DE2748237C2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und Feststoff - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und FeststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die kontinuierliche Trennung von Flüssigkeit und Feststoff gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist aus der FR-PS 9 81 497 bekannt, eine derartige
Vorrichtung zu verwenden, die viele Saugkasten oder -boxen enthält, die auf der Unterseite je ein Saugloch
-^enthalten und die auf der Oberseite je eine perforierte Oberfläche, wie ein Drahtnetz, enthalten. Die Saugkasten
sind in Reihe verbunden und ergeben einen Förderer. Ein Saugtrog ist mit den Sauglöchern, die auf den
Unter- bzw. Rückseiten des Saugkastens angebracht sind, verbunden, so daß die gewünschte Saugwirkung
erhalten wird. So kann unter Verwendung dieser Vorrichtung eine kontinuierliche Massenproduktion erhalten
werden, vgL auch die japanischen Patentpublikationen 8591/1957,846/1960 und 91 065/1975.
Diese bekannten Vorrichtungen besitzen die folgenden Nachteile. Die Saugkasten sind in Reihe verbunden;
dadurch werden auf dem festen Produkt, das von den Verbindungsstellen der Saugkasten abgetrennt wird,
Säume gebildet. Es ist nicht möglich, ein langes, festes Produkt in Platten- bzw. Tafelform zu erhalten, und die
to Abtrennung feiner Teilchen ist schwierig. Wenn das Filtertuch direkt mit den Saugkästen für die Abtrennung
der feinen Teilchen verbunden ist, wird das Filtertuch beschädigt und verstopft Eine Abkratzstufe wird zum
Abtrennen des festen Produktes von dem Filtertuch verwendet Diese Vorrichtungen finden daher nur beschränkt
Anwendung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur kontinuierlichen
Trennung in Feststoffe und Flüssigkeiten ^ur Verfügung
zu stellen, mit der leicht feine Teilchen abgetrennt werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unieransprüche.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unieransprüche.
Eine Platte bzw. Tafel aus mit Fasern verstärktem Zement (im folgenden als FRC bezeichnet) kann unter
Verwendung dieser \ orrichtung erzeugt werden.
Es ist von Vorteil, daß die Vorrichtung zur kontinuierliehen
Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten verwendet werden kann und daß sie leicht für verschiedene
Anwendungen bei Trennungen von Feststoffen und Flüssigkeiten verwendet werden kann, indem man das
Filtertuch wechselt.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß ein endloses Filtertuch verwendet wird, wodurch
die Säume an den Verbindungsstellen der Saugkasten auf der Oberfläche des festen Produktes im wesentlichen
nicht gebildet werdet? bzw. nicht erscheinen, so daß eine lange, flache Ptette bi,v/. Tafel bzw. ein
Bahnenmaterial bzw. eine Folie aus festem Produkt erzeugt wird. Der Einfachheit halber wird im folgenden
nur noch von »Platte bzw. Tafel« gesprochen; der Ausdruck soll sämtliche obengenannte Ausdrücke mitumfassen.
Wird die Vorrichtung zur Herstellung einer Platte aus FRC verwendet, werden im wesentlichen keine
ungleichen Teile, bedingt durch das Drahtnetz der Saugkasten oder der Verbindungen der Saugkästen, gebildet,
und eine lange Platte bzw. Tafel aus FRC mit glatter Oberfläche kann erzeugt werden.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die beiden Seiten des Filtertuchs von den
Scitenplatten bei der Bewegung des Filtertuchs gehalten werden, wodurch durch die Bewegung während eines
langen Weges keine Falten oder Verdrehungen im Filtertuch gebildet werden. Da keine Falten oder Verdrehungen
im Filtertuch gebildet werden, befinden sich an dem Teil des festen Produktes, der nicht berührt
wird, keine undichten Stellen für Luft, und die Saugwirkung wird nicht verschlechtert und der direkte Kontakt
der Aufschlämmung mit den Saugkasten erfolgt nicht.
Es ist ein weiterer Vorteil, daß das Saugen nur an den gewünschten Zonen durchgeführt werden kann, da das
Saugen durch den Saugtrog erfolgt. Es ist so möglich, ein periodisches Saugen durchzuführen. Der Schlauch
für die direkte Verbindung der Saugkasten mit der Vakuumpumpe ist nicht erforderlich. Die Vorrichtung
kann so eine große Größe besitzen, d. h, mehr als 100
Saugkasten, und die Länge der Vorrichtung kann langer als 10 m sein. Die Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist somit breit, und die Wartung der Vorrichtung im Hinblick auf ihre Bauart ist leicht
Bei der vorliegenden Erfindung wird das feste Produkt
sehr leicht abgetrennt, und die Abkratzstufe ist nicht erforderlich; die Produktivität ist hoch, da ein Filtertuch
verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzen die Seitenplatten i\e Funktion von Seitenwänder?, so daß to
leicht eine Platte bzw. Tafel aus festem Produkt mit der gewünschten Breite und Dicke erzeugt werden kann.
Die Seitenplatten können geöffnet und geschlossen werden. Dadurch werden die Teile des festen Produktes,
die mit den Seitenplatten in Berührung sind, im wesentliehen
nicht beschädigt und nicht deformiert, wenn das feste Produkt abgetrennt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt Seitenplatten. Dadurch kann eine große Menge an Aufschlämmung
behandelt bzw. verarbeitet werden. Es kann so eine große Menge an Aufschlämmung, aus der der Niederschlag
leicht abgetrennt werden kann, behänden werden. Es ist weiterhin möglich, die Vorrichtung zum
Reinigen von See-, insbesondere von Binnea".ee- bzw. von Teichwasser, zu verwenden, was in der Vergangenheit
als schwierig angesehen wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die kontinuierliche Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten
kann für verschiedene Trennverfahren von Feststoffen und Flüssigkeiten, wie für Verfahren zur Herstellung
von Viskose als Rohmaterial für Reyon und Cellophan usw. und Für ein Verfahren zur Herstellung von Matrixzusammensetzungen,
wie mit Fasern verstärkten Zementplatten bzw. -tafeln, Schiefertafeln und Wandplatten
eic, und für ein Verfahren zur Entfernung von Schlamm aus schlammigem See-, insbesondere Binnen-Sccwasser,
und für ein Verfahren zur Abtrennung von
Chemikalien aus einer Aufschlämmung, verwendet werden. Da Seitenplatten verwendet werden, ist die Vorrichtung
besonders zur Behandlung einer großen Aufschlämmungsmenge geeignet.
Wird die Vorrichtung für die kontinuierliche Erzeugung eines mit Fasern verstärkten Zements verwendet,
wird ein kontinuierliches Arbeiten möglich, was in bekannten Vorrichtungen schwierig ist.
Die mit Fasern verstärkte Zementplatte besitzt eine Festigkeit, die höher ist als die, die bei dem bekannten
Hatcheck-Verfahren erhalten wird, und die ähnlich ist wie die, die bei dem direkten Sprühverfahren erzeugt
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Trennen von Feststoffen und Flüssigkeiten verwendet werden.
Die Art des Filtertuchs, der verringerte Druck, die länge und die Zahl der Saugtröge und die Geschwindigkeit
der Saugkasten können in Abhängigkeit von der Größe der Fesistoffteilchen, der Konzentration und der
Viskosität der Aufschlämmung ausgewählt werden.
Die F.rfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 und 3 Querschnitte des Saugkastens in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung und
F i g. 5 bis 7 schernatische Ansichten der Vorrichtung zum öffnen und Schließen für die Seitenplatte in der
erfindungsgemäßen Vorlichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur kontinuierlichen
Feststoff-Flüssigkeits-Trennung, die eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines mit Glasfasern
verstärkten Zements (im folgenden als GRC bezeichnet) ist.
Die Saugkasten. 1 besitzen eine perforierte Oberfläche
und ein Saugloch an. der Rück- bzw. Unterseite (oder an der Seitenoberfläche, mit Ausnahme der perforierten
Oberfläche). Sie sind unter Bildung eines Förderers miteinander verbunden. Ein Saugtrog 8 wird in einer
geeigneten Zone an der Unter- bzw. Rückseite gebildet Ein Filtertuch 3 ist mit den Saugkasten in einer
geeigneten Zone verbunden, und die Seitenplatten 6OA werden durch die Leitschiene 13Λ geschlossen, wodurch
das Filtertuch von den Seitenplatten 6Λ gehalten und in synchronisierter Geschwindigkeit bewegt wird.
Der Saugkasten besitzt den in Fig.2 dargestellten
Querschnitt, wobei eine perforierte Platte 4 mit einer perforierten Oberfläche, wie ein Drahtnetz oder durchlöchertes
Metall mit feinen Löcher , auf der vorderen Oberfläche vorhanden ist bzw. diese vordere Oberfläche
so ausgebildet ist, und das Saugloch 5 an der unteren Oberfläche gebildet ist. An den Seitenoberflächen sind
Seitenplatten 6/4 vorhanden, die zum Halten des Filtertuchs geschlossen und geöffnet werden können.
Rollenketten 7 zum glatten Bewegen der Saugkästen
sind gegebenenfalls vorgesehen bzw. verbunden. Der Saugtrog 8 kann mit dem Saugloch 5 verbunden sind, so
daß durch Absaugen entwässert werden kann. Das Bezugszeichen 2 bedeutet die Bodenplatte.
In F i g. 3 ist der Zustand dargestellt, bei dem das Filtertuch von den Saugkästen der F i g. 2 abgetrennt und
die Seitenplatten 6Bgeöffnet sind.
Die Saugkästen sind in Reihe verbunden und das Filtertuch
ist in engem Kontakt und eine Aufschlämmung wird auf das Filtertuch gefördert. In der Vorrichtung für
die kontinuierliche Herstellung von GRC wird eine zementhaltige Aufschlämmung hergestellt, indc^i man
Zement, Sand, ein Aggregat und einen Zusatzstoff oder ein Gemisch aus Fasern vermischt und die zementhaltige
Aufschlämmung auf das Filtertuch durch die Beschikkungsvorrichtung 9/4 für die Aufschlämmung und Stapelglasseide
11, hergestellt durch Schneiden von Glasfasersträngen
10, darauf fördert und dann die zementhaltige Aufschlämmung durch eine andere Aufschlämmungsbeschickung
9ß zuführt. Verschiedene Arten für die Zufuhr der Aufschlämmung können verwendet werden
und die geeignete Art kann entsprechend ausgewählt werden.
Bei der Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von GRC ist es üblich, mehrfache Schichten, wie
drei oder mehr Schichten unter Verwendung der Vorrichtung
gemäß F i g. 1 herzustellen. Es ist häufig üblich, eine Oberflächenschicht, die keine Glasfasern oder einen
geringen Gehalt an Glasfasern besitzt, bsi der Herstellung
von Platten aus GRC herzustellen wegen der Oberflächeneigenschaften von GRC.
Die Trennung von Feststoff und Flüssigkeit wird durchgeführt, indem man unter Absaugen entwässert.
Im Falle von GRC wird überschüssiges Wasser durch Evakuieren entfernt. Gegebenenfalls wird das Produkt
unter Komprimieren mit einer Preßwälze 12 entwässert,
so daß eine glatte Oberfläche gebildet wird. Das Saugvakuum wird weggenommen und die Seitenplatten werden
durch die Leitschiene 135 geöffnet und das Filtertuch wird von den Saugkasten getrennt. Die grüne Platte
aus GRC wird dann von dem Filtertuch abgetrennt
und entsprechend einem geeigneten Verfahren zur Seite gestellt.
Das Filtertuch wird zu der Trennstufe für den Feststoff und die Flüssigkeit zurückgeführt, gegebenenfalls
nach dem Waschen in einer Wasserwaschvorrichtung 14. Das Filtertuch kann endlos wie auch nicht endlos auf
einer Walze aufgewickelt sein, die für die Beschickung in einer Richtung verwendet werden kann.
Der Saugtrog kann irgendein geeigneter Saugtrog sein, der bewirkt, daß die Saugkasten unter Saugeinfluß
Bzw. Unterdruck stehen. In Fig. 1 wird nur ein Saugtrog
verwendet, es kann jedoch eine Vielzahl von Saugtrögen in Reihe verwendet werden. Der Teil für die
Abtrennung des Filtertuchs von den Saugkästen ist geeigneterweise mit einem Trog für komprimierte Luft
ausgerüstet.
Es kann eine Vielzahl von Preßwalzen verwendet werden, die so angeordnet sind, daß stromaufwärts ein
niedrigerer Druck und stromabwärts ein höherer Druck erzeugt wird. Dies erfolgt wegen der Oberflächeneigenschäften
und der Festigkeit des abgetrennten, festen Produktes, wie der Grünplatte aus GRC.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei das Filtertuch 3 an den Saugkasten angebracht
ist und die offenen Seitenplatten 6ß mittels der Leitschiene 13/4 geschlossen sind, so daß das Filtertuch
gehalten wird. Die Aufschlämmung wird zugeführt und abgesaugt und durch die Preßwalzen 12 komprimiert.
Die Seitenplatten werden dann durch die Leitschiene 133 geöffnet, wodurch das Filtertuch von den Saugkästen
abgetrennt wird.
In F i g. 5 ist eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen
der Seitenplatten, mit denen der Saugkasten 1 ausgerüstet ist, dargestellt. Die Seitenplatte 6/4 ist mit einer
Walze 22, die in transversaler Richtung zu dem Saugkasten bewegbar ist. und mit einer Feder 15 verbunden.
Die Seitenplatte ist auf einem Träger 19 montiert, der um den Träger 16 an der Seitenoberfiäche des Saugkastens
durch einen Stift 17 drehbar ist. Bei der Drehung des Trägers 16 und des Trägers 19 ist einer durch den
Kontakt der unteren Oberfläche der Seitenplatte mit der oberen Oberfläche des Saugkastens begrenzt und
der andere ist durch einen Stöpsel bzw. Spund 18 begrenzt.
Die Walze 22 ist mit einem Hebel 21 verbunden, der an der unteren Oberfläche des Saugkastens gleitet.
Die F i g. 6 und 7 sind Querschnitte zur Erläuterung der Bewegung der Seitenplatte des Saugkastens nach
Fig. 5. In Fig.6 wird die Seitenplatte ebenfalls im Querschnitt dargestellt und die Seitenplatte ist ge- so
schlossen. In F i g. 7 ist die Seitenplatte nicht im Querschnitt
dargestellt, und nur ein Teil des Saugkastens ist im Querschnitt als teilweiser Querschnitt dargestellt,
und die Seitenplatte ist geöffnet.
Die Leitschiene 13A stößt die Walze 22 zu der Seite des Saugkastens. Dadurch gleitet der Hebel 21 in den
Saugkasten, und die Seitenplatte 6A wird geschlossen, so daß das Filtertuch 3 zwischen der Seitenplatte und
dem Saugkasten mittels einer Feder 15 gehalten wird.
Der Hebel 21 ist mit der unteren Oberfläche des Saugkastens durch ein Gleitmetall 20 etc. gleitend verbunden.
Nach dem Saugen wird die Walze 22 durch die Leitschiene
135 herausgestoßen und der Hebel 21 gleitet nach außen. Die Seitenplatte SB wird durch die Feder 15
nach außen gestoßen und öffnet sich.
In diesem Fall wird die Öffnungsstelle durch die Stellung
des Stöpsels 18 begrenzt.
Das Filtertuch kommt mit den Saugkasten durch die
Seitenplatte in Kontakt und wird darauf gehalten. Das Filtertuch und die Saugkasten werden mit synchronisierter
Geschwindigkeit bewegt. Dadurch wird die Bildung irgendwelcher Falten oder Verdrehungen auf dem
Filtertuch vermieden und bei der Trennung des Feststoffs und der Flüssigkeit treten keine Schwierigkeiten
auf.
Die in den Fig.5 bis 7 dargestellte Vorrichtung für
das öffnen der Seitenplatten ist nur eine Ausführungsform. Es können verschiedene Vorrichtungen zum öffnen
und Schließen verwendet werden, die eine solche Bauart besitzen, daß das Filtertuch von den Seitenplatten
gehalten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für verschiedene Anwendungen durch Austauschen des Filtertuchs
verwendet werden. Es findet keine Faltenbildung oder Wellenbildung statt, und die Trennung von Feststoff
und Flüssigkeit wird nicht nachteilig beeinflußt. Dadurch, daß die Vorrichtung groß ist, können verschiedene
Flüssigkeits-Feststoff-Trennungen durchgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und Feststoff mit Saugkasten, die ein
Saugloch an der unteren Oberfläche und eine perforierte Oberfläche an der oberen Oberfläche besitzen
und in Reihe unter Bildung eines Förderers verbunden sind, wobei ein Filtertuch mit den perforierten
Oberflächen der Saugkasten verbunden ist, und einem Saugtrog, der mit den Sauglöchern verbunden
ist, so daß eine Saugwirkung an den Saugkasten in der Zone des Saugtrogs auftritt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtertuch (3) von zu schließenden und zu öffnenden Seitenplatten (6.4, 6B) an beiden Seiten der Saugkasten (17) gehalten
wird, und daß das Filtertuch (3) und die Saugkasten (1) unter Saugeinwirkung mit synchronisierter Geschwindigkeit
bewegt werden.
2. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit uaid Feststoff nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter eine öder mehrere
Preßwalzen (12) zum Pressen des festen Produkts während oder nach dem Absaugen der Aufschlämmung
auf dem Filtertuch (3), das durch die Seitenplatten (6A, SB) an den Saugkästen (1) gehalten wird,
umfaßt
3. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und Feststoff nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Preßwalzen (12), die zur Erzeugung eines niedrigeren Drucks stromaufwärts
unc eines höheren Drucks stromabwärts verwendet werden.
4. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und Feststoff nsch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vomciitung zum Öffnen und Schließer; dsr Seitenplatten drehbar mit den
Seitenteilen der Saugkasten (1) verbunden sind und daß die Seitenplatten durch eine Leitschiene (13Λ,
i3B), die auf den Saugkasten (1) angebracht ist, gedreht werden.
5. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von Flüssigkeit und Feststoff nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zementhaltige Aufschlämmung auf das Filtertuch (3) geleitet bzw. gebracht
wird, und daß dann Glasfasern auf die Aufschlämmung gegeben werden und gegebenenfalls der Vorgang
wiederholt wird und dann eine zementhaltige Aufschlämmung auf das Filtertuch gegeben wird, um
eine vielschichtige Grün-Platte bzw. -Tafel zu erzeugen.
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