DE1517430A1 - Anordnung zur ionischen Aktivierung,insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Anordnung zur ionischen Aktivierung,insbesondere fuer Waschmaschinen

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Description

Prioritäti USA; 13. Februar 1961 U.S. Ser. No. 89 030
Die Erfindung betrifft die Aktivierung von Wasser und anderen Flüssigkeiten, zu dem Zwecke, denselben Eigenschaften zu geben, welchen sie insbesondere für Reinigen, Bleichen, Sterilisieren und ähnliche Zwecke geeignet machen, wobei die Ionisationsvorrichtung als räumlich gedrängte Baugruppe ausgebildet ist, die in eine vorhandene Wasserleitung leicht eingebaut werden kann.
Automatische Waschmaschinen haben sich in der letzten Zeit eingebürgert, wobei derartige Maschinen im allgemeinen mit einer Trockenanordnung verbunden sind, zu dem Zweoke, daß die Wäsche eines Haushaltes gewaschen und getrocknet werden
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kann. Es befinden sich jetzt in den Vereinigten Staaten mehr als 50 Millionen derartiger Maschinen in Verwendung. Um die Wäsche in einer solchen Maschine zu reinigen, wird dem Wasser Seife oder ein ähnliohes Reinigungsmittel zugesetzt, in gewissen Fällen fügt man auch ein desinfizierendes Mittel oder ein Mittel zur Erzielung einer bläulichen Farbe bei.
Der umfangreiche G-ebrauoh von derartigen Reinigungsmitteln hat eine Mehrzahl erheblicher Probleme mit sich gebracht. Selbst wenn wiederholt gespült wird, sind aus den Kleidungsstücken die Reinigungsmittel schwer zu entfernen und sie haben den Einfluß, die Kleidung gelb zu färben. Es ist da_
ein
her erforderlich, eine bläuliche Färbung bewirkendes Mittel zuzusetzen, um eine solche Verfärbung zu kompensieren. In gewissen Fällen ergeben sich auch allergische Erscheinungen der Benutzer, weil die Reinigungsmittel schädliche Niederschläge bilden. Me Anwesenheit der Reinigungsmittel in dem Wasser verstopft ferner den Abfluß und die Abflußleitungen.
Ein weiterer Nachteil bei der Benutzung üblicher Seifen und üblicher Reinigungsmittel liegt darin, daß das Wasser verhältnismäßig heiß sein muß, wenn eine gute Säuberung erzielt werden soll. Es ist bekannt, daß heißes Wasser für viele Textilien, nämlioh solche, die aus Wollfasern bestehen, nachteilig ist. :
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Wenn man feucht· Wäsche in einem Gasofen oder einem elektri-8ohen Ofen und nicht im Freien trocknet, so hat man nioht den natürlichen Nutzen der Sonnenstrahlung und die sterilisierende und bleiohende Wirkung derselben» Gebräuchliche Trockengeräte zerstören daher nicht schädliche Bakterien und den Geruch von Seife und anderen Reinigungsmitteln. Die Anwendung von Wärme in den Trockenapparaten bei gleichzeitiger Anwesenheit der Reinigungsmittel in den Geweben begünstigt dabei die Gelbverfärbung.
Die Erfindung bezweokt die Flüssigkeit zu aktivieren, wodurch negativ geladene Ionen und allotropischer Sauerstoff der Flüssigkeit untermischt wird, so daß die Flüssigkeit dadurch die gewünschten Eigenschaften erhält.
Welter betrifft die Erfindung eine Anordnung, die in eine bewegliche Waschmaschine eingebaut werden kann und das darin befindliche Wasser aktiviert, so daß ohne den Zusatz von Seife oder !Reinigungsmitteln das Waschen durchgeführt werden kann·
Ein wichtiger Gesichtspunkt für die erfindungegemäße Aktivierungsvorriehtung betrifft ihre gedrängte Bauweise und gute Wirksamkeit, wobei die erfindungsgemäße Anordnung in die Zuführungsleitung einer Waschmaschine eingebaut werden kann und das darin fließende Wasser aktiviert. Eine derartige Anordnung kann billig hergestellt werden und ist
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auch im Betrieb billig; es ergibt sich eine beträchtliche Ersparnis an Waschkosten und bessere Ergebnisse.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Strahlungsquelle, welche ultra-violett-Strahlung erzeugt und die nicht nur Luft ionisiert um auf diese Weise das für die Zwecke der Reinigung bestimmte Wasser zu aktivieren, sondern welche auch das Wasser bestrahlt und sterilisiert» so daß die Beimengung von Desinfektionsmitteln nicht erforderlich ist.
Der im Rahmen der Erfindung zur Anwendung gelangende ultra-violett-Strahlung aussendende Strahlungserzeuger kann auch den Zwecken dienen, in einer üblichen Trockenvorrichtung Bakterien zu zerstören und dem zu trocknenden Material den sohlechten Geruch zu nehmen·
Die erfindungsgemäße Aktivierungsvorriehtung, welche in eine Waaserzuflußleitung eingeschaltet werden kann, umfaßt auch ein die Flüssigkeitsströmung regelndes Ventil, welches, wenn die Wasserströmung die Leitung durchfließt, die ionleierte Luft aus der die Strahlungsquelle enthaltenden Kammer ansaugt, wobei die Verbindung mit der genannten Kammer gesperrt wird, wenn die Wasserströmung unterbrochen wird·
Im wesentlichen besteht eine erfindungsgemäße Anordnung aus einer Strahlungsquelle zur Erzeugung einer optischen
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Strahlung in dem Wellenlängengebiet zwischen 1800 bis 6000 A0, wobei die Strahlungsquelle in einer Kammer angeordnet ist, die mit der Luft in Verbindung steht und in der eine hohe Konzentration allotropiaehen Sauerstoffes und negativ ionisierter Ionen erzeugt wird, wobei diese Kammer mit einer <Vasserzuflußleitung in Verbindung steht und Mittel vorgesehen sind, durch die das geladene Gras in die Leitung eingesaugt wird, und mit dem Wasser nur dann vermischt wird, wenn die Wasserströmung ungehindert in der Leitung fließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 einen schematischen Schnitt einer üblichen Waschmaschine mit angesetzter erfindungsgemäßer Aktivierungskammer, wobei die Aktivierungskammer geschnitten dargestellt ist;
Figur 2 eine teilweise geschnittene Teilzeichnung der erfindungsgemäßem Anordnung;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Anwendung gelangenden Ansaugventiles;
Figur 4 eine Schnittdarstellung eines als öohieberventil ausgebildeten Ansaugventiles, wobei das Ventil in geschlossener Stellung gezeigt ist;
Figur 5 eine Darstellung des Ventiles gemäß Figur 4 in geöffenetem Zustand.
In Figur 1 ist eine übliche automatische oder halb automatische Waschmaschine 10 dargestellt, in deren Wasserzuflußleitung 11 die erfindungsgemäße Aktivierungsvorrichtung eingeschaltet ist. Die Aktivierungsvorrichtung 13 ist zwischen
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die Wasserzuflußleitung 12 und dem Zuflußstutzen 11 eingeschaltet.
Die Waschmaschine arbeitet derart, daß Wasser dem Waschraum zugeführt wird« in welchem sioh die zu waschende Wäsche befindet, wobei die Wäsche in Bewegung gehalten wird, so daß der Waschvorgang begünstigt wird und die Abtrennung der Schmutzteilchen erfolgt. Das Wasser mit den Schmutzteilchen wird abgelassen und danach wird die Wäsche gespült und schließlich in üblioher Weise für die Zwecke der Trocknung geschleudert. Derartige Waschmaschinen sind bekannt, die Erfindung bezieht sioh indessen darauf, daß nicht in üblioher Weise Reinigungemittel oder Seife benutzt wird, sondern stattdessen das Wasser aktiviert wird.
Eine Aktiv!erungsvorrichtung 13 besteht in einer kastenförmigen Kammer 14, die von dem Leitungsabschnitt 15 durchsetzt wirdi der Leitungsabsohnitt 15 wird mittels Ausehlußkupplungen 16 und 17 in die Wasserzuflußleitungen 11 und 12 eingesohaltet. In der Kammer 14 befindet sioh eine ultra-violett-Licht erzeugende Strahlungsvorriohtung 18, die ein· Strahlung i# Wellenlängenbereioh zwischen 1800 bis 6000 A0 erzeugt. Die Innenwandungen der Kammer sind zweokmäßigerweiee versilbert, um die aktivierende Wirkung der Strahlung zu erhöhen.
Die Lampe 18 kann von üblicher Bauart sein und einen Heizfaden 19 haben, der elektrisch duroh Wechselstrom über ein
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Ansohlußkabel 20 erhitzt wird. Per Glühfaden befindet aioh in einem Lampenkolben 21 aus Quarz oder einem ähnlichen ultra-violett durchlässigen Material* In der Lampe ist Quecksilber von niedrigem Druck enthalten, welches infolge der erzeugten Wärme verdampft· Unter praktischen Verhältnissen wird eine Batterie derartiger Lampen benutzt, beispielsweise werden 11 Lampen der Type OZ4-H4 von einer GHühfadenspannung von 10 Volt in Serie an einem 110 Volt Ketz betrieben·
Die von der Lampe 18 ausgehende Strahlung wird duroh einen Reflektor 22 auf ein Quarzfenster 23 gerichtet» welches in der Wandung der Leitung 15 vorgesehen ist, wobei das Wasser an dem Fenster vorbeiströmt und bestrahlt wird«
Die Ultraviolettstrahlung in der Kammer 14 erzeugt negativ geladene Luftionen und ferner erzeugt die Strahlung stabile und auch unstabile Formen von Sauerstoff« wobei die unstabilen Formen 30hnell unter Abgabe eines freien Sauerstoffatome β in ein stabiles Molekül übergeht* Wenn ein derartiges freies Sauerstoffatom mit Wasser untermischt wird, so wird das Wasser in HgOg überführt, was ein bleiohendes und antiseptisohes Mittel ist*
Die Luft in der Kammer 14 wird daher mit negativen Ionen gad mit allotropiiohem Sauerstoff aktiviert. Um diese aktivierte Atmosphäre Kit dem laeser zu untermischen, welches
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in der Leitung 15 fließt, hat der Leitungsabsohnitt 15 ein Ansaugeventil in form eines seitlichen Stutzens 15a, in dem sich ein Ansaugventil 24 befindet) eine Venturi-Verengung 15b ist in der Leitung vorgesehen.
Wie Figur 3 zeigt» besteht das Ansaugventil aus elastischem Material« beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen-Kunststoff (Teflon)» welches für die aktivierte Flüssigkeit undurchlässig ist* Der Ventilteil 24 ist konisch und die Spitze des Konusteiles hat abgeflachte Lippen 25» welche durch den Gasdruck geöffnet werden können. Die Form entspricht etwa der bei den üblichen Vorrichtungen zur Erzeugung von Geräuschen verwendeten Ventilform.
Wenn Wasser durch den Leitungsabschnitt 1$ in die Waschmaschine 10 fließt» wird infolge der Venturi-Düsen ein Unterdruck erzeugt» duroh den aus der Kammer 14 das aktivierte Gas angesaugt wird» so daß das Gras sich mit dem der Waschmaschine zugeführten Wasser untermischt und dasselbe aktiviert· Die aus der Kammer an die Waschmaschine abgegebene Luft wird duroh ein kleines Zuflußlooh in dtr Kammerwandung nachgeliefert* Die Luftnaohlleferung soll derart sein» daß eine hihe Konsentration aktivierten Gases in der Kammer aufrecht erhalten wird. Auf diese Weise erzielt man eine hohe Aktivierung des Wassers·
Das aktivierte Wasser bewirkt eine Eeinigung, weil die nega-
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tiv geladenen Ionen die Schmutzteilchen aus der Wäsche anziehen und von derselben abtrennen. Das geladene Wasser zerstört auoh Bakterien und desinfiziert die Wäsche, wobei -unangenehme Gerüche zerstört werden. Es braucht das Wasser nur mäßig warm zu sein, beispielsweise etwa 380C, d. h. die Temperatur soll hinreichend sein, um Pette leicht flüssig zu machen, jedoch nicht so heiß, daß das Pett sich in das Gewebe einsetzt, so wie es üblicherweise erfolgt, wenn mit Seife gewaschen wird. Es wird jegliche Beschädigung von Wollstoffen und ähnlichen empfindlichen Stoffen verhindert, so daß die Waschwirkung gegenüber der üblichen iVaschweise nicht nur besser ist sondern die so gereinigten Stoffe auoh eine höhere Lebensdauer erhalten.
Es ist offensichtlich, daß eine derartige Anordnung auch in die Wasserzuflußleitung einer Brausenanordnung oder ähnlicher Waschvorriehtungen eingeschaltet werden kann und ihre Anwendung nicht nur auf die Reinigung von Stoffen beschränkt ist. In Verbindung mit Trockenanordnungen kann das in der Kammer aktivierte Gas über eine Leitung 14a der Trockenvorrichtung zugeführt werden um mit der darin befindlichen feuchten Luft vermischt zu werden und dieselbe ionisch zu laden. Die Umwälzung feuchter Luft durch die mit Ionen beladene Kammer führt der feuchten Luft zusätzliche Atome zu, welche Bakterien und schlechten Geruch zerstören.
Bei der in i'igur 4 und Figur 5 dargestellten Mischventil-
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anordnung wird die Zutritteöffnung verschlossen, wenn die Wasserströmung in dem Ventil unterbrochen wird, so daß in diesem Falle das Wasser nicht in die Kammer eindringen kann. Das Mischventil besteht aus einem zylindrischen Ventilgehäuse 26 mit der Zuflußleitung 27 und der Abflußleitung 28, die axial zu dem Ventilgehäuse angeordnet sind. Hie die Ionen enthaltende Kammer steht über einen seitlichen Misohstutzen 29 mit dem Inneren des Ventilgehäuses in Verbindung.
In dem Ventilgehäuse ist hin und her beweglieh ein Ventilkörper 30 vorgesehen, der eine Venturl-Verengung 31 am oberen Ende aufweist und eine entsprechende Venturi-Öffnung an seinem unteren Ende aufweist. Die beiden Teile des Ventilkörpers sind im Abstand voneinander durch Bolzen 34 und 35 gehalten, so daß sich dazwischen die Mischkammer 36 bildet, normalerweise ist durch die Druckfeder 37 der Ventilkörper nach oben gedrückt. Wenn das Wasser abgestellt ist und die Wasserströmung auf den Ventilversohlußkörper nioht wirkt, ao wird der Verschlußkörper durch die £eder nach oben gedrückt und es ist die Gaszutrittsöffnung verschlossen. Wenn indessen Wasser in der'Leitung strömt, so drückt der Wasserdruck den Ventilverschlußkörper nach unten, bis die Mischkammer mit dem Gasautrittestut«tn 29 ausgerichtet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Steuerung des Ventiles duroh die Wasserströmung.
ISs können auch Mittel vorgesehen sein, um die elektrische
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Energie der ultra-violett-Strahlungsquelle gleichseitig mit dem öffnen des GrasEutrittes einzuschalten. Hierzu kann ein Druck-abhängiger Schalter dienen» so daß die Arbeitsweise der Strahlungsquelle vollkommen automatisch sich ergibt, wenn die Waschmaschine eingeschaltet wird und aktiviertes Gras derselben zugeführt wird.
Eine erfindungsgemäße Waschanordnung stellt in Anbetracht der ionischen Technik eine beträchtliche Reduktion der für das Reinigen und Spülen eines Kleidungsstückes erforderlichen Zeit sicher, und. Insbesondere wenn es sich um nicht gefärbte Stoffe handelt, werden dieselben besser weiß und erscheinen frischer im Aussehen, als dies bei -Anwendung von Seife oder Reinigungsmitteln erreicht wird*
Die Erfindung eignet sich auch zur Anwendung bei Schwimmbecken, wo die Aktivierung des Wassers das Entstehen von Bakterien und Algen verhindert, so daß auf diese Weise die Anwendung von Chlor und ähnlichen Mitteln entfallen kann« Für die Schwimmer ist das Wasser dann angenehmer.
Patentanspruch« 909822/1098
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Claims (1)

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Patentanspruch·
1. Anordnung sum Aktivieren einer Flüssigkeit, die eine Leitung durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kammer negativ geladene Luftionen erzeugt werden und Ansaugmittel vorgesehen sind, um die in der Kammer gebildeten Ionen in die Leitung einzusaugen und mit der Flüssigkeit cu untermischen, wenn eine flüssigkeitsströmung in der Leitung stattfindet.
2. Anordnung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erzeugung einer Strahlung des Wellenlängenbereiohee von 1800 bis 6000 A0 in der Kammer vorgesehen sind.
3. Anordnung naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet» daß eine eine ultra-vlolett-Strahlung liefernde Strahlungsquelle vorgesehen ist.
4. Anordnung naeh Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle eine elektrieohe, einen Glühfalen enthaltende Lampe 1st und in der Lamp· Quecksilber bei niedrigem Druok vorgesehen ist, so daß bei der Heizung des Glühfadens das Quecksilber verdampft.
5· Anordnung naoh Anspruoh 3 oder 4, daduroh gekennzeiohne t, daß eine Mehrzahl ultra-violett_Laapen in Serie geschal-
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BAO ORIGINAL
tet sind und die Kammerwandungen aus reflektierendem Material bestehen.
6. Anordnung naoh Anspruoh 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß optische Mittel vorgesehen aind, um die Strahlung auf die durch die Loitung fließende Flüssigkeitsströmung zu richten.
7. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
in der Flüssigkeitsleitung ein von der Strahlung durchsetztes Fenster vorgesehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit der Außenluft in Verbindung steht und Saugmittel vorgesehen sind, um in der Kammer gebildete Ionen in die Flüssigkeitsströmung einzusaugen.
9. Anordnung naeh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswege mit der Außenluft so eng bemessen sind, daß eine hohe Ionenkonzentration in der Kammer aufrecht erhalten wird.
10. Anordnung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil vorgesehen ist, welches ein· Ionenströmung aus der Kammer in die Flüssigkeit eleitun$ hinein zulaßt, jedooh eine Strömung in ent-
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gegengesetzter Richtung nicht zuläßt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aua einem seitlichen Anaatzatutzen der Flüssigkeitsleitung besteht und ein elastischer Ventilkörper in dem Stutzen angeordnet ist und ein sich verjüngendes Ende hat, das in die flüssigkeitsleitung hineinragt, während der Randflansch an dein Stutzen dicht angesetzt ist, wobei die Mündung zwei Lippen bildet, die gespalten werden, wenn ein Druck sich durch das Konusstück hinduroh ausbildet.
12. Anordnung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus Fluoräthylen-Kunststoff (Teflon) besteht.
13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rückschlagventil ausgebildete Mischventil einen hin und her beweglichen Ventilverachlußkörper aufweist, der an seinen äußeren Enden Venturi-Öffnungen hat und dazwi3oh«n einen Misehraum bildet und zur Zuführung dtr Ionen einen Zuführungsstutzen hat und daß eine Feder den Ventilveraohlußkörper in eine solche Stellung vorspannt, daß durch den Druok des strömenden Waeaers, der Ventilveraohlußkörper verachoben wird und der Mieohraum mit der Gaszutrittsöffnung in Verbindung gesetzt wird.
14. Anordnung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden,
daduroh gekennzeichnet, daß tin druckgesteuerter Sohalter
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vorgesehen let, der die die ultra-Yiolett-Strahlung liefernde Lichtquelle einschaltet! wenn Flüssigkeit durch die Leitung strömt·
15· Anordnung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennseiohnet* daß die Anordnung an eine Waschmaschine angesetzt ist.
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