DE2748250A1 - Neue 17-spirosultinderivate, die entsprechenden gamma-hydroxysaeuren, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
Neue 17-spirosultinderivate, die entsprechenden gamma-hydroxysaeuren, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE2748250A1 DE2748250A1 DE19772748250 DE2748250A DE2748250A1 DE 2748250 A1 DE2748250 A1 DE 2748250A1 DE 19772748250 DE19772748250 DE 19772748250 DE 2748250 A DE2748250 A DE 2748250A DE 2748250 A1 DE2748250 A1 DE 2748250A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- diastereomers
- compound
- mixture
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J31/00—Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring
- C07J31/006—Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring not covered by C07J31/003
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P5/00—Drugs for disorders of the endocrine system
- A61P5/38—Drugs for disorders of the endocrine system of the suprarenal hormones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J21/00—Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
- C07J21/005—Ketals
- C07J21/006—Ketals at position 3
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J33/00—Normal steroids having a sulfur-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
- C07J33/005—Normal steroids having a sulfur-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton spiro-condensed
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Endocrinology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Dr F Zumetein sen. - Dr. E. Asoirann - Dr. R. Koenigsberger
Dipl-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Z""jsteirι jun.
PATENTANWÄLTE Z / 4 8 2 5 0
8000 MOnc»-« S · Br^-us^mO. 4 · Τ·***- S«™n
*-Nr. »»341
Zump.« T.tex
Cas 1764 D
14/90/ffii
Neue 17-Spirosultinderivate, die entsprechenden y-HydroxysMuren, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische
Zusammensetzungen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 17-Spirosultinsteroldderivate und die entsprechenden γ-Hydroxysäuren der allgemeinen
Formel
R
B-
V -xl <l
worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet» A ein Wasserstoff atom bedeutet und B ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe mit ß-Konfiguration bedeutet,
oder auch A und B zusammen eine Doppelbindung bilden, X und Y eine Gruppe'
809819/0741
bedeuten oder X eine OH-Gruppe bedeutet und Y eine Gruppe
O
Il
-CH2-CH2-S-OM
worin M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom oder auch eine NH^.-Gruppe bedeutet, darstellt.
Bedeutet M ein Alkalimetallatom, so handelt es sich vorzugsweise um ein Lithium-, Natrium- oder Kaliumatom.
Diese Verbindungen liegen in Form von zwei Diastereoraeren
im Hinblick auf das Schwefelatom vor, die gegebenenfalls voneinander trennbar sind und als Isomeres A und Isomeres B bezeichnet werden. Nach allgemeiner Übereinkunft ist das Isomere A
das Isomere mit dem höheren Schmelzpunkt.
Die Erfindung betrifft somit die Verbindungen der Formel I in ihren verschiedenen diastereomeren Formen.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der Formel I, bei denen R1 einen Methylrest bedeutet, diejenigen,
bei denen X und Y zusammen eine Gruppe
bilden, diejenigen, bei denen X eine OH-Gruppe bedeutet und Y eine Gruppe
-CH2-CH2-S-OM
bedeutet, worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom
oder eine NH^-Gruppe bedeutet, diejenigen, bei denen A und B ein Wasserstoffatom darstellen, diejenigen, bei denen A ein
Wasserstoffatom und B eine OH-Gruppe mit ß-Konfiguration bedeutet und diejenigen, bei denen A und B eine Doppelbindung
809819/0741
AA
darstellen.
nennen:
thiolan]-3-one;
die (iTR^'-Oxydo-spiro-töstra^^.H-trien-iT^'-ii'^'J-oxa
thiolan]-3-one; und
die (17R)-i1ß-Hydroxy-2'-oxydo-spiro—[östra-4,9-dien-17,5'-
(1', 2')-oxathiolan]-3-one.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen der Formel I, worin X und Y eine Gruppe
bedeuten« das dadurch gekennzeichnet« daß man eine Verbindung
der Formel II
worin K eine Ketalgruppe bedeutet und R1 einen Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, der Einwirkung eines Trimethylsulfoniumhalogenids der Formel
worin Hai ein Halogenatom bedeutet, in Anwesenheit eines
alkalischen Mittels unterzieht, um ein Produkt der Formel III
8098 19 /07A 1
(III)
zu erhalten, welches man der Einwirkung von Methyl-tert.-butyl-
«ulfoxid in Anwesenheit von Butyllithium unterzieht,um die
Verbindung der Formel IV
Verbindung der Formel IV
Ri
OH
,-ic-
(CH3)3 (IV)
in Form eines Gemisches der Diastereomeren im Hinblick auf
das Schwefelatom zu erhalten, gegebenenfalls trennt und danach entweder das Diastereomerengemisch oder Jedes der Diastereomeren
entweder der Einwirkung eines sauren Hydrolysemittels unterzieht, das befähigt ist zur Hydrolyse der Ketalgruppe und
zur Isomerisierung des Δ5(1Ο),9(11)-Doppelbindungssystems in einem A4,9-System, um die Verbindung der Formel V
zur Isomerisierung des Δ5(1Ο),9(11)-Doppelbindungssystems in einem A4,9-System, um die Verbindung der Formel V
-S-C- (CH3)
(V)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
zu erhalten, anschließend Jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der Einwirkung von N-Chlorsuccinimid oder
N-Bromsuccinimid unterzieht, um die Verbindung der Formel IA
(V
8 0 9 R 1
AS
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
zu erhalten und gegebenenfalls Jedes der Diastereomeren abtrennt, oder der Einwirkung eines sauren Hydrolysemittels unterzieht,
das befähigt 1st zur Hydrolyse der Ketalgruppe, ohne das U5(10),9(11)-Doppelbindungs8ystem zu isomerisieren, um die
Verbindung der Formel VI
CH2-CH2-S-C-(CH3)
(VI)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
zu erhalten und anschließend entweder jedes der Diastereomeren der Formel VI oder deren Gemisch
entweder der Einwirkung eines substituierten para-Benzochinons
unterzieht, um die Verbindung der Formel VII
R,
(VII)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
zu erhalten, gegebenenfalls jedes der Diastereomeren abtrennt, anschließend jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der
Einwirkung von N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid unterzieht, um die Verbindung der Formel
<v
809819/074
27Α8250
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
zu erhalten und gegebenenfalls jedes der erhaltenen Diastereomeren abtrennt,
oder der Einwirkung eines Mittels zur V/asserstoffperoxidation
oder der Einwirkung eines Mittels zur V/asserstoffperoxidation
unterzieht, anschließend das erhaltene Peroxid der Einwirkung eines Reduktionsmittels unterzieht, um die
Verbindung der Formel VIII
R"
HO
,-S-C-(CH3)
(VIII)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten, gegebenenfalls jedes der erhaltenen Diastereomeren
abtrennt, danach jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der Einwirkung von N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid
unterzieht, um die Verbindung der Formel I~
HO
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten und gegebenenfalls jedes der Diastereomeren abtrennt
.
K bedeutet vorzugsweise eine cyclische Alkylketalgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere eine Äthylenketal-
oder Propylenketalgruppe oder auch eine Dialkylketalgruppe,z.B. eine Dimethyl- oder Diäthylketalgruppe.
809819/07A1
-r- 27^8250
Das verwendete Trimethylsulfoniumhalogenid ist vorzugsweise
das Trimethylsulfoniumbromid oder -Jodid.
Das saure Mittel, das zur Hydrolyse der Ketalgruppe und zur
Isomerisierung des ^5(1O),9(11 )-Doppelbindungssytems in ein
A4,9-System befähigt ist, ist vorzugsweise eine Mineralsäure
wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure in einem niedrigen Alkanol oder Perchlorsäure in Essigsäure oder eine Sulfonsäure wie para-Toluolsulfonsäure.
Das Mittel zur Bildung des SuItins ist vorzugsweise N-Chlorsuccinimid.
Das saure Hydrolysemittel, das zur Hydrolyse der Ketalgruppe ohne Isomerisierung des A5(10),9(ii)-Doppelbindungssytems
befähigt ist, ist vorzugsweise Essigsäure in wäßrigem Milieu.
Das substituierte Parabenzochinon ist vorzugsweise das 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-p-benzochinon, das 2,3-Dibrom-5,6-dicyano-p-benzochinon, das 2,3*5»6-Tetrachlor-p-benzochinon,
das 2,3-Dicyano-5-chlor-p-benzochinon oder das 2,3-Dicyanop-benzochinon. ,
Die Umsetzung mit dem substituierten p-Benzochinon kann in zahlreichen Lösungsmitteln durchgeführt werden und insbesondere
in Dioxan, Methylenchlorid, Dlchloräthan, Benzol, Toluol,
Äthyl- oder Propylacetat.
Das verwendete Mittel für die Wasserstoffperoxidation ist vorzugsweise Sauerstoff in Anwesenheit eines Amins wie Triäthylamin oder Pyridin.
Das zur Reduktion des Wasserstoffperoxids verwendete Reduktionsmittel ist vorzugsweise ein Trialkylphosphit,wie z.B. das
Triäthylphosphit.
809R 19/074 1
Zur Trennung der erhaltenen verschiedenen Isomeren während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet
man- die klassischen Trennmethoden, beispielsweise die Chromatographie
wie es nachstehend im experimentellen Teil angegeben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist:
K eine Äthylenketalgruppe,
das verwendete Trimethylsulfoniumhalogenid Trimethylsulfonium-Jodid
und das alkalische Mittel Natriumäthylat, das saure Hydrolysemittel, das zur Hydrolyse der Ketalgruppe
und zur Isomerisierung der Doppelbindung befähigt ist, Perchlorsäure in Essigsäure,
das Mittel zur Zyklisierung in das Spirosultin N-Chlorsuccinimid,
das substituierte p-Benzochinon 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-pbenzochinon,
das Wasserstoffperoxidationsmittel Sauerstoff in Anwesenheit von Triäthylamin und
das Reduktionsmittel Triäthylphosphit.
das Reduktionsmittel Triäthylphosphit.
Die Erfindung betrifft auch ein .Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
der Formel I, worin X eine OH-Gruppe bedeutet und Y eine Gruppe -CH2-CH2-E-OM
bedeutet, worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder eine NH^-Gruppe darstellt, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man eine der vorstehend erhaltenen Verbindungen der Formeln IA, Iß und I„ der Einwirkung eines Alkalihydroxids oder von
Ammoniak unterzieht, um die Verbindung der Formel I zu erhalten, worin M ein Alkalimetallatom oder eine NH^-Gruppe bedeutet,
gegebenenfalls die so erhaltene Verbindung der Einwirkung eines Ansäuerungsmittels unterzieht, um die Verbindung zu erhalten,
worin M ein Wasserstoffatom bedeutet und schließlich gegebenenfalls
die so erhaltene Verbindung der Einwirkung einer Alkalibase unterzieht, um eine Verbindung der Formel I zu erhalten,
worin M ein Alkalimetallatom darstellt.
R 0 9 R 1 (W 0 7 /, 1
- Sf-
Die Erfindung betrifft auch eine Variante des vorstehend beschriebenen
Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Verbindung der Formel VIII
HO
CII2-CII2-S-C-(CH3) 3
(VIII)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches
der Einwirkung einer starken Säure unterzieht, um die Verbindung der Formel VII
CH0-CH0-S-C-(CH-,)
3'3
(VII)
in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemlsches,das man gegebenenfalls trennt^zu erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform 1st die verwendete starke
Säure Perchlorsäure.
Die Reaktion findet In einem aprotischen Lösungsmittelmedium,
wie Methylenchlorid» Äther, Chloroform oder Tetrahydrofuran oder in einem Gemisch eines #jye#er Lösungsmittel mit Acetonitril
statt. ~-'&:
Die Erfindung betrifft auch als neue i»fcrtrtriäUe Produkte und
Insbesondere als Zwischenprodukte für dier^lersteiÖIÄ^ lter Produkte der Formel I Verbindungen der Formeln III,3$iV#VI,V|I und
VIII, wie sie vorstehend definiert sind.
4%
Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Verbindungen der Formel II sind im allgemeinen bekannt und können nach dem
in der französischen Patentschrift 1 5^6 O83 angegebenen Verfahren
hergestellt werden, das darin besteht, eine Verbindung der Formel
-OH
worin Z eine Ketalgruppe bedeutet, der Einwirkung eines Oxidationsmittels zu unterziehen, um die gewünschte Verbindung
zu erhalten.
Die Verbindungen der Formel I besitzen interessante pharmakologische
Eigenschaften und insbesondere eine bemerkenswerte progestomimetische Aktivität sowie eine Antialdosteron-Aktivität
Sie können somit insbesondere bei der Behandlung von menstrualen Störungen durch luteale Insuffizienz wie den Amenorrhöen oder
den Metrorrhagien,von primären oder sekundären Sterilitäten
durch luteale Insuffizienz verwendet werden, ohne bestimmte eventuelle Störungen aufgrund einer Aldosteron-Hypersekretion
befürchten zu müssen.
So können die Verbindungen der Formel I und insbesondere die (iTRj-S'-Oxydospiro-töstra-^-dien-iT^'-Ci'^'J-oxathiolan]-3-one,
und die (i7R)-21-0xydospiro-[östra-4,9,i1-trien-i7,5'-(i',2')-oxathiolan]-3-one
als Arzneimittel Verwendung finden.
Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eine Verbindung der Formel I enthalten.
Der oder die Wirkstoffe können üblicherweise in derartigen
809819/074 1 · *
pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Exzipienten einverleibt sein, wie Talk, Gummiarabikum, Lactose, Stärke,
Magnesiumstearat, Cacaobutter, wäßrige oder nicht wäßrige Träger,
Pettkörper tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffinderivate, Glykole, verschiedene Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel
und Konservierungsmittel.
Diese Zusammensetzungen werden auf buccalem, rektalem, transkutanem
oder intravenösem Weg verwendet. Sie können in Form von Tabletten, umhüllten Tabletten, Cachets, Kapseln, Granulaten,
Emulsionen, Sirupen, Suppositorien oder injizierbaren wäßrigen Lösungen und Suspensionen vorliegen.
Die geeignete Posologie variiert In Abhängigkeit der zu behandelnden
Erkrankung und der Verabreichungsart; sie kann beispielsweise
0,1 bis 100 mg Wirkstoff Je Tag beim Erwachsenen bei der oralen Verabreichung betragen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
(i7R)-2'-0xydosplro-f östran,9-dlen-17,5'-(1f t2')-oxa
thiolani-3-on (Isomeres B)
Stufe A
3-f(1,2-Äthandlyl)-acetal] des (17R)-Splro-Östra-5(10),9(11)-
dien-17,2*-oxiran-3-ons;
Man fügt 4,6 g 3-[(1,2-Äthandiyl)-acetal]-östra-5(iO),9(i1)-dien-3,17-dion,
das gemäß dem in der französischen Patentschrift 1 336 083 angegebenen Verfahren hergestellt wurde,und
15 cm-5 Tetrahydrofuran zu. einer Lösung von 5*25 g Trimethylsulfonlumjodid
in 50 cnr Dimethylsulfoxid. Man kühlt die so erhaltene Lösung auf 100C ab und fügt unter Rühren 2 g
Natriumäthylat zu. Man beläßt das Reaktionsgemisch unter
Rühren während 1 Std. und fügt 200 cnr Wasser zu.
Man extrahiert mit Äther, wäscht mit Wasser, trocknet und destilliert zur Trockne.
809R 1 Q /074 1
Man erhält so 4,4 g des gewünschten Produkts F.= 110 C nach dem Umkristallisieren aus Petroläther (Kp. = 60 - 80°C).
Stufe B
3-[(i,2-Äthandiyl)-acetal1 der I7ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-i7a-pregna-5(iO),9(1·' )-dlen-3-one
(Isomeres A und Isomeres B);
Man kühlt ein Gemisch von 4,7 g tert.-Butylmethylsulfoxid und 40 ecm Tetrahydrofuran auf 0 bis +5°C* ab und fügt während
50 Min. 20 ecm einer 2M n-Butyllithiumlösung in Hexan zu.
Man fügt zu der so erhaltenen Lösung 5*15 g des in Stufe A
hergestellten Produkts, gelöst in 30 ecm Tetrahydrofuran, zu,
läßt auf Umgebungstemperatur zurückkehren und beläßt während 22 Stdn.. Man verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Chloroform
und engt zur Trockne ein. Der trockene Extrakt wird durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol-Aceton
7O) gereinigt. Man isoliert sukzessive 2,82 g Isomeres A
des gewünschten Produkts, F. = 204°C nach dem Umkristallisieren aus Methyläthylketon; Rf = 0,2 (Benzol-Aceton 7·*3)# dann
2,99 g Isomeres B des gewünschten Produkts, F. = 116°C nach dem Umkristallisieren aus 50 tigern wäßrigen Äthanol, Rf = 0,13
(Benzol-Aceton 7:3)·
Stufe C
21-(1,1-Dlmethyläthylsulf inyl )-i7ß-hydroxy-i9-nor-i7a-pre£:na-5(10),9(11)-dien-3-on (Isomeres A)
Man löst 3 g Isomeres A des in der vorangegangenen Stufe hergestellten
Produkts in einer 30 ecm Essigsäure und .3 ecm Perchlorsäure
enthaltenden Lösung.Man beläßt die so erhaltene Lösung während 1 Std. bei Raumtemperatür,verdünnt dann mit Wasser und extrahiert
mit Chloroform. Der trockene Extrakt wird an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol-Aceton 7:3) chromatographiert.
Man isoliert 2,38 g des gewünschten Produkts, das man als solches bei der folgenden Stufe verwendet. Das durch Umkristallisieren
aus Äthanol gereinigte Produkt besitzt einen F. = 2560C.
[a]ß0= -317 + 4° (c = 1 % Chloroform).
809819/0741
Stufe D;
(i7R)-2'-Oxydosplro-röstra-4,9-dien-17,5>-(i!,2')-oxa
thlolan]-3-on (Isomeres B)t
Man bringt 2,1 g des in Stufe C hergestellten Produkts (Isomeres A)
in eine 40 ecm Tetrahydrofuran und 20 ecm dest. Wasser enthaltende
Lösung ein. Man fügt zu der so erhaltenen Lösung 764 mg N-Chlorsuccinimid
und läßt das so erhaltene Reaktionsgemisch unter Rühren bei Umgebungstemperatur während 45 .Min.. Man entfernt
darauf das Tetrahydrofuran durch Destillation unter vermindertem Druck, verdünnt mit Wasser, rührt während 30 Min., saugt ab,
wäscht und trocknet. Man erhält 1,65 g des gewünschten Produkts,
F. ~ 1650C. Die Probe schmilzt nach dem Umkristallisieren aus
Äthylacetat bei 174°C
[ct]p°=-353 + 4° (c - 1 % Chloroform)
(17R)-2'-0xydosplro-f8stra-4,9-dien-17»5'-(i',2')-oxa
thiolani-3-οπ (Isomeres A)
Stufe A
21-(1 , 1-Dimethyläthylsulfinyl)-17ß-hydroxy-19-nor-17g~pregna-4,9-dlen-3-on (Isomeres B);
Indem man wie in Stufe C von Beispiel 1 angegeben arbeitet, erhält man ausgehend von 3,7 g 3-[(1,2-Äthandiyl)-acetal] des
17ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-17a-pregna-5(10),9(11)-dien-3-ons
(Isomeres B) 2,56 g des gewünschten Produkts, P. = 1740C nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat.
[α]^°=-ΐ72 + 2,5° (c « 1 % Chloroform).
Stufe B
(17R)-2t-0xydosplro-röstra-4<9-dien-17,5'-(i',2l)-oxathiolani-3-on (Isomeres A);
Indem man wie in Stufe D des Beispiels 1 angegeben arbeitet, erhält
man ausgehend von 2,3 g des in Stufe A des vorliegenden Beispiels hergestellten Produkts 1,13 g des gewünschten Produkts
(Isomeres A), P. = 2170C.
+4,5° (c= 1 % Chloroform).
809819/0741
" zi
(i7R)-g'-Oxydosplro-[östra-4,9JiJ'-trlen-17f5'-(i ',2' )-
oxathiolan]-3-on (Isomeres B)
Stufe A
17ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-
17a-pregna-5(iO),9(11)-dlen-3-on (Isomeres A):
Man bringt 8 g >[ (1,2-Ä'thandiyl)-acetal] des 17ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-17a-pregna-5(10),9(11)-
dien-3-ons (Isomeres A) mit einem F. = 2040C in 80 ecm 25 #ige
wäßrige Essigsäure ein. Man rührt 1 Nacht bei Raumtemperatur unter Inertgasatmosphäre, verdünnt mit Wasser, extrahiert .mit
Methylenchlorid, wäscht, trocknet und bringt zur Trockne. Man erhält so das gewünschte Produkt, das man an Siliciumdioxid
chromatographiert (Eluierungsmittel: Benzol-Aceton 70:30), Rf =
Stufe B
17ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfInyl)-19-nor-17g-pregna-4,9,11-trien-3-on (Isomeres A):
Man löst die Hälfte des in Stufe A hergestellten Produkts in 120 ecm Benzol. Man fügt 4,1 g 2,>-Dichlor-5,6-dieyano-benzochinon
zu und rührt das Gemisch während 15 Min. bei Raumtemperatur.
Man filtriert den Niederschlag des 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-parahydrochinons
ab. Das Filtrat wird mit Wasser, mit einer 0,1N Natriumthiosulfatlösung^mit einer Natriumbicarbonatlösung
und mit Wasser gewaschen. Der trockene Extrakt wird durch Chromatographie an Siliciumdioxyd gereinigt (Eluierungsmittel:
Chloroform-Aceton 60:40). Man erhält so 2,75 g des gewünschten Produkts. Rf = 0,j50.
Stufe C
(i7R)-2'-0xydosplro-röstra-4,9,ii-trien-17,5'-(1',2')-
oxathlolan]-3-on (Isomeres B):
Man löst 2,7 g des in Stufe B hergestellten Produkts in einer 50 ecm Tetrahydrofuran und 30 ecm Wasser enthaltenden Lösung.
Die erhaltene Lösung wird 15 Min. mit 910 mg N-Chlorsuccinimid gerührt, worauf man mit einer Natriumbicarbonatlösung den
pH auf 6 bis 7 bringt, mit Wasser verdünnt und mit Äthylacetat
809819/07A1
extrahiert. Der trockene Extrakt wird durch Chromatographie an
Siliciumdioxid unter Eluierung mit einem Benzol-Äthylacetat-Oemisch (1; 1) gereinigt und ergibt 1,5 g des gewünschten Produkts.
?♦ ** 197°C nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol.
[o]p°=-2i5° + 4° (c « 0,5 % Chloroform).
(17R)-2' -Oxydosplro- [ östra-4, 9,11 -trlen-17, 5' - (1' ,2* )-
oxathiolan.1-ff-on (Isomeres A)
Stufe A:
1Jct-pregna-j>(10),9(ii )-dlen-ff-on (Isomeres B) ι
Indem man wie in Stufe A des vorangegangenen Beispiels angegeben
Arbeitet, erhält mart,ausgehend von 5-[(i,2-Äthandlyl)-aaetal]
des 17ß-Hydroxy-2i-(1,1-dimethyläthylsulflnyl)-19-nor-17apregna-5(10),9(i1)-dlen-3-ons (Isomeres B), F, « 116°C, das gewünschte Produkt, das man an Siliciumdioxid chromatographlert
(Elulerungsmlttel: Chloroform-Ace ton 50*50), Rf ·» 0,55,
Stufe B
17fl-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulflnyl)-19-nor-17a-pregna-4,9»i1-trlen-3-on (Isomeres
B) t
Indem man wie in Stufe B des vorangegangenen Beispiels angegeben
arbeitet, erhält man,ausgehend von dem In Stufe A des vorliegenden Beispiels hergestellten Produkt,das gewünschte Produkt,
Rf « 0,25 (Benzol-Aceton* 50:50),
Stufe C
(17R)-2f-0xydosplro-röBtra-4,9,i1-trlen-17.5'-(i'.2*)-oxathlolan1-^-on (Isomeres A):
Indem man wie In Stufe C des vorangegangenen Beispiels angegeben arbeitet, erhält man, ausgehend von dem in Stufe B des vorliegenden Beispiels hergestellten Produkt,das gewünschte Produkt,F»=200oC,danach
212°C nach der Reinigung an Siliciumdioxid unter Eluierung mit einem
Benzol-Äthylacetatgemisch (50*50) und ümkrlstalllsation aus
Äthylacetat.
[a]p°=-i40,5° + 2'5° (c * 1 % Chloroform),
809819/07^1
(17R)-11ß-Hydroxy-2'-oxydospiro-[östra-4,9-dlen-17,5*-(1' ,2' )-oxathiolan1-3-on (Isomeres B)
Stufe A:
11ß,17ß-Dihydroxy-21-(1',1'-dimethyläthylsulfinyl)-i9-nor-i7a-presna-4,9-dien-3-on (Isomeres A):
Man löst 3,6 g I7ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-i7a-pregna-5(iO),9(i1)-dien-3-on
(Isomeres A), hergestellt in Stufe A von Beispiel J>, in 120 ecm Äthanol bei
gewöhnlicher Temperatur. Man fügt 10 ecm Triäthylamin zu und leitet während 1 Std. Sauerstoff ein, wonach die Lösung
unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft wird. Der Rückstand wird in 50 ecm Äthanol gelöst. Man fügt zu der
erhaltenen Lösung 1,65 ecm Triäthylphosphit zu und erwärmt während 1 Std. zum Rückfluß. Man destilliert zur Trockne und
reinigt den Rückstand durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Chloroform-Aceton:1:1). Man erhält so 2 g
des gewünschten Produkts, E = 2560C nach dem Umkristallisieren
aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat.
Stufe B
(17R)-Hß-Hydroxy-2'-oxydospiro-f östra-4,9-dien-17,5f-(1',2')-oxathiolan]-3-on (Isomeres B):
Man löst 2 g des in Stufe A des vorliegenden Beispiels hergestellten
Produkts in einer 40 ecm Tetrahydrofuran und 20 ecm Wasser enthaltenden Lösung. Die erhaltene Lösung wird mit
760 mg N-Chlorsuccinimid 10 Min. bei Umgebungstemperatur
gerührt. Man fügt darauf 5 ecm einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
und danach 60 ecm einer gesättigten Natriumchloridlösung zu und extrahiert mit Äthylacetat. Der trockene
Extrakt wird durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol-Aceton 1:1) gereinigt. Man erhält so 800 mg
des gewünschten Produkts, F. = 221°C nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat.
[α]β°= -92,5° t 2,5° (c = 0,5 % Chloroform).
[α]β°= -92,5° t 2,5° (c = 0,5 % Chloroform).
8098 19/07/,'
(1r,2')-oxathiolan1-3-on (Isomeres A)
Stufe A
11ß,17ß-Dihydroxy-21-(1',1'-dimethyläthylsulflny1)-19-nor-17a-pregna-4,9-dien-3-on (Isomeres B):
Indem man wie in Stufe A des vorangegangenen Beispiels arbeitet, erhält man, ausgehend von 3,2 g-17ß-Hydroxy-21-(1,1-dimethyläthylsulfinyl)-19-nor-i7a-pregna-5(iO),9(11)-dien-3-on
(Isomeres B), das in Stufe A von Beispiel 4 hergestellt wurde, 2,2 g des gewünschten Produkts, F. = 2360C.
Stufe B
(17R)-Hß-Hydroxy-2'-oxydospiro-rgstra-4,9-dien-17,5'
(1* ,2* )-oxa thiolan "|-3-on (Isomeres A):
Indem man wie in Stufe B des vorangegangenen Beispiels angegeben arbeitet, erhält man, ausgehend von 2,1 g des in
Stufe A des vorliegenden Beispiels hergestellten Produkts, 1,5 g des gewünschten Produkts, F. = 163 bis 164°C nach dem
Umkristallisieren aus Äthylacetat.
[α]^°=-47° + 1,5° (c = 0,8 % Chloroform).
[α]^°=-47° + 1,5° (c = 0,8 % Chloroform).
Man stellt Tabletten der folgenden Formulierung her:
(i7R)-2'-Oxydospiro-[östra-4,9-dien-17,5l-(i1,2l)-oxathiolan]-
3-on (Isomeres B) 0,5 mg
Exciplent (Talk, Stärke, Magnesiumstearat) q.s. fUr
1 Tablette.
Progestomimetische Aktivität von (^IQ^'-Oxydospiror8stra-4t9-dlen-17,5<-(i',2l)-oxathlolan1-3-on (Isomeres B).
das nachstehend als Produkt A bezeichnet wird, und von (i7R)-2t-0xydosplro-r»stra-4.9,ii-trien-17,5'-(i'J2f)-oxathlolan]-3-on (Isomeres B), das nachstehend als Produkt B
bezeichnet wird.
809819/07/. 1
Die progestominietrische Aktivität der Produkte wurde nach der Hormonrezeptorenmethode bestimmt, die von J.P. Raynaud
und in Coil. "J.Ster.Biochem" 1975, 6, 615 - 622 und in
"Physiology and Genetics of Reproduction" 1975» Teil A, Seiten 14} - 16O beschrieben wurde. Die Technik ist die
folgende:
Man verabreicht an noch nicht geschlechtsreife Kaninchen 25 ^-östradiol auf perkutanem Weg. 5 Tage nach dieser Behandlung
werden die Tiere getötet, dann die Uteri entnommen und in einem Puffer von 10 mM Tromethamin,0,25 M Saccharose und
HCl bis zur Erzielung eines pH von 7,4 homogenisiert. Das Homogenat wird bei 105 000 g während 1 Std. zentrifugiert.
Die überstehende Flüssigkeit oder das Cytosol wird dann derart eingestellt, daß man eine Verdünnung von 1:50 erhält
(Gewicht des Uterus/Volumen).
Man inkubiert während 2 Stdn. gleiche Cytosolvolumina mit einer festgelegten Konzentration von Tritium-markiertem
17,21-Dimethy1-19-nor-pregna-4,9-dien-3,20-dion (nachstehend
als Tritium-markiertes Produkt R bezeichnet) entweder allein oder in Anwesenheit von zunehmenden Konzentrationen an
inertem 17,21 -Dimethyl-^-nor-pregna^g-dien-^, 20-dion,
das nachstehend als unempfindliches Produkt R bezeichnet wird, Progesteron oder dem zu untersuchenden Produkt.
Man bestimmt die Radioaktivität des Tritium-markierten Produkts R nach der Kohle-Dextran-Adsorptionstechnik (1,25 % -0,625
%).
Man zeichnet darauf:
die Kurven, die die Prozentanteile des Tritium-markierten Produkts in Abhängigkeit des Logarithmus der Konzentration
des unempfindlichen Produkts R,des Progesterons oder der zugefügten zu untersuchenden Produkte veranschaulichen
und die zur Achse der Abszissen parallele Gerade lcn der
50 Ordinate.
B _ B/T Max + B/T Min
T 2
T 2
809819/0741
B/T Max ist der Prozentanteil des Tritium-markierten Produkts R,
wenn kein Produkt zugefügt wird,
B/T Min ist der Prozentanteil des Tritium-markierten Produkts R,
wenn die max. Menge an unempfindlichen Produkt R zugefügt wird.
es, die Werte CP und CX zu bestimmen.
50 # die Fixierung des Tritium-markierten Produkts R inhibiert.
Die relative Affinität des untersuchten Produkts oder RLA wird durch die Formel
RLA m 100 χ ^
veranschaulicht.
Produkte
( Progesteron ..
( Produkt A
( Produkt B.
RLA
100 )
280 ) 400 )
PharmakoloRlsche Aktivität!Untersuchung der Antlaldosteron-Aktlvität bei der Ratte von (i7R)-»2'-0xydosplro-f östra-4,9-άΐ€η-17,5'-(ΐ',2')-oxathiolan1-3-on (Isomeres B), das nachstehend als Produkt A bezeichnet wird.
8 0 98 1 S/07
JZS
Man sunrarenalectomisiert männliche Ratten vom Stamm Sprague
Dawley mit einem Gewicht von 180 g. Von diesem Zeitpunkt ab erhalten die Ratten als Getränk physiologisches Serum. Nach
2 Tagen werden die Tiere 16 Stdn. nüchtern gehalten. Sie erhalten
als Getränk 5 $ige wäßrige Glykose.
Das Produkt wird auf subkutanem Weg nach 16 Stdn. in Form einer
Suspension oder Lösung in Carboxymethylcßllulose, zu 25 % versetzt mit TWEEN 80, verabreicht. 1 Std. nach der Verabreichung
des Produkts erhalten die Tiere einesteils eine Uberdosis einer wäßrigen Salzlösung auf intraperitonealem Weg
in einer Menge von 5 ml Je Ratte von physiologischem Serum in einer Konzentration von 9 %o und anderenteils 1 pg/kg
Aldosteronmonoacetat in alkoholischer Lösung in einer Konzentration
von 2,5 % auf subkutanem Weg. Die Tiere werden ohne Nahrung
und ohne Getränk 4 Tage lang in Diurese-Käfige eingebracht. Am Ende dieser Zeit führt man durch Druck auf die Harnblase
ein verstärktes Urinieren herbei. Man entnimmt das so erhaltene Urinvolumen in einer Menge von 50 ml. Man führt mit einem
Autoanalysator eine Natrium- und Kaliumbestimmung durch.
Das erhaltene Ergebnis, ausgedrückt in Prozentanteil Inhibierung der Aktivität von 1 u<?/kg an auf subkutanem Weg injiziertem
Aldosteronmonoacetat durch das Verhältnis Natriumkonzentration
Kaliumkonzentration
Kaliumkonzentration
der suprarenalectomisierten Ratte, ist das folgende:
( Dosis des auf sub-( kutanem Weg verab-(
reichten Produkts
5 mg/kg
Prozentanteil der Inhibierung
Dieses Ergebnis zeigt, daß das Produkt Ä eine interessante Antialdosteronaktivität bei der subkutanen Verabreichung
einer Dosis von 5 mg/kg besitzt.
8098 1 9/0741
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verbindungen der allgemeinen Formel IΛ R,worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, A ein Wasserstoffatom darstellt und B ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe mit ß-Konfiguration bedeutet, oder A und B zusammen eine Doppelbindung bilden, X und Y eine Gruppetu.CH.bedeuten,oder X eine OH-Gruppe bedeutet und Y eine Gruppe-CH2-CH2-S-OMdarstellt, worin M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom oder eine NHw-Gruppe darstellt.2.) Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, bei denen R1 eine Methylgruppe bedeutet.5.) Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, bei denen X und Y aueammen eine Gruppe80981970741ORIGINAL INSPECTED.cn.bilden.4.) Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 oder 2, bei denen X eine OH-Gruppe bedeutet und Y eine Gruppe-CH2-CH2-S-OMdarstellt, worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder eine NH^-Gruppe bedeutet.5.) Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei denen A und B ein Wasserstoffatom bedeuten.6.) Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei denen A ein Wasserstoffatom bedeutet und B eine OH-Gruppe mit ß-Konfiguration darstellt.7.) Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei denen A und B eine Doppelbindung bedeuten.8.) (i7R)-2'-0xydospiro-[östra-4,9-dien-17,5l-(i',2')-oxathiolan-2-one.9.) (17R)-2I-0xydospiro-[östra-4,9,ii-trien-17,5'-(1l,21)-oxathiolan-3-one.10.) (i7R)-11ß-Hydroxy-2f-oxydospiro-[östra-4,9-dien-i7,5'-(1',2*)-oxathiolan]-3-one.11.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin X und Y eine Gruppe809819/074CIIbedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung
der Formel IIworin K eine Ketalgruppe bedeutet und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt. In Anwesenheit eines
alkalischen Mittels der Einwirkung eines Trimethylsulfoniumhalogenids der Formelworin Hai ein Halogenatom bedeutet,unterzieht, um ein Produkt der Formel IIIR.zu erhalten, welches man in Anwesenheit von Butyllithium der Einwirkung eines Methyl-tert.-butyl-sulfoxids unterzieht, um die Verbindung der Formel IV809819/0741_pii _J_r·-.(CH3J3(IV)in Form eines Diastereomerengemisches in· Hinblick auf das Schwefelatom zu erhalten, gegebenenfalls die Diastereomeren trennt, anschließend entweder das Diastereomerengemisch oder Jedes der Diastereomeren,entweder der Einwirkung eines sauren Hydrolysemittels, das zur Hydrolyse der Ketalgruppe und zur Isomerisierung des &5(1O),9(11)-Doppelbindungssystems in ein M,9-System befähigt ist, um die Verbindung der Formel V(V)in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu ■erhalten,unterzieht,anschließend entweder jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der Einwirkung von N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid unterzieht, um die Verbindung der Formel I.<yin Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten, und gegebenenfalls Jedes der Diastereomeren abtrennt,809819/0741oder der Einwirkung eines sauren Hydrolysemittels,das zur Hydrolyse der Ketalgruppe ohne Isomerisierung des Δ5(10),9(11)-Doppelbindungssystems befähigt ist, unterzieht, um die Verbindung der Formel VIR,.0■C!l.»-Cm-S-C-(VI)in Form eines Diastereomeren oder eines Dlastereomerengemisches zu erhalten, anschließend Jedes der Diastereomeren der Formel VI oder deren Gemischentweder der Einwirkung eines substituierten Parabenzochinons unterzieht, um die Verbindung der Formel VIIO
,-S-C-(CK3)(VII)in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemlsches zu erhalten, gegebenenfalls jedes der Diastereomeren abtrennt, anschließend entweder jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der Einwirkung von N-Chlorsuceinimld oder N-Bromsuccinimid unterzieht, um die Verbindung der Formel809819/0741in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten und gegebenenfalls jedes der erhaltenen Diastereomeren abtrennt,oder der Einwirkung eines Wasserstoffperoxidationsmittels unterzieht, anschließend das erhaltene Peroxid der Einwirkung eines Reduktionsmittels unterzieht, um die Verbindung der Formel VIII110-S-C- (CII3)(VIII)in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten, gegebenenfalls jedes der erhaltenen Diastereomeren abtrennt, anschließend jedes der Diastereomeren oder deren Gemisch der Einwirkung von N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid unterzieht, um die Verbindung der Formel I_HO.809819/0741<V-J-in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches zu erhalten und gegebenenfalls Jedes der Diastereomeren abtrennt.12.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine der Verbindungen der Formeln I»,Iß und I_ gemäß Anspruch 1 der Einwirkung eines Alkalihydroxids"oder von Ammoniak unterzieht, um die Verbindung der Formel I zu erhalten, worin .M ein Alkalimetallatom oder eine NHj,-Gruppe bedeutet, gegebenenfalls die so erhaltene Verbindung der Einwirkung eines Ansäuerungsmittels unterzieht, um die Verbindung, in der M ein Wasserstoffatom bedeutet, zu erhalten und schließlich gegebenenfalls die so erhaltene Verbindung der Einwirkung einer alkalischen Base unterzieht, um eine Verbindung der Formel I zu erhalten, worin M ein Alkalimetallatom bedeutet.12.) Abänderung des Herstellungsverfahrens gemäß Anspruch oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung der * Verbindung der Formel VII eine Verbindung der Formel VIIIHONVCH2-CH2-S-C-(CH3J3 (VIII)in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches der Einwirkung einer starken Säure unterzieht, um die Verbindung der Formel VII(VII)809819/0741- .26 -in Form eines Diastereomeren oder eines Diastereomerengemisches, das man gegebenenfalls auftrennt, zu erhalten.14.) Verbindungen der Formeln III, IV, V, VI, VII und VIII, wie sie in Anspruch 11 definiert sind.15·) Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff zumindest eine der Verbindungen der Formel I, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 7 und 10 definiert sind, enthalten.16.) Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff eine der Verbindungen der Formel I, wie sie in Anspruch 8 oder 9 definiert sind, enthalten.809819/0741
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7632334A FR2374037A1 (fr) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Nouveaux derives steroides 17-spirosultines les g-hydroxy acides correspondants, leur procede de preparation et leur application comme medicament |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748250A1 true DE2748250A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2748250C2 DE2748250C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=9179257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748250 Granted DE2748250A1 (de) | 1976-10-27 | 1977-10-27 | Neue 17-spirosultinderivate, die entsprechenden gamma-hydroxysaeuren, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4154730A (de) |
JP (1) | JPS5356651A (de) |
AU (1) | AU513069B2 (de) |
BE (1) | BE860132A (de) |
CA (1) | CA1121341A (de) |
CH (1) | CH627193A5 (de) |
DE (1) | DE2748250A1 (de) |
DK (1) | DK142058B (de) |
FR (1) | FR2374037A1 (de) |
GB (1) | GB1544895A (de) |
IE (1) | IE45898B1 (de) |
LU (1) | LU78387A1 (de) |
NL (1) | NL7711787A (de) |
SE (1) | SE429972B (de) |
ZA (1) | ZA776030B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0116974A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-29 | Schering Aktiengesellschaft | 11-Beta-Aryl-Estradiene, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4342702A (en) * | 1981-05-18 | 1982-08-03 | The Upjohn Company | Metallated halogenated acetylene corticoid synthesis |
US6043235A (en) * | 1999-07-21 | 2000-03-28 | Research Triangle Institute | 11β-aryl-17, 17-spirothiolane-substituted steroids |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD80023A (de) * | ||||
DE2541659A1 (de) * | 1974-09-18 | 1976-04-08 | Roussel Uclaf | Steroidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH488682A (de) * | 1965-07-30 | 1970-04-15 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung von 4,9,11-Trienen der 19-Nor-androstanreihe |
-
1976
- 1976-10-27 FR FR7632334A patent/FR2374037A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-10-04 SE SE7711105A patent/SE429972B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-07 ZA ZA00776030A patent/ZA776030B/xx unknown
- 1977-10-14 AU AU29731/77A patent/AU513069B2/en not_active Expired
- 1977-10-20 US US05/843,962 patent/US4154730A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-26 LU LU78387A patent/LU78387A1/xx unknown
- 1977-10-26 BE BE182079A patent/BE860132A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-26 CA CA000289575A patent/CA1121341A/fr not_active Expired
- 1977-10-26 DK DK474377AA patent/DK142058B/da not_active IP Right Cessation
- 1977-10-27 DE DE19772748250 patent/DE2748250A1/de active Granted
- 1977-10-27 CH CH1307777A patent/CH627193A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1977-10-27 NL NL7711787A patent/NL7711787A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-10-27 JP JP12825077A patent/JPS5356651A/ja active Granted
- 1977-10-27 IE IE2196/77A patent/IE45898B1/en unknown
- 1977-10-27 GB GB44724/77A patent/GB1544895A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD80023A (de) * | ||||
DE2541659A1 (de) * | 1974-09-18 | 1976-04-08 | Roussel Uclaf | Steroidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0116974A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-29 | Schering Aktiengesellschaft | 11-Beta-Aryl-Estradiene, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7711787A (nl) | 1978-05-02 |
LU78387A1 (de) | 1978-06-12 |
ZA776030B (en) | 1978-11-29 |
AU513069B2 (en) | 1980-11-13 |
IE45898L (en) | 1978-04-27 |
SE429972B (sv) | 1983-10-10 |
IE45898B1 (en) | 1982-12-29 |
DK142058B (da) | 1980-08-18 |
CA1121341A (fr) | 1982-04-06 |
DK474377A (de) | 1978-04-28 |
DE2748250C2 (de) | 1989-06-29 |
AU2973177A (en) | 1979-04-26 |
FR2374037A1 (fr) | 1978-07-13 |
JPS6210238B2 (de) | 1987-03-05 |
FR2374037B1 (de) | 1979-03-30 |
US4154730A (en) | 1979-05-15 |
SE7711105L (sv) | 1978-04-28 |
DK142058C (de) | 1981-01-12 |
CH627193A5 (de) | 1981-12-31 |
JPS5356651A (en) | 1978-05-23 |
BE860132A (fr) | 1978-04-26 |
GB1544895A (en) | 1979-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0190759B1 (de) | 11 Beta-Phenyl-Gonane, deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
EP0116974B1 (de) | 11-Beta-Aryl-Estradiene, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2801417A1 (de) | Neue 11beta-substituierte 1,3,5(10)- trienische steroidderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE3402330A1 (de) | 1(alpha),2(alpha)-methylen-6-methylen- und 6(alpha)-methyl-pregnene, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate | |
CH651053A5 (de) | Steroid-zwischenprodukte. | |
DE2748250A1 (de) | Neue 17-spirosultinderivate, die entsprechenden gamma-hydroxysaeuren, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2645104A1 (de) | Neue kortikoide | |
DE3523297A1 (de) | Neue, in 11(beta)-stellung substituierte steroidderivate, deren herstellungsverfahren und deren verwendung als arzneimittel | |
DE3401680A1 (de) | 6(alpha),16ss-dimethylkortikoide | |
DE2309328A1 (de) | 3-keto-7(alpha,beta)-nied.-alkyldelta hoch 5-steroide und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2711516A1 (de) | Neue 17-spirosultin-derivate, die entsprechenden gamma-hydroxysaeuren, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2620280A1 (de) | Steroidderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1188079B (de) | Verfahren zur Herstellung von 17alpha, 21-Dioxysteroiden | |
CH498818A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 17a-Alka-1',3'-diinyl-17B-hydroxy-steroiden | |
DE2453823A1 (de) | Neue methylensteroide | |
DE2508136C3 (de) | Neue Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Mittel | |
DE69826356T2 (de) | Sulfatierung von Östrogen-Mischungen | |
DE2048812A1 (de) | Ein neues 6alpha Methyl 19 nor pro gesteron und ein Verfahren zu dessen Her stellung | |
DE3109523A1 (de) | Steroidspirooxathiazolidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE3622841C2 (de) | Substituierte Androsta-1,4-dien-3,17-dione und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2166715A1 (de) | Neue 17 alpha-propadienyl-steroide | |
DE1493114C3 (de) | ||
CH500958A (de) | Verfahren zur Herstellung von Steroidverbindungen | |
AT251772B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Äthinylderivates des 8-iso-Östrons | |
DE1793749C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diensteroiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER FEHLERHAFTEN SEITEN 2 UND 9 AUF SEITE 8 MUSS ES STATT BEISPIEL "7" BEISPIEL"5" UND STATT BEISPIEL "8" BEISPIEL "6" HEISSEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |