DE2749904A1 - Schisicherheitsbindung - Google Patents

Schisicherheitsbindung

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DE2749904A1
DE2749904A1 DE19772749904 DE2749904A DE2749904A1 DE 2749904 A1 DE2749904 A1 DE 2749904A1 DE 19772749904 DE19772749904 DE 19772749904 DE 2749904 A DE2749904 A DE 2749904A DE 2749904 A1 DE2749904 A1 DE 2749904A1
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Germany
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ski
binding
bridge
safety binding
skier
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DE19772749904
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Gerhard Dr Welzel
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
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    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
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    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schisicherheitsbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schisicherheitsbindung, die nach oben und nach allen Seiten, also auch nach vorn in Fahrtrichtung auslöst, gekennzeichnet durch eine Brücke, die sich mit einer elastischen Kraft mit einer Krallenverbindung an am Schi angebrachten Widerlagern hält.
  • Schibindungen nach DIN 7881 halten den Schischuh mit Backen vor und hinter dem Schuh. Sie haben vor dem Schuh einen "Stolperklotz"; dieser läßt den Schuh bei einem Frontalsturz des Läufers nicht nach vorn frei, sondern hält ihn fest und beschleunigt damit den Stürzenden noch zusätzlich mit dem Kopf nach unten ( Salto vorwärts ).
  • Bindungen nach DOS 2 540 360 und DOS 2 502 571 haben dies mit Seitenbacken zu vermeiden gesucht, doch sind sie sehr kompliziert und brauchen einen besonders konstruierten Schischuh.
  • Diese Nachteile kann man mit einer Sicherheitsbindung mit einer krallenförmigen Brücke, die sich an Widerlagern am Schi hält, leicht beseitigen. Auf der Brücke selbst ist der Schischuh zum Beispiel mit einer einfachen Seilbindung befestigt.
  • Man kann eine fixe Brücke ( 1 ) verwenden, die sich entweder an zwei beweglichen Widerlagern ( 2 ) hält, oder aber auch an einem beweglichen und einem fixen Widerlager ( 3 )§( Zeichnungen la, lb und 2b ). Ebenso kann man eine elastische BrUkke ( 4 ) mit zwei fixen Widerlagern verbinden ( Zeichnung 2a ).
  • Um die elastische Kraft zu schaffen genügt zum Beispiel eine einzige Feder ( 5 ). Bei mehreren Federn aber kann man die Auslösekräfte meist besser differenzieren. Mit Schrauben läßt sich die Federkraft leicht verändern und damit auf die vom Internationalen Arbeitskreis Sicherheit beim Skilauf ( IAS ) gefepderten Werte einstellen. Zug ist gegenüber Druck wegen des meist längeren Hubes und der geringeren Vereisungsgefahr vorzuziehen.
  • Zum leichteren Einsteigen kann man auch ein Widerlager mit einen einfachen Strammer ( 6 ) kombinieren ( Zeichnung ta ).
  • Auch kann nan bei Bedarf eine Dämpfung einbauen.
  • Die Bindung löst aus, wenn die eingestellte Federkraft der Krallenverbindung zum Festhalten nicht mehr ausreicht. Die gerundete Form der Krallen und der Widerlager gestatten das Auslösen nach oben, nach allen Seiten - auch Kippen - und auch nach vorn und zurück. Dabei spielt die Rundung der Krallen und der Widerlager eine wichtige Rolle, sie muß zudem auf die Federkraft abgestimmt sein. Um bei einem Frontalsturz auch direkt nach vorn auszulösen, kann man das hintere Widerlager beweglich bauen, sodaß es die Brücke nach vorne frei gibt. Zum Beispiel kann man es als HebeIkralle ausführen ( Zeichnung 3a ).
  • Man kann es aber auch der Brückenkralle seitlich ausweichen lassen ( Zeichnungen 3b und 3c ). Ebenso kann man ein fixes Widerlager mit einer Brücke mit einer beweglichen Kralle kombinieren. Alle diese Konstruktionen geben die Brücke nicht nur nach vorn, sondern auch nach den Seiten frei.
  • Auf der Brücke kann man jede beliebige Bindung Sür den Schischuh montieren. Neben einer einfachen Seilbindung ist vor allem für den Tourenlaut an einfache Kabelzugbindungen mit oder ohne bewegliche Backen zu denken. Um beim Aufsteigen den Schnee zwischen Schuh und Schi laufend zu verdrängen, kann man die Brücke mit drei- oder viereckigem Querschnitt, eine Kante nach oben, ausführen. Auch kann man eine Abhäsivplatte oder -beschichtung, zum Beispiel aus Polytetrafluoräthylen, vorsehen.
  • Die Vorteile der hier beschriebenen Sicherheitsbindung liegen auf der Hand: 1. Das Verhältnis Kraft zu Weg ist in weitem Maße wählbar. Man kann also eine sehr langhubige Bindung bauen.
  • 2. Die Bindung löst wegen des langen Hubes sehr weich aus.
  • 3. Die Bindung hat eine große Rückstellkraft und garantiert deshalb eine gute Zentrierung.
  • 4. Die Bindung hat einen sehr geringen Reibungsanteil, man kann auch eine Dämpfung einbauen.
  • 5. Das Wiedereinsteigen ist leicht.
  • 6. Auf der Brücke kann man jede beliebige Bindung für den Schuh montieren, auch Tourenbindungen.
  • 7. Hat man mehrere Brücken zur Hand, kann man den Schi ohne Montage mit verschiedenen Bindungen für den Schuh selbst ausrüsten, zum Beispiel für Piste und Tour.
  • 8. Man kann jede Art von Schischuh unabhängig von seiner Form und Sohle nehmen.
  • 9. Vor allem hat die Bindung vor dem Schischuh keinen " Stolperklotz"; sie öffnet nicht nur nach den Seiten, sondern auch beim Kippen, nach hinten und auch nach vorn ( Frontalsturz ), weil sie schon bei einem sehr geringen vorwärtsdrehenden Moment auslöst, bei beweglicher hinterer Krallenverbindung sogar ohne ein solches Moment nur durch die direkt nach vorn gerichtete Kraft Fx.
  • iO.Das System läßt sich auch auf den Schischuh übertragen, man kann das Bindungsoberteil in den Schuh oder in einen Uberschuh integrieren.

Claims (3)

  1. Patentansprtiche 1 Schisicherheitsbindung, gekennzeichnet durch eine Brücke, die sich an auf dem Schi angebrachten Widerlagern durch eine elastische Kraft mit einer Krallenverbindung hält.
  2. 2. Schisicherheitsbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Brücke mit beweglichen Krallen, die sich an fixen Widerlagern al Schi halten.
  3. 3. Schisicherheitsbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Brücke mit fixen Krallen, die von beweglichen Wlderlagern am Schi gehalten werden.
DE19772749904 1977-11-08 1977-11-08 Schisicherheitsbindung Pending DE2749904A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772749904 DE2749904A1 (de) 1977-11-08 1977-11-08 Schisicherheitsbindung

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DE19772749904 DE2749904A1 (de) 1977-11-08 1977-11-08 Schisicherheitsbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2749904A1 true DE2749904A1 (de) 1979-05-10

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ID=6023276

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772749904 Pending DE2749904A1 (de) 1977-11-08 1977-11-08 Schisicherheitsbindung

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DE (1) DE2749904A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5116074A (en) * 1990-02-20 1992-05-26 Look S.A. Safety ski binding for the releasable holding of a ski boot
WO1998007479A1 (fr) * 1996-08-21 1998-02-26 Salomon S.A. Dispositif de fixation d'une chaussure sur un engin de sport

Cited By (5)

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US5116074A (en) * 1990-02-20 1992-05-26 Look S.A. Safety ski binding for the releasable holding of a ski boot
WO1998007479A1 (fr) * 1996-08-21 1998-02-26 Salomon S.A. Dispositif de fixation d'une chaussure sur un engin de sport
FR2752528A1 (fr) * 1996-08-21 1998-02-27 Porte Pierre Alain Dispositif de fixation du pied sur un engin de sport, du type planche de surf des neiges, planche ou patin a roulettes, compose d'une botte et d'une embase fixee a l'engin de sport
US6257613B1 (en) 1996-08-21 2001-07-10 Salomon S.A. Device for fixing a boot onto a sporting article
US6322096B2 (en) 1996-08-21 2001-11-27 Salomon S.A. Device for fixing a boot onto a sporting article

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