DE2753026A1 - Konzentriertes koerniges wasch- und reinigungsmittel fuer grob-, weiss- und buntwaesche - Google Patents
Konzentriertes koerniges wasch- und reinigungsmittel fuer grob-, weiss- und buntwaescheInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte frei fließfähige körnige Wasch- und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche
und betrifft speziell solche Produkte, die aus Natriumtripolyphosphatteilchen, Ionenaustauscher-Zeolithteilchen und
üblicherweise flüssigem oder pastenförmigem nicht-ionischem Tensid bestehen. Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur
Herstellung solcher Wasch- und Reinigungsmittel.
Auf synthetischen organischen Tensiden und Gerüstsubstanzsalzen aufgebaute Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche
sind allgemein bekannt. Sie werden viel benutzt als Haushaltswaschmittel und für gewerbliche Zwecke als Reinigungsmittel
für verschmutzte Kleidung und dergleichen. Natriumtripolyphosphat ist eine der am besten wirksamen Gerüstsubstanzen,
und nicht-ionische Tenside hat man schon als zusätzliche oder hauptsächliche waschaktive Substanzen in Waschmitteln für
Grob-, Weiß- und Buntwäsche verwendet. Phosphatgehalte in Waschmittelzusammensetzungen sind inzwischen durch Gesetze
und Vorschriften begrenzt worden, nachdem Umweltveränderungen festgestellt wurden, die man als Beweisanzeichen dafür angesehen
hat, daß Phosphate zu der Eutrophierung von Gewässern im Inland beitragen, wenn man sie direkt oder indirekt in die
Gewässer ableitet. Man hat nach Ersatz-Gerüstsubstanzen ge-
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sucht. Zu den in jüngerer Zeit untersuchten Ersatzsubstanzen gehören die Zeolithe, insbesondere die Molekularsiebzeolithe
der Typen A, X und Y, bei denen es sich um Natriumaluminosilikate (hydratisiert oder wasserfrei) handelt, die hohe Calciumionenaustauscherkapazität
besitzen.
Es ist bekannt, daß man Waschmittel mit hohen Schüttdichten herstellen kann, aber es handelt sich dabei häufig um unerwünscht
feine Pulver, die "stauben" und dadurch Niesen und Augenreizungen verursachen können, wenn man sie anläßlich
ihrer Verwendung aus einem Behälter ausschüttet. Man hat zwar schon versucht, frei fließfähige staubfreie körnige Waschmittelzusammensetzungen
herzustellen, die eine erhöhte Konzentration an aktiven Bestandteilen und höhere Schüttdichten
haben, so. daß man bei der Benutzung nur vergleichsweise geringere Mengen benötigt und die Waschmittelpackungen gegenüber
den bisher bekannten Größen verkleinert werden können, aber bisher ist noch keine Zusammensetzung dieser Art bekannt geworden,
die den verschiedenen Erfordernissen nach vermindertem, aber wirksamem Phosphatgehalt, freie Fließfähigkeit,
ausgezeichnete Waschkraft und Verwendung von nicht-toxischen Gerüstsubstanzen zu entsprechen vermag und nicht zusammenbackt
und mit derzeit üblichen Herstellungsmethoden in einfacher Weise gefertigt werden kann.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein frei fließfähiges körniges Wasch- und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche
mit einer Schüttdichte von wenigstens 0,6 g/cm und Teilchengrößen im Bereich von 4 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe),
das Natriumtripolyphosphatteilchen, Ionentaustauscher-Zeolithteilchen
und normalerweise flüssiges oder pastenförmiges nicht-ionisches Tensid enthält, wobei die Tripolyphosphatteilchen
eine Teilchengröße im Bereich von 8 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe), und die Zeolithteilchen einen
äußersten Teilchendurchmesser im Bereich von 0,01 bis 20 Mikron haben, und das nicht-ionische Tensid sich im Inneren und an
den Oberflächen der Tripolyphosphatteilchen befindet und die Zeolithteilchen an den Tripolyphosphatteilchen haftfest hält.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung solcher Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen, demgemäß
die Natriumtripolyphosphatteilchen und die kleineren Zeolithteilchen zunächst vorvermischt und diesem Gemisch anschließend
ein nicht-ionisches Tensid in flüssiger Form so beigemischt wird, daß das Tensid in die Natriumtripolyphosphatteilchen
eindringt und die Zeolithteilchen an den Oberflächen dieser Teilchen verhaftet. Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte
sind hervorragende konzentrierte körnige Wasch- und Reinigungsmittel mit hohen Schüttdichten. Dadurch wird es
möglich, für eine Wäsche durchschnittlichen Umfangs in einer
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automatischen Waschmaschine (die ein Fassungsvolumen von etwa
65 1 hat und in einem Waschgang etwa 4 kg Waschgut an verschmutzter Kleidung verarbeitet) ein geringes Volumen an erfindungsgemäßem
Waschmittel, z.B. 50 bis 125 cm einzusetzen. Das hat weiterhin zur Folge, daß vergleichsweise wirksame Mengen
an Waschmittelprodukt in kleineren Packungen vorgesehen werden können, wodurch der Bedarf an Lagerraum beim Handel,
im Supermarkt und im Haushalt verringert wird. Natürlich ist es auch einfacher, kleinere Pakete zu handhaben und das Waschmittel
daraus auszuschütten oder abzufüllen; es läßt sich bequemer arbeiten, und die Gefahr des Verschüttens wird geringer.
Man kann im erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel kristalline,
amorphe und/oder gemischt kristallin-amorphe natürliche oder synthetische Zeolithe benutzen, die ausreichend
rasch und befriedigend effektiv den die Wasserhärtung verursachenden Ionen, wie beispielsweise Calciumionen, im Waschwasser
entgegenzuwirken vermögen. Vorzugsweise werden solche Materialien eingesetzt, die ausreichend rasch mit den Härte
verursachenden Kationen, wie beispielswe'ise Calcium, Magnesium, Eisen oder dergleichen, zu reagieren vermögen, um das Waschwasser
weich zu machen, bevor solche Härtebildnerionen auf
die anderen Komponenten der synthetischen organischen Wasch-
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mittelzusanunensetzung unerwünscht einzuwirken vermögen. Die zweckmäßig verwendbaren Zeolithe lassen sich durch hohe Ionenaustauscherkapazität
für Calciumionen charakterisieren; sie liegt normalerweise bei etwa 200 bis 400 oder mehr mg/Äquivalente
Calciumcarbonathärte je g des Aluminosilikates, und die Enthärtungsgeschwindigkeit sollte so hoch sein, daß in einer
Minute eine Resthärte von 0,02 bis 0,05 mg CaCO3A, bezogen
auf wasserfreien Zeolith, erreicht wird. Vorzugsweise liegt die Ionenaustauscherkapazität zwischen 250 und 350 mg Äquivalent/g,
und die Resthärte beträgt 0,02 bis 0,03 mg/1 und liegt besonders zweckmäßig unterhalb 0,01 mg/1.
Man kann grundsätzlich beliebige solcher Ionenaustauschereigenschaften
aufweisenden Zeolithe benutzen, verwendet jedoch vorteilhaft fein zerkleinerte Teilchen von synthetischer Zeolith-Gerüstsubstanz,
die folgende Formel hat:
(Na2O)x-(Al2O3) .(SiO2J2.w H2O,
worin χ für 1 steht, y = 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1,
z= 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2 bedeuten
und w=0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 ist.
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Die für die erfindungsgemäßen Zwecke vorteilhaft benutzten löslichen
kristallinen Aluminosilikate werden häufig durch ein Netzwerk aus im wesentlichen gleichförmig großen Poren im Bereich
von etwa 3 bis 10 8, oft etwa 4 8 (normal) charakterisiert; diese Porengrößen sind ausgezeichnet durch die Struktureinheit
des Zeolithkristalls bestimmt. Es können selbstverständlich mit Vorteil auch solche Zeolithe eingesetzt werden,
die zwei oder mehr solche Netzwerke verschiedener Porengrößen haben, und ebenso können Gemische aus solchen kristallinen
Materialien miteinander oder mit amorphen Materialien benutzt werden.
Es sollte sich um ein einwertiges Kationenaustauschereigenschaften
aufweisendes Zeolith handeln, d.h. ein Aluminosilikat mit einwertigem Kation, wie beispielsweise Natrium, Kalium,
Lithium (wenn praktikabel) oder sonstigem Alkali, Ammonium oder Wasserstoff. Vorzugsweise ist das einwertige Kation des
Zeolith-Molekularsiebs ein Alkali, speziell Natrium oder Kalium, und insbesondere Natrium; aber es lassen sich auch
andere Arten brauchbar einsetzen.
Zu den für die erfindungsgemäßen Zwecke als gute Ionenaustauscher
wenigstens in einer anteilmäßigen Menge verwendbaren kristallinen Arten von Zeolithen gehören Zeolithe der
folgenden Kristallstrukturgruppen: A, X, Y, L, Mordenit und Erionit, und dabei ist den Typen A, X und Y der Vorzug zu
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geben. Man kann auch Gemische solcher Molekularsieb-Zeolithe verwenden, speziell dann, wenn ein Typ-A-Zeolith vorhanden
ist. Die kristallinen Arten der Zeolithe sind dem Fachmann bestens bekannt und im einzelnen beispielsweise in der Abhandlung
"Zeolite Molecular Sieves" von Donald W. Breck, veröffentlicht 1974 von John Wiley & Sons, beschrieben. Beispiele
für typische im Handel erhältliche Zeolithe der zuvor erwähnten Strukturart sind in Tabelle 9, 6 auf den Seiten
747 bis 749 der Breck-Abhandlung zusammengestellt. Diese Tabelle wird in der vorliegenden Beschreibung als bekannt
vorausgesetzt.
Bevorzugt verwendet man für die Zwecke der Erfindung synthetische Zeolithe und vorteilhaft auch solche vom Typ A oder
einer ähnlichen Struktur, wie sie insbesondere auf Seite 133 der zuvor erwähnten Abhandlung beschrieben sind. Man kann gute
Ergebnisse bei Benutzung eines Typ 4A Molekularsieb-Zeoliths, dessen einwertiges Kation Natrium ist, und dessen Porengröße
etwa 4 A* beträgt, erzielen. Solche Zeolith-Molekularsiebe sind
in der US-PS 2 882 243 beschrieben und dort als Zeolithe A bezeichnet.
Man kann die Molekularsieb-Zeolithe in entweder dehydratisierter oder calcinierter Form hergestellt einsetzen, so daß sie
etwa O oder etwa 1,5 bis 3 % Feuchtigkeit aufweisen, oder man
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verwendet sie in hydratisierter oder mit Wasser beladener Form, so daß sie zusätzliches gebundenes Wasser in einer Menge von
etwa 4 bis etwa 36 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zeoliths, enthalten, je nach dem verwendeten Zeolithtyp. Für die
erfindungsgemäßen Zwecke ist die Wasser enthaltende hydratisierte Form der Molekularsiebzeolithe (vorzugsweise etwa 15
bis 70 % hydratisiert) dann vorzuziehen, wenn kristallines Produkt eingesetzt wird. Die Herstellung solcher Kristalle
ist dem Fachmann bekannt. So werden beispielsweise bei der Herstellung des zuvor erwähnten Zeolith A die hydratisierten
Zeolithkristalle, die sich in dem Kristallisationsmedium bilden (beispielsweise wasserhaltiges amorphes Natriumaluminosilikatgel)
verwendet, ohne daß man sie bei hoher Temperatur dehydratisiert (calciniert auf 3 % oder weniger Wassergehalt),
wie dies normalerweise bei der Fertigung solcher Kristalle für die Verwendung als Katalysatoren, z.B. Crackkatalysatoren,
geschieht. Das kristalline Zeolith kann sowohl in vollständig hydratisierter als auch in teilweise hydratisierter Form durch
Abfiltrieren der Kristalle aus dem Kristallisationsmedium und Trocknen an der Luft und bei Zimmertemperatur gewonnen werden,
so daß der Wassergehalt in einem Bereich von etwa 5 bis 30 % Feuchtigkeit, vorzugsweise etwa 10 bis 25 %, wie etwa 17 bis
22 %, liegt. Jedoch kann der Feuchtigkeitsgehalt des für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Molekularsieb-Zeolithes,
wie dies zuvor beschrieben ist, auch viel niedriger sein.
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Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eingesetzten Zeolithe
sollten praktisch frei von adsorbierten Gasen, wie beispielsweise Kohlendioxid, sein, denn Gas enthaltende Zeolithe
neigen zum unerwünschten Schäumen, wenn Zeolith enthaltendes Waschmittel mit Wasser in Kontakt kommt; jedoch kann für manche
Zwecke Schaumbildung toleriert werden, und manchmal ist sie eigens erwünscht.
Vorzugsweise verwendet man das Zeolithmaterial in fein zerkleinertem
Zustand mit äußersten Teilchendurchmessern bis zu 20 Mikron, beispielsweise 0,005 oder 0,01 bis 20 Mikron, vorzugsweise
zwischen 0,01 bis 15 Mikron und speziell bevorzugt mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,01 bis 8 Mikron, wie
beispielsweise 3 bis 7 oder 12 Mikron, wenn es sich um kristallines Produkt handelt, und 0,01 bis 0,1 Mikron, z.B. 0,01 bis
0,05 Mikron, wenn es sich um amorphes Produkt handelt. Obwohl die äußerste Teilchengröße sehr viel niedriger liegt, haben
die Zeolithteilchen gewöhnlich Teilchengrößen im Bereich von 100 bis 400 Maschen, vorzugsweise 140 bis 325 Maschen (US-Standard-Siebreihe)
. Zeolithe mit kleineren Teilchengrößen sind häufig unerwünscht staubbildend, und solche mit größeren
Teilchengrößen haben keine ausreichende und zufriedenstellende Bedeckungskraft für die Carbonat-Bicarbonat-Grundteilchen.
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Kristalline synthetische Zeolithe sind zwar gebräuchlicher und besser bekannt, man kann stattdessen aber auch amorphe
Zeolithe benutzen, und diese sind den kristallinen Materialien häufig in vielerlei bedeutsamen Eigenschaften überlegen,
wie dies noch beschrieben wird. Man kann in gleicher Weise gemischt kristalline amorphe Materialien und Mischungen verschiedener
Typen der beschriebenen Zeolithe benutzen. Die Teilchengrößen und Porenweiten der Materialien sind ähnlich
den zuvor beschriebenen, wobei, wie gesagt, die angegebenen Bereiche geändert werden können, vorausgesetzt, daß das Material
ausreichende Gerüstsubstanzfunktion hat und gefärbtes Wasch- und Reinigungsmittel, das damit in wäßrigem Medium
behandelt wird, nicht unerwünscht aufhellt.
Eine Anzahl geeigneter kristalliner Molekularsieb-Zeolithe wird beschrieben in den folgenden US-Patentanmeldungen von
Bao-Ding Cheng, S.N.'s. 467 688, eingereicht 7. Mai 1974;
503 734, eingereicht 6. September 1974; und 649 793 und 64O 794, eingereicht 15. Dezember 1975; auf diese wird im
vorliegenden im Zusammenhang mit den Zeolithen und mit sonstigem für die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel
brauchbaren Material verwiesen. Weitere Komponenten sind in den US-Patentanmeldungen 359 293, eingereicht
am 11. Mai 1973 und 450 266, eine Continuation-in-part-Anmeldung dazu, eingereicht am 11. März 1974, erläutert, und
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auch die Kenntnis dieser beiden Anmeldungen wird für die vorliegende Erfindung vorausgesetzt. Weitere zweckmäßig benutzbare
Molekularsiebzeolithe sind erläutert in den DT-OSs 2 412 837 und 2 412 839 sowie in den österreichischen Patentanmeldungen
A 4484/73, A 4642/73, A 4666/73, A 4717/73, A 4750/73, A 4767/73, A 4787/73, A 4788/73, A 4816/73 und
A 4888/73, deren Kenntnis für die vorliegende Erfindung ebenfalls vorausgesetzt wird.
Die Herstellung von amorphen und gemischt amorph-kristallinen Aluminosilikat-Ionenaustauscherzeolithen wird beschrieben in
einer US-Patentanmeldung, eingereicht am 12. Juli 1974, mit dem Titel "Detergent Builder Composition" (Burton H. Gedge, III und
Bryan L. Madison, Erfinder). Waschmittelzusammensetzungen mit amorphen Materialien sind in einer von John Michael Corkill
und Bryan L. Madison am 18. Juli 1974 eingereichten Anmeldung beschrieben, und Waschmittelzusammensetzungen mit gemischt
amorph-kristallinem Aluminosilikatgerüstmaterial sind in einer von denselben Erfindern am 12. Juli 1974 eingereichten Anmeldung
beschrieben. Ein bevorzugt für die erfindungsgemäßen Zwecke einsatzfähiger Ionenaustauscherzeolith ist der in der
BE-PS 835 351 beschriebene amorphe Zeolith der Formel
.(SiO2)z.w
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worin ζ 2,0 bis 3,8 und w 2,5 bis 6 bedeuten, speziell wenn M
für Natrium steht. Der Inhalt dieser Patente und Anmeldungen läßt sich auch für die erfindungsgemäßen Zwecke verwenden; zur
Vermeidung von Längungen des Textes wird bezüglich solcher Materialien und Methoden zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung
darauf Bezug genommen.
Natriumtripolyphosphat, das auch unter dem Namen Pentanatriumtripolyphosphat
(Na5P3O10) bekannt ist, wird vorzugsweise in
Form eines sprühgetrockneten Produktes eingesetzt, das aus der Trocknung eines Mischeransatzes (Crutcher-Mischung) aus wäßrigem
Pentanatriumtripolyphosphat gewonnen worden ist. Solche sprühgetrockneten Körner sind abgerundet und häufig im wesentlichen
kugelförmig; sie sind fließfähig und enthalten häufig Hohlräume und öffnungen, was dazu beiträgt, daß sie sorptiv
wirken. Zwar kann man auch sonstige Formen von Phosphaten, die mittels anderer Herstellungsverfahren gefertigt worden sind,
für die erfindungsgemäßen Zwecke verwenden, jedoch sind die abgerundeten Teilchen gegenüber kantigen Teilchen stark bevorzugt,
weil sie freie Fließfähigkeit der Waschmittelzusammensetzung fördern; besonders vorteilhaft lassen sich die sprühgetrockneten
Produkte für die erfindungsgemäßen Zwecke verwenden. Man kann sie durch Sprühtrocknen einer wäßrigen Natriumtripolyphosphatsuspensionslösung
(Mischeransatz) oder eines solchen Mischeransatzes, in dem auch noch sonstige hitzebeständige
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Komponenten der Waschmittelzusammensetzung enthalten sind, von denen einige nachstehend noch erwähnt werden, gewinnen. Im allgemeinen
werden vorzugsweise solche Ansätze verwendet, in denen wenigstens 60 %, vorzugsweise 70 % und insbesondere etwa 75 %
der hier als Natriumtripolyphosphat bezeichneten Teilchen aus Tripolyphosphat bestehen; der Rest ist normalerweise Wasser
(das Tripolyphosphat ist häufig partiell hydratisiert), oder ein sonstiges Buildersalz, beispielsweise Natriumsilikat sowie
in geringem Anteil Adjuvantien, wie beispielsweise optische Aufheller, Stabilisatoren und Färbemittel.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbare nicht-ionische
Tenside sind beispielsweise solche, wie sie ausführlich in McCutcheon's Detergents and Amulsifiers, 1973 Annual und in
Surface Active Agents, Band II, von Schwartz, Perry und Berch (Interscience Publishers, 1958) beschrieben sind. Dieser Stand
der Technik wird für die vorliegende Erfindung als bekannt unterstellt. Nicht-ionische Tenside dieser Art sind in der
Regel bei Zimmertemperatur (20°C) pastenförmige oder wachsartige Feststoffe, die entweder so ausreichend wasserlöslich
sind, daß sie sich in Wasser schnell auflösen, oder bei der Temperatur des Waschwassers, wenn diese oberhalb 40 C liegt,
rasch schmelzflüssig werden. Die für die erfindungsgemäßen
Zwecke benutzten nicht-ionischen Tenside sind normalerweise
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solche, die bei Zimmertemperatur flüssig oder pastenförmig sind, und vorzugsweise setzt man die üblicherweise pastenförmigen
oder halbfesten Substanzen ein, weil bei deren Verwendung weniger die Neigung besteht, daß sich ein klebriges
Produkt mit schlechten Fließeigenschaften bildet, das bei der Lagerung zusammenbackempfindlich ist und zum Verfestigen neigt.
Solche Produkte tendieren auch weniger zum Feuchtwerden und geben ihre "Belegung" an die Zeolithe ab. Dennoch kann man
auch flüssige nicht-ionische Tenside benutzen, und eingesetzte nicht-ionische Tenside Werden zweckmäßig so verflüssigt,
daß sie sich bei vernünftigen Temperaturen, wie beispielsweise unterhalb 45, 50 oder 60 C versprühen lassen. Beispiele für
typische brauchbare nicht-ionische Tenside sind Polyalkenoxyderivate,
die gewöhnlich durch Kondensation von niederem Alkylenoxid (mit 2 bis 4 C-Atomen), z.B. Ethylenoxid, Propylenoxid
(mit einer ausreichenden Menge Ethylenoxid, um die Substanz wasserlöslich zu machen) mit einer eine hydrophobe Kohlenwasserstoff
kette und ein oder mehr aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindung, wie beispielsweise höheren Alkylphenolen,
höheren Fettsäuren, höheren Fettmercaptanen, höheren Fettarainen und höheren Fettpolyolen und Alkoholen, z.B.
Fettalkoholen mit 8 bis 20 oder 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, die mit durchschnittlich etwa 3 bis 30,
vorzugsweise 3 bis 15 oder 6 bis 12 niederen Alkylenoxideinheiten oxalkyliert sind, hergestellt worden sind. Bevorzugte
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nicht-ionische Tenside sind solche der Formel RO(C2H4O) H,
worin R für einen Rest eines linearen gesättigten primären Alkohols (ein Alkyl) mit 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
steht und η eine ganze Zahl von 3 oder 6 bis 15 bedeutet. Beispiele
für im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbare typische im Handel erhältliche nicht-ionische Tenside sind
das Handelsprodukt Neodol 45-11, bei dem es sich um ein oxethyliertes Produkt (mit durchschnittlich etwa 11 Ethylenoxideinheiten)
eines 14 bis 15 Kohlenstoffatome (im Durchschnitt) in der Kette enthaltenden Fettalkohols (hergestellt
von Shell Chemical Company) handelt; "Neodol 25-7", bei dem es sich um einen 12 bis 15 C-Atome in der Kette enthaltenden
Fettalkohol handelt, der mit durchschnittlich 7 Ethylenoxideinheiten oxethyliert ist; und "Alfonic 1618-65", wobei
es sich um ein 16 bis 18 C-Atome enthaltendes Alkanol handelt, das mit durchschnittlich 10 bis 11 Ethylenoxideinheiten
oxethyliert ist (Continental Oil Company). Weiterhin brauchbar sind die unter der Handelsbezeichnung "Igepals"
von GAF Co., Inc. vertriebenen Produkte. Dazu gehören die polyoxethylierten (3 bis 30 Ethylenoxideinheiten aufweisenden)
Mittelalkyl-(6 bis 10 C-Atome)-phenole, wie Igepals CA-630, CA-730 und CO-630. Weitere brauchbare Produkte sind
unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" (hergestellt von BASF-Wyandotte) erhältliche Produkte, wie beispielsweise
Pluronic F-68 und F-127, bei denen es sich um Kondensations-
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produkte von Ethylenoxid mit hydrophoben Basen handelt, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol üblicherweise
mit Molekulargewichten im Bereich von 5000 bis 25 000 hergestellt worden sind. Weiterhin lassen sich die
verschiedenen unter der Handelsbezeichnung "Tweens" (Produkte von ICI America) erhältlichen Produkte einsetzen, bei
denen es sich um Polyoxyethylensorbitanester von höheren Fettsäuren (12 bis 18 C-Atomen) handelt, wie beispielsweise
solchen, die löslich machende Mengen an Ethylenoxid enthalten. Zahlreiche sonstige nicht-ionische Tenside, wie sie
beispielsweise in den zuvor erwähnten Referenzen beschrieben sind, können ebenfalls für die erfindungsgemäßen Zwecke
benutzt werden, wobei vorzugsweise der Anteil an vorhandenen nicht-ionischen Tensiden, die von höheren Fettalkoholpolyoxyethylenethanolen
verschieden sind, gering ist und möglichst nicht mehr als 50 %, vorzugsweise nicht mehr als
25 % der insgesamt vorhandenen nicht-ionischen Tenside ausmacht. Wenn in der vorliegenden Beschreibung von "höher"
gesprochen wird, beispielsweise von höheren Alkylverbindungen, höheren Fettsäureverbindungen und dergleichen, dann
werden darunter solche verstanden, die -8 bis 20, vorzugsweise 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.
Zusätzlich zu dem Natriumtripolyphosphat-Buildersalz können zahlreiche sonstige Gerüstsubstanzen vorhanden sein, wie
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beispielsweise Alkalicarbonate, -bicarbonate, -borate, -Silikate und andere Phosphate. Aber abgesehen von den Silikaten, die
neben ihrer komplexbildenden Fähigkeit (speziell für Magnesiumionen) besonders gut als korrosionsverhindernde Additive benutzt
werden können, ist es im allgemeinen vorteilhafter, keine sonstigen Gerüstsubstanzen mitzuverwenden, obwohl in manchen
Fällen Carbonate auch als wünschenswerte Komponenten mit eingesetzt werden können. In jedem Fall sollte die Summe solcher
Gerüstsubstanzen in der Zusammensetzung und in den sprühgetrockneten Phosphatkügelchen, in denen sich die Builderzusätze
gewöhnlich befinden, gering sein. Normalerweise soll der Gehalt an solchen Buildersalzen insgesamt nicht mehr als 25 %, bezogen
auf den Gesamtgehalt an solchen Buildersalzen plus Tripolyphosphat in dem Produkt, ausmachen. Wenn als Gerüstsubstanz
nur Natriumsilikat vorhanden ist, sollte dessen anteilige Menge in dem Endprodukt bei 4 bis 10 %, beispielsweise 6 %, liegen,
und die Tripolyphosphatgranulate sollten in einer anteiligen Menge von 10 bis 30 %, vorteilhaft 10 bis 20 %, vorhanden sein.
Das Silikat sollte ein Na2O:SiO2~Verhältnis im Bereich von 1:1,6
bis 1:3,0, vorzugsweise 1:2,0 bis 1:2,7 und insbesondere etwa 1:2,4 haben.
Zwar sind nicht-ionische synthetische organische Tenside wichtige Komponenten in einem erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel,
man kann sie jedoch teilweise durch anionische
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organische Tenside und in manchen Fällen auch durch amphotere organische Tenside ersetzen. Aber das nicht-ionische Tensid
ist der Hauptbestandteil der vorhandenen Tenside, und gewöhnlich beträgt die anteilige Menge an anionischem Tensid und/
oder amphoterem Tensid in dem Endprodukt weniger als 10 %. Am besten ist es, wenn nur nicht-ionisches Tensid benutzt
wird. In der Regel sind die anionischen Tenside so ausreichend wärmestabil, daß man sie mit dem Polyphosphat sprühtrocknen
kann, jedoch kann es auch zweckmäßig sein, sie kombiniert mit dem nicht-ionischen Tensid auf die Oberflächen
des Gemisches aus Zeolith und Phosphat aufzusprühen, und
manchmal kann man sie auch vor der Zugabe der nicht-ionischen Tenside mit dem Polyphosphat und Zeolith vermischen.
Brauchbare anionische Tenside sind beispielsweise die Sulfate, Sulfonate und Phosphate mit lipophilen Molekülanteilen, beispielsweise
solche mit aus 8 bis 20 oder 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehender Kohlenstoffkette. Dazu gehören beispielsweise
«.lie linearen höheren Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfo-IKiLo,
Paratfinsulfonatc, Fettsäureseifen, höhere Fettalkoholsulfate,
höhere Fcttsäuremonoglyccridsulfate, sulfatisierte Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid (3 bis 30 Mole je Mol)
und höherem Fettalkohol, höhere Fettsäureester von Isethionsäure und andere bekannte anionische Tenside, wie sie beispielsweise
auch in den zuvor als Referenzen angezogenen Veröffent-
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lichungen erwähnt sind. Die meisten dieser Substanzen liegen unter Normalbedingungen in fester Form vor, gewöhnlich als
Alkalisalze, z.B. Natriumsalze, und sie lassen sich mit dem Phosphat sprühtrocknen. Zur Herstellung von dem Tripolyphosphat
äquivalenten Teilchen kann man sich neben der Sprühtrocknung Agglomeriertechniken, Sprühkühlverfahren und anderer Anhäufelungsmethoden
oder anderer Arbeitsweisen bedienen, und man kann mit und ohne Anwesenheit von anionischen Tensiden arbeiten.
Einige Beispiele füx" geeignete anionische Tenside sind das Natriumsalz von linearer Tridecylbenzolsulfonsäure, das
Natrium-Cocomonoglyceridsulfat, das Natriumlaurylsulfat und
Natriumparaffin- sowie -olefinsulfonate mit je durchschnittlich
etwa 16 C-Atomen.
Man kann zwar auch amphotere Substanzen, wie beispielsweise das Natriumsalz der unter den Bezeichnungen Miranol C2M und
Deriphat 151 im Handel erhältlichen Produkte in erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmitteln anstelle der Gesamtmenge
oder einer Teilmenge, beispielsweise bis zu 50 %, an mitverwendetem
anionischem Tensid einsetzen, aber gewöhnlich ist amphoteres Tensid nicht vorhanden. Ähnlich wie die anionischen
Tenside kann man die amphoteren Tenside zusammen mit dem Tripolyphosphat sprühtrocknen oder sonstwie als Vorprodukt ausbilden,
oder man kann diese Tenside in dem flüssigen, nichtionischen Tensid dispergieren oder mit anderen pulverförmigen
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Substanzen vermischen, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Produkte verwendet werden.
Es können verschiedene Adjuvantien, sowohl solche funktioneller
Art als auch ästhetischer Wirkung, in erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmitteln mit eingesetzt werden, wie beispielsweise
Bleichmittel, z.B. Natriumperborat, Färbemittel, wie beispielsweise Pigmente und Farbstoffe, optische Aufheller,
beispielsweise Stilben-Aufheller, Schaumstabilisierungsmittel,
z.B. Alkanolamide, wie Laurin, Myristin, Diethanolamid, Enzyme, z.B. Proteasen, hautschützende Mittel und Konditionierungsmittel,
wie beispielsweise wasserlösliche Proteine mit niedrigem Molekulargewicht, die man durch Hydrolyse von proteinhaltigen
Materialien, wie Tierhaar, Häuten, Gelatine und Kollagen erhalten hat, schaumzerstörende Mittel, wie Silikone,
Bakterizide, z.B. Hexachlorophen, und Parfüms. Im allgemeinen werden solche Adjuvantien und andere Zusätze, wie beispielsweise
die Silikate, zusammen mit dem Tripolyphosphat verarbeitet, wenn sie beim Trocknen in der Wärme stabil sind, oder
in dem nicht-ionischen Tensid dispergiert, oder mit dem Gemisch
aus Phosphatteilchen und Zeolithpulver vermengt, je nachdem,
welche Arbeitsweise im Hinblick auf die Kondition des Adjuvans, dessen physikalischen Zustand oder dessen sonstige
Eigenschaften die am besten geeignete ist. In der Regel wird
es vorteilhaft sein, die Adjuvantien zusammen mit dem Poly-
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phosphat bei der Sprühtrocknung einzusetzen, so daß man eine mögliche Beeinträchtigung der Sorption des nicht-ionischen
Tensids und der Überzugsbildung auf dem Phosphat mit dem Zeolith
vermeidet. Es kommt häufig vor, daß durch die Einarbeitung mit dem Phosphat dessen Absorptionsfähigkeit noch verstärkt
wird.
Verschiedene sonstige für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbare
Tenside und Adjuvantien sind in der am 17. August 1976 von Bao-Ding Cheng eingereichten US-Patentanmeldung 715 124
mit dem Titel "Readily Disintegrable Agglomerates of Insoluble Detergent Builders and Detergent Compositions Containing Them"
beschrieben, worauf hier verwiesen wird.
Die anteiligen Mengen an Tripolyphosphatteilchen, Zeolith und nicht-ionischem Tensid in dem erfindungsgemäßen Wasch- und
Reinigungsmittel sollten so gewählt werden, daß das gewünschte frei fließfähige Produkt mit ausreichend hoher Schüttdichte
bei der Fertigung mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens resultiert. Geeignete Mengenanteile sind 30 bsi 50 % Tripolyphosphatteilchen,
30 bis 50 % Zeolith und 5 bis 30 nicht-ionisches Tensid, und besonders zweckmäßige Bereiche sind 35 bis
45 % bzw. 35 bis 45 % bzw. 10 bis 30 %. Die Schüttdichte des erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittels beträgt wenigstens
0,6 g/cm ; sie liegt vorzugsweise im Bereich von 0,75 bis 0,95 g/cm und insbesondere im Bereich von 0,8 bis
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0,9 g/cm . Die Teilchengrößen erfindungsgemäßer Wasch- und Reinigungsmittel liegen im Bereich von 4 bis 140 Maschen
(US-Standard-Siebreihe) und vorzugsweise im Bereich von 6 oder 8 bis 100 Maschen. Die Teilchengröße der Tripolyphosphatteilchen
liegt im Bereich von 8 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe) , vorzugsweise im Bereich von 8 bis 1OO Maschen,
und die Teilchengröße des Zeolithpulvers liegt gewöhnlich im Bereich von 100 bis 400 Maschen (US-Standard-Siebreihe),
vorzugsweise im Bereich von 140 bis 325 Maschen, obwohl auch mit Teilchen sehr viel geringerer äußerster Teilchengröße
gearbeitet werden kann. Das Tripolyphosphatpulver wird in geeigneten Teilchengrößen in den Mischer eingefüllt, und
das Crutcher-Gemisch kann irgendeine beliebige Teilchengröße haben. Der Feuchtigkeitsgehalt des Crutcher-Gemisches liegt
in der Regel bei 30 bis 80 %, vorzugsweise bei 40 bis 70 %. Die Sprühtrocknung kann in üblichen Sprühtrocknungstürmen
vorgenommen werden, wie beispielsweise Gegenstromtürmen, wobei der Sprühdruck und die Düsengröße so eingestellt werden,
daß die Teilchen in der gewünschten Kornstruktur (rundtörmiij)
, der gewünschten Größe und dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt, der in der Regel 2 bis 20 % darin ausmacht,
anfallen. Die Schüttdichte der verwendeten Polyphosphatkörner
liegt im allgemeinen im Bereich von 0,4 bis 0,8 g/cm ,
und die Teilchengröße des eingesetzten Zeolithpulvers liegt im gleichen Bereich. Die Tripolyphosphatteilchen enthalten
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üblicherweise wenigstens 60 % Natriumtripolyphosphat, vorzugsweise
wenigstens 70 % und insbesondere 70 bis 85 %, sofern weitere Adjuvantien, beispielsweise 10 bis 20 % Natriumsilikat
und 0,1 bis 5 % optische Aufheller, manchmal auch noch bis 15 % Wasser anwesend sind.
Erfindungsgemäße frei fließfähige körnige Wasch- und Reinigungsmittel
für Grob-, Weiß- und Buntwäsche mit hoher Schüttdichte lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher
Weise dadurch herstellen, daß die zuvor beschriebenen Natriumtripolyphosphat- und Zeolithteilchen miteinander vermischt und
diesem Gemisch ein nicht-ionisches Tensid in flüssiger Form beigemischt wird. Das Tensid dringt in die Natriumtripolyphosphatteilchen
ein und verhaftet das Zeolithmaterial an deren Oberfläche. Gewöhnlich handelt es sich bei den Tripolyphosphatteilchen
um sprühgetrocknete Teilchen, die vor Zugabe des nicht-ionischen Tensids dazu wenigstens 60 % Natriumtripolyphosphat
enthalten. In diesem Fall wird das nicht-ionische Tensid, das normalerweise flüssig oder pastenförmig ist und
das man vorzugsweise pastenförmig oder halbfest einsetzt, als Flüssigkeit auf die in Bewegung gehaltenen Oberflächen des
Gemisches aus Tripolyphosphatteilchen und Zeolith aufgesprüht, wobei die Flüssigkeit gewöhnlich mit einer Temperatur von
mehr als 25 C, vorteilhaft von wenigstens 40°C eingesetzt wird. Die prozentualen Anteile der verwendeten Materialien
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werden so ausgewählt, daß das hergestellte Produkt die gewünschte zuvor beschriebene Zusammensetzung hat.
Der anfängliche Mischvorgang von Natriumtripolyphosphatteilchen und Zeolith wird gewöhnlich bei Zimmertemperatur (20
bis 25 C) vorgenommen; die Temperatur kann jedoch innerhalb des Bereiches von 10 bis 4O°C variieren. Für das Vermischen
benötigt man nur 30 Sekunden, jedoch kann man auch länger als 10 Minuten mischen, allerdings ist es vorteilhafter,
eine kürzere Mischzeit, z.B. 1 bis 2 Minuten, vorzusehen. Das Fettalkohol-Polyethylenoxid-Kondensationsprodukt wird
auf höhere Temperatur erwärmt, so daß es flüssig ist, und wird auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen des Gemisches
aus Tripolyphosphatteilchen und Zeolith aufgesprüht. Zweckmäßig wird das Vermischen und Aufsprühen des nicht-ionischen
Tensids auf die in Bewegung befindlichen Teilchen in einer Drehtrommel oder einem in einem geringen Winkel,
z.B. 5 bis 15 geneigten Rohr vorgenommen. Es kann mit beliebiger Umdrehungsgeschwindigkeit, beispielsweise 10 bis 50
U/Min., gearbeitet werden. Man sprüht gewöhnlich 1 bis 5 Minuten lang, und danach kann 0 bis 10.Minuten lang, vorzugsweise
1 bis 5 Minuten lang, noch weiter gemischt werden. Der Sprühvorgang wird normalerweise so durchgeführt,
daß die Sprühtröpfchen und Teilchen mit einem Durchmesser im Bereich von 40 bis 100 Mikron anfallen, jedoch kann man
auch mit sonstigen geeigneten Sprühtropfengrößen arbeiten,
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und in einigen Fällen kann man das nicht-ionische Tensid mit den gemischten Pulvern noch weiter vermengen, nachdem man es
auf deren in Bewegung befindliche Oberflächen aufgetropft oder aufgegossen hat. Dabei setzt man zweckmäßig Hochleistungsmischgeräte,
wie beispielsweise einen Lodige-Mischer, einen Zwillingstrommelmischer
oder ein ähnliches Mischgerät ein, mit denen durch Zusatz von größeren Tropfen oder eines Flüssigkeitsstrahls des nicht-ionischen Tensids etwa gebildete Verklumpungen
aufgebrochen werden können. Wie zuvor bereits gesagt, kann man auch, obwohl dies nicht die bevorzugte Arbeitsweise
ist, auf andere Weise als durch Sprühtrocknen hergestelltes aufsaugfähiges Tripolyphosphät einsetzen, aber es ist vorteihafter,
wenn die Teilchen nicht kantig, sondern abgerundet vorliegen.
Nachdem der Mischvorgang beendet, die Sorption des nicht-ionischen
Tensids erfolgt und damit das Zeolithpulver an den Oberflächen der Tripolyphosphatteilchen gehalten ist, liegt das
Produkt, das einen Feuchtigkeitsgehalt von 2 bis 20 %, vorzugsweise 4 bis 10 %, haben kann, verpackungsfertig vor. Wie
zuvor erwähnt, können verschiedene Adjuvantien in das Produkt eingearbeitet werden, und man sie zusammen mit einzelnen Komponenten
beigeben oder als solche in einer dafür geeigneten Arbeitsstufe während des Herstellungsverfahrens zusetzen. Der
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Gesamtgehalt an Adjuvantien, ausschließlich Wasser, beträgt selten mehr als 20 % des Produktes, abgesehen von dem erwähnten
Tripolyphosphat, Zeolith und nicht-ionischem Tensid, und liegt im allgemeinen unterhalb etwa 10 % des Produktes. Wenn man
allerdings ein Perboratbleichmittel benutzt, so kann dessen prozentualler Anteil soweit gesteigert werden, daß für den
Bleichvorgang wirksame Mengen vorhanden sind, und diese können bis zu 30 % des Produktes ausmachen. Man kann das Perborat mit
dem Zeolith und dem Tripolyphosphat zusammen vermischen, oder man kann es in einer späteren Verfahrensstufe dieser Vormischung
oder der mit nicht-ionischem Tensid behandelten Mischung beigeben. Färbemittel, Parfüms oder sonstige Adjuvantien können
zusammen mit verschiedenen Komponenten und Gemischen während der Herstellung oder nach Beendigung des Fertigungsvorgangs
beigemischt worden.
;ur im t iiuluivjsqemäßen Wasch- und Reinigungsmittel haben be-
:.·-.;ί .-ii.it· v.'.rU'ilt', verglichen mit den niedrig phosphathalti-
:·:. s» ' r;io:;;.<n>u and weniger) Waschmitteln für Grob-, Weiß-
;:..! !:..;nt w.'isi'he. Sie haben infolge der Anwesenheit der Tripoly-
:>;ios:>;wit - und i'.eolith-Duilder und der vergleichsweise hohen
MiMujo an nicht-ionischem Tensid eine gute Waschkraft. Sie
ijind frei fließfähig, backen nicht zusammen, weil der überzug
an Zeolith auf der Oberfläche der Tripolyphosphatteilchen das
nicht-ionische Tensid, das Klebrigkeit, schlechte Fließeigen-
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schäften und Verbacken verusachen könnte, von der Oberfläche
der Teilchen fernhält. Es sind auf der Oberfläche der Tripolyphosphatteilchen nur geringe Mengen, beispielsweise 10 % des
nicht-ionischem Tensids in dem Produkt, vorhanden, denn das nicht-ionische Tensid vermag, da die Tripolyphosphatteilchen
porös sind, in das Innere der Teilchen einzudringen und wird dadurch gegen die Berührung mit den Oberflächen anderer
Teilchen isoliert. Auch die abgerundete Form der Teilchen trägt dazu bei, die Berührungsflächen und damit mögliche
Agglomeration zu minimieren. Wenn amorphe Zeolithe eingesetzt werden, sind die Nichtablagerungseigenschaften, verglichen mit
dem Einsatz von kristallinen Zeolithen, verbessert. Da direkt neben den Zeolithteilchen nicht-ionisches Tensid vorhanden ist,
lassen sich diese leichter suspendieren, und Ablagerungen oder Einschlüsse in dem Waschgut werden geringer. Die erfindungsgemäß
hergestellten Wasch- und Reinigungsmittel sind stabil, backen bei normaler Lagerung nicht zusammen, schwitzen das
nicht-ionische Tensid nicht aus, sind nicht staubend, verfestigen nicht, sind rieselfähig, attraktiv und effektiv. Sie
lassen sich infolge ihrer sehr hohen Schüttdichten besser verpacken, lagern und benutzen. Darüber hinaus haben sie den
Vorteil, daß sie sich in einfacher Weise durch ein energiesparendes Verfahren herstellen lassen, weil nur eine Teilmenge des
Produktes sprühgetrocknet wird. Weiterhin ist, weil das nichtionische Tensid nachträglich zugegeben wird, die Luftverschmutzung
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bei der Herstellung erfindungsgemäßer Produkte nur gering,
verglichen mit der Fertigung solcher Produkte, bei denen
beträchtliche Mengen an nicht-ionischem Tensid mit sprühgetrocknet
werden.
Die zuvor beschriebenen Produkte und Methoden sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Für einige Fälle hat es sich darüber hinaus als wünschenswert erwiesen, die Teilchen noch mit einem Überzug aus zusätzlichem,
nicht-ionischem Tensid und Zeolith zu überziehen. Ein solcher zusätzlicher überzug ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
für das Endprodukt ein höherer Gehalt an nicht-ionischem Tensid erwünscht ist, als er durch Absorption der Kerngerüstsubstanzteilchen
und Abdeckung durch eine einzige Zeolithpulverschicht einbringbar ist. Das nochmalige Überziehen ist auch
dann vorteilhaft, wenn die Teilchengröße des Wasch- und Reinigungsmittels erhöht und seine runde Form verbessert werden
soll; die Teilchen lassen sich dann fast exakt kugelförmig ausbilden, und dadurch wird die Fließfähigkeit des Materials
verbessert. In der Regel kann man die gleichen Arten an nichtionischem Tensid und Zeolith verwenden,.die man bei der ursprünglichen
Herstellung der frei fließfähigen Teilchen benutzt hatte, jedoch kann man auch andere Arten einsetzen. Anstelle
eines einzigen zusätzlichen Überzugs kann man auch mehrere Überzüge aufbringen; im allgemeinen wird man sich
mit zwei zusätzlichen überzügen begnügen, obwohl es
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durchaus möglich ist, fünf überzüge vorzusehen. Natürlich müssen
die Vorteile, die man durch die verbesserten Eigenschaften der mit zusätzlichen Überzügen hergestellten Produkte gewinnt,
gegen die Kosten solcher zusätzlichen Verfahrensstufen abgewogen werden, ehe entschieden wird, ob das Aufbringen zusätzlicher
Überzüge wirtschaftlich vertretbar ist. Daher wird es im allgemeinen so sein, daß man nicht mehr als zwei und vorzugsweise
nur einen zusätzlichen Überzug herstellt.
Obwohl es ganz besonders vorteilhaft ist, das erfindungsgemäße
Verfahren in der zuvor beschriebenen Art durchzuführen und frei fließfähige Wasch- und Reinigungsmittelteilchen so herzustellen,
daß Tripolyphosphat und Zeolith zuerst miteinander vermischt und anschließend das nicht-ionische Tensid dazu beigemischt
wird, kann man auch so arbeiten, daß die Basisteilchen aus Tripolyphosphat oder einem sonstigen Basisgerüststoffsalz
oder einem Gemisch solcher Buildersalze mit nicht-ionischem Tensid überzogen und anschließend das Zeolithmaterial
an deren Oberfläche angehaftet wird. Generell werden die anteiligen Mengen an nicht-ionischem Tensid und Zeolith, die
für jede Überzugsbildung verwendet werden, innerhalb der Prozentbereiche
für diese Stoffe, wie sie ursprünglich für das Wasch- und Reinigungsmittel vorgesehen sind, gewählt. Das
Endprodukt enthält die Komponenten innerhalb der dafür angegebenen Prozentbereiche, und die Summe der prozentualen
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Anteile an nicht-ionischem Tensid und Zeolithteilchen, die für
die zusätzlichen Überzüge eingesetzt werden, macht weniger als
die Hälfte der prozentualen Anteile dieser Stoffe in den zu überziehenden Produkten aus, und wird vorzugsweise zu weniger
als 30 % davon gewählt. Man kann die Ausbildung der zusätzlichen überzüge in den gleichen Drehtrommeln, wie sie zuvor
beschrieben sind, und unter den gleichen Mischbedingungen, wie zuvor für das Aufbringen von nicht-ionischem Tensid und Zeolith
erläutert, vornehmen.
In den folgenden Beispielen, in denen die vorstehende Erfindung noch näher erläutert wird, jedoch ohne sie zu beschränken, sind,
sofern nichts anderes angegeben ist, alle Teile als Gewichtsteile und alle Temperaturen als C-Temperaturen zu verstehen.
Ncoclol 25-7 (nicht-ionisches Tensid, Kondensat
ionsprodukt von C1- ,,.-Fettalkohol mit 20
durchschnittlich 7 MofehJEthylenoxid, hergestellt
von Shell Chemical Company)
Kristalliner Zeolith vom Typ 4Λ mit hoher
Ioncnaustauscherkapazität (Zeolite CH-252- 40
91-1, 170 bis 270 Maschen, hergestellt von J.M. Huber Corp.)
Natriumtripolyphosphatgranulate (75 % Pentanatriumtripolyphosphat, 14 % Natriumsilikat
(Na0OrSiO, = 1:2,4) 0,5 % Tinopal 5BM optischer 40
Stilbenaufheller, 0,006 % Bläumittel (Gemisch aus blauen Farbstoffen) und 10,5 % Wasser)
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Die Pentanatriumtripolyphosphatgranulate wurden durch Sprühtrocknung
einer wäßrigen Aufschlämmung der angegebenen Stoffe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 40 % in einem im Gegenstrom
arbeitenden Sprühtrockenturm hergestellt, und es wurden Körner der angegebenen Formel in Teilchengrößen im Bereich von 8 bis
140 Maschen (US-Standard-Siebreihen) gewonnen. Die sprühgetrockneten Teilchen wurden mit einer Temperatur von etwa 25°C
eine Minute lang in einem Zwillingstronunelmischer mit der der Formulierung entsprechenden Menge an Zeolithpulver, das eine
Teilchengröße im Bereich von 170 bis 27O Maschen hatte, gemischt. Nach dem Mischen wurde dieses Zwischenprodukt in eine
geneigt angeordnete Drehtrommel eingefüllt, in die nichtionisches Tensid mit einer Temperatur von 45 C, bei der es
flüssig war, eingesprüht. Die gesprühten Tröpfchen hatten in der Hauptmenge eine Teilchengröße im Bereich von 40 bis 1OO
Mikron im Durchmesser, und da die Drehtrommel mit einer Geschwindigkeit von 40 U/Min umlief, trafen die Tensidtröpfchen
auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen des Gemisches aus Zeolith und Tripolyphosphat auf. Nach 3 Minuten war die gesamte
Menge an nicht-ionischem Tensid auf das Produkt aufgesprüht, und nach weiteren 3 Minuten war es so ausreichend sorbiert, daß
die kleineren Zeolithteilchen an den Oberflächen der Tripolyphosphatteilchen anhafteten. Einige der Zeolithteilchen drangen
auch in die Poren der Tripolyphosphatteilchen ein, ebenso wie ein Teil des nicht-ionischen Tensids; etwa 5 bis 20 %, z.B. 10
% an dem nicht-ionischen Tensid, verblieb an den Oberflächen der Teilchen. Eine kleine Menge an Zeolithpulver wurde während
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des Sprühvorgangs und während des Vermischens agglomeriert,
denn in der vorliegenden Formulierung ist die anteilige Menge an Zeolithmaterial vergleichsweise hoch; aber die Teilchengröße
der Agglomerate entsprach annähernd derjenigen der anderen Teilchen, und Klebrigkeit wurde dadurch nicht verursacht.
Das hergestellte körnige Wasch- und Reinigungsmittel hatte eine Schüttdichte von etwa 0,8 g/cm , etwa doppelt so hoch wie bei
handelsüblichen Wasch- und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche. Ein erfindungsgemäßes Wasch- und Reinigungsmittel
läßt sich zum Teil aufgrund der höheren Schüttdichte bequem benutzen und lagern, es ist beim Lagern stabil, es
hat ausgezeichnete Freifließeigenschaften, ist nicht klebrig
und nicht zusammenbackend, und es staubt nicht, wenn man es ausgießt. Der Phosphorgehalt liegt unter 8,7 %, und demgemäß
handelt es sich um ein Produkt, das den gesetzlichen Vorschriften in vielen Gebieten entspricht.
Bei einem Vergleichsversuch, bei dem anstelle der zuvor beschriebenen
sprühgetrockneten Natriumtripolyphosphatkörner ein granuliertes im Handel erhältliches Pentanatriumtripolyphosphat
mit Teilchengrößen im Bereich von 120 bis 200 Maschen verwendet wurde, resultierte ein Produkt, das nicht ganz so
gut rieselfähig war und auch in anderer Hinsicht nicht ganz
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so wirksam ist, wie das zuvor beschriebene besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Produkt; dennoch kann man es für zahlreiche
Anwendungszwecke einsetzen. In ähnlicher Weise erhält man ein nicht ganz so vorteilhaftes Produkt, das sich aber
dennoch als Reinigungs- und Waschmittel gut eignet, wenn man ein entsprechendes Tetranatriumpyrophosphat einsetzt.
Wenn man anstelle des Gemisches aus Natriumtripolyphosphat,
Natriumsilikat, optischem Aufheller, Bläumittel und Wasser sprühgetrocknetes Natriumtripolyphosphat (2 % Feuchtigkeitsgehalt)
in Teilchengrößen im Bereich von 8 bis 140 Maschen einsetzt und im übrigen, wie zuvor in diesem Beispiel beschrieben,
arbeitet, erhält man als Produkt ein ebenfalls hervorragend fließfähiges Wasch- und Reinigungsmittel, jedoch
sind die einzelnen Körner brüchiger; das Produkt läßt sich trotzdem sehr gut verwenden. Wenn Silikat in dem Wasch-
und Reinigungsmittel nicht vorhanden ist. dann hat es eine etwas stärker korrodierende Wirkung auf Aluminiumteile. Jedoch
ist das Produkt ein gut brauchbares, nicht klebriges, frei fließfähiges Wasch- und Reinigungsmittel mit einer hohen
Schüttdichte von etwa 0,7 bis 0,8 g/cm .
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Neodol 25-7 20
sprühgetrocknetes Pentanatriumtripolyphosphat (2 % Feuchtigkeitsgehalt; 8 bis 35
140 Maschen)
Brintesil wasserhaltige Silikatteilchen (18 % H2O, Na2O:SiO2-Verhältnis von 1:2, 10
hergestellt von Philadelphia Quartz Co.)
Typ-4A-Zeolith (Zeolite CH-252-91-1) 35
Die sprühgetrockneten Pentanatriumtripolyphosphatkörner, die
Silikatteilchen (Teilchengrößen im Bereich von 100 bis 200 Maschen) und das Zeolithpulver wurden zusammengemischt, und
diesem wurde entsprechend der an erster Stelle im Beispiel 1 beschriebenen Methode das nicht-ionische Tensid beigemischt.
Das resultierende Produkt war ein gutes Wasch- und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche, das frei fließfähig
war und eine hohe Schüttdichte (0,7 bis 0,8 g/cm ) aufwies. Jedoch war infolge der Anwesenheit der sehr viel kleineren
Teilchen von wasserhaltigem Natriumsilikat in den sprühgetrockneten Tripolyphosphatteilchen die Fließfähigkeit nicht
ganz so gut, verglichen mit der des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produktes. Ähnlich gute Resultate konnten erhalten
werden, wenn anstelle des sprühgetrockneten Pentanatriumtripolyphosphats Tetranatriumpyrophosphatteilchen etwa gleicher
Teilchengröße verwendet wurden. Auch wenn 4 % Neodol 25-3S
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der Formulierung beigegeben und entsprechend 4 % Zeolith fortgelassen
wurden, konnte, wenn das Neodol 25-3S (Natriumpolyethoxyf ettalkoholsulf at (C. „_.. -Alkohol und 3 Mole Ethylenoxid
je Mol), 60 % an aktivem Bestandteil, 25 % H2O und 15 % C3H5OH,
hergestellt von Shell Chemical Company) erhitzt und vermischt wurde mit dem Neodol 25-7 und auf die in Bewegung gehaltenen
Körner aufgesprüht wurde, ein gut frei fließfähiges Produkt mit hoher Schüttdichte gewonnen werden.
Wenn in den zuvor angegebenen Beispielen das Phosphat (oder anderes geeignetes wasserlösliches Buildersalz) und alle anderen
vorhandenen wasserlöslichen Buildersalze innen und außen mit dem nicht-ionischen Tensid Neodol 25-7 überzogen wurden
und auf die resultierenden Teilchen, die feuchtem Sand ähnelten und wie dieser nicht fest aneinander hafteten und ein
wachsartiges fettiges Aussehen hatten, mit dem Zeolithmaterial ein Überzug aufgebracht wurde, wobei die Mischzeiten für die
verschiedenen Mischvorgänge und die Überzugsbehandlung je etwa 5 Minuten lang durchgeführt wurden, konnten fließfähige Waschmittelprodukte
mit ausreichend hoher Dichte erhalten werden. Allerdings nahmen die zwei Uberzugsbehandlungen im allgemeinen
mehr Zeit in Anspruch und waren etwas schwieriger zu steuern,
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als dies bei der zuvor beschriebenen Arbeitsmethode der Fall war. Die hergestellten Produkte hatten ausreichende Schüttdichten,
die in der Regel bei etwa 0,8 g/cm lagen.
In diesem Beispiel ist eine weitere Abänderung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Produkte und Herstellungsverfahren
beschrieben, worin zusätzliche Mengen an nicht-ionischem Tensid in das Produkt eingearbeitet werden dadurch, daß man stufenweise
mehrere Überzüge aufbringt. In den Beispielen 1 bis 3 wird das flüssige, nicht-ionische Tensid in so ausreichender
Menge aufgebracht, daß es in das Innere der Kern- oder Basisteilchen einzubringen vermag und ein solcher Überschuß vorhanden
bleibt, daß damit die Oberflächen der Teilchen benetzt werden und so das Zeolithpulver an diesen Oberflächen zum Anhaften
gebracht werden kann. In manchen Fällen, in denen in dem Produkt mehr nicht-ionisches Tensid erwünscht ist, da eine
höher konzentrierte Waschmittelzusammensetzung hergestellt werden soll, wird, wenn man gemäß den in den Beispielen 1 bis
3 beschriebenen Verfahren arbeitet, durch die überschüssige Flüssigkeit das Entstehen eines Agglomerates oder einer Paste
begünstigt, und es kann sein, daß das Produkt nicht ausreichend fließfähig erhalten wird. Wenn man jedoch, wie in dem
vorliegenden Beispiel beschrieben, arbeitet, lassen sich solche
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unerwünschten Nebenwirkungen vermeiden; es kann zusätzliches nicht-ionisches Tensid zufriedenstellend in das Produkt eingearbeitet
werden, das dennoch rieselfähig bleibt und seine hohe Schüttdichte behält. Bei dieser Arbeitsweise kann man gewünschtenfalls
die Teilchengröße erhöhen. Darüber hinaus geben die zusätzlichen Überzüge den Bestandteilen des Produktes (Basiskörpern,
sonstige Builder und Tensid, optische Aufheller, Enzyme und andere Adjuvantien) Schutz gegen die Einwirkung von
Luft und Feuchtigkeit darin.
Es wurde, wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, gearbeitet, jedoch wurden in jedem Fall, bezogen auf 100 Teile des bei
den Arbeitsweisen dieser Beispiele resultierenden Produktes, weitere 5 Teile nicht-ionisches Tensid auf das Produkt aufgesprüht
und danach weitere 10 Teile Zeolith mit dem Produkt vermischt und an den darauf befindlichen überzug von nicht-ionischem
Tensid zum Anhaften gebracht (wobei die Sprüh- und Mischvorgänge, wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, durchgeführt
wurden). Die Größe der Teilchen stieg um etwa 5 % (Durchmesser) an, aber das Produkt hatte dennoch etwa die gleiche
Schüttdichte, wie das zuvor beschriebene Produkt, und es war auch frei fließfähig und nicht klumpend. In weiteren Untersuchungen
wurden auf dieses Zweistufenprodukt nochmals 5 Teile nicht-ionisches Tensid aufgesprüht und anschließend 10 Teile
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des Zeoliths darauf aufgestäubt, wobei ähnlich gute Ergebnisse (unter Verwendung der gleichen Sprüh- und Mischmethoden) erhalten
wurden.
Wenn man so die beschriebene stufenweise Anreicherung und überzugsbildung
vornimmt, werden Tripolyphosphat oder andere Basisteilchen im allgemeinen nicht erneut zusätzlich aufgebracht,
aber man kann auch dies tun, wenn es vorteilhaft ist. Es ist möglich, sechs Uberzugsbehandlungen vorzunehmen, aber vorzugsweise
beschränkt man sich auf drei solcher Vorgänge, wie sie als "weitere Abänderung" hier beschrieben worden sind. Es ist vorteilhaft,
die Gesamtmenge an nicht-ionischem Tensid und Zeolith,
die in den der ersten überzugsbildung folgenden Überzugsbehandlungen
aufgebracht werden, auf eine solche Menge zu beschränken, wie sie in der ersten Überzugsbehandlung benutzt
wurde, und zweckmäßig auf die Hälfte dieser Menge, wobei die anteiligen Mengen an nicht-ionischem Tensid und Zeolith
innerhalb der zuvor erwähnten Bereiche für die prozentualen Anteile liegen.
Es wurde, wie in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben, gearbeitet, jedoch wurde anstelle des Tripolyphosphats Tetranatriumpyrophosphat
bzw. ein Gemisch aus gleichen Teilen Pyrophosphat
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und Tripolyphosphat benutzt, anstelle des Typ-4A-Zeoliths wurden kristalline Zeolithe der Typen X und Y in gleichen Teilchengrößen
bzw. amorphe Zeolithe verwendet, und anstelle des Neodol 25-7 wurden Neodole 23-6,5 und 45-11 bzw. Alfonics
1618-65 und 1412-60 eingesetzt. Die hergestellten Waschmittelzusammensetzungen
hatten vergleichbar hohe Schüttdichten und waren ebenso frei fließfähig. Bei der Herstellung wurde
die Temperatur des nicht-ionischen Tensids so ausreichend hoch gehalten, daß dieses sich im flüssigen Zustand befand,
als es auf die Oberflächen der Basisteilchen aufgesprüht wurde. Weiterhin konnten die proportionalen Mengen der verschiedenen
Komponenten um -10 % und -30 % modifiziert werden, wobei die für die Prozentgehalte und anteiligen Mengen zuvor erwähnten
Bereiche jedoch eingehalten wurden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der eingesetzte Mengenanteil an nicht-ionischem
Tensid so groß ist, daß ein nicht absorbierter Anteil an der Oberfläche der Basisteilchen in Form eines anhaftenden Überzugs
verbleibt, mit dessen Hilfe die Zeolithteilchen festgehalten werden. Wenn ein nicht-ionisches Tensid verwendet wird, das
normalerweise fest ist, muß die Temperatur des Tensids, wenn man dieses auf das Zeolithmaterial oder auf das Gemisch aus
Zeolith und Buildersalz aufbringt, so hoch sein, daß die Zeolithteilchen daran und an den Basisteilchen haftfest
gehalten werden können.
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Die besonders hervorragenden Ergebnisse, die gemäß den vorstehenden
Beispielen und in Verfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung
erhalten wurden, konnte der Fachmann nicht erwarten. Zwar sind früher schon Gemisch von nicht-ionischem
Tensid, Phosphat und Zeolith in Waschmittelzusammensetzungen benutzt worden, aber soweit der Anmelderin bekannt ist, bestand
in der Fachwelt keine Vermutung, daß Produkte mit einer hohen Schüttdichte gefertigt werden könnten, die so
hervorragend rieselfähig und nicht klebrig sind und die sich in einer einzigen Verfahrensstufe durch Aufbringen von
nicht-ionischem Tensid auf ein Phosphat-Zeolith-Gemisch fertigen lassen. Allgemein werden schon Schüttdichten von (gerüttelt)
0,6 g/cm für Wasch- und Reinigungsmittel als hoch angesehen; die erfindungsgemäß hergestellten Produkte haben
sogar noch höhere Dichten, meist von etwa 0,7 g/cm oder höher. Dadurch, daß die Zeolithteilchen vorhanden und an
den Basisteilchen festgehalten sind, erhält man erfindungsgemäß eine Produktart, die aus dem Stand der Technik nicht
bekannt ist. Es läßt sich daraus auch nicht entnehmen, daß es möglich ist, eine so große Menge an flüssigem nicht-ionischem
Tensid einzusetzen, daß ein Tensidüberzug auf den Basisteilchen sich bilden kann, obwohl diese Teilchen eine
hohe Sorptionswirkung auf Flüssigkeit haben. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man nicht ausschwitzende,
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frei fließfähige Produkte gewünschter vergleichsweise großer Teilchengröße fertigen, die sogar noch mehr nicht-ionisches
Tensid enthalten, als es von den Basisteilchen normalerweise aufgenommen werden kann. Während des Aufbringens des nichtionischen Tensids auf die Kernteilchen, die einen großen Teil
des nicht-ionischen Tensids absorbieren, bildet sich aus der "Überschußmenge" an nicht-ionischem Tensid ein überzug auf den
Oberflächen der Teilchen, der ein fettartiges oder wachsartiges Aussehen hat. Die Teilchen agglomerieren nicht nennenswert,
aber sie vermögen nachträglich oder gleichzeitig aufgebrachte kleinere Teilchen festzuhalten. Wenn man das Zeolith nachträglich
aufbringt, ist das Gemisch vor der Zugabe des Zeoliths nicht pastenförmig, vielmehr ähnelt es feuchtem Sand; jedes
Teilchen liegt für sich, nicht verbunden mit dem anderen Teilchen, vor, oder die Teilchen haften leicht trennbar aneinander.
Die hergestellten Endprodukte sind frei fließfähig, auch wenn manchmal in den Basisstoffen Komponenten mit kantigen
Teilchen vorhanden sind. Dies ist teilsweise auf das Überziehen mit stärker zerkleinertem Zeolithmaterial zurückzuführen,
wodurch die Teilchen abgerundet werden oder kugelförmige Gestalt annehmen können.
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Claims (15)
1. Frei fließfähiges körniges Wasch- und Reinigungsmittel
für Grob-, Weiß- und Buntwäsche mit einer Schüttdichte von wenigstens 0,6 g/cm und Teilchengrößen im Bereich
von 4 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe), dadurch
gekennzeichnet, daß es aus Tripolyphosphatteilchen, Ionenaustauscher- Zeolithteilchen und normalerweise flüssigem
oder pastenförmigem nicht-ionischem Tensid besteht, die Tripolyphosphatteilchen eine Größe im Bereich von
8 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe) haben, die
Zeolithteilchen einen äußersten Durchmesser im Bereich
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ORIGINAL INSPECTED
von 0,01 bis 20 Mikron aufweisen und das nicht-ionische Tensid sich im Inneren und an den Oberflächen der Tripolyphosphatteilchen
befindet und die Zeolithteilchen an den Tripolyphosphatteilchen anhaften.
2. Körniges Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumtripolyphosphatteilchen
ausschließlich des nicht-ionischen Tensids darin, wenigstens 60 % an Natriumtripolyphosphat enthalten,
als Zeolith kristalline, amorphe und/oder gemischt kristallin-amorphe Zeolithe des Typs A, X und/
oder Y vorhanden sind und als nicht-ionisches Tensid ein Kondensationsprodukt aus 10 bis 18 C-Atome aufweisendem
Fettalkohol und Polyethylenoxid mit 3 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol anwesend ist,
und die prozentualen Anteile an Natriumtripolyphosphatteilchen bzw. Zeolith bzw. nicht-ionisches Tensid in
dem Produkt im Bereich von 30 bis 50 % bzw. 30 bis 50 % bzw. 5 bis 30 % liegen.
3. Körniges Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumtripolyphosphatteilchen
als rundgeformte Teilchen vorliegen und ausschließlich des nicht-ionischen Tensids wenigstens
70 % Natriumtripolyphosphat, 10 bis 20 % Natriumsilikat
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mit einem Na2O:SiO2~Verhältnis im Bereich von 1:2 bis
1:2,7 und 5 bis 15 % Wasser enthalten, als Zeolith ein Typ-A-Zeolith mit einer Teilchengröße im Bereich von
3 bis 12 Mikron und einem Feuchtigkeitsgehalt von 10
bis 25 % und als nicht-ionisches Tensid ein Kondensationsprodukt eines 10 bis 18 C-Atome aufweisenden Fettalkohols
mit 6 bis 12 Molen Ethylenoxid je Mol vorhanden sind.
4. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die darin vorhandenen Natriumtripolyphosphatteilchen im wesentlichen rundgeformte, sprühgetrocknete
Teilchen sind und 70 bis 85 % Natriumtripolyphosphat, 10 bis 20 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis
von etwa 1:2,4, 5 bis 15 % Wasser und 0,1 bis 5 % an optischem Aufheller enthalten, als Zeolith ein
kristalliner Typ-A-Zeolith mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 17 bis 22 % und als nicht-ionisches Tensid ein Kondensationsprodukt
aus einem 12 bis 15 C-Atome aufweisenden Fettalkohol mit etwa 7 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol
darin enthalten sind, die Verhältnismengen von Natriumtripolyphosphatteilchen, Zeolith und nicht-ionischem
Tensid 35 bis 45 % bzw. 35 bis 45 % bzw. 10 bis 30 % betragen, das Produkt nicht mehr als 8,7 % Phosphor enthält
und die Teilchen im wesentlichen alle eine Größe von 6 bis 100 Maschen (US-Standard-Siebreihe) haben.
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5. Verfahren zur Herstellung eines frei fließfähigen körnigen Wasch- und Reinungsmittels für Grob-, Weiß- und Buntwäsche
mit einer Schüttdichte von wenigstens 0,6 g/cm aus Natriumtripolyphosphat, Ionenaustauscherzeolith und
nicht-ionischem Tensid, dadurch gekennzeichnet, daß man Natriumtripolyphosphatteilchen einer Größe im Bereich von
8 bis 160 Maschen (US-Standard-Siebreihe) und Zeolithteilchen mit einem äußersten Teilchendurchmesser im Bereich
von 0,01 bis 20 Mikron miteinander vermischt und dann mit diesem Gemisch ein in flüssiger Form befindliches
nicht-ionisches Tensid so vermischt, daß das Tensid in die Natriumtripolyphosphatteilchen eindringt und das
Zeolithmaterial an deren Oberflächen zum Anhaften bringt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Natriumtripolyphosphatteilchen sprühgetrocknete Teilchen
verwendet werden, die, ausgenommen das darin vorhandene nicht-ionische Tensid, wenigstens 60 % Natriumtripolyphosphat
enthalten, als Zeolith kristalline, amorphe oder gemischt kristallin-amorphe Zeolithe von
Typ A, X und/oder Y verwendet und als nicht-ionisches Tensid ein üblicherweise flüssiges oder pastenförmiges
Kondensationsprodukt aus einem 10 bis 18 C-Atome enthaltenden
Fettalkohol und Polyethylenoxid mit 3 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol eingesetzt werden,
das nicht-ionisch€i Tensid bei einer Temperatur von we-
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nigstens 40 C auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen des Gemisches aus Tripolyphosphatteilchen und Zeolith
aufgesprüht und die prozentualen Anteile an Natriumtripolyphosphatteilchen, Zeolith und nicht-ionischem Tensid
in dem Produkt in den Bereichen von 30 is 50 % bzw. 30 bis 50 % bzw. 5 bis 30 % gewählt werden.
7. Frei fließfähiges, körniges Wasch- und Reinigungsmittel
für Grob-, Weiß- und Buntwäsche mit einer Schüttdichte von wenigstens 0,6 g/cm und Teilchengrößen im Bereich
von 4 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe), dessen
Basisteilchen aus einem löslichen Gerüststoffsalz, einschließlich
löslichen Phosphatteilchen sowie aus Ionenaustauscher-Zeolithteilchen
und nicht-ionischem Tensid bestehen, dessen Phosphatteilchen eine Größe im Bereich
von 8 bis 14O Maschen (US-Standard-Siebreihe), dessen
Zeolithteilchen eine Größe im Bereich von 100 bis 400 Maschen (US-Standard-Siebreihe) und äußerste Teilchendurchmesser
im Bereich von 0,01 bis 20 Mikron haben und worin das nicht-ionische Tensid sich im Inneren und an
den Oberflächen der Gerüstsalzteilchen befindet und die Zeolithteilchen an den Gerüstsalzteilchen zum Anhaften
bringt.
8. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen überzug aus einem nicht-ionischen Tensid hat, der seinerseits mit Ionenaustauscher-Zeolithteilchen
überzogen ist.
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9. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Überzug aus einem nicht-ionischen Tensid hat, der seinerseits mit Ionenaustauscher-Zeolithteilchen
überzogen ist.
10. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es überzogen ist mit einem nicht-ionischen Tensid aus einem Kondensationsprodukt eines 12 bis
15 C-Atome aufweisenden Fettalkohols mit etwa 7 Molen
Ethylenoxid je Mol Fettalkohol, das seinerseits einen
Überzug aus einem körnigen kristallinen Typ-A-Zeolith
mit einer äußersten Teilchengröße im Bereich von 3 bis
12 Mikron und einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 22 %
besitzt, wobei die nachträglich auf das Produkt gemäß
Anspruch 7 aufgebrachten Mengen an diesem nicht-ionischen Tensid und Zeolith nicht mehr als die Hälfte der Mengengehalte an nicht-ionischem Tensid und Zeolith in dem Produkt ausmachen.
Ethylenoxid je Mol Fettalkohol, das seinerseits einen
Überzug aus einem körnigen kristallinen Typ-A-Zeolith
mit einer äußersten Teilchengröße im Bereich von 3 bis
12 Mikron und einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 22 %
besitzt, wobei die nachträglich auf das Produkt gemäß
Anspruch 7 aufgebrachten Mengen an diesem nicht-ionischen Tensid und Zeolith nicht mehr als die Hälfte der Mengengehalte an nicht-ionischem Tensid und Zeolith in dem Produkt ausmachen.
11. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es überzogen ist mit einem nicht-ionischen Tensid aus einem Kondensationsprodukt eines 12 bis
15 C-Atome aufweisenden Fettalkohols mit etwa 7 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol, das seinerseits einen Überzug
aus einem körnigen, kristallinen Typ-A-Zeolith mit einer
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äußersten Teilchengröße im Bereich von 3 bis 12 Mikron
und einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 22 % besitzt, wobei die nachträglich auf das Produkt gemäß Anspruch 1
aufgebrachten Mengen an diesem nicht-ionischen Tensid und Zeolith nicht mehr als die Hälfte der Mengengehalte
an nicht-ionischem Tensid und Zeolith in dem Produkt ausmachen.
12. Verfahren zur Herstellung eines frei fließfähigen körnigen Wasch- und Reinigungsmittels für Grob-, Weiß- und
Buntwäsche mit einer Schüttdichte von wenigstens 0,6 g/cm aus löslichen Gerüststoffsalzen, Ionenaustauscherzeolith
und nicht-ionischem Tensid, dadurch gekennzeichnet, daß man die wasserlösliche Gerüstsubstanz in Teilchenform
mit dem in flüssiger Form vorliegenden nicht-ionischen Tensid vermischt und dieses daran absorbiert und auf
diese Weise die Teilchen damit überzogen werden, die so überzogenen Teilchen mit Zeolithteilchen von ihrerseits
Teilchengrößen im Bereich von 0,01 bis 20 Mikron vermischt, diese Zeolithteilchen an dem an der Oberfläche
der überzogenen Teilchen befindlichen Tensid zum Anhaften gebracht und die Teilchen so freifließend gemacht werden.
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13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das gemäß Anspruch 5 gewonnene Produkt nochmals mit einem Überzug aus nicht-ionischem Tensid in flüssiger Form überzogen
und auf das Tensid seinerseits ein Überzug aus
Zeolithteilchen mit äußerstem Teilchendurchmesser im
Bereich von 0,01 bis 20 Mikron aufgebracht wird.
Zeolithteilchen mit äußerstem Teilchendurchmesser im
Bereich von 0,01 bis 20 Mikron aufgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gemäß Anspruch 6 hergestellte Produkt mit einem in
flüssigem Zustand befindlichen nicht-ionischen Tensid, bei dem es sich um ein Kondensationsprodukt aus einem
Fettalkohol mit 10 bis 18 C-Atomen und Polyethylenoxid mit 3 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol handelt, überzogen wird, und dieses Tensid seinerseits einen Überzug aus kristallinen, amorphen und/oder gemischt
kristallin-amorphen Zeolithen vom Typ A, X und/oder Y
erhält und die Mengen an auf das gemäß Anspruch 6 hergestellte Produkt nachträglich aufgebrachtem nicht-ionischem Tensid und Zeolith nicht größer ist als die Hälfte des Gehaltes an nicht-ionischem Tensid und Zeolith in
dem gemäß Anspruch 6 hergestellten Produkt.
Fettalkohol mit 10 bis 18 C-Atomen und Polyethylenoxid mit 3 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol handelt, überzogen wird, und dieses Tensid seinerseits einen Überzug aus kristallinen, amorphen und/oder gemischt
kristallin-amorphen Zeolithen vom Typ A, X und/oder Y
erhält und die Mengen an auf das gemäß Anspruch 6 hergestellte Produkt nachträglich aufgebrachtem nicht-ionischem Tensid und Zeolith nicht größer ist als die Hälfte des Gehaltes an nicht-ionischem Tensid und Zeolith in
dem gemäß Anspruch 6 hergestellten Produkt.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gemäß Anspruch 12 gewonnene Produkt mit einem Überzug
aus nicht-ionischem Tensid in flüssiger Form überzo-
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gen und auf das Tensid seinerseits ein Überzug aus Zeolithteilchen
mit äußerstem Teilchendurchmesser im Bereich von 0,01 bis 20 Mikron aufgebracht wird.
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