DE2750272A1 - Daempfungspuffer - Google Patents

Daempfungspuffer

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DE2750272A1
DE2750272A1 DE19772750272 DE2750272A DE2750272A1 DE 2750272 A1 DE2750272 A1 DE 2750272A1 DE 19772750272 DE19772750272 DE 19772750272 DE 2750272 A DE2750272 A DE 2750272A DE 2750272 A1 DE2750272 A1 DE 2750272A1
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damping buffer
ridges
damping
combs
buffer according
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DE19772750272
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Andrey L Zanow
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Midland Ross Corp
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Midland Ross Corp
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/08Buffers with rubber springs

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Description

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MIDLAND-ROSS CORPORATION, 55, Public Square, Cleveland,
Ohio 44113, USA
Därapfungspuffer
Die Erfindung betrifft einen Dämpfungspuffer, wie er beispielsweise für Eisenbahnfahrzeuge eingesetzt wird.
Dämpfungspuffer aus Gummi sind seit langen Jahren für Eisenbahn- und Minenfahrzeuge in Betrieb, um Schläge und Stöße abzudämpfen. Derartige Dämpfungspuffer befinden sich auch in den Aufhängesystemen von Schleppern und anderen Fernverkehrs fahrzeugen. Ein typischer Dämpfungspuffer dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 2 686 667 gezeigt, dessen Federkissen aus Gummi eine gerippte Oberfläche hat.
Bei diesem vorbekannten Dämpfungspuffer sind die Kämme der
Rippen linear und von konstantem Querschnitt über ihre ganze Längenerstreckung. Wird ein Dämpfungspuffer einer derartigen Ausgestaltung zusammengedrückt, biegen sich die gegenüberliegenden Flächen der Kämme aufeinanderzu und kommen zu- nächst am Mittelpunkt der Kämme miteinander in Berührung, welche Berührung dann progressiv bis zum Ende der Kämme ansteigt, bis die Seitenflächen im wesentlichen auf der ganzen Länge der Kämme aneinanderliegen. Sind die Flächen der Kämme einmal miteinander in Kontakt, sind naturgemäß die Täler zwischen den Kämmen vollständig ausgefüllt und unter jeder weiteren Belastung wird das Federkissen wie ein Block oder ein fester Gesamtkörper komprimiert. Die Charakteristik* der Auslenkung unter Last für einen derartigen Dämpfungspuffer sind derart, daß eine steifere Aktion unter leichter Last gegeben ist als für manche Anwendungsfälle erwünscht sein mag.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfungspuffer der in Frage stehenden Art dahingehend auszugestalten, daß eine verbesserte Anpassungsmöglichkeit an verschiedene jeweils gewünschte Charakteristika der Auslenkung unter Last und damit letztlich der Dämpfungswerte unter Last möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung sowie bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsprinzipes sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Ausgehend von einen Dämpfungspuffer mit einem Federkissen in Rippenform mit alternierenden Kämmen und Tälern besteht gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispieles die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die Seitenflächen der Kämme so konturiert sind, daß, wenn das Federkissen zusammengedrückt wird, die
Seitenflächen nach innen aufeinanderzu derart fließen, daß
sie etwa gleichzeitig über ihre gesamte Länge in Kontakt miteinander geraten. Bei dieser Ausführungsform wird der Kontakt über die ganze Länge zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der Kämme im Vergleich zu den genannten vorbekannten Dämpfungspuffern verzögert. Hieraus ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Dämpfungspuffer bei leichter Last einer grösseren Deflektion unterliegt und demzufolge eine weichere Aktion hat als der vorbekannte Dämpfungspuffer·
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes sind die Seiten der Rippen so konturiert, daß die einander gegenüberliegenden Seiten der Rippen sich an ihrem Mittelpunkt kurz nach der Belastung des Dämpfungspuffers schon berühren. Diese Ausführungsform ergibt eine steifere Aktion des Dämpfungspuffers als der vorbekannte Dämpfungspuffer mit Kämmen konstanten Querschnittes über ihre ganze Länge im Bereich geringerer Belastungen und ergibt ferner eine größere Deflektion bei höheren Belastungen.
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Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, daß bei einem Dämpfungspuffer mit einer Metallplatte, auf der ein Federkissen aus einem Elastomer, wie beispielsweise Gummi, befestigt ist, wobei das Federkissen eine Rippenform hat, die Rippen von der bislang üblichen gleichförmigen Ausgestaltung über ihrer ganzen Länge nunmehr über ihre Länge unterschiedlich breit sind. Es ergeben sich gegenüber den vorbekannten Dämpfungspuffern unterschiedliche Charakteristika bezüglich des Verhältnisses von Belastung und Deflektion der Kamm-ΙΟ Seitenflächen in Richtung aufeinanderzu, insbesondere den Anfangsbereichen der Belastung des Dämpfungspuffers. Hat der Dämpfungspuffer gemäß der Erfindung eine weichere Aktion im Anfangsbereich der Belastung, ist ein solcher in besonderem Maße für den Fahrbetrieb in leerem Zustand oder unter nur leichter Belastung geeignet, was für die Aufhängevorrichtungen von Schleppern und anderen Fahrzeugen besonders wichtig ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Dämpfungspuffer gemäß der Erfindung,
Fig. la einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie la - la der Fig. 1,
Fig. Ib einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie Ib - Ib der Fig. 1,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Dämpfungspuffers nach Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht des Dämpfungspuffers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht mehrerer Dämpfungspuffer der Bauweise nach Fig. 1, um ein vorbestimmtes Maß zusammengedrückt,
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Fig. 4a eine Seitenansicht der Dämpfungspuffer nach Fig. 4, nun um einen zusätzlichen Betrag zusammengedrückt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Dämpfungspuffer nach Fig. 1,
jedoch mit Illustration des Flusses der Kämme in die Täler während der Zusammendrückung des Dämpfungs
puffers ,
Fig. 6 eine Kurvendarstellung typischer Last-Weg-Kurven verschiedener Dämpfungspuffer,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen vorbekannten Dämpfungspuffer,
Fig. 7a eine Seitenansicht des Dämpfungspuffers nach Fig. 7,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Dämpfungspuffers gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Dämpfungspuffers gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Gruppe von Dämpfungspuffern gemäß der Erfindung, eingesetzt bei einem Eisenbahnfahrzeug·
Der in Fig. 1 dargestellte Dämpfungspuffer 10 weist eine ebene Metallplatte 12 auf, auf der beidseitig ein Federkissen 14 aus einem Elastomer wie Gummi od.dgl. fest angeordnet ist. Das Federkissen 14 hat in seiner freien oder unzusammengedrückten Stellung eine gerippte Oberflächenausgestaltung mit alternierenden Kämmen 16 und Tälern 18, die sich quer über den Puffer erstrecken. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind drei Kämme und zwei Täler gezeigt. Es versteht sich, daß je nach Größe geforderter Kapazität des Dämpfungspuffers eine größere Anzahl von Kämmen und Tälern vorgesehen sein können. Naturgemäß sind in jedem Fall zwei Rippen mit einem dazwischen· liegenden Tal als Minimum erforderlich. Das Federkissen 14 steigt von seinem Außenumfang an graduell ausgehend von der Oberfläche der Metallplatte mit Schrägflächen 20 zu der Kante
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der ebenen Oberflächen 16a der Kämme 16 an. Die Dicke des Elastomers an jedem Kamm 16 ist vorzugsweise gleich groß, so daß alle ebenen Oberflächen 16a in einer Ebene parallel zur Ebene der Platte 12 liegen. Die Dicke des Elastomers am Boden des Tales 18 variiert abhängig von den gewünschten Last-Weg-Charakteristiken, sollte aber aus herstellungstechnischen Gründen und aus Gründen einer ausreichenden Lebensdauer nicht weniger als etwa 10 % der Dicke der Kämme betragen. Um eine Gruppe von Dämpfungspuffern in einander gegenüberliegendem Eingriff exakt ausrichten zu können, ist der Dämpfungspuffer mit einem Zapfen 21 und einer komplementären Ausnehmung 22 versehen. Der Zapfen 21 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Sitz zwischen dem Zapfen und einer Zapfenausnehmung in einem benachbarten Dämpfungspuffer ist so genau, daß ein exaktes Ausrichten einer Gruppe von Dämpfungspuffern erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß sind die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme 16 gemäß Bezugsziffer 16b (Fig. 1) in ihrer Längsrichtung konkav konturiert. Diese Ausgestaltung resultiert in einem Querschnitt für jeden Kamm, der ein Minimum in der Mitte zwischen den Kammenden beträgt und ein Maximum an jedem Kammende ist, wie aus den Fig. la und Ib zu ersehen ist. Wie aus den Fig. la und Ib ersichtlich, sind die Täler im Querschnitt ebenfalls konkav geformt und haben zum Zwecke der Illustration denselben Querschnittsbereich wie die Kämme Die Außenflächen der jeweils an den Enden liegenden Kämmen sind linear gehalten.
Wird der Dämpfungspuffer einer Kompressionslast unterworfen, beulen sich die Seitenflächen 16b der Kämme aus und fließen aufeinanderzu, wodurch die Größe des Tales 18 abnimmto Setzt sich die Belastung des Dämpfungspuffers fort, erreichen die Seitenflächen 16b die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in der die
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Täler 16 in einem erheblichen Ausmaß gefüllt sind. In Fig. 5 illustriert die strichpunktierte Linie X die voranlaufende Kante in Flußrichtung der Seitenfläche 16, wenn der Dämpfungspuffer dem Ausmaß wie in Fig· 4 dargestellt komprimiert ist. Es ist darauf zu verweisen, daß die Linie X weniger konkav ist als die Kante e des Kammes in unbelastetem Zustand. Wird der Dämpfungspuffer weiterhin komprimiert, bewegen sich die gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme noch näher aneinander und kommen im wesentlichen gleichzeitig längs einer geraden
Linie miteinander in Kontakt. Diese Ausfüllung des Tales ist
in Fig. 4a illustriert und ebenso in Fig. 5, in der die Linie f die gemeinsame Berührungslinie zwischen den Seitenflächen der Kämme illustriert. Sind die Täler ausgefüllt, wird das Federkissen effektiv ein solider Block und bei weiterer kompremie- render Belastung expandiert das Elastomer dann lediglich noch längs seiner äußeren Umfangsflächen.
Vor einer detaillierten Erläuterung der Last-Weg-Charakteristiken des erfindungsgemäßen Dämpfungspuffers sei zunächst auf den vorbekannten Dämpfungspuffer 19 gemäß Fig. 7 und 7a eingegangen, bei dem die Kämme 10 geradlinig verlaufen und über ihre Länge einen konstanten Querschnitt haben. Wenn ein derartiger Dämpfungspuffer kompremiert wird, geschieht ein Kontakt zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 32 der Kämme zunächst in der Mitte der Kämme. Wird weiter kompremiert, schrei- tet das Aneinanderanliegen der Seitenfläche der Kämme progressiv vom ursprünglichen Kontakt im Mittelpunkt nach den Enden der Kämme hin fort, bis die Täler ausgefüllt sind und ein vollständiges Aneinanderliegen der Seitenflächen gegeben ist.
In Fig. 6 ist nun die Belastung in Kilopond Kraft über dem K«mpressionsweg in Millimetern aufgetragen. Die Kurve A zeigt im wesentlichen die Last-Weg-Charakteristiken eines Block-Dämpfungspuffers, also eines Dämpfungspuffers, der von vorn-
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herein Blockform hat und in Größe und Form, mit Ausnahme der Rippen, etwa dem Dämpfungspuffer in den Fig. 1 oder 7 entspricht. Die Kurve A zeigt auf, daß selbst für kleine anfängliche Kompressionswege die Belastung sehr stark ansteigt. Mit anderen Worten hat ein derartiger Dämpfungspuffer eine sehr steife Dämpfungsaktion unter geringer Last. Ein derartiger Dämpfungspuffer hat ferner auch einen sehr hohen Widerstand gegenüber Zusamraendrückung bei steigender Belastung, wie sich aus der Steilheit der Kurve bei höheren Lastzahlen ergibt.
Die Kurve B zeigt die Last-Weg-Charakteristika des vorbekannten Dämpfungspuffers gemäß Fig. 7. Die Kurve B zeigt, daß dieser Dämpfungspuffer eine weichere Gesamt-Dämpfungsaktion hat als der Block-Dämpfungspuffer. Auf der Kurve B zeigt der Punkt ρ denjenigen Kompressionsweg und diejenige Laste an, bei denen die einander gegenüberliegenden Seitenflächen32 sich anfänglich in der Mitte zwischen den Enden der Kämme berühren und der Punkt R zeigt diejenige Last und denjenigen Kompressionsweg an, bei denen die Seitenflächen voll aneinander anliegen. Es ist darauf zu verweisen, daß die Krümmung der Kurve zwischen den Punkten ρ und r stark ansteigt, was eine Beschleunigung der Widerstandskraft des Dämpfungspuffers gegenüber Kompression aufzeigt.
Die Kurve C zeigt die Last-Weg-Charakteristika für den erfindungsgemäßen Dämpfungspuffer nach den Fig. 1, 2 und 3. Es zeigt sich, daß diese Kurve eine geringere Krümmung als die Kurve B, ausgehend von 0 bis zu einem Kompressionsweg von 11,4 mm hat. Dies zeigt eine weichere Aktion für geringe bis mittlere Belastungen im Verhältnis zum vorbekannten Däropfungspuffer auf und zeigt, daß für eine vorgegebene Belastung eine größere Kompression des Dämpfungspuffers auftreten wirdo Am Punkt s der Kurve C sind die Seitenflächen der Kämme noch nicht in Anlage miteinander. Am Punkt t ist jedoch das Aneinander-
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liegen der Kämme und demzufolge die Ausfüllung der Täler vollendet. Ab dem Punkt t wirkt der Dämpfungspuffer somit als solider Block und die Kurve steigt von da an steil an. Die Last-Weg-Charakteristiken der Kurve C sind besonders wünschenswert beim Einsatz in Aufhängemechanismen für Fahrzeuge, wie beispielsweise Schlepper und Fernverkehrseinrichtungen, bei denen eine weiche Aktion beim Leerbetrieb oder Betrieb unter geringer Belastung gewünscht ist. Der Dämpfungspuffer hat somit den Vorteil einer weichen Dämpfung bei geringer Last mit einer erhebliehen Reservekapazität für hohe Belastungen.
Es versteht sich, daß der Verlauf der Kurve C nur als typisches Beispiel für einen verbesserten Dämpfungspuffer gemäß der Erfindung anzusehen ist und daß die Last-Weg-Charakteristika einer vorgeschriebenen Dämpfungspuffergröße im Hinblick auf spe zielIe Anforderungen noch von verschiedenen Faktoren abhängig sind wie beispielsweise die Dicke und Härte des Elastomers des Federkissens und die Anzahl und die Abstände der Kämme. Ein oder mehrere dieser Faktoren können nur Erzielung der exakt gewünschten Dämpfungscharakteristik variiert werden. Hat ein
Dämpfungspuffer ein Federkissen der erfindungsgemäßen Weise
konturiert, so daß die Seitenfläche der Kämme ungefähr gleichzeitig mit einer vorbestimmten Last sich auf der vollen Länge berühren, so schafft dies eine weichere Dämpfungswirkung bei leichter Last als beim vorbekannten Dämpfungspuffer gemäß
Fig. 7 bei vergleichbarer Größe.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist ein Dämpfungspuffer dargestellt, der gegenüber dem Puffer nach Fig. 1 dadurch abgewandelt ist, daß die einander gegenüberliegenden Seiten 16b* der Kämme 16* einen in Draufsicht im wesentlichen geradlinigen Verlauf haben und in einer Richtung ausgehend von der Mitte des Kammes zu den Enden hin konvergieren. Im übrigen ist dieser Dämpfungspuffer ähnlich den nach Fig. 1 aufgebaut, einschließlich der Last-Weg-Charakteristika. Ein Vorteil dieses Dämpfungs-
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puffers liegt in der Herstellungsweise des zu seiner Fertigung erforderlichen Form im Hinblick auf die Erzeugung der Kämme und Täler. Die Form ist weniger kostspielig herzustellen, da die konvergierenden Kammseiten geradlinig verlaufen.
In Fig. 9 ist ein Dämpfungspuffer dargestellt, dessen Federkissen 40 gerippt ausgestaltet ist und zwar in einer Weise, die in einem Sinn als die Umkehrung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele angesehen werden kann. Die einander gegenüberliegenden Seiten der Kämme 42 divergieren nämlich ausgehend von der Kammitte nach den Enden hin. Die Last-Weg-Charakteristika dieses Dämpfungspuffers sind mit der Kurve D in Fig. 6 gekennzeichnet. Es zeigt sich, daß der größte Teil der Kurve D zwischen die entsprechenden Abschnitte der Kurven A und B fällt. Dieser modifizierte Dämpfungspuffer hat somit eine weichere Aktion als die Dämpfung des Dämpfungspuffers in Form eines Festblockes, ist aber steifer in der Aktion als die Dämpfungspuffer nach dem Stand der Technik bei leichten und mittleren Lasten. Dies resultiert von dem Aneinanderanliegen der gegenüberliegenden Seiten der Kämme im mittleren Kammbereich, das noch früher geschieht als bei den Dämpfungspuffern nach dem Stand der Technik oder beim Dämpfungspuffer nach Fig. 1. Wird die Belastung auf diesen Dämpfungspuffer dann gesteigert, wächst die Anlage der gegenüberliegenden Seiten der Kämme progressiv zum Ende der Kämme hin an, aber in einem langsameren Ausmaß als bei den Dämpfungspuffern beispielsweise nach den Fig. 1, 7 oder 8. Die Kurve D schneidet daher in ihrem oberen Lastbereich die Kurven B und C, was aus der Tatsache resultiert, daß eine größere Last erforderlich ist, um hier die Täler nahe der Kämmenden vollständig zu schließen.
Dieser Dämpfungspuffer bietet somit Last-Weg-Charakteristika, die bei Dämpfungsanordnungen geeignet sind, die eine weichere Aktion erfordern, als die FestblocJc-Dämpfertypen.
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Fig. 10 illustriert die Anwendung einer Gruppe von Dämpfungspuffern 10 gemäß der Erfindung bei einen Eisenbahnfahrzeug. Die Dämpfungspuffer sind in der üblichen Antriebsgehäusetasche, die von dem Fahrzeugrahmen 50 gebildet wird, angeordnet. Vordere und hintere Mitnehmer 52 und 54 sind an Anschläge 56 und 58 des Fahrzeugrahmens angelegt. Ein Gabelkopf 60 umgibt die Dämpfungspuffer und die Mitnehmer und überträgt Zug- und Stoßkräfte auf die Dämpfungspuffer. Eine Wagenkupplung (nicht dargestellt) ist mit dem vorderen Ende 62 des Gabelkopfes ver bunden. Es ist zu erkennen, daß die am Ende liegenden Dämpfungs puffer E der Gruppe ein Federkissen 14 lediglich auf einer Seite ihrer Platte 12 haben· Die verhindert eine Abrasion des Kissens durch die Mitnehmer, welche Abrasion eintreten würde, wenn auch die End-Dämpfungspuffer auf beiden Seiten mit einem Federkissen 14 versehen wären.
Eine Gruppe von Dämpfungspuffern, wie in Fig. 10 dargestellt, kann naturgemäß auch in vertikaler Lage angeordnet sein, beispielsweise zur Verwendung in Aufhängesystemen von Schleppern und Fernverkehrsfahrzeugen.
Vorstehend beschrieben wurde somit ein Dämpfungspuffer, der Last-Weg-Charakteristika schafft, die sehr gut an Spezielle Stoß-Dämpfungserfordernisse jeweils angepaßt sind. Der Dämpfungspuffer beinhaltet seinem Wesen nach eine Metallplatte, worauf auf mindestens einer Seite ein Federkissen aus einem Elastomer befestigt ist, wobei das Federkissen eine rippenförmige Oberflächenausgestaltung hat, die so konturiert ist, daß die jeweils gewünschte Last-Weg-Charakteristik gegeben ist.
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Claims (12)

MIDLAND-ROSS CORPORATION F«1«nUnw«1fe 2 7 5 0 I 7 Dr. O. Loeienbock Dipl.-IfKl, Ii :_':£ Dip!.-!.· ,. L. .>,·," .k W Gie'.eislrt. He.-ijrtkf Srr:f..·! J? Paten tansprüche
1. Dämpfungspuffer mit einer Platte, auf der auf mindestens """ einer Seite ein Federkissen aus einem Elastomer befestigt ist, wobei das Federkissen rippenförmig ausgestaltet ist und mit sich quer über den Dämpfungspuffern erstreckenden Kämmen und Tälern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme und Täler (16,16a, 16b,16b1,42) jeweils über ihre Längserstreckung gesehen mit unterschiedlich großen Querschnitten ausgestaltet sind.
2. Dämpfungspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme und Täler (16,16a,16b,16b·) so konturiert sind, daß bei einer Druckbeaufschlagung des Dämpfungspuffers die gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme sich so aufeinanderzu bewegen, daß sie im wesentlichen gleichzeitig über die gesamte Länge der Kämme in Kontakt miteinander kommen.
3. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamm (16,16a,16b,16b·) einen minimalen Querschnittsbereich in seiner Mitte zwischen den beiden Enden hat und die Querschnitte an jedem der Kammenden das Maximum betragen.
4. Dämpfungspuffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche (16b) eines Kammes, die einem Tal gegenüber-liegt, in Längsrichtung des Kammes gesehen konkav geformt ist.
5. Dämpfungspuffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen (16b)
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der Kämme geradlinig verlaufen und von den Enden der Kämme zu einem Punkt in der Mitte der Kämme divergieren.
6. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Last-Weg-Verhältnis während der Kompression des Dämpfungspuffers bis zu dem Punkt, an dem die gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme in Kontakt kommen, niedrig ist und danach mit weiterer Kompression des Dämpfungspuffers stark ansteigt.
7. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme bei einer vorbestimmten Kompressionslast des Dämpfungspuffers in Kontakt miteinander kommen.
8. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkissen (14) an ihren Umfangskanten mit Schrägen von der Oberfläche der Platte (12) zu den Oberseiten der Kämme (16,16a) verlaufen.
9. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (16a) der Kämme (16) eben sind und in einer Ebene parallel zur Ebene der Platte (12) liegen.
10. Dämpfungspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Federkissens (14) am Boden eines Tales nicht geringer als 10 % der Dicke der Kämme ist.
11. Dämpfungspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kämme (42) seinen maximalen Querschnitt in der Mitte seiner Längserstreckung hat und die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme von dem Mittelpunkt zu den äußeren Enden der Kämme hin divergieren.
12. Dämpfungspuffer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme so konturicrt sind, daß bei Aufbringung einer vorbestimmten Kompressionsiast auf den Dämpfungspuffer die ein-
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ander gegenüberliegenden Seitenflächen der Kämme zuerst an ihren Mittelpunkten in Berührung miteinander kommen und bei wachsender Koinpressionslast die gegenüberliegenden Seitenflächen progressiv zum Ende der Kämme hin in Anlage aneinander geraten.
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