamin ("Antox" N, Antioxydans für Kautschuk, hergestellt von der Anmelderin) |
2 |
Magnesiumoxyd | 4 |
Zinkoxyd | 5 |
Verarbeitungshilfsol "Sundex 790", Hersteller Sun Oil Co.) |
10 |
SRF-Ruß | 58 |
Benzthiazyldisulfid | wie angegeben ί |
Die physikalischen Eigenschaften der 20 Minuten bei 16O°C
vulkanisierten Mischungen sind nachstehend in Tabelle IV
genannt.
809824/09 18
IV
öd :
ο
Polymerisat Benzthiazyldisulfid
Vor der Alterung Festigkeitseigenschaften
TB EB
M100 Weiterreißwiderstand
Rißbildungswiderstand beim _ Dauerknickversuch, Zyklen χ
Nach Alterung für 7 Tage bei 121°C Festigkeitseigenschaften
T,
Beispiel | 3(a) | B | e | 3 | i | S | η i | e | 1 | 3(b) |
2
1 |
B | A | B |
B 3B 100
nach Alterung/M10Q vor Alterung
20960 | 18823 | 21443 | 20822 | 20684 |
420 | 420 | 330 | 370 | 340 |
3447 | 3241 | 4688 | 4068 | 4206 |
56032 | 52005 | 53581 | 48153 | 46226 |
49 | 75 | 33 | 61 | 55 |
5,6
4,25
0,99 0,52
0,16
20477 | 20339 | 20822 | 20339 | 20339 |
190 | 160 | 170 | 140 | 130 |
11652 | 13376 | 12755 | 14755 | 16271 |
0,45 | 0,38 | 0,52 | 0,38 | 0,38 |
3,38 | 4,13 | 2,72 | 3,63 | 3,87 |
cn cn O
275507*
Die Werte in den Tabellen I bis IV veranschaulichen die j Überlegenheit der nach dem Verfahren gemafl der Erfindung!
hergestellten Polymerisate gegenüber den Vergleiohs- ' polymerisaten A, B und D hinsichtlich der Zugfestigkeit»
dee Weiterreifiwiderstandes, des Druclnrerforeungsreetee,
der Dauerkniokfestigkeit und der Be s t Und i gto it gegen Wärmealterung, gemessen als prozentuale Veränderung 4er
Spannung bei 100* Dehnung, und der Bruchdehnung der Vulkanisate. Außerdem zeigt sioh, daf die Polymerisate
gemäß der Erfindung das Vergleichspolymerisat C hinsichtlich der ursprunglichen Zugfestigkeit, des Druokverformungsrestes, der Beständigkeit der Vulkanisate
gegen Wärmealterung, gemessen durch die prozentuale Veränderung der Zugspannung bei 100* Dehnung, und hin
slchtlioh der Vulkanisationsempfindliohkeit, die durch
den Zugmodul bei 100* Dehnung nach einer gegebenen Vulkanisationszelt zum Ausdruck kommt. Übertreffen.
809824/0918
«. Inta.':
AnmekJeteg ·
Offenlegungstag:
27Η·74 CMFM/It
10. Dezember 1977 15. Juni 1978
IO
100
in 130
•lkaUach· Alterung/Std.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Polymerisation von Chloropren oder zur Copolymerisation von Chloropren mit bis zu 20 Gew.-^ '
eines anderen organischen ungesättigten Monomeren, bezogen auf das Gewicht des Chloroprens, in Gegenwart
von elementarem Schwefel, dadurch gekennzeichnet, daß !
man die Polymerisation oder Copolymerisation in einer ; wäßrigen alkalischen Emulsion in Gegenwart von etwa
0,25 bis 0,45 Gew.-Teilen Schwefel pro 100 Gew.-Teile :
des bzw. der vorhandenen organischen Monomeren bis zu einem Umsatz von Höchstens 74s6 durchführt, die Polymerisation
abbricht und Peptisierung durch Zugabe eines j Tetraalkylthiuramdisulfids in einer etwa 0,3 bis
1,5 Gew.-Teilen Tetraäthylthiuratndisulfid äquivalenten Menge zum erhaltenen Polymerlatex auslöst, ein wasser- ;
lösliches Dialkyldithiocarbamat in einer Menge zusetzt,
die einem Gewichtsverhältnis des als Natriumdibutyl- ;
dithlocarbamat gerechneten Dialkyldithiocarbamats zu j dem als Tetraäthylthiuramdisulfid gerechneten Tetra- j
alkylthiuramdisulfid von wenigstens 0,8:1 entspricht, I
und die Peptisierung fortsetzt, bis sie zu etwa 85 bis vollendet ist, und das Polymerisat isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schwefel in einer Menge von 0,3 bis 0,4 Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teile des bzw. der gesamten organischen Monomeren verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß man die Polymerisation bei einer Temperatur von etwa 10 bis 60°C, vorzugsweise oberhalb von 40°C
durchführt.
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4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangskonzentration der gesamten organischen j Monomeren in der Polymerisationsemulsion etwa 30 bis j
55 Gew.-^ beträgt. ι
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation bis zu einem Umsatz der '
Monomeren von höchstens 71S6 und wenigstens 60& durch- J
führt. ;
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Tetraalkylthiuramdlsulfid dem Polymerlatex ! in einer Menge zusetzt, die 0,8 bis 1,2 Gew.-Teilen ι
Tetraäthylthiuramdisulfid pro 100 Gew.-Teile der i
gesamten organischen Monomeren in der Anfangsemulsion
entspricht. !
entspricht. !
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Peptisierung bei etwa 15 bis 500C, vorzugsweise
bei 23 bis 27°C durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß man die Peptisierung bei einem pH-Wert von
wenigstens 10, vorzugsweise von 11 bis 12,3 durchführt.
wenigstens 10, vorzugsweise von 11 bis 12,3 durchführt.
9. Neoprenlatices, erhalten nach den Verfahren der Ansprüche
1 - δ.
809824/0918
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