DE2754290A1 - Maschine zur bildung und fuellung von beuteln - Google Patents

Maschine zur bildung und fuellung von beuteln

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DE2754290A1
DE2754290A1 DE19772754290 DE2754290A DE2754290A1 DE 2754290 A1 DE2754290 A1 DE 2754290A1 DE 19772754290 DE19772754290 DE 19772754290 DE 2754290 A DE2754290 A DE 2754290A DE 2754290 A1 DE2754290 A1 DE 2754290A1
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DE
Germany
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conveyor
bags
bag
grippers
roller
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Withdrawn
Application number
DE19772754290
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English (en)
Inventor
Franco Aiuola
Roberto Tabaroni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Original Assignee
Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
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Publication date
Application filed by Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA filed Critical Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Publication of DE2754290A1 publication Critical patent/DE2754290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
    • B65B43/465Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers for bags

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Description

- ■ η g
275429Q
BESCHREIBUNG
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bildung von flachen Beuteln aus hei sei egelbarem Folien-
Il
material und zum Pullen und Verschliessen derselben·
Es bestehen, auf der Basis vorhergehender Vorschlage, Maschinen, bei denen die aufeinanderfolgende Bildung der
Beutel aus einem heiseiegelbaren, in Langerichtung gefalteten Band und die nachfolgende Füllung und VerSchliessung derselben im Zuge eines intermittierenden Arbeitsvorganges erhalten werden, da der Grossteil der die Bildung der Beutel bewerk-
It
etelligenden Organe Alternativbewegungen durchfuhren muss.Bei diesen Maschinen, die in der Folge als alternativ arbeitende Maschinen bezeichnet werden, erfolgen die Interventionen bzw·
Eingriffe und Tätigkeiten auf dem hei ssi egelbar en Band und
sodann auf den aus diesem erhaltenen Beuteln wahrend der Stillstandzeiten des Bandes· Man gelangt auf diese Weise zu einer hochqualitativen Erzeugung, insbesondere auf Grund der
N N
Stabilität und Sicherheit der durchgeführten Heissiegelungen;
weniger zufriedenstellend war aber die stundliche Produktionsleistung der alternativ arbeitenden Maschinen, eben wegen der Langsamkeit, mit welcher die Bildung der Beutel erfolgte·
Andere Maschinen, die ebenfalls das Ergebnis früherer Entwicklungen waren, halten das hei ssi egelbare Band und die
N Il
Beutel in Bewegung und ermöglichen höhere Produktionsgeschwindigkeiten, jedoch auf Kosten der erhaltenen Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich der Haltbarkeit der Schweissungen·
Bei den verschiedenen Maschinen der vorerwähnten Art besteht
weiters gewöhnlich das Problem, die Erzeugung jedesmal dann unterbrechen zu müssen, wenn die Bolle aus heiseiegelbarem
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Band zu Ende geht und eine neue montiert werden muss·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Losung der in solchen Situationen auftretenden Probleme und die Schaffung einer Maschine zur Erzeugung und Füllung von flachen Beuteln aus hei seiegelbarem Folienmaterial, welche eine hohe
Produktivität und einwandfreie Beschaffenheit der Beutel ge-
v/ahrleietet.
Im Rahmen dieser Aufgabe schlagt die Erfindung die Schaffung
It
einer Maschine der vorerwähnten Art vor, bei welcher Produktionsunterbrechungen bei der Montage einer neue Bolle des heiesiegelbaren Bandes an Stelle des zu Ende gegangenen ausgeschaltet werden·
Im Rahmen der genannten Aufgabe ist ferner ein Ziel der Erfindung die Anpassung der Maschine an die verschiedenen Beutelformate·
Il
Weiters schlagt die Erfindung die Schaffung einer Maschine
η Η
vor, welche es ermöglicht, die Beutel vor der Einfullung
der Produkte zu offnen und zu erweitern·
Weiters und nicht zuletzt eieht die Erfindung die Schaffung einer Maschine vor, bei welcher die erzeugten Beutel nachgeschalteten Gruppierung©- und/oder Verpackungsmaschinen weitergeleitet werden·
M M
Die oben erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemass mit einer
Maschine zur Bildung und Füllung von flachen Beuteln aus
heiBsiegelbarem Folienmaterial gelost. Dieselbe ist gekennzeichnet durch einen ersten in sich geschlossenen, mit einer
kontinuierlichen Bewegung beaufschlagten For derer; eine Vielzahl
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von Gruppen zur Bildung der Beutel, die entlang dee Weges
ν η
des genannten ersten Förderers angeordnet und befähigt sind, die Beutel nacheinander entlang jeweils eines heissiegelbaren Bandes zu bilden; intermittierend laufende Zug- und
Vorschubwalzen, die befähigt sind, jedes der heissiegelbaren Bander von einer Spule abzuwickeln; ein Faltelement zum
Falten in Längsrichtung des mit den genannten Walzen im Eingriff stehenden und von diesen schrittweise zwischen
stationäre, in Querrichtung angeordnete Schweissvorrichtungen
und sodann zwischen eine ebenfalls stationäre und in Quer -richtung entsprechend der Mittelachse der vorher durch die Schweissvorrichtungen erzeugten Verschwelssung angeordnete
Schere eingeführten Band, wobei die Schweissvorrichtungen und die Schere wahrend der Stillstandperioden des Bandes arbeiten; eine Reihe von durch den ersten Forderer gehaltenen Greifern,
die entlang des Förderers verteilt sind und von denen jedes dazu bestimmt ist, einen Beutel abwechselnd von der einen oder dor anderen der die Beutel bildenden Gruppen aufzunehmen;
eine Walzengruppe, welche fur jeder der die Beutel bildenden
η Gruppen zwischen der Gruppe und dem ersten Forderer angeordnet
ist und befähigt ist, jeweils einen Beutel von der betreffenden Gruppe aufzunehmen und in einen der genannten Greifer des ersten Forderers mit einer Eelativgeschwindigkeit von Null in
bezug auf diesen Greifer einzuführen; einen zweiten in eich geschlossenen, mit einer kontinuierlichen Bewegung von der-
It
selben Geschwindigkeit wie die des ersten Forderers beaufschlagten, mit seinem Anfangsabschnitt dem Endabschnitt des
ν η
ersten Forderers begleitenden Forderer; eine Reihe von entlang
dem zweiten Forderer angeordneten Paaren von Greifern, die auf
letzterem jeweils um quer zum Forderer verlaufenden Achsen montiert sind, so dass die Greifer eines jeden Paares einander
N M
angenähert bsw· voneinander entfernt werden können, wobei
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jedes Greiferpaar dazu dient, von den Greifern des ersten Forderers einen Beutel aufzunehmen und an den beiden Selten
im Bereich der Öffnung einzuklemmen; Einrichtungen zum η
Offnen und Erweitern der Beutel und Einrichtungen zur Sinti füllung von Produktdosen in die Beutel, welche Einrichtungen,
die vor einer Schwelssgruppe zum Verschliessen der Beutel liegen, jeweils auf weiteren Forderern montiert sind, welche
die betreffenden Abschnitte dea genannten zweiten Forderers begleiten, welche auf den genannten Anfangsabschnitt folgen;
It N
Wahlernocken zum Schliessen der Greifer des ersten Forderers,
Il N
die stationär im Bereich der betreffenden vorerwähnten
Walzengruppen vorgesehen sind, und einen Nocken zum Offnen
It
derselben Greifer, der stationär im Bereich des Endabschnittes des ersten Forderers angeordnet ist; Nocken, welche, indem
It It
sie stationär entlang des zweiten Forderers angeordnet sind,
befähigt sind, die Greiferpaare desselben im Bereich seines Anfangsabschnittes zu schliessen, wogegen sie im Bereich der
M It
genannten Öffnung»» und Fulleinrichtungen die Grelfpaare noch weiter angenähert halten, um sie sodann im Bereich der
η η
Schwelssgruppe in die ursprungliche angenäherte Stellung zu bringen, wonach sie die Greifer offnen und voneinander entfernen·
Weitere Merkmale und Vorteile dor Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbei-
spieles der erfindungsgemassen Maschine unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen·
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 sch emetisch im Grundriss die erfindungsgemasse Maschine; Fig· 2 ist im wesentlichen ein Horizontalschnitt, welcher die
Bewegungeubertragung zu einer der die Beutel bildenden
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Gruppen veranschaulicht;
Pig· 3 ist eine perspektivische Darstellung einer der Walzengruppen;
Fig· 4 erläutert in Diagrammform das Verhältnis zwischen den Arbeitsphasen einer der die Beutel bildenden Gruppen und der betreffenden Walzengruppe;
Fig· 5 und 6 zeigen in perspektivischer Darstellung und im
Horizontalschnitt einen Greifer des ersten Forderers; Fig· 7 und 8 zeigen in perspektivischer Darstellung und bzw·
im Vertikalquerschnitt gemass der Schnittlinie 7111*7111 der Fig· 7 ein Greiferpaar des zweiten
« Förderers;
Fig· 9 ist ein schematischer Grundriss eines Teiles der Maschine;
Fig· 10 und 11 zeigen schaubildlich Einzelheiten der Offnungs-
und Erweiterungevorrichtungen fur die Beutel,und Fig·12 ist eine perspektivische Darstellung eines Greifers
eines Endf orderer β der Haschine·
Vorerst wird insbesondere unter Hinweis auf Fig· 1 die
M N
Maschine allgemein beschrieben, ohne auf die spater naher behandelten Einzelnheiten einzugehen.
Die Maschine weist wenigstens zwei an sich bekannte Gruppen zur Bildung der Beutel auf; eventuelle analoge Gruppen sind mit 2 bezeichnet und nur strichliert veranschaulicht· Die verschiedenen, die Beutel bildenden Gruppen sind entlang der
Bahn eines ersten in sich geschlossenen Forderers 3 enge« ordnet, welcher mit einer kontinuierlichen Bewegung beauf-
N N
schlagt ist· Der Forderer 3 erhalt die Beutel abwechselnd
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von der einen oder der anderen in Betrieb befindlichen, die
Beutel bildenden Gruppen und fuhrt sie zu einem zweiten in sich geschlossenen und mit einer kontinuierlichen Bewegung
H MN
beaufschlagten Forderer 4· Entlang des Forderers 4 offnen und erweitern die Vorrichtungen 5 und 6 die Beutel, welche sodann von einer oder mehreren Produkt-Dosiervorrichtungen
gefüllt werden, von denen in der Zeichnung nur eine rotierende Dosiervorrichtung 7 gezeigt ist. Sodann wird die Beutelöffnung durch die Vorrichtung 8 zugeschweisst, worauf die
N N
Beutel vom Forderer 4 an den Endf orderer 9 abgegeben werden, der sie bei 10 an eine Auslaufstation abgibt·
Unter Hinweis auf die Fig· 1-4 werden nunmehr die Ausbildung und die Arbeitsweise einer teilweise bekannten Gruppe 1 bzw· 2 zur Bildung von Beuteln beschrieben·
Bine drehbar auf einer horizontalen Achse gelagerte Rolle aus hei sei egelbarem Band wird von einem Paar vertikaler Zug-
und Forderwalzen 12 abgewickelt· Dabei wird beim Ablauf der Rolle das Band von der ortsfesten Faltvorrichtung 13 erfasst
und entlang der Langsachse gefaltet, wobei sich die Falte
η η
unten befindet, wogegen oben die Langsrander des Bandes nebeneinander liegen·
Die Faltvorrichtung weist u.a» eine dreieckige Platte 13 auf, dessen Spitze etwas niedriger als die zum Zylindermantel der Rolle 11 parallele und daneben liegende Basis des Dreieckes,
ti η
so dass sich das Band zunächst almalich um die Scheiteln des Dreieckes biegt und dann durch Einwirkung dor Spitze dee Dreieckes um die Mittellinie des Bandes gefaltet wird· Nicht dargestellte Walzen sind an diesem Faltvorgang beteiligt· Bei der schrittweisen Vorbewegung in Richtung A gelangt das so gefaltete und angeordnete Band zwischen zwei an sich be-
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kannte vertikale,nicht gezeigte und vor den Walzen 12
stationär angeordnete Schwelssvorrichtungen, welche die Schwelssung 14 durchfuhren, so dass zwischen zwei benachbarten Schweissungen ein Beutel 15 begrenzt wird· Unmittelbar hinter den Walzen 12 ist ortsfest eine an sich bekannte Schere 16 angeordnet! die, ebenso wie die Schwel sevorrichtungen,
wahrend der Stillstandperioden des Bandes arbeitet und den Schnitt im Bereich der Mittelachse der vorhergehenden
Schwel ssung U durchfuhrt und somit einen Beutel abtrennt· Sowohl die Walzen 12 als auch die Schere 16 sind den betreffenden, an eine rotierende Welle 17 angeschlossenen zyklischen Steuerungen untergeordnet· In jedem Falle steuern die Kurven B, C und D (Fig· 4) die Arbeitephasen der Walzen und der Schere in der Zeit T entsprechend einem Zyklus der betreffenden, die Beutel bildenden Gruppe 1 und 2 und somit entsprechend einer Umdrehung der Welle 17· Sie Abschnitte B1 und B3 der Kurve B sind in den Stellungen gezeigt, in welchen sich die Walzen 12 nicht drehen, wogegen der Abschnitt B2 der Drehung der Walzen in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung des hei sei egelbaren Bandes entspricht, wobei die .dieser Laufrichtung entsprechende Drehung S durch den Abschnitt B4 dargestellt ist· Die Abschnitte C2 und C4 der Kurve C veranschaulichen, dass sich die Walzen 12 ausser Singriff befinden, d.h. genügend weit voneinander entfernt sind, wahrend sie in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung des Bandes laufen,
n η
wogegen sie aneinander anliegen, wahrend das Band vorlauft· Die Abschnitte C1 und C3 stellen demnach die Phasen dar, in denen sich die Walzen voneinander trennen bzw· in denen sie einander zugeordnet werden· Die Kurve D mit ihren Abschnitten
D1, D2 und D3 bewirkt die Schliessung, die Öffnung und die Verweilperlοde in der Offenstellung der Schere 16, wobei
folglich der Durchschnitt des Bandes dann erfolgt, wahrend
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die Walzen 12 stillstehen und unter Zwischenlage des zu schneidenden Bandes aneinander anliegen·
ErfindungsgemasB befindet sich nun zwischen den die Beutel
bildenden Gruppen 1 und 2 und dem Forderer 3 eine Gruppe vertikaler Walzen bestehend aus den Walzen 18 und 19, die ein ersteβ Walzenpaar bilden und die Beschleunigung des vom Band abgetrennten Beutels bewirken, und dem zweiten Paar von
Il
Walzen 20, die sich hinter den ersterwähnten Walzen befinden und einen Beutel in einen entsprechenden Greifer 21 des ersten
Förderers 3 einfuhren« Der Forderer 3 (siehe auch Fig· 5) bett steht aus einem Paar von Ketten 22, die übereinanderliegend
■ ti
und in sich geschlossen, mit Horizontalfuhrungen23 im Eingriff stehen und mit einem Paar von Antrieb sradern 24 und dem Paar von Um-
n η
lenkradern 25 ,die ebenfalls horizontal angeordnet sind, kämmen· Der Rahmen 26 eines jeden Greifers 21 ist zwischen den bei den Ketten 22 mittels eines Paare s von Zapfen 27 und 28 montiert, wobei die Rahmen
26 in regelmassiger Folge entlang der beiden Ketten verteilt
sind· Über ein nicht dargestelltes Kegelradpaar wird das
Raderpaar 24 von einer Antriebswelle, die in der Zeit £ eine
ti ""
Drehung durchfuhrt, in Form einer Drehbewegung angetrieben; wahrend die Welle 29 eine Drehung durchfuhrt, bewegen sich die Ketten 22 in Richtung des Pfeiles F um einen Schritt entsprechend dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rahmen 26«Die Zeit t ist ein Untervlelf aches bzw· Divisor der Zeit-Periode I, welch letztere so viele Male langer 1st als die Zeit £, als die Beutel bildende Gruppen vorhanden sind, welche sich zu einem beliebig festgelegten Zeitpunkt in Betrieb befinden· Wenn man annimmt,dass immer nur zwei Gruppen 1 und 2 in Betrieb sind, so entspricht die Zeit T zweimal der Zeit t. (Figo 4). Auf diese Weise halt Jeder Greifer 21 einen Beutel,
wenn er in die Nahe des Rades 24, also hinter alle die Beutel bildenden Gruppen, gelangt·
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Zwischen der Welle 29 und der Welle 17 einer jeden die Beutel
bildenden Gruppen ist eine nachstehend naher beschriebene
n ν η
Bewegungsübertragung eingesetzt, über die Kegelrader 30-31 treibt die Welle 29 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit die Welle 32 an, mit welcher die Welle 33 fluchtet· An der Welle
33 ist der Teil 34 einer Einruckkupplung befestigt, deren anderer Teil 35 auf der Welle 32 verschiebbar, jedoch nicht auf ihr drehbar ist· Um die Phase zwischen Welle 29 und Welle
33 aufrecht zu erhalten, besitzt der Teil 35 eine einzige Einst
ruck-Winkelstellung mit dem Teil 34« Wenn sich die betreffende Gruppe zur Bildung der Beutel in Betrieb befindet, so ist der Teil 35 im Gegensatz zur Darstellung gemass Fig· 2 In den Teil
M H
34 eingeruckt· Es wird nun erläutert, auf welche Weise der An-
If
Schluss bzw. die Einruckung des Teiles 35 an den Teil 34 oder,
umgekehrt, dessen Ausruckung gesteuert wird· Auf der Welle 33 ist das Zahnrad 36 befestigt, welches, unter Zwischenschaltung eines nicht gezeigten Bades, das Bad 37 der Welle 17 antreibt· Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall betragt das Übersetzungsverhaltnis zwischen der Welle 33 (und folglich der Welle 29; und der Welle 17 2:1, so dass die erwähnte Obereinstimmung (T * 2«t) gewahrt bleibt· Jedenfalls kann durch Auswechseln eines der drei vorerwähnten Rader das gewünschte Ubersetzungs-
verhältnis zwischen T und t erhalten werden·
Auf der Welle 33 ist auch das Rad 38 von der Art, die manchmal als Z-Ead bezeichnet wird, befestigt· Diese Art von Rad
besitzt schraubenförmig verlaufende, von Seite zu Seite des
Rades gehende Rillen· Einzelheiten dieses Z-Rades sind naher in der schweizerischen Patentschrift Nr* 549*790 der selben Anmelderin beschrieben· In die Rillen des Rades 38 laufen nacheinander die vom Rad 40 getragenen Rollen 39 ein, welches Rad auf einer vertikalen Welle befestigt ist, mit der auch das
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Rad 41 fest verbunden ist· Das Rad 41 treibt über eine nicht dargestellte Kette das mit der Walze 18 fest verbundene Rad 42 an· Auf Grund der Gegenwart des Rades 38 gehorcht die Walze 18 dem durch die Kurve 4 veranschaulichten Bewegungsgesetz. Die Abschnitte G1, G2, G3 und G4 der Kurve G entsprechend jeweils einer Nulldrehung, einer Beschleunigungsdrehung, einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit und einer die Geschwindigkeit der Walze 18 herabsetzenden Drehung· Die Walze 19 ist auf einer Gruppe 43 montiert, die um eine Vertikalebene 44 schwenkbar ist und von welcher der Arm
45 und der Portsatz 46 wegfuhrt. Auf Grund einer nicht dargestellten Feder wird die Rolle 47 des Armes 45 mit einem
zyklischen, auf der Welle 33 befestigten Nocken 48 in Bett ruhrung gehalten. Entsprechend den Abschnitten H1, H2, H3 und
H4 der Kurve H gemass Pig· 4 bewirkt die Gruppe 43 auf Grund
der Steuerung durch den Nocken 48 die Annäherung, die voll-
n M
standige Zuordnung, die Absetzung und die vollständige Entfernung der Walze 19 von der Walze 18. Dabei wird in der Zelt T die Walze 19 ein einziges Mal mit der Walze 16 ver-
einigt, so dass eines ihrer Zahnrader mit einem entsprechenden Zahnrad der Walze 19 kämmt. Auf diese Weise werden die Walzen 18 und 19 in Richtung I angetrieben und erreichen im Bereich des Abschnittes G3 der Kurve G eine Umfangsgeschwindigkeit gleich jener der Walzen 20· Die Walzen 20 sind immer einander zugeordnet und befinden sich andauernd in
Drehung in Richtung L, wobei über Kegelradpaare eine Welle 49 die Bewegung von der Welle 29 abnimmt und dieselbe auf eine der Walzen 20 übertragt, welche ihrerseits die Bewegung auf
U N
die andere Walze übertragt· Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 20 ist gleich der Geschwindigkeit der Rahmen 26 der
Greifer 21. Um zu vermeiden, dass sich wahrend einer Zeitperiode T die Walze 19 mehr als ein Mal mit der Walze 18
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vereinigt, 1st ein Anschlag 50 vorgesehen, welcher die in Flg. 2 gezeigte aktive Stellung auf Grund der Wirkung eines Elektromagneten 52 annimmt, der durch einen auf der Welle
17 montierten und nicht dargestellten Nocken gesteuert wird·
Der Elektromagnet 51 halt den Anschlag 50 in aktiver Stellung wahrend der Zeit und mit der Phase, wie durch Pfeil H in Fig. 4 angezeigt wird, und gegen den Anschlag liegt der Fortsatz 46 der Gruppe 33 an, die daher in der der Entfernung von der Walze 19 entsprechenden Stellung gehalten wird, anstatt dem Verlauf des Nockens 48 zu folgen und eine zweite Kurve E durchzulaufen (da diese zweite Kurve nicht von Bedeutung ist, wurde sie strichliert gezeichnet)·
Unter Hinweis darauf, dass In Flg. 3 der tatsachliche Abstand zwischen dem Walzenpaar 12 und dem Walzenpaar 18-19
nicht beachtet sondern aus zeichnerischen Gründen herabgesetzt wurde, werden nun die Phasen der Bildung eines Beutels und der Einfuhrung desselben in den Forderer 3 beschrieben·
« M
Wahrend die Walzen 12 einander angenähert sind und sich in Richtung E drehen, ist die Schere 16 offen und sind die Walzen
18 und 19 voneinander abgesetzt· Sodann wird ein noch nicht vom Band abgetrennter Beutel mit seiner in Laufrichtung vorderen Seite zwischen den beiden Walzen 18 und 19 und,mit seiner in laufrichtung hinteren Seite, zwischen den beiden
Teilen der Schere 16 angeordnet· Wahrend die beiden Walzen zueinandergefuhrt werden, ohne sich dabei zu drehen, und
die Drehung der noch aneinanderllegenden Walzen 12 aufgehört hat, wird der Beutel durch die Schere vom Band abgetrennt· Die aneinander anliegenden Walzen 18 und 19 beginnen sich in Richtung I zu drehen und, sobald sie die Umfengageschwindig-
It
keit der Walzen 20 erreicht haben, lauft der von ihnen beschleunigte Beutel in die Walzen 20 ein, welche mit Hilfe
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η η
der stationären Führungen 52 die in Laufrichtung vordere Seite des Beutels zwischen die offenen Klauen eineο Greifers
η η
21 des Forderers 3 einfuhren, wobei der Greifer in bezug auf die genannte Seite des Beutels eine Geschwindigkeit Null besitzt·
If
Was die Einruckkupplung 34-35 anbetrifft, so ist deren
Öffnung, d.h. die Verschiebung des Teiles 35 bis zur Freigabe des Teiles 34, vorgesehen, sobald die Bolle 11 der betreffenden Gruppe zu Ende geht. Die das Ende der Hollen
It
der verschiedenen Gruppen ermittelnden Fühler sind unter-
einander über eine Speicherprogrammiervorrichtung verbunden,
η η
welche die Ablösung der Gruppen wahrend des Betriebes
It
bestimmen. Wenn eine Kupplung 34-35 geöffnet wird und die
Il
Zufuhr von Beuteln iia Forderer 3 seitens der betreffenden
die Beutel bildenden Gruppe aufhört, muss nun die bisher inaktiv gebliebene Kupplung einer Bildungsgruppe mit entsprechender Zeitvorgabe oder entsprechendem Zeitnachlauf geschlossen werden, damit die von der neuen in Betrieb
genommenen Gruppe gebildeten Beutel die Leerraume βάθη Il
füllen, die' ansonsten auf dem Forderer 3 durch die Gruppe,
It
bei der das Band zu Ende ging, frei bleiben wurden·
Wie insbesondere den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, weist die ortsfeste Klaue eines jeden Greifers 21 eine Zone 26a des betreffenden Rahmens 26 auf, wobei eich auf ihr das freie Ende eines Federbleches 53 schliesst, welches die bewegliche Klaue des Greifers darstellt. Das andere Ende des
Il
Federbleches ist auf dem Querstuck einer Gabel 54 befestigt, die sich hinter der Zone 26a befindet. Bei 55 und auf einer vertikalen Achse ist die Gabel 54 schwenkbar am Rahmen 26 montiert· Radial zu dieser Achse ist mit der Gabel der
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Arm 56 fest verbunden» der unter Bildung eines mit der am Arm 58 gelagerten Holle 57 eingreifenden Stirnteilee 56a endet· Der Arm 58 ist mit einem vertikalen Zapfen 59 fest verbunden, der schwenkbar am Rahmen 26 befestigt ist· Oberhalb und unterhalb des Hahmene sind am Zapfen 59 Kurbeln 60 bzw. 61 befestigt, die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegenden und mit Rollen 62 bzw· 63 enden·
N M
Wahrend eines Greifers 21 einen Beutel 15 erhalt, ist die Klaue 53 im Begriff, sich gegen die Zone 26a zu schliessen.
. η
Das Schliessen des Greifers erfolgt durch einen Wahler— nocken 64, der im Bereich des Zusammenlaufes der Gruppe
1, 2, welche den Beutel gebildet hat, mit dem Forderer 3 angeordnet ist· Dabei gelangt mit dem aktiven Rand des Nockens 64 die Rolle 63 der Kurbel 61 in Eingriff, die sich
gemass Fig· 5 und 6 im Ohrzeiger sinn dreht und von einer Torsionsfeder 65 beaufschlagt ist, durch welche sie die in der Zeichnung gezeigte Lage einnimmt· Durch die Drehung der Kurbel 61, des Zapfens 59 und des Armee 58 wird durch die Rolle 57 des letzteren durch Einwirkung auf den Arm 56 dieser entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Torsionsfeder 66 verdreht· Am Ende der Drehung befindet sich die Rolle 57 auf der Stirnseite 56g des Armes 56 und ist das Federblech 53 gegen die Zone 26a, des Rahmens 26
gespannt· Diese Schliesstellung des Greifers 21 ist fur eich durch das Auflaufen der Roll» 57 auf die Stirnseite 56a stabil· In der Schliesstellung des Greifers liegt der Arm 58 im wesentlichen senkrecht zum Arm 56, wie deutlich nur aus Fig. 6 ersichtlich let. Die Federn 65 und 66 sind zwischen dem Rahmen 26 und dem Arm 58 bzw· dem Arm 56 eingesetzt· Wenn, wie die folgenden Ausführungen zeigen, der von einem
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Greifer 21 überbrachte Beutel an einen Greifer dee
Förderers 4 abgegeben wird, so wird die Feder 53 in Offenstellung gebracht, wobei die Holle 62 an den aktiven Band 67a des Nockens 67 angreift, der in bezug auf das Had 24 stationär ist· Der Nocken 67 bewirkt eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn der Kurbel 60 und des Armes 58, bis dieser an einem am Rahmen 26 vorgesehenen und nicht dargestellten Anschlag zum Anliegen kommt und dort
von der Feder 65 gehalten wird· Die Feder 66 hingegen halt den Arm 56 gegen die Holle 57, welche die Stirnseite 56a verlassen hat. Die Offenstellung des Greifers 21 ist demnach fur sich ebenfalls stabil·
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Nocken 64, die einer
jeden der die Beutel bildenden Gruppen entsprechen, Wahler—
nocken· Sie müssen die Schliessung eines Greifers nur dann steuern, wenn dieser nach Ankunft von einer die Beutel
bildenden Gruppe von dieser den betreffenden Beutel enthalt· Jeder Nocken 64 ist daher am Ende einer in der Vertikal-
fuhrung 69 verschiebbaren Stange 68 befestigt und ist nur dann aktiv, wenn er sich an seinem oberen Wegende befindet (Fig. 5)· Überdies ist der Nocken nur ein einziges Mal
«I c
wahrend jedes Zyklus T der betreffenden Gruppe zur Bildung
N M
von Beuteln tatig· Die abwechselnden Auf- und Abwartsbewegungen des Nocken .66 werden von einem Schwinghebel 70 gesteuert (Fig. 2) , welcher von einem zyklischen, auf der
Welle 29 befestigten Nocken 71 betätigt wird. Ein von einem zyklischen Nocken durch die Welle 17 gesteuerter Elektromagnet dient dazu, einen Anschlag 73 zur Einnahme der aktiven Stellung zu veranlassen, welcher den Schwinghebel 70 in der dem unteren Wegende des Nockens 66 entsprechenden
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Stellung halt. Der Anschlag 73 ist jedenfalls immer dann aktiv, wenn die betreffende» die Beutel bildende Gruppe sich aus irgendeinem Grund nicht in Betrieb befindet.
Bezugnehmend auf die Fig· 7, 8 und 9 besteht der Forderer
4- aus einem Paar ubereinanderliegender Ketten 74» die
in sich selbst geschlossen sind und in Fuhrungen 75 laufen und mit dem doppelten Antriebszahnrad 76 sowie mit
dem Umlenkrad 77 kämmen· Die Ketten 77 laufen in Richtung H mit einer Geschwindigkeit entsprechend jener
der Ketten 22 des Forderers 3. Der Anfangsäbschnitt der Kette 74, d.h. der aus dem Bad 76 auslaufende Abschnitt, ist parallel und benachbart zum Endabschnitt der Ketten 22, also zu dem in das Rad 24 einlaufenden Abschnitt, und
begleitet diesen· Entlang der Ketten 74 sind in regelmassiger
Folge Rahmen 78 fur Zangenpaare 79 verteilt, wobei die Aufeinanderfolge der Rahmen 78 jener der Rahmen 26 auf den Ketten 22 entspricht· Jeder Rahmen 78 ist mit zwei vertikalen Zapfen 80 und 81 zwischen den beiden Ketten 74 montiert· Die Basis 82 des Rahmens 78 wird über die Rolle 33 von der Schiene 75a der unteren Fuhrung 75 abgestutzt·
Die Basis 82 1st mit parallel zu den Ketten 74 verlaufenden η
Langeschlitzen 84 versehen· Je nach der Breite der Beutel
15 sind entlang der beiden Schlitze kleine Stutzen 85 blockiert· Mit einem horizontalen und quer zu den Ketten
74 verlaufenden Zapfen 86 ist an jeder Stutze 85 schwenkbar jeweils ein Arm 87 montiert· Am oberen Ende bilden die beiden Arme 87 nach aussen weisend jeweils ortsfeste
N N
Klauen 88 und bilden weiters eine rohrformige. Fuhrung 89
fur den lauf des Schaftes 90 einer betreffenden beweglichen Klaue 91, wobei Fuhrung und Schaft parallel zu den Zapfen 86 verlaufen· An dem zu den Klauen 88 und 91 entgegengesetzten Ende, d«h. an dem gegen das Innere des
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Förderers 4 weisenden Ende, sind an der Fuhrung 89 und dem Schaft 90 die Rollen 92 und 93 gelagert· Sie beiden Hollen 92 greifen in den Kamm 94 des Rahmens ein, die Rollen 93 hingegen sind einer Art Schiene 95 durch die Wirkung einer Druckfeder 96 zugeordnet, die
It
zwischen dem betreffenden Schaft 90 und der Fuhrung 89 wirkt und bestrebt ist, die Klaue 91 auf der betreffenden Klaue 88 zu schliessen. Der Kamm 94 und die Schiene 95 erstrecken sich horizontal in Längsrichtung zu den Ketten 74, wobei die Schiene weiters an den Seitenteilen 97 des Rahmens 78 gehalten wird und bei 98 schwenkbar
eine Langsachse montiert ist. Auf Grund der Wirkung der Feder 96 wird die Rolle 99 gegen einen Schliess- und
It it H
Öffnungsnocken 100 fur die Greiferklauen gedruckt· An einer Schiene 101 greift eine Rolle 102 dee einen bzw. des anderen Armes 87 an· Die langgestreckte Schiene
ist am Rahmen 78 um eine Langsachse 103 schwenkbar montiert, Die Rolle 104 eines Armes 105 der Schiene 101 wird gegen
It
einen Nocken 106 zur gegenseitigen Annäherung und Entfernung des Armpaares 87 gehalten. Die Verbindung zwischen Rolle 104 und Nocken 106 wird durch Zugfedern 107 aufrecht erhalten, welche zwischen dem Rahmen 78 und den betreffenden Armen 87 wirken·
Also, wenn die Schiene 101 aufgrund der von den Nocken
It
106 dem Arm 105 übergetragene Schwingbewegung nach oben verschoben wird, in dem der Rahmen 78 von der Kette 74 mitgenommen wird, werden die Arme 87 im entgegengesetzter Drehrichtung um die Zapfen 86 geschwungen
Il
um die Entfernung zwischen den Klauen 91 zu erhohen· Das entgegengesetzte Geschieht, wenn sich die Schiene 101 aufgrund der Einwirkung des Nockens 106 nach unten bewegt·
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Im Zusammenhang mit Fig. 9 wird nun der Verlauf der stationären Nocken 100 und 106 beschrieben, welche sich entlang des Weges der Ketten 74 erstrecken. Um das Rad 76 herum besitzen die Nocken 100 und 106 jeweils Abschnitte 100a und 106ja, denen die Öffnung der Klauen 91 in bezug auf die ortsfesten Klauen 88 sovie die Entfernung und Ausspreizung der Arme 87 eines jeden Greiferpaares 79 entspricht. Auf diese Weise ordnen sich die Greifer eines jeden Paares 79 knapp vor dem Auslauf aus dem Rad 76 an den Seiten eines Beutels 15 an, der von einem Greifer 21 des ersten Forderers mitgenommen wird. Etva im Bereich des Auslaufes aus dem Rad 76 nähern sich die Arme 87 aneinander an und schliesst sich folglich das Klauenpaar 91 auf dem ortsfesten Klauenpaar In entsprechender Weise besitzen die beiden Nocken 106 und 100 entsprechende Anschlüsse an ihre Abschnitte 106b und 100b, die parallel zum Weg der Kette 74, jedoch in einem anderen Abstand von denen der Abschnitte 106a und 100a, verlaufen. Es ist zu beachten, dass sich der Abschnitt 100b bis zum Anschluss 100c mit dem Abschnitt 100a fortsetzt, also bis zu dem Augenblick, in velchem sich das Greiferpaar 79 öffnet, um einen Beutel an einen Greifer 108 des Auslaufforderers 9 abzugeben. Die Klauen 91 und 88 klemmen den Beutel 15 im Bereich seiner Seiten und knapp unterhalb der Einmündungen 215 ein, wahrend die Klaue 53 eines Greifers 21 den Beutel im Bereich seiner unteren Seite bei der Mundung eingeklemmt hat. Nachdem sich der Greifer 21 im Bereich des Nockens 67 geöffnet hat, wird der Beutel vollständig an das Greiferpaar 79 abgegeben, dessen Arme 87 etwas weiter vom
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Abschnitt 106c des Nockens106 gesteuert werden, um sich allmählich immer veiter anzunähern. Die maximale Annäherung, die durch die Arme 87 am Ende des Abschnittes 106c erreicht wird, wird dann so lange beibehalten, bis die Beutel unterhalb der Dosiervorrichtung 7 angelangt sind. Vor der Schweissgruppe 8 wird die Beuteloffnung gespannt, wobei die Arme 87 neuerlich die weniger angenäherte Stellung einnehmen, die sie im Bereich des Abschnittes 106b des Nockens 106 hatten. Demzufolge wird im Bereich der Schweissgruppe 8 der betreffende Abschnitt des Nockens 106 mit 106b bezeichnet.
Die allmähliche Annäherung der Arme 87 entsprechend dem Abschnitt 106£ des Nockens 106 erleichert die öffnung der Einmündung 215 des Beutels durch die vorrichtung 5 (Fig. 10 und 11). In dieser bffnungs- und Erweiterungsphase sind die Beutel mit 15a bezeichnet. Die Vorrichtung 5 weist ein Paar von in sich geschlossenen und zum Eingriff mit Antriebsradern 110 und Umlenkrädern 111 innenverzahnten Riemen 109 auf. Die nebeneinanderliegenden Trumme 109a der beiden Riemen laufen in Richtung N an einer bzw. an der anderen Seite in bezug auf den Weg der von den Greifern 79 mitgenommenen Beutel. Sie laufen mit einer kontinuierlichen Bewegung und einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen jener der Ketten 74 entspricht, und divergieren in Bewegungsrichtung. Die Riemen sind mit Lochern 112 durchsetzt, welche entlang der Riemen in einer Folge entsprechend praktisch jener der Greifer 79 verteilt sind. Im Bereich das Abschnittes 109a läuft jeder Riemen 109 auf der Mundung einer Lade 113» die stationär
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im Inneren des Weges des Riemens angeordnet ist. über Anschlüsse 114 ist jede Lade 113 mit einem Saugaggregat hoher Leistung verbunden. Da die Locher 112 der Trumme 109a der Riemen die von den Greifern 79 überführten Beutel begleiten, haftet auf Grund der Saugwirkung das Oberende der beiden Seiten der Beutel an den betreffenden Riementrummen an. Mit der zunehmenden Divergenz der Trumme 1O9a öffnet sich die an letzteren anliegende Einmündung 215 der Beutel, welcher Vorgang zusatzlich von der allmählichen Annäherung der Arme 87 der Greifer 79 und dem Zustrom von Luft aus nicht dargestellten, oberhalb der Beutel angeordneten Blasdüsen unterstutzt wird. Bevor die Beutel die Riemen 109 verlassen, tritt in ihr Innere durch die Öffnung 215 ein entsprechend geformter Stempel 115 (Fig. 11) ein, um auch dem Korper des Beutels eine längliche Form mitzuteilen und fur die Einfullung von Produktdosen vorzubereiten. Ein Paar von in sich geschlossenen, vom Rad 117 angetriebenen und vom Rad 118 umgelenkten Ketten 116 besitzen zu diesem Zweck Trumme, welche den Weg der Greifer 79 begleiten, wobei sie teilweise im Bereich der Riemen 109 und teilweise hinter diesen über den Greifern liegen. Diese Trumme laufen in Richtung N mit derselben Geschwindigkeit wie die der Greifer 79. In regelmassiger Folge, entsprechend jener der Greifer 79, sind entlang der Ketten 116 die Rahmen 119 montiert. Auf jedem Rahmen ist vertikal verschiebbar der Schaft 120 geführt, an dem unten der betreffende Stempel 115" befestigt ist. Die Zugfeder 121, die zwischen dem Rahmen und dem schaft eingesetzt ist, zieht letzteren nach unten, wobei die Rolle 122 des Schaftes immer gegen den Nocken 123 gehalten
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wird, der entlang der Bahn der Ketten 116 angeordnet ist und hinter dem Rad 117 die Absenkung des Stempels 115 in den Beutel 15a ermöglicht und vor dem Rad 118 die Anhebung des Stempels und dessen Herausfuhrung aus dem Beutel steuert.
Die der Dosiervorrichtung 7 nachgeschaltete Schweissvorrichtung weist in an sich bekannter Weise einen beheizten Kanal 124 auf, in welchen die Beuteloffnungen 215 gelangen, die vorher durch die sie mitfuhrenden Greifer 79 gespannt wurden. Hinter dem Kanal 124 befindet sich ein oder mehrere Paare von rotierenden Rollen 125, die gekühlt sind und die vorher erwärmte Einmündung
der vorbeilaufenden Beutel zusammendrucken und somit zuschweissen.
Auch der Auslauf forder er 9 (Fig. 1,9 und 12) besteht aus einem Paar von Ketten 126, welche, vom Rad 127 angetrieben und durch die Rader 128 und 129 umgelenkt, in Richtung O mit einer Geschwindigkeit gleich jener der Ketten 74 laufen, deren Endabschnitt sie mit ihrem Abschnitt zwischen den Radern 126 und 127 begleiten. Entlang der Ketten 126 sind aufeinanderfolgend die Rahmen 130 der Greifer 108 montiert, deren bewegliche Klaue 131 eine stabile Schliessstellung auf der betreffenden feststehenden Klaue 132 und ebenso eine stabile Offenstellung besitzt. Die Klaue 131 ist am Rahmen 130 mittels eines Zapfens 133 angelenkt und wird von der Torsionsfeder 134 in Offenstellung gehalten. In Schliessstellung wirkt gegen die Stirnseite 131a eines Armes der Klaue 13I die Rolle 135 eines Schwinghebels 136, der über den Zapfen 137 am Rahmen angelenkt ist und durch die Torsionsfeder 138 in die der öffnung entsprechende Winkelstellung gedruckt wird. Zum Schliessen des
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Greifers greift die weitere Rolle 139 des Schwinghebels 136 am aktiven Rand 140a des Nockens 140 an, welcher sich stationär beim Auslauf aus dem Rad 126 befindet. Ein in der Nahe des Einlaufes des Rades 128 angeordneter stationärer Nocken bestimmt die Öffnung des Greifers, wobei er von unten an der Rolle 139 angreift. Die Greifer 108 nehmen sodann die gefüllten und verschlossenen Beutel vom Greiferpaar 79 ab und klemmen sie oben und in der Mitte ein. Sie können die Beutel in jeder beliebigen Weise abgeben, beispielsweise indem sie sie vertikal oder horizontal ausgerichtet fallen lassen und auf einem glatten oder mit Fächern versehenen Transportband anordnen. In Fig. ist allgemein die Abgabe der Beutel auf ein glattes Band 141 veranschaulicht, nachdem die Beutel durch eine stationäre Wendel 142 horizontal angeordnet worden waren, die Beutel weisen also mit dem Boden und mit der Einmündung nach aussen bzw. nach innen in bezug auf den Forderer 9·
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert verden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten, desgleichen können alle Einzelteile durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt und die Abmessungen, Materialien und Formen, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.
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Claims (10)

  1. AZIONAHIA COSTKJZIONI MACCHINE AUTOMATICHE A.C.M.A. S.p.A, Tie Pioravanti, 27 - BOLOGNA - ITALIEN -
    HASCHINi: ZUR BILDUNG UND FÜLLUNG VON BEUTELN
    PATENTANSPRÖCHE
    ( 1· ) Maschine zur Bildung und Pullung von flachen Beuteln 3US heisssiegelbarem Folienmaterial, gekennzeichnet duroh einen ersten in sich geschlossenen» mit einer kontinuierlichen Bewegung beaufschlagten Forderer (3); eine Vielzahl von Gruppen (1 bzv. 2) zur Bildung der Beutel» die entlang des Veges des genannten ersten Förderers (3) angeordnet und befähigt sind, die Beutel (15) nacheinander entlang jeweils eines heisssiegelbaren Bandes zu bilden; intermittierend laufende Zug- und Vorschubwalzen (12), die befähigt sind, jedes der heisssiegelbaren Bander von einer Spule (11) abzuwickeln; ein Faltelement (13) zum Falten in Längsrichtung des mit den genannten Walzen im Eingriff stehenden und von diesen schrittweise zwischen stationäre, in Querrichtung angeordnete Schweissvorrichtungen (8) und sodann zwischen eine ebenfalls stationäre und in Querrichtung entsprechend
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    der Mittelachse der vorher durch die Schweissvorrichtungen (8) erzeugten Verschwelssung (14) angeordnete Schere (16) eingeführten Bandes, vobei die Schveissvorrichtungen (8) und die Schere (16) vährend der Stillstandperioden des Bandes arbeiten; eine Reihe von durch den ersten Forderer (3) gehaltenen Greifern (21), die entlang des Forderers (3) verteilt sind und von denen jedes dazu bestimmt ist, einen Beutel (15) abwechselnd von der einen oder der anderen der die Beutel bildenden Gruppen (1 bzw. 2) aufzunehmen; eine Walzengruppe (18, 19» 20), velche für jeder der die Beutel bildenden Gruppen (1 bzv. 2) zwischen der Gruppe (1 bzv. 2) und dem ersten Forderer (3) angeordnet ist und befähigt ist, jeweils einen Beutel (15) von der betreffenden Gruppe (1 bzw. 2) aufzunehmen und in einen der genannten Greifer (21) des ersten Forderers (3) mit einer Relativgeschwindigkeit von Null in bezug auf diesen Greifer einzuführen; einen zweiten in sich geschlossenen, mit einer kontinuierlichen Bewegung von derselben Geschwindigkeit wie die des ersten Forderers (3) beaufschlagten, mit seinem Anfangsabschnitt dem Endabschnitt des ersten Forderers (3) begleitenden Forderer (4); eine Reihe von entlang dem zweiten Forderer (4) angeordneten Paaren von Greifern, die auf letzterem jeweils um quer zum Förderer (4) verlaufenden Achsen montiert sind, so dass die Greifer eines jeden Paares einander angenähert bzw. voneinander entfernt werden können, wobei jedes Greiferpaar dazu dient, von den Greifern des ersten Forderers (3) einen Beutel (15) aufzunehmen und an den beiden Seiten im Bereich der öffnung einzuklemmen; Einrichtungen (5 bzw. 6) zum Offnen
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    und Erveitern der Beutel (15) und Einrichtungen (7) zur Einfullung von Produktdosen in die Beutel (15), velche Einrichtungen, die vor einer Schveissgruppe zum Verschliessen der Beutel (15) liegen, jeveils auf veiteren Forderern (9) montiert sind, velche die betreffenden Abschnitte des genannten zveiten Forderers (4) begleiten, velche auf den genannten Anfangsabschnitt folgen; Vahlernocken zum Schliessen der Greifer (21) des ersten Forderers (3), die stationär im Bereich der
    betreffenden vorervahnten Valzengruppen (18, 19, 20) vorge-
    sehen sind, und einen Nocken zum Offnen derselben Greifer (21), der stationär im Bereich des Endabschnittes des ersten Forderers (3) angeordnet ist? Nocken, velche, indem sie stationär entlang des zveiten Forderers (4) angeordnet sind, befähigt sind, die Greiferpaare (21) desselben im Bereich seines Anfangsabschnittes zu schliessen, vogegen sie im Bereich
    M ν
    der genannten Offnungs- und Fulleinrichtungen die Greiferpaare (21) noch veiter angenähert halten, um sie sodann im Bereich der Schveissgruppe in die ursprungliche angenäherte Stellung zu bringen, vonach sie die Greifer (21) offnen und voneinander entfernen·
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszyklus des ersten und des zveiten Forderers (3 bzv. 4) von einer ersten rotierenden Hauptvelle (17) gesteuert vird, von velcher die die Beutel bildenden Gruppen (1 bzv. 2) und die Valzengruppen (18, 19, 20) jeveils durch Transmissionen angetrieben verden, von denen jede, ausgehend von der genannten Hauptvelle (17), aus einer Einrfick-Phasenkupplung (34, 35),
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    einer Antriebswelle fur die betreffende Walzengruppe, einer Untersetzung und einer Hilfswelle fur die steuerung des Zyklus der betreffenden, die Beutel bildenden Gruppe (1 bzv. 2) über die Untersetzung, besteht, vobei die Zeit des Zyklus einer jeden die Beutel bildenden Gruppe langer ist als die Zeit des Zyklus des ersten (3) und zweiten Förderers (4), in welcher die Vorbewegung um einen Schritt eines der Greifer (21) desselben soviele Male, als Gruppen (1 bzw. 2) zur Bildung der Beutel in Betrieb sind, erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Walzengruppen aus einem ersten Paar (18, I9) von Beschleunigungswalzen, welche, indem sie mit einer intermittierenden Bewegung mit veränderlicher programmierter Geschwindigkeit beaufschlagt sind, wahrend ihrer Stillstandperioden von der betreffenden, die Beutel (15) bildenden Gruppe (1 bzw. 2) einen noch von den genannten Schweissvorrichtungen durch die Schere (16) abzutrennenden Beutel (15) abnimmt, um ihn nach erfolgter Abtrennung zu beschleunigen und aus einem zweiten Paar von Walzen (20) besteht, welche, indem sie mit einer kontinuierlichen Bewegung mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich jener des ersten Forderers (3) beaufschlagt sind, mit derselben Geschwindigkeit einen Beutel (15) vom ersten Walzenpaar (18, 19) erhalten und diesen mit Hilfe von stationären Fuhrungen (23) in einen Greifer (21) des ersten Forderers (3) einfuhren.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Walze (18) des ersten Walzenpaares
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    (18, 19) die Bevegung von der Antriebswelle über ein Rad (38) mit schraubenförmigen Nuten und ein Rollenrad (39, 40) erhält und mit einem Zahnrad versehen ist, welches die zweite Walze (19) desselben Walzenpaares (18, 19) antreibt, wobei die zweite Walze (19) durch einen Schwenkmechanismus (43) gehalten wird, der zur einmaligen Ein- und Auskupplung der zweiten Walze (19) in bezug auf die erste Walze (18) bei jedem Zyklus der genannten, die Beutel (15) bildenden Gruppe von einem zyklischen Nocken (48) der erwähnten Antriebswelle gesteuert wird, wogegen er sodann vorwiegend in der ausgekuppelten Stellung durch einen zyklischen Nocken der betreffenden vorerwähnten Hilfswelle gehalten wird, wobei während der Kupplung der zweiten Walze (19) mit der ersten Walze (18) ein Beutel (15) beschleunigt und vorbewegt wird, bis er zwischen die Walzen des genannten zweiten Walzenpaares (20) eintritt·
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einruck-Phasenkupplung von Fuhlereinrichtungen, welche das Zuendegehen des heisssiegelbaren Bandes (11) in der erwähnten Gruppe fur die Bildung der Beutel (15) ermitteln, in die Offenstellung und von einem Speicherprogrammierer, der die Annäherung der die Beutel bildenden Gruppen, von denen der erste Forderer die Beutel erhält, in die Schliessstellung gesteuert wird.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche.1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der wählernocken fur die Schliessung der Greifer (21) des ersten Forderers (3) zwischen einer aktiven
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    Stellung und einer inaktiven Stellung bewegbar ist und bei jedesmal so vielen Zyklen des ersten Forderers die aktive Stellung einnimmt, als die Beutel (15) bildende Gruppen (1 bzw· 2) in Betrieb befinden, vobei fur den Übergang von einer in die andere Stellung der Wahlernocken von einem zyklischen Nocken der genannten Hauptwelle, hingegen sodann, zur vorviegenden Feststellung in der inaktiven Stellung durch einen Anschlag, von einem zyklischen Nocken der betreffenden Hilfsvelle gesteuert wird und jedenfalls bei Betriebsausfall der betreffenden Gruppe zur Bildung der Beutel arbeitet.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (21) des ersten Forderers (3) eine feste stehende Backe (26ja) und eine bewegliche Backe (53) besitzen, welch letztere in der Offen- und der Schliessstellung bistabil ist, wobei bei beiden Backen (26a, 53) der Einlauf fur die Beutel richtungsaufvarts weist.
  8. 8« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Paare von Greifern des zweiten Forderers (4) einen mit dem Forderer verbundenen Rahmen (26); ein Paar von Armen, von denen jeder schwenkbar am Rahmen auf jeweils einer in Richtung quer zum Forderer verlaufenden Achse montiert ist und jeweils eine feststehende Backe und eine Fährung fur die Verschiebung der betreffenden beweglichen Backe bildet; und eine erste und eine zweite Schiene, welche, indem sie schwenkbar am Rahmen (26) auf jeweils in Längsrichtung zum Forderer verlaufenden Achsen montiert sind, jeweils mit Fortsätzen des
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    einen oder des anderen Armes des Armpaares und Fortsätzen der einen oder der anderen vorerwähnten beweglichen Klaue bzv. Backe im Eingriff stehen und von den stationären, sich entlang der Bahn des zweiten Forderers erstreckenden Nocken gesteuert werden, aufweist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (5) zum Öffnen und Erweitern der Beutel (15) ein Paar von in sich geschlossenen und mit einer kontinuierlichen Bewegung beaufschlagten Riemen (109) mit zwei einander gegenüberliegenden Trummen, die an einer Seite und an der anderen Seite einen Abschnitt des zweiten Forderers (4) begleiten und richtungsabwarts divergieren und die Querlocher (112) besitzen, welche sich entlang der Trumme im Bereich von Greiferpaaren (79) des zweiten Förderers befinden und mit einem Saugaggregat verbunden sind, so dass die beiden
    Seiten des Beutels (15) an den Riemen zur Adhäsion gebracht werden und die Beutelöffnung (215) in Zusammenwirkung mit der gegenseitigen Annäherung der beiden Greifer (79) eines jeden der erwähnten Greiferpaare und der Zufuhr von Luft aus oberhalb angeordneten Blasdüsen geöffnet wird; und eine Reihe von sich vertikal alternativ bewegenden Stempeln (115) aufweisen, welche von einem in sich geschlossenen Forderer gehalten werden und einen folgenden Abschnitt des zweiten Forderers begleiten und welche» indem sie sich im Bereich von einem Greiferpaar des genannten Forderers befinden, derart gesteuert werden, dass sie sich absenken und in die von den Riemen geöffneten Beutel (15) eintreten und den Beuteln (15) eine ausgeweitete Form mitteilen, wonach sie aus letzteren herausgeführt werden·
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  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass ein in sich geschlossener und mit einer kontinuierlichen Bewegung beaufschlagter Endforderer (9) einen Abschnitt aufweist, der einen zweiten Endabschnitt des zweiten Forderers (4) begleitet und Greifer (108) tragt, welche die Beutel (15) von den Greiferpaaren des zweiten Forderers (4) abnehmen, um sie in einer vom zweiten Förderer (4) entfernten Auslaufstation abzugeben.
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