DE2752518A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung von kunststeinelementen mit oberflaechenstruktur - Google Patents

Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung von kunststeinelementen mit oberflaechenstruktur

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DE2752518A1
DE2752518A1 DE19772752518 DE2752518A DE2752518A1 DE 2752518 A1 DE2752518 A1 DE 2752518A1 DE 19772752518 DE19772752518 DE 19772752518 DE 2752518 A DE2752518 A DE 2752518A DE 2752518 A1 DE2752518 A1 DE 2752518A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung von Kunststeinelemen-
  • ton mit Oberflächenstruktur.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Kunststeinelementen mit Oberflächenstruktur, bei welchem eine Mörtelmischung in einen Formkasten, von dessen Boden der gewünschten Oberflächenstruktur entsprechende Erhebungen aufragen, eingefüllt und danach verdichtet, und zur Aushärtung abgestellt wird.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 189 000 läßt sich ein Verfahren dieser Art entnehmen. Die bei der bekannten Einrichtung tom Boden des Forikastens aufragenden Erhebungen haben teilweise die Gestalt von Stegen oder Leisten, welche an der Oberfläche des fertigen Kunststeinelementes fugenartige Vertiefungen ausbilden.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Oberflächenstrukturierung mittels eines entsprechend profilierten Formkastenbodens zwar eine Belebung der Oberfläche des damit hergestellten Kunststeineleentes erreicht werden kann, daß aber keineswegs der Eindruck eines aus kleinformatigen Natursteinen hergestellten Steinbelages mit solchermaßen hergestellten Kunststeinelementen erreichbar ist, da in einen Verband aus kleinformatigen Natursteinen durch die Farbabstufungen und durch die Jeweils unterschiedliche Farbe des Grundes der Fugen eine Belebung erreicht wird, die in eine mit den in bekannter Weise hergestellten Kunststeinelementen gebildeten Belag in auffälliger Weise nicht vorhanden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, Kunststeinelemente nit Oberflächenstruktur in solcher Weise herzustellen, daß der Eindruck eine Natursteinbelages, insbesondere eines aus kleinformatigen Natursteinen hergestellten Belags besser engenähert werden kann.
  • Bei einem Verfahren der eingangs umrissenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Einfüllen der Mörtelmischung eine gegenüber dieser unterschiedliche Farbe aufweisende Materialschicht bis zu einem Niveau in den Formkasten eingebracht wird, welches wenigstens von einigen der Erhebungen überragt wird und daß dann die Xörteliischung bis zur gewünschten Stärke des Kunststeinelementes aufgefüllt wird.
  • Das fertige Kunststeinelement, welches in dieser Weise hergestellt worden ist, besitzt eine Oberflächenstruktur, in welcher die Vertiefungen am Grunde eine von den Erhöhungen verschiedene Farbe besitzen, so daß beispielsweise bei einer Fugeninitation ein von den Steinelementen unterschiedliches Verfugungsmaterial vorgetäuscht wird.
  • Die Materialschicht kann durch Einstreuen oder Einschütten einer Sand- oder Natursteinsplitschicht gebildet werden, welche insbesondern durch Rütteln vor dem Einfüllen der Mörtelmischung egalisiert wird und welche nach dem Einfüllen der Mörtelmischung mindestens von einer Komponente derselben durchsetzt wird, vorzugsweise dann, wenn die Füllung des Formkastens einer Verdichtung durch Pressen und/oder Rütteln unterzogen wird. Es zeigt sich, daß die Sand- oder Natursteinsplitschicht beim Einstreuen oder Einschütten im wesentlichen nicht auf den Scheiteln der Xrhebungen liegen bleibt und, wenn die Erhebungen von einer gitterartigen Anordnung von Stegen gebildet sind, sich im wesentlichen gleichmäßig über die napfartigen Vertiefungen des Formkastenbodens ausbreitet, eo daß an dem fertigen Kunststeinelement die angeatrebten Farbunterschiede zwischen den hohen und den tiefen Bereichen der Oberflächenstruktur scharf abgesetzt und nicht wolkig auftreten, eo daß der Eindruck eines aus kleinformatigen Steinen zusammengesetzten Steinverbandes noch besser angenähert wird.
  • Die soeben beschriebene Wirkung tritt auch bei einer Form des Verfahrens ein, bei welcher die Materialschicht als Oberflächen-Mörtelschicht eingebracht wird, welche nach dem Einfüllen durch Rütteln zum Abfließen oder Abrutschen von den Scheitelbereichen der Erhebungen des Formkastenbodens gebracht wird. In bestimmten Fällen kann der soeben erwähnte Rüttelvorgang entfallen. Es kann nämlich beobachtet werden, daß die nach der Oberflachen-Mörtelmischung eingefüllte Mörtelmischung die Scheitelbereiche der Erhebungen des Formkastenbodens von dem zunächst darauf abselagerten, andersfarbigen Mörtelbestandteilen freimacht.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung des soeben beschriebenen Verfahrens enthält im allgemeinen einen Formkasten, Einrichtungen zur Einfüllung der Mörtelmischungen und Mittel zum Verdichten des Formkasteninhalts. Vorzugsweise besteht der Boden des Formkastens mindestens teilweise aus elastischem Werkstoff, etwa Kunstkautschuk oder Naturkautschuk oder zähen elastischen Sunotstoffen an sich bekannter Art.
  • Zweckmäßig haben die Erhebungen die Gestalt von wabenartige Bodenbereiche wallartig umgrenzenden Stegen. Die Stege können in Form eines aus elastischem Werkstoff gefertigten Gitters auf den ebenen Formkastenboden aufgelegt und dort befestigt sein. Jeweils unterschiedliche Fugenmuster lassen sich also durch Auswechseln des Formkastenbodenn erzielen. Im übrigen sei zur Vereinfachung der Beschreibung auf die anliegenden Ansprüche ausdrücklich hingewiesen: Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsformen bzw. Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische. teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht eines noch nicht gefüllten Formkastens, wie er bei der Durchführung des hier angegebenen Verfahren verwendet wird, Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht des Formkastens nach Figur 1 nach der Füllung und Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht eines gefüllten Formkastens gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Der in Figur 1 gezeigte Formkasten besitzt einen Formrahmen 1, welcher bei einer praktischen Ausführungsform teilbar ausgebildet ist, was Jedoch in Figur 1 nicht im einzelnen gezeigt ist.
  • Der Boden des Formkastens rird von einer in den Formrahmen 1 eingelegten, elastischen, aus Kunstkautschuk oder aus Naturkautschuk oder aus einem zähelastischen Kunststoff hergestellten Formplatte 2 gebildet, welche sich nach oben etwas verjüngende, wallartige Stege 3 aufweist, die wabenartige Bodenbereiche 4 der Formplatte umgrenzen, so daß die Stege 3 eine Rasteranordnung bilden. Es versteht sich, daß die Stege 3 nicht notwendigerweise ein Quadratraster zu bilden brauchen, sondern in beliebiger. Anordnung vorgesehen ein können, so daß dekorative Kleinpflastermuster innerhalb des durch den Formrahmen 1 vorgegebenen Formates nachge@hmt werden können. Es sei ferner bemerkt, daß in Figur 1 eine verhnltnismäßig geringe Anzahl wabenartiger Bodenbereicle 4 gezeigt ist, welche auf der Oberfläche des fertigen Kunststeinelementes einem imitierten Steinelement entsprechen. Bei praktischen Ausführungsformen ist selbstverständlich eine verhältnismäßig große Anzahl von wabenartigen Bodenbereichen 4 vorgesehen, beispielsweise eine Anzahl von 50 bis 70 derartigen Bereichen.
  • Anstelle des aus elastischem Werlcstoff bestehenden Formkastenbodens 2 kann gemäß der Ausführungsform nach Figur 3 auf einen Rütteltisch 5 eine Bodenplatte 5a gelegt werden, auf welche der Formrahmen 1 aufgesetzt wird. Ein aus zähelastiachem Werkstoff bestehendes Gitter 6, welches gleichsam als Schablone wirksam ist und in Richtung auf cjie Oberflache der Dodenplatte 5a sich konisch verjüngende Durchbrüche bildet, welche an dem fertigen Kunststeinelement die lorm der imitierten Steinelemente ausbilden, ist an der flodenpiatte i in geeigneter Weise befestigt.
  • Zur Durchführung des hier vorgeschlagenen Verfahrens wird, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, vor dem Einfüllen der Hauptmörtelmischung in den Formhohlraum in den Formkasten zunächst eine Materialschicht 7 in solcher Höhe eingebracht, daß die von dem Formkastenboden aufragenden Erhebungen, im vorliegenden Falle also die Stege 3 von der Materialschicht 7 nicht überdeckt werden, sondern über deren Niveau etwas hinausragen.
  • Die Materialschicht 7 kann von einer zunächst noch trockenen Sandschicht oder Natursteinsplitschicht gebildet sein, welche in den Formkasten eingestreut wird, was mittels einer gesonderten Vorrichtung geschehen kann, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Es ist gemäß einer anderen Ausführungsform auch möglich, die Materialschicht 7 als eine Oberflächen-Mörtelmifachung in den Formkasten einzugießen, wobei diese Mörtelmischung Natursteinsplit und Zement mit geeignetem Wassergehalt enthält und nach dem Eins iitten so eingerüttelt wird, daß Teile der Oberflächen-Mörtelmischung, die sich etwa auf den Scheitelbereichen der Stege 3 abgesetzt haben, in die wabenartigen Vertiefungen hinabrutschen.
  • Für die ordnungsgemäße Durchführung des hier angegebenen Verfahrens ist es nicht von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Oberflächen-Mörtelmischung oder die eingeschüttete, zunächst trockene Natursteinsplitschicht in sämtlichen wabenartigen Vertiefungen des Formkastenbodens gleich hoch steht. Für den angestrebten optischen Eindruck des Kunststeinelementes kommt es lediglich darauf an, daß die Scheitelbereiche der Erhebungen oder Stege 3 über das Niveau der Materialschicht 7 aufragen.
  • Schließlich wird über der Materialschicht 7 die Mörtelmitschung 8 aufgetragen, so daß schließlich die gewünschte Stärke des Kunststeinelementes entsteht. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 erfolgt das Einbringen der Mörtelmischung in zwei Teilschichten 8a und 8b, wobei die Teilschicht 8a durch Farbzusätze so eingefärbt wird, daß sich die gewünschte Farbgebung des Fugengrundes an dem fertigen Kunststeinelement einstellt. Bei der Ausführungsform nach Figur 3 besitzt die Mörtelmischung 8 insgesamt eine von der Materialschicht 7 unterschiedliche Farbe und bestimmt damit die Farbgebung des Fugengrundes am fertigen Kunststeinelement.
  • Nach dem Einschütten der Flaterialschicht 7 bindet eine Komponente der darüber eingebrachten Flortelscllicht 8 beim Verfestigen des Kunststeinelementes durch Pressen derart, daß die verschiedenen Materialschichten einen sicheren gegenseitigen Inhalt aneinander finden.
  • Wird die Verfestigung des Kunststeinelementes vor dem Aushärten durch einen i>reßvorgang herbeigeführt, so kann das Kunststeinelement sofort ausgeformt, beislielsfeise aus dem Formkasten unter Anhebung desselben herausgedrückt werden und wird bis zur vollständigen Aushärtung abgestellt. Für diese Form des Herstellungsverfährens besitzen die aus elastischem Werkstoff bestehenden Stege 3 vorzugsweise einen sich mit Bezug auf die Darstellung| nach den Zeichnungsfiguren nach oben verjiingenden quersciinitt, um unter sich gehende Stellen zu vermeiden, welche bei der Ausformung vor dem Aushärten eine Zerstörung des Abgusses verursachen könnten.
  • Wird jedoch der gefüllte Formkasten zur Verfestigung des eingefüllten Materials gerüttelt und abgestellt, so daß das Kunststeinelement im Formlcasten aushärtet oder wird jedenfalls der Formkastenboden 2 von dem IC1mststeinelement nach dessen Aushärtung getrennt, so kann eine solche Querschnittsform der Stege 3 gewählt werden, daß die nach der Ausformung in dem Kunststeinelement gebildeten Fugen unter sich gehen. Trotzdem ist die Trennung des Formkastenbodens von dem Kunststeinelement aufgrund der nachgiebigen Beschaffenheit der Stege 3 ohne weiteres möglich.
  • Kunststeinelemente, welche in der zuletzt beschriebenen Weise vorgefertigt worden sind, eignen sich hervorragend zur Weiterverarbeitung unter Ausgienen der in das Kunststeinelement eingeformten Fugen mit einem andersfarbigen Werkstoff. In dieser Weise hergestellte Kunststeinelemente lassen sich auch in Innenräumen verwenden, da eine Iteinig1tng aufgrund der geschlossenen Oberfläche ohne weiteres möglich ist und auch vollständig glatte Oberflächen erzielbar sind, die ebenso wie geschliffene Natursteinplatte gewischt, gewachst und poliert werden können.
  • Zum Ausgießen der Fugen verwendet man vorzugsweise ein mit Sand-Füllstoffen versetztes Epoxidharz, welches in der jeweils gewiinschten Weise eingefärbt ist und an dem Kunststeinmaterial gut haftet.
  • Wie eingangs bereits angedeutet, Icann das Einfüllen der Materialshhicht 7 durch eine Vorrichtung in solcher Weise erfolgen, daß nur bestimmte wabenartige Vertiefungen des Formkastenbodens innerhalb des Formraiuuens 1 eine derartige Materialschicht erhalten, welche sich innerhalb des von den Stegen 3 umgrenzten Bodenbereiches vollständig ausbreitet, während sie in anderen Bodenbereichen überhaupt nicht vorhanden ist. Es zeigt sich, daß in dieser Weise innerhalb des durch den Formrahmen 1 vorgegebenen Formates verschiedenfarbige Kleinpflasterelemente imitiert werden können, ohne daß die Farbgebung wolkig und sich über die Fugenbereiche hinweg erstreckend erscheint, so daß der optische Eindruck eines aus einzelnen Natursteinelementen zusammengesetzten Verbandes täuschend nachgeahmt wird.
  • Abschließend sei noch suf den besonderen Vorteil hingewiesen, mit Kunststeinelementen, welche nach dem hier angegebenen Verfahren hergestellt sind, vielerlei Muster des gesamten Plattenbelages zu erzeugen, wobei die einzelnen Platten lediglich in bestimmter Anordnung gedreht aneinanderzufügen sind. Die farbliche llervorhebung der die Fugen imitierenden Vertiefungen in den Oberflächen der Kunststeinelemente und gegebenenfalls die farbliche Absetzung einzelner Kleinpflasterelementreihen gibt einem aus den hier vorgeschlagenen Kunststeinelementen hergea stellten Belag ein besonders ansprechendes Aussehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1 1. Verfahren zur Herstellung von Kunststeinelementen mit Oberflächenstruktur, bei welchem eine Mörtelmischung in einen Forinkasten, von dessen Boden der gewünschten Oberflächenstruktur entsprechende Erhebungen aufragen, eingefüllt und danach verdichtet, und zur Aushärtung abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einfüllen der Mörtelmischung eine gegenüber dieser unterschiedliche Farbe aufweisende Materialschicht bis zu einem Niveau in den Formkasten eingebracht wird, welche. wenigstens von einigen der Erhebungen überragt wird und daß dann die Mörtelmischung bis zur gewünschten Stärke des Kunst steinelementes aufgefüllt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haterialschicht durch Einstreuen oder Einschütten einer Sand-oder Natursteinsplitschicht gebildet wird, welche insbesondere durch Rütteln vor dem Einfüllen der Mörtelmischung egalisiert wird und welche nach dem Einfüllen der Mörtelmischung mindestens von einer Komponente derselben durchsetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschicht als Oberflächen-Mörtelmischung eingebracht wird, welche nach Einfüllen durch Rütteln zum Abfließen von den Scheitelbereichen der Erhebungen gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkasten verwendet wird, dessen Bodenerhebungen die Gestalt von kastenförmige Bereiche umgrenzenden Stegen haben und daß die Naterialichicht nur in Teilen der Fläche des Formkastenbodens eingebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelmischung in mehreren Teilschichten eingebracht wird, wobei die an die genannte Materialschicht angrenzende Mörtelmischungsschicht gegenüber der Materialchicht unterschiedliche Farbe aufweist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des gefüllten Formkastens gepreßt, das auf diese Weise verfestigte Kunststeinelement sogleich ausgeformt und zur Aushärtung abgestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des gefüllten Formkastens gerüttelt und zusammen mit dem Formkasten oder dem Formkastenboden zur Aushärtung abgestellt wird, wonach der Formkastenboden von dem ausgehärteten Kunststeinelement getrennt wird.
  8. 8. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen des ausgehärteten Kunststeinelementes mit einem eingef.irbten Vergußmaterial, insbesondere mit einem mit Füllstoffen versehenen Epoxidharz, vergossen werden.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Formkastens mindestens teilweise aus elastischem Werkstoff besteht.
  10. 10. Einrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (3) die Gestalt von wabenartige Bodenbereiche (4) wallartig umgrenzenden Stegen haben.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in Gestalt eines aus elastischem Werkstoff gefertigten Gitters (6) auf dem ebenen Formkastenboden (5) befestigt sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine insbesondere eine schwenkbare Füllöffnung aufweisende Fülleinrichtung zum Einbringen der Materialschicht (7) in bestimmte der von stegartigen Erhebungen (3) des Formkastenboden umgrenzten Bodenbereiche (4).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017745A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Albrecht Braun Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Betonsteins und Betonstein

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US3239981A (en) * 1961-12-12 1966-03-15 Tile Council Of America Ceramic products
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DE2213356A1 (de) * 1972-03-20 1973-09-27 Waffenschmidt & Co Verfahren und vorrichtung zum herstellen von dekorativen flaechen an bauwerken

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