DE2751498A1 - Beschichtungsbad fuer das kataphoretische beschichten von oberflaechen elektrisch leitfaehiger substrate - Google Patents
Beschichtungsbad fuer das kataphoretische beschichten von oberflaechen elektrisch leitfaehiger substrateInfo
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Description
ι ι.ΊΤ.1977
PAT 77
275H98
BASF Farben + Fasern Aktiengesellschaft, Hamburg
Beschichtungsbad für das kataphoretische Beschichten von Oberflächen elektrisch leitfähiger Substrate
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsbad für das kataphoretische Beschichten von Oberflächen von als
Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten in einem Elektrotauchlackierverfahren auf der
Basis von wäßrigen Lösungen und/oder wäßrigen Dispersionen von Salzen kationischer Filmbildner mit organischen
und/oder anorganischen Säuren. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung des Beschichtungsbades
zum Herstellen von Überzügen durch Kataphorese und auf die Verwendung von Anoden aus
nicht rostendem Edelstahl.
Bekanntlich lassen sich Überzüge auf einer Kathode aus einem Elektrotauchbad dadurch abscheiden, daß
ein Gleichstrom zwischen einer Anode und einer Kathode, die in das Elektrotauchbad eingetaucht sind, geschaltet
wird. Das Elektrotauchbad oder Beschichtungsbad enthält wäßrige Lösungen oder wäßrige Dispersionen
von Salzen kationischer Filmbildner mit organischen und/oder anorganischen Säuren, die gegebenenfalls
die üblichen Pigmente und Füllstoffe enthalten. Der pH-Wert des Tauchbades wird in der Regel auf einen
Wert zwischen 1 und 9 eingestellt. Unter dem Einfluß des Gleichstromes scheidet sich der kationische FiIm-
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bildner auf dem als Kathode geschalteten Substrat ab, während die zum Neutralisieren verwendeten Säuren zur
Anode wandern und sich dort anreichern.
Als Anoden lassen sich bisher nur Graphitelektroden störungsfrei verwenden. Der Einsatz von Eisen- oder
Stahlelektroden als Anoden ist in der Praxis nicht
realisierbar, weil diese Metalle relativ schnell abgebaut und zersetzt werden. Das sich auflösende Eisen
verursacht zudem Störungen in dem Beschichtungsbad, so daß die Abscheidung des kationischen Filmbildners
auf der Kathode negativ beeinflußt wird.
Auch sogenannte nicht rostende Edelstahlelektroden mit hoher Säurebeständigkeit sind nur bedingt einsetzbar,
da sie besonders in kationischen Beschichtungsbädern, die Chlorid-Ionen enthalten, in Form von Punktkorrosion stark angegriffen werden. Diese Punktkorrosion
führt schließlich zur vollständigen Auflösung auch der Edelstahlanoden, Es wurde gefunden, daß in einem Chlorid
Ionen-haltigen Elektrotauchbecken etwa 0,25 mg Eisen/
Coulomb aufgelöst werden. Der theoretische Wert für die vollständige Auflösung liegt bei 0,29 mg Eisenverlust/
Coulomb. Für die Praxis bedeutet das, daß auch Edel? stahlanöden unter ständiger Beanspruchung sich genauso
rasch auflösen wie einfache Eisen- oder Stahlelektroden, wenn sie nicht in Beschichtungsbädern eingesetzt werden,
die weitgehend frei von Chlorid-Ionen sind. Die besonders schädlich wirkenden Chlorid-Ionen gelangen in die
Beschichtungsbäder durch Verwendung von Salzsäure als Neutralisierungsmittel oder auch schon als Verunreinigung durch die in technischer Qualität hergestellten
Kunstharze, Pigmente und Füllstoffe. So sind beispiels-
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. $>. 2751A98
weise die in der Praxis gebräuchlichen Epoxidharze Chlorid-Ionen-haltig. Dieser Chiorid-Ionen-Gehalt
stört selbstverständlich nicht, wenn die Überzugsmittel in einer anderen Applikationsform als der kationischen
Elektrotauchlackierung appliziert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Punktkorrosion der Edelstahlanöden bei der kathodischen
Elektrotauchlackierung zu beseitigen.
Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch ein Beschichtungsbad für das kataphoretische Beschichten
von Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten in einem Elektrotauchlackierverfahren
auf der Basis von wäßrigen Lösungen und/oder wäßrigen Dispersionen von Salzen kationischer
Filmbildner mit organischen und/oder anorganischen Säuren, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an in
dem Beschichtungsbad gelösten Chlorid-Ionen und Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen in einem Gewichtsverhältnis
von 0,01 bis 8 Teilen Chlorid-Ionen zu 1 Teil Nitrat-Ionen
und/oder Nitrit-Ionen.
Es wurde weiter gefunden, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn das Beschichtungsbad mindestens
40 mg/Liter Chlorid-Ionen enthält.
Obwohl die Nitrat-Ionen in der Regel aus beliebigen Nitraten stammen können, ist es jedoch besonders vorteilhaft,
als Nitrat-Ionen-Spender in dem Beschichtungsbad Kupfernitrat zu lösen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des
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erfindungsgemäßen Beschichtungsbades zum Herstellen
von überzügen auf der Oberfläche von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch
Kataphorese und anschließendes Einbrennen des Überzuges.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls das Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des erfindungsgemäßen Beschichtungsbades, das sich dadurch auszeichnet, daß
als Anode eine aus nicht rostendem Edelstahl mit einem Gehalt von mindestens 12 % Cr, 0 bis 1? % Ni, 0 bis
3 % Mo, O bis 0,5 % C, O bis 1 % Si, O bis 2 % Mn und /!
gegebenenfalls weiteren geringen Anteilen an Al, Ti, :
Nb, Ta bestehende Elektrode geschaltet wird. Bevorzugt eingesetzt werden solche nicht rostenden Edelstahle, die ein austenitisches Gefüge besitzen.
Die Überzüge werden dadurch erhalten, daß das zu beschichtende Substrat unter Spannung in das Beschichtungsbad eingetaucht wird, wobei dann die kataphoretische Abscheidung des kationischen Filmbildners erfolgt.
In einer modifizierten Ausführungsform werden die Überzüge auch dadurch erhalten, daß das zu beschichtende
Substrat stromlos in das Beschichtungsbad eingetaucht wird und danach die kataphoretische Abscheidung des
kationischen Filmbildners erfolgt·
Auch ein Besprühen der zu beschichtenden Substrat-Oberfläche mit der Badflüssigkeit des Beschichtungsbades
kann stattfinden, bevor die kataphoretische Abscheidung
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vorgenommen wird.
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht es erstmalig, nicht rostende Edelstahle im Dauereinsatz als Anoden
bei der kataphoretisehen Elektrotauchlackierung einzusetzen,
ohne daß Lochkorroeion und der daraus resultierende weitere Zerfall der Anode auftreten. Es wurde gefunden,
daß bei glattbleibender Oberfläche der Edelstahlelektrode nur noch Eisenverluste von 0,01 mg/Coulomb
auftraten. Wird zusätzlich noch eine Dialysemembran zwischen Anode und Kathode eingeschaltet, so beträgt
der Eisenverlust nur noch 0,004- mg/Coulomb. Die Anwendung
von Dialysemembranen als semipermeable Membranen oder in Form von Ionenaustauscher-Diaphragmen ist bekannt.
Diese Membranen haben meist die Form von abgeteilten Zellen oder von Behältern bzw. Kästen, in denen
die Anode angeordnet ist.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß dieser überragend positive Effekt nur dann eintritt, wenn in
dem Beschichtungsbad gleichzeitig Chlorid-Ionen und Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen in gelöster Form vorhanden
sind. Hierbei ist das Mengenverhältnis zwischen gelösten Chlorid-Ionen und gelösten Nitrat-Ionen und/oder
gelösten Nitrit-Ionen ausschlaggebend. Das Verhältnis beträgt 0,01 bis 8 Teile Chlorid-Ionen zu 1 Teil Nitrat-Ionen
und/oder Nitrit-Ionen. Ändert sich das Verhältnis
so, daß ein größerer Teil an Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen anwesend ist, so ist das nicht kritisch. Die Lochkorrosion
tritt jedoch sofort auf, wenn sich das Verhältnis so ändert, daß mehr Chlorid-Ionen in dem Beschichtungsbad
anwesend sind, als dem beanspruchten Verhältnis von Chlorid-Ionen zu Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen
entspricht. Während bei Beschichtungsbädern, die keine
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Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen enthalten» sondern nur
ChIorid-Ionen, die Lochkorrosion immer intensiver
wird und die Anode sich immer rascher zersetzt, je höher der Gehalt an Chlorid-Ionen in dem Elektrotauchbad ist, um so überraschender war es, daß umgekehrt die Lochkorrosion immer geringer wird, je mehr
Chlorid-Ionen in dem Bad enthalten sind, vorausgesetzt, daß auch Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen in dem Bad enthalten sind in dem bestimmten Verhältnis von 0,01 bis
8 Gewichtsteilen Chlorid-Ionen zu 1 Gewichtsteil Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen.
Um besonders gute Ergebnisse zu erzielen, ist es zweckmäßig und vorteilhaft, den Chlorid-Ionen-Gehalt im Elektrotauchbad auf einen Wert von mindestens 4-0 mg Chlorid-Ionen je Liter Beschichtungsbad einzustellen. Auf diese
Menge muß dann die entsprechende Menge Nitrat- und/oder Nitrit-Ionen zugesetzt werden.
Die praktisch völlige Ausschaltung der Lochkorrosion an rostfreien Edelstahlanoden beruht auf der Anwesenheit von Nitrat-Ionen oder von Nitrit-Ionen in dem
Beschichtungsbad. Der Effekt tritt auch dann ein, wenn Nitrat-Ionen und Nitrit-Ionen gemeinsam vorhanden sind.
Die Einstellung der gewünschten Konzentrationen an Chlorid-Ionen, Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen erfolgt
in der Regel durch den Zusatz von Salzen, die sich in dem Beschichtungsbad losen* In der Regel sind dies Alkalisalze oder Erdalkalisalze, aber auch Ammoniumnitrat
und Mangannitrat sind geeignet. Diese Salze können einzeln oder in Mischung miteinander eingesetzt werden. Bei
Verwendung oder Mitverwendung von Silbernitrat und Silbernitrit können gleichzeitig zu hohe Mengen an löslichen
Chlorid-Ionen durch Bildung von unlöslichem Silberchlo-
, . - 7 -909822/0017
. /f{. 275H98
rid reduziert werden. Als besonders vorteilhaft wird die Verwendung oder Mitverwendung von Kupfernitrat
vorgeschlagen, da mit diesem Salz gleichzeitig auch noch ein doppelter Effekt erreicht wird, der sich
nicht nur auf die positive Wirkung der Nitrat-Ionen an der Anode bezieht, sondern auch noch darauf, daß
Kupfer-Ionen zusammen mit den filmbildenden Bindemitteln
auf der Anode abgeschieden werden und zu einer Verbesserung des Korrosionsschutzes der Uberzugsfilme
und der Haftung auf den Kathodenmetallen beitragen. Diese Wirkung der Kupfer-Ionen auf,der Kathode ist
bekannt und wird hier nicht beansprucht 4
Im Rahmen dieser Anmeldung werden unter elektrisch leitfähigen Substraten, die die Kathode bilden sollen,
die mit einem Überzug beschichtet wird, Metallgegenstände verstanden, die aus Eisen, Stahl und Eisenlegierungen
mit anderen Metallen bestehen.
Die Abscheidung von kationischen Filmbildnern mittels Kataphorese ist bekannt. Hierbei sind die elektrisch
leitenden Werkstücke als Kathode geschaltet, auf der die kationischen Filmbildner als Überzug abgeschieden
werden. Im Gegensatz zur anaphoretischen Abscheidung gehen hierbei keine Metall-Ionen von der zu beschichtenden
Metalloberfläche in Lösung. Die abzuscheidenden Filmbildner für die Kataphorese sind normalerweise basische
oder amphotere Homo- und/oder Copolymerisate, Polykondensate und/oder Polyadditionsprodukte und/oder
Kombinationen der drei vorgenannten Klassen.
Für die Herstellung und Verwendung dieser kationischen Filmbildner wird kein Schutz begehrt. Beispielsweise
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werden solche Produkte "beschrieben in der DAS 1 276
oder der französischen Patentschrift 1 313 355» der
DOS 2 252 536 und den deutschen Patentanmeldungen DOS 2 320 301 und 2 357 075. In der Regel sind alle durch
Kataphorese abscheidbaren Kunstharze geeignet. Erfindungswesentlich ist nur die gleichzeitige Anwesenheit
von Chlorid-Ionen und Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen in dem die Kunstharze enthaltenden Beschichtungsbad , insbesondere wenn rostfreie Edelstahlelektroden
als Anoden in dem Elektrotauchlackierverfahren verwendet werden sollen.
Auch für das Herstellen der wäßrigen Lösungen bzw. wäßrigen Dispersionen von Salzen derartiger kationischer
Filmbildner wird kein Schutz begehrt. Es erfolgt in bekannter Weise nach bekannten Methoden. Beispielhaft sei
erwähnt, Lösungen der filmbildenden Bindemittel in organischen Lösungsmitteln durch Kombination mit geeigneten organischen oder anorganischen Säuren in Wasser
zu lösen oder zu dispergieren. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, den pH-Wert der Lösungen bzw. Dispersionen
auf einen Wert zwischen 1 bis höchstens 9, vorzugsweise zwischen 3 und 8,5 einzustellen.
Als Säurekomponente, die bei kataphoretisch abscheidbaren Bindemitteln ale Anion fungiert, sind praktisch
alle bekannten anorganischen und/oder organischen Säuren oder Säurederivate brauchbar. Beispielsweise seien
genannt Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Essigsäure, Propionsäure, Ameisensäure, Zitronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Phthalsäure sowie die Monoeeter der Maleinsäure, Fumarsäure oder Phthalsäure mit einwertigen oder mehrwertigen
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a,
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Alkoholen, ferner viele andere Verbindungen, die in dissoziierter Form als Säure wirken.
Im wäßrigen Beschichtungsbad sind die kationischen Filmbildner
entweder allein vorhanden oder in Kombination mit anderen in Wasser löslichen bzw. in Wasser dispergierbaren
und im Gemisch mit den kationischen Filmbildnern kataphoretisch abscheidbaren Kunstharzen. Als solche
eignen sich beispielsweise Aminoplastkondensate, Phenoplastkondensate, Epoxidharze, Alkydharze, Polyurethane
oder Gemische solcher und anderer Kunstharze. Die Gewichtsmenge dieser zusätzlichen anderen Kunstharze soll
zweckmäßigerweise im allgemeinen nicht größer sein als die Gewichtsmenge der Salze der kataphoretisch abscheidbaren
Bindemittel. Wie in anderen Überzugsmitteln üblich, kann das Beschichtungsbad ebenfalls elektrophoretisch abscheidbare
Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Pigmente, Füllstoffe, Härtungskatalysatoren, Mittel zur
Verbesserung des Verlaufs, Antischaummittel, Haftverbesserungsmittel
und andere.
Nach Bedarf können zusätzliche Lösungsmittel, wie beispielsweise
Alkohole wie Isopropanol, Butanol oder auch andere wie Tetrahydrofuran, aliphatische und/oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, Ester, Äther, Ätherester und andere verwendet werden, um die Lösungseigenschaften
und Dispergiereigenschaften im Beschichtungsbad günstig zu beeinflussen.
Die Bedingungen für die kataphoretische Abscheidung
sind die in der Praxis üblichen. Beispielsweise werden bei üblichen Gleichspannungen zwischen 2 und 5OO Volt,
vorzugsweise 50 bis 300 Volt und einer Temperatur, vor-
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zugsweise zwischen 20° und 4-00C, in einer Zeitspanne
von 0,3 bis 5 Minuten die Überzüge abgeschieden. Je
nach Art des verwendeten kationischen Filmbildners und der Abscheidebedingungen erhält man überzüge in
einer Schichtdicke bis zu 40 /um. Nach beendeter Beschichtung werden die beschichteten Eisenmetall-Oberflächen aus dem Beschichtungsbad entfernt, zweckmäßigerweise mit Wasser gespült und zum Härten 5 his 180
Minuten auf Temperaturen von 80° bis 2^00C erhitzt,
um eingebrannt zu werden. Hierbei sinkt bei steigender Temperatur die Einbrenndauer. Die besten Resultate werden erhalten bei Einbrenntemperaturen zwischen
120° und 19O0C und Einbrennzeiten zwischen 40 und 15
Minuten. ■
Als Anode wird neben den üblichen Kohleelektroden erfindungsgemäß auch eine Elektrode aus nicht rostendem
Edelstahl vorgeschlagen mit einem Gehalt von mindestens 12 % Cr, 0 bis 17 % Ni, 0 bis 3 % Mo, 0 bis 0,5 % C,
0 bis 1 % Si, 0 bis 2 % Mn und gegebenenfalls weiteren geringen Anteilen an Al, Ti, Nb, Ta« Die hier vorgeschlagenen nicht rostenden Edelstahle besitzen vorzugsweise austenitisches Gefüge, aber auch solche mit ferritischem und martensitischem Gefüge sind geeignet. Als
Beispiel für geeignete nicht rostende Edelstahlsorten werden Stahlsorten genannt mit folgenden Zusammensetzungen in Gewichtsprozent:
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/3
Kurznahine und Werkstoff-Nummer | - 1 | .4301 | Zusammensetzung | % c, |
nach DIN 17 440 | % Si, | |||
1. X5CrNi18/9 | 0,07 | % Mn, | ||
1,0 | % Cr, | |||
2,0 | % Ni; | |||
- 1 | .4541 | 18,0 | % C, | |
10,0 | % Si, | |||
2. XIOCrNiΤΪ18/9 | 0,1 | % Mn, | ||
1,0 | % Cr, | |||
2,0 | % Ni, | |||
18,0 | % Ti; | |||
- 1 | .4571 | 10,0 | % C, | |
0,5 | % Si, | |||
3. XIOCrNiMoTiI8/10 | 0,1 | % Mn, | ||
1,0 | % Cr, | |||
2,0 | % Ni, | |||
17,5 | % Mo, | |||
11,5 | % Ti; | |||
- 1 | .4113 | 2,25 | % C, | |
0,5 | % Si, | |||
4. X6CrMo17 | 0,07 | % Mn, | ||
1,0 | % Cr, | |||
1,0 | % Mo. | |||
17,0 | ||||
1,0 | ||||
Die hervorragende Wirkung der Beschichtungsbäder mit zusätzlichem Gehalt an Chlorid-Ionen und Nitrat-Ionen
- 12 -
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275U98 • fr·
und/oder Nitrit-Ionen im Verhältnis von 0,01 bis 8 Teilen Chlorid-Ionen zu 1 Teil Nitrat-Ionen und/oder
Nitrit-Ionen wird an folgenden Beispielen erläutert. Darin genannte Teile sind Gewichtsteile, Prozente sind
Gev/icht sprozente.
Herstellung eines kationischen Filmbildners A
Es wird ein kationisches Harz nach der Dt-OS 2 320 301
hergestellt, das ein Mannich-Kondensationsprodukt auf der Basis eines Umsetzungsproduktes eines modifizierten
Bisphenol-A-Harzes aus Formaldehyd und sekundären Aminen
mit Epoxidharzen darstellt.
Zu 1 100 Teilen (4,8 Mole) Bisphenol A, 917,5 Teilen (8,7 Mole) Diethanolamin, 332,5 Teilen (2,5 Mole) Di-2-methoxyäthylamin
und 375 Teilen Isopropanol werden bei ?0 bis 25°C 984 Teile (13,1 Mole) Formalin 40%ig zugetropft.
Man läßt eine Stunde bei 300C rühren und erhitzt dann 3 Stunden auf 8O0C. Unter schwachem Vakuum werden
Isopropanol und Wasser abdestilliert. Man erhält ein Mannich-Kondensationsprodukt in Form einer gelben harzähnlichen
Masse mit einem Festgehalt von 91 %·
2 542 Teile dieses Mannich-Kondensationsproduktes werden mit 70 Teilen Paraformaldehyd versetzt und 9 bis 10 Stunden
bei 70°C kondensiert. Es wird eine viskose Masse mit einem Festgehalt von 90 % erhalten.
Hiervon werden 5^ Teile der Mannichbase mit 136,5 Teilen
eines handelsüblichen Reaktionsproduktes aus Bisphenol A
und Epichlorhydrin (Epoxidwert: 0,2) (Epoxidharz Epoxy 1/33 der Firma Chemapol) und 5^,5 Teilen eines handelsüblichen
• - 13 9098??/0017
Reaktionsproduktes aus Pentaerythrit und Epichlorhydrin
(Epoxidwert: 0,57) (Epoxin 162, BASF AG) unter Verwendung von 34 Teilen Dimethylglykolather 3 Stunden
bei 600C zur Reaktion gebracht.
Man erhält ein klares viskoses Harz mit einem mittleren Molekulargewicht von 860 und einem Restformaldehydgehalt
von 0,3 %· Der Festkörper beträgt 70 %»
Herstellung eines kationischen Filmbildners B
Es wurde ein kataphoretisch abscheidbarer Filmbildner nach den Angaben der Dt-OS 2 252 536 folgendermaßen
hergestellt:
100 Teile eines Polyglycidyläthers von Bisphenol A (Epoxid-Äquivalentgewicht 910,
Schmelzpunkt: 96° bis 1040C,
Hydroxylwert: 0,34)
werden in
367,2 Teilen N-Methylpyrrolidon und 244,8 Teilen 4-Methoxy-4-methylpentanon
gelöst und
517»0 Teilen eines teilweise verkappten Diisocyanates,
hergestellt durch Umsetzen von 348,0 Teilen 2-4-Toluoldiisocyanat mit
260,5 Teilen 2-Äthylhexanol,
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zugefügt. Diese Mischung wird nach Zugabe von 5 Tropfen
Dibutylζinndilaurat als Katalysator auf 1000C so
lange erhitzt, bis keine freien Isocyanatgruppen mehr
nachweisbar sind.
Anschließend wird auf 600C abgekühlt und dem Ansatz
werden 79»2 Teile Diethylamin zugefügt.
Man erhitzt wiederum auf 1000C und hält diese Temperatur
während 2 Stunden. Nach dem Abkühlen erhält man ein selbstvernetzendes kataphoretisch abscheidbares
Polyurethanharz mit einem Festkörpergehalt von 73»5 %·
Herstellung eines kationischen Filmbildners C
Es wird ein kataphoretisch abscheidbarer Filmbildner gemäß Beispiel 1 der DAS 1 276 260 hergestellt:
Eine durch Lösungspolymerisation auf übliche Weise hergestellte Lösung eines Mischpolymerisates aus
200 Teilen H-Vinylimidazol,
250 Teilen 2-Oxahexylamid der Acrylsäure, 300 Teilen 2-Ä'thylhexylester der Acrylsäure, 200 Teilen Styrol und
250 Teilen 2-Oxahexylamid der Acrylsäure, 300 Teilen 2-Ä'thylhexylester der Acrylsäure, 200 Teilen Styrol und
50 Teilen 4-Hydroxybutylester der Acrylsäure in
1 000 Teilen Butanöl
wird mit Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 5*2 neutralisiert.
Der Festkörpergehalt beträgt ca. 50 %·
- 15 -
309827/aoi7
Zur Herstellung eines Beschichtungsbades werden 385 Gewichtsteile
des kataphoretisch abscheidbaren Filmbildners A mit 2 Gewichtsprozent Eisessig, bezogen auf den
Festkörper des Filabildners A, neutralisiert. Anschließend werden 221 Gewichtsteile einer auf einem Dreiwalzenstuhl
homogenisierten Pigmentpaste zugegeben, die sich zusammensetzt aus
366 Gewichtsteilen des vorstehend beschriebenen, mit
Essigsäure versetzten Filmbildners A, 174 Gewichtsteilen Talkum,
45 Gewichtsteilen Ruß,
90 Gewichtsteilen aliphatischer Fe-ttalkohole mit
45 Gewichtsteilen Ruß,
90 Gewichtsteilen aliphatischer Fe-ttalkohole mit
10 bis 14 C-Atomen, 325 Gewichtsteilen Isopropanol.
Die Mischung wird mit deionisiertem Wasser auf einen Festkörpergehalt von 12 % verdünnt und vor Beginn der
Abscheidung 48 Stunden bei 30°C gerührt 4 Der pH-Wert
des verdünnten Beschichtungsbades beträgt 7»9· Von diesem Beschichtungsbad werden jeweils Portionen zu
■χ
1 000 cnr abgeteilt, und jede Portion erhält folgende
1 000 cnr abgeteilt, und jede Portion erhält folgende
Zusätze:
a. In 1 000 cnr des Beschichtungsbades wird ein Chlorid-Ionen-Gehalt
von 280 mg/Liter eingestellt durch Zugabe von Natriumchlorid.
b. Zu 1 000 cnr Beschichtungsbad wird soviel Natriumchlorid
gegeben, daß der Chiorid-Ionen-Gehalt
280 mg/Liter beträgt. Außerdem werden 70 mg Ammoniumnitrat zugegeben.
(- 16 909822/nOI 7
c. In 1 000 cm* Beschichtungsbad wird soviel Kaliumchlorid
gelöst, daß der Chlorid-Ionen-Gehalt
280 mg/Liter beträgt. Außerdem werden 187 mg Silbernitrat
zugegeben.
d. In 1 000 cnr Beschichtungsbad wird soviel Ammoniumchlorid
gelöst, daß der Chlorid-Ionen-Gehalt 60 mg/Liter beträgt. Außerdem werden weitere 35 mg
Kupernitrat Cu(NO,)2 · 3Hp0 gelöst.
Mit den Beschichtungsbädern a, bt c und d werden dann
unter jeweils gleichen Abscheidebedingungen als Kathode
ρ geschaltete Eisenbleche von 10 χ 10 cm beschichtet.
Als Anode wird eine rostfreie Edelstahlelektrode X5CrNi18/9 - 1.4301 mit der Zusammensetzung 0,07 % C;
1,0 % Si} 2,0 % Mn; 18,0 % Cr und 10,0 % Ni in das Beschichtungsbad
eingetaucht, das während der Abscheidungsdauer auf eine Temperatur von 300C gehalten wird. Es werden
in einem kontinuierlich arbeitenden Blechabscheider 100 Bleche mit durchschnittlich 40 Coulomb/Blech beschich
tet.
Proportional der zur Abscheidung der Überzüge auf den als Kathode geschalteten Blechen benötigten Strommenge
werden aus der in das Beschichtungsbad 1a eingetauchten Anode 0,25 mg Fe/Coulomb unter Erscheinung von Lochkorrosion
aufgelöst.
In den in die Beschichtungsbäder 1b, 1c und 1d eingetauchten Anoden beträgt das Auflösungsäquivalent an den
Anoden nur 0,01 mg Fe/Coulomb, ohne daß Lochkorrosionserscheinungen
auftreten.
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■ 2l-
Der Versuch 1d wird nur mit dem Unterschied wiederholt,
daß die verwendete Edelstahlanode in einem Dialysekasten, den eine semipermeable Membran umschließt,
angeordnet ist. Der Kasten ist gegenüber dem Bad abgeschlossen und besitzt oberhalb des Flüssigkeitsniveaus
Zu- und Abführungen für die Dialyseflüssigkeit. In diesem Falle beträgt das Auflösungsäquivalent
an den Anoden nur noch 0,004 mg Fe/Coulomb.
Das gleiche Ergebnis wird erhalten, wenn anstelle des
Beschichtungsbades mit dem Filmbildner A Beschichtungsbäder mit Filmbildnern B und C verwendet werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Beschichtungsbad für das kataphoretische Beschichten von Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten in einem Elektrotauchlackierverfahren auf der Basis von wäßrigen LÖsuncen und/oder wäßrigen Dispersionen von Salzen kationischer Filmbildner mit organischen und/oder anorganischen Säuren, gekennzeichnet durch einen Gehalt an in dem Beschichtungsbad gelösten Chlorid-Ionen und Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen in einem Gewichtsverhältnis von 0,01 bis 8 Teilen • Chlorid-Ionen zu 1 Teil Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen.2. Beschichtungsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 4-0 mg/Liter Beschichtungsbad Chlorid-Ionen enthält.3. Beschichtungsbad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrat-Ionen aus in dem Beschichtungsbad gelösten Kupfernitrat stammen.Beschichtungsbad nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Filmbildner ein Umsetzungsprodukt ist von einem Epoxidharz mit einer Mannichbase aus einem kondensierten Phenol, einem sekundären Amin, welche eine Hydroxyalkylgruppe trägt, und Formaldehyd.909822/0017ORIGINAL INSPECTED5· Beschichtungsbad nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Filmbildner ein Umsetzungsprodukt ist von einem Epoxidharz mit einem Amin und/oder einer Aminocarbonsäure und/oder einem Diisocyanat.6. Beschichtungsbad nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Filmbildner ein Mischpolymerisat ist, in das1.3 bis 50 Gewichtsprozent wenigstens einer mono- oder bicyclischen Verbindung mit einem fünf- bis sechsgliedrigen Heterocyclus, der 1 bis 3 Heteroatome enthält, von denen eines ein Stickstoffatom ist, das eine Vinylgruppe trägt,2. 3 his 30 Gewichtsprozent wenigstens eines Amids, Alkyl amids, Oxyalkylamids und/oder Oxaalkylamids der (Meth) acrylsäure,3. 20 bis 94 Gewichtsprozent wenigstens eines Alkylestere der (Meth)acrylsäure und/oder wenigstens eines (Alkyl) vinylbenzols sowie gegebenenfalls zusätzlich4. nicht mehr als 30 Gewichtsprozent wenigstens eines anderen äthylenisch ungesättigten Comonomereneinpolymerisiert sind.7. Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6 auf der Basis von wäßrigen Lösungen und/oder wäß-9098??/n017rigen Dispersionen von Salzen kationischer Filmbildner zum Herstellen von Überzügen auf der Oberfläche von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese und anschließendes Einbrennen des Überzuges.8. Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anode eine aus nicht rostendem Edelstahl mit einem Gehalt von mindestens 12 % Cr, 0 bis 17 % Ni, 0 bis 3 % Mo, O bis 0,5 % C, O bis 1 % Si, O bis 2 % Mn und gegebenenfalls weiteren geringen Anteilen an Al, Ti, Nb, Ta bestehende Elektrode geschaltet wird.Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6 und anschließendem Einbrennen des abgeschiedenen Überzuges, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschichtende Substrat stromlos in das Beschichtungsbad eingetaucht wird und danach die kataphoretische Abscheidung erfolgt.10. Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6 und anschließendem275U98Einbrennen des abgeschiedenen Überzuges, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschichtende Substrat unter Spannung in das Beschichtungsbad eingetaucht wird und danach die kataphoretische Abscheidung erfolgt.11. Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschichtende Substrat vor dem Eintauchen in das Beschichtungsbad mit dem Beschichtungsbad besprüht wird und danach im Beschichtungsbad die kataphoretische Abscheidung erfolgt.12. Verfahren zum Herstellen von Überzügen auf Oberflächen von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten durch Kataphorese unter Verwendung des Beschichtungsbades nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete rostfreie Edelstahlanode in einem Dialysekasten mit einer semipermeablen Membran angeordnet ist.13· Verwendung einer nicht rostenden Edelstahlelektrode mit einem Gehalt von mindestens 12 % Cr, 0 bis 17 % Ni, 0 bis 3 % Mo, O bis 0,5 % C, O bis 1 % Si, O bis 2 % Mn und gegebenenfalls weiteren geringen Anteilen an Al, Ti, Nb, Ta als Anode in einem Elektrotauchlackierverfahren zur Beschichtung von als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substraten mit einem kationisch abscheidbaren überzug aus einem kataphoretischen Beschichtungsbad auf der- 5 -909822/0017~5~ 275H98Basis von wäßrigen Lösungen und/oder wäßrigen Dispersionen von Salzen kationischer Filmbildner mit organischen und/oder anorganischen Säuren mit einem zusätzlichen Gehalt an in dem Beschichtungsbad gelösten Chlorid-Ionen und Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen in einem Gewichtsverhältnis von 0,01 bis 8 Teilen Chlorid-Ionen zu 1 Teil Nitrat-Ionen und/oder Nitrit-Ionen unter Durchgang von Gleichstrom zwischen Anode und Kathode.909822/0017
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