DE2748192C2 - Elektrische Klemmverbindungsanordnung - Google Patents

Elektrische Klemmverbindungsanordnung

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DE2748192C2
DE2748192C2 DE19772748192 DE2748192A DE2748192C2 DE 2748192 C2 DE2748192 C2 DE 2748192C2 DE 19772748192 DE19772748192 DE 19772748192 DE 2748192 A DE2748192 A DE 2748192A DE 2748192 C2 DE2748192 C2 DE 2748192C2
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DE
Germany
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springs
web
connection arrangement
slot
chambers
Prior art date
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Expired
Application number
DE19772748192
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English (en)
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DE2748192A1 (de
Inventor
Helmut 6374 Steinbach Barkow
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Telenorma GmbH
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemmverbindungsanordnung zum Anschließen von isolierten Drähten in einem Klemmschlitz, bei der in dem durch federnde Zungen gabelförmig ausgebildeten Schlitz einer Feder ein Steg so angebracht ist, daß auf jeder Seite des Steges zwischen diesem und den federnden Zungen ein Draht durch Klemmen befestigbar ist, und bei der die Federn in Kammern angeordnet sind.
Es sind bereits Klemmanordnungen in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen aus Metallfedern, die an einem Ende einen Klemmschlitz aufweisen. Wird ein isolierter Draht in den Klemmschlitz eingedrückt, so wird hierbei die Isolation durchgetrennt. Die Zungen der Metallfeder kommen an den blanken Leitern zur Anlage, so daß hierdurch die' elektrische Verbindung hergestellt ist.
Sollen zwei isolierte Drähte angeschlossen werden, müssen zwei derartige Klemmverbindungsanordnungen nebeneinander angebracht werden. Hierdurch wird für einen mit solchen Klemmverbindungsanordnungen ausgerüsteten Verteiler für viele Drähte viel Raum benötigt.
Es ist bereits ein Klemmelement (DE-AS 19 60 509) zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter mit einem gemeinsamen Mittelsteg bekannt, bei dem der Mittelsteg ein Teil des aus Blech gestanzten Klemmelementes darstellt. Diese Ausbildung hat jedoch große Nachteile. Das Ausstanzen des Klemmelementes erfolgt durch ein Folgewerkzeug in verschiedenen Verfahrensschritten. Derartige Folgewerkzeuge sind aber kompliziert und teuer. Außerdem wird bei einzelnen Verfahrensschritten der Mittelsteg in verschiedenen Richtungen gebogen. Da relativ hartes Material für
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65 derartige Klemmen verwendet wird, z. B. Berylium-Bronze, kann beim Zurückbiegen des Mittelsteges ein Einreißen und späteres Abbrechen des Mittelsteges an der Biegestelle erfolgen.
Bekannt ist auch ein Klemmelement (DE-GM 67 53 390) aus einem flachen Streifen mit einem parallel zur Längsrichtung verlaufenden Schlitz. In Längsrichtung dieses Schlitzes ist ein scheibenförmiges Element drehbar gelagert und bei seinem Verdrehen wird ein Draht in dem Klemmschlitz festgeklemmt.
Weiterhin ist ein elektrischer Verbinder (DE-OS 25 00 189) zum iötfreien Anschließen eines Mehrleiter-Flachkabels bekannt. Dieser besitzt einen Kontakthalteteil mit Kammern, in die Kontaktfedern eingesteckt und durch Einrasten von Nasen befestigt werden. Sie besitzen jedoch jeweils ein paar gabelförmige Kontaktzungen zum Durchschneiden der Leiterisolierung und Halten der Leiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Klemmverbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen raumsparenden und einfachen Aufbau aufweist und bei der trotz der Vermeidung von Biegungen der aus hartem Material bestehbaren Kontaktfedern ein festlegbarer Kontaktdruck erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steg als senkrecht zur Feder verlaufendes, für mehrere Federn gemeinsames Kunststoffteil ausgebildet ist und Teil einer die Federn aufnehmenden Montageleiste ist und daß die Federn von der Rückseite in die Kammern der Montageleiste so eingeschoben sind, daß sie durch den Steg aufgespreizt werden und dadurch eine Vorspannung zwischen den federnden Zungen und dem Steg erzeugt wird.
Zweckmäßigerweise sind die Federn an ihrem dem Schlitz entgegengesetzten Ende nach oben abgewinkelt und bilden eine Kontaktstelle für das Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Feder als Trennkontakt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß in benachbarte Kammern jeweils spiegelbildlich ausgebildete und miteinander einen Trennkontakt bildende Federn eingesetzt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Klemmverbindungsanordnung in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 die Klemmverbindungsanordnuiig in einer ausschnittsweise dargestellten Verteilerleiste in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig.3 die Verteilerleiste nach Fig. 2 in der Draufsicht.
Die in der F i g. 1 dargestellte Klemmverbindungsanordnung besitzt eine Feder 1, bei der durch federnde Zungen 2 und 3 ein Schlitz 5 ausgeformt ist. In diesem Schlitz 5 ist ein Steg 6 aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Material, so angebracht, daß auf jeder Seite des Steges 6 zwischen diesem und den federnden Zungen 2 und 3 ein Draht 7 durch Klemmen befestigt werden kann.
Jeweils zwei derartige Federn 1 und Γ können miteinander zusammenwirkend in einer Verteilerleiste angeordnet werden. Ihre dem Schlitz 5 bzw. 5' entgegengesetzte Enden 8 bzw. 8' sind nach oben abgewinkelt und bilden eine Kontaktstelle 9 bzw. 9' als Trennkontakt.
Bei der in den Fig. 2 und 3 ausschnittsweise dargestellten Verteilerleiste 10 ist das Gehäuse
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aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigL und 3 und dem Steg 6 erzeug; wird.
■ sind Kammern 11 für die Federn 1 und V Die Federn sind, wie F i g. 1 zeigt, in den benachbar-
ht Mit der Verteilerleiste ausgeformt sind die ten Kammern jeweils spiegelbildlich angeordnet, so daß
s die Klammern ausgebildeten Stege 6. jeweils ein Trennkontakt gebildet wird,
edern werden von unten in die Kammern 5 Zwischen den Zungen 2 und 3 bzw. 2' und 3' und dem
sben und der gabelförmige Schlitz 5 isi in Steg 6 werden die Schaltdrähte 7 durch Klemmen
Dmaßen derart gehalten, daß b-jim Einschieben befestigt,
spannung zwischen den federnden Zungen 2
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Klemmverbindungsanordnung zum Anschließen von isolierten Drähten in einem Klemmschlitz, bei der in dem durch federnde Zungen gabelförmig ausgebildeten Schlitz einer Feder ein Steg so angebracht ist, daß auf jeder Seite des Steges zwischen diesem und den federnden Zungen ein Draht durch Klemmen befestigbar ist, und bei der die Federn in Kammern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) als senkrecht zur Feder(l) verlaufendes, für mehrere Federn (1) gemeinsames Kunststoff teil ausgebildet ist und Teil einer die Federn (1) aufnehmenden Montageleiste (10) ist und daß die Federn (1) von der Rückseite in die Kammern (11) der Montageleiste (10) so eingeschoben sind, daß sie durch den Steg (6) aufgespreizt werden und dadurch eine Vorspannung zwischen den federnden Zungen (2,3) und dem Steg (6) erzeugt wird,
2. Klemmverbindungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (1) an ihrem dem Schlitz (5) entgegengesetzten Ende (8) nach oben abgewinkelt sind und eine Kontaktstelle (9) für das Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Feder (1') als Trennkontakt bilden.
3. Klemmverbindungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbarte Kammern (11) jeweils spiegelbildlich ausgebildete und miteinander einen Trennkontakt bildende jo Federn (1, Γ) eingesetzt sind.
DE19772748192 1977-10-27 1977-10-27 Elektrische Klemmverbindungsanordnung Expired DE2748192C2 (de)

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DE2748192A1 DE2748192A1 (de) 1979-05-03
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GB1491694A (en) * 1974-01-07 1977-11-09 Bunker Ramo Flat-cable connector having insulation piercing contacts

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DE2748192A1 (de) 1979-05-03

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