DE2748529A1 - Ueberwachungsschaltung - Google Patents

Ueberwachungsschaltung

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DE2748529A1
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DE19772748529
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Kenneth E Daggett
Michal M Feilchenfeld
Raymond A Lloyd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungsschaltung, mit welcher der Betriebszustand von Funktionsbitzeichen liefernden Einrichtungen überwachbar ist, mit einem ersten Datenspeicher zur Speicherung einer Vielzahl von mit den Funktionsbitzeichen in einer vorgegebenen Beziehung stehender Vergleichsbitzeichen.
Zur Überwachung von Betriebs zuständen und Funktionsabläufen sowohl von kleinen als auch von großen Anlagen bzw. Einrichtungen werden von derartigen Anlagen Signale abgegriffen, die den Betriebszustand bzw. denFunktionszustand kennzeichnen. Derartige Signale können als digitale Signale zur Verfügung stehen und werden nachfolgend als Funktionsbitzeichen bezeichnet. Die Erfindung hat die Schaffung einer Überwachungs-
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schaltung zum Ziel, mit der derartige Funktionsbitzeichen mit Vergleichsbitzeichen verglichen werden können, um den Betriebszustand bzw. den Funktionszustand yon Anlagen oder Einrichtungen festzustellen und gegebenenfalls Fehlersignale auszulösen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung für eine Überwachungsschaltung der eingangs erwähnten Art vor, daß Einrichtungen zum serienmäßigen Lesen der Vergleichsbitzeichen und zum Vergleichen der mit den von den überwachten Einrichtungen empfangenen Funktionsbitzeichen vorhanden sind, wobei ein Vergleichsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn ein Funktionsbitzeichen mit einem Vergleichsbitzeichen identisch ist, daß die Überwachungsschaltung programmierbare Zähleinrichtungen umfaßt, die auf den Vergleichsimpuls von der Vergleichs einrichtung ansprechen und ein der Anzahl der innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer auftretenden Vergleichsimpulse entsprechendes Zählsignal liefern, und daß ein Fehlerdetektor in Abhängigkeit von dem Zählsignal ein Fehlersignal abgibt, wenn die Zähleinrichtungen eine von der vorgesehenen Anzahl von Impulsen abweichende Anzahl von Vergleichs impuls en feststellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Die Überwachungsschaltung nach den Merkmalen der Erfindung ist in besonderer Weise zur Überwachung digitaler Schaltungen geeignet, die einen zyklischen Funktionsablauf haben, wobei sich die während des zyklischen Funktionsablaufes anfallenden Funktionsbitzeichen jeweils in einer vorhersagbaren Weise wiederholen. Es sind zwei Betriebsarten für die Überwachung vorgesehen, und zwar der Selbstabtastbetrieb und der 1:1-Korrespondenzbetrieb. Ferner können mit der Überwachungsschaltung auch Analogsignale überwacht und ferner Signalüber-
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gänge ausgezählt werden, wenn dies für spezielle Anwendungsfälle wünschenswert bzw. erforderlich ist.
Die Überwachungsschaltung umfaßt einen Datenspeicher, in dem eine Vielzahl von digitalen Datenworten in Form von Vergleichsbitzeichen gespeichert sind. Jedes dieser Vergleichsbitzeichen hat eine 1:1-Korrespondenz zu einem von der zu überwachenden Einrichtung erzeugten Bit-Zeichen, wenn der Betriebszustand bzw. der Funktionsablauf der zu überwachenden Einrichtung normal ist.
Mit Hilfe eines von der zu überwachenden Einrichtung aus synchronisierten Adressengenerators werden die Vergleichsbitzeichen selektiv aus dem Datenspeicher ausgelesen und in einem Komparator mit dem Funktionsbitzeichen verglichen. Die Anzahl der gespeicherten Vergleichsbitzeichen hängt von der Betriebsart bzw. der Funktionsweise der zu überwachenden Einrichtung ab.
Beim Selbstabtastbetrieb erzeugt der Adressengenerator eine Folge von Adressenzeichen, welche veranlassen, daß die gespeicherten Vergleichsbitzeichen nacheinander gelesen werden. Eine Gruppe von Funktionsbitzeichen wird zum Vergleich mit den gespeicherten Vergleichsbitzeichen ausgewählt. Jedes Zeichen dieser ausgewählten Gruppe wird mit jedem aus dem Datenspeicher aus gelesenen Vergleichsbitzeichen verglichen. Dabei werden die Vergleichsbitzeichen derart ausgewählt, daß für jedes Zeichen ein Funktionsbitzeichen in der Gruppe mit einer l:l-Korrespondez enthalten ist. Jedesmal, wenn eine solche 1:1-Korrespondenz festgestellt wird, wird ein Zähler um einen Zählschritt weitergestellt. Am Ende eines jeden Überwachungszyklus wird mit einem Fehlerdetektor der Zähler abgefragt und ein Fehlersignal erzeugt, wenn die Zahl der identischen 1:1-Korrespondenzfälle nicht der erwarteten Anzahl entspricht.
Bei dem
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Bei dem 1:1-Korrespondenzbetrieb wird jedes Funktionsbitzeichen nur mit einem einzigen gespeicherten Vergleichsbit zeichen verglichen. Dies erfolgt in der Weise, daß für jedes ausgewählte Funktionsbitzeichen extern eine einzige Speicheradresse erzeugt wird. Das Funktionsbitzeichen und die den Speicherplatz des Vergleichsbitzeichens kennzeichnende Speicheradresse wird an die Überwachungsschaltung angelegt. Mit Hilfe von Synchronisationsimpulsen, welche die zu überwachende Einrichtung liefert, wird das Auslesen des betreffenden Vergleichsbitzeichens eingeleitet. Dieses Vergleichsbitzeichen wird dann einem Komparator zugeführt und mit dem Funktionsbitzeichen verglichen. Dieser Komparator liefert ein Ausgangssignal, wenn die beiden Zeichen nicht identisch sind.
Für eine bestimmte Art von Schaltungen, die asynchron, jedoch entsprechend einem Vielfachen einer vorgegebenen Triggerfolge arbeiten, wird die Überwachung nach Fehlfunktionen durch das Auszählen der Anzahl der Signalübergänge während einer spezifischen, sich über den gesamten Betriebszyklus erstreckenden Zeitperiode vorgenommen. Derartige asynchron arbeitende Schaltungen werden überwacht mit Hilfe von Zählschaltungen, die die Signalübergänge bei der überwachten Schaltung auszählen. Ein die Zeitperiode,während welcher die Signalübergänge gezählt werden, identifizierendes Mehrfach-Bitsignal wird an einem Eingang einer digitalen Vergleichsstufe angelegt. Ein weiteres digitales Signal, das die Zeitperiode spezifiziert, während welcher die Signalübergänge ausgezählt werden sollen, wird an den zweiten Eingang der Vergleichs stufe angeschlossen. Wenn die Vergleichsstufe anzeigt, daß beide Signale identisch sind, wird ein Freigabesignal erzeugt, welches das Signal, deren Signalübergänge auszuzählen sind, an einen Zähler anschließt, der dann die Signalübergänge auszählt. Am Ende der vorgesehenen Zeitperiode wird mit Hilfe eines Detektors für die Zählfrequenz festgestellt, ob die erwartete Anzahl von Signalübergängen
aufgetreten
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aufgetreten ist. Wenn die erwartete Anzahl der Signalübergänge nicht ermittelt wird, erzeugt dieser Detektor ein Fehlersignal.
Die Überwachungsschaltungumfaßt ferner auch eine Analogvergleichsstufe, um Analogsignale miteinander zu vergleichen und ein analoges Fehlersignale zu liefern, wenn die Analogsignale nicht innerhalb bestimmter Grenzen liegen.
Aus den drei verschiedenen Fehlersignalen, nämlich dem Fehlersignal für einen unregulären Betriebszustand bzw. eine fehlerhafte Funktionsweise sowie dem Analog-Fehlersignal und dem Fehlersignal aufgrund der Auszählung der Signalübergänge wird ein Gesamtfehler signal abgeleitet. Dieses Gesamtfehlersignal löst eine Fehleranzeige aus, die Teil der Überwachungsschaltung ist. Es sind auch Schaltungsteile vorgesehen, die die Abfragung einer bestimmten zu überwachenden Einrichtung durch ein externes System, z.B. durch einen Digitalrechner vorsehen, um den Status des zusammengesetzten Fehlersignales zu ermitteln.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch a us der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einFunktionsschaltbild der Überwachungsschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für die Überwachungsschaltung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 3A ein detailliertes Schaltbild der Überwachungsschaltung gemäß der Erfindung;
Die
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Die in Fig. 1 in einem vereinfachten Funktionsschaltbild dargestellte Überwachungsschaltung kann sowohl im Selbstabtastbetrieb als auch im 1:1 -Korrespondenzbetrieb arbeiten. Bei jeder Art dieses Einsatzes erzeugt die überwachte Schaltung eine Reihe von Bitzeichen, die der Überwachungsschaltung als Eingangssignale zugeführt werden. Jedes Bitzeichen bezeichnet den Betriebszustand der überwachten Schaltung zu dem Zeitpunkt, zu dem das Zeichen erzeugt wird.
Beim Selbstabtastbetrieb wird eine ausgewählte Anzahl von Zeichen mit einem oder mehreren digitalen Datenworten verglichen, welche von einem Speicher zur Verfugung gestellt werden. Der Normalbetrieb wird von einer 1:1-Bit-Korrespondenz zwischen jedem ausgewählten sowie von der zu überwachenden Einrichtung erzeugten Bitzeichen und zumindest einem der in dem Speicher gespeicherten Bitzeichen abgeleitet, woraus sich ergibt, daß die Gesamtzahl der Korrespondenzfälle pro Zyklus gleich der Zahl der ausgewählten Bitzeichen ist. Bei dem 1:1-Korrespondenzbetrieb wird jedes von der zu überwachenden Einrichtung erzeugte ausgewählte Bitzeichen mit einem bestimmten Bitzeichen aus dem Speicher verglichen. Der Normalbetrieb wird von einer 1:1-Korrespondenz dieser Werte abgeleitet. Bei jeder Betriebsart wird die größte Zahl der ausgewählten Bitzeichen durch die Kapazität des Speichers festgelegt. Das System kann auch Schaltungen zur Überwachung von Analogzeichen und von Frequenzen umfassen, obwohl diese Eigenschaften in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht schaltungsmäßig gezeigt sind und auch nur für wenige Anwendungsfälle benotigt werden.
Im Selbstabtastbetrieb empfängt die Überwachungsschaltung gemäß Fig. 1 ein zyklusbezogenes Taktsignal von der zu überwachenden Schaltung. Jeder Impuls dieses Taktsignals definiert den Anfang
eines
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eines Zyklus der zu überwachenden Schaltung. Ferner wird von der überwachten Schaltung auch ein gepulstes Triggersignal geliefert, das den Vergleich der ausgewählten Bitzeichen mit den gespeicherten Bitzeichen einleitet. Zwischen benachbarten Impulsen des Triggersignals vergleicht die Überwachungsschaltung die angelegten Mehrfachbitzeichen mit jedem der in dem Speicher gespeicherten Mehrfachbitzeichen. Wenn festgestellt wird, daß ein Mehrfachbitzeichen identisch gleich mit einem gespeicherten Zeichen ist, wird ein ein gültiges Bitzeichen kennzeichnender Impuls erzeugt, welcher einen programmierbaren Rückwärts zähler um einen Zählschritt verstellt. Am Ende des Überwachungszyklus wird die Zählerstellung des programmierbaren Rückwärts Zählers abgefragt und wenn die Anzahl der Zählschritte nicht der erwarteten Anzahl entspricht, ein Fehlersignal erzeugt. Zu Beginn eines jeden überwachten Zyklus wird der Rückwärtszähler auf einen Wert eingestellt, der gleich der Anzahl der erwarteten 1:1-Korrespondenzereignisse pro Zyklus ist. Wenn also am Ende eines jeden Zyklus der zu überwachenden Schaltung keine Änderung des Zählerstandes festgestellt wird, zeigt dies an, daß die überwachte Schaltung richtig funktioniert.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Überwachungsschaltung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß Fig. 2 erläutert. Das Zyklus taktsignal 10 gemäß Fig. 2 ist ein digitales Signal, das aus einer Impulsfolge besteht, wobei jeder Impuls den Beginn eines Betriebs zyklus der zu überwachenden Schaltung kennzeichnet. Das Triggersignal 24 ist ebenfalls als digitales Signal aufgebaut und besteht aus einer Impulsfolge, von der jeder Impuls ein Zeitintervall definiert, wenn das Mehrfachbitzeichen von der zu überwachenden Schaltung stabil ist. Dieses Signal wird an eine Schnittschaltung 12, einen internen Adressengenerator 13, einen Paralleladressengenerator 17 und an einen Serienadressengenerator 19 übertragen, um den Betrieb dieser Schaltungen mit der zu überwachenden Schaltung zu synchronisieren.
Das Mehr-
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Das Mehrfachbitzeichen von der zu überwachenden Schaltung wird der Schnittschaltung 12 zugeführt. Jeder Impuls des Triggersignals bewirkt die Einstellung von Flip-Flops in der Weise, daß ihre eingestellten Schaltpositionen dem Signalniveau der einzelnen Bits des Mehrfachbitzeichens von der zu überwachenden Schaltung entsprechen. Damit wird ein stabiles Mehrfachbitzeichen am Ausgang der Schnittschaltung 12 erzeugt, das eine 1:1-Korrespondenz mit dem .Bitzeichen der zu überwachenden Schaltung hat.
Der Triggerimpuls wird auch an den internen Adressengenerator 13 angelegt und erzeugt eine Reihe von digitalen Zahlenfolgen. Eine Adressenauswahlschaltung 11 empfängt ein externes Betriebsart-Auswählsignal. In Abhängigkeit von diesem Betriebsart-Auswahlsignal werden die digitalen Zahlenfolgen über die Adressenauswahlschaltung an den Datenspeicher 14 als Adressen für die nacheinander auszulesenden Daten übertragen. Die im Datenspeicher 14 gespeicherten Daten werden derart organisiert, daß für jedes von der zu überwachenden Schaltung erzeugte Bitzeichen ein Speicherplatz vorhanden ist, in welchem ein Datenwort mit einer identischen Bitfolge gespeichert ist. Damit werden während jedem Zählzyklus des internen Adressengenerators 13 alle gespeicherten Bitzeichen gelesen.
Die Aus gangs signale der Schnittschaltung 12 und des Datenspeichers werden einem Komparator 15 zugeführt. Dieser vergleicht die angelegten Zeichen auf einer Bit-für-Bitbasis und erzeugt ein Ausgangssignal, das entweder die Verschiedenheit oder die Identität der verglichenen Zeichen kennzeichnet. Wenn die Identität der verglichenen Zeichen festgestellt wird, liefert der Komparator 15 ein Signal an den Impulsdetektor 20, der seinerseits wieder mit einem ausgabeseitigen Impuls den programmierbaren Rückwärts zähler 21 um einen Zählschritt
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schritt zurückstellt.
Zu Beginn eines jeden Zyklusses der zu überwachenden Schaltung wird der programmierbare Rückwärts zähler 21 auf einen Wert eingestellt, der der ausgewählten Anzahl der Bitzeichen entspricht. Wie bereits erwähnt, veranlaßt jeder Triggerimpuls einen Vergleich der am Eingang der Schnittschaltung 12 liegenden Zeichen und gibt jedesmal ausgangsseitig ein Signal ab, wenn die verglichenen Zeichen identisch sind, aufgrund dessen der Rückwärts zähler 21 um einen Zählschritt zurückgestellt wird. Wenn die zu überwachende Schaltung den gesamten Zyklus durchlaufen hat, wird der das Ende des Zyklusses kennzeichnende Impuls des Triggersignals an einen Fehlerdetektor 22 angelegt. Dieser Fehlerdetektor wird auch vom programmierbaren Rückwärts zähler 21 mit einem Signal beaufschlagt, das anzeigt, ob der Rückwärts zähler die entsprechende Anzahl von Zählschritten ausgeführt hat. Falls die Anzahl der ausgeführten Zählschritte nicht der erwarteten Anzahl entspricht, liefert der Fehlerdetektor 22 ausgangsseitig ein Fehlersignal.
Wie zuvor erwähnt, ist der Datenspeicher 14 als programmierbarer Speicher aufgebaut. Die externen, nicht dargestellten Programmiereinrichtungen werden dazu benutzt, um Datenworte mit Bitfolgen einzuspeichern, die den zu überwachenden Bitfolgen entsprechen. Sowohl die Programmiereinrichtung als auch der Speicher selbst und weitere Teile der Überwachungsschaltung können mit herkömmlich standardisierten Schaltungen aufgebaut sein.
Die in ihrem prinzipiellen Aufbau in Fig. 1 dargestellte Überwachungsschaltung ist in den Fig. 3 und 3A im Detail gezeigt. Zusätzlich zeigt die Schaltung gemäß Fig. 3 und 3A auch Überwachungsschaltungen für das Niveau von Analogsignalen und eine Zählschaltung, um die Anzahl der Umwandlungen eines der zu überwachenden Schaltung zugeordneten
digitalen
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digitalen Signals auszuzählen. Die Zeitdauer, während welcher solche Umwandlungen ausgezählt werden, wird durch ein externes Signal bestimmt, welches ebenfalls von der zu überwachenden Einrichtung erzeugt werden kann.
Der Teil der Überwachungsschaltung, welcher die von der zu überwachenden Einrichtung ausgewählten digitalen Bitzeichen mit den Bit zeichen im Datenspeicher vergleicht, ist mit einer gestrichelten Linie 34 umschlossen. Die Schaltung für die Überwachung analoger Spannungen und zum Zählen der Umwandlungen eines digitalen Signals sind ebenfalls mit gestrichelten Linien 35 bzw. 36 umschlossen. Die Fehlersignale aller dieser Teile der Überwachungsschaltung werden zusammengeführt und mit Hilfe einer Anzeigeschaltung 37 zur Anzeige gebracht.
Die Überwachungsschaltung innerhalb des gestrichelt umschlossenen Blockes 34 kann,wie bereits erwähnt, in zwei Betriebsarten betrieben werden. Im Selbstabtastbetrieb werden die Adressen für die aus dem Datenspeicher 14 auszulesenden Daten von einem Zähler geliefert, der ein integraler Teil der Überwachungsschaltung ist. Bei der zweiten Betriebsart, bei der ein Vergleich auf einer 1:1-Korrespondenz erfolgt, werden die Adressen von einer externen Quelle entweder in Form eines serieneingespeisten Signals oder eines parallel eingespeisten Signals geliefert. Die Betriebsweise der Überwachungsschaltung wird zunächst anhand der intern erzeugten Adressensignale beschrieben, d.h. für den Selbstabtastbetrieb, anschließend wird der 1:1-Korrespondenzbetrieb beschrieben.
Beim Selbstabtastbetrieb wird die Überwachungsschaltung mit Hilfe des zyklusbezogenen Taktsignals 10 gemäß Fig. 2 synchronisiert. Nach dem Einschalten oder nach jeder Zurückstellung der Überwachungsschaltung wird ein der Zyklussynchronisation dienender Flip-
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Flop 42 gemäß Fig. 3 von dem Taktsignal zurückgestellt, wodurch dieser ein Gatter 43 für die Betätigung bereitmacht. Die anderen Eingänge dieses Gatters sind an den internen Taktgeber 44 und an den Ausgang eines der Einsatzfreigabe dienenden Flip-Flops 45 angeschlossen.
Zwischen aufeinanderfolgenden zyklusbezogenen Taktsignajen werden von der zu überwachenden Schaltung eine Reihe von Impulsen erzeugt, unter denen sich auch die Triggerimpulse 24 befinden. Jeder
Triggerimpuls setzt den Flip-Flop 45. Das Ausgangssignal dieses Flip-Flop 45 veranlaßt in Verbindung mit dem Ausgangssignal des der Synchronisation dienenden Flip-Flops 42 die Übertragung von Impulsen von dem internen Taktgeber 44 zum Taktanschluß eines 5-Bit-Adressenzählers 46. Der Zähler beginnt damit zu laufen und erzeugt die Adressen für einen Datenspeicher 48. Die Ausgangssignale dieses Adressenzählers 46 werden auch an die Eingangsklemmen eines Gatters 32 übertragen, welches ein Rückstellsignal für den der Einsatzfreigabe dienenden Flip-Flop verursacht, wenn die gewünschte Anzahl von Adressen erzeugt worden ist. Dieses Signal wird über einODER-Gatter 58 an den Flip-Flop 45 angelegt und beendet den Zählvorgang im Adressenzähler 46. Die Verwendung des 5-Bit-Adressenzählers 46 ermöglicht für den Datenspeicher 48 separate Speicherpositionen.
Die das Triggersignal für die Überwachungsschaltung umfassenden Impulse werden auch einem Register 49 zugeführt, das die ausgewählten Mehrfachbitzeichen in Parallelschaltung empfängt, welche den Betriebszustand der zu überwachenden Schaltung kennzeichnet. Jeder Impuls des Triggersignals veranlaßt die Einstellung jeder Bitposition des Registers auf das Niveau des zu dem speziellen Zeitpunkt anliegenden digitalen Eingangssignals. Durch die Einstellung
des Registers
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des Registers 49 erscheint an dessen Ausgang ein Mehrfachbit zeichen in paralleler Form, von welchem jedes Bit dem entsprechenden Bitniveau des von der zu überwachenden Einrichtung gelieferten Mehrfachzeichens entspricht.
Eine Adressenauswählschaltung 47 wird von dem externen Betriebsart-Auswählsignal gesteuert. Im Selbstabtastbetrieb wird die vom 5-Bit-Adressenzähler 46 erzeugte Adresse über die Adressenauswählschaltung 47 zum Datenspeicher 48 übertragen und verursacht, daß die in den durch die Adresse gekennzeichneten Speicherpositionen gespeicherten Daten ausgelesen werden und am Ausgang des Datenspeichers in paralleler Form als Mehrfachbitzeichen zur Verfugung stehen. Diese Ausgangssignale des Registers 49 und des Datenspeichers 48 werden einem Komparator 53 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses !Comparators dient zur Ansteuerung eines Koinzidenz-Flip-Flops 54. Bei diesem Betriebszustand werden die zum Weiters ehalten des Adressenzählers vorwendeten Impulse auch an den Takteingang des Koinzidenz-Flip-Flops 54 über einen Impulsselektor 55 und eine Verzögerungsstufe 5G angelegt. Der Impulsselektor 55 wählt entweder das Taktsignal, welches den 5-Bit-Adressenzähler 46 weiterschaltet, oder einen anderen Impuls als Taktsignal für den Koinzidenz-Flip-Flop 54 aus, je nachdem, welche Betriebsart vorgesehen ist. Das Aus gangs signal des Impulsselektors 55 wird geringfügig durch die Verzögerungsstufe 56 verzögert, um sicherzustellen, daß die Ausgangssignale von dem Datenspeicher 48 und vom Register 49 sich stabilisiert haben,und daß der Vergleich abgeschlossen ist, bevor der Koinzidenz-Flip-Flop 54 vom Taktsignal angesteuert wird.
Wenn das Ausgangssignal des Komparators 53 anzeigt, daß das Ausgangssignal des Registers 49 mit dem des Datenspeichers 48 identisch ist, ändert sich der Schal tungs zustand des Koinzidenz-Flip-Flops 54
mit der
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mit der Vorderkante des von der Verzögerungsstufe 56 aus angelegten Taktimpulses. Sowohl das Ausgangssignal des Koinzidenz-Flip-Flops 54 als auch ein Unterdrückungssignal werden an einen monostabilen Multivibrator 52 angelegt. Das Unterdrückungssignal setzt den monostabilen Multivibrator außer Funktion, wenn eine Fehl funktion bei der zu überwachenden Einrichtung festgestellt wurde. Dieses Unterdrückungssignal wird nachfolgend noch näher erläutert. Wenn man davon ausgeht, daß der monostabile Multivibrator 52 im e insatzbereiten Zustand ist, d. h. wenn kein Unterdrückungssignal anliegt, wird am Ausgang des Multivibrators ein Impuls durch die Änderung des Schaltzustandes des Koinzidenz-Flip-Flops 54 bewirkt, welcher einen 5-Bit-Rückwärtszähler 57 um einen Zählschritt weiterschaltet. Dieser Impuls wird auch über das ODER-Gatter 58 zur Rückstellung des der Einsatzfreigabe dienenden Flip-Flops 45 und des 5-Bit-Adressenzählers 46 benutzt. Die Rückstellung des Flip-Flops 45 unterdrückt die Abtastung, bis der nächste Triggerimpuls von der Überwachungsschaltung empfangen wird und damit der Flip-Flop für den nächsten Abtastzyklus gesetzt wird. Der Impuls am Ausgang des monostabilen Multivibrators 52 kann zu jedem Zeitpunkt zwischen dem Erscheinen der Trigger impulse auftreten. Zwei typische Ausgangsimpulse dieser Art sind in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichnet.
Wenn der 5-Bit-Rückwärtszähler den Zählerstand 0 erreicht, wird ein Übertragssignal erzeugt. Die Übertragung des Übertragssignals vom Rückwärts zähler 57 wird mit Hilfe eines Gatters 68 gesteuert, an welches sowohl das Übertragssignal als auch das Betriebsart-Auswählsignal angelegt wird. Das Ausgangssignal dieses Gatters wird über ein ODER-Gatter 59 an den D-Eingang eines Falschzeichendetektors 60 angelegt. Das am Eingang des Gatters 68 wirksame Betriebsart-Auswählsignal ermöglicht die Übertragung des Übertrags signals vom 5-Bit-Rückwärtszähler 57 zum Falschzeichendetektor immer nur dann, wenn sich die Überwachungsschaltung im Selbstab-
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tastbetrieb befindet. Das zyklusbezogene Taktsignal wird über einen Taktselektor 61 übertragen, um ein Taktsignal für den Falschzeichendetektor 60 zu erzeugen. Der Taktselektor 61 ist derart aufgebaut, daß das an den Falschzeichendetektor 60 angelegte Taktsignal im Selbstabtastbetrieb von den Impulsen gebildet wird, welche das zyklusbezogene Taktsignal umfassen. In allen anderen Betriebsarten wird das Taktsignal für diesen Falschzeichendetektor' 60, der als Flip-Flop aufgebaut ist, von einer Verzögerungsschaltung 62 geliefert. Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird nachfolgend noch erläutert.
Das Aus gangs signal des Taktselektors 61 wird auch an eine Verzögerungsschaltung 123 übertragen, die ausgangsseitig mit einem Gatter 124 verbunden ist, in welchem dieses Signal mit dem Unterdrückungssignal verknüpft und daraus ein Signal ableitet, welches die in dem Rückwärtszähler gespeicherte Zahl gleich der Zahl der Bitzeichen setzt, die mit den in dem Datenspeicher 48 gespeicherten Datenworten während jedem Zyklus zu vergleichen sind.
Wenn am Ende des Zyklusses der zu überwachenden Schaltung kein Übertragssignal am Ausgang des 5-Bit-Rückwärtszählers 57 vorhanden ist und dadurch zur Anzeige kommt, daß sich mehr oder weniger Koinzidenzen zwischen den Mehrfachbitzeichen von der zu überwachenden Einrichtung und den Mehrfachbitsignalen am Ausgang des Datenspeichers als erwartet ereignet haben, dann wird der Falschzeichendetektor 60 derart betätigt, daß ein Signal an dessen Ausgang erscheint und das Auftreten eines Fehlers andeutet. Dieses Signal wird in einem NOR-Gatter 66 mit dem Ausgangssignal des Detektors 67 für das Zyklusende einerseits und andererseits mit dem Ausgangsimpuls des Übertrags detektor s 70 sowie eines Detektors 69 für die
falsche
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falsche Frequenzzählung verknüpft. Die Schaltung ist derart aufgebaut, daß wenn eines dieser Signale eine Fehlfunktion anzeigt, ein Gesamtfehlersignal erzeugt wird. Diese Schaltung dient dem Zweck der Feststellung des Vorhandenseins eines Übertrags impulses und der Impulse des zyklusbezogenen Taktsignals sowie ferner der Erzeugung eines Fehlersignals, wenn einer dieser Impulse fehlt. Damit wird in hohem Umfang sichergestellt, daß die zu überwachende Schaltung richtig arbeitet, denn es wird kein Fehlersignal erzeugt, wenn nicht ein Übertragungssignal und ein zyklusbezogenes Taktsignal vorhanden ist.
Der Übertragdetektor 70 und der Detektor 67 für das Zyklusende sind grundsätzlich als triggerbare monostabile Multivibratoren aufgebaut, deren Rückschaltzeitkonstante größer ist als die Zykluszeit der zu überwachenden Einrichtung. Das bedeutet, daß das Ausgangs signal jedes dieser Schaltungen sich nicht ändert, solange der Übertragsimpuls und die Impulse für das Zyklusende in dem erwarteten Zeitabstand auftreten. Beim Fehlen eines dieser Signale am Eingang des NOR-Gatters 66 bewirkt, daß der Schaltzustand am Ausgang des Gatters sofort geändert wird, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Damit wird die richtige Arbeitsweise der Schaltung in vorteilhafter Weise überwacht.
Viele synchrone Einrichtungen können eine oder mehrere weitere Schaltungen überwachen, deren Betrieb nicht synchron mit der Haupteinrichtung abläuft. Diese Schaltungen können mit einer Impulsfolge gesteuert werden, welche ein Vielfaches der Triggerimpulsfolge für die Haupteinrichtung ist. In einem solchen nichtsynchronen Fall kann der Zustand der Schaltung nicht mit der beschriebenen Technik festges*~Ut werden, vielmehr wird hierzu ein neuer fehlerempfindlicher
Parameter
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Parameter benötigt. Ein zweckmäßiger Parameter ist die Anzahl der Signalübergänge eines digitalen Signale während einer vorgegebenen Zeitdauer. Die Überwachungsschaltung umfaßt eine Schaltung dieser Art, um auch nichtsynchrone Fälle zu erfassen.
EinBeispiel für einen nichtsynchronen Fall stellt ein Impulsgenerator dar, dessen Frequenz sich in diskreten und gleichen Schritten innerhalb einer bekannten Zeitdauer ändert. Eine zuverlässige Überprüfung des richtigen Betriebs eines solchen Generators erfolgt durch das Auszählen der Anzahl der Signalübergänge im ausgangs seit igen Signal während spezifischer Zeitperioden.
Die Überwachungsschaltung gemäß Fig. 3 enthält Schaltungsteile für die Überwachung der Anzahl der Signalübergänge eines digitalen Signals, welche während spezifischer Zeitperioden auftreten. Die Signalübergänge des zu überwachenden Signals müssen nicht in Phase mit dem zyklusbezogenen Taktsignal und dem Triggersignal sein, so daß eine Unsicherheit von einer Zählung existieren kann, ohne daß eine Fehlfunktion der überwachten Einrichtung angezeigt wird. Es sind jedoch Einrichtungen in der Überwachungsschaltung vorgesehen, die diese Unsicherheit berücksichtigen.
Zum Zwecke der Erläuterung werden die Zeitperioden, während welcher Signalübergänge ausgezählt werden, willkürlich mit A und B bezeichnet. Die Signale, welche diese Perioden definieren, sind in Fig. 2 mit den Bezugs zeichen 31 und 32 versehen. Die Wirkungsweise des Detektors für die Zählung der Signalübergänge wird zunächst bezüglich der Zeitperiode A und dann bezüglich der Zeitperiode B beschrieben.
Ein zeitorientierter Schlitzcode für Digitalsignale, welcher die Zeitperiode kennzeichnet; in welcher die Signalübergänge ausgezählt werden
sollen, wird
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sollen, wird außerhalb der Überwachungsschaltung erzeugt und an einen A-Schlitz-Komparator 73 gemäß Fig. 3A angelegt. Ein Mehr-Bit zeichen von der zu überwachenden Schaltung wird einem zweiten Satz von Eingangsklemmen des !Comparators zugeführt. Wenn beide Signale miteinander identisch sind, erzeugt der A-Schlitz-Komparator 73 ein Auslösesignal, das anzeigt, daß die Auszählung der Signal übergänge für das Eingangssignal beginnen soll. Dieses Signal ist mit dem Bezugs zeichen 31 in Fig. 2 gekennzeichnet.
Das Auslösesignal und ferner das Signal, dessen Signal übergänge ausgezählt werden sollen, werden in einem Gatter 74 miteinander verknüpft, um ein Taktsignal für einen A-Schlitz-Frequenzzähler 75 zu erzeugen. Das Ausgangssignal dieses Frequenzzählers 75 wird an Zählschaltungen 81 und 82 angelegt. Dabei ist die Zählschaltung 81 in der Lage, η Zählungen zu ermitteln, was der kleinsten erwarteten Anzahl von Signalübergängen innerhalb des Α-Schlitzes entspricht, wogegen die Zählschaltung 82 n+1 Zählungen ermitteln kann, was der höchsten Anzahl von möglichen Zählungen zur Feststellung der vorausstehend erwähnten Unsicherheit entspricht. Die Ausgangs signale dieser beiden Schaltungen werden einem ODER-Gatter 76 zugeführt. An diesem ODER-Gatter liegt ausgangsseitig entweder eine logische 1 an, wenn die erwartete Anzahl von Signalübergängen auftritt, wogegen das Ausgangssignal des ODER-Gatters eine logische annimmt, wenn die Anzahl der Signal übergänge von der erwarteten Anzahl abweicht.
Entsprechend der beschriebenen A-Schlitzschaltung ist eine B-Schlitzschaltung aufgebaut, die einen B-Schlitz-Komparator 77, einen B-Schlitz-Frequenzzähler 79, Detektoren 80 und 84 sowie ein Gatter 83 umfaßt. Die Wirkungsweise dieser B-Schlitzschaltung ist genau die gleiche wie die der A-Schlitzschaltung.
Das von
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Das von den ODER-Gattern 76 und 83 jeweils abgegebene Aus gangs signal wird einem UND-Gatter 87 zugeführt, das an seinem Ausgang ein an den D-Eingang des Detektors 69 für die falsche Frequenzzählung anlegbares Signal erzeugt. Wenn entweder eines der ODER-Gatter oder beide ausgangsseitig eine logische 0 annehmen, womit angedeutet wird, daß die Anzahl der Signalübergänge des überwachten Signals von der erwarteten Anzahl der Signalübergänge während einer der Perioden A und B abweicht, wird der als Flip-Flop aufgebaute Detektor 69 gesetzt, womit das Auftreten eines Frequenzfehlers angezeigt wird. Der Takt für diesen Flip-Flop wird vom Taktselektor 61 geliefert. Das Ausgangssignal des Detektors 69 für die falsche Frequenzzählung und ein Sperrsignal für die Frequenzüberprüfung werden einem ODER-Gatter 107 zugeführt, wobei dieses Gatter das vom Detektor 69 gelieferte Signal an einen Eingang des NOR-Gatters 66 zur Erzeugung des Gesamtfehlersignals übertragen wird, wenn am Eingang für das Sperrsignal für die Frequenzüberprüfung eine logische 1 anliegt.
Zusätzlich enthält die Überwachungsschaltung eine Schaltung zur Überwachung der Amplitude einer bestimmten Anzahl von Analogspannungen. Diese Schaltung ist in dem mit gestrichelten Linien gekennzeichneten Block 35 vorgesehen.
Die Schaltung zur Überwachung sowohl der oberen als auch der unteren Grenzen der Analogspannungen erfordert eine stabile Bezugs spannung und zwei Komparatoren, deren Ausgänge zur Erzeugung eines zusammengesetzten Signals einer ODER-Verknüpfung unterworfen sein können. Komparatoren zur Ermittlung der niederen und hohen Spannungsniveaus einer positiven Versorgungsspannung sind mit den Bezugs zeichen 88 und 89 gekennzeichnet. Die beiden anderen dargestellten Komparatoren 92 und 93 dienen der Überprüfung der negativen Werte der Versorgungsspannung, wogegen eine weiterer Komparator 94 dazu benutzt wird, das Ausgangesignal des NOR-Gatters 66 mit den Ausgangssignalen der Komparatoren 88,
89, 82 und 93
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89, 82 und 93 zu verknüpfen, um das Gesamtfehlersignal zu erzeugen. Die Ausgänge der einzelnen Komparatoren sind im Sinne einer ODER-Anordnung miteinander verbunden. Mit Hilfe eines Widerstandes 90 und einer Zenerdiode 91 wird eine stabilisierte Bezugs spannung erzeugt. Diese Bezugsspannung wird direkt an dem einen Eingang der Komparatoren 88 und 89 und ferner über einen Widerstandsteiler an einem Eingang der Komparatoren 92 und 93 angeschlossen. Die anderen Eingänge der Komparatoren sind über Widerstandsnetzwerke an die zu überprüfende Spannung angeschlossen.
Das Ge samtfehler signal wird über einen Umkehrverstärker 96 an eine Grünlichtdiode 120 übertragen, welche anzeigt, daß die überwachte Schaltung normal arbeitet. Ein weiterer Umkehrverstärker 98 ist mit einer Rotlichtdiode 120 verbunden, die aufleuchtet, wenn ein fehlerhaftes Verhalten festgestellt wird. Der Umkehrverstärker 98 ist ferner auch mit einer Alarmanlage 100 über einen Schalter 101 verbunden, welche eingeschaltet werden kann, um bei einer Fehlfunktion ein hörbares Alarmsignal abzugeben. Da der Falschzeichendetektor 60 und der Detektor 69 für die falsche Frequenzzählung taktmäßig von den Impulsen des Triggersignals 24 gesteuert werden, wird eine Fehlfunktion infolge fehlerhafter Digitalsignale koinzident mit den Impulsen dieses Triggersignals angezeigt. Ein typisches Fehlersignal aufgrund eines festgestellten Digitalfehlers ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Feststellung eines Analogfehlers löst unmittelbar die Fehlersignale aus.
Vorausstehend ist die Funktionsweise der Überwachungsschaltung im Selbstabtastbetrieb beschrieben. Nachfolgend wird der 1:1-Korrespondenzbetrieb erläutert, mit dem die Überwachung individueller Bitzeichen mit Hilfe externer Systeme, z. B. eines digitalen Computers möglich ist.
Im
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Im 1:1-Korrespondenzbetrieb werden die Adressen zum Auslesen der Daten aus dem Datenspeicher 48 über ein externes System nacheinander eingegeben. Jede Adresse besteht aus einem 5-Bit-Digit alsignal, wobei die Adresse als Seriensignal in ein Register 102 oder als Parallelsignal in einen Adressenspeicher 106 eingegeben wird. Mit Hilfe eines externen Taktes wird die Serienadresse im Register 102 verschoben, indem dieser Takt über ein UND-Gatter 105 zugeführt wird, auf welches auch das Ausgangssignal eines Auslöse-Flip-Flop 103 für den Serienbetrieb einwirkt. Dieser Auslöse-Flip-Flop für den Serienbetrieb wird durch die Impulse des Triggersignals gesetzt und über einen 3-Bit-Zähler 104 gesperrt, wenn 5 Bit in das Schieberegister eingespeist sind.
An die Adressenauswählschaltung 47 werden Signale angelegt, um die Adresse aus dem Register 102 oder dem Adressenspeicher 106 in den Datenspeicher 48 zu übertragen. Dadurch wird das an einem spezifischen, durch die Adresse gekennzeichneten Speicherplatz gespeicherte Datenwort ausgelesen und mit den Eingangssignalen des Registers 49 verglichen, wie vorausstehend für den Selbstabtastbetrieb erläutert wurde. Da nur eine Adresse vorhanden ist, wird das in das Register 49 eingespeiste Bitzeichen nur mit einem der Bitzeichen aus dem Datenspeicher 48 verglichen.
Das Rückstellsignal für den Auslöse-Flip-Flop 103 vom Gatter 115 wird über den Impuls selektor 55 an die Verzögerungsstufe 56 und die Verzögerungsstufe 62 angelegt. Am Ausgang der Verzögerungsstufe 56 entsteht ein Taktsignal für den Koinzidenz-Flip-Flop 54, um anzuzeigen, ob eine 1:1-Korrespondenz zwischen dem Ausgangssignal des Registers 49 und dem Ausgangssignal des Datenspeichers 48 gegeben ist. Das Ausgangesignal des Koinzidenz-Flip-Flops 54 wird über den monostabilen Multivibrator 52 zur Koinzidenzimpuls-
formung
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formung an den einen Eingang eines Gatters 105 angelegt. Die übrigen Eingänge dieses Gatters 105 werden mit den Betriebsart-Auswählsignalen beaufschlagt, welche dieses Gatter mit Ausnahme für den 1:1-Korrespondenzbetrieb sperren. Das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 52 wird ferner auch zum D-Eingang des Falschzeichendetektors 60 über das ODER-Gatter 59 übertragen. Der Ausgang der Verzögerungs stufe 62 steht mit dem Eingang des Taktselektors 61 in Verbindung, um ein Taktsignal für den Falschzeichendetektor 60 zu liefern. Wenn somit das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 52 das Fehlen einer Koinzidenz anzeigt, wird der als Flip-Flop aufgebaute Falschzeichendetektor 60 gesetzt und kennzeichnet einen Fehlerzustand. Das Aus gangs signal dieses Detektors wird über das NOR-Gatter 66 weiter übertragen und steht an dessen Ausgang als Fehlersignal zur Verfügung.
Der Überwachungsschaltung können auch Paralleladressen im 1:1-Korrespondenzbetrieb zugeführt werden. Diese Paralleladressen werden an den Adressenspeicher 106 angelegt und in diesen in Abhängigkeit vm den Impulsen des Triggersignals eingespeichert sowie zum Datenspeicher 48 über die Adressenauswählschaltung 47 weiter übertragen. Durch das Ankoppeln der Triggerimp ulse an den Impulseelektor 55 werden Taktsignale auch für den Koinzidenz-Flip-Flop 54 und den Falschzeichendetektor 60 geschaffen. Der Rest des Betriebszyklusses ist identisch mit dem, wie er für den Serienbetrieb beschrieben wurde.
Das System gemäß der Fig. 3 umfaßt auch eine Logik, die das Abfragen des Status dee Fehlersignals durch ein externes System zuläßt. Dadurch wird es möglich, mit einem externen System eine Reihe von Überwachungsschaltungen abzufragen und komplexe Überwachungssysteme aufzubauen.
Um
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Um diese Betriebsart möglich zu machen, wird jeder Überwachungsschaltung eine Adresse zugeordnet. Diese Adresse stellt das eine Eingangssignal eines Adressenkomparators 130 dar. Um eine bestimmte Überwachungsschaltung abzufragen« wird die Adresse dieser Überwachungsschaltung in das Schieberegister 108 verschoben. Die Ausgangs signale des Schieberegisters stellen das zweite Eingangssignal des Adressenkomparators 130 dar. Wenn dieser Komparator anzeigt, daß der Inhalt des Schieberegisters 108 identisch mit der der Überwachungsschaltung zugeordneten Adresse ist, wird von dem Adressenkomparator ein Gatter 109 betätigt, womit der Signalstatue am zweiten Eingang des Gatters für das externe System zur Verfügung steht.
Das Ausgangssignal des Adressenkomparators wird auch auf eine Verzögerungsschaltung 110 gegeben, die das Schieberegister 108 zurückstellt, so daß mit einem neuen Überwachungs- und Abfragezyklus begonnen werden kann. Die Kapazität des Schieberegisters 108 ist um ein Bit größer als sie für die Einspeisung der spezifischen Adresse der Überwachungsschaltung notwendig ist. Der Serienadressenkode von dem externen System umfaßt also ein zusätzliches Bit, welches in die zusätzliche Bitposition des Schieberegisters 108 verschoben wird. Wenn dieses zusätzliche Bit eine logische 0 ist, kennzeichnet es nur die Abfragung der Überwachungsschaltung, wenn dieses zusätzliche Bit eine logische 1 ist, wird damit auch ein Rückstellbefehl gekennzeichnet. Das Ausgangssignal des Schieberegisters wird entsprechend diesem Bit einer UND-Verknüpfung mit dem Ausgangssignal des Adressenkomparators unterzogen, um die Rückstellschaltung 111 zu betätigen und deren Ausgangssignal über ein ODER-Gatter 112 zur Erzeugung eines Rückstellsignals für den Falschzeichendetektor 60 und den Detektor 69 für die falsche Frequenzzählung zu übertragen. Damit wird es möglich, das Fehlersignal durch das externe System zu loschen. Die ODER-Schaltung hat weitere Eingänge, über welche das Fehlersignal z. B. von einem Bedienungspult aus oder anderen Positionen gelöscht werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Überwachungsschaltung, mit welcher der Betriebszustand von Funktionsbit zeichen liefernden Einrichtungen überwachbar ist, mit einem ersten Datenspeicher zur Speicherung einer Vielzahl von mit den Funktionsbitzeichen in einer vorgegebenen Beziehung stehender Vergleichsbitzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (15) zum serienmäßigen Lesen der Vergleichsbitzeichen und zum Vergleichen der mit den von den überwachten Einrichtungen empfangenen Funktions bit zeichen vorhanden sind, wobei ein Vergleichsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn ein Funktionsbitzeichen mit einem Vergleichsbitzeichen identisch ist, daß die Überwachungsschaltung programmierbare Zähleinrichtungen (20, 21) umfaßt, die auf den Vergleichsimpuls von der Vergleichseinrichtung (15) ansprechen und ein der Anzahl der innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer auftretenden Vergleichsimpulse entsprechendes Zählsignal liefern, und daß ein Fehlerdetektor (22) in Abhängigkeit von dem Zählsignal ein Fehlersignal abgibt, wenn die Zähleinrichtungen (20, 21) eine von der vorgesehenen Anzahl von Impulsen abweichende Anzahl von Vergleichsimpuls en feststellen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum serienmäßigen Lesen der Vergleichsbitzeichen Adressiereinrichtungen (13, 17, 19) umfassen, mit deren Hilfe ein
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    individuelles Vergleichszeichen aus einem bestimmten Speicherplatz des Datenspeichers(14) auslesbar ist.
    3. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (15) mit dem Funktionsbitzeichen über eine Schnittschaltung (12) und mit dem Vergleichsbitzeichen vom Datenspeicher (14) beaufsehlagbar ist.
    4. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem parallelen Adressenzeichen beaufschlagbare Einrichtungen vorhanden sind, um den Speicherplatz des Vergleichsbitzeichens zu kennzeichnen, mit dem das Funktionsbitzeichen verglichen werden soll.
    5. Überwachungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Serienbitzeichen beaufschlagbare Einrichtungen vorhanden sind, um den Speicherplatz des Vergleichsbitzeichens zu kennzeichnen, mit welchem das empfangene Funktionsbitzeichen verglichen werden soll.
    ψ* Überwachungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem externen Signal auslösbare Abfrageeinrichtungen für das Fehlersignal vorhanden sind.
    7. Überwachungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung Überwachungseinrichtungen für eine bestimmte Anzahl von Analogsignalen umfaßt, die ein Analog-Fehlersignal liefern, wenn die Analogsignale nicht innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.
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    FLEUCHAUS & WEHSER
    Patentanwälte 2 7 A 8 5 2 9
    S'!e * 3 ün"rZ#teh#n:WS98P-1637
    8. Überwachungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, um das Fehlersignal und das Analog-Fehlersignal zu einem Gesamtfehlersignal zu vereinigen.
    9. Überwachungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ZähleinricHtungen (73 bis 87) vorhanden sind, um digitale Signal übergänge für eine bestimmte Zeitperiode zu wählen und ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn die Anzahl der ausgezählten Signal übergänge nicht innerhalb bestimmter Grenzen liegt.
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