DE2750636A1

DE2750636A1 - Trittstufe fuer die restaurierung von gebaeudetreppen

Info

Publication number: DE2750636A1
Application number: DE19772750636
Authority: DE
Inventors: Joachim Jainz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-11-09
Filing date: 1977-11-09
Publication date: 1979-05-10

Description

Trittstufe für die Restaurierung von
Gebäude treppen Die Erfindung betrifft eine Trittstufe für die Restaurierung von Gebäudetreppen.
Die Restaurierung von Gebäudetrepperi erfolgte bisher in der Weise, daß die Platte der Trittstufe, die ausgetreten oder rissig gewogen war, aus dem Treppenverband gelöst und durch eine neue, entsprechend vorgearbeitete Platte ersetzt wurde.
Eine derartige Restaurierung ist in besohnten Gcbäuden nur mit größten Schwierigkeiten durchzuführen, weil eine auf diese Weise reparierte Treppe während der Reparaturarbeiten nicht begehbar ist. Auch sind die Kosten einer derartigen Restaurierung recht hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trittstufe zu schaffen, die mit verhältnismäßig geringem Werkzeugaufwand zur Restaurierung von Treppen in bewohnten Gebäuden eingesetzt werden kann, wobei die gerade in Reparatur befindliche Treppe jederzeit von Personen begangen werden kann.
Erfindungsgeiliß wird diese Aufgabe durch eine Auf lageplatte mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschraub n gelöst, an deren Stirnseite ein Armierungsprofil befestigt ist, dessen Vorderwand so weit nach unten gezogen ist, daß sie die Stirnkante der abgenutzten Trittstufe übergreift.
Die erfindungsgemäße Auflageplatte wird also einfach auf die abgenutzte obere Platte der zu restaurierenden Trittstufe gelegt und durch Schrauben, die durch vorgebohrte Durchgangslöcher dieser Auflageplatte greifen, mit der vorhandenen Trittstufe verschraubt. Diese Auflageplatten lassen sich, nach entsprechender Vermesunq der zu restaurierenden Treppe, mit großer Genauigkeit im Herstellerwerk vorarbeiten, so daß die Montage in kurzer Zeit und auf einfache Weise vorgenommen werden kann. Das mit der Auflageplatte test verbundene Armierungsprofil an der Stirnseite derselben übergreift die Stirnkante der abgenutzten Treppe vollständig, so daß die Treppe nach der Restaurierung mittels der erfindungsgemäßn Auflageplatten ein völlig neues Aussehen gewinnt und vor allem absolut sicher begehbar ist, da die Trittstufen nach der Restaurierung durch die erfindungsgemäßen Auflageplatten insoweit neuwertig sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Trittplatte zusätzlich durch Schrauben fixiert, die durch die herabgezogene Vorderwand greifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt und Fig. 2 die Draufsicht einer erfindungsgemäß restaurierten Trittstufe.
Danach enthält die Auflageplatte 1 Durchgangsbohrungen 2, mittels derer diese Auflageplatte 1 mit der Oberplatte 5 einer abgenutzten Trittstufe verbunden ist. Die Auflageplatte 1 ist mit einem Oberboden 6 ausgestattet.
An der Stirnseite der Auflageplatte 1 ist das Armierungsprofil 3 befestigt, dessen Vorderwand 4 so weit nach unten gezogen ist, daß sie die Stirnkante der abgenutzten Trittstufe 5 vollständig übergreift. Der mit der Begehungsfläche der Auflageplatte 1 fluchtende Teil des Armierungsprofils 4 ist in an sich bekannter Weise mit Querrillen zur Erhghung der Trittsicherheit ausgerüstet.

Claims

Ansprüche: 9 Trittstute für die Restaurierung von Gebäudetreppen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Auflageplatte (1) mit Durchgangsbohrungen (2) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, an deren Stirnseite ein Armierungsprofil (3) befestigt ist, dessen Vorderwand (4) so weit nach unten gezogen ist, daß sie die Stirnkante der abgenutzten Trittstufe (5) übergreift.
2. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch q e k e n n -z e i c h n e t , daß dieselbe durch mehrere Schrauben, die durch die herabgezogene Vorderwand (4) qreifen, zusätzlich mit der abgenutzten Trittstufe verbunden ist.