DE2749046B2 - Verteilereinrichtung für Häcksler - Google Patents
Verteilereinrichtung für HäckslerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilereinrichtung für Häcksler, die im wesentlichen aus einem
Häckslergehäuse mit darin angeordneter Messertrommel und Gegenmessern und einer an das Häckslergehäuse
angeschlossenen Verteilereinrichtung bestehen, und wobei die Verteilereinrichtung am unteren Häckslerauslauf
angeordnete Leitbleche und eine neigungsverstellbare Ablenkklappe umfaßt.
Verteilereinrichtungen für Häcksler sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt Insbesondere
bei Anbaustrohhäckslern für Mähdrescher besteht die Verteilereinrichtung üblicherweise aus einer neigungsverstellbaren,
innenseitig mit Leitblechen versehenen Ablenkklappe, die im Bereich des Häckslerauslaufes an
das Häckslergehäuse angeschlossen ist Mit diesen bekannten Verteilereinrichtungen ist ein gleichmäßige
Ablage des gehäckselten Strohes über die gesamte Schnittbreite des Mähdreschers hin, die ein Mehrfaches
der Breite des Häckslers beträgt, nicht möglich, da das aus dem Häcksler austretende Stroh beim Anprall an die
Ablenkklappe einen so hohen Anteil seiner Bewegungsenergie verliert, daß die an der Ablenkklappe
angeordneten Leitbleche nahezu unwirksam sind.
Der Umstand, daß das Häckselgut bei der Ablenkung durch die Ablenkklappe den größten Teil seiner
Bewegungsenergie abgibt ist weiterhin dafür ausschlaggebend, daß bei diesen Häckslern das Häckselgut nach
dem Austritt aus der Verteilereinrichtung bereits durch geringen Seitenwind in unerwünschter Weise, insbesondere
in das noch stehende Erntegut getragen werden kann, was zur Folge hat, daß das Häckselgut bei der
nächsten Schnittbreite erneut vom Mähdrescher aufgenommen wird und dessen Reinigungseinrichtung derart
belastet, daß nur noch sehr geringe Fahrgeschwindigkeiten möglich sind. Bei einigen Ausführungsformen der
bekannten Verteilereinrichtungen sind die an den Ablenkklappen angeordneten Leitschaufeln in ihrer
Neigung zur Mähdrescherlängsachse verstellbar, wobei die Verstellung einzeln und von Hand erfolgen muß und
die Verstellung der Leitbleche nur mit großem Geschick und einem erheblichen Einsatz an Arbeitsaufwand
ausführbar ist.
Bei einer weiteren bekannten Bauart einer Verteilereinrichtung für Anbaustrohhäcksler (siehe DLG-Prüfbe-
rieht No. 2427) sind am unteren Häckslerauslauf starre
Leitbleche angeordnet, denen eine neigungsverstellbare, mit verstellbaren, geraden Leitblechen versehene
Ablenkklappe, welche oberhalb des Häckslerauslaufes angeordnet ist, zugeordnet ist Auch diese Losung kann
die den herkömmlichen Verteilereinriditungen anhaftenden
Nachteile nicht beseitigen, da auch bei dieser bekannten Verteilereinrichtung das Häckselgut den
überwiegenden Teil seiner Bewegungsenergie durch den Anprall an der Ablenkklappe verliert, so daß die an
dieser angeordneten, verstellbaren Leitbleche nahezu wirkungslos sind. Die starr an dem unteren Häckslerauslauf
angeordneten Leitbleche können für sich alleine selbst bei optimalen Betriebsverhältnissen, beispielsweise
Windstille, eine ausreichend gleichmäßige und breite Verteilung des Häckselgutes nicht sicherstellen.
Darüber hinaus ist es in vielen Fällen erwünscht, das
Häckseigut möglichst senkrecht und mit möglichst
großer Energie unmittelbar unter dem Häckslerauslauf abzulegen, so daß einerseits eine Streuung durch
Seitenwind vermieden und andererseits das Häckselgut in einen möglichst unmittelbaren Kontakt mit der
Bodengare gebracht wird, da nur bei einem möglichst unmittelbaren Bodenkontakt des Häckselgutes eine
möglichst frühzeitige Einleitung seiner Zersetzung und auch ein gleichmäßiges und störungsfreies Unterpflügen
möglich ist Bei allen bekannten Verteilervorrichtungen verliert das Häckselgut in Folge der ungünstigen
Ablenkung durch die Ablenkklappe einen erheblichen Teil seiner Bewegungsenergie, so daß es selbst bei
annähernd vertikaler Ablenkung, sofern diese überhaupt möglich ist, zum überwiegenden Teil auf den
Stoppeln des abgeernteten Feldes aufliegt und kaum Berührung zur Bodenoberfläche hat Die Nachteile der
ungenügenden Verteilerwirkung, insbesondere hinsieht-Hch der Streubreite bei entsprechender Verteilergenauigkeit
werden umso größer, je ungünstiger die Erntebedingungen werden, beispielsweise bei feuchtem
oder grünem Stroh, starkem Unkrautbesatz oder Seitenwindeinflüssen. Da auf der anderen Seite aber
optimale Erntebedingungen, wie trockenes Stroh, kein Wind und geringer oder gar kein Unkrautbesatz in der
Praxis nur äußerst selten vorkommen, sind die bekannten Verteilereinrichtungen insgesamt unbefriedigend.
Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Verteilereinrichtungen für Häcksler überhaupt ist, daß
sie eine Schwadablage des Häckselgutes zwecks Aufnahme durch eine nachfolgende Ernteeinrichtung,
entweder Strohpresse oder Ladewagen nicht zulassen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Verteilereinrichtung
für einen Häcksler zu schaffen, welche die vorstehend aufgezeigten Nachteile* der bekannten
Einrichtungen vermeidet und insbesondere die aus dem Energieverlust des Häckselgutes beim Auftreffen an die
Ablenkeinrichtung bedingte Unwirksamkeit der an dieser angeordneten Leitbleche beseitigt und darüber
hinaus noch wahlweise eine gleichmäßige Verteilung des Häckselgutes auf ein Mehrfaches der Häckslerbreite
oder aber einen Bruchteil der Häckslerbreite ermöglicht, in der Weise, daß sowohl Beeinträchtigungen
durch Seitenwind ausgesteuert werden können, als auch eine einseitige oder beidseitige Begrenzung der
Ablagebreite, beispielsweise zur Schwadablage oder aber zur Abgrenzung gegen das noch stehende Erntegut
hin möglich ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bei Anbaustrohhäckslern
verwendbare Verteilereinrichtung zu schaffen, die ein nahezu vertikales Ablegen des Häckselgutes unterhalb
des Häckslers mit ausreichender Bewegungsenergie des Häckselgutes gestattet
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verteilereinriciitung
der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in
Verbindung mit einer geteilten, einen äußeren schwenkbaren Abschnitt aufweisenden Ablenkeinrichtung am
unteren Häckslerauslauf um vertikale Achsen schwenkbare, gruppenweise an eine Verstelleinrichtung angeschlossene
Leitbleche angeordnet sind. Die am unteren Häckslerauslauf um vertikale Achsen schwenkbar
angeordneten Leitbleche lenken das Häckselgut praktisch ohne Verlust an Bewegungsenergie derart ab, daß
die durch die Einstellung der Leitbleche vorgezeichnete Ablagebreite eingehalten werden kann. Andererseits
ermöglicht die Anwendung einer geteilten Ablenkeinrichtung, welche vorzugsweise aus einem oberhalb des
Häckülerauslaufes angeordneten, starren Ablenkblech und einer an dieses angeschlossenen schwenkbaren und
bogenförmig gekrümmten Klappe besteht, ein alimählich
zunehmendes, sanftes Umlenken des Häckselgutes, so daß das Häckselgut auch durch seine Ablenkung nach
unten keinen größeren Anteil seiner Bewegungsenergie verliert selbst wenn die Ablenkung nach unten sehr steil
erfolgen sollte, etwa im Sinne einer annähernd vertikalen Ablage unterhalb des Häckslerauslauf es. Da
weiterhin die Leitbleche der Verteilervorrichtung gruppenweise an die beiden Hälften einer geteilten
Verstellvorrichtung angeschlossen sind, ist es möglich, in einfachster Weise die Ablagebreite des Häckselgutes
zu beiden Seiten des Häckslers hin auf einen gewissen Betrag zu beschränken, wodurch auf der einen Seite
Seitenwindeinflüsse kompensiert werden können, und zwar jeweils nach ihrem momentanen Auftreten, ohne
daß dadurch längere Ausfallzeiten des Mähdreschers entstehen, und wodurch es weiterhin möglich ist, die
Ablage des Häckselgutes in Bezug auf das noch stehende Erntegut derart zu begrenzen, daß ein Austrag
des Häckselgutes in den Bereich des noch stehenden Erntegutes vermieden ist. Damit ist also auch diese der
Erfindung zugrunde liegende Problemstellung gelöst. Bei einer gegensinnigen Verstellung der beiden
Leitblechgruppen der Verteilervorrichtung wird eine Schwadablage des Häckselgutes erreicht, wobei die
Schwadbreite einstellbar ist, so daß das Häckselgut von einer nachfolgenden Erntemaschine, beispielsweise
Strohpresse oder Ladewagen optimal aufgenommen werden kann.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Nach einer bevorzugten
Verwirklichungsform der Erfindung weisen die Leitbleche in der Seitenansicht annähernd die Form eines
unglcichschenkeligen, einseitig gekürzten Dreieckes auf und untergreifen mit ihren spitzwinkeligen inneren
Abschnitten die Messertrommel des Häckslers. Die Leitbleche sind an ihren inneren spitzwinkeligen Enden
um vertikale Achsen schwenkbar am Boden des unteren Häckslerauslaufes angelenkt und über im Abstand zu
diesen Achsen angeordnete Führungszapfen, welche in tangential zu den Schwenkachsen im Boden des
Häck.slergehäuses angeordnete Führungsschlitze eingreifen, geführt. Die Verstellung der Leitbleche wird
vorzugsweise in der Weise bewerkstelligt, daß die Führungszapfen der Leitbleche in unterhalb des Bodens
des Häckslerauslaufes, im Bereich der Führungsschlitze querbeweglich angeordnete Verstellgestänge eingreifen,
wobei den zu beiden Seiten der vertikalen
Längsmittelebene des Häckslers angeordneten Leitblechen
jeweils ein gemeinsames Verstellgestänge zugeordnet ist. Die Leitbleche sind zweckmäßigerweise zu
den Messern der Trommel des Häckslers auf Lücke stehend angeordnet und in bekannter Weise im Bereich
ihrer freien Enden quer zur Fahrtrichtung des Häckslers gekrümmt Um eine einfache Anordnung der Schwenkachsen
der Leitbleche und eine einfache Anordnung ihrer Führungseinrichtungen zu erzielen kann weiterhin
vorgesehen sein, daß die Leitbleche unterendig parallel zum Boden des Häckslerauslaufes abgewinkelte Abstützbereiche
aufweisen, an denen sowohl die Führungszapfen als auch die Schwenklagerzapfen der Leitbleche
angeordnet sind. Führungszapfen und Schwenkzapfen der Leitbleche können im einfachsten Fall durch
Schraubenbolzen dargestellt sein.
Die Ablenkeinrichtung besteht aus einem oberhalb des Häckslerauslaufes feststehend am Häckslergehäuse
angeordneten, schräg nach unten geneigten Ablenkblech, dessen Neigung der Neigung der Oberkanten der
Leitbleche entspricht und welches sich bis zum äußeren Ende der Leitbleche erstreckt und ferner einer an dieses
angeschlossenen, quer zur Längsmittelachse des Häckslers bogenförmig gekrümmten, neigungsverstellbaren
Klappe. In Vervollständigung der Ablenkeinrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Häckslerauslauf
durch ein Rückwandblech des Häckslergehäuses auf eine die Leitblechhöhe nur geringfügig übersteigende
Höhe begrenzt und das feststehende Ablenkblech an die Unterkante des Rückwandbleches des Häckslergehäuses
anschließend angeordnet ist. In Verbindung mit der vorstehend aufgezeigten Gestaltungsform der Ablenkeinrichtung
ist vorgesehen, daß die Leitbleche so angeordnet sind, daß die gedachte Verlängerung des
Rückwandbleches des Häckslergehäuses die Spitze der in der Seitenansicht etwa dreieckförmigen Leitbleche
trifft
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung am Beispiel eines in der Zeichnung
dargestellten Anbaustrohhäckslers für Mähdrescher im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen
Verteilereinrichtung versehenen Anbaustrohhäcksler;
Fig.2 eine Seitenansicht des Anbaustrohhäckslers
gemäß F ig. 1;
F i g. 3 eine teilweise schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung für einen Anbaustrohhäcksler.
Wie insbesondere aus den Darstellungen der F i g. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt der Anbaustrohhäcksler ein
Stahlblechgehäuse 1 mit einem Stahlprofilrahmen 2, über welchen er unterhalb des Strohauslaufes an einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Mähdrescher anschließbar ist Die Häckseleinrichtung besteht aus
einer Messertrommel 3 mit vier Reihen pendelnd aufgehängter, beidseitig geschliffener Doppelmesser 4
und einer Reihe feststehender Messer 5, welche als Gegenschneide an der Vorderseite 6 des Gehluserahmeni
angeordnet sind. Die diesem in bekannter Weise aufgebauten Anbaustrohhäcksler zugeordnete Verteilereinrichtung
umfaßt eine Anzahl um vertikale Achsen 7 schwenkbar am Boden 8 des unteren
Häckslerauslaufes angelenkter Leitbleche 9, und eine diesen zugeordnete Verstelleinrichtung 10 sowie ein
feststehend am Häckslergehäuse 1 befestigtes Ablenkbleche 11 und eine an dieses angeschlossene, gekrümmte
und in ihrer Neigung verstellbare Klappe 12. Die Leitbleche 9 weisen in der Seitenansicht die Kontur
eines ungleichschenkeligen Dreieckes auf und untergreifen mit ihren spitzwinkeligen Abschnitten 13 die
to Messertrommel 3, während sie andernends bei 14 verkürzt sind. Unterendig weisen die Leitbleche 9
parallel zum Boden 8 des Häckslerauslaufes abgewinkelte Abstützbleche IS auf, an denen im Bereich des
äußersten Endes des spitzwinkeligen Abschniües 13 der
Leitbleche 9 die Schwenkachsen 7 bildende Schwenklagerzapfen 16 befestigt sind. Im Abstand zu den
Schwenklagerzapfen 16 sind an den abgewinkelten Abstützbereichen 15 der Leitschaufeln 9 Führungszapfen
17 befestigt, welche im Boden 8 des Häckslergehäuses bzw. in einer an diesen angeschlossenen U-Profilschiene
18 angeordnete, tangential zu den Schwenkachsen 7 gerichtete Führungsschlitze 19 durchsetzen und
mit ihrem unteren Ende an, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Stäbe dargestellte Verstellvorrichtungen
10 angeschlossen sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 1 ersichtlich, sind dabei die
Leitbleche 9 beiderseits der Längsmittelachse 20 des Mähdreschers in jeweils eine gemeinsam verstellbare
Gruppe zusammengefaßt und sind sämtliche Leitbleche 9 jeder dieser Gruppen an ein Verstellgestänge 10
angeschlossen. Den Verstellgestängen 10 können beliebige und bekannte Handhaben oder Getriebe zum
Verstellen der Leitblechgruppen 9 zugeordnet sein, insbesondere beispielsweise ein Spindelbetrieb oder
ähnliche Mittel, die eine absolut stufenlose Verstellung der Leitbleche 9 gewährleisten.
Das an der Rückseite des Häckslergehäuses 1 starr befestigte Ablenkblech U ist in seiner Neigung parallel
zur Oberkante 21 der rückwärtigen Bereiche der Leitbleche 9 ausgerichtet und in seiner Länge etwa auf
die Länge der rückwärtigen Bereiche der Leitbleche 9 begrenzt In Verbindung mit dem starr an das
Häckslergehäuse 1 angeschlossenen Ablenkblech 11 ist
weiterhin ein Rückwandblech 22 am Häckslergehäuse 1 vorgesehen, welches die Höhe des unteren Häckslerauslaufes
23 auf eine die Höhe der Leitbleche 9 nur geringfügig übersteigende Höhe begrenzt Die Ausrichtung
des Rückwandbleches 22 des Häckslergehäuses 21 ist wie insbesondere aus der Darstellung der Fig.2
so ersichtlich, so getroffen, daß die gedachte Verlängerung
des Rückwandbleches 22 auf die Spitze 24 der Leitbleche trifft Das Ablenkblech U ist mit der
Unterkante desselben abschließend an das Rückwandblech 22 des Häckslergehäuses 1 angeschlossen. Die
bogenförmig gekrümmte Klappe 12 weist eine vergleichsweise geringe Länge auf und ist fiber Scharniergelenke
25 um dessen freies Ende 26 schwenkbar an das starre Ablenkbleche 11 angeschlossen. Der Einstellung
der Neigung bzw. Schwenklage der Klappe 12 dienen in
eo bekannter Weise angeordnete Haltegestänge 27, die mit
ihrem freien Ende 28 verstellbar am Rückwandblech 22 bzw. am Rahmen des Häckslergehäuses 1 gelagert sind.
Claims (10)
1. Verteilereinrichtung für Häcksler, die im wesentlichen aus einem Häckslergehäuse mit darin
angeordneter Messertrommet und Gegenmessern und einer an das Häckslergehäuse angeschlossenen
Verteilereinrichtung bestehen, und wobei die Verteilereinrichtung
am unteren Häckslerauslauf angeordnete Leitbleche und eine neigungsverstellbare Ablenkklappe umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindung mit einer geteilten, einen äußeren schwenkbaren Abschnitt (12) aufweisenden
Ablenkeinrichtung am unteren Häckslerauslauf (23) um vertikale Achsen (7) schwenkbare,
gruppenweise an eine Verstellvorrichtung (10) angeschlossene Leitbleche (9) angeordnet sind.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) in der
Seitenansicht annähernd die Form eines ungleichschenkeligen,
einseitig gekürzten Dreieckes aufweisen und mit ihren inneren spitzwinkeligen Abschnitten
(13) die Messertrommel (3) teilweise untergreifen.
3. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) an
ihrem inneren Ende um vertikale Achsen (7) schwenkbar am Boden (8) des Häckslerauslaufes (23)
angelenkt und Qber Führungszapfen (17) in im Abstand zu den Schwenkachsen (7), zu diesen
tangential im Boden (8) des Häckslergehäuses (1) angeordneten Führungsschlitzen (19) geführt sind.
4. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen
(17) der Leitbleche (9) in unterhalb des Bodens (8) des Häckslerauslaufes (23) im Bereich der Führungsschlitze
(19) querbeweglich angeordneten Verstellgestängen (10) aufgenommen sind.
5. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) zu
den Messern (4) der Trommel (3) auf Lücke stehend angeordnet und in bekannter Weise im Bereich ihres
freien Endes (14) quer zur Umlaufebene der Messer (4) der Trommel (3) gekrümmt sind.
6. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9)
unterendig parallel zum Boden (8) des Häckslerauslaufes (23) abgewinkelte Abstützbereiche (IS)
aufweisen und sowohl die Führungszapfen (17) als auch die Schwenkachsen (16) an diesen Abstützbereichen
(15) angeordnet sind.
7. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der
Längsmittelebene des Häckslers angeordneten Leitbleche (9) jeweils gruppenweise gemeinsam an die
beiden Hälften (10) einer geteilten Verstellvorrichtung angeschlossen sind.
8. Verteilereinrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung
aus einem oberhalb des Häckslerauslaufes (23) feststehend am Häckslergehäuse (1) angeordneten,
schräg nach unten geneigten Ablenkblech (11), welches sich bis zum äußeren Ende der Leitschaufeln
(9) erstreckt und einer an diese angeschlossenen, bogenförmig gekrümmten und neigungsversteilbaren
Klappe (12) besteht.
9. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des
feststehenden Ablenkbleches (11) der Neigung der
Oberkanten (21) der Leitbleche (9) entspricht
10. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß d<;r Häckslerauslauf
(23) durch ein Rückwandblech (22) des Häckslergehäuses auf eine die Leitschaufelhöhe nur geringfügig
übersteigende Höhe begrenzt ist, wobei die gedachte Verlängerung des Rückwandbleches (22) die
Spitze (24) der Leitbleche (9) trifft
IJU Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet daß das feststehende Ablenkblech (U) an die Unterkante des Rückwandbleches
(22) des Häckslergehäuses (1) angeschlossen ist
IZ Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Klappe (12) über Scharniere (25) um dessen freies
Ende (26) schwenkbar an das starre Ablenkblech (11) angeschlossen und in seiner jeweiligen Schwenklage
durch an der Haltergehäuserückwand (22) abgestützte Haltegestänge (27) festlegbar ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MASSEY-FERGUSON SERVICES N.V., CURACAO, NIEDERLAEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BIBRACH, R., DIPL.-ING. REHBERG, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW. BIBRACH-BRANDIS, M., RECHTSANW., 3400 GOETTINGEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |