DE2749114A1

DE2749114A1 - Grubberfraese

Info

Publication number: DE2749114A1
Application number: DE19772749114
Authority: DE
Inventors: Albert Dipl Ing Wisskirchen
Original assignee: Wisskirchen & Co Fahrzeugbau L
Current assignee: Wisskirchen & Co Fahrzeugbau L
Priority date: 1977-11-03
Filing date: 1977-11-03
Publication date: 1979-05-10

Description

Grubberfräs
Die Erfindung betrifft einen 5rubber 5, an dem mittels der Drehachse D2 eine Fräse zur Bodenhearbeitung schgllPnkbar anneordnet ist. Die Lage der Fäse wird durch die schwenkbar im Drehpunkt d3 angeordnete Packerwalze 9 mittels des einstellbaren Druck-Zuq-StahPs 6 qewahrleistet.
Die Kombination dieser drei schwenkbar aneinander sngeordneten Geräte, Grubber, Bodenfräse und Packerwalze wird im foloenden Grubberfräse genannt.
Grubberfräsen sollen eine saatbeetfertige Bodenbearbeitunn hei oleichzPitiger Tiefenlockerung des Bodens, insbesondere nach der Getreide- und Rtibenernte, ermöglichen.
Derartige Geräte sind in der vorliegenden Ausführung unbekannt. Die Verbindung von Fräse und Grubber erfolgt bei den bekannten Kombinationen mittels Dreipunktaufhängung. Die Praxis zeigt, daß dies zu umständlichen Konstruktionen mit hohem Eigenqewicht und hohem Kippmoment führt.
In der vorliegenden Erfindung wird dies durch die schwenkbare Ausführung des Rahmens der Fräse, gebildet durch das Rohr 2 und zwei seitliche fest mit dem Rohr verbundenen Schienen 3, umgangen. Gelagert wird das Rohr 2 in den Gleitlagern 10, die fest mit dem Grubber verbunden sind. In den seitl irhpn Schienen 3 (zum Beispie1 U-Schienen) wird @leichzeitig der Antrieb, entweder einseitig oder beidseitig, der Fräswelle 8 mittels des Kettentriebs 4 angeordnet. Die Leistungsübertragung erfolgt in herkömmlicher Weise mittels einer vom Schlepper angetriebenen Gelenkwelle über das Winkelgetriebe 1. Vom Getriebe 1 wird die Leistung mittels Welle 11 auf den Kettentrieb 4 übertragen. Die Kettenspannvorrichtung 7 befindet sich ebenfalls in den seitlichen Schienen.
Die Tiefeneinstellung des Grubbers 5 wird in herkömmlicher Weise durch die regelbare Dreipunktaufhängung am Schlepper vorgenommen. Separat von dieser Tiefeneinstellung erfolgt die Tiefeneinstellung der Fräse durch die Verstellung der Lage der Packerwalze 9 mittels des Zug-Druckstabes 6. Die Packerwalze 9 überträgt die dabei entstehenden Kräfte auf den gefrästen Boden. Durch diese Krafteinwirkung erfolgt eine leichte Verdichtung des Bodens. Diese Verdichtung ist fi3r das Wachstum erforderlich. Durch zusätzliches Einleiten von Kräften, zum Beispiel durch Gewicht@ Federkräfte, pneumstische oder hydraulische kräfte, wirkend auf die Fräse oder Psckerwalze, kann dieser Effekt in der gewilnachten Weise beeinflußt werden.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche 1. Grubberfräse, insbesondere zur Tiefenlockerung und gleichzeitiger saatbeetfertiger Bodenbearbeitung, bestehend aus einem Grubber 5, einer Bodenfräse gebildet aus den Rahmenteilen 2, 3, sowie einem Fräswellenantrieb, sowie der Fräswelle 8, einer schwenkbar an der BodenPräae angeordneten Packerwalze 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Godenfräse und die mit ihr verbundene Packerwalze gemeinsam schwenkbar mit der zum Rahmen der Bodenfräse gehörenden Schwenkachse 2 (D2) am Grubber 5 angeordnet ist.
2. rubberPräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung der Fräse lediglich mittels einer Packerwalze 9, die schwenkbar in den Drehpunkten D3 an der Bodenfräse angeordnet ist, durch Einstellung des Stabes 6 erfolgt.
3. Grubberfräee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettentrieb 4 des aus Getriebes, Welle 11, Kettentrieb 4 oebildeten Fräswellenantriebs in den zum Rahmen gehörenden schwenkbaren Seiten schienen 3 angeordnet ist.