DE2752050A1

DE2752050A1 - Vorrichtung zur instellunghaltung von entmagnetisierungsspulen in farbfernsehgeraeten

Info

Publication number: DE2752050A1
Application number: DE19772752050
Authority: DE
Inventors: Michele Aimar
Original assignee: ITW Fastex Italia SpA
Current assignee: ITW Fastex Italia SpA
Priority date: 1976-11-29
Filing date: 1977-11-22
Publication date: 1978-06-01
Also published as: FR2372560A1; IT1064513B; FR2372560B3

Description

Vorrichtung zur Instellunghaltung von Entntagnetisierungsspulen

in Farbfernsehgeräten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Instellunghaltung von Entmagnetisierungsspulen in Farbfernsehgeräten mit einem an der Fernsehempfangsröhre fest angebrachten, Schlitze aufweisenden Verankerungsglied.

Es ist bekannt, daß die Spuleneichung in einer genau festgelegten Stellung der Entmagnetisierungsspule vorgenommen werden muß und zwar im Bereich der Fernsehempfangsröhre. Eine Verschiebung der Spulen aus der Eichposition würde Störungen auf dem Bildschirm hervorrufen. Es muß daher verhindert werden, daß sich die Spulen während des Transportes bewegen oder daß sie durch Manipulation verschoben werden. Zu diesem Zweck wurde schon verschiedenes als Notbehelf vorgeschlagen, um die Spulen mit der Fernsehempfangsröhre so zu verbinden, daß sie Immer in Stellung gehalten werden. Einige Hersteller von Fernsehgeräten versehen diese mit einem an der Fernsehempfangsröhre befestigten Verankerungsglied, das mit Schlitzen

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versehen ist,durch die zur Verbindung der Spulen am Verankerungsglied Verbindungselemente greifen.

Bisher war es nicht möglich eine solche Verbindung schnell und ohne Materialverschwendung auszuführen. Im allgemeinen verwendet man biegsame Streifen aus Kunstharz^preßstoff, die wenn einmal fest angezogen abgeschnitten werden müssen, um das vorstehende Ende vom Blockierungskopf des Streifens zu beseitigen, was beträchtlichen Abfall verursacht.

Andere Verbindungsarten erfordern viel Zeit und auch dann ergibt sich Abfall.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Instellunghaltung von Entmagnetisierungsspulen in Farbfernsehgeräten zu schaffen, die leicht und ohne Abfall zu verursachen, anbringbar ist. Die Vorrichtung soll einfach im Aufbau und wirtschaftlich herstellbar sein.

Diese Aufgabenstellung wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein strangartiges U-förmig ausgebildetes Spannelement aus biegsamem Material vorgesehen ist, dessen Steg lösbar mit dem an der Fernsehröhre angebrachten Verankerungsglied verbindbar ist, während die in Ruhestellung gegenüber dem Steg leicht gespreizten Schenkel an den freien Enden Haken aufweisen, die in weiter gespreiztem Zustand mit zwei Leitern einer Entmagnetisierungsspule lösbar verbindbar und zusammenspar.nbar sind.

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In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das an der Fernsehröhre angebrachte Verankerungsglied in an sich bekannter Weise mit Abstand zueinander angeordnete Schlitze aufweist und daß ein am Steg der Vorrichtung vorgesehener Haken wahlweise in einem der Schlitze einführbar ist.

Um eine sichere Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Befestigung sglied zu schaffen, sieht die Erfindung vor, daß der am Steg vorgesehene Haken mittels eines Vorsprungs eine Schnappverbindung mit dem Verankerungsglied bildet.

Die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß jeder der beiden mit den Leitern der Entmagnetisierungsspule verbindbaren Schenkel entlang einer Zwischenlänge eine sägezahnartige Verzahnung aufweist und daß ein C-förmig ausgebildetes, die Schenkel aufnehmendes und entlang denselben verschiebbares Gleitstück vorgesehen ist, das mit inneren Zähnen verriegelnd in die Verzahnung der Schenkel einzugreifen vermag.

Zur Erleichterung der Anbringung des Gleitstückes sieht die Erfindung vor, daß die benachbart zum Steg liegenden verzahnungsfreien Abschnitte der Schenkel nacheinander durch die öffnung des C-förmigen Gleitstücks einführbar sind.

In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung zur Erleichterung der Handhabung vor, daß das Gleitstück von einem äußeren Flansch umgeben ist.

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Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie sich schnell an jede Entfernung zwischen den Punkten der Entmagnetisierungsspule angleicht und ohne jeglichen Abfall unter Spannung gesetzt werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Gleitstücks der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 2 eine Vorderansicht des Gleitstücks der Fig. 1;

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2;

Fig. 4 eine Ansicht des Spannelementes der Vorrichtung;

Fig. 5 eine Ansicht des Spannelementes nach Fig. 4 jedoch um 90° gegenüber Fig. 4 verdreht;

Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung mit Gleitstück und Spannelement in gespannter Stellung; und

Fig. 7 eine Ansicht des Spannelementes nach Fig. 4 und 5 in gespannter Stellung unter Fortfall des Gleitstücks und zwar bei Entmagnetisierungsspulen deren Leiter weit voneinander entfernt sind.

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In den Figuren 1 bis 3 ist ein Gleitstück 1 gezeigt, das aus einem C-förmigen muffenartigen Körper besteht. An der Innenseite sind an den gegenüberliegenden die öffnung des C-begrenzenden Teilen zwei Sperrzähne 2 und 3 mit Sägezahnprofil vorgesehen, deren Zweck später noch beschrJä>en werden soll, ebenso wie ein an einer Stirnseite vorgesehener nach außen vorstehender Flansch 4.

In den Figuren 4 und 5 ist ein ü-förmiges ausgebildetes strangförmiges Spannelement 5 aus biegsamem Material mit einem Steg 6 und Schenkeln 7, 8 gezeigt, welch letztere in Ruhestellung leicht gespreizt gegenüber dem Steg sind. Der Steg 6 des Spannelementes 5 weist einen einteilig damit ausgebildeten federnd nachgiebigen Haken 9 auf, der sich rechtwinklig zum Steg 6 erstreckt und an der Innenseite einen Vorsprung 10 hat. An den freien Enden der Schenkel 7, 8 sind Haken 11, 12 angeformt. Die beiden langgestreckten Schenkel 7, 8 sind in einem Zwischenbereich ihrer Länge zwischen ihren Haken 11', 12 und dem Steg 6 mit einer sägezahnförmigen Verzahnung 13 versehen, die aus sich zum Steg hin verjüngenden Kegeln 13a und dazwischenliegenden zylindrischen Abschnitten 13b besteht.

In Fig. 6 ist die Verbindung der soweit beschriebenen Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Entmagnetisierungsspule fest mit der Fernsehempfangsröhre verankert ist. Zu diesem Zweck werden die beiden Schenkel 7 und 8 des Spannelementes 5 einer nach dem anderen durch die öffnung in das C-förmige Gleitstück 1 eingeführt. Die Einführung der Schenkel

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7 und 8 in das Gleitstück erfolgt nahe dem Steg 6 wo die Schenkel verzahnungsfrei sind. Dann wird der Haken 9 des Steges 6 in einen von mehreren Schlitzen eines an der Fernsehempfangsröhre angebrachten Verankerungsgliedes 17 eingeführt, wobei der Vorsprung 10 des Hakens 9 eine Schnappverbindung mit dem Verankerungsglied 17 bildet. Nunmehr können die beiden Leiter 14 und 15 der Entmagnetisierungsspule mit den Haken 11, 12 der Schenkel 7, 8 des Spannelementes 5 verbunden und die Schenkel 7, 8 durch Verschieben des Gleitstückes 1 zu den Haken 11, 12 hin gespannt werden, wobei die beiden Leitern 14, 15 der Entmagnetisierungsspule zueinander hingezogen werden und die Entmagnetisiserungsspule fest an ihrem Platz verankert wird. Hierbei dient der nach außen vorstehende Flansch des Gleitstückes 1 einmal zur Verstärkung des Gleitstückes 1 und zum anderen zur verbesserten Griffigkeit bei der Verschiebung des Gleitstückes. Die Sägezähne 13 der Schenkel 7, 8 und die Sperrzähne 2 und 3 des Gleitstücks 1 greifen verriegelnd ineinander ein und verhindern ein Lösen der Vorrichtung. Wie ersichtlich kann die Vorrichtung für verhältnismäßig große Spannbereiche verwendet werden und außerdem brauchen keine vorstehenden Teile oder dergleichen mehr entfernt zu werden. Die Entmagnetisierungsspule wird durch das Spannelement 5 zuverlässig in ihrer Stellung gehalten. Das Spannelement 5 kann jedoch, falls erforderlich, gelöst und auch wiederverwendet werden.

Wenn die beiden Leiter 18, 19 der Entmagnetisierungsspule (siehe Fig. 7) eine verhältnismäßig große Entfernung zueinander haben, kann das Gleitstück 1 in Fortfall kommen. In diesem Falle

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wird das mit dem Haken 9 im Schlitz 16 des Verankerungsgliedes 17 verbundene Spannelement 5 lediglich mit den Haken 11, 12 der Schenkel 7, 8 entlang den Leitern der Entmagnetisierungsspule verschoben, bis die gewünschte Spannung erreicht ist.

Die Erfindung soll keinesfalls auf das eine dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein, da Änderungen für mit der Materie vertraute Fachleute möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist abzuweichen.

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-AO-Leerseite

Claims

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Ansprüche;

Vorrichtung zur Instellunghaltung von Entmagnetisierungsspulen in Farbfernsehgeräten mit einem an der Fernsehempfangsröhre fest angebrachten,Schlitze aufweisenden Verankerungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein strangartiges U-förmiges ausgebildetes Spannelement (5) aus biegsamem Material vorgesehen ist, dessen Steg (6) lösbar mit dem an der Fernsehröhre angebrachten Verankerungsglied (17) verbindbar ist, während die in Ruhestellung gegenüber dem Steg (6) leicht gespreizten Schenkel (7, 8) an den freien Enden Haken (11, 12) aufweisen, die in weiter gespreiztem Zustand mit zwei Leitern (14, 15 bzw. 18, 19) einer Entmagnetisierungsspule lösbar verbindbar und zusammenspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Fernsehröhre angebrachte Verankerungsglied (17) in an sich bekannter Weise mit Abstand zueinander angeordnete Schlitze (16) aufweist und daß ein am Steg (6) der Vorrichtung (5) vorgesehene Haken (9) wahlweise in einen der Schlitze (16) einftihrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steg (6) vorgesehene Haken (9) mittels eines VorSprungs (10) eine Schnappverbindung mit dem Verankerungsglied (17) bildet.

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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden mit den Leitern (14, 15) der Entmagnetisierungsspule verbindbaren Schenkel (7, 8) entlang einer Zwischenlänge eine sägenzahnartige Verzahnung

(13) aufweist und daß ein C-förmig ausgebildetes, die Schenkel aufnehmendes und entlang denselben verschiebbares Gleitstück

(1) vorgesehen ist, das mit inneren Zähnen (2, 3) verriegelnd in die Verzahnung (13) der Schenkel (7, 8) einzugreifen vermag.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbart zum Steg (6) liegenden verzahnungsfreien Abschnitte der Schenkel (7, 8) nacheinander durch die öffnung des C-förmigen Gleitstücks (1) einführbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (1) von einem äußeren Flansch (4) umgeben ist.

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