DE2748178A1 - Maschine zur behandlung von waesche und/oder kleidung - Google Patents

Maschine zur behandlung von waesche und/oder kleidung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Behandlung von Wäsche und/oder Kleidung mit einem Programmregler zur Steuerung des Behandlungszyklus.
Deratige Maschinen kommen sowohl in der Industrie als auch im Haushalt zum Einsatz und sind in der Regel als Wasch- und Trockenmaschine, als Waschmaschine oder als Trockenmaschine ausgebildet. Die mit solchen Maschinen behandelten Textilien erfordern, insbesondere dann, wenn die Maschinen in Reinigungsbetrieben, Krankenhäusern, Kliniken, Hotels usw. eingesetzt werden, eine lebenswichtige Desinfektion. Es ist nämlich unvermeidlich, daß Textilien verschiedener Herkunft miteinander in Berührung kommen und somit "gesunde" mit evtl. bakterientragender Kleidung und Wäsche vermischt wird, was sich aus der Notwendigkeit ergibt, diese Maschinen sowohl aus technischen als auch finanziellen Gründen immer voll ausgelastet arbeiten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangsgenannten Art auf einfache Art so auszurüsten, daß die in ihr behandelten Textilien desinfiziert werden können, wobei der Desinfektionsvorgang entweder mit einem oder mehreren Arbeitsgängen der Maschine verbunden ist oder als selbständiger unabhängiger Arbeitsgang abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine unmittelbar oder mittelbar wirkende Desinfektionsvorrichtung vorgesehen ist, die über den Programmregler derart steuerbar ist, daß sie mindestens einmal während des Arbeitsganges der Maschine oder unab-
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hängig von diesem zu einem beliebigen Zeitpunkt einschaltbar ist. Der Maschine werden also zur Desinfektion der in Ihr behandelten Textilien bakterientötende Mittel zugeleitet, die über den Programmregler der Maschine in zwei Variationen eingeführt werden können. Zum einen ist es möglich, die bakterientötenden Mittel in jedem beliebigen Augenblick eines Arbeltsvorganges der Maschine einzuführen oder zum anderen, die bakterientötenden Mittel als eigenen, unabhängigen Arbeitszyklus in die Maschine einzuleiten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die eine bakterientötende Wirkung ausübende Desinfektionsvorrichtung im wesentlichen aus einer oder mehreren Lampen mit einer Wellenlänge zwischen 2000 und 3000 A (Frequenzbereich der Ultraviolettstrahlen), die derart angebracht sind, daß die in dem Innenraum der Maschine enthaltene Wäscheladung bestrahlbar und der in der Maschine und in der Wäscheladung enthaltene Luftsauerstoff in Ozon umwandelbar ist.
Durch die Wahl von Ultraviolettlampen mit bestimmter Wellenlänge kann man eine doppelte, bakterientötende Wirkung erzielen. Die Ultraviolettstrahlen selbst sind bakterientötend, und das Ozon, das durch die Wirkung der Strahlen auf die umgebende Luft entsteht, ist ebenfalls bakterientötend. Die Desinfektionsvorrichtung, die aus einer oder mehreren Ultraviolettlampen besteht, Ist an den Programmregler der Maschine so angeschlossen, daß sie sich zu einem bestimmten Zeitpunkt eines beliebigen Arbeitsganges der Maschine automatisch einschaltet. Die Desinfektionsvorrichtung kann aber auch unabhängig von den Arbeitsgängen der Maschine auf Wunsch eingeschaltet werden und somit einen getrennten Arbeitsgang nur zur Desinfektion durchführen.
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In den Rahmen der Erfindung gehört auch die Verwendung anderer, desinfizierender Mittel, die zu einem beliebigen Zeitpunkt der Arbeitsgänge oder auch auf Wunsch unabhängig von diesen Arbeitsgängen in der Maschine automatisch aktivierbar sind.
Die Maschine nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch eine in eine Wasch- und Trockenmaschine gemäß Fig. 4 eingebaute Desinfektionsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch eine in eine Waschmaschine gemäß Fig. 5 eingebaute Desinfektionsvorrichtung nach einem weiteren Ausfüh— rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Wasch- und
Trockenmaschine mit einer Desinfektionsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Waschmaschine mit einer Desinfektionsvorrichtung gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Trockenmaschine mit einer erfindungsgemäß eingebauten Desinfektionsvorrichtung .
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In den Fig. 1,2 und 4 ist der Einbau einer Desinfektionsvorrichtung D in einer Wasch- und Trockenmaschine LS gezeigt, die mit einem Luftkompressor P versehen ist. Hierbei ist dem Innenraum G der Maschine, der die drehbare Lochtrommel T mit der zu behandelnden Wäsche enthält, eine längliche, möglichst rechteckige Öffnung 10 zugeordnet, die nach außen hin mit Flanschen 11 versehen ist. Um diese öffnung ist auf der Außenseite des Innenraumes der Boden 12 des Gehäuses 13 der Desinfektionsvorrichtung T dicht befestigt. Das Gehäuse 13 bildet zusammen mit dem Außenteil 14 des Innenraumes G um die Öffnung 10 einen getrennten Raum 15, der durch die öffnung 10 mit dem Innenraum G in Verbindung steht.
In dem bogenförmigen Teil des Gehäuses 13 sind zwei Lampen 16 angeordnet, die Strahlen im Bereich der Ultraviolettstrahlen aussenden. Diese Lampen sind so angebracht, daß sie den Innenraum G und damit durch die öffnung 10 die Wäsche bestrahlen.
Da während der Drehung der Lochtrommel T die in dem Innenraum G enthaltenen Flüssigkeiten gegen die Wände des Innenraumes geschleudert werden, ist es notwendig, zu dieser Zeit die öffnung 10 zu schliessen, um die Lampen 16 zu schützen. Daher ist der öffnung 10 ein Dekkel 18 zugeordnet, der die öffnung abdichtend schließt, wenn die Lampen nicht in Betrieb sind, und der sich nur während der Bestrahlung der Wäsche durch die Lampen mittels einer Steuervorrichtung öffnet.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung des Deckels 18 pneumatisch und zwar mit Hilfe des Luftkompressors C der Maschine. Dabei wird eine pneumatisch angetriebene Kolben-ZyIindei—Einheit 19
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verwendet, die an der Außenseite des Gehäuses 13 auf der Halterung 20 angebracht ist. Das Ende der Kolbenstange 21 der Kolben-Zylinder-Einheit 19 ist mit dem Ende eines Hebels 22 verbunden, dessen anderes Ende mit einer Welle 24 fest verbunden ist, die in den Wänden 23 des Gehäuses 13 abgestützt ist. Auch der Rand 25 des Dekkels 18 ist mit der Welle fest verbunden.
Die einwandfreie Abdichtung der Flansche 11 des Deckels 18 wird durch die rechteckige Dichtung 26 erzielt, die in die durch den abgebogenen, äußeren Rand 27 sowie den abgebogenen inneren Rand 28 des Deckels 18 gebildete Rille eingelassen ist. Die Abdichtung wird also durch Druck gegen die obere Bördelung der erhöhten Flansche 11 erzielt.
Während des Arbeitsganges der Wasch- und Trockenmaschine LS wird die pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 19 mit Druckluft gespeist und hält somit die Kolbenstange 21 in zurückgezogener Stellung. Dadurch hält der mit ihr verbundene Hebel 22 den Deckel 18 in geschlossener Stellung, was in der Zeichnung mit Vollinien dargestellt ist.
Zu dem Zeitpunkt, bei dem während des Waschzyklus die Desinfektion der Wäsche durchgeführt werden soll, steuert der Programmregler der Maschine (nicht dargestellt) ein Elektroventil EV, das in der Zufuhrleitung angeordnet ist. Dadurch wird die Zufuhr von Druckluft vom Luftkompressor C zu der Kolben-Zylindei—Einheit 19 ermöglicht. Der Kol-ben 20 wandert in seine ausgerückte Stellung - in Fig. schraffiert dargestellt - und öffnet mit Hilfe des Hebels 22 den Dekkel 18.
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Gleichzeitig erhalten die Lampen 16 durch den Programmregler der Maschine Strom und beginnen die Wascheladung durch die Öffnung 10 und die Bohrungen der Lochtrommel T zu bestrahlen, die sich in Wechsel bewegung im Innenraum der Maschine dreht. Zweckmäßigerweise wird der Desinfektionsvorgang dem Trockenvorgang der Maschine entsprechen, vorzugsweise während dem letzten Trocknungsdurchlauf.
Nach Beendigung des Desinfektionsvorganges steuert der Programmregler das Elektroventil derart, daß die Kolbenstange 21 in ihre Ausgangsstellung gelangt und damit den Deckel 18 schließt, und der Programmregler unterbricht die Stromzufuhr zu den Lampen.
Der erfindungsgemäße Desinfektionsvorgang, der das öffnen des Dekkels 18, die Aktivierung der Lampen 16 und die wechselnden Drehbewegungen der Lochtrommel T vorsieht, kann unabhängig von Waschzyklus der Maschine beliebig gesteuert werden und zwar durch entsprechendes Einstellen des Programmreglers oder eines entsprechenden Schalters (nicht dargestellt).
In den Fig. 3 und 5 ist eine abgeänderte Desinfektionsvorrichtung D' für eine Waschmaschine LA dargestellt. Diese Maschine ist nicht mit einem Luftkompressor versehen. Demnach ist es nicht möglich oder zumindest nicht angebracht, eine pneumatische Vorrichtung zur Betätigung des Deckels anzuwenden.
Ähnlich wie in den Flg. 1, 2 und 4 gezeigt und beschrieben, ist dem Innenraum G' der Maschine eine rechteckige Öffnung 10' zugeordnet, deren
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Flansche 11 ' nach außen vorstehen. Auf der Außenseite des Innenraumes ist um die Öffnung 10' dicht der Boden 12' des Gehäuses 13' der Desinfektionsvorrichtung D' befestigt, das einen abgetrennten Raum 15' bildet. Dieser Raum 15' steht mit dem Innenraum G' durch die Öffnung 10' in Verbindung.
In dem gewölbten Teil des Gehäuses 13' befinden sich die Lampen 16', die in der Lage sind, den Innenraum G' d.h. die in der Lochtrommel enthaltene Wäsche, durch die Öffnung 10' zu bestrahlen.
Die Öffnung 10' ist von einem Deckel 18' geschlossen, der einen Rand 25' bes-itzt, der mit einer Welle 24' fest verbunden ist. Diese Welle 24' ist derart gelagert, daß sie sich zwischen den Wänden 23' des Gehäuses 13' drehen kann.
Die bisher beschriebenen Bestandteile der Desinfektionsvorrichtung D' sind grundsätzlich mit denjenigen der Desinfektionsvorrichtung D gleich einschließlich der Dichtung 26', die zwischen dem äußeren Rand 28' und dem inneren Rand 27' des Deckels 18' gehaltert ist und die obere Böi— delung der Flansche 11 ' abdichtet. Da bei dieser Art der Ausführung der Maschine kein Luftkompressor vorgesehen ist, wird das Öffnen und Schließen des Deckels 18' der Desinfektionsvorrichtung mittels eines Elektromagneten 30 bewirkt, der auf der Außenwand des Gehäuses 13' befestigt ist und dessen Anker 31 am Ende des Hebels 22' fest mit der Welle 24' verbunden ist.
Die Erregung des Elektromagneten 30 bewirkt über den Hebel 22' das Abheben des Deckels 18' . Die Schließung des Deckels 18' erfolgt au-
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tomatisch bei Entregung des Elektromagneten 30 durch die die Welle 24* umgreifende und durch Verdrehung wirkende Feder 32.
Der gleichzeitige Arbeitsgang von Maschine und Desinfektionsvorrichtung D' verläuft ähnlich dem bereits beschriebenen in Bezug auf die Fig. 1,2 und 4, wobei der Programmregler zu Beginn des Desinfektionsvorganges den Elektromagneten 30 erregt und die Lampen 16' aktiviert.
Der Desinfektionsvorgang im Zyklus der Waschmaschine ist vorzugsweise nach dem Schleudervorgang vorgesehen, wobei sich die Trommel abwechselnd in beide Richtungen dreht. Auch in diesem Falle ist es möglich, in der Maschine den Desinfektionsvorgang der Wäsche unabhängig vom Waschvorgang selbst durchzuführen.
In Fig. 6 ist schließlich der Einbau einer Desinfektionsvorrichtung D'' in einer Trockenmaschine MA dargestellt. Da in dieser Maschine das Schleudern der Wäscheladung nicht vorgesehen ist und demnach ein Spritzen von Flüssigkeit auf die Lampen ausgeschlossen ist, entfallen sowohl der Deckel als auch das zugehörige Steuerorgan, so daß die Lampen 16" , die sich in der Trommel T'' zum Trocknen befindliche Wäsche durch eine öffnung 10" ohne Verschluß bestrahlen, wobei die Aktivierung der Lampen sowohl während des Trocknungsvorganges als auch nach dessen Beendigung erfolgen kann.
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Claims (10)

Anw. -Akte: 470/77 PATENTANWALT BERND BECKER 6530 BINGEN 17 HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 0*721/17511 24.10.1977 PATENTANMELDUNG RENZACCl S.p.A., 06012 Citta' di Castello (Perugia) Maschine zur Behandlung von Wäsche und/oder Kleidung PATENTANSPRÜCHE
1. Maschine zur Behandlung von Wäsche und/oder Kleidung mit einem Programmregler zur Steuerung des Behandlungszyklus, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar oder mittelbar wirkende Desinfektionsvorrichtung (D, D*, D") vorgesehen ist, die über den Programmregler derart steuerbar ist, daß sie mindestens einmal während des Arbeitsganges der Maschine oder unabhängig von diesem zu einem beliebigen Zeitpunkt einschaltbar ist.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Wasch- und Trockenmaschine (LS) ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Waschmaschine (LA) ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Trockenmaschine (MA) ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine bakterientötende Wirkung ausübende Desinfektionsvorrichtung (D, D', D'') im wesentlichen aus einer oder mehreren Lampen (16, 16', 16' ') mit einer Wellenlänge zwischen 2000 und 3000 Ä besteht, die derart angebracht sind, daß die in dem Innenraum (G) der Maschine enthaltene Wäscheladung bestrahl bar und der in der Maschine und in der Wäscheladung enthaltene Luftsauerstoff in Ozon umwandelbar ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ultraviolettstrahlenden Lampen (16, 16') in einem Gehäuse (13, 13') außerhalb des Innenraumes (G, G') der Maschine untergebracht sind und mit dem Innenraum (G, G') in dem eine drehbare, die Wäscheladung enthaltende Lochtrommel (T, T') angeordnet ist, über eine durch einen Deckel (18, 18') zu schließende öffnung (10, 10') in Verbindung stehen, wobei dem Deckel (18, 18') eine mechanische Betätigungseinrichtung angeordnet ist, und die Lampen (16, 16') sowie die mechani-
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sehe Betätigungseinrichtung mit dem Programmregler derart verbunden sind, daß der Deckel (18, 18') nur während der Strahlung der Lampen (16, 16') geöffnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den Deckel (18, 18') aus einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit (19) besteht, die von einem Luftkompressor (2) der Maschine sperrbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den Deckel (18, 18') aus einem Elomagneten besteht.
9. Maschine nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmregler die Funktion der Lampen während des Trockenvorganges der Maschine steuert.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ultraviolett strahlenden Lampen (16'') in einem Gehäuse (13") der Maschine untergebracht sind und mit dem Innenraum (G"), in dem eine drehbare, die Wäscheladung enthaltende Lochtrommel (T'') angeordnet ist, über eine öffnung (10* *)in Verbindung stehen.
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DE19772748178 1977-05-16 1977-10-27 Maschine zur behandlung von waesche und/oder kleidung Granted DE2748178A1 (de)

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