DE2750021A1 - Vorrichtung zum umfuellen von medien - Google Patents

Vorrichtung zum umfuellen von medien

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DE2750021A1
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Germany
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suction
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Withdrawn
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DE19772750021
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Inventor
Bernhard Ringler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umfflllen von Medien
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umfüllen von Medien aus mindestens einem Behälter in einen anderen Behälter.
  • sich Es sind Absauggeräte bekannt, mit deren Hilfe/in Betrieben z.B. von Werkzeug und Produktionsmaschinen zum Zwecke der Reinigung Späne, Granulate, Flüssigkeiten wie Emulsionen, Metallschlau und Stäube absaugen lassen. Das abgesaugte Gut wird in solchen Absauggeräten in einem Samielbehälter gespeichert. Dort, wo solche Absauggeräte eingesetzt werden, verwendet man diese auch zum Umfüllen von Medien, um beispielsweise gesammelte, verbrauchte Kühlemulsion in Transportbehälter zu füllen. Hierzu wird das betreffende Medium zunächst in den Sammelbehälter des Absauggerätes gesaugt, dessen Inhalt dann in einen in einen Transportbehälter eingesteckten Trichter geleert wird. Auf diese Weise kann zwar auf die Anschaffung einer Pumpe verzichtet werden, jedoch gestaltet sich das Umfüllen umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Vorrichtung zu schaffen, die ein direktes Umfflllen von Medien aus wenigstens einem Behälter in einen anderen Behälter ermöglicht, wobei als Saugaggregat ein bekanntes Absauggerät eingesetzt werden kann.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäss durch ein Gehäuse mit einem Ansaugstutzen, mindestens einem Absaugstutzen und einem Montagestutzen zur gasdichten Befestigung des Gehäuses in einer Öffnung eines Behälters aus, wobei der Montagestutzen durch jeweils einen Kanal des Ansaug- und des Absaugstutzens gebildet ist.
  • Eine sich durch diese Merkmale auszeichnende Vorrichtung übernimmt die Funktion einer in einen Saugzug zwischengeschalteten Weiche, die sicherstellt, dass das aus einem Behälter abgezogene Medium unter Aufrechterhaltung des Saugzuges in einen anderen Behälter eingeleitet wird, ohne dass es hierzu das Saugaggregat selbst zu durchströmen hat.
  • Sofern eine solche Vorrichtung an den Ansaugstutzen eines bekannten Absauggerätes angeschlossen wird, bleibt demgemäss dessen Sammelbehälter von dem angesaugten Medium frei.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung schliesst somit den zur Aufnahme des betreffenden Mediums vorgesehenen Behälter mit dem Behälter, aus dem es abgezogen werden soll, kurz.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist im Kanal des Absaugstutzens der Vorrichtung ein Schwimmerventil angeordnet, sodass dann, wenn der zu befüllende Behälter die maximale Füllmenge enthält und deshalb normalerweise das Medium über den Absaugstutzen zur Saugquelle bzw. in den Sammelbehälter eines bekannten Absauggerätes gezogen würde, die Verbindung zwischen Absaugstutzen und Saugquelle bzw.
  • Absauggerät automatisch unterbrochen wird. Bei Schliessen des Schwimmerventils wird somit augenblicklich der Saugzug und damit ein weiterer Transport von Flüssigkeit in den zu befüllenden Behälter unterbrochen.
  • Der Montagestutzen kann beispielsweise durch zwei voneinander getrennt ausgebildete Kanäle gebildet sein, wobei diese zur gasdichten Befestigung in einer Öffnung des zu befüllenden Behälters mit einer entsprechenden in die offnung einzusetzenden Dichtmanschette ausgestattet sein können.
  • Eine wesentlich günstigere Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn die Kanäle von Ansaugstutzen und Absaugstutzen sich in einem gemeinsamen, den Montagestutzen bildenden Mantel befinden, der rotationssysmetrisch ausgebildet sein kann, sodass die Dichtmittel zur gasdichten Anordnung des Montagestutzens in der betreffenden Behälteröffnung relativ einfach ausgebildet sein können.
  • In weiterer günstiger Ausgestaltung erstrecken sich der Ansaug- und der Absaugkanal innerhalb des Mantels des Montagestutzens zumindest bis in den Bereich des am Stirnende offenen Mantels dieses Stutzens, sodass die Fliessrichtung des umzufüllenden Mediums entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des den Montagestutzen durchziehenden Saugzuges gerichtet ist. Damit ist sichergestellt, dass innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung nicht ein Teil der umzufüllenden Flüssigkeit vom Saugzug mitgerissen wird und in den Absaugkanal gelangen kann.
  • Eine günstige Konstruktion ergibt sich, wenn Ansaug- und Absaugkanal innerhalb des Montagestutzens durch eine diesen entlang eines Durchmessers durchziehende Trennwand gebildet sind und diese Trennwand vorzugsweise aus dem offenen Stirnende des Montagestutzens herausragt.
  • Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht es, die Vorrichtung - abgesehen vom Schwimmerventil - einstückig auszubilden, wobei das Schwimmerventil durch eine im Absaugkanal angeordnete Kugel gebildet sein kann, der eine ringförmige Sitzfläche für den Verschluss des Absaugstutzens zuzuordnen ist. Eine mit einem solchen Schwimmerventil ausgestattete Vorrichtung ist derart in der betreffenden Behälteröffnung angeordnet, dass sich die das Ventilglied des Schwimmerventils bildende Kugel unter der Wirkung ihres Schwergewichtes selbsttätig in der Offenstellung des Schwimmerventils hält. Vorzugsweise wird man hierbei das vor dem Schwimmerventil und das nach dem Schwimmerventil vorhandene Teilstück des Absaugkanals zueinander fluchtend vorsehen, sodass das Gehäuse der Vorrichtung in einer vertikalen Gebrauchsstellung an dem betreffenden/anzuordnen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung ii Längsschnitt dargestellt ist.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung ist als Ganzes mit 10 bezeichnet.
  • Es ist einstückig und beispielsweise aus einem Leichtuetallguss hergestellt. Es besitzt einen gemäss der Zeichnung unteren Montagestutzen 12, von den ein sich ungefähr im rechten Winkel zur Längsachse des Montagestutzens angeformter Absaugstutzen 14 wegerstreckt. Fluchtend zum Montagestutzen befindet sich gemäss der Zeiehnung oberhalb des Absaugstutzens ein Ansaugstutzen 16, der sich in Richtung Montagestutzen auf einen Teilstück erweitert. Dieses erweiterte Gehäuseteilstück ist mit 18 bezeichnet. Der Ansaugstutzen 16 bildet zusammen mit des Montagestutzen 12 einen Ansaugkanal 20. In diesen Ansaugkanal, und zwar innerhalb des erweiterten Gehäuseteilstückes 18, befindet sich ein als Ganzes mit 22 bezeichnetes Schwiiuerventil, das durch eine schwilrfihige Kugel 24 und durch eine konische Ringfläche 26 gebildet ist, die als Ventilsitz dient und ar inneren Stirnende einer in den Ansaugstutzen 16 eingeschraubten Buchse 28 angeformt ist. Der Durchmesser des Ansaugstutzens 16 ist so gross gewählt, dass die Kugel 24 des Schwimerventils durch den Ansaugstutzen hindurch in den erweiterten Gehäuseteil 18 eingebracht werden kann. Mit 30 ist eine leistenforrig ausgebildete Kugelauflage bezeichnet, die sich von einen Wandteil des Gehluseteils 18 zu den diese gegenüberliegenden Wandteil erstreckt.
  • Der Montagestutzen 12 ist an seinem Stirnende offen ausgebildet und eine diesen entlang eines Durchmessers durchziehende Trennwand 32 bildet innerhalb des Montagestutzens ausser einem Teilstück 20' des Ansaugkanals auch einen Absaugkanal 34, der mit dem Absaugstutzen 14 in Verbindung steht. Die Trennwand 32 ragt vorzugsweise ein Stück aus dem offenen Stirnende des Montagestutzens 12 heraus.
  • An dem Absaugstutzen 14 ist ein Absaugschlauch 36 anschliessbar, der in den Behälter einzuführen ist, aus dem eine bestimmte Flüssigkeit abgesaugt werden soll. An der Buchse 28 des Ansaugstutzens 16 ist ein Ansaugschlauch 38 anschliessbar, der an eine Saugquelle, insbesondere an den Ansaugstutzen eines an sich bekannten Absauggerätes1 anschliessbar ist.
  • Mit 40 ist ein Aufnahmebehälter bezeichnet, in den über den Absaugschlauch 36 aus einem anderen Behälter ein flüssiges Medium umgefüllt werden soll. Zu diesem Zweck ist der Montagestutzen 12 des Gehäuses 10 in eine entsprechende Behälteröffnung 42 gasdicht einzustecken, was mittels eines nicht näher dargestellten, die Behälteröffnung umgebenden Dichtmittels bewerstelligt werden kann. Zu diesem Zweck verjüngt sich der Montagestutzen 12 seinem Ende zu geringfügig konisch.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Vorrichtung am Aufnahmebehälter 40 so anzuordnen, dass sich die Kugel 24 des Schwimmerventils 22 selbsttätig in ihrer Offenstellung hält, was bedeutet, dass das Gehäuse im wesentlichen vertikal anzuordnen ist. Bei geringfügig anderer Ausbildung des Gehäuses bzw. der gegenseitigen Zuordnung von Ansaug- und Absaugkanal könnte die Vorrichtung auch beispielsweise seitlich an einem Aufnahmebehälter angeordnet werden. Im vorliegenden Falle ist sie demgemäss an der oberen Stirnseite des Aufnahxebehälters zu befestigen. Wird im Ansaugkanal 20, 20' ein 5augzug wirksam, so wird über den Absaugkanal 34 Flüssigkeit angesaugt, die in den Aufnahmebehälter einströmt, während Luft aus diesem über den Ansaugkanal abgesaugt wird. Die aus dem Montagestutzen 12 herausgeführte Trennwand 32 stellt dabei sicher, dass keine Flüssigkeit in den Ansaugkanal hineingerissen werden kann. Ist das maximale Fassungsvolumen des Aufnahmebehälters erreicht, was dann der Fall ist, wenn sich das freie Ende des Montagestutzens innerhalb der Flüssigkeit befindet, so wird zwangsläufig Flüssigkeit in den Ansaugkanal eindringen und die Kugel 24 in ihre strichpunktiert angedeutete Schließstellung bewegen, sodass automatisch der Saugzug unterbrochen und damit der Füllvorgang beendet wird. Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 0Vorrichtung zun Umfüllen flüssiger Medien aus mindestens einem Behälter in einen anderen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem an eine Saugquelle anschliessbaren Ansaugstutzen (16), mindestens einen Absaugstutzen (14) und einem Montagestutzen (12) zur gasdichten Befestigung des Gehäuses (10) in einer oeffnung (42) eines Behälters (40), wobei der Montagestutzen (12) durch jeweils einen Kanal (20'; 34) des Ansaug- und des Absaugstutzens (16, 14) gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (20, 20') des Ansaugstutzens ein Schwimmerventil (22) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (20, 20'; 34) von Ansaugstutzen (16) und Absaugstutzen (14) sich in einem gemeinsamen, den Montagestutzen (12) bildenden Mantel befinden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ansaug- und der Absaugkanal (20, 20'; 34) innerhalb des Mantels des Montagestutzens (12) zumindest bis in den Bereich des am Stirnende offenen Mantels des Montagestutzens erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ansaug- und Absaugkanal (20, 20'; 34) innerhalb des Montagestutzens (12)durch eine diesen entlang eines Durchmessers durchziehende Trennwand (32) gebildet sind und diese Trennwand (32) aus dem offenen Stirnende des Montagestutzens (12) herausragt.
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