DE275265C - - Google Patents
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- DE275265C DE275265C DENDAT275265D DE275265DA DE275265C DE 275265 C DE275265 C DE 275265C DE NDAT275265 D DENDAT275265 D DE NDAT275265D DE 275265D A DE275265D A DE 275265DA DE 275265 C DE275265 C DE 275265C
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- DE
- Germany
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- striker
- carrier
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- pulling
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- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M27/00—Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275265 KLASSE 45 &. GRUPPE
FRANZ FIRMANN in BERN, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1913 ab.
Es sind bereits Raubtierangeln bekannt, die mit einer Schußvorrichtung derart in Verbindung
stehen, daß letztere, wenn sie im gespannten Zustand aufgestellt wird, beim Zuschnappen
des Tieres und Davongehen mit dem Köder ausgelöst und gleichzeitig die Angel gespreizt wird.
Um bei solchen Vorrichtungen ein vorzeitiges Losgehen des Schusses möglichst zu verhindern,
sind.an einigen Sicherungsvorrichtungen vorgesehen worden.
Demgegenüber kann die Raubtierangel mit Selbstschußvorrichtung nach vorliegender Erfindung
in ungespanntem Zustand in Bereitschaft gestellt werden, indem die Feder des
Schlagbolzens von dem den Köder schnappenden Tiere selbst zunächst gespannt und dann,
bei fortgesetztem Ziehen, der Schlagbolzen ausgelöst wird.
ο Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι zeigt die Angel im Längsschnitt,
Fig. 2 in Ansicht,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung der Angel.
In der Hülse a, mit dem oben eingeschraubten und durch eine Stellschraube b festgehaltenem
Aufhängestück c, ist der Schlagstiftträger d verschiebbar gelagert. In diesen ist
mit Flachgewinde der Lauf e eingeschraubt, der im oberen Teil die Kammer für die Patrone
f bildet und an dessen Ende der Angelhakenkörper g aufgeschraubt ist. Der Schlagstift
h ist in einer Bohrung des Trägers d geführt und trägt einen Schaft h' mit Bund h".
Der obere Teil des Schaftes h' ist geschlitzt, und in diesen Schlitz reicht der Arm i, der
um den Achsstift k im Aufhängestück c drehbar ist und eine Nase i' hat, auf die eine
Feder I drückt, so daß der Arm i gegen einen den Schlitz des Schlagstiftschaftes h' durchdringenden
Stift m angedrückt wird und dieser Stift m in einer an entsprechender Stelle angebrachten
Nut des Armes i eingehängt bleibt. Um den Schaft h' ist eine Schraubenfeder η
gelegt, die auf dem Bund h" aufliegt und sich oben gegen einen in den Schlagstiftträger d
fest eingeschraubten Nippel 0 anlegt. In diesem Nippel ο ist der Schaft h' lose geführt.
Zwei Schrauben p' und p", die in dem Träger d eingeschraubt sind und von diesem abstehen,
sind in Schlitzen q der Hülse α geführt und verhindern dadurch eine Drehung
des Trägers d in der Hülse a. Die Schraube p'
reicht bis in den Schlitz des Schaftes h' und berührt in der höchsten Lage des Trägers d
den Arm i, drückt diesen aber von dem Stifte m ab, wenn der Träger d nach unten
gezogen wird. Das letztere ist der Fall, wenn ein Raubtier nach dem über den Angelhakenkörper
g der in entsprechender Höhe freihängenden Angel schnappt und die Haken sich
im Rachen des Tieres einhaken. Vorerst wird dann die Feder η gespannt, indem diese am
Bund h" ein festes Widerlager hat, solange der Stift m in der Nut des Armes i liegt.
Eine kurze Bewegung des Trägers d genügt aber, bis die Schraube p' den Arm i vom
Stift m wegdrückt; dann entspannt sich die Feder η und schnellt den Schlagstift h nach
unten, trifft die Patrone, entzündet deren Ladung, und das Geschoß dringt in den Rachen
des Tieres. Der Schlagstiftträger kann sich
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dabei nicht weiter nach unten bewegen, als bis die Schrauben p' und p" am Ende der
Schlitze q aufliegen, und man stellt die Teile so ein, daß die Auslösung des Schlagstiftes
erfolgt, kurz bevor die Schrauben p', p" an die Schlitzenden anschlagen, so daß der Schlagstiftträger vor dem Schlagstift zur Ruhe
kommt. Will man den Apparat wieder in Bereitschaft bringen, so schraubt man den Lauf
ίο ab, füllt eine neue Patrone ein, stößt den
Träger d zurück, wobei der Stift m den Arm i auf einer schiefen Ebene trifft und entgegen
der Wirkung der Feder Z zurückdrückt, bis der Stift m in die Nut des Armes i einschnappt.
Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bietet daher große Sicherheit gegen
unbeabsichtigtes Entladen der Waffe, indem diese in Bereitschaft nicht gespannt ist.
Statt der festen Angelkrone könnte auch eine solche mit Spreizhaken, z. B. wie Fig. 3 zeigt, angebracht sein.
Statt der festen Angelkrone könnte auch eine solche mit Spreizhaken, z. B. wie Fig. 3 zeigt, angebracht sein.
Das Kaliber der Schußwaffe kann beliebig gewählt werden.
Claims (2)
1. Sicherungsvorrichtung an Raubtierangeln mit Selbstschußeinrichtung, bei der
durch Ziehen an der Angel der Schlagstift ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder des Schlagstiftes erst beim Ziehen des Tieres am Köder gespannt und
bei fortgesetztem Ziehen die Sperrung für den Schlagstift ausgelöst wird, so daß die
Vorrichtung in ungespanntem Zustand in Bereitschaft gestellt werden kann.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagstiftfeder (n) sich unten gegen den Schlagstift,
der durch einen im Träger («) gelagerten Sperrhebel (i) festgehalten wird
und oben gegen eine mit dem Lauf verbundene, im Träger (a) verschiebbar geführte
Hülse (d) stützt und beim Ziehen an der Angel so lange zusammengedrückt wird, bis eine Nase (p') der Hülse (d) den
Sperrhebel (i) zurückdrückt und so den Schlagstift freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275265C true DE275265C (de) |
Family
ID=531563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275265D Active DE275265C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275265C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512252A (en) * | 1944-06-02 | 1950-06-20 | Animal Trap Company | Chemical trap gun |
US2575515A (en) * | 1945-11-27 | 1951-11-20 | Animal Trap Co America | Gun trap for predatory animals |
-
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- DE DENDAT275265D patent/DE275265C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512252A (en) * | 1944-06-02 | 1950-06-20 | Animal Trap Company | Chemical trap gun |
US2575515A (en) * | 1945-11-27 | 1951-11-20 | Animal Trap Co America | Gun trap for predatory animals |
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