DE2748980C3 - Keramische Heizkörperverkleidung - Google Patents
Keramische HeizkörperverkleidungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/06—Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine keramische Heizkörperverkleidung entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 62 660 bekanntgewordenen Heizkörperverkleidung
der genannten Art sind die U-förmigen Querschienen mit nach unten gerichteter Öffnung in hakenförmige
Halterungen der Tragstreben eingehängt und werden von den an den keramischen Verkleidungsplatten
angeformten Hakenleisten übergriffen. Bei dieser to
Anordnung stehen die Hakenleisten relativ weit über die Rückseite der Verkleidungsplatten über, wodurch
nicht nur die Hakenleisten leicht abbrechen, sondern auch die Verkleidungsplatten relativ weit vor dem
Heizkörper zu liegen kommen, was in vielen Fällen aus Platzgründen unerwünscht ist. Insbesondere hat es sich
bei der Montage der Verkleidungsplatten oft gezeigt, daß die vorhandenen Marmor-Abdeckplatten zu schmal
sind, um auch die Verkleidungsplatten zu überdecken und daher durch breite Platten kostspielig ersetzt
werden mußten.
Die Vermeidung dieser Schwierigkeiten soll gemäß der Erfindung bei einer keramischen Heizkörperverkleidung
der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen κ
Mittel erfolgen.
Damit sollen die Hakenleisten nicht mehr die gesamte Basis der U-förmigen Querschienen übergreifen, sondern
nurmehr den "orneliegenden Schenkel, d. h. der freie Schenkel der Hakenleiste soll zwischen die beiden
Schenkel der U-förmigen Querschiene eingreifen. Dadurch und durch die keilförmige Eingriffsnut ist der
Überstand der Hakenleiste wesentlich verkleinert, so daß sowohl die Gefahr des Abbrechens der Hakenleiste
bei Belastungen verringert ist, also auch der Abstand der Verkleidungsplatten vom Heizkörper. Das Einhängen
der Verkleidungsplatten ist erleichtert, und es ist unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen ein
fester wackelfreier Sitz erreicht
Die Fertigung einer derartigen keramischen Verkleidungsplatte erfordert die Verwendung eines Keils zur
Bildung der genannten keilförmigen Eingriffsnut Derartige schmale Keile, die üblicherweise aus Gips
bestehen, haben jedoch nur eine außerordentlich geringe Lebensdauer und ermöglichen nur die Herstellung
einiger weniger Verkleidungsplatten. Um diese fertigungstechnischen Nachteile, die aus der erfindungsgemäßen
Verkleinerung des Hakenleistenüberstandes resultieren, zu beseitigen, kann in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen sein, daß die keramische Platte im Bereich der beidseits im Abstand vom Verkleidungsplattenrand
endenden Hakenleiste eine querschnittlich dreieckige Ausnehmung aufweist, deren Bodenfläche
vorzugsweise etwas geneigt zur Innenfläche des freien Schenkels der Haksnleiste verläuft.
Durch diese Ausnehmung ist es möglich, anstelle eines spitzen Formkeils zur Bildung der Hakenleiste
einen quaderförmigen Gipskörper zu verwenden, zumindest aber einen sehr breiten starken Keil, bei dem
die Gefahr eines Ausbrechens bei der Entformung nicht gegeben ist. Die Ausnehmung stört dabei die Aufhängung
an der Querschiene nicht, da die Querschiene an d^n Seitenrändern der Verkleidungsplatte an deren
Rückfläche am umlaufenden erhöhten Randsteg anliegt, so daß im Hinblick auf die Aufhängung praktisch die
gleichen Verhältnisse bestehen, als wäre die Ausnehmung unterhalb der Hakenleiste, die nur deren
leichteren Anformung dient, gar nicht vorhanden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines teilweise verkleideten Heizkörpers,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht der Tragkonstruktion mit einer teilweise aufgebrochen dargestellten
keramischen Verkleidungsplatte,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in F i g. 2,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IVin Fig. 2und
F i g. 5 eine Rückansicht einer Verkleidungsplatte.
Die keramische Heizkörperverkleidung besteht aus mit Hilfe von Haltebügeln 1 an einem Heizkörper 2
aufhängbaren senkrecht verlaufenden Tragstreben 3 mit Halterungen 4 zur Lagerung von U-förmigen
Querschienen 5, in welche keramische Verkleidungsplatten 6 mit rückseitig angeformten Hakenleisten 7
eingehängt werden können. Die Hakenleisten 7 enden beidseits vor dem Plattenrand, so daß in jedem Fall ein
Randstreifen 8 vorhanden ist, an welchem die Querschienen 5 an der Verkleidungsplatte 6 anliegen.
Die Hakenleisten 7 stehen über die Rückseite der Verkleidungsplatte 6, nämlich über die Ebene eines
umlaufenden, erhöhten Randstegs 9, höchstens um die Breite der U-Schiene 5 über. Dadurch ist es möglich, die
Verkleidungsplatten 6 (Fig. 2 und 3) derart vor dem Heizkörper aufzuhängen, daß die Hakenleisten 7
zwischen die nach obengerichteten Schenkel 10 und 11
der Querschiene 5 eingreifen. Die Rückseite 12 des freien Schenkels 13 der Hakenleiste 7 ist gegenüber der
Plattenrückseite unter Bildung einer keilförmigen Eingriffsnut 14 geneigt. Durch diese Neigung ist sowohl
das Einhaken über den Schenkel 10 der Querschiene 5 erleichtert, als auch ein klirrfreier Sitz auf der
Querschiene gewährleistet. Im Bereich unterhalb der Hakenleiste 7 ist eine querschnittlich dreieckförmige
Ausnehmung 15 in der Verkleidungsplatte 6 vorgese-
hen, die es ermöglicht, zur Bildung der Hakenleiste 7 einen relativ breiten, nahezu quaderförmigen, d. h. nur
leicht keilförmig ausgebildeten, Formschieber zu verwenden, anstelle eines ansonsten notwendigen der
schmalen Keilform der Eingriffsnui entsprechenden Gipskeils. Der Boden der Ausnehmung 15 ist —
entsprechend der leichten Keilfonn des Formschiebers, zum Zwecke seiner leichteren Entformbarkeit — etwas
gegenüber der Rückseite 12 des freien Schenkels 13 der Hakenleiste 7 geneigt Diese Ausnehmung 15 stört dabei ι ο
die Aufhängung der Verkleidungsplatte 6 in keiner Weise, da der Schenkel 10 der Querschiene 5 seitlich an
dem Randstreifen 8 an dem umlaufenden Randsteg 9 anliegt
Die Halterungen 4 sind aus einfachen Blechen gestanzte und gebogene Blechhaken, deren Einhakbreite
der Breite der U-förmigen Querschiene entspricht Die Befestigung der Blechhaken der Halterungen 4 an
den querschnittlich C-förmigen Tragstreben 3 erfolgt mit Hilfe von mittels Schrauben 16 verspannbaren
Klemmplatten 17, die die aufeinander zugerichteten Schenkel 18 der Tragstreben 3 hintergreifen und somit
zwischen sich und den Blechhaken der Halterungen 4 einklemmen. Diese Ausbildung der Querschienenhalterung
läßt eine einfache Befestigung von vorne zu. Insbesondere aber ermöglicht sie eine stufenlose
Verstellung der Halterungen an den Tragstreben, so daß eine einfache Anpassung an den jeweils vorhandenen
Abstand der beiden Hakenleisten einer Verkleidungsplatte 6 möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Keramische Heizkörperverkleidung aus einzeln nebeneinander vor dem Heizkörper befestigten
keramischen Verkleidungsplatten, die mit rückseitig angeformten Hakenleisten in U-förmige Querschienen
einhängbar sind, die in Halterungen von am Heizkörper mittels Haltebügeln aufgehängten senkrecht
verlaufenden Tragstreben gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand
der Hakenleiste (7) über die Ebene der Rückseite der Verkleidungsplatte (6), die durch einen
umlaufenden, erhöhten Randsteg (9) gebildet ist,
kleiner ist als die Breite der mit nach oben gerichteten Schenkeln (10, 11) in den Halterungen
!agerbaren U-förmigen Querschienen (5), und daß die Hakenleiste (7) eine keilförmige Eingriffsnut (14)
bildet
2. Keramische Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatte
im Bereich der beidseits im Abstand vom Plattenrand endenden Hakenleiste (7) eine
querschnittlich dreieckige Ausnehmung (15) aufweist, deren Bodenfläche etwas geneigt zur Innenfläche
(12) des freien Schenkels (13) der Hakenleiste (7) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748980 DE2748980C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Keramische Heizkörperverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748980 DE2748980C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Keramische Heizkörperverkleidung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748980A1 DE2748980A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748980B2 DE2748980B2 (de) | 1981-05-27 |
DE2748980C3 true DE2748980C3 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=6022821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748980 Expired DE2748980C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Keramische Heizkörperverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2748980C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7319638U (de) * | 1973-08-23 | Saalmann Kg | Lamellen Heizkörperverkleidung | |
DE1962660U (de) * | 1967-03-11 | 1967-06-22 | George Bankel Kachelofen Und W | Vorrichtung zum befestigen einer heizkoerperverkleidung. |
-
1977
- 1977-11-02 DE DE19772748980 patent/DE2748980C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2748980A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748980B2 (de) | 1981-05-27 |
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