DE2751085A1 - Sperrvorrichtung an saeulenheber - Google Patents

Sperrvorrichtung an saeulenheber

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DE2751085A1
DE2751085A1 DE19772751085 DE2751085A DE2751085A1 DE 2751085 A1 DE2751085 A1 DE 2751085A1 DE 19772751085 DE19772751085 DE 19772751085 DE 2751085 A DE2751085 A DE 2751085A DE 2751085 A1 DE2751085 A1 DE 2751085A1
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DE
Germany
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locking
column
arm
lifting arm
horizontal plane
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Pending
Application number
DE19772751085
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Gunnar Wemlerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDERSSON LEIF KARL ARNE
Original Assignee
ANDERSSON LEIF KARL ARNE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung an Säulenheber
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für einen Hubarm an einem Säulenheber der Art, der mindestens eine im wesentlichen vertikale Säule aufweist, an der mindestens ein Hubarm montiert ist, der längs der Säule auf- und abwärts verschiebbar und um seinen Aufhängepunkt an der Säule in der Horizontalebene drehbar ist, und die mindestens eine an der Säule fest verankerte Riegelplatte und mindestens einen am Hubarm drehbar montierten Riegelklotz einschließt, die durch Eingriff zwischen einander zugewandten Riegelflächen an der Riegelplatte und am Riegelklotz gegenseitig verriegelbar sind und dadurch den Hubarm gegen Drehen in Seitwärtsrichtung, d.h. Drehen in der Horizontalebene, sperren.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sperrvorrichtung, deren Aufgabe es ist, das Drehen der Hubarme in einem Zweisäulenheber bei gehobener Last zu verhindern.
  • Bekannte Zweisäulenheber zum Heben von z.B. Autos haben an jeder Säule zwei Hubarme, die an ein und demselben, längs der Säule auf- und abwärts verschiebbaren Hub8tUck montiert sind.
  • Die Arme ihrerseits sindam Hubstflck in der Horizontalebene drehbar. Bei diesen bekannten Säulenhebern kann das HubstUck in gewünschter Höhenlage längs der Säule automatisch und mittels einer besonderen Einrichtung gegen Drehen in Seitwärtsrichtung verriegelt werden. Es fehlen jedoch die Möglichkeiten einer automatischen Verriegelung der Hubarme in Seitwärtsrichtung.
  • Vom Sicherheitsstandpunkt ist dies natürlich ein Nachteil, da es vorkommen kann, daß der Monteur das Verriegeln vergißt, so daß die Kontaktpunkte der Arme mit z.B. dem Chassis eines gehobenen Autos aus dem Eingriff gehen, wenn sie aus irgendeinem Anlaß, z.B. durch einen unbeabsichtigten Stoß gegen die Karosserie, gedreht werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung an Säulenhebern zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Hubarme bei gehobener Last gegen Drehen in der Horizontalebene, d.h. in Seitwärtsrichtung, automatisch zu verriegeln.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die bei Verriegelung mit dem Riegelklotz zusammenwirkende Riegelfläche der Riegelplatte eine kreisbogenförmige Kontur hat, d.h. ihre Projektion in der Horizontalebene einen Kreisbogen bildet, mit der Mitte des Kreises im Aufhängepunkt des Hubarmes liegend, und die Riegelfläche des Riegelklotzes in verriegelter Lage zwei Kontaktstellen mit der Riegelfläche der Riegelplatte hat, die auf je einer Seite einer geraden Linie liegen, die den Aufhängepunkt des Hubarmes an der Säule mit der Drehachse des Riegelklotzes am Hubarm verbindet.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen zwei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiel schematisch dargestellt sind.
  • Fig. 1 ist ein Sprengbild eines bekannten Zweisäulenhebers, an dem die Sperrvorrichtung nach der Erfindung montiert werden kann.
  • Fig. 2 ist eine schematische und'fragmentarische Seitenansicht einer Säule des Säulenhebers gem. Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und mit einer Sperrvorrichtung gem. einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen.
  • Fig. 3 ist eine schematische und fragmentarische Draufsicht auf dieselbe Säule wie in Fig. 2 und mit der Sperrvorrichtung gem. Fig. 2 versehen.
  • Fig. 4 ist eine schematische und fragmentarische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung gem. der Erfindung in größerem Maßstab als die Vorrichtung gem. Fig. 2 und 3.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung gem. Fig.
  • 4.
  • Identische Teile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren haben dieselben Bezugsziffern.
  • Der Säulenheber in Fig. 1 hat zwei Säulen 1 mit je einem Elektromotor 2 zur Regelung der Höhenlage der Hubstücke 3 der Säulen. Die Säulen 1 sind über Fußplatten 4 auf einer Unterlage, z.B. einem Betonfußboden, montiert. Jedes Hubstück 3 hat zwei Hubarme 5, die mit Bolzen 6 am Hubstück verankert sind.
  • Die Arme 5 sind zuäußerst mit Füßen 7 versehen, auf denen der zu hebende Gegenstand, z.B. das Chassis eines Fahrzeuges, ruhen soll. Die Hineinfahrrichtung des Fahrzeuges in den Heber ist durch den Pfeil 8 angedeutet. Die Arme 5 sind in der Horizontalebene um die Bolzen 6 drehbar, so daß vor dem Heben des Fahrzeuges der geeignete Anliegepunkt gegen das Fahrzeugchassis gesucht werden kann. Beim Heben des Fahrzeuges besteht jedoch bei bekannten Hebern keine Möglichkeit zur Verriegelung der Arme 5, um deren Drehen zu verhindern.
  • In Fig. 2 ist ein Teil des Säulenhebers gem. Fig. 1 gezeigt, der mit einer Riegei- oder Sperrvorrichtung gem. einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur automatischen Verhinderung des Drehens der Hubarme in deren angehobener Lage, d.h. wenn sie sich nicht gegen eine Unterlage abstützen, versehen ist. Die Sperrvorrichtung besteht aus einer Riegelplatte 9, die mit einer Schweißnaht 10 fest am Hubstück verankert ist, sowie einem Riegelklotz 11 mit einer Achse oder einem Zapfen 12, der am Rieelkolben festgeschweißt und in einer mit einer Schweißnaht 14 am Hubarm 5 fest verankerten Hülse 13 dreh- und verschiebbar ist. Zwischen dem Riegelklotz 11 und der Oberseite des Armes 5 ist eine an diesen beiden Teilen befestigte Steuer- ofer Zugfeder 15 angeordnet, deren Aufgabe es ist, den Riegelklotz so niederzuziehen, daß dessen Oberfläche 16 gegen die Oberfläche 17 der Riegelplatte anliegt,und diese Teile einander verriegeln.
  • In Abwärtsverlängerung des Zapfens 12 befindet sich eine Radachse 18 mit einem von ihr getragenen Rad 19. Wenn das Rad 19 sich gegen eine Unterlage abstützt, wird der Zapfen 12 in der Hülse 13 nach oben verschoben, und die Feder 15 dehnt sich. Die Oberflächen 16 und 17 verlieren dadurch den Kontakt miteinander, und die Verriegelung zwischen dem Klotz 11 und der Platte 9 hört auf. Sobald das Rad 19 sich von der Unterlage abhebt, wird der Klotz 11 erneut durch die Zugwirkung der Feder 15 zu der in Fig. 2 gezeigten Lage gezogen. Die schräg abgefaste Oberfläche 16 des Klotzes 11 wird dadurch aufgrund der Keilwirkung gegen die abgefaste Kantenfläche 17 der Riegelplatte 9 verriegelt.
  • Wie aus Fig. 3 (einer Draufsicht auf die Sperrvorrichtung gem.
  • Fig. 2) ersichtlich ist, bildet die Projektion der Kontaktfläche 16 in der Horizontalebene eine bogenförmige Kurve mit einer Vertiefung 20, die im wesentlichen längs der den Mittelpunkt des Zapfens 12 mit dem Mittelpunkt des Bolzens 6 verbindenden geraden Linie liegt. Die Oberfläche 16 hat infolgedessen zwei Kontaktstellen mit der Oberfläche 17, die auf je einer Seite der genannten geraden Linie liegen.
  • Aufgrund der aus Fig. 2 ersichtlichen Neigung der Oberflächen 16 und 17, und damit der Kontaktstellen der Oberflächen, zur Vertikalen stützt sich der Riegelklotz 11 in verriegelter Lage gegen die Riegelplatte 9 ab. Diese Verriegelung erfolgt automatisch durch Zugwirkung der Feder 15, sobald sich das Rad 19 der Sperrvorrichtung von seiner Unterlage abhebt. Da ferner die Riegelplatte 9 fest am Hubstück 3, und der Riegelklotz 11 über den Zapfen 12 und die Hülse 13 am Hubarm 5 verankert ist, werden hierdurch Hubstück und Hubarm automatisch gegeneinander verriegelt, sobald das HubstUck mit dem Hubarm angehoben wird.
  • Es besteht somit keine Gefahr eines Drehens der Hubarme aus ihrer Lage und eines Aufhören des Eingriffes an z.B. einem Fahrzeugchassis.
  • Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Sperrvorrichtung ist die Riegelplatte 9 mit dem Hubstück 3 über eine Stützplatte 21 mit Zentrierungsbohrung 22, durch die der Verankerungsbolzen 6 des Hubarmes (Fig. 2 und 3) geführt ist, verbunden. Das Zentrum des von der Oberfläche 17 der Riegelplatte gebildeten Kreisbogens liegt im wesentlichen im Zentrum der Bohrung 22.
  • Der Riegelklotz 11 ist in einer Ausnehmung 23 in einer Stützachse 24 montiert, die ihrerseits zusammen mit ihrer Stütze 25 am Hubarm 5 festgeschweißt ist. Der Riegelklotz ist dabei um die Achse 26 drehbar, die mit zwei Achsenhaltern 27 an der Stützachse 24 befestigt ist. Das Auf- und Abwärtsgleiten des Riegelklotzes längs der Achse 26 wird von zwei Muttern 28 verhindert. Zwischen dem unteren der Achsenhalter 27 und einem Stützfuß 29 am unteren Ende der Achse 26 ist rund um die Achse 26 eine Druckfeder 30 angeordnet. Wenn bei Heben des Hubarmes der Stützfuß 29 in Kontakt mit einer Unterlage, z.B. einem Fußboden, kommt, wird die Feder 30 zusammengedrückt, wobei gleichzeitig die Achse 26 aufwärts verschoben wird, und die Riegelfläche 16 des Riegelklotzes sich aus ihrer Anlage gegen die Riegelfläche 17 der Riegelplatte löst. Wenn bei erneutem Heben des Hubarmes 5 der Fuß 29 die Unterlage verläßt, preßt die Feder 30 den Fuß 29, und damit die Achse 26, nach unten, so daß die Riegelflächen 16, 17 sich auf die in Fie. 4 gezeigte Weise verkeilen und dadurch Drehen des Hubarmes in der Horizontalebene, d.h. in seitlicher Richtung, verhindern.Die Riegelflächen 16 und 17 des Riegelklotzes bzw. der Riegelplatte können, zumindest an den Kontaktstellen der Flächen miteinander, mit Rillen oder ähnlichen retbungsverstarkenden Mitteln versehen sein.
  • Vorstehend wurden zwei spezielle Ausführungsformen einer Vor-

Claims (6)

  1. Patentansrüche 1. Sperrvorrichtung für einen Hubarm an einem Säulenheber, mindestens eine im wesentlichen vertikale Säule (1) aufweist, an der mindestens ein Hubarm (5) montiert ist, der längs der Säule auf- und abwärts verschiebbar und um seinen Aufhängepunkt an der Säule in der Horizontalebene drehbar ist, und die mindestens eine an der Säule fest verankerte Riegelplatte (9) und mindestens einen am Hubarm (5) drehbar montierten Riegelklotz (11) einschließt, die durch Eingriff zwischen einander zugewandten Riegelflächen an der Riegelplatte und am Riegelklotz gegenseitig verriegelbar sind und dadurch den Hubarm gegen Drehen in Seitwärtsrichtung, d.h. Drehen in der Horizontalebene, sperren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die bei Verriegelung mit dem Riegelklotz (11) zusammenwirkende Riegelfläche (17) der Riegelplatte (9) eine kreisbogenförmige Kontur hat, d.h. ihre Projektion in der Horizontalebene einen Kreisbogen, mit dem Mittelpunkt des Kreises im Aufhängepunkt (6) des Hubarmes, bildet, und die Riegelfläche (16) des Riegelklotzes in verriegelter Lage zwei Kontaktstellen mit der Riegelfläche (17) der Riegelplatte hat, die auf je einer Seite einer geraden Linie liegen, die den Aufhängepunkt (6) des Hubarmes an der Säule mit der Drehachse (12,26) des Riegelklotzes am Hubarm verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Riegelflächen (16,17) der Riegelplatte und des Riegelklotzes eine solche Neigung zur Vertikalebene haben, daß in gegenseitig verriegelter Lage der Oberflächen der Riegelklotz (11) sich gegen die Riegelplatte (9) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Riegelfläche (16) des Riegelklotzes aus zwei gleichen, bogenförmigen Partien mit einer zwischen diesen auf genannter gerader Linie liegenden Vertiefung besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Zugfeder (15) angeordnet ist, die bei angehobenem Hubarm (5) den Riegelklotz (11) abwärts zum Anliegen gegen die Riegelplatte (9) zieht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Druckfeder (30) angeordnet ist, die bei angehobenem Hubarm (5) den Riegelklotz (11) abwärts zum Anliegen gegen die Riegelplatte (9) preßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Riegelflächen der Riegelplatte (9) und des Riegelklotzes (11) zumindest an den Kontaktstellen der Oberflächen Rillen oder ähnliche reibungsverstärkende Mittel aufweisen.
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SE398491B (sv) 1977-12-27
IT1087575B (it) 1985-06-04
ES464351A1 (es) 1978-08-01

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