DE2752054A1 - Waessrige dispersionen von polyvinylbutylaldehyd - Google Patents

Waessrige dispersionen von polyvinylbutylaldehyd

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DE2752054A1 DE19772752054 DE2752054A DE2752054A1 DE 2752054 A1 DE2752054 A1 DE 2752054A1 DE 19772752054 DE19772752054 DE 19772752054 DE 2752054 A DE2752054 A DE 2752054A DE 2752054 A1 DE2752054 A1 DE 2752054A1
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    • C09D129/14Homopolymers or copolymers of acetals or ketals obtained by polymerisation of unsaturated acetals or ketals or by after-treatment of polymers of unsaturated alcohols
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
S KÖLN 51. OBERLANDER UFER 90" 2 V 5 2 Ü b A
Köln, den 18. November 1977 1o3
Rhone-Poulenc Industries, 22 avenue Montaigne, Paris 8e (Frankreich)
Wässrige Dispersionen von Polyvinylbutylaldehyd
Die vorliegende Erfindung betrifft wässrige Dispersionen von Polyvinylbutylaldehyd, die insbesondere zum Beschichten von metallurgischen Oberflächen bestimmt sind.
Die Polyvinylacetat besitzen interessante Eigenschaften, wodurch man sie zum Beschichten verwenden kann. Es ist jedoch derzeit notwendig, sie in Form von Lösungen in organischen Lösungsmitteln einzusetzen.
Verschiedene Verfahren wurden beschrieben, die es ermöglichen, wässrige Polyvinylacetaldispersionen zu erhalten. So beschreibt die FR-PS 1 22o 859 die Herstellung von Polyvinylacetaldispersionen durch Vornahme eines einzigen Acetalisierungsvorganges von Polyvinylalkohol und Dispergierung des gebildeten Acetals. Hierbei arbeitet man bei Temperaturen zwischen 7o und 800C in Anwesenheit von sauren Katalysatoren, die Alkylarylsulfonate sind, die einen höheren Alkylrest enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind wässrige Dispersionen von Polyvinylbutylaldehyd mit einer Korngrößenverteilung zwischen o,o1 und 5 μ und ohne Weichmacher, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Butylaldehydisierung der wässrigen Polyvinylalkohollö-
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sung und die Dispersion des erhaltenen Butylaldehyds gleichzeitig bei einer Temperatur unterhalb von 3o°C und in Anwesenheit von Phosphorsäure als Kondensationskatalysator vorgenommen werden und daß als Mittel zur Butylaldehydisierung eine Mischung von Butylaldehyd und einer oC-Aldehydsäure in einem Gewichtsverhältnis zwischen 99/1 und 8o/2o und vorzugsweise zwischen 95/5 und 85/15 ist.
Man verwendet vorzugsweise wässrige Polyvinylalkohollösungen mit einem Trockengehalt zwischen 5 und 25 und vorzugsweise zwischen 1o und 2o %.
Die eingesetzten Polyvinylalkohole haben einen Esterindex unterhalb von 5o, d.h. einen Hydrolysegrad oberhalb von 96 % im Molekül. Ihre Viskosität ist im allgemeinen gering und in der Größenordnung von 4 bis 2o mPl in einer 4 %igen Lösung in Wasser bei 2o°C.
Als notwendiges Aldehyd für die Butylaldehydisierung verwendet man Butylaldehyd in Mischung mit einer Aldehydsäure. Die oC-Aldehydsäuren führen zu guten Resultaten und man wählt vorzugsweise Glyoxylsäure.
Das molare Verhältnis zwischen dieser Mischung und dem Polyvinylalkohol variiert im allgemeinen zwischen o,7 und 1 entsprechend der Zusammensetzung des gewünschten endgültigen Produktes. Die Phosphorsäure eignet sich sehr gut als saurer Kondensationskatalysator. Man verwendet gewöhnlich solche Mengen, daß der pH-Wert des Reaktionsmilieus, Polyvinylalkohollösung, Aldehyd, <*.-Aldehydsäure und oberflächenaktives Mittel, unterhalb oder gleich 2 und vorzugsweise in der Größenordnung von 1,1 bis 1,5 liegt.
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Es wurde festgestellt, daß die Verwendung von Aldehydsäure eine Verminderung der Menge an notwendiger Phosphorsäure zum Erhalten dieses pH-Wertes ermöglicht.
Als oberflächenaktives Mittel verwendet man handelsübliche anionische Produkte wie Alkalisalze von Fettsäuren mit gesättigter oder nicht gesättigter langer Kette, Alkylarylsulfonate oder Alkalialkylsulfate. Man setzt wesentliche Mengen an oberflächenaktiven Mitteln ein, gewöhnlich 4 bis 6 Gew.% in Bezug auf das endgültige Polymer.
Man arbeitet nach folgendem Verfahren:
Man führt in eine wässrige Polyvinylalkohollösung unter starkem Rühren das oberflächenaktive Mittel, dann die Aldehydmischung und dann den Katalysator ein, wobei die Reaktionsmischung auf Umgebungstemperatur, d.h. 2o bis 22°C, durch irgendeine Einrichtung während 1 bis 2 h gehalten wird.
Man kann schließlich die Reaktionstemperatur bis auf 3o C ansteigen lassen, um die Reaktion schneller zu beenden.
Vom Beginn der Reaktion an tritt eine Änderung des Zustandes des Reaktionsmilieus auf: Die klare und flüssige Lösung bekommt eine vergrößerte Viskosität und wird undurchsichtig, um dann wieder flüssig und weiß zu werden. Letzteres bedeutet, daß sich die Dispersion bildet, wobei die Größe der Teilchen von der Rührgeschwindigkeit und der Menge an oberflächenaktivem Mittel abhängt.
Die erhaltenen Dispersionen besitzen einen Trockengehalt in der Größenordnung von 1o bis 2o %. Sie können durch Entfernen von Wasser bei Umgebungstemperatur durch bekannte Verfahren konzentriert werden, bis sie Trockengehalte von 35 bis 45 % erreichen.
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Diese Dispersionen sind homogen und stabil selbst im Fall ihrer Neutralisierung auf pH-Werte von 8 bis 9. Sie sind bei Temperaturen in der Größenordnung von 4o bis 5o°C filmbildend, jedoch können sie auch bei Umgebungstemperatur durch Zusatz von Weichmachern oder gewöhnlich im Zusammenhang mit Vinylpolymeren verwendeten Coaleszenzmitteln filmbildend gemacht werden.
Die Korngrößenverteilung des Polyvinylbutylaldehyds ist sehr fein. Sie variiert von o,o1 bis 5 μ für die Agglomerate von Teilchen. Der mittlere Durchmesser liegt zwischen o,o5 und 1 μ.
Das erhaltene Polyvinylbutylaldehyd besitzt einen Gehalt an Polyvinylalkoholresten gewöhnlich zwischen 1o und 3o % und insbesondere zwischen 12 und 25 %. Der Gehalt an Polyvinylacetatresten liegt zwischen 1 und 3 %.
Das mittlere Molekulargewicht liegt zwischen 3o.ooo und 15o.ooo.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen sind während der Aufbewahrung stabil und setzen sich nicht ab. Sie können als Basis von komplexeren Zusammensetzungen enthaltend beispielsweise vernetzbare Harze, Füllstoffe und alle Arten von Zusätzen dienen. Aufgebracht auf verschiedene Träger und bei Temperaturen oberhalb von 4o°C getrocknet ergeben sie homogene widerstandsfähige Beschichtungen, die eine gute Bruchfestigkeit aufweisen.
Die Verwendung von «< -Aldehydsäure ermöglicht es, die Haftung auf dem metallischen Träger insbesondere nach feuchter Behandlung zu steigern. Desweiteren wurde festgestellt, daß die Temperatur der Filmbildungseigenschaft der Dispersion merklich gesenkt wird.
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- sr -
Beispiel 1
In ein Reaktorgefäß von 600 cm3 Rauminhalt, das mit einem ankerförmigen Rührer, der sich mit 300 U/min dreht, ausgerüstet ist, gibt man
4500 cm3 einer wässrigen 10%igen Polyvinylalkohollösung mit folgenden Eigenschaften:
Viskosität der 4%igen wässrigen Lösung bei 20° C : 4 mPl Esterindex : 20
36,1 g eines Emulsionsbildners mit anionischen Eigenschaften in Form von Natriumlaurylsulfat (d.h. 5 % des endgültigen Polymeren).
Unter Rühren setzt man nach einigen Minuten 302,5 cm3 Butylaldehyd entsprechend 94,5 % Aldehyd zu, wobei der pH-Wert nach Homogenisierung der Mischung 5,6 ist.
Man setzt 27,2 g Glyoxylsäure und dann 10 cm3 75%ige Phosphorsäure zu. Die Mischung besitzt dann einen pH-Wert von 1,2.
Während 1 h wird das Wasserbad auf 20° C gehalten, wobei die Temperatur der Mischung zwischen 20 und 23° C ohne Wärmeangebot schwankt, die Reaktion ist exotherm. Während dieser ersten Stunde und genauer zwischen einer Zeit nach 15 bis 30 min stellt man eine Änderung des Aussehens der Mischung fest. Zunächst ergibt sich eine Erhöhung und dann eine Abnahme der Viskosität. Während dieses Zeitintervalls bildet sich die Dispersion und die Teilchen erhalten ihre endgültige Größe.
Man beendet die Reaktion durch Erwärmen der erhaltenen Emulsion auf 30° C während 2 h. Man kühlt auf 25° C ab.
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Die erhaltene Dispersion besitzt folgende Eigenschaften:
pH-Wert 1,2
Restgehalt an Butylaldehyd 0,2 % (zeitstabiler Rest) Trockengehalt 15 % BROOKFIELD-Viskosität bei 23° C und 50 U/min : etwa 15 mPl Größe der Teilchen 0,1 bis 1 μ
Das Polymere seinerseits besitzt folgende Eigenschaften: Viskosität in mPl der Lösung des Polymeren in Äthylalkohol, 95° Gl bei 2O° C : 10 mPl Gewichtsprozent der Polyvinylalkoholreste : etwa 18,5
Die Dispersion wird auf eine Stahlplatte aufgebracht. Man bildet vier aufeinanderfolgende Schichten, indem die Stahlplatte mit der Dispersion in einer Zentrifuge angeordnet wird, wobei jede Schicht bei 140° C 3 min getrocknet wird. Man erhält eine endgültige Beschichtung von einer Stärke von etwa 20 μ, die außerordentlich gut beim Kratztest (Norm NF T 30 038) haftet und eine gute Weichheit beim Erichsen-Ziehversuch (Norm NF T 30 019) besitzt.
Die Beschichtung widersteht mehr als 300 h den Einwirkungen beim Test auf Widerstandsfähigkeit gegen Salzsprühnebel (Norm NF X 41 002) ohne Auftreten von Rost. Des weiteren behält sie eine ausgezeichnete Haftung an dem Träger.
Die Temperatur der Filmbildungseigenschaft wurde auf 45° C verringert.
Beispiel 2
In einen Reaktor mit einem Rauminhalt von 6000 cm3, der mit einem ankerförmigen Rührer, der sich mit 300 U/min dreht,
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ausgerüstet ist, gibt man
4500 can3 einer 10%igen wässrigen Polyvinylalkohol lösung mit folgenden Eigenschaften:
Viskosität der 4%igen wässrigen Lösung bei 20° C : 4 mPl Esterindex : 20
43,70 g eines Emulsionsbildners mit anionischen Eigenschaften in Form von Natriumlaurylsulfat, d.h. 6 % des endgültigen Polymers.
Unter Rühren setzt man nach einigen Minuten 336 cm3 Butylaldehyd entsprechend 94,5 % Aldehyd zu, wobei die Mischung nach Homogenisierung einen pH-Wert von 5,6 aufweist.
Ferner setzt man 20 cm3 75%ige Phosphorsäure zu, wonach die Mischung einen pH-Wert von 1,2 besitzt.
Während 1 h wird das Wasserbad auf 20° C gehalten, wobei Temperatur der Mischung zwischen 2O und 23° C ohne Wärmezufuhr schwankt, die Reaktion ist exotherm. Man bemerkt während dieser ersten Stunde und insbesondere während des Zeitraums nach 15 bis 20 min eine Änderung des Aussehens der Mischung. Zunächst ergibt sich eine Vergrößerung und dann eine Abnahme der Viskosität. In diesem Zeitintervall bildet sich die Dispersion und die Teilchen erhalten ihre endgültige Größe.
Man beendet die Reaktion durch Erhitzen der erhaltenen Emulsion auf 30° C während 2 h. Dann kühlt man auf 25° C ab.
Die erhaltene Dispersion besitzt folgende Eigenschaften:
pH-Wert 1 bis 2
Butylaldehydrestgehalt 0,2 % (zeitstabiler Restgehalt)
Trockengehalt 15 %
BROOKFIELD-Viskosität 23° bei 50 U/min : 10-20 mPl
Teilchengröße 0,1 bis 1 μ
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"V
Das Polymere selbst besitzt folgende Eigenschaften:
Viskosität in mPl der Lösung des Polymeren in Äthylalkohol, 95° 61 bei 2O° C : 9,5 bis 10,5
Gewichtsprozent der Polyvinylallcoholreste: 17,5 bis 2O,5
Die Dispersion wird auf eine Stahlplatte aufgebracht. Man bringt vier aufeinanderfolgende Schichten auf, indem man die Stahlplatten in einer Zentrifuge mit der Dispersion anordnet und jede Schicht 3 min bei 14O* C trocknet. Man erhält eine endgültige Beschichtung in einer Stärke von etwa 2O μ, die außerordentlich gut beim Kratztest (Norm NF T 3O Ο38) haftet und eine gute Weichheit beim Erichsen-Ziehversuch (Norm NF T 3O Ο19) besitzt.
Diese Beschichtung widersteht mehr als 300 h ohne Anzeichen von Rost den Einwirkungen beim Test hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegen Salzsprflhnebel (Norm NP X 41 002).
809822/013«

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1J Wässrige Dispersionen von Polyvinylbutylaldehyd mit einer Korngrößenverteilung zwischen 0,1 und 5 μ und ohne Weichmacher, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Butylaldehydisierung einer Polyvinylalkohollösung und gleichzeitiger Dispergierung des Butylaldehyds bei einer Temperatur unterhalb von oder gleich 30° C und in Anwesenheit von Phosphorsäure als Kondensationskatalysator erhalten sind, wobei das Mittel zur Butylaldehydisierung eine Mischung aus Butylaldehyd und einer c*-Aldehydsäure mit einem Gewichtsverhältnis zwischen 99/1 und 80/20 und vorzugsweise zwischen 95/5 und 85/15 ist.
  2. 2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die c< -Aldehydsäure Glyoxylsäure ist.
  3. 3. Dispersion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von 3 bis 7 Gew.% eines anionischen Emulsionsbildners hergestellt ist.
  4. 4. Verwendung von Dispersionen nach Anspruch 1 oder 2 zum Erhalten von Beschichtungen von metallischen Trägern durch Aufbringen und Trocknen bei einer Temperatur zwischen 40 und 50° C.
    809822/0739 „
    ORIGINAL INSPECTED
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