DE2749069A1 - Haltevorrichtung fuer photofilme - Google Patents

Haltevorrichtung fuer photofilme

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DE2749069A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6278Handling single frame negatives

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • "Haltevorrichtung fur Photofilmea.
  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Phototilme, insbesondere für Positivfilae mit starrem Rahmen.
  • Wie dem Fachmann bekannt, sind solche Lichtbilder dazu bestimmt, in photographische Einrichtungen eingeführt zu werden, die zu diesem Zweck mit besonderen Organen ausgerüstet sind, die dazu geeignet sind, den festen Rahmen mit eingespanntem Film auf zunehmen.
  • Solche Organe bestehen in der Regel aus einem Paar feststehender Führungen, an denen die zwei Seiten des Bildrahmens angelegt werden und aus einem Paar beweglicher Fuhrungen, die mit federnden Mitteln versehen sind, die den Bildrahmen ständig gegen die feststehenden Führungen andrücken.
  • Die Einrichtung sollte so beschaffen sein, daß der Mittelpunkt des in die Einrichtung eingeführten Photofilmes genau auf der optischen Achse der Einrichtung liegt.
  • Das trifft jedoch in der Praxis nicht zu, wegen der MaBabweichungen von einem Bildrahmen zum anderen, welche ein aus feststehenden und beweglichen Führungen bestehendes System nicht auszugleichen vermag.
  • Hinzu kommt noch, daß die Scharfeinstellung des Photofilmes dabei schwierig ist, welche jeweils erforderlich wird infolge des unterschiedlichen Wölbungagrades der einzelnen Photofilme.
  • In einer photographischen Einrichtzlg, die mit einem System feststehender und beweglicher Führungen ausgerüstet ist, erfolgt die Scharfeinstellung des Bildes nur sehr umständlich, weil dazu die gesamte Einrichtung verstellt werden muß.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung ist die Behebung der erwähnten Nachteile dank einer Haltevorrichtung für in starren Rahmen eingespannte Photofilme, die mit einem selbatzentrierenden Werk versehen ist, so daß die den Photofilm haltende Vorrichtung in ein feststehendes, d.h. ein völlig unverstellbares Aufnahmeorgan der photographischen Einrichtung in einer Stellung eingeführt werden kann, in der der Mittelpunkt des Photofilmes genau auf der optischen Achse der Einrichtung liegt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Haitevorrichtung für Photofilme die mit Mitteln versehen ist, die die Scharfeinstellung des Bildes gestatten, ohne Jede Verstellung der photographischen Einrichtung, in die der Photofilm eingeführt ist.
  • Solche Aufgaben werden mit einer Haltevorrichtung für mit einem festen Rahmen versehene Photofilme gelöst, welche Haltevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vielzahl zusamienwirkender, selbsteinstellender Backen umfaßt1 die so bewegt werden, daß sie die vier Ecken des den Films tragenden Rahmens automatisch erfassen und in einer zu sich selbst parallelen Ebene gelagert sind.
  • Die konstruktions- und funktionsmäßigen Merkmale der Erfindung sowie ihre Vorteile gegenüber der bekannten Technik ergeben sich noch klarer aus der nachstehenden, beispielhaften, auf die beigefügte Zeichnung bezogene Beschreibung. Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgeiäße Haltevorrichtung beim Einspannen des Photofilmes, Fig. 2 die erfindungsgemaße Haltevorrichtung mit dem darin fest eingespannten Photofilm, und Fig. 3 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung nach Linie III - III von Fig. 2.
  • Die erfindungsgeiiiße Haltevorrichtung besteht in ihres Aufbau aus einet kastenförmigen Körper 10, der in einer feststehenden Auftame einer photographischen Einrichtung mittels auf dem Grund derselben vorgesehener Führungen 11 abnehmbar eingelegt werden kann (Fig. 3).
  • Im Körper 10 ist eine Tragplatte 12 eingebaut, die in den entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles 13 zu sich selbst parallel verschiebbar ist. Diese Verschiebung wird über drei einander gleiche Nocken bewirkt (14), die zueinander um 1200 versetzt an einem Rad 15 angeordnet sind, und welche auf entsprechende Fühler 16 wirken, die von einem Boden 17 der Tragplatte 12 aufragen.
  • Das Rad 15 weist eine Außenverzahnung 18 auf, die mit einem Antriebsritzel 19 (Fig. 1) kämmt, welches mittels eines Drehknopfes 20 gedreht wird (Fig. 3). Die Verschiebung der Tragplatte 12 in die Richtungen des Pfeiles 13 wird mittels zweier diagonal versetzter' Zapfen 21 geführt und sie erfolgt unter Zusammenwirkung von zwei, Je auf einem der Zapfen 21 sitzenden Federn 22, die an einem am freien Ende des Zapfens 21 sitzenden Seegerring und an einer an der Tragplatte 12 befestigten Führungsbüchse 24 abgestützt ist.
  • Die Tragplatte 12 ist mit vier radial wirkenden, selbsteinstellenden Backen 25 versehen, die unter Vberwindung der Kraft von Federn 27 vor- bzw. zurückgeschoben werden können. Das freie Ende einer Jeden Backe 25 ist so wie bei 28 gezeigt geformt, so daß sie das zugeordnete Eck des den Photofilm 30 tragenden Rahagens 29 sicher erfassen kann. Die Radialverschiebung der Bakken 25 wird über vier an einer Drehscheibe 32 angeformte Nocken 31 gleichlaufend bewirkt. Die Nocken 31 wirken auf zugeordnete Biihler 33, die unter den Backen hervorstehen. Die Drehscheibe 32 ist zwischen Tragplatte 12 und Boden 17 angeordnet und wird uber einen aus dem Körper 10 herausragenden Hebel 34 von Hand betätigt.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Haltevorrichtung ist folgende: Die Backen werden vom Mittelpunkt der Haltevorrichtung weg in die Stellung nach Fig. 1 verschoben, indem die Drehscheibe 32 über den Hebel 34 im Uhrzeigersinn wie von Pfeil F gezeigt gedreht wird, was die Einwirkung der Nocken 31 auf die Fühler 33 auslöst. Zu diesem Zweck kann die Haltevorrichtung z.B. mit der linken Hand angefaßt werden, indem der Daumen den Hebel 34 betätigt und sich gleichzeitig der Zeigefinger am Vorsprung 36 abstützt.
  • Dann wird der Bildrahmen 29 mit der rechten Hand in die Mitte der Haltevorrichtung gelegt und der Hebel 34 freigelassen, so daß sich die Backen 25 durch die gemeinsame Wirkung der Rückholfeder 35 und der Federn 27 automatisch an die Kanten des das Lichtbild haltenden Rahmens 29 schließen. In diesem Zustand befindet sich der Photofilm gegenüber der ihn tragenden Haltevorrichtung automatisch zentriert, so daß der tEttelpunkt des Lichtbildes auf der optischen Achse der photographischen Einrichtung liegt, in deren feststehende Aufnahme die Haltevorrichtung eingelegt werden soll.
  • Nachdem die Haltevorrichtung mit dem Photofilm in die photographische Einrichtung eingelegt wurde, erfolgt die Scharfeinstellung durch Verschieben der Tragplatte 12 in den vom Pfeil 13 bezeichneten Richtungen, indem der Drehknopf 20 betätigt wird, der über die Zahnräder 19 und 18 die Hocken 14 bewegt, die auf die Piihler 16 wirken.
  • Dank der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die durch einfachen, kostensparenden Aufbau gekennzeichnet ist, wird es daher möglich, das Lichtbild in einer photographischen Einrichtung automatisch zu zentrieren und scharf einzustellen, ohne umständliche Verschiebungen dieser Einrichtung, nur durch Betätigung derselben kleinen Haltevorrichtung des Photofilmes.
  • Obwohl hier eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, kann diese selbstverständlich Xnderungen erfahren, ohne daß der in den nachstehenden Ansprüchen festgelegte Schutzbereich verlassen wird.

Claims (6)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Haltevorrichtung für Photofilme mit einem festen Rahmen versehen und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Vielzahl zusammenwirkender, seibsteinstellender Backen umfaßt.
    - die so bewegt werden, daß sie die vier Ecken des den Film tragenden Rahmens automatisch erfassen und in einer zu sich selbst parallelen Ebene gelagert sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen über auf dieselben wirkende Nocken unter Uberwindung der Kraft federnder Mittel auseinander gebracht werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Backe mit einem eigenen Fühler versehen ist, auf welchen ein sugeordneter Nocken einwirkt, welcher an einer von Rand unter Übervindung der Kraft federnder Mittel angetriebener Drehscheibe angeformt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die Backen in Führungen verschiebbar sind, mit welchen eine Tragplatte versehen ist, die in einem kastenförmigen Körper so eingebaut ist, daß sie mittels auf sie wirkender Nocken in einer au sich selbst parallelen Ebene verschoben werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken auf vom Grund der Tragplatte aufragende Fühler wirken und an einem Zahnrad angeformt sind, welches über ein Ritzel angetrieben wird, das mit einem außen an der Haltevorrichtung angebrachten Drehknopf zu betätigen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Schutzansprüchen, im wesentlichen wie oben anhand der beigefügten Zcichnung beschrieben.
DE19772749069 1977-07-06 1977-11-02 Haltevorrichtung fuer photofilme Granted DE2749069A1 (de)

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DE2749069C2 DE2749069C2 (de) 1987-06-19

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1875361U (de) * 1963-01-24 1963-07-11 Agfa Ag Diapositivhalter.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1875361U (de) * 1963-01-24 1963-07-11 Agfa Ag Diapositivhalter.

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