DE2749046B2 - Verteilereinrichtung für Häcksler - Google Patents

Verteilereinrichtung für Häcksler

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DE2749046B2 DE19772749046 DE2749046A DE2749046B2 DE 2749046 B2 DE2749046 B2 DE 2749046B2 DE 19772749046 DE19772749046 DE 19772749046 DE 2749046 A DE2749046 A DE 2749046A DE 2749046 B2 DE2749046 B2 DE 2749046B2
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilereinrichtung für Häcksler, die im wesentlichen aus einem Häckslergehäuse mit darin angeordneter Messertrommel und Gegenmessern und einer an das Häckslergehäuse angeschlossenen Verteilereinrichtung bestehen, und wobei die Verteilereinrichtung am unteren Häckslerauslauf angeordnete Leitbleche und eine neigungsverstellbare Ablenkklappe umfaßt.
Verteilereinrichtungen für Häcksler sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt Insbesondere bei Anbaustrohhäckslern für Mähdrescher besteht die Verteilereinrichtung üblicherweise aus einer neigungsverstellbaren, innenseitig mit Leitblechen versehenen Ablenkklappe, die im Bereich des Häckslerauslaufes an das Häckslergehäuse angeschlossen ist Mit diesen bekannten Verteilereinrichtungen ist ein gleichmäßige Ablage des gehäckselten Strohes über die gesamte Schnittbreite des Mähdreschers hin, die ein Mehrfaches der Breite des Häckslers beträgt, nicht möglich, da das aus dem Häcksler austretende Stroh beim Anprall an die Ablenkklappe einen so hohen Anteil seiner Bewegungsenergie verliert, daß die an der Ablenkklappe angeordneten Leitbleche nahezu unwirksam sind.
Der Umstand, daß das Häckselgut bei der Ablenkung durch die Ablenkklappe den größten Teil seiner Bewegungsenergie abgibt ist weiterhin dafür ausschlaggebend, daß bei diesen Häckslern das Häckselgut nach dem Austritt aus der Verteilereinrichtung bereits durch geringen Seitenwind in unerwünschter Weise, insbesondere in das noch stehende Erntegut getragen werden kann, was zur Folge hat, daß das Häckselgut bei der nächsten Schnittbreite erneut vom Mähdrescher aufgenommen wird und dessen Reinigungseinrichtung derart belastet, daß nur noch sehr geringe Fahrgeschwindigkeiten möglich sind. Bei einigen Ausführungsformen der bekannten Verteilereinrichtungen sind die an den Ablenkklappen angeordneten Leitschaufeln in ihrer Neigung zur Mähdrescherlängsachse verstellbar, wobei die Verstellung einzeln und von Hand erfolgen muß und die Verstellung der Leitbleche nur mit großem Geschick und einem erheblichen Einsatz an Arbeitsaufwand ausführbar ist.
Bei einer weiteren bekannten Bauart einer Verteilereinrichtung für Anbaustrohhäcksler (siehe DLG-Prüfbe-
rieht No. 2427) sind am unteren Häckslerauslauf starre Leitbleche angeordnet, denen eine neigungsverstellbare, mit verstellbaren, geraden Leitblechen versehene Ablenkklappe, welche oberhalb des Häckslerauslaufes angeordnet ist, zugeordnet ist Auch diese Losung kann die den herkömmlichen Verteilereinriditungen anhaftenden Nachteile nicht beseitigen, da auch bei dieser bekannten Verteilereinrichtung das Häckselgut den überwiegenden Teil seiner Bewegungsenergie durch den Anprall an der Ablenkklappe verliert, so daß die an dieser angeordneten, verstellbaren Leitbleche nahezu wirkungslos sind. Die starr an dem unteren Häckslerauslauf angeordneten Leitbleche können für sich alleine selbst bei optimalen Betriebsverhältnissen, beispielsweise Windstille, eine ausreichend gleichmäßige und breite Verteilung des Häckselgutes nicht sicherstellen.
Darüber hinaus ist es in vielen Fällen erwünscht, das Häckseigut möglichst senkrecht und mit möglichst großer Energie unmittelbar unter dem Häckslerauslauf abzulegen, so daß einerseits eine Streuung durch Seitenwind vermieden und andererseits das Häckselgut in einen möglichst unmittelbaren Kontakt mit der Bodengare gebracht wird, da nur bei einem möglichst unmittelbaren Bodenkontakt des Häckselgutes eine möglichst frühzeitige Einleitung seiner Zersetzung und auch ein gleichmäßiges und störungsfreies Unterpflügen möglich ist Bei allen bekannten Verteilervorrichtungen verliert das Häckselgut in Folge der ungünstigen Ablenkung durch die Ablenkklappe einen erheblichen Teil seiner Bewegungsenergie, so daß es selbst bei annähernd vertikaler Ablenkung, sofern diese überhaupt möglich ist, zum überwiegenden Teil auf den Stoppeln des abgeernteten Feldes aufliegt und kaum Berührung zur Bodenoberfläche hat Die Nachteile der ungenügenden Verteilerwirkung, insbesondere hinsieht-Hch der Streubreite bei entsprechender Verteilergenauigkeit werden umso größer, je ungünstiger die Erntebedingungen werden, beispielsweise bei feuchtem oder grünem Stroh, starkem Unkrautbesatz oder Seitenwindeinflüssen. Da auf der anderen Seite aber optimale Erntebedingungen, wie trockenes Stroh, kein Wind und geringer oder gar kein Unkrautbesatz in der Praxis nur äußerst selten vorkommen, sind die bekannten Verteilereinrichtungen insgesamt unbefriedigend. Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Verteilereinrichtungen für Häcksler überhaupt ist, daß sie eine Schwadablage des Häckselgutes zwecks Aufnahme durch eine nachfolgende Ernteeinrichtung, entweder Strohpresse oder Ladewagen nicht zulassen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Verteilereinrichtung für einen Häcksler zu schaffen, welche die vorstehend aufgezeigten Nachteile* der bekannten Einrichtungen vermeidet und insbesondere die aus dem Energieverlust des Häckselgutes beim Auftreffen an die Ablenkeinrichtung bedingte Unwirksamkeit der an dieser angeordneten Leitbleche beseitigt und darüber hinaus noch wahlweise eine gleichmäßige Verteilung des Häckselgutes auf ein Mehrfaches der Häckslerbreite oder aber einen Bruchteil der Häckslerbreite ermöglicht, in der Weise, daß sowohl Beeinträchtigungen durch Seitenwind ausgesteuert werden können, als auch eine einseitige oder beidseitige Begrenzung der Ablagebreite, beispielsweise zur Schwadablage oder aber zur Abgrenzung gegen das noch stehende Erntegut hin möglich ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bei Anbaustrohhäckslern verwendbare Verteilereinrichtung zu schaffen, die ein nahezu vertikales Ablegen des Häckselgutes unterhalb des Häckslers mit ausreichender Bewegungsenergie des Häckselgutes gestattet
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verteilereinriciitung der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in Verbindung mit einer geteilten, einen äußeren schwenkbaren Abschnitt aufweisenden Ablenkeinrichtung am unteren Häckslerauslauf um vertikale Achsen schwenkbare, gruppenweise an eine Verstelleinrichtung angeschlossene Leitbleche angeordnet sind. Die am unteren Häckslerauslauf um vertikale Achsen schwenkbar angeordneten Leitbleche lenken das Häckselgut praktisch ohne Verlust an Bewegungsenergie derart ab, daß die durch die Einstellung der Leitbleche vorgezeichnete Ablagebreite eingehalten werden kann. Andererseits ermöglicht die Anwendung einer geteilten Ablenkeinrichtung, welche vorzugsweise aus einem oberhalb des Häckülerauslaufes angeordneten, starren Ablenkblech und einer an dieses angeschlossenen schwenkbaren und bogenförmig gekrümmten Klappe besteht, ein alimählich zunehmendes, sanftes Umlenken des Häckselgutes, so daß das Häckselgut auch durch seine Ablenkung nach unten keinen größeren Anteil seiner Bewegungsenergie verliert selbst wenn die Ablenkung nach unten sehr steil erfolgen sollte, etwa im Sinne einer annähernd vertikalen Ablage unterhalb des Häckslerauslauf es. Da weiterhin die Leitbleche der Verteilervorrichtung gruppenweise an die beiden Hälften einer geteilten Verstellvorrichtung angeschlossen sind, ist es möglich, in einfachster Weise die Ablagebreite des Häckselgutes zu beiden Seiten des Häckslers hin auf einen gewissen Betrag zu beschränken, wodurch auf der einen Seite Seitenwindeinflüsse kompensiert werden können, und zwar jeweils nach ihrem momentanen Auftreten, ohne daß dadurch längere Ausfallzeiten des Mähdreschers entstehen, und wodurch es weiterhin möglich ist, die Ablage des Häckselgutes in Bezug auf das noch stehende Erntegut derart zu begrenzen, daß ein Austrag des Häckselgutes in den Bereich des noch stehenden Erntegutes vermieden ist. Damit ist also auch diese der Erfindung zugrunde liegende Problemstellung gelöst. Bei einer gegensinnigen Verstellung der beiden Leitblechgruppen der Verteilervorrichtung wird eine Schwadablage des Häckselgutes erreicht, wobei die Schwadbreite einstellbar ist, so daß das Häckselgut von einer nachfolgenden Erntemaschine, beispielsweise Strohpresse oder Ladewagen optimal aufgenommen werden kann.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Nach einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung weisen die Leitbleche in der Seitenansicht annähernd die Form eines unglcichschenkeligen, einseitig gekürzten Dreieckes auf und untergreifen mit ihren spitzwinkeligen inneren Abschnitten die Messertrommel des Häckslers. Die Leitbleche sind an ihren inneren spitzwinkeligen Enden um vertikale Achsen schwenkbar am Boden des unteren Häckslerauslaufes angelenkt und über im Abstand zu diesen Achsen angeordnete Führungszapfen, welche in tangential zu den Schwenkachsen im Boden des Häck.slergehäuses angeordnete Führungsschlitze eingreifen, geführt. Die Verstellung der Leitbleche wird vorzugsweise in der Weise bewerkstelligt, daß die Führungszapfen der Leitbleche in unterhalb des Bodens des Häckslerauslaufes, im Bereich der Führungsschlitze querbeweglich angeordnete Verstellgestänge eingreifen, wobei den zu beiden Seiten der vertikalen
Längsmittelebene des Häckslers angeordneten Leitblechen jeweils ein gemeinsames Verstellgestänge zugeordnet ist. Die Leitbleche sind zweckmäßigerweise zu den Messern der Trommel des Häckslers auf Lücke stehend angeordnet und in bekannter Weise im Bereich ihrer freien Enden quer zur Fahrtrichtung des Häckslers gekrümmt Um eine einfache Anordnung der Schwenkachsen der Leitbleche und eine einfache Anordnung ihrer Führungseinrichtungen zu erzielen kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Leitbleche unterendig parallel zum Boden des Häckslerauslaufes abgewinkelte Abstützbereiche aufweisen, an denen sowohl die Führungszapfen als auch die Schwenklagerzapfen der Leitbleche angeordnet sind. Führungszapfen und Schwenkzapfen der Leitbleche können im einfachsten Fall durch Schraubenbolzen dargestellt sein.
Die Ablenkeinrichtung besteht aus einem oberhalb des Häckslerauslaufes feststehend am Häckslergehäuse angeordneten, schräg nach unten geneigten Ablenkblech, dessen Neigung der Neigung der Oberkanten der Leitbleche entspricht und welches sich bis zum äußeren Ende der Leitbleche erstreckt und ferner einer an dieses angeschlossenen, quer zur Längsmittelachse des Häckslers bogenförmig gekrümmten, neigungsverstellbaren Klappe. In Vervollständigung der Ablenkeinrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Häckslerauslauf durch ein Rückwandblech des Häckslergehäuses auf eine die Leitblechhöhe nur geringfügig übersteigende Höhe begrenzt und das feststehende Ablenkblech an die Unterkante des Rückwandbleches des Häckslergehäuses anschließend angeordnet ist. In Verbindung mit der vorstehend aufgezeigten Gestaltungsform der Ablenkeinrichtung ist vorgesehen, daß die Leitbleche so angeordnet sind, daß die gedachte Verlängerung des Rückwandbleches des Häckslergehäuses die Spitze der in der Seitenansicht etwa dreieckförmigen Leitbleche trifft
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung am Beispiel eines in der Zeichnung dargestellten Anbaustrohhäckslers für Mähdrescher im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung versehenen Anbaustrohhäcksler;
Fig.2 eine Seitenansicht des Anbaustrohhäckslers gemäß F ig. 1;
F i g. 3 eine teilweise schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung für einen Anbaustrohhäcksler.
Wie insbesondere aus den Darstellungen der F i g. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt der Anbaustrohhäcksler ein Stahlblechgehäuse 1 mit einem Stahlprofilrahmen 2, über welchen er unterhalb des Strohauslaufes an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mähdrescher anschließbar ist Die Häckseleinrichtung besteht aus einer Messertrommel 3 mit vier Reihen pendelnd aufgehängter, beidseitig geschliffener Doppelmesser 4 und einer Reihe feststehender Messer 5, welche als Gegenschneide an der Vorderseite 6 des Gehluserahmeni angeordnet sind. Die diesem in bekannter Weise aufgebauten Anbaustrohhäcksler zugeordnete Verteilereinrichtung umfaßt eine Anzahl um vertikale Achsen 7 schwenkbar am Boden 8 des unteren Häckslerauslaufes angelenkter Leitbleche 9, und eine diesen zugeordnete Verstelleinrichtung 10 sowie ein feststehend am Häckslergehäuse 1 befestigtes Ablenkbleche 11 und eine an dieses angeschlossene, gekrümmte und in ihrer Neigung verstellbare Klappe 12. Die Leitbleche 9 weisen in der Seitenansicht die Kontur eines ungleichschenkeligen Dreieckes auf und untergreifen mit ihren spitzwinkeligen Abschnitten 13 die
to Messertrommel 3, während sie andernends bei 14 verkürzt sind. Unterendig weisen die Leitbleche 9 parallel zum Boden 8 des Häckslerauslaufes abgewinkelte Abstützbleche IS auf, an denen im Bereich des äußersten Endes des spitzwinkeligen Abschniües 13 der Leitbleche 9 die Schwenkachsen 7 bildende Schwenklagerzapfen 16 befestigt sind. Im Abstand zu den Schwenklagerzapfen 16 sind an den abgewinkelten Abstützbereichen 15 der Leitschaufeln 9 Führungszapfen 17 befestigt, welche im Boden 8 des Häckslergehäuses bzw. in einer an diesen angeschlossenen U-Profilschiene 18 angeordnete, tangential zu den Schwenkachsen 7 gerichtete Führungsschlitze 19 durchsetzen und mit ihrem unteren Ende an, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Stäbe dargestellte Verstellvorrichtungen 10 angeschlossen sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 1 ersichtlich, sind dabei die Leitbleche 9 beiderseits der Längsmittelachse 20 des Mähdreschers in jeweils eine gemeinsam verstellbare Gruppe zusammengefaßt und sind sämtliche Leitbleche 9 jeder dieser Gruppen an ein Verstellgestänge 10 angeschlossen. Den Verstellgestängen 10 können beliebige und bekannte Handhaben oder Getriebe zum Verstellen der Leitblechgruppen 9 zugeordnet sein, insbesondere beispielsweise ein Spindelbetrieb oder ähnliche Mittel, die eine absolut stufenlose Verstellung der Leitbleche 9 gewährleisten.
Das an der Rückseite des Häckslergehäuses 1 starr befestigte Ablenkblech U ist in seiner Neigung parallel zur Oberkante 21 der rückwärtigen Bereiche der Leitbleche 9 ausgerichtet und in seiner Länge etwa auf die Länge der rückwärtigen Bereiche der Leitbleche 9 begrenzt In Verbindung mit dem starr an das Häckslergehäuse 1 angeschlossenen Ablenkblech 11 ist weiterhin ein Rückwandblech 22 am Häckslergehäuse 1 vorgesehen, welches die Höhe des unteren Häckslerauslaufes 23 auf eine die Höhe der Leitbleche 9 nur geringfügig übersteigende Höhe begrenzt Die Ausrichtung des Rückwandbleches 22 des Häckslergehäuses 21 ist wie insbesondere aus der Darstellung der Fig.2
so ersichtlich, so getroffen, daß die gedachte Verlängerung des Rückwandbleches 22 auf die Spitze 24 der Leitbleche trifft Das Ablenkblech U ist mit der Unterkante desselben abschließend an das Rückwandblech 22 des Häckslergehäuses 1 angeschlossen. Die bogenförmig gekrümmte Klappe 12 weist eine vergleichsweise geringe Länge auf und ist fiber Scharniergelenke 25 um dessen freies Ende 26 schwenkbar an das starre Ablenkbleche 11 angeschlossen. Der Einstellung der Neigung bzw. Schwenklage der Klappe 12 dienen in
eo bekannter Weise angeordnete Haltegestänge 27, die mit ihrem freien Ende 28 verstellbar am Rückwandblech 22 bzw. am Rahmen des Häckslergehäuses 1 gelagert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verteilereinrichtung für Häcksler, die im wesentlichen aus einem Häckslergehäuse mit darin angeordneter Messertrommet und Gegenmessern und einer an das Häckslergehäuse angeschlossenen Verteilereinrichtung bestehen, und wobei die Verteilereinrichtung am unteren Häckslerauslauf angeordnete Leitbleche und eine neigungsverstellbare Ablenkklappe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer geteilten, einen äußeren schwenkbaren Abschnitt (12) aufweisenden Ablenkeinrichtung am unteren Häckslerauslauf (23) um vertikale Achsen (7) schwenkbare, gruppenweise an eine Verstellvorrichtung (10) angeschlossene Leitbleche (9) angeordnet sind.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) in der Seitenansicht annähernd die Form eines ungleichschenkeligen, einseitig gekürzten Dreieckes aufweisen und mit ihren inneren spitzwinkeligen Abschnitten (13) die Messertrommel (3) teilweise untergreifen.
3. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) an ihrem inneren Ende um vertikale Achsen (7) schwenkbar am Boden (8) des Häckslerauslaufes (23) angelenkt und Qber Führungszapfen (17) in im Abstand zu den Schwenkachsen (7), zu diesen tangential im Boden (8) des Häckslergehäuses (1) angeordneten Führungsschlitzen (19) geführt sind.
4. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (17) der Leitbleche (9) in unterhalb des Bodens (8) des Häckslerauslaufes (23) im Bereich der Führungsschlitze (19) querbeweglich angeordneten Verstellgestängen (10) aufgenommen sind.
5. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) zu den Messern (4) der Trommel (3) auf Lücke stehend angeordnet und in bekannter Weise im Bereich ihres freien Endes (14) quer zur Umlaufebene der Messer (4) der Trommel (3) gekrümmt sind.
6. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (9) unterendig parallel zum Boden (8) des Häckslerauslaufes (23) abgewinkelte Abstützbereiche (IS) aufweisen und sowohl die Führungszapfen (17) als auch die Schwenkachsen (16) an diesen Abstützbereichen (15) angeordnet sind.
7. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Längsmittelebene des Häckslers angeordneten Leitbleche (9) jeweils gruppenweise gemeinsam an die beiden Hälften (10) einer geteilten Verstellvorrichtung angeschlossen sind.
8. Verteilereinrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung aus einem oberhalb des Häckslerauslaufes (23) feststehend am Häckslergehäuse (1) angeordneten, schräg nach unten geneigten Ablenkblech (11), welches sich bis zum äußeren Ende der Leitschaufeln (9) erstreckt und einer an diese angeschlossenen, bogenförmig gekrümmten und neigungsversteilbaren Klappe (12) besteht.
9. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des feststehenden Ablenkbleches (11) der Neigung der
Oberkanten (21) der Leitbleche (9) entspricht
10. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß d<;r Häckslerauslauf (23) durch ein Rückwandblech (22) des Häckslergehäuses auf eine die Leitschaufelhöhe nur geringfügig übersteigende Höhe begrenzt ist, wobei die gedachte Verlängerung des Rückwandbleches (22) die Spitze (24) der Leitbleche (9) trifft
IJU Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß das feststehende Ablenkblech (U) an die Unterkante des Rückwandbleches (22) des Häckslergehäuses (1) angeschlossen ist
IZ Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Klappe (12) über Scharniere (25) um dessen freies Ende (26) schwenkbar an das starre Ablenkblech (11) angeschlossen und in seiner jeweiligen Schwenklage durch an der Haltergehäuserückwand (22) abgestützte Haltegestänge (27) festlegbar ist
DE19772749046 1977-11-02 1977-11-02 Verteuereinrichtung für Häcksler Expired DE2749046C3 (de)

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