DE1616460A1 - Hochfrequenzofen - Google Patents

Hochfrequenzofen

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DE1616460A1
DE1616460A1 DE19661616460 DE1616460A DE1616460A1 DE 1616460 A1 DE1616460 A1 DE 1616460A1 DE 19661616460 DE19661616460 DE 19661616460 DE 1616460 A DE1616460 A DE 1616460A DE 1616460 A1 DE1616460 A1 DE 1616460A1
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transistors
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voltage
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Willem Lankreijer
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/04Sources of current

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  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hochfreou.enzofen, der eine als Oszillator wirksame !Elektronenröhre mit einen in deren Anodenkreis liegenden Schwingungskreis enthält» dein eine üückkoppelepannung entnommen wird, die über einen Eückkoppelkreie dem Gitter der Elektronenröhre zugeführt wird. Ein solcher Oszillator kann in verschiedenartiger, rteise. ausgeführt werden, z.B.. ala Colpitts-Schaltung, als Hartiey-Sohaltung oder als eine ähnliche Schaltung, die für induktive oder kapazitiv* Erhitzung benutzt werden kann*
Bei einer Anzahl von Anwendungen eines Hoch- ' frequenzofene liegt in der Praxis da»- Bedürfnis vor, die bei einen Hochfrequenzofen übliche hohe Ausgangeleistung τοπ z.B. Mehreren Kilowatt oder mehreren 2ehn Kilowatt
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auf elektronischem Wege schnell in einem groesen Bereich regeln zu können. Eine solche Leistungsregelung wird z.B. zum Reinigen von Germanium und Silicium oder zum progressiven Härten von Stahl verlangt*
Die Erfindung bezweckt, die Ausgangsleistung eines solchen Hochfrequenzofens elektronisch in einem besonders grossen Bereich, z.B. von 1 bis 100, zu regeln, während trotz dieses groseen Regelbereichs das Generieren ohne störende UnStabilitäten stets gewährleistet ist und ferner die nachfolgenden Vorteile erzielt werden:
1. Hine Abnehme der Ausgangsleistung wird von einer gleichzeitigen Verringerung der Anodenverluetleistung und der öitterverluatleistung in der Klektronenröhre begleitet; : ·
2. Ueber den ganzen Regelbereich bleibt die Schwingfrequenz der Elektronenröhre nahezu konstant} 5t Die Leietungar"egelvorriehtungkann ohne Aen» derung existierender Hochfrequenzöfen eingebaut werden*
Mp Vorfichtung nach der firfifedung ist dadurch gekennaeichnet, dass in den Kath'odenkreis der Kiektronenröhre aindestene ein Hegeltraneistor aufgenoueen ist, dessen Bmitter-Kbllel^or-StjpBcit« In Reih* ©it dear Blektr»· nenröhjre geeöh»iit^t iÄtt *ol»«i weiter^ eine ein»teilbare Hegelßtromquelle »uij Erzielen einee Regeletroes vorgesehen ist, der ilbet eine Regellettung $m BeeiteXektrode de* Segel-
: :-(0R(e|NAL
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Die auf diese Weise durch Stromregelung bewerkstelligte Leistungsregelung kann gerade mit Hilfe von Transistoren verwirklicht werden, dank ihren charakteristischen JÄigensc haften, vor allen der Eigenschaft, dass ein. Transistor durch die ünitter-Kollektor-ötrecke sehr hohe Ströme führen kann, und der Kigenschaft, dass bei diesen sehr hohen strömen die Emitter-Kollektor-Spannung bis -zu ausserordentlich niedrigen Werten, z.B. einigen Zehntel Volt, herabsinken kann, ohne dass, diese Ströme nennenswert beeinflusst werden ("t>ottom effect"), sodass bei dieser Leistungsregelung die von einer nicht geregelten rJlektronenröhre maximal gelieferte Leistung erreicht werden kann·
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Kathodenkreis .der Elektronenföhre die Reihenschaltung einer Anzahl von Traneistoren aufgenommen, wobei der Hegelstrom über gesonderte Regelleitungen den Basiselektroden der verschiedenen Regeltransistoren zugeführt wird» wfihrenÄ ferner parallel zu der Reihenschaltung der Regeltransistoren ein aus Widerständen zusammengesetzter Spannungsteiler zum Erzielen einee zusätzliche^Regelstrome vorgesehen ist, der zum Ausgleichen von Ungleichheiten in der
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iieihenschaltung der Kegel transistoren der Basiselektrode eines der Regeltransietoren zugeführt wird.
Me Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend an Hand der Figuren erlSutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Hochfrequenz· ofen wird die zur Erhitzung erforderliche Hochfrequenzenergie einem gittergesteuerten Klektronenröhrenoezillator mit einer in Klasse C betriebenen Triode 1 entnommen. In dem Anodenkreis des als Colpitte-Schaltung ausgebildeten Höhrenoßzillators liegt ein die Oszillatorfrequenz bestimmender ttchwingungskreis 2 mit einer Kreisspule 3» die durch zwei in Reihe geschaltete Kreiekondenaatoren 4 und 4* überbrückt ist. Ein Ende des Schwingungskreiaee 2 ist über einen Trennkondensator 5 an die Anode und des andere Ende über einen Gitterkondensator 6 an das Steuerpitter der Röhre 1 angeschlossen, das über die Reihenschaltung einer Hochfrequenedroseel 7 und eines durch einen Kondensator β überbrückten Widerstandes $ mit Erde verbunden ist. Der Verbindungepunkt der Kondensatoren 4 und 4' ist auch geerdet.
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Die Anode der Röhre.1 wird über eine Hochfrequenzdrossel 10 aus einer Gleichetromspeisequelle 11 gespeist» die durch einen Hochfrequenz-Entkppplungskondensator 12 überbrückt ist, während in den Kathodenkreis der
Röhre ein Hochfrequenz-Entkopplungsnetzwerk in Form eines Filters eingefügt ist, das aus einer ßeihenspule 13 und
den Querkondensatoren 14 und "14"'· besteht»
Der. Win Oszillieren der Schaltung im Schwingungskreis 2 auftretende Kreisstrom wird zum Erhitzen eines ?ierkstüoks 15,benutzt, das in einen ζ * Bv von einer Heizspule 16 gebildetenBelaetungskreis 17 aufgenommen ist. Die einseitig geerdete Heizspule 16 ist zu diesem Zweck mit den Ausgangsklemmen einer indük- ,
tiv an die Kreissipule 3 angeschlossenen KopplungeJBpule 18 verbundenr wobei zur Belastungeanpassung die induk-' tive Kopplung zwischen der Kreisspule 3 und der Koppl"ungsspule 18 veränderlich*ausgiEsbilött ist*
Um die von dem RÖhyenosÄillatior äüi" die Belastung übertragene Leistung innerhitlb sehr weiter Grenzen regela zu können, let gemüse der ßrfindung in den Kathodenkreis der Elektronenröhre 1 die Beihensehaltung von drei BegeltxÄttslatoren 19* 2(5» 21 deren Etoitter-KoIlektor^iBtrefelcin in Bein« Mit tronenrohre 1 geschaltet sind, wobei weiterhin ein®, einstellbare iiegslströafuelle 22 zu» 'Ütztisi&n ;aiSSf:
VO fl ti
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Stroms vorgesehen ist, der über gesonderte Regelleitungen 25, 24, 25 den Basiselektroden der Regeltransistoren 19» 20, 2-1 zugeführt wird.
In der dargestellten Ausführungsform besteht die Regelstromquelle 22 aus einem in der Amplitude einstellbaren VVeehselspannungsgenerator 26 in Form eines tfechteckspannungsgener&tors, der an die Primfirwicklung . eines Transformators 27 angeschlossen ist, die mit drei voneinander getrennten Sekundärwicklungen versehen ist, die je über einen üegentaktgleichrichter 28, 29, 30 mit einem darauffolgenden Glättungsfilter, bestehend aus einem Reihenwiderstand 31» 32, 35 und einem Querkondensatoj?34i 35» 36» mit einer gesonderten Regelleitung 23, 24, 25 verbunden sind. Jede Regelleitung 23, 24, 25 ist an einen Regeltransistor 19» 20» 21 zwischen dessen Basiselektrode und Emitterelektrode gelegt, wobei weiter ein Ableitungswiderständ 37» 36» 39 zwischen diesen Klektroden angebracht ist. Der Unterschied zwischen den Gleichepannungspegeln der Regeltransietoren"I9» 20, 21 erfordert eine.galvanische trennung der Regelleitungen 23, 24, 25, was hier dadurch bewerkstelligt wird, dasβ die Sekundärwicklungen des Transformator· 2? getrennt ausgebildet sind,
■ Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung wirdi weiter unten näher erla'utert»
Man geht von einen Zustand aus» in dem durch 009811/0284
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Gleichrichtung einer bestimmten Rechteekspannung von dem Generator 26 in federn der Gegentaktgleiehrichter 26, 29« 30 ein bestimmter Gleichstrom entsteht, der ale Regelstrom jeden der als identisch betrachteten Regel'transistoren 19» 2Ö, 21 an der Basiselektrode in gleicher Weise steuert und somit in den in Reihe geschalteten Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren I9, 20, 21 einen Kollektorgleichstrom erzeugt, dessen Grosse.· im wesentlichen durch den zugeführten Baeisregelstrom und den Stromverstfirkungsfaktor des. KollektorstromB in bezug auf den Basiestrom bestimiat wird. IiieseyKollektorgleichetrom bildet den Kathodengleichetrom der ElektioneRr-ähre 1, die sich .infolgedessen derart einstellt, dass die dem Kachodengleichstrom zugehörende Kathodengleichepannung über der Reihenschaltung der Transistoren 19,2Üj 21 auftritt und auf dies* Weise praktisch vollkommen durch die Speisegleichspannung, · die Höhrenkennlinien und die Belastung der Elektronenröhre 1 bestimmt wird. Es steht dabei über jedem der Transistoren 19, 20, 21 ein gleicher Bruchteil der Gesamtkathodengleichspannung, in dieser Alisführungsform z.B. ein Drittel· Der ' , HÖhrönoBsillator" liefert dabei an den Belastungskreie 17 eine bestimmte Hochfrequenileistung, die dieser ßineteilung der Elektronertröhre 1 zugehört.
Wenn in dieser Vorrichtung die Grosse der Rechteckspannung gefinäft^^wirji ^ tnlte^.Bic'h in-gleichem · '
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Sinne der Kathodengleichstrom und somit auch der Anodengleichstrom der Elektronenröhre 1 und durch diese Aenderung des Anodengleichstroms ändert sich die an die Belastung 17 gelieferte Hochfre.quenzleistung in einem sehr breiten Leistungsbereich im gleichen Sinne, was darauf zurückzuführen ist, dass bei einem in Klasse C betriebenen Röhrenoszillator mit konstanter Belastung die imodenwechselstromkomponente der Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit von dem Anodengleichstrom eine monoton ansteigende
« Punktion bildet. Die Aenderung des Anodengleichetroms wird von einer gleichzeitigen Aenderunp rier Kathodengleichspannung begleitet, welche Spannung, die wie gesagt praktisch vollkommen durch die Speisegleichspannung, die Röhren kennlinien und die Belastung der Elektronenröhre 1 bestimmt wird, stets in gleichem Masse über die Transistoren 19» 20, 21 verteilt wird.
wird die Rechteckepannung herabgemindert, so verringert sich der Basieregelstrom, wodurch der Anoaengleichstrom abnimmt, was wegen der erwähnten monotonen Beziehung in einer gleichzeitigen Abnahme der Anodenwecheeletromkomponente der Ossillatorfrequenz und somit auch der an die konstante Belastung gelieferten Hochfrequent· leistung resultiert. .
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Die gelieferte Leistung wird bekanntlich durch das Quadrat der Anodenwechselstromkoniponente der Oszillatorfrequenz vervielfacht mit der konstanten Belastung bestiant.
Umgekehrt, bei einer Erhöhung dar Rechteckspannung wird die folglich auftretende ^unahee des Anodengleiche tr oas von einer Lußahae der an .die Belastung gelieferten Hochfrequenzleistung begleitet* ü!e kann dabei sogar die von dem nicht geregelten Röhrenoszillator maximal gelieferte Leistung durch eine solche Erhöhung der Rechteckspannung erreicht werden, dass der dieser Leistung zugehörende Anodengleichetroa dank den charakteristischen Eigenschaften von Transistoren fliessen kann, wodurch auch bei dem -dann sehr hohen Kathodengleichfttroa die über die Reihenschaltung der Transistoren 19, 20, 2t auftretende -Kathodengleichspannung auf besonders, niedrige Werte, z.B. auf einige Zehntel Volt pro Transistor, herabsinken kann, ohne dass der erwähnte Strcm aerklich beeinflusst wird.
< Auf diese V/ei se wird durch, die beschrieben· Kathoden*troareg«lung, die' nur eine gering« Steuerleistung erfordert, ein.· leistungsregelung fiber einen ausseroidentlich Breiten Bereich bewerkstelligt, wobei di* ober« Gren*· . durch die von dew nicht g#regelten Köhrenosstillator aaximal gelieferte Leietung und- di.« untere (irenze durch die mini- «al» Leistung bedingt *ird, die nahecu gleich Null ist, wobei trotz di···» breiten Kegelb«reicht k«in· üefehr
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eines Überschreitens der maximal zulässigen jSleketronenröhrenverlustleistung vorliegt, da sich heraus stellt, dass eine Abnahme der gelieferten Leistung von einer gleichzeitigen Abnahme sowohl der Anoden- als auch der Gitterverlustleistung begleitet wird.
Ausserdem ergibt sich bei. dieser besonders günstigen Leistungsregelung« dass in dem ganzen Hegel- . bereich keine UnStabilitäten z.B. in Form unerwünschter Kipperscheinungen auftreten und die Oszillatorfrequenz nahezu nicht beeinflusst wird, da bei dieser Leistungsregelung lediglich die Höhreneinstellung geändert wird und die weiteren Teile des Oscillators ungeändert bleiben. Daher kann.die beschriebene Leietungsreg·!vorrichtung ohne weiteres in bestehende Oefen*eingebaut werden«
In dem dargestellten Hochfrequenzofen soll di· Reihenschaltung der Transistoren sowohl die bei einem bestimmten Kathodengleichstrom auftretende Kathodengieiehspaiinung aufnehmen als auch die/ durch Vervielfachung de· Kathod#ngleichstroms mit der Knthodengleichspannung gegebene Leistung verbrauchen,wob#i in Abhangigkeit von der Anzahl von 1TrSnSiStOrSn der Reihenschaltung jeder Transistor einen Bruchteil dtr 0·samtkathodengleichspannung bzw.Verluetleistung *«fnimmt, welcher Bruchteil din pro Transistor »ulüeaigen Wtrl der Spannung bzw*.
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Verlsuleistung nicht überschreiten darf* Werden die Transistoren an sich und ihre Steuerungen als identisch vorausgesetzt, so erfolgt eine gleiehmässige Verteilung über die verschiedenen Transistoren sowohl der Kathodengleichspannung als auch der Verlustleistung, wobei deren Maximalwerte die Mindestzahl der erforderlichen Transistoren bestimmen- Eie in der ftrax'is unvermeidlicher. Toleranzen rufen jedoch Abweichungen von einer solchen gleichmässigen Verteilung über die Transistoren hervor, so dass eine grössere anzahl von Transistoren als dieses liinimum in die Reihenschaltung aufgenommen werden soll, da sonst ein oder mehrere Traneistören dieser Reihenschaltung über den proTransistor zulässigen Wert belastet werden können*
Um unter diesen- Umständen den Einfluss von Toleranzen zu beseitigen und somit die^Anzahl von Transistoren zu "verringern, ist gemäse einem weiteren Merkmal der Erfindung parallel zu der Reihenschaltung der Regeltransietoren 19, 20, 21 ein aus Widerständen zusammengesetzter Spannungsteiler 40 zum Hrzielen eines zusätzlichen Regnlstrofts vorgesehen, der zum Ausgleichen dee Kinflusree der jeweiligen Ungleichheiten in der Reihenschaltung der Basilielektrode einee Regel tranBiBitore zugeführt wird. In der dargestellten Aueführungefora wird der Spannungeteiler 40 durch die Reiheneehaltung einer
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der Anzahl von Regeltransistoren 19» 20, 21 entsprechenden Anzahl identischer Widerstände 41, 42, 43 gebildet, wobei von der Kathode der Elektronenröhre 1 her gesehen jeder Verbindungepunkt von zwei aufeinanderfolgenden
Reihenwiderständen (41, 42; 4.2, 43) an die Basiselektrode
des nächstfolgenden Transistors (20 J 21) in der Reihenschaltung der Regeltransistoren I9, 20, 21 angeschlossen ist.
Bei einer gleichmässigen Spannungsverteilung sowohl über die Transistoren 19t 20, 21 als auch über die Spannungeteilerwideratände 411 42, 43 sind die Spannungen an den Verbindungspunkten der aufeinanderfolgenden Spannungsteilerwiderstände (4I, 425 42, 45) gleich den Spannungen der Emitterelektroden der aufeinanderfolgenden Transistoren (20; 21), abgesehen von der bei Transistoren stets sehr niedrigen Enitter-Basie-Spannung. Tritt an den Transistoren.19» 20, 21 eine Abweichung von dieser gleichmässigen Spannungsverteilung auf, so wird über die Leitungen,, die jeweils den Verbindungepunkt von zwei aufeinanderfolgenden Spannungsteilerwiderständen (41, 42} 42, 43) an die Basiselektrode eines nächstfolgenden Transistors (20} 21) anschliessen, zu dieser Basiselektrode ein zusätzlicher'Regelstrom fliesssn, dessen (irösee und Polarität von der Grosse und der Polarität der Abweichung von der gleicheresigen Spannungs-
~ 13 - γ ■ .■ -
PHN
verteilung abhängen, welcher zusätzliche Kegelstrom die vorliegende Abweichung stark verringert, einerlei ob diese Abweichung auf Toleranzen der Transistoren an sich oder auf deren Steuerung zurückzuführen ist. Die Reihenwider stände 31, 32," 33, äie einen Teil des ßlättungsfilters der uegentaktgleichrich%er 28, 29, 30 bilden, wirken dabei für cien zusätzlichen RegelStromkreis als iintkupplungswiderstänae in bezug auf den ursprünglichen Regelstromkreie. *ίμί diese tfeise werden die auf-einanderXolgendeu Regeltiansiatoren 19, 20, 21 durch den mit der Eechteckepannung eingestellten, über die voneinander getrennten Kegelteitungen 23, 24, 25 den Basiselektroden zugeführteniliegelstrom eingestellt, während die bei dieeer Einstellung infolge Toleranzen auftretenden übweichuhgen von einer gleichmä&sigen Spannungsverteilung über die Transistoren durch den dem Spannungsteiler 40 entnommenen Regelstrom weitgehend verringert werden, so dass die verechiedentn Transie· toren nahezu gleich belastet werden, wodurch die Anzahl von Transistoren verringert werden kann. Sogar 4er V>'eg» fall der Steuerung eines TransiPtore kann auf äiese ' Veise durch den 4em ypennungeteiler 4P entnoitiiiienerj Hegelsviom aufgefangen werden*
Die praktische Ausführung deaf vorstehend * vorteilhaften iieis-tuagsrageluttg ißt so«
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mit auch aus fabrikatorischen Gründen besonders günstig, da keine besonderen Toleranzanforderungen vorliegen. Von einem in der Praxis ausführlich erprobten Hochfrequenzofen von,15 kW nach der Erfindung werden nachstehend die Daten angegeben:
Triode» Philips TBW 6/14.
{Strom : 15A
Rege!transistoren: 2N 1100 (20-mal), Maximal zu- (Spannung s 65V
lässige(r) (Verlust- ; 9OW
(leistung Spannungateilerwiderstände:. 100 Ohm (20-mal).
Recht eckspannungs frequenz»* 2000 Hz.
ciiiH.m^fine*. (ση *βιΛ ( Querkondensator» 10 uF Glättungsfilter (20-mal) ( Beihenwider8tand: 100 Ohm.
Ableitungswiderständet 100 0hm (20-mal). Leistungsregelbereichi 15 kW - 0,15 kW.
Gesamtsteuerleistung für die Regeltransistorenj 6 W -0 W. Triodeverlustleistung t 7»5 kW - 1,5 kW, monoton herabsinkend.
Osaillatorfrequenzr 1,11p JiHz, nahezu konstant. Es sei noch bemerkt, dass ein gleicher Verlauf der gelieferten Leistung, der Elektronenröhrenverlustleistung und der Oezillatorfrequenz bei verschiedenen irrten von Usüillatorschaltungen festgestellt wurde.
Fig. 2 zeigt eine weitere*üusführungeform des in Fig.1 dargeställten Hochfrequenzofene, wobei en.tsprechende Blemente m^t den gleichen BeaugSEiffern bezeichnet aiada
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In diesem Hochfrequenzofen iet in jede gesonderte Hegelleitung 23, 24, 25 ein zusätzlicher Steuertraneistor 44t 45» 46 mit zugehörendem Basisableitungswiderstand 57 1V 38* , 39' aufgenommen, der als Stromverstärker fur den der Basiselektrode des RegeltranBistors 19, 20, 21 zugeführten Gesamtref el strom wirksam ist, der durch den mit der Rechecfcspannunfr eingestellten Regel-strom und den dem Spannungsteiler 40 entnommenen, zusätzlichen ttfcgeletrom gebildet wird. Einerseits wird auf diese «eise eine empfindlichere Kegelung der gelieferten leistung und eine Verringerung der erforderlichen Steuerleistung erzielt, während andererseits eine weitere Verringerung aer durch Toleranzen hervorgerufenen Abweichungen Von der gleichmäasigen Spannungsverteilung ■ über dieKegeltransistoren erzielt wird. Gegebenenfalls können in jede ReFelleitung 23» 24, 25 ffiehrere als Stro*- verstärker wirksame Bteuertransistoren aufgenommen werden.
Die Regelung der gelieferten leistung v/ird zur StaVilisierung der Spannung im Belastung&kreisee benutzt, zu welchem Zweck dem Belastnngskreie17 eine Regelepannunfr entnommen vird, die über einen Regelsjpannungskreis 47 der Frimfirwicfclung des TranEformators27 zugeführt wird. In dieser Ausführüftgeform ist der Regelspannungekreie 47 mit einem Kingangsnetzwerk vereehen,
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das aus den Trennkondens&toren 4ö, 4k1 und einer zwischen diesen liegenden Drossel 49 besteht, gefolgt von einer Gleichrichtervorrichtung 50 mit zugehorendem Ausgangswiderstand 5"!· Der Ausgange*iderstand 51 ist mit einem Eingangsklemmenpaar eines Differenzspannungsverstärkers 52 verbunden, wfihrend an dessen anderes Eingarigsklemmenpaar eine Bezugsspannungsquelle 53 angeschlossen ist. An den Ausgangsklemmen des Differenzspannungsverstärkers 52 entsteht somit eine Ausgangssparnung, die gleich der mit einem bestimmten Verstärkungsfaktor vervielfachten Differenz zwischen der Auppangsspannung des Gleichrichters 50 und der BezugsSpannung ist. Diese Ausgangs spai.nun^ wird in dem Gleichspannung- WechselBpannung-Wandler 54 in eine Hechteckapennung umgewandelt, die nach Verstärkung in dem Hechtecksparinungsverstärker 55 der Primärwicklung des Transformators 27 zugeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird eine genaue Stabilisierung der Spannung iiu Belastungen kreises 17 erzielt. Nimmt die Spannung im Belastungskreie 17 zu, so nimmt die Hechteckspannüng ab und wie vorstehend an Hand der Fig.1 ausführlich beschrieben ist, nimmt auch der Anodenwecbeelström und somit die Spannung im Belastungekreieee 17 ab, wodurch der ursprünglichen Spannungszunahme entgegengewirkt wird« Umgekehrt wird bei
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PH» IO25.
Spartnungsabnahme in dem Belastungekreie 17 der Anodenwechselstrom durch Zunahme der Rechteckspannung zunehmen, wodurch eine Zunahme der Spannung in dem Belastungskreis 17 der ursprünglichen Spannungsabnahme entgegenwirkt.
Auf diese Weise wird eine empfindliche Regelung der Spannung dee Belastungskreiees 17 auf einen vorher bestimmten Wert erhalten, der einstellbar gemacht- werden kann, indem der Ausgangswiderstand 51 des Gleichrichters |?O als Spannungsteiler ausgebildet wird.
Nicht nur für die Stabilisierung der Spannung im Belastungskreis I7 sondern auch für die Stabilisierung
des Stromes durch den Belastungekreis 17 oder der Temperatur des Werkstücks 15 kann diese Regelung benutzt werden, wobei im letzteren Falle z.B. ein Thermoelement an das Werkstück angeschlossen ist, dessen Ausgangespannung gegebenenfalls nach Verstärkung eine« Eingang des Differenzspannungsverstärkers 52 zugeführt wird.
Ee sei noch bemerkt, dass die Reihenschaltung der Kegeltr&neistoren auch in den Kathodenwechseletromkreis aufgenommen werden kann. Aus praktischen Gründen wird jedoch die· dargestellt« Ausführungsforn bevorzugt,, wobei die Reihenechaltung der Regeltraneistor·η in den Kathodengleichstroakreie aufgenoemsn ist·

Claims (1)

  1. PHH 1025.
    P^TENTaNSPRUECHE.
    1. Hochfrequenzofen mit einer als Oszillator wirksamen Elektronenröhre, deren Anodenkreis einen Schwingungskreis enthält, dem eine Rückkoppelspannung entnommen wird, die über einen Rückkoppelkreis dem Gitter der Elektronenröhre zugeführt wird, d.g., daes in den Kathodenkreis der Elektronenröhre mindestens ein Regeltransistor aufgenommen iat, dessen tieitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit der Elektronenröhre geschaltet ist, wobei weiter eine einstellbare Kegeletrcnquelle zum Erzielen eines Kegelströme vorgesehen ist, der über 'eine Regelleitung der Basiselektrode des Kegeltransistors zugeführt wird.
    2, Hochfrequenzofen nach Anspruch 1, d.g., dass in den Kathodenkreis der Elektronenröhre die Reihenschaltung einer Anzahl von Regeltransistoren aufgenommen ist und der Kegelstrom Über gesonderte Regelleitungen an die Basiselektrode jedes der in Reihe geschalteten Regeltransistoren zugeführt wird.
    3· Hochfrequenzofen nach Anspruch 1 oder 2, d.g., dass in eine Regelleitung mindestens sin als Stromverstärker wirksamer Ötcuertraneiator aufgenommen ist.
    4· Hochfrequenzofen nach Anspruch 2 oder 3? d.g., dass di· Regeletroequeil· au« ein·» in der Amplitude eineteil»
    00M1*7Ott*.
    baren Wechselspannungsgenerator besteh ty der an die Primärwicklung eines Transformators angeschlossen -ist» der mit voneinander getrennten Sekundärwicklungen versehen ist, die je über eine Gleichrichtervorrichtung ciit darauffolgendem Glättungsfilter mit einer gesonderten Regelleitung verbünden sind.
    5»Hochfrequenzofen nachAnspruch 2, 3 oder 4, d.g.,dass parallel zur Reihenschaltung der Regel transistoren " ein aus Widerständenzusammengesetzter Spannungsteiler geschaltet- ist, zum Erzielen eines Regpletroms, der in der Reihenschaltung der Re^eItransistoren der Basiselektrode eines RegeltranEistors zugeführt ».ird.
    6♦Hochfrequenzofen nach Anspruch ^, d.g., dass der Spannungsteiler durch die Reihenschaltung einer der Anzahl von Hegeltransistoren entsprechenden Anzahl identischer Widerstände gebildet wird, wobei von der Kathode der Elektronenröhre her gesehen der jeweilige Verbindungspunkt von zwei aufeinander folgenden Reihenwiderständen an ctie Basiselektrode des .nächstfolgenden Transietors in der Reihenschaltung der Regeltransistoren angeschlossen ist.
    7.Hochfrequenzofen nach Anspruch 4, 5 oder-6» d.g., dass in das Glättungsfilter ein Reihenwideretand aufgenommen ist, durch den der dem Spannungsteiler entnommene Regel-
    BAD ORIGINAL
    «5Tv-7- ~m ..:ä:::^v 00981970284..
    PHN 1025.
    strom und der durch die gesonderten Regelleitungen flieseende Regelstrom gegenseitig entkoppelt werden· Θ. Hochfrequenzofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d.g., dass in die Kathodenleitung der Elektronenröhre ein Hochfrequenzentkopplungenetzwerk gelegt ißt, das nur den Kathodengleichetroa durchläset.
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    S/
    Leers e i te
DE1616460A 1965-08-28 1966-08-23 Hochfrequenzgenerator Expired DE1616460C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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