DE2750835A1 - Verfahren zur herstellung von bahnfoermigem verpackungsmaterial fuer behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bahnfoermigem verpackungsmaterial fuer behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

dem Hohlmesser ein rotierendes Schleifmesser zugeordnet ist, das vorzugsweise mit seinem Durchmesser an den Radius des Messerschliffs angepaßt ist. Um die Genauigkeit weiter zu steigern, ist es zweckmäßig, vor dem Hohlmesser und vor den genannten Pührungs- und Andrückorganen eine Ausrichtstation anzuordnen, die den genauen Lauf der Verpackungsbahn gewährleistet. Eine derartige Ausrichtstation ist z.B. durch eine Mehrzahl hintereinander angeordneter Walzen beiderseits der Verpackungsbahn gegeben. Im Anschluß an das Hohlmesser kann die Verpackungsbahn eine Rillstation durchlaufen.
Die Dicke des abgehobenen Spans kann durch die unmittelbar vor der Schneidkante des Hohlmessers angeordnete Vorschubrolle eingestellt werden. Besonders bewährt hat sich der Vorschlag, daß die Verpackungsbahn messerabseitig berührungsfrei mit Druckluft angepreßt oder niedergehalten wird. Die Luft ermöglicht sehr hohe Vorschubgeschwindigkeiten, wobei durch Reibung keine Wärme oder mechanische Verletzung erzeugt werden kann. Vielmehr dient die Luft gleichzeitig zum Kühlen der Messer, was z.B. bei der Bearbeitung von thermoplastischem Material wesentlich ist. Anstelle der Führungsrolle können auch leicht gleitende Materialien oder starre Führungsleisten vorgesehen sein. Allerdings erlauben diese Konstruktionen nicht sehr hohe Vorschubgeschwindigkeiten. Bei Vorschubgeschwindigkeiten von mehr als loo m/min, insbesondere mehr als 3oo m/min empfiehlt sich die Kombination von Führungsrolle auf der einen Seite und Druckluft auf der anderen Seite.
Die maximal mögliche Breite des abzuhebenden Spans wird durch den Radius des Hohlmessers, den Anpreßdruck, die Form der Zuführung und die Steifigkeit des Bahnmaterials bestimmt. Man erzielt z.B. bei einem Messerradius von So mm bei Karton von o,3 nun Dicke Streifenbreiten von mehr als 25 mm (bis zu 3o mm). Der Span kann entlang der Längskante oder auch in der Mitte der Bahn abgeschält werden. Um einen optimalen Schnitt des Hohlmessers und ein günstiges Abführen des Spans zu ermöglichen, kann es
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trägt vorzugsweise mehr als 15 m/s.
Das Abtragen des Längsstreifens von der Verpackungsbahn kann z.B. gewünscht werden, um bei einer Verpackungsbahn das spätere Falzen zu erleichtern. So ist es bei Verbundmaterial aus Papier und Kunststoffschicht wünschenswert, die Papierseite abzutragen, damit die empfindlichere Kunststoffschicht beim späteren Falzen geschont wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei schwer zu verklebenden Oberflächen, z.B. bei lackiertem oder gestrichenem Karton, die schlecht klebenden Streifen abzutragen und im Bereich des abgetragenen Längsstreifens zu kleben. Besondere Vorteile bietet das erfindungsgemäße Verfahren, wenn es darum geht, einfache oder überlappende Nähte an Verpackungen möglichst dünn zu halten, um die Dichtigkeit der Nähte zu verbessern. Das erfindungsgemäße Verfahren wird daher insbesondere zum Abtragen der Längskante des für geklebte oder gesiegelte Faltschachteln verwendeten Verpackungsmaterials angewendet.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist ein auf den Längsstreifen, vorzugsweise die Längskante, der Verpackungsbahn ausgerichtetes Rotationshohlmesser auf, dessen Rotationsachse etwa in Vorschubrichtung der Verpackungsbahnveist. Vorzugsweise ist in Vorschubrichtung der Verpackungsbahn gesehen unmittelbar vor der Schneide des Hohlmessers messerseitig eine Stützrolle vorgesehen und hohlmesserabseitig der Verpackungsbahn eine Druckluftdüse. Die Druckluftdüse hat zweckmäßigerweise einen Abstand von weniger als 1 mm, vorzugsweise von weniger als o,3 nun, von der Verpackungsbahn. Aus der Druckluftdüse strömt Preßluft mit einem Überdruck von z.B. 5 bis 6 bar. Bei der angegebenen Konstruktion wird der Längsstreifen, vorzugsweise die Längskante, sicher über die Führungsrolle zur Schneide des Hohlmessers geführt und gleichzeitig durch den stetigen, möglichst konstanten Luftdruck niedergehalten, wodurch sich ein sehr guter Schnitt ergibt. Die Schnittqualität wird weiter gesteigert, wenn
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der Verpackungsbahn einen weitgehend sauberen und staubfreien Abtrag zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der abzutragende Teil abgeschält wird. Das Abschälen kann besonders genau durchgeführt werden, wenn die Verpackungsbahn auf der Abschälseite gestützt und von der anderen Seite der Verpackungsbahn mittels Preßluft niedergedrückt wird. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn für die Preßluft ein überdruck von mindestens 3 bar, vorzugsweise ein überdruck von mindestens 5 bar verwendet wird. Ein überdruck von 5 bis 7 bar ist zweckmäßig, wenn das preßluftorgan in einem obstand von weniger als 1 mm von der kontinuierlich vorgeschobenen Verpackungsbahn entfernt ist.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, beim Abschälen ein Hohlmesser mit Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als Io m/s zu verwenden. Rein konstruktiv sind Hohlmesser auf einem anderen Sachgebiet, nämlich zur Bearbeitung von Leder, seit Jahrzehnten bekannt. Die Hohlmesser werden in der Lederindustrie in der Regel mit Handzuführung eingesetzt. Abgesehen von der reinen Konstruktion des Hohlmessers sind die Vorgänge aber nicht vergleichbar, da bei der Herstellung von bahnförmigem Verpackungsmaterial für Behälter wie Faltschachteln andere Werkstoffe, andere Fertigungstechniken und insbesondere andere Vorschubgeschwindigkeiten üblich sind. So beträgt die Vorschubgeschwindigkeit des bahnförmigen Verpackungsmaterials beim Abtragen der Längskante in der Regel mindestens loo m/min. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß sogar eine Vorschubgeschwindigkeit von mehr als 3oo m/min ohne Schwierigkeiten möglich ist, wenn einerseits die Umfangsgeschwindigkeit des Hohlmessers groß genug gewählt wird und in Kombination hiermit im Bereich des abzutragenden LängsStreifens die Verpackungebahn mittels Preßluft niedergehalten wird. Die Umfangsgeschwindigkeit des Hohlmessers be-
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Anmelder: Jagenberg-Werke AG, Himmelgeister Str. Io7, 4ooo Düsseldorf
Verfahren zur Herstellung von bahnförmigem Verpackungsmaterial für Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Bei der Herstellung von bahnförmigem Verpackungsmaterial für Behälter wie Beutel, Säcke oder Faltschachteln ist es bekannt, die Längskante abzutragen, damit die spätere Verarbeitung - z.B. beim Kleben, Siegeln oder Falten - erleichtert wird, üblicherweise wird die Längskante durch Abfräsen dünner gemacht, um den gewünschten Abtrag zu erzielen. Der beim Fräsen entstehende Staub wird abgesaugt. Ein Nachteil des vorbekannten Fräsens besteht darin, daß trotz der Absaugung Staub verbleibt, der an der Maschine stört oder vor allem am Material haften bleibt und später zu Verunreinigungen führen kann, die bei Lebensmittelpackungen höchst unerwünscht sind. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß z.B. bei Materialien wie Faserstoff oder Kunststofffolie das Abfräsen im praktischen Betrieb nur begrenzt anwendbar ist. Die Fräswerkzeuge werden rasch stumpf und müssen häufig ausgebaut und nachgeschliffen werden. Dies bringt häufige Maschinenstillstände und hohe Nebenkosten mit sich. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung \on bahnförmigem Verpackungsmaterial für Behälter wie Beutel, Säcke oder Faltschachteln, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, die es erlauben, selbst bei sehr hohen Vorschubgeschwindigkeiten
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6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch ein auf einen Längsstreifen der Verpackungsbahn (1) ausgerichtetes Rotations-Hohlmesser (3), dessen Rotationsachse (5) etwa in Vorschubrichtung der Verpackungsbahn weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung der Verpackungsbahn (1) gesehen im Bereich des Längsstreifens hohlmesserseitig unmittelbar vor der Schneide (6) des Hohlmessers (3) eine Stützrolle (7) und hohlmesserabseitig eine Druckluftdüse (8) angeordnet ist.
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PATBNTAN WA LTS BÜRO SCHUMANNSTH. O7 · I1-4000 DÜSSELDORF
Telefon: (02 11) 683346 Telex: 08586513 cop d
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
11.11.1977
Ansprüche
1. »Verfahren zur Bearbeitung von bahnförmigem Verpackungs- ^-^material für Behälter, wobei auf einem Längsstreifen der kontinuierlich vorgeschobenen Verpackungsbahn ein Teil der Materialdicke abgetragen und der Abtrag abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der abzutragende Teil abgeschält wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsstreifen auf der Abschälseite der Verpackungsbahn gestützt und von der anderen Seite der Verpackungsbahn mittels Preßluft niedergedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Hohlmessers bei Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als Io m/s abgeschält wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorschubgeschwindigkeiten der Verpackungsbahn von mehr als 3oo m/min mit Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als 15 m/s abgeschält wird.
5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf die Längskante des für geklebte oder gesiegelte Faltschachteln verwendeten Verpackungsmaterials.
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Ge/Schu - 2 -
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Int. α.
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Unionspriorität:
B31 B 1/20
B 26 D 3/28 B 31 B 1/14
^schrift 27 50 835
Aktenzeichen: P 27 50 835.6-27
Anmeldetag: 14.11.77
Offenlegungstag: 17. 5.79
Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung von bahnförmigem Verpackungsmaterial
für Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Anmelder: Erfinder:
Jagenberg-Werke AG. 4000 Dusseldorf Nichtnennung beantragt Prüfungsantrag gem. S 28 b PatG ist gestellt
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Claims (4)

  1. Die mit 1 bezeichnete Verpackungsbahn soll im Bereich der einen Längskante auf eine geringere Materialstärke abgetragen werden.
  2. Die bereits abgetragene Längskante trägt in der Fig. 2 die Bezugsziffer la.
  3. Im einzelnen durchläuft die von rechtskommende Verpackungsbahn 1, die in der Darstellung aus einzelnen Zuschnitten besteht, zunächst die Ausrichtstation 2, dann mit#dem Bereich der zu bildenden abgetragenen Längskante la über das Rotations-Hohlmesser und anschließend die Prägestation
  4. 4. Die Achse 5 des Rotationshohlmessers 3 (Glockenmesser) verläuft praktisch parallel zur Vorschubrichtung der Verpackungsbahn. Das Hohlmesser 3 hat eine Messerschneide 6, die mit einem gegebenen Radius spitz nach vorne zusammenläuft. Die Messerschneide 6 kann mit Hilfe des rotierenden Schleifmessers 7 kontinuierlich geschärft werden. Das rotierende Schleifmesser 7 weist zweckmäßigerweise einen Durchmesser auf, der dem Radius des MeBserschliffs entspricht. Um bei hohen Geschwindigkeiten ein festes und sicheres Anliegen gegen die Messerschneide 6 zu gewährleisten, ist unmittelbar vor der Messerschneide 6 unterhalb der Verpackurigsbahn eine Vorschubrolle 7 und oberhalb der Verpackungsbahri in einem Abstand von o,2 mm zur Verpackungsbahn die Druekluftdüse 8 angeordnet. Aus der Druckluftdüse strömt Preßluft mit 6 bar Überdruck. Durch diese Konstruktion ist selbst bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten von mehr als 3oo m/min der Verpackungsbahn ein sicheres Anliegen der Verpackungsbahn 1 gegen die scharfe Schneidkante 6 des Hohlmessers 3 gewährleistet. Der mit dem Hohlmesser 3 abgetragene Span 9 wird mittels der Absaugung Io entfernt.
    Die hergestellte Verpackungsbahn soll z.B. für staubfreie, dichte Verpackungsbehälter verwendet werden. Der Zuschnitt der einzelnen Verpackungsbehälter ist in der Draufsicht in Pig. 2 durch die im Bereich der Verpackungsbahn 1 aufgetragenen Linien angedeutet. Die abgetragene Längskante la ermöglicht z.B. bei Faltschachteln eine umgelegte Kante, die auch bei einfachen oder selbst über-
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    zweckmäßig sein, je nach Material und Vorschubgeschwindigkeit der Bahn die Achse des Hohlmessers nicht exakt parallel zur Vorschubrichtung der Bahn auszurichten, sondern in einem kleinen Winkel zur Bahn einzustellen. Winkelabweichungen von 5 bis lo° sind durchaus möglich.
    Die erfindungsgemäße Lehre ist nicht nur für Endlosbahnen anwendbar, sondern kann in gleicher Weise auch bei automatisch bewegten Zuschnitten angewendet werden. Auch dabei sind Geschwindigkeiten über 3oo m/min möglich. In diesem Fall ist es wichtig, daß vor dem Hohlmesser die Ausrichtstation angeordnet ist, in der die vom Anleger kommenden Zuschnitte exakt ausgerichtet werden. Das Rillwerkzeug im Anschluß an das Hohlmesser hat den Vorteil, daß entlang der Schälkante in Laufrichtung gleich eine Rillinie eingearbeitet werden kann, so daß das Material entlang der Schälkante später leicht gefalzt oder umgelegt werden kann.
    Die erfindungsgemäße Lehre eignet sich für alle üblichen Verpackungsmaterialien für Behälter wie Beutel, Säcke oder Faltschachteln. Als Materialien der Verpackungsbahn seien genannt: Faserstoff, Kunststoff, Schaumstoff oder auch Verbundwerkstoffe. So kann z.B. bei kunststoffbeschichtetem Papier der Span entweder von der Papierseite her oder auch von der Kunststoffseite her abgehoben werden, je nach der weiteren Verarbeitung. Besondere Vorteile bietet das erifndungsgemäße Verfahren bei der Bearbeitung von bahnförmigem Verpackungsmaterial für flüssigkeitsdichte Behälter.
    Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung die Herstellung von bahnförmigem Verpackungsmaterial für Behälter, wobei die Längskante abgetragen werden soll. Es zeigen:
    Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht. 909820/0313 _ 8 _
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