DE2042396B2 - Verfahren zr Herstellung von Äthylenoxyd - Google Patents

Verfahren zr Herstellung von Äthylenoxyd

Info

Publication number
DE2042396B2
DE2042396B2 DE2042396A DE2042396A DE2042396B2 DE 2042396 B2 DE2042396 B2 DE 2042396B2 DE 2042396 A DE2042396 A DE 2042396A DE 2042396 A DE2042396 A DE 2042396A DE 2042396 B2 DE2042396 B2 DE 2042396B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethylene
catalyst
carried out
tests
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2042396A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2042396C3 (de
DE2042396A1 (de
Inventor
Morello Dr. Morelli
Carlo Dr. Piccinini
Pierluigi Dr. Rebora
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SnamProgetti SpA
Original Assignee
SnamProgetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT2801570A external-priority patent/IT954070B/it
Application filed by SnamProgetti SpA filed Critical SnamProgetti SpA
Publication of DE2042396A1 publication Critical patent/DE2042396A1/de
Publication of DE2042396B2 publication Critical patent/DE2042396B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2042396C3 publication Critical patent/DE2042396C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D301/00Preparation of oxiranes
    • C07D301/02Synthesis of the oxirane ring
    • C07D301/03Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
    • C07D301/04Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen
    • C07D301/08Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase
    • C07D301/10Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase with catalysts containing silver or gold
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/66Silver or gold
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/52Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Die Herstellung von Äthylenoxyd durch Oxydation von Äthylen in Gegenwart von geeigneten Katalysatoren ist bekannt (vgl. USA.-Patentschrift 1 998 878 und französische Patentschrift 845 362). Dieses Verfahren kann im wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt werden, wobei in der ersten Gruppe die Oxydation in Gegenwart von Luft und in der zweiten Gruppe in Gegenwart von reinem Sauerstoff durchgeführt wird. In beiden Fällen werden Katalysatoren verwendet, die unter dem Namen »Silberkatalysatoren« bekannt sind, da metallisches Silber das Klement darstellt, welches die Oxydation von Äthylen zu Älhylenoxyd fördert.
Iis ist auch bekannt (britische Patentschriften 1052 800 und 1093 651), daß bei der Herstellung dieser Katalysatoren das Silber auf geeignete Schichtträger niedergeschlagen werden kann, und es wurden verschiedene Versuche unternommen, ihre Aktivität zu verbessern.
In technischen Verfahren wird eine Mischung, die Äthylen in einer Menge innerhalb des Bereiches von 1 bis 30%. vorzugsweise von 2 bis 10% und Sauerstoff (oder Luft) innerhalb des Bereiches von 2 bis 8% enthält, bei einer Temperatur von 150 bis 400 C und bei einem Druck innerhalb des breiten Bereiches von 0.7 bis 35 Atmosphären in ein Silberkalalysatorbett eingeführt unter Bildung von Äthylenoxyd, das dann gewonnen wird. In der Beschickung ist zur Verbesserung der Äthylenoxydausbeute im allgemeinen ein Inhibitor vorhanden, der aus einer breiten Klasse von Verbindungen ausgewählt werden kann, häufig jedoch eine halogenierte organische Verbindung, z. B. Dichloräthan. ist. Die Kontaktzeiten liegen im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 15 Sekunden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 442 770 ist die Oxydation von Äthylen zu Äthylenoxyd mit Katalysatoren auf der Basis von Silber und H.rdalkalimetallen bekannt. Diese Katalysatoren müssen mit Zink und, oder Cadmium modifiziert werden, liefern jedoch auch dann keine völlig befriedigenden Ergebnisse. Aus der deutschen Patentschrift 1 049 843 ist die Oxydation von Äthylen zu Äthylenoxyd mit Sauerstoff, ausgehend von hohen Äthylenkonzenlrationcn, bekannt; der doit verwendete Silberkontakt muß jedoch zur Erzielung eines günstigen Aktivitälszustands wiederholten Halogenbehandlungen unterzogen werden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd gefunden, bei dem man von Beschickungen ausgeht, die Äthylen in hohen Konzentrationen (d. h. in Konzentrationen über 10, vorzugsweise über 15 und besonders über 30 Volumprozent, bezogen auf die gesamte Gasmischung) enthalten, das zu überraschend hohen Selektivitäten für Äthylenoxyd führt, wobei Katalysatoren verwendet werden, die keinen zusätzlichen Behandlungen unterzogen werden müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd durch Umsetzung von Äthylen mit Sauerstoff oder einer Sauerstoff enthaltenden Mischung, wobei das Äthylen in hoher Konzentration vorliegt, bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 100 bis 4000C in Gegenwart eines Katalysators auf der Basis von Silber, Calcium und Barium und bei einem Druck innerhalb des Bereiches von 0.7 bis 35 Atmosphären, ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Katalysator das Ag/Ca/Ba-Grammatomverhältnis 15/2,5/1 beträgt.
Sauerstoff ist das bevorzugt verwendete Oxydationsmittel in einer Konzentration innerhalb des Bereiches von 2 bis 8%. Deshalb wird erfindungsgemäß die Oxydation mit Äthylen/Sauerstoff-Verhältnissen durchgeführt, die höher liegen als die allgemein angewendeten Verhältnisse, die innerhalb des Bereiches von 1 bis 3 liegen. Unter bestimmten Bedingungen können in dem erfindungsgemäßen Verfahren auch höhere Sauerstoffmengen verwendet werden. Als obere Grenze kann eine Konzentration von 15% angesehen werden.
Wenn für den beanspruchten Katalysator ein Träger verwendet wird. z. B. im Falle von Aluminiumoxyd, so muß er vorzugsweise porös sein, um den aktiven Bestandteil auf dem Träger besser zu stabilisieren. Der Katalysator kann jedoch auch als Pulver verwendet werden, d. h., er besteht nur aus dem aktiven Bestandteil (z. B. für Wirbelbctte) ohne Träger.
Das Verfahren zur Herstellung des beanspruchten Katalysators besteht darin, daß man eine Lösung von in Wasser löslichen Salzen herstellt, wobei diese Salze aus Metallen des aktiven Teils der Katalysatoren aufgebaut sind und die Metalle in der Lösung ausfallt unter Bildung eines Pulvers an aktivem Material, eine Suspension dieses Pulvers herstellt, den Träger mit der Suspension behandelt und schließlich den dabei erhaltenen Katalysator trocknet und wärmebehandelt.
FJn vereinfachtes Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Darin werden Äthylen und Sauerstoff oder eine Sauerstoff enthallende Mischung durch die Leitung 2 in einen Silberkatalysatoren enthaltenden Reaktor 1 eingeführt. Das Äthylen unc der Sauerstoff oder die Sauerstoff enthaltende Mischung werden durch die Einlaßölfnungen 3 bzw. <■ eingeführt. Aus dem Reaktor 1 wird eine Äthylen oxyd und nicht umgesetzte Verbindungen enthaltend! Mischung abgezogen. Dieser Strom wird in dci Turm 5 geleitet, in dem das Äthylenoxyd absorbier wird, während die nicht umgesetzten Verbindungei aus dem Oberteil des Turmes 5 abgezogen um wegen ihres hohen Äthylengehaltes durch die Lei tung 6 direkt in den Reaktor 1 teilweise recyclisicr weiden. F.in Teil der nicht umgesetzten Verbindun gen wird in den Turm 8 überführt, in dem das Älhj lcn herausgewaschen wird und in dem CO2 un inerte Spülgasc zugegeben werden. Das in 10 gewoi
nene Äthylen wird durch die Leitung 9 in den Reaktor 1 recyclisiert. Durch die Einlaßöffnungen 7 und 11 werden Wasser- und Äthylenwaschmittel eingeführt. Zwischen den Türmen 5 und 8 können eine Zwischenstufe, z. B. zum Waschen von CO2, und auch verschiedene Oxydationsreaktoren und eine andere übliche bekannte Vorrichtung vorgesehen sein.
Wenn das Verfahren in Gegenwart eines Inhibitors durchgeführt wird, kann dieser aus einer großen Klasse von für diesen Zweck bekannten Verbindun- !0 gen. z. B. halogenierten organischen Verbindungen, ausgewählt werden, wobei insbesondere Dichloräihan vorgeschlagen wird. Rir die Mengen der verwendeten Inhibitoren bestehen in dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch keine Grenzen. ,<
hin anderer Vorteil ist die Eliminierung oder die merkliche Verringerung des COrWäscher<urmes. da das CO-, in den Mischungen praktisch ohne Konzentrationsbeschränkungen und ohne merklichen Einfluß auf die Katalysatoraktivität tolerier! wird. I m es aus dem Zyklus zu entfernen, genügt im allgemeinen die in diesen Verfahren immer durchgeführte Spülung. Ein anderer Vorteil besteht in der 'i olcrenz der zu behandelnden Mischung gegenüber Äihan das sich bei den Recyclisierungen entsprechend ;in;viehern kann, ohne daß Abtrennabschnitte erforderlich sind, welche die lnvcstitions- und Betriebskosten beeinflussen wurden. Diese Kosten werden nicht erhöht auf Grund der 1 atsachc. daß. wenn nicht aus Gründen, die aus anderen F.rwä'gunaen vorgeschlagen werden könnten, es nicht erforderlich ist. daS.i die Anlagen mit einer Kohlenwasserstoff-K-schickung versehen sein müssen, da diese keine merklichen Wirkungen auf die Katalysaiorakthität nahen. Zusammenfassend sei bemerkt, daß dann. 35 \>. enn er in dem zugeführten Äthylen \orhanden ist. er als solcher behandelt werden kann und daß die Anreicherung des Äthans durch die Recyclisierungen durch die in diesen Verfahren immer vorgesehenen Spülungen ausgeglichen wird.
1 in weiterer Vorteil besteht darin, daß es möglich ist. mit Sauerstoffgehalt von mehr als S'\, und bis /u den Explosivilälsgrenzen der Mischungen zu arbeiten und daß dadurch die Produktivität der Anlagen verbessert wird. Ein weiterer beachtlicher Vorteil 4s besteht darin, daß bei der gleichen Produktivität das erltndungsgemäßc Verfahren das Arbeiten bei einer Temperatur ermöglicht, die niedriger liegt als in den üblichen Verfahren. Die Temperatur kann bei 30 C und etwas darunter liegen, wodurch auf diese so Weise die Katalysatorlcbensdaucr verlängert wird. Ip. dem ertindungsgemäßcn Verfahren kann die Rcaktionstcmpcralur deshalb innerhalb des Bereiches son 100 bis 400 C liegen.
Die folgenden Beispiele erläutern einige Ausfüh- ss rungsformen des erfindungsgcmäßen Verfahrens. In einem der folgenden Beispiele ist die Herstellung des erlmdungsgcmäßcn Katalysators entweder in Pulverform oder in auf einem Träger aufgebrachter Form beschrieben, wobei in beiden Fällen tue Herstellung («, die Erzielung einer guten Verteilung des aktiv.en Bestandteils und einer guten Γ-nterteiliing seiner Partikeln ermöglicht, wodurch gezeigt wird, daß es auch ohne Heranziehung einer Theorie über den Reaküonsmcchanismus möglich ist. in dem ertin- (,s dungsgemäßen Verfahren gute Ergehnisse zu erzielen. Die in den Beispielen beschriebenen Ecsis wurden gaschromatographisch durchgeführt.
Beispiel 1
Es wurden einige Tests bei konstanter Temperatur und bei verschiedenen Äthylengehahen in der Ausgangsbeschickung durchgeführt, wobei ein Katalysator mit einer Korngröße von 0.795 cm verwendet svurde. der folgendermaßen hergestellt wurde:
100 g Silbernitrat. 24 g Calriumnilrattetrahydrai und 11 g Bariumnitrat wurden in 1500 ecm deionisierlem Wasser gelöst (Ag Ca Ba-Verhähnis = 15 2.5 11. Die dabei erhaltene Lösung, die wegen der Anwesenheil von geringen Spuren von Silberchlorid, das sich bilden kann, trübe sein kann, wurde mit Adsorbentien filtriert.
42 g wasserfreies Natriumcarbonat wurden in 500 ecm destilliertem und gereinigtem Wasser mit 2 g Silbernitrat i'.clöst. Die dahei erhaltene Lösung wurde liltrieri.
Vor dem Mischen der beiden Lösungen wurde zu der Niiratlösung eine kleine Menge Calciumchlorid [etwa 10 mg) zugegeben. Die gemeinsame Ausfällung \on Silber-. Calcium- und Bariumcarbonate wurde durchgeführt, indem man unter schnellem Rühren zu der Nitratlösung die Natriumcarbonatlösung zugab. Dabei wurde ein sehr feinverteiltcr Niederschlag aus Carbonaten erhalten. Die Lösung wurde filtriert, und der Niederschlag wurde mit deionisiertem Wasser gewaschen und in einem Ofen in Gegenwart eines geringen Luftstromes einige Stunden lang bei einer Temperatur von IH)C getrocknet. Dabei wurden etwa 120 g Katalysatorpulver erhalten, das in einer Hammermühle fein gemahlen wurde, dann wurde das gemahlene Katalysatorpuher auf den Träger aufgebracht. Der "1 rager war ein handelsüblicher
rager, z. B. Aluminiumoxyd, mit den folgenden Eigenschaften:
Form:
Küüclchen mit einem Durchmesser von 0.705 cm
Zusammensetzung
ALO, H5.5
SiO, 12.4
IcO, 0.2
TiO, 0.1
MoQ 0.4
CaO O.(i
Na-0 0.3
K.Ö 0.5
physikalisch-chemische Eigenschaften (Röntgenstrahlen!: U-ALOi -·- Mullit:
poröse Struktur. Volumenporosität - 50.8"·«. Porenradien = 100 bis 700 Mikron.
Porosität für jeden Radiusbereich bis /i\ einem Radius von ISO Mikron:
0.
10
50
0.1
I
10
50
ISO
S.7
34.S
50 0
Druckfcstiiikeir. 31.3 kg.
Dieser ". rager wies eine für die Zwecke besonders ■ceignetc Porenstruktur auf. da er eine vollständige Penetration des Katalysators selbst in die inneren Teile der Kugeln erlaubte. Selbstverständlich können iber auch andere Typen von Aluminiumoxyd oder ion Trägern mit den gleichen Eigenschaften verwenlct werden.
Das Tränken wurde durchgeführt, indem man das erhaltene kalalytische Pulver mit 800 g einer 30%igen Klhylcnglykollösung mischte und die dabei erhaltene Suspension mit 550 g des Trägers unter Rühren behandelte, um eine gleichmäßige Tränkung (Imprägnierung) zu erleichtern. Die dabei erhaltene Zusammensetzung wurde getrocknet und unter einem geregelten Luftstrom bei el.wa 350 C einige Stunden lang aktiviert. Der Katalysator wurde für die Durchführung der genannten Tests in einen Reaktor mit einer Länge von 1 m und einem Durchmesser von 2.54 cm gebracht, der durch einen Kühlmantel "nit fließeidem Stickstoff bei konstanter Temperatur gehalten wurde. Die Arbeitsbedingungen waren folgende:
Druck: Atmosphärendruck.
Temperatur: 171 C.
Kaialysatonnenge: 484 g. 9.9% Silber.
lließgesehwindigkeit: 210 Nl Sld.
(Nl = Liter unter Normalbedingungen).
Kontaktzeil: 4,6 Sekunden.
Die dabei erhaltenen Testergebnisse waren folgende:
"., IV Ml
dci Be
·■.. cn
aei H
; Kl ..MlOIl-- ' H. MJ ί SelekiiM-
Ul.
■ „ Mole
V.
Nr
IeMs
iivimüuii;-
"Ί keil, inn- '
129
S 40 C SO 63 171
1 hO 74 171
5 "7 "T el 2 76.5 171
3 Be
i s ρ i
In dem gleichen Reaktor wurden unter den gleichen Arbeitsbedingungen unit Ausnahme der Temperatur! und unter Verwendung des gleichen, im Beispiel 1 beschriebenen Kaiahsators (Ag Ca Ba-Verhältnis = 15 2.5 1) Vests bei einer konstanten Reaktionsgeschwindigkeit, bei \ariierenden Athylenkonzcntralionen und bei steigenden Temperaturen durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Beispiel 3
In einem Reaktor aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 16 mm und einer Länge von 28 cm, der mit einem äußeren Mantd versehen w?r, in dem als thermostatische Flüssigkeit ein SiIikonöl zirkuliert wurde, wurde eine Reihe von Tests durchgeführt. Der dabei verwendete Katalysator bestand aus einem Pulver aus Ag-, Ca-, Ba-Carbonalen,
ίο das wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt und im Luftstrom bei 300° C caldniert wurde (Ag/Ca Ba-Verhältnis = 15/2.5/1). Die Betriebstemperatur und der Betriebsdruck wurden auf 158°C bzw. 1 Atmosphäre gehalten. Die Tests wurden durchgeführt.
indem man den Reaktor mit 24,5 g Katalysator ι Höhe des Katalysatorbettes = 14,5 cm) beschickte und in den Reaktor pro Stunde 5 1 der Gasmischungen, die 5% O2 und 7 bis 60% Äthylen enthielten, einführte. Die Kontaktzeit betrug 12,8 Sekunden.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Nr .. . .. ..
% O, κι
der '"
"« CH,
in der
Rcaklions
gcschwindiu!
dc> i lM *> ιιημ Beschickung m.Molc
C-H4SId
32 1,50
_ 5 43 1,30
5 64 0,78
73.6 74.9 77.4
Bei einer Äthylenkonzentration von 7% betrug die Selektivität etwa 62% und bei einer Äthylenkon-/cntration \on 22" 0 überstics sie 70% nicht.
Beispiel 4
In dem gleichen Reaktor und mit dem gleichen Katalysator wie im Beispiel 3 {Ag Ca/Ba-Verhaltni- = i5 2.5 1) wurde eine Reihe von Tests mit \erschiedeiten Äthylenkonzentrationen durchgeführt. wobei die Reaktionsgeschwindigkeit mit Hilfe der Temperatur konstant gehalten wurde. Die Ausgar.gsmisrhungcn hatten einen konstanten Sauerstoffgehalt von etwa 5%. während die Äthylenkonzenuatior. zwischen 7 und SO0η lag. Die Kontaktzeit betrug wie im Beispiel 3 12.S Sekunden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
\1
Rcaktions-
c;h|
ί
ums:esei/!i:
mMclc
32 < 3.70
43 : 3.67
'S . ^
155
160
166
171
40
00
5 5 oO
5 5 ^1' ^1 11'
'ic Selekin:utt nahm \on etwa 5"70O für die ίύ CnLjI'L· mit ciηcr ^'.hNlenkon/entrnüiT. -.o- -:■-■· uKtsiu'i: jAVch nicht 65l'n. ν>οπη die '-l ■':'■;■ i^n
Beispiel 5
Zur Untersuchung des Einflusses des Materials, aus dem der Reaktor bestund, wurden zwei Testreihen durchgeführt unter Verwendung des gleichen Katalysators und mit einer Äthylenkonzentration innerhalb des Bereiches von 40 bis 80%. In diesen Testreihen wurden der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 aus rostfreiem Stahl und ein Eisenreaktor mit den gleichen geometrischen Dimensionen verwendet. Der verwendete Katalysator entsprach dem im Beispiel 1 beschriebenen Katalysator (Ag/Ca/Ba-Verhältnis = 15/2,5/1). Die bei der Durchführung der Tests in dem Reaktor aus rostfreiem Stahl erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Beispiel 7
Zur Untersuchung des Einflusses von Argon auf die Reaktion wurden zwei Tests durchgeführt, wobei der im Beispiel 1 beschriebene Reaktor, der gleiche Katalysator (Ag/Ca/Ba-Verhältnis = 15/2.5/1) und die dort beschriebenen Arbeitsbedingungen angewendet wurden. Die in beiden Tests angewendeten Konzentrationen waren folgende:
1. 60VnC2H4 — 5% O2 — 35% N2.
2. 60 % C2H4 — 5% O2 — 35% Ar.
Beide Tests wurden bei 171°C durchgeführt. Für die Reaktionsgeschwindigkeit und die Selektivität wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Nr.
des Tesls
T, 'C % Sauer
stoff in der
Be
schickung
% CH4 in
der Be
schickung
1
2
3
174
174
174
5
5
5
40
60
77
Reaktionsgeschwindig keit, umgesetzte mMolc
c2iystd.
101,3 71,8 53,1
Selektivität. % Mol
70.8 74.8 76.6 Mischung 1.
Mischuna 2.
Reaktions Selektivität
geschwindigkeit. % Mol
viol umgesetztes
C;H4/'Std. 74,1
79,1 73.8
79.4
Die bei den Tests in dem Eisenreaktor erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Nr.
des Tests
T. 1C % O2 in
der Be
schickung
% C2H4 in
der Be
schickung
r 174 5 40
T 174 5 60
y 174 5 77
Reaktionsgeschwindig keit, umgesetzte mMolc C,H4/Std.
90,0 63,6
53.5 In einem Test, bei dem Stickstoff oder Argon durch Kohlendioxyd der gleichen Konzentration ersetzt wurde, wurde eine Selektivität erhalten, die praktisch gleich der Selektivität der mit Stickstoff oder Kohlendioxyd durchgeführten Tests war.
Selektivität.
% Mol
Beispiel 8 Herstellung des Katalysators
70.3 74.6 77.5
Beispiel 6
Zur Untersuchung des Einflusses von Äthan auf die Reaktion wurde ein Test mit 60% Äthylen. 5% O2, 10% Äthan und 25% N2 durchgeführt, wobei dieser Test mit einem Test verglichen wurde, der mit 60% Äthylen. 5% O2 und 35% N2 durchgeführt wurde.
Beide Tests wurden in dem gleichen Reaktor und unter den gleichen Arbeitsbedingungen wie im Beispiel 1 durchgeführt. Der Katalysator entsprach auch dem im Beispiel 1 beschriebenen Katalysator (Ag/Ca/Ba-Vcrhältnis = 15 2.5/1). Dabei wurden folgende Testergebnisse erhalten:
Test ohne Äthan:
Temperatur = 173° C.
Reaktionsgeschwindigkeit = 80.3 mMol
umgesetztes C2H4/Std.
Selektivität = 73,8% Mol.
Test mit 10% Älhan:
Temperatur = 173° C.
Reaktionsgeschwindigkeit = 89.1 mMol
umgesetztes C2H4/Std.
Selektivität = 72,6% Mol.
In diesem Beispiel wurde das im Beispiel 1 angegebene Verfahren angewendet. Die Ausfällung oder gemeinsame Ausfällung der den aktiven Bestandteil bildenden Elemente in Form der Carbonate wurde durchgeführt, indem man von den entsprechenden Nitratlösungcn oder von anderen wasserlöslichen Salzen ausging. Auf diese Weise wurden die Carbonate in außerordentlich feinvcrteihem Zustand erhalten und nitriert, mit deionisiertem Wasser gewaschen und in einem Ofen in einem schwachen Luftstrom einige Stunden lang bei einer Temperatur von etwa 110 C getrocknet. Dann wurden die Materialien auf dem Träger niedergeschlagen. Als Träger wurde das im Beispiel 1 beschriebene Aluminiumoxyd mit den gleichen Eigenschaften verwendet.
Die Imprägnierung der aktiven Bestandteile wurde durchgeführt, indem man eine Suspension dieser Teile in Wasser,Äthylenglykol-Mischungen herstellte und den Träger mit dieser Suspension behandelte. Dann wurde das dabei erhaltene Material in einem regulierten Luftstrom bei einer Temperatur von ctw£ 350 C einige Stunden lang getrocknet. Nach diese Methode wurde der mit der Nummer 1 bezeichnet' Katalysator hergestellt.
Der in der folgenden Tabelle 1 mit 2 bis 3 bezeicVi ncte Katalysator ist ein Beispiel für eine getrennt Ausfällung auf einerseits Ag und andererseits de beiden Promotoren Ca und Ba und die mechanisch Mischung des Niederschlages, wobei den Katal; satorcn 7, 8 und 9 geringe Mengen an CaCl2. ii allgemeinen etwa 5 · 10 ^4 g pro Gramm Ag zug
409 526/4
ίο
setzt wurden. In allen diesen Katalysatoren betrug der Ag-Gehalt 10 Gewichtsprozent, bezogen auf den fertigen Katalysator.
Varianten dieser Herstellung sind diejenigen, in denen andere Niederschläge als Carbonate hergestellt wurden, z. B. die Ausfällung in Form von Oxyden oder die Imprägnierung ohne Verwendung von PoIyhydroxyalkoholen. z. B. eines Äthylenglykols. oder auch der Ersatz der gemeinsamen Ausfällung durch eine Ausfällung der einzelnen Bestandteile und nachfolgende mechanische Mischung aller Niederschläge. Ein anderer Katalysator wurde nach der Lösungsmethode hergestellt.
Diese besteht darin, daß man ein organisches Salz des Silbers und der möglichen Promotoren. Vorzugsweise die Lactate, herstellt und den Träger mit diesen Lösungen imprägniert. Während dieser Arbeitsschritte wird die Temperatur bei etwa 90 bis 95 C. je nach dem Typ des Trägers, verschieden lang gehalten, in keinem Falle jedoch langer als 1 Stunde. Danach wird die Lösung abgezogen und das imprägnierte Material wird etwa 15 Minuten lang bei 90 bis 95 C gehalten. Anschließend wird der Katalysator 12 Stunden lang bei 70 bis 80 C in einerr schwachen Luftstrom in einen Ofen gebracht. Dam wird er etwa 5 Stunden lang in einem regulierter Luftstrom bei 320 C calciniert. Nach dieser Methode wurde der mit der Nummer 3 bezeichnete Kataly sator hergestellt.
Alle Katalysatoren 1 bis 3 wurden zur Herstel lung von Äthylenoxyd aus Ausgangsbeschickunger verwendet, die 5 bis 60% Äthylen und 5% Sauerstofi enthielten. Die bei diesen Tests erhaltenen Ergebnissi sind in der folgenden Tabelle I angegeben, in dei die möglichen Varianten der Zusammensetzunger der Beschickungsmischung angegeben sind. Die Tests wurden in einem üblichen Reaktor mit einer Längt von 1 m und einem Durchmesser von 2.54 cm durchgeführt, der durch einen Kühlmantel mit fließenden-Stickstoff bei konstanter Temperatur gehalten wurde um auf diese Weise die gleiche Produktivität, d. h die gleiche Anzahl von umgesetzten Molen Äthyler pro Volumeneinheit Katalysator und pro Stunde /x erhalten. Die Produktivität wurde in der Praxis be einer Geschwindigkeit von 180 bis 200 mMol Äthylen pro Liter Katalysator pro Stunde gehalten.
Tabelle Ϊ
/Momvcrhältnis
Ag CVBa
S "2 "4
Katalysator Nr. 5% 0.06 ppm
Inhibitor
15/2,5/1 ohne Inhibitor
1 15/2,5/1 40"" a) 70,72
2 15/2,5/1 32168 60213 b)
3 33192
% Mol
60 % C2H4
[ihnc Inhibitor
0.12 ppm
Inhibitor
781
73177
66205
Träger
Silber
Gewichtsprozent
Kugeln 10
0 0,715 cm
0Al2O3 + Mullit
Porosität: 50,8 Volumprozent**)
Porenradien UX) 7(X) ,<
desgl. desgl.
Aluminium- 8
oxyd
0,47 cm 0
Poren 0 50-250 μ
Gesamtporositäl
0,25 ccm/g
*·} Es können auch Träger mit einer anderen Porosität verwendet werden.
S Selektivität in Molprozcnt.
T°C Reaktionstemperatur.
") Der Test wurde mit einer Mischung aus 5% C2H4, 6.5% CO2 und 6% O2 durchgeführt.
h) Der Test wurde in Gegenwart von 0,03 ppm Inhibitor durchgeführt.
Beispiel 9
In einen aus Kohlenstoffstahl bestehenden Reaktor, der mit einem Kühlmantel bei konstanter Temperatui gehalten und bei einem Druck von 18 kg/cm2 betrieben wurde, wurden verschiedene Mischungen gegeben deren Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle II angegeben sind.
Diese Tabelle zeigt die Betriebstemperaturen und die dabei erhaltenen Ergebnisse. Die anderen Arbeitsbedingungen waren die gleichen wie in allen Tests, so daß sie einander gegenübergestellt werden können. Dei in diesen Tests verwendete Katalysator war der gleiche wie im Beispiel 1 (Ag/Ca/Ba-Verhältnis = 15/Z5/1)
Tabelle II
% C2H4
%Ο, % C, H1, T. C
4,0 216
4,2 10,4 205
4,0 209
4,1 10,0 207
4,1 213
4,1 10,5 215
3,9 233
4,0 10,7 233
4,0 243
40 30,7 233
10,3 30,8 214
4,0 253
4,1 10,8 243
4,9
5,0
20,3
20,2
39,4
40,1
339,4
40,4
40,1
39,7
40,2
40,7
40,8
In jedem Test wurde neben den angegebenen Komponenten Dichloräthan als Inhibitor in einer Konzentration von 0,03 Vol.-ppm, bezogen auf die Mischung, zugegeben. Der Rest waren inerte Materialien, vor allem Stickstoff. Die dabei erhaltenen Ergebnisse zeigten folgendes:
Bei einer Äthylenkonzentration von etwa 5% fiel bei Anwesenheit von Äthan die Selektivität stark ab, diese Wirkung nahm ab mit zunehmenden Äthylenkonzentrationen bis auf praktisch 0 für Äthylcnkonz.entrationen von etwa 40%.
Beispiel 10
In einem Reaktor aus rostfreiem Stahl, der mit einem Thermostaten auf konstanter Temperatur gehalten und bei einem Druck von 18 kg/cm2 betrieben Umgesetztes C2H4 Mol Stil
7,1
6.8
7,1
7,2
6,8
7,0
10,5
10,0
11,3
11,3
13,4
12,2
12,2
Selektivität Mol-%
71,7 62,8 75,3 71,7 76,1 74,7 71,3 71,8 69,5 67,8 69,4 66,5 67,3
wurde, wurden sieben Katalysatoren getestet. Die in der folgenden Tabelle III mit den Nummern bis 6 bezeichneten Katalysatoren entsprachen dem in Beispiel 1 beschriebenen Katalysator (Ag/Ca/Ba-Verhältnis = 15/2,5/1), der Katalysator Nr. 7 entspricht dem in der USA.-Patentschrift 2477 beschriebenen Typ. Die Zusammensetzungen der Mischungen sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Neben den angegebenen Komponenten wurde auch Dichloräthan als Inhibitor in einer Konzentration von 0,03 Vol.-ppm, bezogen auf die Mischung, zugegeben, der Rest waren inerte Materialien, insbesondere Stickstoff. Die anderen Arbeitsbedingungen waren wie in allen Tests identisch, damit sie einander gegenübergestellt werden können.
% C3H4 % CO, Tabelle III T. C Umgesetztes C2H4
Mol Std.
Selektivität
Mo!-%
Katalysator Nr. 5,1 0 % 0, 218 7,3 72,1
1 5,3 50,3 4,0 243 5,8 66,1
2 40,0 0 4.0 215 7,0 76,5
3 40,1 10,0 4.0 218 7,1 75,9
4 40,1 30,0 4.0 219 7,1 73,6
5 40,1 50,5 4.0 223 7,2 73,6
6 40,0 50,2 4,0 246 7,0 69,6
7 4.1
Die vorstehend wiedergegebenen Tests zeigen folgendes:
Bei niedriger Äthylenkonzentration (etwa 5%) fielen in Gegenwart von CO2 die Aktivität und die Selektivität des Katalysators stark ab, diese negativen Wirkungen nahmen jedoch merklich ab und waren akzeptabel bei einer Äthylenkonzentration von 40%.
In den folgenden Versuchen 1 bis 3 wurde
a) der Katalysator des Beispiels 2 der deutschen Offenlegungsschrift 1 442 770 mit einem Ag/Ca/Ba-Verhältnis von 15/5/1 mit
b) dem erfindungsgemäß verwendeten KatalysaU mit einem Ag/Ca/Ba-Verhältnis von 15/2,5/1
verglichen. Dabei wurde unter den gleichen Ve Suchsbedingungen Äthylen mit elementarem Saue stoff zu Äthylenoxyd oxydiert. Lediglich die Ter peraturen wurden leicht variiert, um in beiden Fäll« einen etwa gleichen Äthylenumsatz zu erzielen. W aus der folgenden Tabelle IV ersichtlich ist, wcrdi bei etwa gleichem Älhylenumsaiz nach dem erfi dungsgemäßen Verfahren (b) im Vergleich mit de bekannten Verfahren (a) überraschend hohe SeIe tivitäten erzielt.
Versuch
Nr.
Katalysator Äthylcn-
Konz.
Vol-"o
COj-Konz
VoI-"',,
2 042 396 Inhibitor
Vol-ppm
Tcmp.
C
RcI. Druck
kg;'cm2
14 {\ Sclcktivit
Mol-"/.
1 a) Deutsche 40.1 10 0,03 248 18 52
13 Offenlegungs- Tabelle IV Bcschick.-
Gcschw.
m'/Stii.
schrift O2-KoIi/.
VoI-0O
15,7 Umgcsci/i.
Äthylen
Mol/Std.
1 442 770 4 8
b) erfindungs 40,1 10 0,03 218 18 75.9
gemäß
2 a) Deutsche . 40.1 30 0.03 250 18 15,7 51
Offenlegungs- 4 7,1
schrift 15,7
1 442 770 4 7,2
b) erfindungs 40,1 30 0.03 219 18 73.6
gemäß
3 a) Deutsche 40,1 50,5 0,03 250 18 15,7 51
OfTcnlegungs- 4 7,1
schrift 15,7
1 442 770 4 6,8
b) erfindungs 40,1 50,5 0,03 223 18 73,f
gemäß
15.7
4 7,2

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd durch Umsetzung von Äthylen mit Sauerstoff oder einer Sauerstoff enthaltenden Mischung, wobei das Äthylen in hoher Konzentration vorliegt, bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 100 bis 400"1C in Gegenwart eines Katalysators auf der Basis von Silber, Calcium und ι ο Barium und bei einem Druck innerhalb des Bereiches von 0,7 bis 35 Atmosphären, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Katalysator das Ag/Ca/Ba-Grammatomverhältnis 15/2,5/1 betragt.
DE2042396A 1969-08-26 1970-08-26 Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd Expired DE2042396C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2126269 1969-08-26
IT2801370 1970-07-29
IT2801570A IT954070B (it) 1970-07-29 1970-07-29 Processo per la produzione di ossido di etilene
IT2801470 1970-07-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2042396A1 DE2042396A1 (de) 1972-02-24
DE2042396B2 true DE2042396B2 (de) 1974-06-27
DE2042396C3 DE2042396C3 (de) 1975-02-20

Family

ID=27452837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2042396A Expired DE2042396C3 (de) 1969-08-26 1970-08-26 Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd

Country Status (16)

Country Link
JP (1) JPS5216086B1 (de)
AT (1) AT317859B (de)
BE (1) BE755172A (de)
BG (1) BG23217A3 (de)
CA (1) CA976175A (de)
CH (1) CH540210A (de)
DE (1) DE2042396C3 (de)
DK (1) DK146182C (de)
FR (1) FR2059124A5 (de)
GB (1) GB1321095A (de)
LU (1) LU61572A1 (de)
NL (1) NL172542C (de)
NO (1) NO131673C (de)
RO (1) RO59934A (de)
SE (1) SE394435B (de)
SU (1) SU407447A3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55137868A (en) * 1979-04-11 1980-10-28 Yasushi Akita Structure of grinding machine for providing continuous griding of spherical surface of "go-stone"
US4879396A (en) * 1985-05-01 1989-11-07 Scientific Design Company, Inc. Selective extraction of CO2 and argon from ethylene oxide recycle system
IN165859B (de) * 1985-05-01 1990-01-27 Halcon Sd Group Inc
JPH03120328U (de) * 1990-03-23 1991-12-11
US5262551A (en) * 1992-04-20 1993-11-16 Texaco Chemical Company Process for ethylene expoxidation
CN105642197A (zh) * 2014-09-24 2016-06-08 楼韧 一种大型反应器及其装置和工艺

Also Published As

Publication number Publication date
CA976175A (en) 1975-10-14
AT317859B (de) 1974-09-25
NL7012609A (de) 1971-03-02
BG23217A3 (de) 1977-07-12
FR2059124A5 (de) 1971-05-28
NL172542C (nl) 1983-09-16
NO131673C (de) 1975-07-09
BE755172A (fr) 1971-02-01
DK146182C (da) 1983-12-12
JPS5216086B1 (de) 1977-05-06
SE394435B (sv) 1977-06-27
NO131673B (de) 1975-04-01
DE2042396C3 (de) 1975-02-20
GB1321095A (en) 1973-06-20
SU407447A3 (de) 1973-11-21
NL172542B (nl) 1983-04-18
DK146182B (da) 1983-07-18
LU61572A1 (de) 1970-11-09
DE2042396A1 (de) 1972-02-24
RO59934A (de) 1976-06-15
CH540210A (fr) 1973-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733688C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Silber-Trägerkatalysators und dessen Verwendung bei der Dampfphasenoxidation von Ethylen
DE3310752C2 (de)
DE3321895C2 (de)
EP0933130B1 (de) Verfahren zur Herstellung von silberhaltigen Katalysatoren und Katalysator-Zwischenprodukte und deren Verwendung für die Alkylenoxid-Herstellung
EP0680374B1 (de) Verfahren zur katalytischen zersetzung von reinem oder in gasgemischen enthaltenem distickstoffmonoxid
DE69918831T2 (de) Verfahren zur regenration von molybden enthaltenden wirbelbett-oxid-katalysatoren
DE2750006C2 (de)
DD203827A5 (de) Verfahren zur herstellung eines silberkatalysators
DE3905578A1 (de) Verfahren zur herstellung eines silberkatalysators
DE2042396B2 (de) Verfahren zr Herstellung von Äthylenoxyd
EP0038446A2 (de) Silberhaltige Trägerkatalysatoren und Katalysator-Zwischenprodukte, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE4292694C2 (de) Katalysator, dessen Herstellung und dessen Verwendung zur Hydrierung von gasförmigem CO¶2¶
DE2624396C2 (de)
DE3717111C2 (de) Kupferoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid enthaltender Katalysator zur Tieftemperaturkonvertierung
DD268694A5 (de) Verfahren zur herstellung von ethylenoxid durch katalytische oxidation
DE2754762A1 (de) Verfahren zur katalytischen verbrennung von schwefelwasserstoff enthaltenden abgasen und zur durchfuehrung des verfahrens geeigneter katalysator
EP0557833B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ethylenoxid
EP0428845A1 (de) Silberkatalysator fÀ¼r die Oxidation von Ethylen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1279669B (de) Verfahren zur Herstellung von AEthylenoxyd
DE3226722C2 (de)
DE3634553A1 (de) Verwendung von manganknollen oder manganhaltigen tiefsee-erzen in katalysatoren zur verminderung von stickstoffoxiden in abgasen
DE2166635C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch Oxidation aus Benzol
DE2620378C2 (de) Verfahren zur selektiven Entfernung von Stickstoffoxiden aus stickstoffoxidhaltigen Gasgemischen
DE3226721C2 (de)
DE2752168A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanobuten durch katalytische dimerisierung von acrylnitril

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee