DE2749454A1

DE2749454A1 - Schaltungsanordnung zum steuern der ausgangsleistung

Info

Publication number: DE2749454A1
Application number: DE19772749454
Authority: DE
Inventors: Adrian Ernest Miller
Original assignee: International Standard Electric Corp
Current assignee: International Standard Electric Corp
Priority date: 1974-12-03
Filing date: 1977-11-04
Publication date: 1979-05-10
Also published as: DE2553917A1

Description

Schaltungsanordnung zum Steuern der Ausgangsleistung
(Zusatz zur Anmeldung P 25 53 917.7) Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Einregeln der abgegebenen Leistung einer selbstschwingenden Leistungsstufe zur Aussendung elektromagnetischer Strahlung, bei der der Steuerelektrode der Leistungsröhre eine Steuerspannung über eine Diode zugeführt wird, der ein die Steuerspannung liefernder Differenzverstärker vorgeschaltet ist, an dessen einem Eingang eine von Hand einstellbare Referenzspannung und an dessen anderem Eingang eine von der Spannung an der Diodenkathode abgeleitete Regelspannung l#iegt.
Eine solche Anordnung ist Gegenstand des Hauptpatentes ............. (ältereAnmeldung P 25 53 917.7), das Regelanordnungen beschreibt, wie sie z.B. für Induktionsöfen verwendet werden. Solche Einrichtungen sind für ein Arbeiten bei oder nahe bei Kennleistung des Senders ausgelegt. In diesem Arbeitsbereich beträgt der Leistungsregelbereich üblicherweise mehr als 10:1 zwischen maximal und minimal einstellbarer Leistung.
Nun gibt es aber Fälle, bei denen nur geringe Leistungen weit unterhalb des üblichen Arbeitsbereiches abgegeben werden sollen. Diese lassen sich entweder gar nicht mehr einstellen oder der Regelbereich wird sehr klein z.B. 3:1 oder noch weniger. Um auch hier noch einen Regelbereich von 10:1 zu haben muß der Regelbereich bei Normallast dann etwa 100:1 betragen.
Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe die Anordnung nach dem Hauptpatent ............... (ältere Anmeldung P 25 53 917.7) so abzuändern, daß sich die Ausgangsleistung der selbstschwingenden Leistungsstufe auf die gewunschten kleinen Werte herabregeln läßt. Die Lösung dieser Aufgabe ist den Ansprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung soll nun ausführlich an Hand der in den Figuren dargestellten Beispiele beschrieben werden.
Es zeigt dabei: Fig.1 die Schaltungsanordnung zum Steuern der Ausgangsleistung nach dem Hauptpatent als Blockschaltbild.
Fig.2 die erfindungsgemäße Abwandlung dieser Schaltungsanordnung durch Einfügen einer Anordnung zum Erzeugen einer negativen Vorspannung ebenfalls als Blockschaltbild.
Das in Fig.1 gezeigte Blockschaltbild der Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent ............ (Anmeldung P 25 53 917.7) sei der besseren Verständlichkeit halber noch einmal hier kurz beschrieben.
In dem in Fig.1 gestrichelt umrandeten und mit A bezeichneten Schaltungsteil ist 1 eine Diode, deren Anode mit dem Steuergitter einer selbstschwingenden Leistungssende röhre 2 verbunden ist. Die Rückkopplungs- und Abstimmeinrichtungen der Stufe sind durch die miteinander verkoppelten Einheiten 3a und 3b angedeutet. Die Ausgangsleistung der Stufe kann durch Verändern der Vorspannung der Kathode 4 der Diode 1 verändert werden. Die Kathode 4 ist hier mit dem Verbindungs punkt des Kollektors 5 eines Transistors 6 mit dem einem Ende eines Widerstandes 7 verbunden, dessen anderes Ende an der Versorgungsleitung B liegt. Ein Kondensator 9 verbindet dabei Kollektor 5 und Emitter 8 des Transistors 6.
Die Basis 10 des Transistors 6 ist über einen Widerstand 11 mit dem Emitter 12 eines Transistors 13 verbunden, der als Impedanzwandler in Emitterfolgeschaltung für die Ausgangssignale eines Differenzverstärkers 14 wirkt. Der Kollektor 15 des Transistors 13 liegt an der Versorgungsleitung D einer ebenfalls gestrichelt umrandeten und mit 16 bezeichneter, konventionellen Stromversorgung, die deshalb hier nicht näher beschrieben wird. Die Basis 17 des Transistors 13 liegt über einen Widerstand 18 am Ausgang 14a eines Differenzverstärkers 14. Über die Anschlüsse 14b und 14c erhält der Differenzverstärker seine Versorgungsspannungen von den Versorgungsleitungen D und E der Stromversorgung 16. Anschluß 14d ist der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 14 und ist über einen Widerstand 19 mit dem Schleifer eines Potentiometers 21 verbunden, das in einem Spannungsteiler in Reihe mit einem Widerstand 20 und einer Zenerdiode 22 liegt, der zwischen den Versorgungsleitungen D und E angeordnet ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Potentiometer 21 und der Zenerdiode 22 ist mit der Versorgungsleitung C der Leistungsstufe und mit Masse verbunden. Am invertierenden Eingang 14d des Differenzverstärkers 14 liegt weiterhin je ein Anschluß eines Widerstandes 23 und eines Kondensators 24, wobei der andere Anschluß des Widerstandes 23 am Emitter 12 des Transistors 13 und der andere Anschluß des Kondensators 24 am Ausgang 14a des Differenzverstärkers 14 angeschlossen ist. Diese beiden Bauelemente bilden den Gegenkopplungszweig und bestimmen zusammen mit der Schleifereinstellung des Potentiometers 21 die Verstärkung der Anordnung aus Verstärker mit nachgeschaltetem Emitterfolger. Um nun Spannungsänderungen an der Kathode 4 der Diode 1 auszugleichen, wird dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 14 vom Verbindungspunkt zweier Widerstände 25 und 26 eine weitere Rückkopplungsspannung zugeführt. Die anderen Anschlüsse dieser beiden Widerstände liegen dabei an Kathode 4 der Diode 1 bzw. an der Versorgungsleitung C.
Fig.2 zeigt nun ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, bei der in die nach Fig.1 eine Anordnung zum Erzeugen einer negativen Vorspannung eingefügt ist.
Hier ist der Verbindungspunkt des Kollektors 5 des Endtransistors 6 der Regelanordnung mit dem Widerstand 7 und dem Kondensator 9 über einen Widerstand 41 mit der Kathode 4 der Diode 1 verbunden. Am Widerstand 41 liegt nun eine Vorspannungsquelle für eine negative Vorspannung an. Als Vorspannungsquelle kann eine Batterie verwendet werden.
Gezeichnet ist hier ein Netzteil mit Vollweggleichrichtung durch einen Gleichrichter 42 in Grätzschaltung und einer nachgeschalteten Siebschaltung 143. Die gleichzurichtende Spannung erhält der Gleichrichter 42 über einen Transformator 44. Zwischen diesem und dem Netz liegt ein Stellautotransformator 44, sodaß die negative Vorspannung einreguliert werden kann.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprtiche 0 Schaltungsanordnung zum Einregeln der abgegebenen Leistung einer selbstschwingenden Leistungsstufe zur Aussendung elektromagnetischer Strahlung, bei der der Steuerelektrode der Leistungsröhre eine Steuerspannung über eine Diode zugeführt wird, der ein die Steuerspannung liefernder Differenzverstärker vorgeschaltet ist, an dessen einem Eingang eine von Hand einstellbare Referenzspannung und an dessen anderem Eingang eine von der Spannung an der Diodenkathode abgeleitete Regelspannung liegt, nach dem Patent ........... (ältere Anmeldung P 25 53 917.7) dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kathode (4) der Diode (1) und Ausgang der Regelschaltung ein Widerstand (41) geschaltet ist und daß zu einem zusätzlichen Vermindern der Ausgangsleistung an diesem Widerstand (41) ein für die Kathode (4) der Diode (1) als negative Vorspannung wirkender Spannungsabfall erzeugt wird.

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenrzeichnet, daß der den Spannungsabüall am Widerstand (41) bewirkende Strom einer Batterie entnommen wird.

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spannungsabfall am Widerstand (41) bewirkende Strom einen Netzteil entnommen wird.

11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Netzteil ein Stellautotransformator (44) vorgeschaltet ist.