DE2752589C2 - Höhenverstellbares Plattenlager - Google Patents
Höhenverstellbares PlattenlagerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D11/00—Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
- E04D11/005—Supports for elevated load-supporting roof coverings
- E04D11/007—Height-adjustable spacers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/02044—Separate elements for fastening to an underlayer
- E04F2015/02105—Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
- E04F2015/02127—Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer adjustable perpendicular to the underlayer
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Support Of The Bearing (AREA)
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Description
Bei einem bekannten Lager dieser Art (Deutsche Patentschrift
21 57 750) ist das Auflager, auf dem die zu unterstützende Platte ruht, als Lagerhülse mit Innengewinde
ausgebildet, in die zwecks Höhenverstellung ein Gewindebolzen mit etwa mittig angebrachtem Betätigungselement
eingedreht wird.
Diese Lagerhülse erzeugt für die zu unterstützende Platte eine Auflagefläche, deren Neigung in bezug auf
die Ebene der Unterlage fest isi. Die zu unterstützende
Platte liegt daher im allgemeinen nicht flächig auf, sondern belastet die Lagerhülse in dem Punkt, auf dem sie
die Lagerhülse berührt, so daß sie bei Erschütterungen, wie sie zwangsläufig bei einer Begehung der Platten
auftreten, sehr leicht aus ihrer ursprünglich vorgesehenen
Lage verrutscht und die Fugenkreuze deformiert.
gers, von dem ausgegangen wurde, besteht darin, daß im
allgemeinen nur ein Bruchteil des außen am Gewindebolzen befindlichen Gewindes in das Innengewinde der
Lagerhfüse eingedreht ist, so daß eil geringer Teil des
Gewindes das gesamte Gewicht der Platte tragen muß, was zu einer Zerstörung der Gewindegänge führen
kann, in jedem Fall aber eine ungleichmäßige Bdastbarkeit
des Lagers in Abhängigkeil vom Abstand zwischen Unterlage und Lagerhülse ergibt Ein weiterer Nachteil
ίο dieses Lagers besieht schließlich darin, daß sich der Auflagepunkt,
in dem die Platte vom Lager unterstützt wird, während der Höhenverstellung des Lagers verschiebt,
so daß die Platte selbst einmal mehr am Rand, ein anderes Mal mehr zum Plalteinzentrum hin belastet wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene Lager dahingehend weiterzubilden,
daß die zu unterstützende Platte immer flächig auf dem Lager aufliegt daß die Belastbarkeit über den gesamten
Höhenverstellbcreich des Lagers konstant bleibt und daß sich der Unterstützungspunkt der Platte nicht verschiebt
wenn die Höhenverstellung der Platte verändert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Et findung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die flächige Auflage der zu unterstützenden Platte wird dadurch sichergestellt daß das Auflager, auf dem
die zu unterstütze/ide Platte liegt einen Kugelabschnitt
aufweist, welcher in einer Kugclkalotte, die denselben
Krümmungsradius besitzt wie der Kugelabschnitt, drehbar
aufliegt.
Falls die Neigung der Platte gegenüber der Unicriitgi·
einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet, liißi
J5 sich das Auflager auch als Kugelabschnitt mii Ansai/.
realisieren.
Eine gleichmäßige Belastbarkeit des l-agcrs über den
gesamten Höhenverstellbcrcich wird dadurch erzielt,
daß auf der Lagerplatte ein Lagersockel in Form von gegeneinandergesetzten Keilen vorhanden ist auf denen
zwei Klötze mil entsprechenden Schrägen, die eine Lagerschale tragen, flächig aufliegen. Die schiefen Ebenen
können auch an der Lagerschale angebracht sein. Sinnvollerweise wählt man die Neigung der Auflagcflächen
an den Klötzen und schiefen Ebenen gleich, so daß die Lagerschale flächig auf den Klötzen aufliegt.
Vorteilhaft wird man sowohl den Lagersockel in Form von schiefen Ebenen erstellen, auf denen die Klötze
flächig aufliegen und verschoben werden können, als
so auch die Unterseite der Lagerschale als zwei schiefe
bbenen ausbilden, die flächig auf entsprechend geneigten Seiten der Klötze aufliegen.
Die Höhenjustierung des Plattenlager erfolgt dadurch,
daß die Klötze mit Hilfe eines Gewindebolzens in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, so
daß sie einerseits auf dem Lagcrsockcl nach oben rutschen, und andererseits die Lagerschale von den Klötzen
gleichzeitig in die Höhe geschoben wird.
Ein spiegelsymmetrischcr Aufbau des Plattenlager*
Ein spiegelsymmetrischcr Aufbau des Plattenlager*
bo mit je zwei Klötzen oder vier schiefen Ebenen sorgi
dafür, daß die resultierende Kraft auf der Piaitc immer im gleichen Unterstützungspunkt ausgeübt wird. Der
Vorteil des oben beschriebenen Lagers, von dem ausgegangen wurde, nämlich die Möglichkeit der stufcnloscn
Höhenverstellbarkeit des Lagers auch nach dem Verlegen der Platten ist in vollem Umfang auch bei der Erfindung
gewährleistet, denn der drehbare Gcwindebol/en.
der die Klötze in entgegengesetzten Richtungen bo-
Sift*.
wegt, kann an einem Ende mit einem Betätigungselement, vorzugsweise einem Knopf mit radialen Schlitzen
oder Bohrungen, versehen werden, der durch die Fuge zwischen den Platten bewegt werden kann.
Das Auflager in Form eines Kugelabschnitt:; läßt sich
auch sofort bei der Herstellung an den Platten anbringen. Dann lassen sich vier Lager der oben beschriebenen
Art auf einer Grundplatte mit einem Zentrierkreuz solcherart kombinieren, daß kein Fugenversatz auftritt,
obwohl die auf diese Art hergestellten Platten jederzeit wie gewöhnliche Platten vom Lager abgehoben werden
können.
Die Zeichnungen zeigen sine mögliche Ausführungsform des oben beschriebenen Lagers. Die
Fig. 1 und 2 zeigen das Lager in Aufsicht und in Seitenansicht, zum Teil geschnitten.
F i g. 3 zeigt die Grundplatte und einen Lageirsockel in
Seitenansicht geschnitten.
F i g. 4 zeigt den Gewindebolzen, die Klötze und das Betätigungselement in einer Seitenansicht
F i g. 5 zeigt die Lagerschale im Schnitt von der Seite und
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Lager besteht aus einer Grundplatte 1, die mittig ein Zerttrierkreuz 2 aufweist
und vier Lagersockeln, die aus je zwei aneinandergefügten Keilen 3 und 4 bestehen.
Auf den solcherart entstandenen schiefen Ebenen können jeweils zwei Klötze 5 und 6, die mit zu sich
gegenläufigen Innengewinden versehen sind, mit Hilfe eines Gewindebolzens 7, der zwei gegenläufige Gewindcabschnitte
8 und 9 hat, in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Der Gewindebolzen
läßt sich mit einem Betätigungselement 10, das als Knopf mit radialen Schlitzen ausgebildet ist, um seine
Langsachse drehen, wenn das Betätigungselement durch die Fuge hindurch, zum Beispiel mit einem in die
Schlitze hineinpassenden Stift, verdreht wird.
Auf den Klotzen 5 und 6 liegt eine Lagerschale 11 auf.
deren Unterseile ebenfalls die Form zweier schiefer Ebenen aufweist, die flächig auf den Klötzen aufliegen.
Werden die Klötze mit den Gewindebolzen zusammengezogen, so hebt sich die Oberfläche der Lagerschale 11.
In der Oberfläche der Lagerschale 11 ist eine Kugelkaloitc
12 eingearbeitet, sowie eine Rastjrohrung 13, durch
die ein pilzförmiger Ansatz 14 am Auflager, das aus zylindrischem Ansatz 15, Kugelabschnitt 16 und pilzförmigcm
Ansatz 14 besteht, in den Hohlraum derart eingenistet wird, daß das A υ Pager einerseits in der Kalotte
aufliegt und beim Transport nicht aus der Kugelkalotte so fällt, und andererseits um den notwendigen Winket bezüglich
der Unterlage geneigt werden kann.
Die Lagersockel sind in den vier Quadranten der Grundplatte so angeordnet, daß die Betätigungselemente
10 durch die Fugen hindurch bedient werden können, worauf auch die Länge der Gewindebolzen abgestimmt
ist.
Auf der Grundplatte 1. deren Dicke zusätzlich einem erforderlichen größeren Höhenausgleich angepaßt werden
kann, sind zur Erhöhung der Stabilität Versteifungs- w
holme 17 angebracht
Die unteren Kanten der Grundplatte 12 sind an den
Ecken 18 abgerundet, um eventuelle Beschädigungen von weichen Unterlagen — zum Beispiel von Dachhäuten
— zu vermeiden. t>b
Dadurch, daß sowoh! Lagersockel als auch Lagerschale
»us schiefen Ebene» aufgebaut sind, ist der Hub doppelt so groß, wie wenn nur entweder Lagerschale
oder Lagersockel aus schiefen Ebenen aufgebaut wären.
Sowohl in die Oberfläche der Lagersockel, als auch in
die Auflageflächen der Lagerschalen 11 sind Gewindebolzendurchführungen
solcherart eingearbeitet, daß die Gewindebolzen solange um ihre Längsachse gedreht
werden können, bis sich die Unterseiten der Lagerschalen 11 und die Oberflächen der Lagersockel in der Mitte
berühren.
In F i g. 1 ist dargestellt, wie das Auflager ohne pilzförmigen
Ansatz direkt an der zu unterstützenden Platte angebracht sein kann. Ein spezielles Auflager ist in
diesem Fall entbehrlich.
Das Zentrierkreuz dient einerseits dazu. Fugen zwischen
den zu unterstützenden Platten zu erzeugen, zum anderen, um die Fugen rechtwinklig aufeinander zulaufen
zu lassen.
Claims (5)
1. Höhenverstellbares Lager für offenfugig zu verlegende
Platten von Flachdächern o. ä. mit einer auf der Unterkonstruktion aufliegenden Grundplatte,
mit mindestens zwei mit je einem Innengewinde versehenen Klötzen, mit mindestens einem in diese
Klötze eindrehbaren, der Höhenverstellung des Lagers
dienenden Gewindebolzen, der zwei mit den Innengewinden der Klötze zusammenwirkende, gegenläufige
Gewindeabschnitte besitzt, und an dem ein Betätigungselement angebracht ist, wodurch die
Klötze gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden können, mit mindestens einem Lagersockel,
auf dem die Klötze gleitend verschoben werden können, mit einer Lagerschale, die auf den
Klötzen abfliegt, und einem die zu unterstützende
Platte aufnehmenden Auflager, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (7) horizontal
liegend zwischen der Grundplatte (1) und der Lagerschale (11) angeordnet ist, daß die Klötze
(5,6) zumindest auf einer Seite mit Schrägen versehen sind, daß der auf der Grundplatte (1) vorgesehene
Lagersockel und/oder die Unterseite der Lagerschale (11) an den Stellen, wo sie mit den Klötzen (S,
6) zusammenkommen, als den Schrägen der Klötze angepaßte schiefe Ebene ausgebildet sind und daß
das Auflager einen Kugelabschnitt (16) aufweist, der in einer in der Oberseite der Lagerschale (11) befindlichen
Kugßlkalotte(12),diee-unselben Krümmungsradius
besitzt wie der Kugelabschnitt (16). drehbar gelagert ist
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Auflager und Lagerschale (H) Vorrichtungen
(13,14) angebracht sind, welche ein Herausfallen des Auflagers aus der Kugelkalotte (12) verhindern.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager fest mit der zu unterstützenden
Platte verbunden ist.
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(10) ein Knopf mit radialen Schlitzen oder Bohrungen ist.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (1) mittig ein Zentrierkreuz (2) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2752589A DE2752589C2 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Höhenverstellbares Plattenlager |
US06/041,317 US4220378A (en) | 1977-11-25 | 1979-05-22 | Plate bearing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2752589A DE2752589C2 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Höhenverstellbares Plattenlager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2752589A1 DE2752589A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2752589C2 true DE2752589C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6024585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2752589A Expired DE2752589C2 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Höhenverstellbares Plattenlager |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4220378A (de) |
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BE790626A (fr) * | 1971-11-22 | 1973-02-15 | Goebel Klaus | Perfectionnements aux supports servant a soutenir et caler des dalles de couverture de toit |
DE2728549C2 (de) * | 1977-06-24 | 1979-05-03 | Kober Ag, Glarus (Schweiz) | Gleitlager für Brücken oder ähnliche Tragwerke und Gleitelement dafür |
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1977
- 1977-11-25 DE DE2752589A patent/DE2752589C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-22 US US06/041,317 patent/US4220378A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4220378A (en) | 1980-09-02 |
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