DE2754918A1 - Einrichtung zur herstellung gleicher abstaende zwischen stueckguetern - Google Patents

Einrichtung zur herstellung gleicher abstaende zwischen stueckguetern

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Description

BE 18'305
Köln, den ö.12.1977 R*g.-NriBG 15# 7 5 A 9 1 8
Hans Ulrich Bogatzki, Zürich
(Schweiz)
Einrichtung zur Herstellung gleicher
Abstände zwischen Stückgütern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung gleicher Abstände zwischen auf einem Transportband oder dgl. zu mindestens einer Weiterbehandlungsstation hinbewegten Stückgütern einer Massenproduktion, mit parallel der Bewegungsrichtung der Stückgüter an das Transportband anstellbare, an den herangeführten Stückgütern angreifende Vereinzelungsmittel.
Bei der Herstellung und Verarbeitung von Stückgütern einer Massenproduktion in der Konsumgüterindustrie gelangen in der Regel
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mehrere Verarbeitungssysteme bzw. Maschinenkonzeptionen hintereinander zum Einsatz. Zwischen diesen Weiterbehandlungsstationen bewegen sich die Stückgüter, wie Gläser, Flaschen, Dosen, Schachteln, etc. auf Transportbändern. Zwar sind auf diesen Transportbändern die Stückgüter meist schon vereinzelt und hintereinander stehend angeordnet, wobei aber deren Abstand untereinander höchst unregelmässig ist. Diesem unregelmässigen Abstand steht die Forderung gegenüber, dass die Stückgüter der Weiterbehandlungsstation synchron, also mit gleichem Abstand zugeführt werden müssen, da die Produktionsabläufe bzw. die Nachbehandlungen in den einzelnen Maschinen natürlich synchron verlaufen. Die Stückgüter müssen also entsprechend dem Taktabstand, der auf jeden Fall grosser als der Artikeldurchmesser sein muss, vereinzelt zugeteilt werden. Dieses Uebergeben bzw. Abgeben von und zu den Transportbändern bzw. den Maschinenmechanismen stellt wegen der unterschiedlichen Stückgutformen und wegen der unterschiedlichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten grosse Probleme und ist Ursache einer vermehrten Störanfälligkeit des gesamten Produktionsablaufes.
Um dieses Problem wenigstens einigermassen zu beherrschen, ist es üblich, eine Einrichtung der vorgenannten Art zu verwenden, deren wesentlicher Teil eine sogenannte Zuteilerschnecke ist. Die Stückgüter werden hierbei von dieser Zuteilerschnecke er-
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fasst und durch den sich vergrössernden Abstandsverlauf vereinzelt und an die jeweilige Produktionsmaschine synchron übergeben. Trotz der enormen Verbreitung dieses Systems in fast allen Produktionsverfahren kann dieses System absolut nicht als ideal bezeichnet werden.
Da nämlich die Schnecke das Produkt quasi punktförmig aufnimmt und transportiert, muss besonders bei hohen und schlanken Produkten der Angriffspunkt sehr genau optimiert werden, damit das Produkt nicht umgeworfen werden kann. Dies gilt ganz besonders bei hohen Geschwindigkeiten und einzeln ankommenden Produkten. Der Grund hierfür besteht darin, dass wegen der Eigentümlichkeit der Schneckenkonzeption· ein nicht synchron zugeführter Behälter durch die einlaufende Schneckenlinie derart angeschlagen werden kann, dass ein Zurückwerfen des Artikels verursacht wird, was bei den genannten hohen, schlanken Produkten in der Regel ein Taumeln und Stürzen verursacht und den gesamten Produktionsablauf unterbricht. Bei besonders flachen Artikeln mit grossem Durchmesser ist zudem eine Schnecke nicht mehr einsetzbar, da in diesem Fall der produktbedingte grosse Schneckendurchmesser die Produkthöhe übersteigt und somit die Schneckendrehachse (Mittellinie) oberhalb der Produkthöhe liegt. Ferner können Stückgüter mit komplizierter Körpergeometrie oft von der Schnecke nicht im idealen Berührungspunkt gefasst wer-
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den, was ebenfalls ein Umreissen, bzw. Unterlaufen bewirken kann. Bei verschmutzten oder abgenützten Transportschnecken kann ferner die konstante Scheuerbewegung an den Artikeln Kratzer oder Beschädigungen hervorrufen. Dies gilt ganz besonders bei etikettierten oder glänzenden Produkten. Bei nicht synchron einlaufenden, dünnwandigen oder elastischen Artikeln kann weiter der vorschnellende Schneckenanfang Deformationen, bzw. Zerstörungen verursachen. Nachteilig ist aber auch, dass bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten der vorschnellende erste Gang der Transportschnecke wie eine Wand wirkt, so dass vereinzelt einlaufende Artikel nicht erfasst werden können und erst nach Aufbau einer sogenannten Staustrecke, bzw. eines Staudruckes von der Schnecke erfasst werden können. Da dies, wie erwähnt, besonders bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten auftritt, folgt daraus ein Aufprallen der Stückgüter mit hoher Geschwindigkeit auf eine stehende Artikelkolonne. Dies ist wegen der Bruchgefahr ganz besonders in den Glashütten von grösstem Nachteil. Hier hat die Erfahrung gezeigt, dass alle Formen von Stössen, Kratzern, etc., die kurz nach der Herstellung am Glase auftreten, die Festigkeit der Gläser in unverhältnismässig hohem Masse herabsetzen. Nicht zuletzt besteht aber auch ein Nachteil darin, dass für unterschiedliche Durchmesser und Höhen der Stückgüter auch unterschiedliche Schnecken montiert werden müssen.
Ferner ist es bekannt, die Stückgüter über einen sogenannten Zuteilerstern zu vereinzeln und synchron zu übergeben.
Aber auch dieses, relativ selten verwendete System hat erhebliche Nachteile. Beispielsweise ist die Aufteilung von im Durchmesser kleinerer Artikel auf grössere Abstände nicht möglich. Zudem wirken die Sternenden bei hohen Geschwindigkeiten wie eine Wand und verursachen bei vereinzelt ankommenden Artikeln ein Umwerfen oder sogar ein festes Einklemmen zwischen Stern und gegenüberliegender Führungswand.
Weiter ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vereinzelung mittels relativ zur Transportbandgeschwindigkeit schneller laufenden Riemen vorzunehmen, die ein Aufreissen (Voreilung) der Stückgüterkolonnen bewirken.
Dieses System hat den Nachteil, dass kein Synchronlauf erreicht werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ein für alle Systeme gemeinsamer grosser Nachteil derart, dass diese Systeme bei höheren Geschwindigkeiten sowie bei unregelmässiger Körpergeometrie der Stückgüter nicht störungsfrei arbeiten und universell eingesetzt werden können.
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Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Herstellung gleicher Abstände zwischen auf einem Transportband bewegten Stückgütern einer Massenproduktion zu schaffen, welche gestattet, alle Nachteile der vorbekannten Systeme dieser Art zu vermeiden und welche erlaubt, Stückgüter jeglicher Form und Art bei bisher nicht erreichter Produktionsgeschwindigkeit ausreichend zu "synchronisieren", also vom Transportband weg bzw. zum Transportband hin mit gleichen Abständen untereinander entsprechend dem Arbeitstakt einer Weiterbehandlungsstation zu bewegen .
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Vereinzelungsmittel durch eine Mehrzahl, zum momentanen Angreifen an je einem Stückgut bestimmte, parallel dem Transportweg der Stückgüter führbare Stückgut-Transportkörper gebildet sind, welche sich über Führungsmittel an einem endlosen, die Transportkörper jeweils wieder an ihren Ausgangspunkt zurückführenden ersten Schienenstrang abstützen, wobei die einzelnen Transportkörper untereinander über ein motorisch angetriebenes, umlaufendes Gelenkgliedersystem verbunden sind, dessen Gelenkglieder wechselweise jeweils mit einem Transportkörper und zwischen zwei Transportkörpern mit dem benachbarten Gelenkglied gelenkig verbunden sind, und wobei sich die Gelenkglieder an ihrem Gelenkpunkt zwischen jeweils benachbarten Transportkörpern an einem zweiten, vom
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ersten in seinem Verlauf abweichenden Schienenstrang abstützen.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, die Abstände zwischen den einzelnen Transportkorpern und somit auch zwischen den von den Transportkorpern mitgeführten Stückgütern zwischen der sogenannten Einlaufstelle und der sogenannten Auslaufstelle der Einrichtung beliebig zu variieren, ganz entsprechend dem Relativverlauf des zwischen diesen beiden Stellen liegenden ersten und zweiten Schienenstranges. Dies alles natürlich in Abhängigkeit der Länge der Gelenkarme. Hierbei kann zudem ein vergrösserter Abstand zwischen den Transportkorpern an der Einlaufstelle dann erreicht werden, wenn diese Stelle mit der Umlenkstelle der Transportkörper in ihrem Schienenstrang übereinstimmt, was ein völlig problemloses Einlaufen der Stückgüter bewirkt.
Um diese Variabilität zu verbessern, kann die Anordnung dabei so getroffen sein, dass der erste und der zweite Schienenstrang in ihrer Führungsebene relativ zueinander verstellbar sind.
Dies kann so erreicht werden, dass der zweite Schienenstrang in seiner Führungsebene verschiebbar ist und/oder, dass der zweite Schienenstrang wenigstens teilweise auswechselbar ist zur Veränderung seines Streckenverlaufes.
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Durch diese Massnahmen kann im Grenzfall erreicht werden, dass sich die Transportkörper bis auf Null-Geschwindigkeit verzögern und dann wieder praktisch beliebig beschleunigen lassen.
Dies alles erlaubt eine einfache und schnelle Umstellung der Einrichtung auf praktisch alle möglichen Stückgüter.
Hierfür ist es dann zweckmässig, dass die Transportkörper auswechselbare Aufteil- oder Mitnahmevorrichtungen tragen.
Versuche mit einer solchen Einrichtung haben gezeigt, dass Stückgüter und insbesondere Flaschen, welche bisher bestenfalls nur mit einer Geschwindigkeit von 100 Stück pro Minute einigermassen ohne Staustrecke bewältigt werden konnten, nunmehr mit einer Produktionsgeschwindigkeit von gegen I1OOO Stück pro Minute und mehr verarbeitet werden können.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung mit einem Transportband;
Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. 1, in Draufsicht;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäss den Fig. 1 und 2
und
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Einrichtung, in Teilansicht.
Aus den Darstellungen ist zunächst eine Einrichtung zur Herstellung gleicher Abstände zwischen auf einem Transportband 1 bewegten Flaschen 11 erkennbar. Hierbei ruht das Transportband 1 auf einem üblichen Gestell 2 und ist in bekannter, nicht näher gezeigten Weise antreibbar. Ebenfalls in bekannter Weise werden auf dieses Transportband 1, das in der Regel eine konstante Transportgeschwindigkeit einhält, die Stückgüter, hier in Form der genannten Flaschen 11, beispielsweise direkt vom Glasofen her, in der Regel bereits vereinzelt aufgebracht. Die Flaschen 11 folgen sich dabei gestaut bzw. in kompakter Reihenfolge oder mit sehr unterschiedlichen Abständen und gelangen so über eine vorgegebene Transportstrecke zu einer nicht näher gezeigten Weiterbehandlungsstation.
Da solche Weiterbehandlungsstationen, wie Mess-Stationen, Kodierungs-Stationen, Verschluss-Stationen, Etikettier-Stationen und dgl. mehr, mit grosser Taktfolge arbeiten, müssen die Stückgüter, hier die G&ser auch mit einer entsprechenden Geschwindig-
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ORIGINAL INSPKTED
keit und natürlich auch einem entsprechenden Abstand nacheinander, also "synchron" zugebracht werden, wofür die erfindungsgemässe Einrichtung 5 dient.
Diese Einrichtung 5 ist dem Transportband 1 an beliebiger Stelle beigestellt.
Diese Einrichtung 5 umfasst ein Maschinengestell 3 sowie eine Mehrzahl, zum momentanen Angreifen an je einem Glas 11 bestimmte Transportkörper 12, welche sich über Führungsmittel in Form von Rollen 13 (Fig. 3) an einem endlosen Schienenstrang 15 abstützen. Der Verlauf dieses Schienenstranges 15 ist insbesondere aus der Fig. 2 entnehmbar. Die einzelnen Transportkörper 12 bilden hier also Rollwagen, die zweckmässig auswechselbare Aufteil- oder Mitnahmevorrichtungen 16 tragen, welche zweckmässig der Form des transportierten Stückgutes 11 angepasst sind, wie das im Einzelnen Fig. 3 zeigt. Diese Vorrichtungen 16 wirken dann mit einer, auf der anderen Seite der betreffenden Flasche
11 angreifenden Gegenbahn 17 zusammen.
Wie besonders den Fig. 1 und 2 entnehmbar, werden die Rollwagen
12 über eine bestimmte Strecke, hier von links nach rechts, parallel dem Transportband 1 in Transportrichtung, und in einer versetzten Spur des Schienenstranges 15 dazu gegen die Transport-
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richtung verschoben, wobei beide parallelen Spuren des Schienenstranges durch Kurvenstücke untereinander verbunden sind. Die Kurvenstücke liegen dabei in der sogenannten Einlauf- bzw. Auslaufstelle der Anordnung. Dieser erste Schienenstrang 15 stellt sich somit symmetrisch dar.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die hier als Rollwagen ausgebildeten Transportwagen 12 auch Kurven-Schlitten oder über Steine geführte Schlitten sein können, in welchem Falle dann natürlich auch der Schienenstrang für diese entsprechend ausgebildet sein muss.
Die Befestigung der Schienenstränge am Maschinengestell 3 kann ebenfalls sehr beliebig sein und bedarf hier keiner näheren Erläuterung, wie es zudem auch selbstverständlich ist, die Einrichtung 5 an der gewählten Stelle am Transportband bzw. dessen Gestell 2 unverrückbar zu fixieren.
Die einzelnen Wagen 12 sind untereinander über ein umlaufendes Gelenkgliedersystem 20, welches etwa durch eine Hohlbolzenkette gebildet sein kann, verbunden. Hierbei sind, wie die Darstellung deutlich erkennen lässt, die Gelenkglieder 21 wechselweise jeweils an der Stelle 24 mit einem Wagen 12 und zwischen zwei benachbarten Wagen 12 mit dem benachbarten Gelenkglied gelenkig verbunden. Die Gelenkverbindungen erfolgen hierbei gemäss Fig. 3
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über geeignete Zapfen 18. An den Gelenkstellen 23 zwischen jeweils zwei benachbarten Wagen 12 sind die Gelenkglieder 21 zudem über Gleitrollen 25 (Fig. 3) in einem zweiten, vom ersten in seinem Verlauf abweichenden Schienenstrang 30 abgestützt.
Gemäss Fig. 2 verläuft hierbei die Rücklaufspur dieses Schienenstranges 30 parallel der Rücklaufspur des ersten Schienenstranges 15, wogegen sich die Vorlaufspur dann von der Einlaufstelle her unter einem Winkel schräg gegen die Vorlaufspur des ersten Schienenstranges 15 nähert, um diese erst im Auslaufbereich zu erreichen. Daraus ergibt sich ohne weiteres, dass bei einem kontinuierlichen Antrieb nunmehr die Einzelwagen im System unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten und Abstände untereinander einnehmen je nach Winkelstellung der zugehörigen Gelenkglieder
Durch geeignete Massnahmen kann nun ein sehr grosser Regelbereich für die Relativgeschwindigkeiten und Uebergabe-Abstände an der Einrichtung erzielt werden.
Grundsätzlich ist es hierfür zunächst möglich, den ersten Schienenstrang 15 und den zweiten Schienenstrang 30 in ihren Führungsebenen relativ zueinander zu verstellen. Zweckmässig wird dabei natürlich der zweite, die Gelenkglieder 21 führende Schienenstrang in seiner Führungsebene verschiebbar ausgeführt. Fig. 2 zeigt
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beispielsweise einen Winkelbereich A an, über welchen um den Verschiebungspunkt V eine Verstellung vorgenommen werden könnte, was den Abstand und die Geschwindigkeit der einlaufenden Wagen verändert. Weiter kann der Schienenstrang 30 auch aus auswechselbaren Abschnitten zusammenfügbar sein, um jede beliebige Führungsbahn zu erreichen. Eine solche Bahn 30' zeigt etwa Fig. 4, welche gestattet, die Wagen 21' in ihrer Schiene 15' momentan zum Stillstand zu bringen, wie das einleitend bereits erläutert wurde.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich eine sehr einfache, aber vergleichsweise sehr wirkungsvolle und variable Konzeption einer Einrichtung zum "synchronen" Zuführen von Stückgütern einer Massenproduktion, die allen gestellten Anforderungen gerecht wird.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    , 1. Einrichtung zur Herstellung gleicher Abstände zwischen auf einem
    Transportband oder dgl. zu mindestens einer Weiterbehandlungsstation hinbewegten Stückgütern einer Massenproduktion, mit parallel der Bewegungsrichtung der Stückgüter an das Transportband anstellbare, an den herangeführten Stückgütern angreifende Vereinzelungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsmittel durch eine Mehrzahl, zum momentanen Angreifen an je einem Stückgut bestimmte, parallel dem Transportweg der Stückgüter (11) führbare Stückgut-Transportkörper (12) gebildet sind, welche sich über Führungsmittel (13) an einem endlosen, die Transportkörper (12) jeweils wieder an ihren Ausgangspunkt zurückführenden ersten Schienenstrang (15) abstützen, wobei die einzelnen Transportkörper (12) untereinander über ein motorisch angetriebenes, umlaufendes Gelenkgliedersystem (20) verbunden sind, dessen Gelenkglieder (21) wechselweise jeweils mit einem Transportkörper (12) und zwischen zwei Transportkörpern (12) mit dem benachbarten Gelenkglied gelenkig verbunden sind, und wobei sich die Gelenkglieder (21) an ihrem Gelenkpunkt (23) zwischen jeweils zwei benachbarten Transportkörpern (12) an einem zweiten, vom ersten in seinem Verlauf abweichenden Schienenstrang (30) abstützen.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkörper (12) Rollwagen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkörper auswechselbare Aufteil- oder Mitnahmevorrichtungen tragen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgliedersystem (20) aus einer Hohlbolzenkette gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schienenstrang (15 bzw. 30) in ihrer Führungsebene relativ zueinander verstellbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schienenstrang (3o) in seiner
    Führungsebene verschiebbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schienenstrang (301) wenigstens teilweise auswechselbar ist zur Veränderung seines Streckenverlaufes .
    1.12.1977
    Pe/lj/lf
    η η Q P ? 6 / η G 1 8
DE2754918A 1976-12-24 1977-12-09 Einrichtung zum Herstellen gleicher Abstände zwischen Stückgütern auf einem Transportband Expired DE2754918C2 (de)

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