DE2748690A1 - Vorrichtung zum loesen des anfahrkopfes eines kaltstranges in einer stranggiessanlage - Google Patents

Vorrichtung zum loesen des anfahrkopfes eines kaltstranges in einer stranggiessanlage

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars
    • B22D11/083Starter bar head; Means for connecting or detaching starter bars and ingots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPLrING. C. O. BOECKER
6670 ST.INGBERT(SAAR). ENSHEIMERSTR.46
' 27A8690
6 67 St. Ingbert, 28.Okt. 1977
SACK GMBH S 579 - Boe-WGr
Düsseldorf-Rath
'Vorrichtung zum Lösen des Anfahrkopfes eines Kaltstranges
in einer Stranggießanlage"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen des Anfahrkopfes eines Kaltstranges vom mit Gießgeschwindigkeit bewegten Warmstrang in einer Stranggießanlage insbesondere für Brammen« bei der der Anfahrkopf durch eine derartige Formgebung mit dem Warmstrang in direktem Gieß-Verbund steht, daß er durch eine quer zur Strangachse gerichtete Kraft von dem zwischen Führungsrollen gegen Ausweiche! gesicherten Warmstrang lösbar ist. Die Erfindung geht damit aus von der FR--PS J 45J 900. Hierin ist eine Lösevorrichtung für den einstückigen Kaltstrang einer älteren Senkrecht-Stranggießanlage dargestellt/ dessen keilförmig und mit Schwalbenschwänzen versehener Anfahrkopf in den Warmetrang eingegossen ist, mit diesem also in direktem Gieß-Verbund steht. Dieser Gieß-Verbund kann durch eine quer zur Strangachse gerichtete , von einer Druckrolle gelieferten Kraft gelöst werden, wobei der Warrostrang selbst zwischen FUhrungsrollen gegen Ausweichen gesichert ist. Die Druckrolle ist durch einen Hydraulikzylinder bewegbar.
Telefon: (06894) 14396. Wohnung 7124 κφ^φβ^Φ^Ό M1 β*1328"438' G«br.lU>cM!ng lenk Si.Ingbert 20.013.490
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Bei modernen Bogengießanlagen werden Kaltstränge in Form einer Gliederkette verwendet, deren Anfahrkopf gegenüber der Gliederkette verbreitert ist. Es wurde erkannt, daß die freie Zugänglichkeit eines derartigen Anfahrkopfes die Möglichkeit eröffnet, eine Lösevorrichtung ohne kraftbetätigtes Abdruckelement zu schaffen, was die Aufgabe der Erfindung ist. Im Hinblick auf die DE-AS 19 42 596 hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Lösevorrichtung für einen in dieser Druckschrift beschriebenen Anfahrkopf zu schaffen, der durch eine geradlinig quer zur Stranglängsachse auszuführende Relativbewegung lösbar ist, was durch die eingangs genannte FR-PS J 451 900 vorgezeichnet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht aus den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Indem für an den freien Enden des Anfahrkopfes angreifenden Abdrückflächen eine Zwangsführung quer zum Harmstrang in Löserichtung sowie mit den Abdrückflächen verbundene Anschlagnasen vorgesehen werden, wird durch den Vorschub des Warmetranges selbst über die Anschlagnasen eine Verstellung der Abdrückflächen in Löserichtung erzwungen, so daß es keines Kraftantriebes für Abdrückelemente bedarf. Für die Zwangsführung der Abdrückflächen stehen die Räume rechts und links neben der Gliederkette des Kaltstranges zur Verfügung, da gemäß der Voraussetzung der Anfahrkopf breiter ist als die Breite der Gliederkette. Die Lösevorrichtung gemäß der Erfindung benötigt nicht nur keinen Kraftantrieb für Abdrückelemente, sondern auch keine komplizierte Steuerung für einen solchen Kraftantrieb, denn in Anbetracht der kontinuierlichen Gießgeschwindigkeit müßte der Kraftantrieb stets zeitlich genau mit dem Passieren des Anfahrkopfes eingeschaltet werden. Auch bietet die erfindungsgemäße Lösevorrichtung die vorteil* hafte Möglichkeit, den gelösten Anfahrkopf über die Abdruckflächen und Anschlagnasen beschleunigt in Gießrichtung abzutragen und - wenn die Zwangsführung von der Gießrichtung weg geneigt let - den Anfahrkopf über dem Warmetrang in der Schwebe zu
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halten, bis er vom Kran übernommen wird.
Die Erfindung zieht jedoch eine andere Zwangsführung für die Abdrückflächen und ihre Anschlagnasen vor, wie in Anspruch 2 angegeben ist. Diese aus zwei Paaren von ortsfest gelagerten Parallelogramm-Lenkern bestehende Zwangeführung vermag die
Abdrückflächen mit den Anschlagnasen bis unter die Rollgangs ebene zu führen, so daß der gelöste Anfahrkopf vor dem Warmstrang auf den Rollgang abgelegt werden kann. Es bedarf hierzu einer Beschleunigung der Lenkerbewegungen nach dem Lösen des Anfahrkopfes vom Warmstrang, die durch Beschleunigen der der Lösevorrichtung nachgeordneten RollgangsroIlen hervorgerufen werden kann, auf denen die Glieder des Kaltstranges fortbewegt werden.
Die Erfindung empfiehlt jedoch eine Lösung nach den Ansprüchen 3 und 4, um über einen Hydraulikzylinder mit Ventilsteuerung eine Beschleunigung der Parallelogramm-Lenker zu erreichen,
um den gelösten Anfahrkopf im Abstand vor dem Warmstrang abzulegen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Lösevorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt
nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit, die das Lösen
des Anfahrkopfes darstellt, und
Fig. 4 die Einzelheit nach Fig. 3, die das Ablegen des Anfahrkopfes darstellt.
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In Fig. 1 erkennt man das Kopfende eines Warmetranges 1 einer Brammen-Stranggießanlage, der mit einem Anfahrkopf 2 eines Kaltstranges im direkten Gieß-Verbund steht. Der Anfahrkopf 2 hat einen zum Warmstrang 1 hin offenen hakenförmigen Hohlraum 1a begrenzter Länge (Fig. 2), in den beim Anfahren der Stranggießanlage Stahlschmelze eintreten kann, so daß nach dem Erstarren der Schmelze eine zugfeste Verbindung zwischen dem Anfahrkopf und dem Warmstrang 1 besteht, die durch eine - bezogen auf Fig. 2 - nach oben gerichtete Lösekraft gelöst werden kann. Es versteht sich, daß die beim Gieß-Verbund beteiligten Flächen des Anfahrkopfes 2 in bekannter Weise vorbereitet werden, damit sie sich nicht mit dem Warmstrang verschweißen.
Der Anfahrkopf 2 ist mit angegossenen Laschen 2a versehen,
mit denen die ersten Glieder 3a einer Gliederkette 3 durch einen nicht dargestellten Gelenkbolzen verbunden werden.
Wie ersichtlich, ist die Breite der Gliederkette 3, die zusammen
mit dem Anfahrkopf 2 den sogenannten Kaltstrang darstellt, kleiner als die Breite des Anfahrkopfes 2, so daß der Anfahrkopf freie Enden 2b hat, an denen er zugänglich ist.
Die eigentliche Lösevorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Sie besteht aus zwei Paaren von Parallelogramm-Lenkern 5 und 6 gleicher Länge, die auf Drehzapfen 7 und 8 schwenkbar gelagert sind. Je ein Paar von Lenkern 5, 6 ist außerhalb der Breite der Gliederkette 3 angeordnet. Durch eine Koppel 9 sind die Lenkerpaare 5, 6 über Drehzapfen 11 und 12 verbunden. Im AusfUhrungebeispiel ist die Koppel 9 eine beide Lenkerpaare verbindende Leiste, die in Fig. 1 unterhalb des Anfahrkopfes 2 liegend gestrichelt mit einer den Umriß andeutenden Schraffur dargestellt ist. Die Koppel 9 trägt drei erhabene Abdrückflächen 10, nämlich zwei seitliche und eine mittlere Abdrückfläche, wie sich ebenfalls aus Fig. 1 im Zusammenhang mit der strichpunktiert dargestellten Lage der Koppel 9* mit den drei Abdrückflächen 10* ergibt.
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Die Lenker 5 sowie die Lenker 6 zu beiden Seiten der Gliederkette 3 sind über steife Querstreben 13, 14 miteinander verbunden, so daß die aus den Lenkerpaaren 5, 6 mit Koppel 9 und Querstreben 13, 14 bestehende Lösevorrichtung ein in sich steifes Gebilde darstellt.
Die die Abdrückflächen 10 tragende Koppel 9 hat im Bereich der freien Enden 2b des Anfahrkopfes 2 Anschlagnasen 9a, die sich in die Bewegungsbahn des Anfahrkopfes 2 erstrecken. Die Bewegungsbahn des Anfahrkopfes 2 mit seiner Gliederkette wie auch diejenige des Warmstranges 1 ist durch die Führungsrollen 16/ der Strangführung sowie die Rollgangsrollen 18, 19 des Ablaufrollganges vorgegeben. Zumindest die letzte obere Führungsrolle 17 ist starr gelagert und sichert den Warmstrang 1 beim Lösevorgang gegen Ausweichen nach oben.
In Fig. 2 befindet sich die Lösevorrichtung in Ausgangsstellung, in der die Lenker 5 und 6 schräg entgegen Vorschubrichtung des Warmstranges 1 geneigt sind. In dieser Ausgangsstellung untergreifen die Abdrückflächen 10 die freien Enden des Anfahrkopfes 2, und die Anschlagnasen 9a greifen teilweise in die horizontale Projektion der freien Enden 2b des Anfahrkopfes 2 ein. Diese Anfangsstellung der Parallelogramm-Lenker 5, 6 ist durch einen senkrecht stehenden Anschlag 20 festgelegt.
Zum Positionieren der Parallelogramm-Lenker 5, 6 in die anfängliche Schräglage dient ein doppelt beaufschlagbarer, pendelnd abgestützter Hydraulikzylinder 21, dessen Kolbenstange 21a an einem der Lenker 6 angreift.
Zum Steuern des Hydraulikzylinders 21 bedarf es lediglich eines 4/3-Wegeventil· mit Schwimm-Nullstellung 22. Zum Positionleren der Lösevorrichtung in die durch den Anschlag 20 bestimmte Anfangestellung wird das Ventil 22 auf die Schaltstellung A
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gestellt, bei der über die Druckleitung 23 die große Kolbenfläche des Zylinders beaufschlagt wird. Wenn die Anfangsstellung erreicht wird, löst eine nicht dargestellte Folgesteuerung die Umschaltung des Ventils 22 auf die Schwiram-NuIIstellung B aus, in der der Hydraulikzylinder 21 drucklos, d. h. auf Leerlauf geschaltet ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgeraäeen Lösevorrichtung ist folgende:
Wenn nach dem Anfahren der Stranggießanlage zunächst die Gliederkette 3 des Kaltstranges die in Ausgangsstellung befindliche Lösevorrichtung passiert, bleiben die Anschlagnasen 9a von der Gliederkette 3 unberührt. Wenn jedoch die freien Enden 2b des Anfahrkopfes 2 an den Anschlagnasen 9a anschlagen, versucht die Koppel 9 mitzuwandern, was zu einer Schwenkbewegung der Parallelogramm-Lenker 5 und 6 im Uhrzeigersinn führt. Hierdurch üben die Abdrückflächen 1O auf den Anfahrkopf 2 eine quer zum Warmstrang 1 gerichtete Lösekraft aus, die mit der Annäherung der Senkrecht-Stellung der Lenker 5, 6 dem Unendlichen zustrebt. Da der Warmstrang 1 durch die oberen Führungsrollen 17 gegen Ausweichen gesichert ist, muß der Anfahrkopf sich von dem Warmstrang lösen (Fig. 3). Bei dieser allein durch den Vorschub des Warmstranges 1 ausgelösten Lösebewegung ist der Hydraulikzylinder 21 inaktiv, da sein Steuerventil 22 auf die mittlere Schwimm-Nulleteilung B gestellt ist. Spätestens bei der Senkrecht-Stellung der Lenker 5, 6 wird das Ventil 22 durch eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerung auf die Schaltstellung C umgesteuert, wodurch die Leitung 24 zur Druckleitung und die kleine Kolbenfläche des Zylinders 21 vom Drucköl beaufschlagt wird. Da die nicht dargestellte Förderpumpe eine konstante Liefermenge liefert, erfolgt somit der Rückzug der Kolbenstange21 a beschleunigt. Da die Koppel 9 aufgrund der Parallelogramm-Lenker-Zwangsführung einen Kreisbogen 26 beschreibt, wird der Anfahrkopf 2 in Verbindung mit der beschleunigten Rückstellbewegung der Lenker 5,6
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vollständig aus dem hakenförmigen Gieß-Verbund mit dem Warmstrang 1 ausgehoben und schließlich vor den Warmstrang im Abstand D (Fig. 4) auf den Ablaufrollgang mit den Rollgangsrollen 18, 19 abgelegt. Die Verstellbewegung der Parallelogramm-Lenker 5, 6 geht bis in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Endlage, in der sich die Koppel 9 in der Stellung 9' und die Anschlagnasen 9a in der Stellung 9a* unterhalb der Rollgangs ebene befinden. In dieser Endlage, die für die Teile 91, 9a1 und 10* auch in Fig. 1 dargestellt ist, kann der Kaltstrang 2, ungehindert ablaufen, bis er von einem Kran hochgezogen wird.
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L e e r s e i t e

Claims (6)

PATENTA N S P RÜCHE
1. Vorrichtung zum Lösen des Anfahrkopfes eines Kaltstranges vom mit Gießgeschwindigkeit bewegten Warmstrang in einer StranggieBanlage insbesondere für Brammen, bei der der Anfahrkopf durch eine derartige Formgebung mit dem Warmstrang in direktem Gieß-Verbund steht, daß er durch eine quer zur Strangachse gerichtete Kraft von dem zwischen Führungsrollen gegen Ausweichen gesicherten Warmstrang lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Kaltstrang in Form einer Gliederkette mit gegenüber der Gliederkette verbreiterten Anfahrkopf die Lösevorrichtung mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Abdrückflächen (10) umfafit, die Abdrückflächen aus einer den Anfahrkopf an seinen freien Enden Cb) untergreifenden Anfangsstellung quer zum Warmetrang in Löserichtung zwangegeführt sind, und daß die Abdrückflächen mit sich in die Bewegungsbahn des Anfahrkopfes (2) erstreckenden Anschlagnasen (9a) verbunden sind derart, daß die Abdrückflachen beim Anschlag des Anfahrkopfes an den Anschlagnasen unter dem ständigen Vorschub des Wanastranges in ihrer Zwangeführung (5, 6, 9) bewegt werden.
Telefon: (06894) 14396, Wohnm« 7124 Konten:Potfschackontf bsan 101328-438, Gabf.fctchllng look S». Ingbt 20.013.490
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung für die Abdrückflächen (10) und Ihre Anschlagnasen (9a) aus zwei etwa Im Abstand der Anschlagnasen ortsfest gelagerten Paaren von Parallelogramm-Lenkern (5#6) mit gleich/langen Lenkern besteht/ die paarweise durch je eine eine Abdrückfläche tragende Koppel (9) miteinander verbunden sind, wobei in der Anfangsstellung der Abdrückflächen die Lenker schräg entgegen Vorschubrichtung des Warmstranges geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenker (5, 6) von mindestens einem reversierbar gesteuerten Hydraulikzylinder (21) schwenkbar angetrieben sind, dem eine Ventilsteuerung (22) zugeordnet ist, durch die die Lenker in Ausgangsstellung der Abdrückflächen (10) bewegbar sind, die Zylinder während des Lösevorganges bis etwa in ihre senkrechte Stellung drucklos sind und anschließend die Lenker beschleunigt bis in eine Endlage bewegt werden, in der die Abdrückflächen (10') und Anschlagnasen (9a1) außerhalb der Bewegungsbahn des Warmstranges (1) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Kolbenfläche des Hydraulikzylinders (21) zum Positionieren der Lenker (5, 6) in die schräge Ausgangsstellung beaufschlagt ist, und daß eine Folgesteuerung vorgesehen ist,
die die Ventilanordnung (22) in Ableitung von den Lenkerbewegungen den Hydraulikzylinder (21) in der Ausgangs stellung drucklos schaltet und spätestens bei Senkrecht stellung der Lenker auf Beaufschlagung der kleineren Kolben fläche des Hydraulikzylinders umschaltet.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdrückflächen (10) über eine mit einer dritten mittleren Abdrückfläche versehene Koppel (9) verbunden sind und die Lösevorrichtung in einer Lücke zwischen den Führungerollen (16, 17) der Strangführung und einem Auflaufrollgang (18, 19) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (5,6) paarweise über Querstreben (13,14) verbunden sind.
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DE2748690A 1977-10-29 1977-10-29 Vorrichtung zum Lösen des Anfahrkopfes eines Anfahrstranges in einer Stranggießanlage Expired DE2748690C2 (de)

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