DE2753291A1 - Regelanordnung zur feinregelung bzw. grobregelung - Google Patents

Regelanordnung zur feinregelung bzw. grobregelung

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DE2753291A1
DE2753291A1 DE19772753291 DE2753291A DE2753291A1 DE 2753291 A1 DE2753291 A1 DE 2753291A1 DE 19772753291 DE19772753291 DE 19772753291 DE 2753291 A DE2753291 A DE 2753291A DE 2753291 A1 DE2753291 A1 DE 2753291A1
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DE19772753291
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Roland Johan Edvin Andersson
Lars-Ake Lennart Larsson
Lars Johan Christian Traven
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Gambro Lundia AB
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Gambro AB
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    • A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00—Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22—Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28—Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/284—Lever clamps
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regelanordnung zur Zustandebringung einer Feinregelung bzw. einer Grobregelung, zu der ein um eine Schwingungsachse beweglicher Hebel gehört, wobei die Regelbewegung an einem im bestimmten Abstand zur Schwingungsachse belegenen Punkte zustandegebracht wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch einen nahe dem erwähnten Punkte am Hebel montierten Grobregelungsteil mit einem relativ zum Hebel verschiebbaren Regelungselement sowie durch eine weiter von der Schwingungsachse ab montierte Feinregelung gekennzeichnet, die angebracht sind, um den Hebel unter Zustandebringung einer entsprechenden Bewegung mit geringerer Uebersetzung des Regelungselementes des Grobregelungsteiles, der eben falls zur Zustandebringung der gewünschten Feinregelung dient, um seine Achse zu schwenken.
Vorzugsweise ist der Hebel durch einen Lenkarm an einer fest montierten Stütze befestigt. Hierbei kann die Grobregelung aus einem magnetgesteuerten Plunger bestehen, der dazu dient, einen Schlauch mehr oder weniger zusammenzudrücken. Dieser Schlauch ist hierbei vorzugsweise in einem Schlauchsitz angeordnet, der an der zur Grobregelung entgegengesetzten Seite von einem Stellelement, beispielsweise einer Stellschraube, begrenzt ist.
Die erfindungsgemässe Regelanordnung weist vorzugsweise eine zwischen dem Hebel und der festen Stütze montierte Feder auf, die diese Teile in Richtun^g voneinander drückt, damit ein eventuelles Spiel stets in gleicher Richtung aufgenommen wird. Dies ist sehr wichtig, da die Anordnung vor allen Dingen zur Feinregelung innerhalb von Regelungsbereichen einer solchen Grössenordnung vorgesehen ist, dass die maximale Bewegung des Regelungselementes ca. 0.05-0.1 beträgt.
Die Feinregelung besteht vorzugsweise aus einer von einem Motor angetriebenen Schraube mit kleiner Steigung. Diese Schraube ist zweckmässigst frei rotierbar im Hebel gelagert, wobei ihr Gewinde gleichzeitig in einem entsprechenden, fest montierten Gewinde in einem fest montierten Teil der Regelanordnung läuft.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist vor allen Dingen zum Gebrauch als Dosierventil in einem derartigen Dialysesystem, wie in der deutschen Patentanmeldung P 27 4 5 573.8 (schwedische Patentanmeldung 76.11388-5) und P 27 45 572.7 (schwedische Patentanmeldung 76.11389-3) beschrieben, bestimmt. Hierbei kann man mit Hilfe dieses Dosierventils entweder kleine Mengen eines Konzentrates oder wesentlich grössere Mengen eines Sterilisierungsmittels aufsaugen. Hierbei kann man das schnelle Aufsaugen des letzteren Mittels mit einer sehr genauen Dosierung des ersterwähnten Mittels kombinieren. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung auch für viele andere Zwecke brauchbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, auf welcher eine vorgezogene Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist zusammen mit drei Schnitten durch einen Schlauch bei der Regelung dieses Schlauches mittels der Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Anordnung.
Fig. 2A, 2B und 2C die erwähnten drei Schnitte in verschiedenen Betriebslagen.
Die als Beispiel gezeigte Anordnung hat eine fest montierte Stütze 1, an der ein Schwenkarm 2 durch einen Lenkarm 3 montiert ist. In dem dargestellten Beispiel führt Lenkarm 3 eine Bewegung um Achse 4 und Hebel 2 eine Bewegung um Achse 5 aus. Gleichzeitig führt natürlich Hebel 2 auch eine Bewegung um Achse 4 aus. Die erwähnten Bewegungen werden normalerweise durch einen Motor 6 ausgeführt, mit Hilfe dessen eine Schraube 7 gedreht wird. Diese Schraube 7 ist frei rotierbar in Hebel 2 gelagert und läuft mit ihrem Gewinde 8 durch ein entsprechendes Gewinde in einer fest montierten Büchse 9. Diese Büchse 9 ist also in der festen Stütze 1 angebracht. Mit Hilfe einer Feder 10 wird Hebel 2 an einen Anschlag 11 an Schraube 7 angedrückt. Hierdurch wird bewirkt, dass ein eventuelles Spiel oder eine andere Hysteresis stets in gleicher Richtung aufgenommen wird.
Die zustandegebrachte Bewegung wird zum Zusammendrücken eines Schlauches 12 genutzt, der in einem Schlauchsitz 13 zwischen einer Grobverstellschraube 14 und einem Plunger 15 angebracht
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ist. Plunger 15 ist mit Hilfe eines Magnetes 16 zwecks Zustandebringung einer Grobregelung beweglich. Diese Grobregelung kann beispielsweise eine direkte Umschaltung zwischen der von Schraube 7 bestimmten Lage des Schlauches 12 und einer ganz -offenen Lage zustandebringen. Alternativ kann diese Grobre-
gelung natürlich auch stufenweise oder kontinuierlich mit Hilfe einer Schraube entsprechend Schraube 7 zur Feinregelung erfolgen.
Fig. 2A zeigt die Form von Schlauch 12 bei ganz angehobener Lage von Plunger 15. Hierbei ist Schlauch 12 also ganz offen und kann zum Transport von grösseren FlUssigkeitsmengen benutzt werden.. In Fig. 2B und 2C ist dargestellt, wie Schlauch 12 mit Hilfe von Schraube 7 zwischen einer ganz geschlossenen Lage in Fig. 2C und einer offenen Lage in Fig. 2B geregelt werden kann. Hierbei ist ein Regelungsbereich mit R bezeichnet worden, der beispielsweise der Grössenordnung 0.05-0.1 mm entsprechen kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche veränderlich. Beispielsweise kann natürlich Hebel 2, direkt in Stütze 1 gelagert, montiert sein. Auch im übrigen kann die Form und Grosse der gezeigten Details in weiten Grenzen variieren, ohne dass der Rahmen der Erfindung hierdurch überschritten wird.
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Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    (1.) Regelanordnung zur Feinregelung bzw. Grobregelung, zu der ein um eine Schwhgungsachse (4 und/oder 5) beweglicher Hebel (2) gehört, wobei die Regelungsbewegung an einem in einem im bestimmten Abstand zur Schwingungsachse gelegenen Punkte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein nahe dem erwähnten Punkte am Hebel (2) montierter Grobregelungsteil (15, 16) mit einem relativ zum Hebel (2) verschiebbaren Regelungselement (15) sowie ein weiter von der Schwingungsachse ab montierter Feinregelungsteil (6-9, 11) vorhanden sind, die angebracht sind, um den Hebel (2) unter Zustandebringung einer entsprechenden Bewegung mit geringerer Übersetzung des Regelungselementes (15) des Grobregelungsteiles (15, 16), der ebenfalls zur Zustandebringung der gewünschten Feinregelung dient, um seine Achse zu schwenken.
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    Fr«nkhitt/Miin
    Bank: Ptfintr Bank AC. Wtobad«. Konto-Nr. 17.107
    OFHGINAL INSPECTEO
  2. 2. Regelanordnung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Hebel (2) durch einen Lenkarm (3) an einer fest montierten Stütze (1) befestigt ist.
  3. 3. Regelanordnung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Grobregelung (15, 16) einen magnetgesteuerten Plunger (15) aufweist.
  4. 4. Regelanordnung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Regelungsbewegung dazu dient, einen Schlauch (12) mehr oder weniger zusammenzudrücken, dadurch gekennzeichnet , dass ein Schlauchsitz (13) vorhanden ist, der an der zum Grobregelungsteil (15, 16) entgegengesetzten Seite von einem Verstellelement, beispielsweise einer Stellschraube (14) begrenzt ist.
  5. 5. Regelanordnung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine zwischen Hebel (2) und der festen Stütze (1) montierte Feder (10) vorhanden ist> die diese Teile in Richtung voneinander abdrückt, damit eventuelle Spiele stets in gleicher Richtung aufgenommen werden.
  6. 6. Regelanordnung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Feinregelung (6-9, 11) eine von einem Motor (6) angetriebene Schraube (7) mit kleiner Steigung aufweist, wobei diese Schraube (7) vorzugsweise frei rotierbar in Hebel (2) gelagert ist und ihr Gewinde (8) gleichzeitig in einem entsprechenden, fest montierten Gewinde (9) läuft.
  7. 7. Regelanordnung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelungsbereich zur Feinregelung einer solchen Grössenordnung angehört, dass die maximale Bewegung des Regelungselementes ca. 0.05-0.1 mm entspricht.
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DE19772753291 1976-12-03 1977-11-30 Regelanordnung zur feinregelung bzw. grobregelung Withdrawn DE2753291A1 (de)

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