DE2752168A1 - Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanobuten durch katalytische dimerisierung von acrylnitril - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanobuten durch katalytische dimerisierung von acrylnitril

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DE2752168A1
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sulfide
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metalloid
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J27/02Sulfur, selenium or tellurium; Compounds thereof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanobuten durch katalytische Dimerisierung von Acrylnitril; die Erfindung betrifft insbesondere die Hochtemperatur-Dimerisierung von Acrylnitril in der Gasphase zur Herstellung von isomeren 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril.
Mit großem Aufwand wurde in jüngster Zeit die katalytische Dimerisierung und Hydrodimerisierung von Acrylnitril zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril untersucht (vgl. z.B. die nachfolgend angegebenen japanischen und deutschen Patentpublikationen: JA 077686, JA 7115494, JA 7125726, JA 7121369, JA 7127729, JA 7115485, DT 1 945 780, JA 7139330 und DT 2 446 641> Wie in diesen Patentschriften angegeben, kann Acrylnitril dadurch zu 1,4-Dicyanobutenen und/oder Adiponitril dimerisiert werden, daß man Acrylnitril in der Gasphase, gegebenenfalls zusammen mit Wasserstoff, mit einem Katalysator in Kontakt bringt, der ausgewählt wird aus den verschiedensten Materialien. In vielen dieser Vor-
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Veröffentlichungen ist es erforderlich oder bevorzugt, den Katalysator vor der Verwendung in Wasserstoffgas zu reduzieren, so daß die Metallkomponenten des Katalysators im wesentlichen in elementarer Form vorliegen. Alternativ kann der Metallkatalysator in einigen der Verfahren in Form eines Chlorids, Sulfats, Nitrats, Acetats oder in Form einer anderen organischen Verbindung verwendet werden.
Es wurde nun gefunden, daß ein Katalysator, der enthält oder besteht aus aktiviertem Aluminiumoxid, das anorganische Sulfidionen enthält, eine erhebliche und unerwartete Aktivität bei der katalytischen Gasphasendimerisierung von Acrylnitril aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren fUr die katalytische Dimerisierung von Acrylnitril in der Gasphase zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man gasförmiges Acrylnitril mit einem Katalysator in Kontakt bringt, der enthält oder besteht aus aktiviertem Aluminiumoxid, das anorganische Sulfidionen enthält. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Verfahren zur katalytischen Dimerisierung von Acrylnitril in der Gasphase zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril, bei dem das Acrylnitril in der Gasphase mit einem anorganische Sulfidionen enthaltenden aktivierten Aluminiumoxid-Katalysator in Kontakt gebracht wird, der hergestellt worden ist durch Kontaktieren von aktiviertem Aluminiumoxid bei einer erhöhten Temperatur von mindestens etwa 260 C (500 F) mit einem Material, das sich bei der erhöhten Temperatur zersetzen kann unter Freisetzung von anorganischen Sulfidionen. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform betrifft die vorliegende
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Erfindung auch ein Verfahren zur katalytischen Dimerisierung von Acrylnitril in der Gasphase zu 1,4-Dicyanobutenen, bei dem das Acrylnitril in der Gasphase mit einem Katalysator in Kontakt gebracht wird, der aus einem aktivierten Aluminiumoxidträger besteht, auf den eine katalytisch wirksame Menge eines Sulfids eines Metalls oder Metalloids, das ausgewählt wird aus den Gruppen IA, IIA, IVB, VB, VIB, VIIB, VIII, IB, ΙΙΒ,ΙΠΑ und IVA des Periodischen Systems der Elemente, der Seltenen Erdmetalle, Scandium und Hafniun^aufgebracht worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, in der ein Teil des Periodischen Systems der Elemente angegeben ist, welche die in den weiter unten beschriebenen zahlreichen Ausführungsbeispielen erhaltenen Ergebnisse erläutert.
Verfahreηsbedingungen
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Acrylnitril in der Gasphase mit einem Katalysator, wie nachfolgend beschrieben, in Kontakt gebracht, um die Dimerisierungsreaktion zu bewirken. Die Reaktion kann in diskontinuierlicher oder kontinuierlicher Weise und entweder mit einem Fixbett oder mit einem Wirbelbett durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 260 und 593 C (500 bis 110O0F), wobei eine Temperatur von 427 bis 538°C (800 bis l000°F) bevorzugt ist. Der Reaktionsdruck wird normalerweise zwischen 1 und 100 Atmosphären gehalten, wobei ein Reaktionsdruck von 2 bis 50 Atmosphären bevorzugt ist. Die scheinbare Kontaktzeit zwischen dem Katalysator und dem Reaktanten kann von etwa
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0,1 Sekunden bis etwa 30 Sekunden variieren. Im allgemeinen sind bei niedrigeren Reaktionstemperaturen längere Kontakt·* zeiten gUnstig und bei höheren Temperaturen scheinen kürzere Kontaktzeiten optimal zu sein.
Das gasförmige Acrylnitril-Ausgangsmaterial, das in das Reaktionsgefäß eingeleitet wird, enthält vorzugsweise ein Trägergas, um die verhältnismäßig schweren Reaktionsprodukte aus dem Reaktionsgefäß herauszuspülen. Als Trägergas kann Wasserstoff, Stickstoff oder irgendein gegenüber der Reaktion inertes Gas verwendet werden. Die Menge des mit dem Acrylnitril-Ausgangsmaterial gemischten Trägergases ist vorzugsweise so groß, daß das Verhältnis von Acrylnitril zu Trägergas in dem Ausgangsmaterial 0,5:1 bis 25:1 beträgt. Gewünschtenfalls kann in dem Trägergas Schwefelwasserstoff in einem Molverhältnis von mehr als 0 bis 30 Mol-jS, vorzugsweise von 2 bis 20 Mol-#, optimal von 15 M0I-/S, bezogen auf die Gesamtmenge der Trägergas-Beschickung enthalten sein, um sicherzustellen, oaß der erfindungsgemäße Aluminiumoxid-Katalysator während der Dimerisierungsreaktion reich an Sulfidionen bleibt. Das bevorzugte Trägergas ist Wasserstoff, da Wasserstoff gewährleistet, daß das Metall oder Metalloid in dem Katalysator in einem reduzierten Zustand verbleibt.
Das nach Beendigung der Reaktion erhaltene Reaktionsprodukt besteht hauptsächlich aus Propionitril, Adiponitril, eis- und trans-1,4-Dicyanobuten-1, eis- und trans-1,4-Dicyanobuten-2 und nicht-umgesetztem Acrylnitril. Es können auch geringe Mengen Succinonitril, Acetonitril und Pyridin vorhanden sein. Das
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Reaktionsprodukt kann geeigneten bekannten Trennmethoden unterworfen werden, so daß man die gewünschten Endprodukte, nämlich 1,4-Dicyanobutene und Adiponitril, erhält. Bekanntlich kann Adiponitril durch einfache und naheliegende Verfahren leicht in Hexamethylendiamin oder Adipinsäure umgewandelt werden, die beide Ausgangsmaterialien für Nylon 66 darstellen (vgl. z.B. die US-Patentschriften 3 056 837, 3 272 866 und 3 272 867). Auch 1,4-Dicyanobutene können unter Anwendung bekannter Hydrierungsverfahren in Adiponitril umgewandelt werden (vgl. z.B. M.J. Astle, "Chemistry of Petrochemicals", Reinhold Chemical Co., copyright 1956, Seiten 240, 247 und 256 und US- Patentschriften 2 518 608 und 2 451 386).
Katalysator
Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren für die katalytische Hochtemperatur-Dimerisierung von Acrylnitril in der Gasphase verwendete Katalysator enthält oder besteht aus aktiviertem Aluminiumoxid, das anorganische Sulfidionen enthält, wobei das Aluminiumoxid entweder allein oder in Kombination mit einem Metall- oder Metalloid-Promotor verwendet wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann somit aktiviertes Aluminiumoxid ohne Promotor, das so aktiviert worden ist, daß es anorganische Sulfidionen enthält, als Katalysator in dem erfiridungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Bei dieser"Ausführungsform wird aktiviertes Aluminiumoxid mit Schwefel aktiviert, indem man das Aluminiumoxid bei erhöhter Temperatur, normalerweise bei mindestens etwa 260°C (500°F), mit einem Material in Kontakt
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bringt, das sich in Gegenwart von aktiviertem Aluminiumoxid bei der erhöhten Temperatur zersetzen kann unter Freisetzung von Sulfidionen (nachfolgend als "Sulfidionen lieferndes Material" bezeichnet). Zu diesem Zweck kann jedes beliebige Material verwendet werden, das sich in Gegenwart vor. aktiviertem Aluminiumoxid bei einer Temperatur von mindestens etwa 260 C (500 Ρ) zersetzen kann unter Freisetzung von Sulfidionen. So können beispielsweise Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff und anorganischen Schwefel enthaltende Moleküle, die sich bei einer Temperatur von mindestens etwa 260 C (500 F) unter Freisetzung von Sulfidionen zersetzen, verwendet werden. Gute Beispiele fUr solche anorganischen Schwefel enthaltende Moleküle sind die Mercaptane, insbesondere Alkylmercaptane, in denen die Alkylgruppe 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthält (wie z.B. Methylnercaptan, Xthylmercaptan, Propylmercaptan und dgl.). Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Verwendung von Schwefelwasserstoff oder Schwefelkohlenstoff bevorzugt, wobei die Verwendung von Schwefelwasserstoff am meisten bevorzugt ist.
Um den aktivierten Aluminiumoxid-Katalysator bei dieser AusfUhrungsform der Erfindung mit Schwefel zu aktivieren, so daß er anorganische Sulfidionen enthält, wird aktiviertes Aluminiumoxid auf eine erhöhte Temperatur von etwa 260 C (500 F) oder darüber erhitzt und mit dem Sulfidionen liefernden Material in Kontakt gebracht. Das aktivierte Aluminiumoxid'kann vor oder gleichzeitig mit der Kontaktierung mit dem Sulfidionen liefernden Material auf die erhöhte Temperatur erhitzt werden. Alternativ kann das Sulfidionen liefernde Material auf die erhöhte Temperatur erhitzt werden. Die Zeitdauer, für die das aktivierte Aluminiumoxid
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Λ% 27 5 2 IbB
mit dem Sulfidionen liefernden Material in Kontakt gebracht werden muß, ist die Zeit, die das Sulfidionen liefernde Material benötigt, um mit dem Alumi riumoxid zu reagieren und in signifikanter Menge anorganische Sulfidionen zu bilden. Dies dauert normalerweise etwa 0,1 bis etwa 5 Stunden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der aktivierte Aluminiumoxid-Träger mit einem geeigneten Metall- oder Metalloid-Promotor -Element aktiviert sein. Es wurde erfindungsgemäß gefunden, daß aktiviertes Aluminiumoxid, das mit Schwefel aktiviert worden ist und die verschiedensten Metalle oder Metalloide als Promotor enthält, auch eine beträchtliche katalytische Wirkung bei der katalytischen Dimerisierung von Acrylnitril zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril aufweist. Beispiele für Elemente, die bei dieser AusfUhrungsform der Erfindung eine Promotor-Wirkung ausüben, sind Metalle und Metalloide der Gruppen IA, UA, IVB, VB, VIB, VIIB, VIII, IB, HB, IHA und IVA des Periodischen Systems der Elemente, der Seltenen Erdmetalle, Scandium und Hafnium. Eine allgemein bevorzugte Klasse von Promotor-Metallen oder -Metalloiden besteht aus Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Chrom, Molybdän, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Palladium, Platin, Kupfer, Silber, Zink, Cadmium, Tellur, Zinn und Blei. Eine besonders bevorzugte Klasse von Metalloder Metalloid-Promotoren besteht aus solchen der oben genannten Elemente in den Gruppen IA, IIA, IB, und HB des Periodischen Systems der Elemente und Blei, insbesondere Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Mangan, Calcium, Strontium, Barium, Kupfer, Silber, Zink, Cadmium und Blei. Die am meisten
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4%
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bevorzugte Metall- oder Metolloid-Promotoren sind Natrium, Strontium und Silber. In jeder der vorstehend angegebenen Klassen können die angegebenen Metalle und Metalloide einzeln oder in Form einer Mischung miteinander verwendet werden. Die aktivierten Aluminiumoxid-Katalysatoren, die mit Schwefel aktiviert worden sind, gemäß dieser Ausfuhrungsform der Erfindung können eine große Menge bis zu einer sehr geringen Menge Metall- oder Metalloid-Promotor enthalten. Die minimale Promotor-Menge ist diejenige Menge, die erforderlich ist, damit der Promotor noch einen Einfluß auf die katalytische Aktivität des mit Schwefel aktivierten Katalysators ausübt. Die maximale Menge beträgt etwa 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators. Normalerweise ist die Menge des Metall- oder Metalloid-Promotors größer als 0 % und sie beträgt bis tu 90 Gew.-#, vorzugsweise 0,1 bis 50 Gew.-Ji, wobei die am meisten bevorzugte Menge etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% beträgt.
Der Katalysator gemäß dieser Ausfuhrungsform der Erfindung kann hergestellt werden durch Abscheidung des Metall- oder Metalloid-Promotors in elementarer Form oder in Form eines Oxids, Hydroxids oder Salzes auf einem aktivierten Aluminiumoxid-Träger, wobei man das dabei erhaltene Verbundmaterial (zusammengesetzte Material) anschließend den oben angegebenen Schwefelaktivierungsbedingungen aussetzt. Promotormetalle oder -metalipide können auf einem aktivierten Aluminiumoxid-Träger abgeschieden werden durch Abscheiden eines reduzierbaren oder nicht reduzierbaren Salzes, Hydroxids oder Oxids des Metalls oder Metalloids auf dem aktivierten Aluminiumoxid-Träger und anschließende Reduktion des Salzes oder Oxids durch Kontakt mit elementarem Wasserstoff.
Beispiele für Verbindungen, die für diesen Zweck geeignet sind, sind Ni(NOj0.6H0O, P-0,..24MoO.,.48H0O (für Mo),
ά Δ Δ Δ 0 O Δ Ce(NOj-.6Ho0, CrO-, Cu(N0Jo.3Ho0, Fe(NOj0.9H-0,
ό Ο Δ O ο Δ Δ O O Δ
Mn(NO3)2·6H2O, KOH, UO2(NO3)2·6H3O, Mg(NO3)^OH2O, TINO-, AgNO- und PdCl0. Verfahren zur Abscheidung von Metallen oder Metalloiden auf Trägern sind dem Fachmanne an sich bekannt und in den oben angegebenen verschiedenen Patentschriften ausführlich beschrieben.
Wenn einmal der Metall- oder Metalloid-Promotor auf dem Träger abgeschieden worden ist, können die auf diese Weise erhaltenen Verbundmaterialien den oben angegebenen Schwefelaktivierungsbedingungen unterworfen werden. Wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann das Verbundmaterial aktiviert werden, indem man es mit einem Material in Kontakt bringt, das sich in Gegenwart des aktivierten Aluminiumoxid-Verbundmaterials bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei mindestens etwa 260 C (500 F) zersetzt unter Freisetzung von Sulfidionen. Diese Materialien, wie Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff und zersetzbare, organischen Schwefel enthaltende Moleküle, wie z.B. die oben angegebenen Mercaptane, eignen sich auch für diese Ausführungsform der Erfindung..Darüber hinaus sollte die Kontaktzeit im allgemeinen ebenfalls etwa 0,1 bis etwa 5 Stunden betragen.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung das Schwefelaktivierungsverfahren für einen solchen Zeitraum und bei einer solchen Temperatur durchgeführt wird, die ausreichen, um das Metall oder das Metalloid in dem Verbundmaterial in das entsprechende anorganische
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Sulfid umzuwandeln. Daher kann bei dieser AusfUhrungsform der Erfindung der Katalysator charakterisiert werden als bestehend aus einem aktivierten Aluminiumoxidträger mit einem darauf aufgebrachten Metall- oder Metalloid-Promotor in Form eines anorganischen Sulfids.
Aus den vorstehenden Ausfuhrungen ergibt sich, daß Gegenstand der Erfindung ein neues Verfahren zur katalytischer) Dimerisierung von Acrylnitril zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril ist. Ein wichtiger Aspekt dieses Verfahrens besteht darin, daß der verwendete Katalysator aktiviertes Aluminiumoxid allein ist oder kombiniert wird mit einem geeigneten Metall- oder Metalloid-Promotor, der einer Schwefelaktivierungsbehandlung unterworfen worden ist. Ohne an irgendeine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß dieser neue katalytische Effekt, wie er erfindungsgemäß erzielt wird, auftritt, wenn in dem aktivierten Aluminiumoxid-Katalysator Schwefel in Form von anorganischen Sulfidionen enthalten ist. Bei der zweiten AusfUhrungsform der Erfindung, bei welcher das aktivierte Aluminiumoxid mit einem Metall- oder Metalloid-Promotor aktiviert wird, hat die Schwefelaktivierung des Aluminiumoxid/Promotor-Verbundmaterials die Wirkung, daß bewirkt wird, daß das Metall oder das Metalloid in dem Verbundmaterial die Form eines Sulfids annimmt. Deshalb sind bei dieser AusfUhrungsform Sulfidionen als Teil der den Metallpromotor enthaltenden Metallverbindung enthalten.
In entsprechender Weise wird angenommen, daß geringe, jedoch signifikante Mengen an Sulfidionen in dem aktivierten Aluminiumoxidkatalysator der ersten AusfUhrungsform der Erfindung vorhanden
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sind, bei der kein Metall- oder Metalloid-Promotor mit dem aktivierten Aluminiumoxidträger kombiniert ist. Thermodynamische Untersuchungen haben gezeigt, daß Aluminiumoxid (Al0O0) beim Kontakt mit Schwefelwasserstoff nicht in einer größeren Menge in Aluminiumsulfid umgewandelt wird. Diese Untersuchungen beruhen jedoch auf einer mikroskopischen Analyse. Es wird angenommen, daß, obwohl der gesamte Körper einer Aluminiumoxidmasse, die SuIfidierungsbedingungen ausgesetzt wird, kein Aluminiumsulfid bildet, dennoch kleine, jedoch signifikante Mengen Aluminiumsulfid auf den Oberflächen des AluminiumoxidkBrpers »gebildet werden. Es wird deshalb angenommen, daß anorganische Sulfidionen auch in dem aktivierten Aluminiumoxidkatalysator der ersten AusfUhrungsform der Erfindung vorhanden sind, bei der kein Metall- oder Metalloid-Promotor dem Aluminiumoxid zugesetzt wird.
Um die Ansicht weiter zu untermauern, daß die Gegenwart von anorganischen Sulfidionen in dem erfindungsgemäßen Alumoniumoxidkatalysator dafür verantwortlich ist, daß die vorstehend beschriebenen neuen katalytischen Effekte erzielt werden, wurde auch erfindungsgemäß gefunden, daß Sulfidionen unter Anwendung anderer Verfahren als der vorstehend erläuterten Schwefelaktivierungsbehandlung in de η erfindungsgemäßen Aluminiumoxidkatalysator eingeführt werden können. So wurde beispielsweise gefunden, daß ein wirksamer Katalysator auch dadurch erhalten werden kann, daß man während der Stufe der nassen chemischen Umsetzung' zur Herstellung des Katalysators Sulfidionen einfuhrt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man HLS-Gas durch eine wäßrige Aufschlämmung von aktivierten Aluminiumoxid-Teilchen und einem
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Salz des Metall- oder Metalloid-Promotors hindurchleitet, wobei sich ein Sulfid des Metalls oder Metalloids auf den aktivierten Aluminiumoxid-Teilchen bildet. Eine andere Art der Herstellung eines wirksamen Katalysators besteht darin, daß man elementaren Schwefel mit einem Verbundmaterial mischt, das aus dem Metall- oder Metalloid-Promotor in reduziertem oder elementarem Zustand auf einem aktivierten Aluminiumoxid-Träger besteht, und danach die Mischung in einer inerten Atmosphäre auf Calcinierungstemperaturen (z.B. mehr als 260 C (5000F)) erhitzt.
Als Ausgangsmaterial zur Herstellung des in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten, Sulfidionen enthaltenden Katalysators kann jedes aktivierte Aluminiumoxid mit einer Oberflächeηgröße
2 von 0,5 bis 800 m /g verwendet werden. So kann beispielsweise aktiviertes Aluminiumoxid mit einer Oberflächengröße von 2 bis
2 500 m /g mit Vorteil erfindungsgemäß verwendet werden. Bei der praktischen Verwendung beträgt die gebräuchlichste Oberflächen-
2 größe des handelsüblichen Aluminiumoxids etwa 200 m /g und deshalb hot das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete aktivierte Aluminiumoxid vorzugsweise eine Oberflächengröße von 2 bis 200 m /g. Die Teilchengröße des zur Herstellung des in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysators verwendeten aktivierten Aluminiumoxid-Ausgangsmaterials sowie die Teilchengröße des Katalysators selbst ist unwichtig, da jede beliebige Teilchengröße wirksam ist. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren in einem Fixbettreaktor in großtechnischem Maßstab, durchgeführt wird, kann die Teilchengröße des Katalysators die Übliche Teilchengröße fUr kommerzielle katalytische Fixbett-
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Reaktionsgefäße, nämlich solche mit einem Durchmesser von 0,16 bis 1,27 cm (1/16 bis 1/2 inch), sein. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren in einem Fließbett-Reaktionsgefäß durchgeführt wird, ist die Teilchengröße des Katalysators zweckmäßig die übliche Teilchengröße für kommerzielle Fließbett-Reaktionsgefäße, nämlich 20 bis 300 Mikron. In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen hatte der Katalysator eine Teilchengröße von 2,0 bis 0,37mm (9 bis 40 Tyler mesh), da die* eine bequeme Größe für Tests im Labormaßstab darstellt.
Beispiele
In den nachfolgenden Ausfuhrungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. In jedem dieser Beispiele wurde Acrylnitril irt einem Reaktionsgefäß dimerisiert, das aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 8,0 mm bestand. Das Reaktionsgefäß hatte eine 10 ccm-Reaktionszone, einen Einlaß für die Reaktanten und einen Auslaß für die Produkte, Das Reaktionsgefäß wurde in einem Salzbad erhitzt, um ihm die gewünschte Reaktionstemperatur zu verleihen. Im allgemeinen bestand das experimentelle Verfahren darin, daß ein auf einen Träger aufgebrachter Metalloxidkatalysator mit Wasserstoff vorreduziert und dann ein Gemisch aus Wasserstoff und Acrylnitril bei einem Gesamtdruck von 1 Atmosphäre bei 427 C über den Katalysator geleitet wurde. Die Standard-Versuchsbedingungen in allen Beispielen waren, wenn nichts anderes angegeben ist,
folgende: eine Beschickungsrate von 40 STP cm /Min. H0, 0,2
cm flüssiges Acrylnitril pro Minute und eine Versuchsdauer
von 5 Minuten. Bei einer großen Anzahl von Versuchen wurde der
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verwendete Katalysator mit einer Mischung von 15 % H«S in H9 sulfidiert und es wurde ein zweiter Versuch mit einer Acrylnitril/Wasserstoff-Mischung durchgeführt.
In allen Versuchen wurde das Abgas in 11,0 cm Aceton bei Eistemperatur gewaschen und ein aliquoter Anteil wurde durch Gas-FlUssig-Chromatographie und Massenspektroskopie analysiert zur Bestimmung des Grades der Acrylnitrilumwandlung und der Zusammensetzung des umgewandelten Produktes.
In den nachfolgenden Beispielen wurden die folgenden Definitionen verwendet:
ti Ji tar\ Mol umgesetztes Acrylnitril 1ΛΛ
Umwandlung {%) = rr~. * ': :— ' * 100
ö v ' Mol zugeführtes Acrylnitril
* L ^ taf\ M°l J-n e^n spezifisches Produktes umgewan-Ausbeute (%) = . .. . ... .. ö
v ' deltes Acrylnitril ^
Mol umgesetztes Acrylnitril
Die nachfolgend beschriebenen Versuche, von denen einige erfindungsgemäß durchgeführt wurden, während andere außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden und Vergleichsversuche darstellen, wurden wie folgt durchgeführt:
Beispiel 1
Eine wäßrige Lösung von NH^OH wurde zu einer wäßrigen Kupfernitratlösung zugegeben, wobei ein Niederschlag aus wasserhaltigem
CuO entstand. Der Niederschlag wurde gesammelt, abfiltriert, gewaschen, getrocknet, zerkleinert, gesiebt, calciniert und bei 427 C (800 F) in hL reduziert, wobei man Kupferteilchen mit einer Teilchengröße von 2,0 bis 0,37 mm (9 bis 40 Tyler mesh) erhielt. Das Reaktionsgefäß wurde mit 3 ecm Kupferteilchen beschickt und die Beschickung wurde durch Hindurchleiten von 20 % H^S in einem H^-Strom durch das Reaktionsgefäß für einen Zeitraum von 1 Stunde bei 427 C (800 F) sulfidiert. Dann wurde eine Gesamtmenge von 1,0 ecm Acrylnitril über einen Zeitraum von 5 Minuten in das Reaktionsgefäß eingeführt. Zusammen mit dem Acrylnitril wurde H„ mit einer Geschwindigkeit (Rate) von 40 STP ccm/Min. durch das Reaktionsgefäß geleitet. Die Reaktionstemperatur wurde bei 427°C (800°F) gehalten. Das Reaktionsprodukt wurde abgetrennt und analysiert, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Acrylnitrilumwandlung 0 % Propionitrilaus beute 0 % Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-i-Ausbeute 0%
1,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0 %
Beispiel 2
4 ecm aktiviertes γ-Aluminiumoxid mit einer Oberflächengröße
von 180 bis 200 m /g und einer Teilchengröße von 2,0 bis 0,37 mm (9 bis 40 Tyler mesh) wurden in das Reaktionsgefäß eingeführt und das Reaktionsgefäß wurde auf eine Temperatur von 427 C
(800 F) erhitzt. In das Reaktionsgefäß wurde eine Gasmischung mit
15 % H^S in Η« eingeleitet, um die Sulfidierung des Aluminiumoxidkatalysators zu bewirken· Nach 15 Minuten wurde auch Acrylnitril in das Reaktionsgefäß eingeführt, wobei eine Gesamtmenge von 1 ecm Acrylnitril gleichmäßig Über einen Zeitraum von 5 Minuten in das Reaktionsgefäß eingeführt wurden. Das Reaktionsprodukt wurde abgetrennt und analysiert, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Acrylnitrilumwandlung 35,2 % Propionitrilausbeute 1,1 % Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-l-Ausbeute 5,6 %
1,4-Dicyanobuten-2-Aus beute 0%
Beispiel 3
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch das Reaktionsgefäß mit 4 ecm Alundum (Alcoa T-61) mit einer Teilchengröße von 1,2. bis 0,60 mm (14 bis 28 Tyler mesh) beschickt wurde. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 0 % Propionitrilausbeute 0 % Adiponitrilausbeute . 0 j£
1,4-Dicyanobuten-l-Ausbeute " 0 % 1,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0 %
Materialbilanz 100 %
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ZZ 2 7 b 2 I b 8
Beispiel 4
2,47 g Co(NO-)„.6H«0 wurden in 5 ecm Wasser gelöst und die dabei erhaltene Lösung wurde zum Imprägnieren von 5 g aktiviertem Aluminiumoxid einer Teilchengröße von 2,0 bis 0,37 mm (9 bis
2 40 Tyler mesh) mit einer Oberflächengröße von 180 bis 200 m /g
verwendet. Das dabei erhaltene Verbundmaterial wurde bei einer Temperatur von 150C getrocknet, an der Luft 1 Stunde lang auf 500 C erhitzt und dann in das Reaktionsgefäß eingeführt. Über einen Zeitraum von 1 Stunde wurde bei einer Temperatur von 427 C (800 F) HL in das Reaktionsgefäß eingeführt, um das Kobalt in dem Verbundmaterial zu reduzieren. Anschließend wurde das Verbundmaterial durch 30-minütiges Hindurchleiten einer Mischung von 15 % H2S in H„ durch das Reaktionsgefäß bei 427°C (800°F) sulfidiert. Die Dimerisierungsreaktion wurde bewirkt durch gleichmäßiges Hindurchleiten von 1,0 ecm Acrylnitril durch das Reaktionsgefäß über einen Zeitraum von 5 Minuten. Zusammen mit dem Acrylnitril wurde ein Trägergas mit 15 % H^S in H« mit einer Geschwindigkeit (Rate) von 40 STP ccm/Min. in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Die Reaktionstemperatur beitrug 427 C (800 F). Das Reaktionsprodukt wurde abgetrennt und dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 31,5 %
Propionitrilausbeute 13,8 %
Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-i-Ausbeute 7,5 %
1,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0%
Π 9 8 ? ? / 0 7 $ f»
Beispiel 5
Nach Beendigung des Beispiels 4 wurde der Katalysator in dem Reaktionsgefäß belassen und 1 Stunde lang bei 427°C (800°F) mit H« gestrippt. Nach dem Strippen wurde 1,0 ecm Acrylnitril Über einen Zeitraum von 5 Minuten gleichmäßig in das Reaktionsgefäß eingeführt. Zusammen mit dem Acrylnitril wurden 40 STP ecm/ Min. H? in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Die Reaktionstemperatur wurde bei 427°C (800°F) gehalten. Das dabei erhaltene Produkt wurde abgetrennt und dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 12,9 % Propionitrilaus beute 36,5 % Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-i-Ausbeute 12,5 %
l,4-Dicyanobuten-2-Aus beute OJi
Beispiel 6
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei diesmal der Katalysator in dem Reaktionsgefäß nicht den Sulfidierungsbedingungen mit 15 % HJS in H- nach der Reduktion des Kobalts unterworfen wurde. In dem Trägergas war auch kein HJS enthalten. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 58,9 % Propionitrilausbeute 23,8 % Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-i-Ausbeute 1,7 %
l,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0 %
- Yf-
2752 IbB
Beispiel 7
5,0 g γ-Aluminiumoxidteilchen mit einer Teilchengröße von 2,0 bis 0,37 mm (9 bis 40 Tyler mesh) und einer großen spezifischen Oberfläche (180 bis 200 m2/g) wurden mit 0,97 g P2O5^MoO3.48H2O in einer Menge, die gerade ausreichte, um die Oberfläche der Aluminiumoxidteilchen zu benetzen, imprägniert. Die auf diese Weise imprägnierten Aluminiumoxid-Teilchen wurden 2 Stunden long bei 150C getrocknet und 1 Stunde lang bei 500 C an der Luft calciniert, wobei man aktivierte Aluminiumoxidteilchen erhielt, die auf ihrer Oberfläche 9,1 % Mo in Form von Molybdänoxid enthielten. 3 ecm des Katalysators wurden in das Reaktionsgefäß eingeführt und 2 Stunden lang bei 427°C (800°F) den Wasserstoffreduktionsbedingungen unterworfen. Über einen Zeitraum von 5 Minuten wurden 1,0 ecm Acrylnitril gleichmäßig in das Reaktionsgefäß eingeführt und während der Reaktion wurde auch H_ mit einer Geschwindigkeit (Rate) on 40 STP ccm/Min. in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Die Reaktionstemperatur betrug 427°C (800°F). Das Reaktionsprodukt wurde abgetrennt und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 49,0 %
Propionitrilausbeute 58,5 %
Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-l-Ausbeute 2,0 %
1,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0%
Beispiel 8 Nach Beendigung des Beispiels 7 wurde der Katalysator in dem
R098?2/n7Rfl
Reaktionsgefäß durch überleiten von 15 % ILS in H« über den Katalysator für einen Zeitraum von 2 Stunden bei 427°C (800°F) sulfidiert. 1,0 ecm Acrylnitril wurde dann über einen Zeitraum von 5 Minuten gleichmäßig in das Reaktionsgefäß eingeführt und während dieses Zeitraums wurde auch tU mit einer Geschwindigkeit (Rate) von 40 STP ccm/Min. in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Die Reaktionstemperatur betrug 427°C (800°F). Das Reaktionsprodukt wurde abgetrennt und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Acrylnitrilumwandlung 70,1 % Propionitrilausbeute 96,3 % Adiponitrilausbeute 0 %
1,4-Dicyanobuten-i-Ausbeute 2,3 %
1,4-Dicyanobuten-2-Ausbeute 0 %
Beispiele 9 bis 104
Das vorstehend beschriebene allgemeine Verfahren wurde mit verschiedenen Katalysatoren wiederholt, wobei die in der folgenden Tabelle I angegebenen Ergebnisse erzielt wurden. In den meisten Versuchen wurde zuerst ein Ausgangsmaterial, bestehend aus einem Träger und einer gegebenen Menge eines zersetzbaren Salzes, eines zersetzbaren Hydroxids oder Oxids darauf hergestellt und dann wurde das Ausgangsmaterial bei erhöhter Temperatur an der Luft calciniert, so daß das in dem Verbündmaterial enthaltene Metall oder Metalloid in der Oxidform vorlag. Das Verbündmaterial wurde dann bei 427°C (8OO°F) einer Wasserstoffatmosphäre ausgesetzt, um das Metall- oder Metalloidoxid zu
809822/0768
reduzieren. Der auf diese Weise erhaltene Katalysator wurde in einer ersten Dimerisierungsreaktion verwendet. Nach Beendigung der ersten Dimerisierungsreaktion wurde der in dem Reaktor zurückbleibende Katalysator bei erhöhter Temperatur mit H^S sulfidiert und in einer zweiten Dimerisierungsreaktion verwendet. Wenn in der folgenden Tabelle I nichts anderes angegeben ist, wurden die Versuche unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
- die Teilchengröße des Katalysatorträgers betrug 2,0 bis 0,37 mm (9 bis 40 Tyler mesh);
- bei dem aktivierten Aluminiumoxid handelte es sich um ein
aktiviertes γ-Aluminiumoxid mit einer spezifischen Ober-
2 flächengröße von 180 bis 200 m /g;
- die Aktiv- Kohleträger hatten eine Teilchengröße von etwa 1,65 mm (10 Tyler mesh) (Nitco Grade 718);
- in den Fällen, in denen der Träger aus Siliciumdioxid bestand, bestand das übliche Herstellungsverfahren darin, daß eine Lösung aus einem zersetzbaren Metallsalz in einem Silicasol (Nalco 1034 A) hergestellt, mit Ammoniumnitrat geliert und das trockene Gel an der Luft bei einer Temperatur von 350 bis 500 C calciniert wurde;
- in den Versuchen, in denen der Katalysator mehr als einen Promotor enthielt und der Träger nicht aus Siliciumdioxid bestand, wurden die Promotoren einzeln mittels einer wäßrigen Lösung in der in der folgenden Tabelle I angegebenen Reihenfolge aufgebracht, wobei das Verbundmaterial nach jedem Promotorauftrag getrocknet wurde;
- in den Versuchen, in denen der Katalysator mehr als einen Promotor enthielt und der Träger aus Siliciumdioxid bestand, wurde eine wäßrige Lösung, die sämtliche angegebenen Imprägnie-
809822/0768
-ar-
rungsmaterialien enthielt, hergestellt und mit einem Silicasol gemischt, das seinerseits wie oben angegeben geliert und getrocknet wurde;
- in der Spalte mit der Überschrift "Ausgangsmateria1" gibt der angegebene Prozentsatz die Gew.-% des Metalls oder Metalloids in dem schließlich erhaltenen Katalysator an, wobei das Gewicht aus dem Metall oder Metalloid plus das Gewicht des Trägers 100 % darstellten (z.B. enthielt der in dem Beispiel 4 schließlich gebildete Katalysator 9,1 Gew.-Ji Co und 90,9
Gew.-% Al2O3);
- die Calcinierung wurde an der Luft durchgeführt;
- die Wasserstoffreduktion wurde bei 427°C (800°F) mit 100 Mol-jS H« durchgeführt;
- die Gesamtmenge des in das Reaktionsgefäß eingeführten Katalysators betrug 3 ecm;
- die Sulfidierung des Katalysators wurde bei 427°C (800°F) mit einem Gas durchgeführt, das aus 15 MoI-Ji H?S und 85 MoI-JS H2 bestand;
- eine Gesamtmenge von 1,0 ecm flüssigem Acrylnitril wurde gleichmäßig über einen Zeitraum von 5 Minuten in das Reaktionsgefäß eingeführt, so daß die Acrylnitril-Beschickungsrate
0,2 ccm/Min. betrug;
- während der Dimerisierungsreaktion wurden auch 40 STP ccm/Min. H2 in das Reaktionsgefäß eingeführt; und
- die angegebenen Prozentsätze für die Gase stellen MoI-JS dar.
Die in der folgenden Tabelle I verwendeten Abkürzungen haben die folgenden Bedeutungen:
809822/0768
n 2 V b 2 16
"AN" = "Acrylnitril"
"propio" = "Propionitril"
"adipo" = "Adiponitril"
"1,4-DCB-I" = "1,4-Dicyanobuten-i"
"1,4-DCB-2" "1,4-Dicyanobuten-2"
"succino" = "Succinonitril"
"aceto" = "Acetonitril"
"act" = "aktiviert"
"TR" "Spur"
11RT" = "Retentionszeit"
Der Ausdruck "Katalysator von Beispiel 7", wie er beispielsweise in Beispiel 8 zu finden ist, bedeutet, daß es sich dabei um den Katalysator handelte, der in dem Beispiel 7 nach Beendigung des Versuchs des Beispiels 7 erhalten wurde.
B098??/07&8
Tabelle I Bei- Ausgangsmaterial
sp. Nr.
Calcinierung H2- SuIfi-
Temp. Zeit D , dier.-o_/O_\ /u. \Κβα·— — C( F) (Mm.)Zeit Zeit
(Min.) (Μΐη·} AN- Propiο Adi- 1,4- 1,4- Μα-Umwand- po OCB-I DCB-2 terilung albi-
lanz
Bemerkungen
2,0-0,37 mm-Cu-Teilchen
Act
1,2-0,60 mm T-61 Alcoa Alundum 9,1 % Co(NO J.6H-0 auf ACtAl2O3
Katalysator v. Beisp. 4 —
9,1 % Co(N0j.6H~0 auf Act Al2O3 J ^.
9,1 % P205.24Mo03.48H20
auf Act Al2O3 Katalysator v. Beisp. 9,1 % CrO3 auf Act Al2O3 Katalysator v. Beisp.
2JhO
(50φ
Uo
(500)
260
(500)
15
15
60 30
60 _
60
120
500) 60 IBO
0 0
35.2 1.1
0 0
31.5 13.8
«9.0 58.5
70.1 96.3
34.Ο 13.9.
27.8 35.7
5.6 0
12.9 36.5 0 12.5 0
58.9 23.8 0 1.7 0
0 2.0 0
0 2.3 0
0 5.8 0
0 9.8 0
Katalysator sulfi-
-100 diert mit 20* H-S ,
in H2 *■
Trögergas enthielt
15 % H2S
100
7.5 0 —
~ (Katalysator enthielt 9,1 JCMo)
100
CT! NJ
er
CXD
Bei Autgangtaaterial Calcinierung H- Sulfi-
sp. TenD. Zeit dier.-
Nr. °C( F) (Min. ^Ked.- Zeit
(Min.) (Min.)
η 9,1* Ce(NOj,,.6H0O in (500) 60 120
Act Al2O3
12 Katalysator v.Beisp .11 -- 120
°°13
CD
9,1 % KOH auf Act A 10« (500) 60 60 --
QO Katalysator v.Beisp . 13 - 60
NJ
To bell» I (1· Fortsetzung)
/W- Propiο Adi- 1,4- 1,4- Ma-Uevand- po DCB-I DCB-2 terilung albi-
lonz
Bemerkungen
9,1 % Mg(NO0)„.6H-0 auf (5oo)
ACtAi2O3 32 Katalysator v. Beisp. 15 —
KeO
9,1 % AgNO- auf Act Al-O,(*on) Katalysator ν, Beisp. 17 ~ 9,1 % TINO auf Act Al0O. Katalysator v.Beisp. 9,1 % U02(N03)2.6H20 auf Act Al2O
Katalysator v.Beisp. 20,6 % PdCl2 auf Act Al^
UO
£60 i)
60
60
120
OVNT
60
1.8
4.1 0.5
fl.4 1.8
0
0 17.6 0
1.4
0
0 0 0.5
60
9.2 TH TS 29.7 TR
30.3 3.3 0 5.3 0
1.0 12.5 0 5Λ.2 TR
32.8 1.9 0 7.2 0
M. 7 3.2 0 20.2 TR
Π.7 0 13.fi 0
0 TR 0 TR TR
75.1 «3.0 0 Ί·5 η
unbekannt bei 8,0 ι Min. RT 3,2 %
90
CT. OO
Tobelle t (2. Fortsetzung)
B»i- Avtgongsaaterial
·Ρ·
Nr.
Colciwierung H9-* Sulfi· Zeit D*. dier—
•^Zeit" **" (Min.) (Μ1η>) AN· Proplo AdI- 1,4- 1,4- Ma- üevand- po OCB-I DCB-2 terl-
lung albi-
lonz
Beeerkungen
Zio.
24 Katalysator ν. Beisp.23
25 9,1 % Μη(Ν03)2·6Η20 auf Act Al2O3
26 Katalysator v.Beisp· 25
27 9,1 % Fe(N03)3.9H20 auf (5θό> 6ο
28 Katalysator v.Beisp. 27 — —
29 9,1 % Cu(NOJo.3H,,0 auf $& ACtAl2O3 32
30 Katalysator v.Beisp· 29
31 32,1 % Pta2 auf Act Al^
32 Katalysator v.Beisp.31
33 9,1 % Ni(N0jo.6Ho0 auf Act Al2O3 3 2 2
34 Katalysator v.Beisp· 33
35 9,1 % UNO. auf Act Al-C
(500)
120
60
60
60
60
120
60
41.4 +100 O 0.0 0 /v-100 NH3-Geruch
Abgas
im οι
30.3 1.3 0 5.» 0 . NJ
5.5 TU 0 in.2 0 CX.
cc
40.2 4.6 0 3.4 0
15.4 60.5 0 12.9 0 -_
30.3 2.0 0 6.6 0
7.9 4.7 0 17.2 0
75.1 87.1 O 3.6 0 "*- 90
,3.4.5 +100 0 2.3 0 ~- 100
95.0 35.4 0 O 0
04.0 96.3 TR 6.2 TR ^100
25.3 TR 0 14.7 0
Tob+μ· ? (3. Fortsetzung)
- AuftgongMcrUrial Colclnlarvnq frL- SuIf1- AN- Pro pie Adi- 1,4- 1,4- Ho* B«Mxfcvng«n
•P. Teoo. Zeit J\ dier.- Uuvond- pe DCEUI DCB-2 terl-
Nr. CCF) (Win-^eit" 2^* ltmg olbi~ (Hin.) (Mifu) lonz
36 Katalysator v.Beisp· 35 __ __ __ io in.4 ο ο 26.2 ο
37 9,1 % CH.-COO-Rb auf (500) 60 30 — Bi.4 3.0 0 tr 0 Act Al2O3
a> 38 Katalysator v.Beisp. 37 - - -- 30 75.1 6.3 0.9 5.0 0.5 -
co 39 9.1 % Ba(OH)2 auf Act ^oo) 60 3o' -- 47.8 2.1 τη 6.2 tr
" 40 Katalysator v.Beisp.39 - - - ™ 15.4 2.4 0 24.2 0 - ,
-^ 41 9,1 % ZnCl0 auf Act Alo0a(500) 60 45 — ίο.'. 3.6 ο 6.0 ο
-J 42 Katalysator v.Beisp.41 - -- -- 30 ίο./, tp η 6.0 ο
ex» 43 9,1 % Cu(NO-)o.4Ho0 auf poo) 60 30 -- 40.2 0.9 0 5.9 η Act Al2O3 3 2 2
44 Katalysator v.Beisp. 43 - -- - ™ 12.9 τη ο 21.2 τη
45 9,1# Cd (NO.),,.4H0O auf (5oo) 60 30 -- ν,.η π. 9 ο /,.ο ο Act Al9O, 3 2 Ζ
46 Katalysator v.Beisp. 45 -- -- -- 10 6.7 TR 0 20.4 ο
47 9 Ig Pb(NO3)2 auf Act (son) 60 60 - is.? 2.R 0 7.0 η
48 Katalysator v.Beisp. 47
g l Bi 47 ^ ™ 0 54.2 0
Act Al 0 50 Katalysator v.Beisp.49 __ — — 60 12.9 ο η 7.7 ο
49 9, \% SnCl2.2HO auf fson) 60 60 - 5.5 0 0 11.5 0 - ~
Tobelle I (4. Fortsetzung) Bei- Ausgangsmaterial
sp. Nr.
Calcinierung H3- Sulfi-Ternp. Zeit o , dier.-C^ Fj (Min.J- . Zeit
(Min,) ^n>) AN- Propio Adi- 1,4- 1,4- Ma-Umwand- po DCB-I DCB-2 teri-
lung albi-
Bemerkungen
51 9,1* CsC2H3O2 auf Act poo)
60 Η'ί.Ι
3.6
0.4
iOO) 60,
60
>00) 60
ZiO
60
(300)
60
52 Katalysator v.Beisp· 51
53 9,1* NaOH auf Act Al3O3
54 Katalysator v.Beisp· 53
55 9,1* Bi(NOJ,.5H-0 auf ACtAl2O3 33
56 Katalysator v.Beisp· 55
57 9,1* Sr(0H)2.8H20
58 Katalysator v.Beisp. 57
59 7,5* P205.24Mo03.48H20
und 17,5 * NaOH auf Act Al3O3
60 Katalysator v.Beisp. 59 "
61 26,75* PtCl3 und 17,67* (300) NaOH auf Act Al2°3
62 Katalysator v.Beisp. 61
63 7,5 * Ni(N03)2.6H20 und H) nvNT 17,5 * NaOH auf Act Al O3
OVNT
OVNT
66.4 3. 7 0,5 11. 5 I 6 0. 5
83.9 2. 7 0.4 A. 8 5 0
44.0 5. 6 0.75 18. 5 ,5 0. 75
15.4 4. 0 0 12. .5 0
0 T< 0 Tf .2 0
41.4 3. 8 0 6. 0
0.2 4. 3 0 40. .0 0
63.9 I. 9 TR 2. .5 Tf t
60,2 J*. 4 1.0 4. 0. ,6
54.0 2. 3 0.7 6, 0. 7
25.3 3. .9 1.5 24 1. .5
82.6 59. 5 0 O 0
unbekannt bei 8,1 Min. RT~ 2 * '
100
Tabelle I (5. Fortsetzung)
Β#1· Ausgangsaaterial Calcinierung ep. Nr.
Temp. 2eit
p C(5F)
Sülf i- AN- Propio Adi- 1,4- 1,4- Ma- Beeerkungen
dier.- ütnwand- po OCB-I DCB-2 teri-
ZeIt lung albi-
(MIn·) lanz
64 Katalysator v.Beisp. 63 —
65 " " 64 ~
CO CD CO OO
66 2% H2TeO3, 5% Pt und ßoo)
0,55s NaOH auf Mathesen Grade 95 Silicagel
67 Katalysator v.Beisp.
68 7,55s CrO. und 17,5 5S NaOHM
auf Act Al0O3
69 Katal.v.Beisp.68 sulfidiert;
70 26,75S PdCl0 und 16,65&JaOH auf Act
(300)
OVNT
71 Katalysator v.Beisp·
72 12,55s KOH auf SiO0 (3w) ovmt
73 Katalysator v.Beisp.
3A.0 R2.5 12.9 T!»
21.β 9.1.3
7Ί.6
«ΊΟ. 2
ΊΛ.Ο
15.5
1.1 9.9 26.0
0.7
Τ« 0
1.6
. A
0 0
7.3 42.9 TR 7 0 7 0
50.2 17.3 0. R 0. R 0
35.A 25.6 1. 1. 0
78.8 Al. 0 τ» 0 0
ΓKatal.v.Beisp.64 kontaktiert mit
M0I-5S H2 für Std.während Temp, auf 260°C verringert
V wurde,Vers.durchgef·
)(K bei 260°C
loo 57,1?S Succino, TR Pyridin
36,8?S aceto, 5,9# succino, 6,7% Pyridin 18,6^'aceto, 16,2?5succino
20,5^aceto, 2% succino TR Pyridin
Trägergas ]5% H3S in H2, 15,65s succino
335S aceto, 5% succino, 455S Pyridin
27% aceto, 16,]% succino, 8, 5% Pyridin
Tobelle I (6. Fortsetzung)
Bei- AusgonfMMteriol
•p·
Nr.
Colclnlerunfl HL* T«dd Zeit
Svlfi· AN· Propio Adi- 1,4- 1,4- Mo·
die*.- Itawand- po OCB-I DCB-2 tori-
ZeIt long olbi·
(Kin·) Ions
74
75 Katalysator v.Beisp.74 --
m 76 12,5* Zn(C2H3O2)2 auf (350)
S 77 12,5Ji CrO3 auf SiO2 (35o)
S 78 12,5* Cd(NOJ9.4H90 auf ß ^. 3 2 2 Sl o 79 12,5JC KOH auf Graphit-
« Kohle /14
OVNT 60
OVNT 60
OVNT 30
OVNT 60
48 hr. 120
/14
80 12,5* H3PO4 auf Graphit- (25o) 4« hr. 30
Kohle «,j
81 12,5* KOH auf Aktivkohle f200) ovnt 30
82 12,5* Ba(OH)2 auf SiO2 (J50) ovnt 30
83 Type 4A Molekularsieb -- — 60 0,16 cm-Pellets ^
84 12,5* NaOH auf SiO2 ί»5θ) ovnt 6O
85 12,5* (20MoO'2H-P0.) auf(2ooj ovnt r,o Aktivkohle J ό 4 ft,
86 12,5* Cu(NO-)«.3H9O auf Aktivkohle ό ά ά
ovnt r.n
5.0 3.7 3.0
63.6 69.4 71.4
2.7 88.5
1.0 100 2.4 P5.7
0.3 i~100 97.5 21.4
2.2 75
3.0 75
0 0 0
0 0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0 14.3 0
0 0
TR 0
0.6 ν—100 32.« "»3.7 TR TR 0
36.4Z succlno
— 30. (iX succ ino
— ■ 28.62 eucclno
— 11.5Z eucclno
__ Träger-aus Erdöl gewonnene Graphit-Kohle, 1,65 mm
27.IZ eceto, 2.4Z 0.4Z eucclno
25Z Bucclno TR aceto
100
13.5
88
1.8Ζ euccino, unbekannt bei 12.2 RT
02 siicctno, unbekannt beii2.2 HT
Tobelle I (7. Fortsetzung)
Bei- Ausgangsmaterial
sp.
Nr.
Colcinierung H-- Sulfi-
Temp« Zeit D , dier0-
C( F)(Mm.)Zeit Zeit
(Hin.) (Min°>
AN- Propio Adi- 1,4- 1,4- Ma- Bemerkungen Umwand- po DCB-I DCB-2 teri-
lung albi-
lanz
87 12,52 Mg(NO ).6HO auf lZ o) 0VNT 60
Aktivkohle
88 12,52 Ca (NO-)«.4H9O auf £00) ovnt 30
^ Aktivkohle ό
j£ 89 6,22 Ru auf mit Al9O3 modi- (too) " ovnt 60
■sj fiziertem SiO«
^ 90 Beisp. 89
91 12,52
SiO.
13.H2O auf
Uo (wo) ovnt 120 18.2
45.3 19.2
3.A 75.8
TR
1.3 w~ 100
8.0 TR
16.1
17.3Z Aceto, 0.4Z euccino
25.5Z aceto, 4.UX eucclno
J Katal.v.Beisp.89, ^ 30 Min.an d. Luft bei 427°C oxydiert und dann mit Νλ-Τγ3->
gergas mit 2£ n.
92 12,52 NH4VO3 auf SiO3 fsno) ovnt
93 11,22 (20Mo0-.2H.P0..48H-O)
ο 3 4 Z
und 10,12 AgNO3 auf SiO3 Z(j{;
94 10,82 (2OMbO-.2H-P0..48H-0) fsoo) 2/.n
120 60
f.O
und 14,72 SnCl9.2H9O auf οιυ. 7j,0 95 11,62 (2OMoO-^H-PO..48H0O) feoo)
und 7,02 FeCl3 auf SiO-
2/.O 60 1.1 00.9
•5.6 w 100
7.3 KH.2 2.6 «7.0
9t eucclno
11Z eucclno
/v, 132 Riicclno
Tob»ll# ; (8. Fortsetzung)
Β·!· A«*gongsMt«rial Colcinl»rung H^- •P· Ttäipl ZiIt *
Nr. *CC
SuIfI-diet··
Pxopio Adi. 1,4* 1,4- Mo-Uatfond· po DCS-J DCß-2 tei lung olbi-
lanx
Beeexkungtn
CT-OO
QO O CO CO NJ N>
11.6Z (ΣΟΜοΟ,'ΣΗ,ΡΟ,ΆΑΗ,Ο) (δθθ)
3 3 4 Z
Und 7.2T Nl(NOj)2.611,0 «Uf SlO,
97
2 ZbO
11.SX (2OMoO3*2H3PO4.48H2O) (500) Und 7.7Z Zn(CH3COj)2.2H2O
auf SiO2
12.17. (2OMoO3* Und 3.OZ LtNO3
11.5Z (2OMoO3.;
Und 7.6Z Cii(NO3)2.3H2O auf SlO,
240
f500) 240
1I.6Z (2OMoO3.2H3PO3.2 Und 7.2* Co(NO3)2·6H3O auf SlO,
?.6q
(500)
11.OZ ( 20Μο03· 2Η3ΡΟ/(·
Und 11.6Χ Cd(HO.j)2-4H2O auf SIO
12.OZ (20ΜοΟ,·2Ι!,ΡΟ.· 4HH-0) food] Und 1.97 Mn(NO3)2«6H2O auf
^2
(foo) 240 95.0 23.0
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9.2
9.5 «»4.1
6.0 90.6
3.6 75.8
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CD O CD GO
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auf Aktivkohle
60 OVNT 60 9.4 13.9
96.4 97.fi
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Die Fig. 1 zeigt eine partielle periodische Tabelle der Elemente, die geprüft wurden, in der Angaben in bezug auf die Acrylnitrilumwandlung, die Propionitrilausbeute und die Adiponitrilausbeute bei Verwendung sowohl von sulfidierten als auch von nicht-sulfidierten aktivierten Aluminiumoxidkatalysatoren enthalten sind· In der unteren rechten Ecke der Fig· ist die Bedeutung jeder Zahl in den Elementblocken erläutert· Die Adiponitrilausbeute umfaßt jede Umwandlung in 1,4-Dicyanobutene· Bei vielen der Versuche liegen die Ausbeuteangaben insgesamt weit unterhalb 100 %. In diesen Fällen kann angenommen werden, daß die Gas- und insbesondere Koksverluste groß waren· Es wurde keine chemische Analyse in bezug auf das Gas und den Koks durchgeführt, die mikroskopische Untersuchung der verbrauchten Katalysatoren bestätigte jedoch die Anwesenheit von Kohlenstoff in den Fällen einer schlechten Materialbilanz·
Aus den obigen Beispielen sowie aus der Fig· 1 ist zu ersehen, daß die Katalysatoren aus aktiviertem Aluminiumoxid, die sulfidiert worden sind, so daß sie anorganische Sulfitionen enthielten, eine signifikante Aktivität in bezug auf die katalytische Dimerisierung von Acrylnitril zu 1,4-Dicyanobutenen und Adiponitril aufwiesen. Darüber hinaus geht daraus hervor, daß in den meisten Fällen die einen Metall- oder Metalloid-Promotor enthaltenden sulfidierten, aktivierten Aluminiumoxidkatalysatoren eine katalytische Aktivität aufwiesen, die derjenigen von nicht-sulfidierten Katalysatoren aus dem gleichen Träger und Promotor Überlegen war.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf einige
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wenige bevorzugte Ausfuhrungsformen näher erläutert, es ist jedoch fur den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird· So wurde beispielsweise gefunden, daß in einigen Fällen die Sulfidierung des aktivierten Aluminiumoxidträgers mit oder ohne Promotor zur Herstellung des in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten, Sulfidionen enthaltenden Katalysators gleichzeitig mit anstatt vor der Dimerisierungsreaktion durchgeführt werden kann· In solchen Fällen können dem Trägergas Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff oder andere Sulfidierungsgase, wie oben erläutert, in geeigneter Menge (vorzugsweise in einer Menge von 15 %) zugesetzt und zusammen mit dem Acrylnitril in das Reaktionsgefäß eingeführt werden, wodurch der Träger gleichzeitig mit dem Beginn der Dimerisierungsreaktion sulfidiert wird·
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Claims (22)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanobuten durch katalytische Dimerisierung von Acrylnitril, dadurch gekennzeichnet , daß man Acrylnitril mit einem Katalysator in Kontakt bringt, der enthält oder besteht aus aktiviertem Aluminiumoxid, das anorganische Sulfidionen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitril bei einer Temperatur von 260 bis 593°C (500 bis 11000F) mit dem Katalysator in Kontakt bringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitril fur eine scheinbare Kontaktzeit von 0,1 bis 30 Sekunden bei einem Druck von 1 bis 100 Atmosphären mit dem Katalysator in Kontakt bringt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiumoxid mit einer Oberflächeηgröße von 0,5 bis 800 m /g verwendet.
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5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jnan einen Katalysator verwendet, der hergestellt worden ist durch Kontaktieren von aktiviertem Aluminiumoxid bei einer erhöhten Temperatur von mindestens etwa 260 C (500 F) mit einem Material, das sich bei dieser erhöhten Temperatur zersetzen kann unter Freisetzung von Sulfidionen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der hergestellt worden ist durch Kontaktieren von aktiviertem Aluminiumoxid mit einem Vertreter aus der Gruppe H~S, CS^ und einem organischen Schwefel enthaltenden Molekül, das sich bei dieser erhöhten Temperatur zersetzt unter Freisetzung eines Sulfidions.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Vertreter auswählt aus der Gruppe hLS und CS~.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumoxid 0,1 bis 5 Stunden lang mit dem Vertreter in Kontakt bringt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vertreter H«S verwendet.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der im wesentlichen besteht aus Aluminiumoxid und einem anorganischen Sulfid eines Metalls oder Metalloids, das ausgewählt wird aus der Gruppe
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2752ibtf
α) der Metalle und Metalloide der Gruppen IA, HA, IVB, VB, VIB, VIIB, IB, HB, IHA und IVA des Periodischen Systems der Elemente,
b) der Seltenen Erdmetalle,
c) Scandium und
d) Hafnium.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des anorganischen Sulfids in dem Katalysator mindestens ausreicht, um einen Einfluß auf die katalytische Aktivität des Katalysators bei der Dimerisierung von Acrylnitril auszuüben.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Sulfid in dem Katalysator in einer solchen Menge enthalten ist, daß die Menge des Metalls in dem Katalysator 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Sulfids in dem Katalysator so groß ist, daß die Menge des Metalls in dem Katalysator 1 bis 10 Gew.-Ji, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Katalysators, beträgt.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall oder Metalloid ausgewählt wird aus Metallen der Gruppen IA, HA, IB und HB des Periodischen Systems der Elemente und Blei.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
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2 7 ö 2 Ί b 8
Metall oder Metalloid aus der Gruppe Natrium, Strontium und Silber ausgewählt wird.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der hergestellt worden ist durch Abscheidung des Metalls oder Metalloids auf dem Aluminiumoxid unter Bildung eines Verbundes und anschließendes Inkontaktbringen dieses Verbundes bei einer erhöhten Temperatur von mindestens etwa 260 C (500 F) mit einem Material, das sich bei dieser erhöhten Temperatur zersetzen kann unter Freisetzung von Sulfidionen, so daß das Metall oder Metalloid mindestens zum Teil in ein Sulfid umgewandelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Vertreter ist, der ausgewählt wird aus der Gruppe KLS, CS« und einem organischen Schwefel enthaltenden Molekül,
das sich bei erhöhter Temperatur zersetzt unter Freisetzung eines Sulfidions.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertreter ausgewählt wird aus der Gruppe H«S und CS„.
19. Verfahren nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund 0,1 bis 5 Stunden lang mit dem Vertreter in Kontakt gebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Vertreter H„S verwendet wird.
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21. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall oder das Metalloid ausgewählt wird aus der Gruppe Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Chrom, Molybdän, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Palladium, Platin, Kupfer, Silber, Zink, Cadmium, Tellur, Zinn, Blei und Cer.
22. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der hergestellt worden ist durch Kontaktieren eines Trägers, der besteht aus aktiviertem Aluminiumoxid, bei einer erhöhten Temperatur von mindestens 260 C (500 F) mit einem Material, das sich bei dieser erhöhten Temperatur zersetzen kann unter Freisetzung von Sulfidionen.
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DE19772752168 1976-11-26 1977-11-23 Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanobuten durch katalytische dimerisierung von acrylnitril Withdrawn DE2752168A1 (de)

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