DE2752273C3 - Vorrichtung zum Knüpfen von Teppichen, Wandbehängen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Knüpfen von Teppichen, Wandbehängen o.dgl.

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DE2752273C3 DE19772752273 DE2752273A DE2752273C3 DE 2752273 C3 DE2752273 C3 DE 2752273C3 DE 19772752273 DE19772752273 DE 19772752273 DE 2752273 A DE2752273 A DE 2752273A DE 2752273 C3 DE2752273 C3 DE 2752273C3
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G3/00Making knotted carpets or tapestries
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Knüpfen von Tcppichen, Wandbehängen oder dgl., die an einem Tisch oder ähnlichem lösbar zu befestigen ist, mit Mitteln zum vorübergehenden Festhalten eines bahnförmigen Grundstoffes in der jeweiligen Arbeitsposition.
Durch das DE-GM 76 16 573 ist eine derartige Vorrichtung zum Festhalten des Grundstoffes bzw. Stramins beim Teppichknüpfen bekanntgeworden, die eine mittels Schraubzwingen an einer Tischkante befestigbare, abgewinkelte Knüpfschiene enthält. Die Knüpfschiene weist eine Klemmleiste mit etwa U-förmigem Querschnitt zur Fixierung des Grundstoffes an der Knüpfschiene beim Arbeiten auf. Eine solche Knüpfvorrichtung ist zwar verhältnismäßig preiswert, wenn man jedoch berücksichtigt, daß in einer Arbeitsposition des Grundstoffes nur etwa drei Reihen von Knoten quer zur Bahnrichtung des Grundstoffes geknüpft werden können, ist erkennbar, daß je nach Bahnlänge des Grundstoffes bzw. der herzustellenden Ware eine vielmalige Fixierung des Grundstoffes erforderlich ist, wobei der Grundstoff jedesmal mittels uer Klemmleiste an der Knüpfschiene festzuklemmen ist, und zwar bei genauer fadengerechter Ausrichtung des Grundstoffes auf die Arbeitskante oder -linie. Dies ist aber umständlich und zeitaufwendig.
Ein weiterer Mangel dieser bekannten Knüpfvorrichtung besteht darin, daß der Abstand von der Befestigungsstelle des Grundstoffes bis zur jeweiligen Arbeitsstelle unterhalb des Knicks der Knüpfschiene mehr oder weniger groß ist, so daß der Grundstoff beim Arbeiten nur mangelhaft fixiert ist, was das Knüpfen entsprechend erschwert.
Ferner ist es bei Verwendung diet-er bekannten Knüpfvorrichtung üV/lich, den Grundstoff über eine mehr oder weniger große Bahnlänge flach auf den Tisch aufzulegen, und es ist dabei auch üblich, auf diesen Grundstoff-Bahnabschnitt die für das Knüpfen erforderlichen Wollebündel abzulegen, um sie zugriffsgerecht zu positionieren. Bei fortschreitender Knüpfarbeit ist es dann jedoch erforderlich, die Wollebündel wiederholt gegen die Tischmitte zurückzuschieben. Dabei besteht die Gefahr, daß die Wollebündel auseinanderfallen und die notwendige Ordnung der Wolle nach Farben verlorengeht.
Schließlich ist bei Benutzung dieser bekannten Knüpfvorrichtung z. B. auf e'nem .: Hushaltstisch der letztere bis zur Fertigstellung der Knüpfware belegt und folglich nicht für andere Zwecke benutzbar.
Es ist ferner bekannt, für obige Handarbeiten einen auf einem Gestell schwenkbar angeordneten Knüpfrahmen zu verwenden (FR-PS 3 94 552 und FR-ZP 14 813). Dieser Knüpfrahn en weist zwei gegenüberliegende Wellen zur Aufnahme des Grundstoffes bzw. Stramins auf wobei der Grundstoff im Zuge der fortschreitenden Knüpfarbeit auf die der Sitzposition der Bedienungsperson benachbarte Welle periodisch aufgewickelt wird. Die eigentliche Knüpfarbeit erfolgt in dem Freiraum zwischen den beiden Wellen. Derartige Vorrichtungen sind jedoch teuer und beanspruchen einen relativ großen Aufstellplatz.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfache, preiswerte, an einem Tisch o. dgl. lösbar zu befestigende Vorrichtung zum Knüpfen von Teppichen, Wandbehängen o. dgl. zu schaffen, bei der die Positionierung des Grundstoffes in der jeweiligen Arbeitsstellung erheblich vereinfacht und eine sichere Fixierung desselben an der Arbeitsstelle gewährleistet ist, um die Knüpfarbeit entscheidend zu erpichtem. Die Vorrichtung soll es ferner ermöglichen, daß während der Knüpfarbeit eine Belegung der Tischfläche durch den Grundstoff vermieden ist.
Zur Lösung obiger Aufgabe ist eine gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Wickelhülse als Träger für den zu einer Rolle aufgewickelten Grundstoff und als Arbeitsunterlage, die
an beiden Enden mittels an dem Tisch oder ähnlichem befestigbarer, biegsamer Halteschlingen sowohl drehbeweglich gelagert als auch zum vorübergehenden Festhalten des Grundstoffes in der jeweiligen Arbeitsstellung arretierbar ist
Die Wickelhülse dient vorteilhaft sowohl als Träger für den zu einer Rolle aufgewickelten Grundstoff, als auch als Arbeitsunterlage beim Knüpfen und erfüllt folglich zwei Friktionen. Der Grundstoff wird werksseitig oder zu Hause auf die Wickelhülse eng ίο aufgewickelt, wobei seine Enden durch übliche Befestigungsmittel, ζ. B. Reißnägel an der Wickelhülse festgelegt werden können. Dabei erfolgt vorteilhaft zugleich die genaue fadengerechte Ausfluchtung des Grundstoffes auf die Arbeitslinie, die parallel zur Wellenachse verläuft, und eine exakte Einstellung des Grundstoffes ist folglich nur einmal erforderlich. Die biegsamen Halteschlingen ermöglichen ein periodisches Drehen der Wickelhülse zur Neueinstellung des Grundstoffes und stellen außerdem die Arretierung der VTickclhülse und damit des Grundstoffes in der Arbeitsposition sicher. Die Halteschlingen sind zu diesem Zweck so dimensioniert, daß einerseits der größte Durchmesser der Grundstoffrolle auf der Wickelhülse Spiel zur Tischkante hat und andererseits bei angehobener Wickelhülse ein so großes Spie' zwischen den Halteschlingen und den Enden der Wickelhülse vorhanden ist, daß letztere einfach so weit gedreht werden kann, bis der Grundstoff seine neue Arbeitsposition einnimmt. Nach einer solchen Neuein-Stellung braucht die Wickelhülse nur losgelassen zu werden, so daß die Halteschlingen wieder mit den Enden der Wickelhülse zusammen wirken können, um durch Reibung eine Drehung der Wickelhülse und damit des Grundstoffes während der Knüpfarbeit zu vermciden. Ein Verrutschen der jeweils obersten Lage der Grundstoffroile beim Knüpfen wird durch die Reibung mit der nächstfolgenden Lage sicher vermieden, wobei bereits nach einer Umdrehung der Wickelhülse in Abwickelnd.tung das Eigengewicht des von der Wickelhülse nach unten hängenden geknüpften Abschnitts die erforderliche Reibungskraft liefert. Zur Vereinfachung der genauen Befestigung des inneren Endes des Grundstoffes an der Wickelhülse kann letztere zweckmäßig mit einer oder mehreren achsparallelen Markierungslinien als Ausiichthilfe versehen sein.
Da ferner der jeweils geknüpfte Teil der Ware frei von der Wickelhülse nach unten hängt, wird der weitere Vorteil erreicht, daß der Tisch, an dem die Vorrichtung w befestigt ist, nicht vom Grundstoff belegt ist und z. B. zur Ablage der Knüpfwolle zut Verfügung steht. Außerdem kann die freie Tischfläche auch für andere Zwecke benutzt werden. Schließlich kann, falls der betreffende Tisch für andere Arbeiten benötigt wird, die Vorrich- v> tung auch ohne weiteres angebaut bleiben, um die Knüpfarbeit später fortzusetzen.
Wenn der Grundstoff aus einem relativ grobmaschigen Gewebe besteht, was bei üblichem Stramin der Fall ist. kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine &o rohrförmige, durchgehend längsgeschlitzte Einlage aus biegsamem, folienartigem Werkstoff zwischen der jeweils äußersten und der nachfolgenden Lage des auf der Wickelhülse aufgewickelten Grundstoffes vorgesehen werden, deren txiale Länge kleiner als diejenige der μ Wickelhülse, jedoch größer als die Breite des Grundstoffes ist. Um ein ur.i.'wünschtes Verrutschen der obersten Lage der Grundstoffrolle auf der Einlage beim Knüpfen zu verhindern, kann letztere aufgerauht sein. Die Einlage verhindert bei der Knüpfarbeit vorteilhaft ein versehentliches Verknoten von zwei Wickellagen des Grundstoffes bzw. Stramins, und da sie durchgehend längsgeschlitzt ist, läßt sich die Einlage auch einfach an unterschiedliche Durchmesser der Grundstoffrolle anpassen. Wenn der Längsschlitz der Einlage beim schrittweisen Drehen der Wickelhülse im Verlauf der Knüpfarbeit gegenüber der jeweiligen Arbeitslinie zu liegen kommt, kann man die Einlage ohne weiteres um ein solches Ausmaß in Umfangsrichtung verschieben, daß die nicht gewünschte Ausfluchtung des Längsschlitzes mit der Arbeitslinie aufgehoben ist. Zu diesem Zweck kann man die seitlich über die Enden der Grundstoff rolle hervorstehenden Teile der Einlage bequem erfassen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird besonders preiswert, wenn die Wickelhülse aus Hartpapierhülsenmaterial besteht.
Zur Anpassung an jede beliebige Breite kann die Wickelhülse auch aus zwei te!eskoa»-*ig verstellbaren Papierhülsen bestehen.
Zur Erzielung einer weiteren baulichen Vereinfachung der Vorrichtung können die aus einem Kunststoffband bestehenden Halteschlingen jeweils an einer Schraubzwinge befestigt sein, und an beiden Enden der Wickelhülse können Aufhänge- und Führungsteile zur Zusammenarbeit mit den Halteschlingen vorgesehen sein, die als Arretiermittel einen Reibbelag für die Halteschlingen aufweisen.
Die Drehung der Wickelhülse wird erleichtert, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung am äußeren Ende der Aufhänge- und Führungsteile ein Drehgriff vorgesehen ist. Zweckmäßig werden die Aufhänge- und Führungstelle aus Kunststoff gespritzt. so daß die Drehgriffe einstückig angeformt werden können.
Die Wickelhülse kann vorteilhaft noch eine weitere Funktion erfüllen, wenn nämlich wenigstens eines der Aufhänge- und Führungsteile drehfest, jedoch axial lös! ar an der hohlen Wickelhülse angeordnet ist. um einen Verschluß für die auch als Behälter zur Aufnahme der Halteschlingen mit Schraubzwingen, des Grundstoffes, des Knüpfhakens usw. verwendbare Wickelhülse zu bilden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig.! eine Schrägansicht der an einem Tisch angeordneten Vorrichtung;
F i g. 2 eine Schnitiansicht einer Halteschlinge für die Wickelhülse:
F i ρ 3 eine Seitenansicht eines Aufhänge- und Führungsteils, das an beiden Enden der Wickelhülse vorgesehen ist.
Die in F 1 g. I abgebildete, an einem Tisch 10 oder dgl. zu befestigende Knüpfvorrichtung 11 setzt sich zusammen aus einer Wickelhülse 12 und zwei Halteschlingen 19 für diese. Die Wickelhülse 12 dient sowohl als Träger für den zu einer Rolle aufgewickelten bahnförmigen Grundstoff 14, z. B. Stramin, als auch als Arbeitsunterlagc beim Knüpfen. Ein bereits geknüpfter Abschnitt ist bei 15 angedeutet, während mit 16 die letzte gerade geknüpfte Reihe von Knoten bezeichnet ist. Zwischen der jt'ßersten und der nachfolgenden Wickellage des Grundstoffes 14 ist eine durch strichpunktierte Linien angedeutete, rohrförmige, durchgehend längsgeschlitzte Einlage 17a aus einer
vorzugsweise aufgerauhten Kunststoffolie angeordnet, die verhindert, daß beim Knüpfen die Knüpfnadel tieferliegende Wickellagen des Grundstoffes 14 erfaß!.
Die Wickelhülse 12 besteht im Ausfühnmgsbeispiel aus zwei teleskopieartig verstellbaren Hartpapierhülsen, die mit geeigneter Reibung ineinandergesteckt sind. Auf den Enden der Wickelhülse 12 sind gleichartige Aufhänge- und Führungsteile 17 aus Kunststoff mit angeformtem Drehgriff 18 befestigt. Die Aufhänge- und Führungsteile 17 weisen zur Zusammenarbeit mit den Malteschlingen 19 zwei Führungsflansche 20 und einen Reibbelag 21 /. B. aus einem Gummiband auf.
Eine Schraubzwinge 22 ist mit jeder Halteschlinge 19 verbunden, die zweckmäßig aus einem biegsamen Kunststoffband gebildet sind. Die Befestigung der Halleschlingen 19 an der .Schraubzwinge 22 erfolgt an deren oberen Schenkel 23, und zwar mittels eines etwas dehnbaren Kunststoffschlauchstücks 24. Die Befestigungsanordnung ist so getroffen, daß der eine Endabschnitt 25 der Halteschlinge 19 sich nur über den Schenkel 23 bis zu dessen freiem Ende erstreckt, während der andere Endabschnitt 26 der Halteschlingc 19 U-fömrig um den Schenkel 23 heriimgelegt ist und von dem Kunststoffschlauchstück 24 umfaßt wird. Diese Verbindung der Halteschlinge 19 mit der Schraubzwinge 22 ist nicht nur einfach und preiswert, sondern auch sehr zuverlässig.
Die lichte Weite der Halteschlingen 19 ist so bemessen, daß bei an der Tischplatte befestigten Schraubzwingen 22 die Aufhänge- und Führungsteile 17 der Wickelhülse 12 bequem in die Halteschlingen 19 eingeführt werden können, derart, daß diese zwischen den Führungsflanschen 20 zu liegen kommen. Die Breite jeder Haltcschlinge 19 ist etwas kleiner als der Abstand /wischen den Fiihrungsflansehen 20. so daß die Halteschlingen 19 sicher in Eingriff mit dem Reibbelag 21 der Aufhänge- und Führungsteile 17 kommen können, wenn die Wickelhülse 12 die in F i g. I gzeigte Arbeitslage einnimmt. In dieser Arbeitslage ist die Wickelhülse 12 durch Reibung der Halteschlinge 19 an den Reibbelägen 21 gegen eine Drehung gesichert, se daß sich folglich auch der Grundstoff 14 in einer fixierten Arbeitsposition befindet, in der die Knüpfarbeit ausgeführt werden kann. Wird eine neue Arbeitsposition erforderlich, braucht man lediglich die Wickelhülse 12 an den Drehgriffen 18 etwas anzuheben und um den erforderlichen Winkel gemäß F" i g. I entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Halteschlingen 19 in Zusammenarbeit mit den Führungsflanschen 20 die seitliche Führung bewirken. Nach erfolgler Neueinstellung braucht man die Wickelhülse 12 lediglich freizugeben, so daß sie wieder in ihre in F ι g. 1 gezeigte Arbeitsposition fallen kann.
Die aus Hartpapierhülsen bestehende Wickelhülse 12 kann auch als Versandbehälter dienen, in welchem beide Halteschlingen 19, der Grundstoff 14, ein nicht gezeigter Knüpfhaken. Knüpfvorlagen usw. z. B. für Versandzwecke untergebracht werden können Zu diesem Zweck muß wenigstens eines der Aufhänge- und Führungsteile 17 drehfest auf die Wickelhülse 12 aufsteckbar ausgebildet sein. Am hülsenförmigen Abschnitt 27 der Aufhänge- und Führiingsteile 17 können als Drehsicherung nicht gezeigte schmale Längsrippen vorgesehen sein.
Es wird noch bemerkt, daß in jedem Fall der Grundstoff 14 exak; fadengerecht auf die Arbeitslinie ausgefluchtet ist, die wiederum parallel zur Achse der Wickelhülse 12 verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Knüpfen von Teppichen, Wandbehängen oder dgl., die an einem Tisch oder ähnlichem lösbar zu befestigen ist, mit Mitteln zum vorübergehenden Festhalten eines bahnförmigen Grundstoffes in der jeweiligen Arbeitsposition, gekennzeichnet durch eine Wickelhülse (12) als Träger für den zu einer Rolle aufgewickelten Grundstoff (14) und als Arbeitsunterlage, die an beiden Enden mittels an dem Tisch (10) oder ähnlichem befestigbarer, biegsamer Halteschlingen (19) sowohl drehbeweglich gelagert als auch zum vorübergehenden Festhalten des Grundstoffes (14) in der jeweiligen Arbeitsstellung arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine rohrförmige, durchgehend längsgeschlitzte Einlage (17a,} aus biegsamem, folienartigem Werkstoff zwischen der jeweils äußersten und der nachfolgenöt-n Lage des auf der Wickelhülse (12) aufgewickelten Grundstoffes (14), deren axiale Länge kleiner als diejenige der Wickelhülse (12), jedoch größer als die Breite des Grundstoffes (14) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein!age(17a,/aufgerauht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelhülse (12) aus Hartpapierhülsenmaterial besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelhülse (12) aus zwei leleskopartig erstellbaren Papierhülsen besteht.
6. Vorrichtung nach einem cW Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kunststoffband bestehenden Hakeschüngen (19) jeweils an einer Schraubzwinge (22) befestigt sind und daß J5 «n beiden Enden der Wickelhülse (12) Aufhänge- und Führungsteile (17) zur Zusammenarbeit mit den Halteschlingen (19) vorgesehen sind, die als Arreliermittel einen Reibbelag (21) für die Halteschlingen (19) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Aufhänge- und Führungsteile(17)ein Drehgriff (18) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge- und Führungsteile (17) und der Drehgriff (18) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Aufhänge- und Führungsteile (17) drehfesl. jedoch v> axial lösbar an der hohlen Wickelhülse (12) angeordnet ist. um einen Verschluß für die auch als Behälter zur Aufnahme der Halteschlingen (19) mit Schraubzwingen (22). des Grundstoffes (14), des Knüpfhakens usw. verwendbare Wickelhülse (12) 7u bilden.
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