DE2748050A1 - Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von methacrylsaeureInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Ass.vic.nu - Dr. R. Koenicjobergcr
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dip! -i^y. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
F5O95-K106(Zeon)/HF
NIPPON ZEON CO., LTD., Tokio/Japan
Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure.
Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation
von Methacrolein oder einer Methacrolein enthaltenden Mischung in Anwesenheit eines Katalysators.
Einige vorliegend verwendete Bezeichnungen werden wie folgt definiert:
Eine Stufe, bei der eine C^-Verbindung wie Isobutylen oder
tert.-Butanol in der Gasphase katalytisch unter Bildung von Methacrolein oxidiert wird.
Eine Stufe, bei der Methacrolein oder eine Methacrolein enthaltende
Mischung katalytisch in der Oasphase unter Bildung von Methacrylsäure
oxidiert wird.
Eine Stufe, bei der die katalytische Gasphasenoxidation das erste
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Kai bei der späteren Stufe der Oxidatjonsstufe
durchgeführt wird.
Erste Stufe d er Ah' ? ■ ennotufe
Eine Stufe, bei der Methacrylsäure aus dem Reaktionsprodukt
der ersten Stufe der Oxidationsstufe abgetrennt wird.
Zweite Stufe der Oxidati onsstuf e
Eine Stufe, bei der die Reaktionsmischung,die nicht umgesetztes
bei der ersten Stufe der Abtrennstufe erhaltenes Methacrolein enthält, katalytisch in der Gasphase oxidiert wird.
Zweite Stufe der Abtrennstufe
Eine Stufe, bei der Methacrylsäure aus dem Reaktionsprodukt der zweiten Stufe der Cxidationsstufe abgetrennt wird.
Eine Methode zur Herstellung von Methacrylsäure, bei der die Methacrolein enthaltende Mischung, die bei der früheren
Stufe der Oxidationsstufe erhalten wurde, in die spätere Stufe der Oxidationsstufe ohne Behandlung derselben zur
Trennung und Reinigung eingeführt wird.
Oxidat
ion sine thode der unabhängigen späteren Stufe
Eine Methode zur Herstellung von Methacrylsäure, bei der man
Methacrolein, das im vorhinein gebildet worden ist, in die spätere Stufe der Oxidationsstufe zusammen mit molekularem Sauerstoff einführt.
In den letzten Jahren wurden umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich der Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation durchgeführt. Man hat eine Oxidationsmethode
einer unabhängigen späteren Stufe unter Verwendung von Methacrolein als Rohmaterial und eine Methode einer direkten
früheren/späteren Stufe unter Verwendung von
diesen wird die letz^r,^ ^ijj ,Hinblick auf die kommerzielle Her-
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Stellung von Methacrylsäure als grundlegend vorteilhaft angesehen.
Jedoch wird, wenn diese Methode unter Verwendung bekannter Oxidationskatalysatoren
für die spätere Stufe durchgeführt
wird, die Methacrylsäureausbeute durch nicht umgesetzte Materialien
wie Isobutylen oder teerartige Nebenprodukte, die in der Reaktionsmischung der früheren Stufe der Oxidationsstufe enthalten
sind, vermindert (siehe offengelegte japanische Tatentpublikation
Nr. 111017/75 ). Aus diesem Grunde wurde die erstgenannte allgemein übernommen.
Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Katalysatoren für die spätere
Stufe der Oxydation Methacrylsäure in höheren Ausbeuten mit überlegenen Selektivitäten ergeben, wenn die Umwandlung von
Methacrolein l\0 - 90 % beträgt. Um Methacrylsäure mit guter Wirksamkeit
herzustellen, ist es erforderlich, nicht iimgesetztes
Methacrolein der Reaktionszone zurückzuführen. Dies macht eine Stufe der Abtrennung von Methacrolein aus der Reaktionsmischung,
die nicht umgesetztes Methacrolein enthält,und eine Reinigung
derselben erforderlich. Diese Stufe wird durchgeführt, indem man Methacrolein durch Mittel wie die Absorption mit einem Lösungsmittel oder die Niedrigtemperaturbehandlung und die Reinigung
desselben durch Destillation, Abstreifen etc. abtrennt und gewinnt. Jedoch ist das in der Reaktionsmischung enthaltene Methacrolein schwierig mit guter Effizienz zu gewinnen, da es im
allgemeinen in niedriger Konzentration vorliegt, überdies werden
durch Erhitzen und Einengen bei Abtrenn- und Reinigungsverfahren hohe Energien verbraucht. Zusätzlich sind, da Methacrolein, das
eine hohe Polymerisierbarkeit und einen außerordentlich stechenden Geruch besitzt, durch diese Stufe abgetrennt wird, spezielle
Maßnahmen zur Verhinderung von dessen Polymerisation und eine sorgfältige Handhabung der Reaktionsmischung zur Verhinderung von
Unfällen erforderlich.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch Oxidation von Methacrolein mit guter
Effizienz zur Verfügung zu stellen. Ein weiteres Ziel der Erfin
dung ist es, Methacrylsäure mit Hilfe eines vereinfachten Verfahrens mit verminderten Verfahrensstörungen und vermindertem
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Energieverlust herzustellen.
Ein anderes Ziel der Erfindung beruht darauf, ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure zu schaffen, das für die Oxidation
der direkten früheren/späteren Stufe, die bisher als schwierig angesehen wurde, geeignet ist.
Erfindungsgemäß wurden die folgenden Sachverhalte als Ergebnis von Untersuchungen zur Ermöglichung dieser Ziele aufgefunden.
(1) Die Ausbeute an Methacrylsäure wird vermindert, wenn nicht
umgesetzte Materialien wie Isobutylen oder teerartige Nebenprodukte, die in der Reaktionsmischung der früheren Stufe der
Oxidation enthalten sind, in die spätere Stufe der Oxidation eingeführt werden. Dies ist hauptsächlich
auf die herabgesetzte Umwandlung von Methacrolein zurückzuführen. Die Abnahme der Selektivität von Methacrylsäure ist relativ gering.
(2) Wird die Umwandlung von Methacrolein durch die Wahl der Reaktionsbedingungen (z.B. durch Abnahme der Raumgeschwindigkeit
(SV) oder Erhöhung der Temperatur) in einem Versuch, die Stufe der Abtrennung und Reinigung von nicht umgesetztem Methacrolein
in der Oxidation der zweiten Stufe zu unterlassen, so wird ein Teil der in der Katalysatorzone gebildeten Methacrylsäure in
Essigsäure, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und teerartige Substanzen durch sich anschließende Zersetzungsreaktionen oder Oxidationsreaktionen etc. umgewandelt. Demzufolge wird die Selektivität
der Methacrylsäure herabgesetzt, und es kann keine höhere Methacrylsäureausbeute
erzielt v/erden. Überdies beschleunigt dies die Zerstörung des Katalysators für die Oxidation der zweiten
Stufe.
Erfindungsgemäß kam man auf den Gedanken, die zweite Stufe der Oxidation,in der Methacrolein oder eine Methacrolein enthaltende
Mischung mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase unter Bildung von Methacrylsäure katalytisch oxidiert wird, aufzuteilen.
Somit schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von
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Methacrylsäure, das die folgenden Stufen umfaßt: eine erste Stufe der Oxidationsstufe zur Oxidation von Methacrolein oder einer
Methacrolein enthaltenden Mischung als Ausgangsmaterial, eine erste Stufe der Abtrennstufe zur Abtrennung der Methacrylsäure
aus dem Reaktionsprodukt, das in der ersten Stufe der Oxidationsstufe erhalten wurde, eine zweite Stufe der Oxidationsstufe zur
Oxidation der Mischung, die das nicht umgesetzte in der ersten Stufe der Abtrennstufe erhaltene Methacrolein enthält, und eine
zweite Stufe der Abtrennstufe zur Abtrennung der erhaltenen Methacrylsäure von dem Reaktionsprodukt, das in der zweiten Stufe
der Oxidationsstufe erhalten wurde und gegebenenfalls zumindest eine weitere Oxidationsstufe und Abtrennstufe im Anschluß an
die zweite Stufe der Abtrennstufe.
Das bei der Erfindung verwendete Rohmaterial für die Methacrylsäure
ist Methacrolein oder eine Methacrolein enthaltende Mischung. Die Methacrolein enthaltende Mischung enthält Methacrolein,
das durch die katalytische Gasphasenoxidation (die der Oxidationsstufe vorangehende Stufe) einer C^-Verbindung wie Isobutylen oder
tert.-Butanol erhalten wurde, nicht umgesetztes Material,Inertgase,
Nebenprodukte usw. Diese Mischung wird in die Gasphase in die spätere Stufe der Oxidationsstufe ohne Abtrennung
von Methacrolein eingeleitet. Es wurden bisher verschiedene Methoden entwickelt, um die Methacrolein enthaltende Mischung
in der früheren Stufe der Oxidationsstufe zu bilden. Erfindungsgemäß
kann jede derartige Mischung, die nach den bekannten Methoden erhalten wurde, ohne Einschränkung verwendet werden.
Z.B. werden erfindungsgemäß in geeigneter Weise Methacrolein enthaltende Mischungen verwendet, die durch katalytische Oxidation
von Cjj-Verbindungen in der Gasphase bei einer Reaktionstemperatur
von 250 - 700 9C und bei.einem Druck im Bereich von Atmosphärendruck
bis zu 10 at in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Inertgases wie Wasserdampf, Stickstoff oder Kohlendioxid unter Aufrechterhaltung
einer Raumgeschwindigkeit (SV) der gesamten zugeführten
Ausgangsmischung von 200 bis 10 000 Std.^1 erhalten werden.
Wird Isobutylen, tert.-Butanol oder eine Mischung derselben als Cjj-Verbindung verwendet und als Katalysator ein Katalysator
vom Mo-Bi-Pe-Co- und/gder Ni-Q-B-X-Ί^ρ (worin Q ein gegebenen-
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falls vorliegender Bestandteil ist und zumindest ein Element darstellt ausgewählt unter P, As und B, R zumindest ein Element
darstellt ausgewählt unter den Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und Tl, und X ein gegebenenfalls vorliegender Bestandteil ist
und zumindest ein Element darstellt ausgewählt unter Cr, V, Nb, Ta, W, Sb, Th, Ce, Ti, Te, Zn, Ge, Sn, Ga, La, In, Al, Cd, Pd,
Mn, Pb, Ag, Zr, Cu, Nd, U, Si, Se, Hg, Au und Sm) verwendet, der gegebenenfalls auf einen Träger aufgebracht oder verdünnt ist,
so kann die Umwandlung der C1,-Verbindung erhöht werden, und die
Oxidationsreaktion läuft in der späteren Stufe der Oxidation
mit besserer Effizienz ab. Die Umwandlung der
Cn-Verbindung kann erhöht werden,und gleichzeitig kann die-Bildung
von als Nebenprodukten gebildeten derartigen Substanzen in hohem Ausmaß inhibiert werden, wenn der in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung P 27 35 4l4.9) beschriebene
Katalysator, d.h. der Katalysator mit der Zusammensetzung Mo Bi D Fe c Co (3Nie^fRKXhZi01 verwendet wird (worin Q zumindest ein
Element ausgewählt unter Be, Nd, Ag und Au bedeutet, R zumindest -ein Element ausgewählt unter K, Rb, Cs und Tl bedeutet, X zumindest
ein Element ausgewählt unter P, As und B bedeutet, Z zumindest ein Element ausgewählt unter Ce, Ti, Te, Zn, Ge, Sn, Cr, Ga,
La, In, Al, Cd, Pd, Mn, V, Pb, Nb, Zr, Cu und U bedeutet und a, b, c, d, e, f, g, h, i und j die entsprechende Anzal der Mo-,
Bi-, Fe-, Co-, Ni-, Q-, R-, X-, Z- und O-Atome bedeutet und wenna=12,
b=0,l-10, C=O,5-2K), d=0-12, e=0-l2, d + e=O,5-15, f=O,l-35,
g=0,01-5, h=0-5 und 1=0-12 und j die Anzahl der Sauerstoffatome
darstellt, die die Atomvalenzen der anderen Elemente absättigt). Dies macht eine sehr wirksame Oxidationsreaktion bei der
späteren Stufe der Oxidationsstufe möglich.
Methacrolein oder eine Methacrolein enthaltende Mischung wird zuerst in die erste Stufe der Oxidationsstufe eingeleitet, in der
ein Teil des Methacrolein katalytisch in der Gasphase in üblicher
Weise unter Bildung von Methacrylsäure oxidiert wird. Methacrylsäure kann z.B. leicht durch katalytische Oxidation von
Methacrolein in der Gasphase mit molekularem Sauerstoff oder Luft in Anwesenheit eines bekannten Katalysators und in Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Inertgases wie Wasserdampf, Stickstoff oder
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gasförmiges Kohlendioxid, wie es bei der früheren Stufe der Oxidationsstufe der Fall ist, erhalten werden. Die hierbei bevorzugten
Reaktionsbedingungen sind: Konzentration des Methacroleins 0,001 bis 25 VoI.-^; Molverhältnis von Methacrolein
zu Sauerstoff 1:0,1-25; Reaktionstemperatur 250 bis 500 0C ,
Raumgeschv/indigkeiten (SV) 100 - 10 000 Std." (bezogen auf Standardbedingungen
hinsichtlich Temperatur und Druck); Reaktionsdruck, Atmosphärendruck bis 10 Atmosphären. Bei dieser Umsetzung
neigen hohe Umwandlungen dazu, in stärkerem Ausmaß eine Zersetzung
der Methacrylsäure oder die Bildung von teerartigen Substanzen durch vermehrte sich anschließende Reaktionen der Methacrylsäure
zu verursachen. Daher wird vorzugsweise die Umwandlung des Methacroleins
in der ersten Stufe der Oxidationsstufe auf nicht mehr als 90 Jo, insbesondere nicht mehr als 85 % eingestellt. Geeignete
Beispiele für bei diesem Verfahren verwendete bekannte Katalysatoren sind Katalysatoren, die P und Mo als wesentliche Bestandteile
enthalten, die z.B. in den U.S.-Patentschriften 3 686 294, 3 795 702 und 3 882 047 und in den deutschen Offenlegungsschriften
24 54 587, 25 11 076 und 25 47 314 beschrieben
werden.
Die in der ersten Stufe der Oxidationsstufe gebildete Reaktionsmischung
wird dann der ersten Stufe der Abtrennstufe zugeleitet, in der Methacrylsäure in herkömmlicher Weise abgetrennt wird.
Verfügbare Abtrennmethoden sind z.B. eine Extraktionsmethode, eine Behandlungsmethode bei niedriger Temperatur, eine Absorptionsmethode
und eine Adsorptionsmethode. Unter diesen ist die Absorptionsmethode, die ein Lösungsmittel verwendet, das rasch
bzw. leicht die in der Reaktionsmischung vorhandene Methacrylsäure absorbiert wie z.B. Wasser, Ester, Ketone und organische
Säuren bevorzugt.Wird Wasser als Absorptionslösungsmittel verwendet,
so läuft die Reaktion der Oxidation von Methacrolein in der zweiten Stufe der Oxidationsstufe wirksam ab, da Wasser einfach
zu handhaben ist und die Absorption von als Nebenprodukt gebildeten teerartigen Substanzen und von Methacrylsäure verschiedenen
Säuren in der Reaktionsmischung gestattet.
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1fr
Die nicht umgesetztes Methacrolein enthaltende Mischung, die nach der Abtrennung der Methacrylsäure aus der in der ersten
Stufe der Oxidationsstufe erhaltenen Reaktionsmischung zurückbleibt, wird gewöhnlich in gasförmigem Zustand in die zweite
Stufe der Oxidationsstufe eingeleitet. Hierbei können die Reaktionsbedingungen
durch etwaige Zufuhr von Methacrolein, Sauerstoff, Wasserdampf und anderen inerten Substanzen eingestellt
werden. Die Reaktionsbedingungen bei der .zweiten Stufe der Oxidationstufe
können die gleichen sein oder verschieden sein von denjenigen in der ersten Stufe der Oxidationsstufe, wenn unter
derartigen Bedingungen Methacrolein katalytisch in der Gasphase zu Methacrylsäure oxidiert werden kann. Für diese Stufe können
wunschgemäß alle geeigneten Bedingungen ausgewählt werden.
Ein größerer Anteil des nicht umgesetzten Methacroleins wird so in der zweiten Stufe der Oxidationsstufe zu Methacrylsäure oxidiert.
Wird Methacrolein unter Erzielung einer hohen Umwandlung nach herkömmlichen Methoden oxidiert, so werden große Mengen an
Nebenprodukten, wie Essigsäure, Kohlenmonoxid oder teerartige Substanzen durch sich anschließende Zersetzung oder Oxidation
der Methacrylsäure in dem Reaktionssystem gebildet. Beim erfindungsgemäßen
Verfahren kann die Bildung von derartigen Nebenprodukten in hohem Ausmaß inhibiert werden, da die in der ersten
Stufe der Oxidationsstufe gebildete Methacrylsäure in der ersten Stufe der Abtrennstufe abgetrennt wird. Weiterhin kann das erfindungsgemäße
Verfahren die Zerstörung des Oxidationskatalysators verhindern. Hierbei kann die Reaktion durchgeführt werden,
bis die Umwandlung des Methacroleins gewöhnlich ca. 100 % erreicht.
Jedoch verbleibei, wenn die Umwandlung des Methacroleins
in der ersten Stufe der Oxidationsstufe niedrig ist oder Methacrylsäure selektiv in der ersten Stufe der Abtrennstufe abgetrennt
wird, eine große Menge an nicht umgesetztem Methacrolein oder Verunreinigungen wie teerartige Substanzen in der Mischung.
Daher ist es zuweilen nachteilig oder schwierig, die Umwandlung des Methacroleins durch eine starke Ausdehnung in der zweiten
Stufe der Oxidationsstufe zu erhöhen. In einem derartigen Fall wird die das nicht umgesetzte Methacrolein enthaltende Mischung,
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die der zweiten Stufe der Abtrennstufe unterzogen worden ist,
in eine dritte Stufe der Oxidationsstufe eingeleitet.
Die in der zweiten Stufe der Oxidationsstufe erhaltene Mischung wird der zweiten Stufe der Abtrennstufe, in der Methacrylsäure
abgetrennt wird, zugeführt. Die zweite Stufe der Abtrennstufe kann die gleiche oder verschieden sein von der ersten Stufe der
Abtrennstufe, wenn sie die Abtrennung der Methacrylsäure ermöglicht. Jedoch ist es, wenn die Abtrennung* der Methacrylsäure
unter Verwendung eines Absorptionslösungsmittels durchgeführt wird, bevorzugt, das gleiche Absorptionslösungsmittel, insbesondere
Wasser, zu verwenden.
Ein Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die beigefügte Figur veranschaulicht, die ein Diagramm zur Erläuterung
des Verfahrens der Methacrylsäurebildung gemäß der Erfindung darstellt.
Das Rohmaterial zur Bildung des Methacroleins wird in den Reaktionsturm
2 (frühere Stufe der Oxidationsstufe ) durch die Leitung 1 zugeführt. -Das Material wird in der Gasphase in dem
Reaktionsturm 2 katalytisch oxidiert, und die erhaltene, Methacrolein enthaltende Mischung wird in einen Reaktionsturm 4
(erste Stufe der Oxidationsstufe) einer späteren Stufe der Oxidationsstufe durch die Leitung 3 eingeleitet.
Ein Teil des Methacroleins wird in dem Reaktionsturm 4 zu Methacrylsäure
oxidiert. Die Reaktionsmischung wird in den Abtrennturm 6 (erste Stufe) der Abtrennstufe durch die Leitung 5 eingeleitet.
Die Methacrylsäure wird durch ein durch die Leitung zugeführtes Lösungsmittel absorbiert und über die Leitung 16
gewonnen. Die nicht umgesetztes Methacrolein enthaltende Mischung wird durch die Leitung 7 in den Reaktionsturm 8 (zweite Stufe
der Oxidationsstufe) eingeleitet; in dem das nicht umgesetzte
Methacrolein fast vollständig oxidiert wird. Die Reaktionsmischung wird durch die Leitung 9 dem Abtrennturm 10 (zweite Stufe der
Abtrennstufe) zugeführt,in dem Methacrylsäure durch ein durch die
•Leitung 12 zugeführtes Lösungsmittel absorbiert wird. Das Lösungsmittel
wird dann in den Abtennturn 6 über die Leitung 14
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eingeleitet. Wird das nicht umgesetzte Methacrolein nicht ausreichend
in der zweiten Stufe der Oxidationsstufe oxidiert und verbleibt es in einer nicht vernachlässigbaren Menge, so wird
die Methacrolein enthaltende Mischung, die den Abtrennturm 10 über die Leitung 11 verlassen hat, in eine dritte Stufe der
Oxidationsstufe (nicht gezeigt) und dann in eine dritte Stufe der Abtrennstufe (nicht gezeigt) eingeleitet. Gewünschtenfalls
können Methacrolein, Luft>Sauerstoff, Wasserdampf und andere inerte
Substanzen in die Reaktionstürme 4 und 8 über die Leitungen 17 und 18 eingeleitet werden. Die Leitungen IJ und 15 sind für
die Recyclisierung des Lösungsmittels bestimmt.
Die Erfindung kann Methacrylsäure in hoher Ausbeute bei hoher Umwandlung des Methacroleins durch ein vereinfachtes Verfahren
ergeben, das keine Stufen einer Abtrennung und Reinigung von Methacrolein, die schwierig zu handhaben sind, erfordert. Wird
Methacrylsäure durch die Methode einer direkten früheren/späteren Stufe gebildet, so kann eine geringe Menge
als Nebenprodukt gebildete Methacrylsäure in der früheren Stufe der Oxidationsstufe wirksam gewonnen werden. Insbesondere
wenn Methacrylsäure durch ein Absorptionslösungsmittel abgetrennt wird, kann bereits gebildeter Wasserdampf wirksam ohne Kondensation
durch Kontrolle der Temperatur am oberen Teil des Abtrennturms verwendet werden. Da die sich an die Oxidationsstufe anschließende
Stufe in eine Vielzahl von Stufen aufgeteilt wird, kann die Bildung von Nebenprodukten inhibiert und die Katalysatoraktivität
voll.ausgenützt werden, indem man in geeigneter Weise die Reaktionsbedingungen in den einzelnen Stufen auswählt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung eingehender.
Man stellte Methacrylsäure aus Isobutylen als Rohmaterial durch eine Methode der direkten früheren/späteren Stufe
unter den folgenden Reaktionsbedingungen her.
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(1) Frühere Stufe der Oxidationsstufe:
Man bepackte ein Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 2,5 cm und einer Länge von 6o cm mit
100 ml eines Katalysators vom Mo-Bi-Fe-Co-Ni-Be-P-K-Typ ^Mo:Bi:Fe:Co;Ni:Be:P:K=l2:l:12:4:l:3:0,5:l (Atomverhältnis),
calciniert bei 600 0C, Katalysatorteilchendurchmesser 2,4 - 4,8 mm
(4-8 meshj/. Man erhitzte das Reaktionsrohr mit einem Metallbad
auf 340 0C und leitete eine Ausgangsgasmischung aus Isobutylen,
Luft und Wasserdampf in einem Molverhältnis von 4:55:4l durch das Reaktionsrohr mit einer Raumgeschwindigkeit von 2000 Std. .
(2) Spätere Stufe der Oxidationsstufe (erste Oxidationsstufe):
Man bepackte ein Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl mit einem
Innendurchmesser von 2,5 cm und einer Länge von 60 cm mit 100 ml eines Katalysators vom Mo-P-Cs-Cr-Typ ^ffiö~:P:Cs:Cr=
l:O,l6:O,l6:O,l6 (Atomverhältnis), calciniert bei 450 "C, Katalysatorteilchendurchmesser
2,4 - 4,8 mm (4 - 8 mesh]/. Man erhitzte das Reaktionsrohr in einem Metallbad auf 535 0C und leitete die
Methacrolein enthaltende Mischung, die in der früheren Stufe der Oxidationsstufe erhalten wurde, durch das Reaktionsrohr.
(j5) Erste Stufe der Abtrennstufe:
Man leitete die nicht umgesetztes Methacrolein enthaltene Reaktionsmischung,
die der ersten Stufe der Oxidationsstufe entstammt, in einen Abtrennturm und brachte im Gegenstrom mit Wasser,
das auf ca. 83 0C erhitzt und vom oberen Teil des Turms zugeführt
wurde, in Kontakt. Die Methacrylsäure, die Essigsäure und andere als Nebenprodukt gebildeten Säuren wurden aus dem Boden des Turms
durch Absorption abgetrennt.
(4) Spätere Oxidationsstufe (zweite Oxidationsstufe):
Man leitete die nicht umgesetztes Methacrolein enthaltende Mischung,
die der ersten Stufe der Abtrennstufe entstammt, durch den gleichen Reaktor, wie er in der ersten Stufe der Oxidationsstufe verwendet wurde und der mit 100 ml des gleichen Katalysators
bepackt und durch ein Metallbad auf 320 0C erhitzt worden war.
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(5) Zweite Stufe der Abtrennstufe:
Die der zweiten Stufe der Oxidationsstufe entstammende Reaktionsmischung wurde einer Abtrennstufe zugeführt und im Gegenstrom mit
V/asser bei Raumtemperatur,das vom oberen Teil des Turms zugeführt
wurde, in Kontakt gebracht.
Als Ergebnis der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
durch die Stufen (1) bis (5) wurden die f.olgenden Werte erhalten:
Methacroleinumwandlung 98,0
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Methacrolein 74,6
Selektivität der Methacrylsäure 76,1 Isobutylenumwandlung 100
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Isobutylen 58,2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme dessen,
daß bei der früheren Stufe der Oxidationsstufe ein Katalysator vom Mo-Bi-Fe-Co-Ni-Ag-P-K-Typ verwendet wurde
^/Mo:Bi:Fe:Co:Ni:Ag:P:K=12:1:12:4:1:1:0,5:1 (Atomverhältnis),
calciniert bei 600 0C, Katalysatorteilchendurchmesser 2,4 - 4,8 mm
(4-8 mesh)7.
Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Methacroleinumwandlung 97,5
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Methacrolein 75,4
Methacrylsäureselektivität 75,5 %
Isobutylenumwandlung 100 MoI-JiS
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Isobutylen 57,0
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Man wiederholte das Verfahren von Beispiel 1 mit Ausnahme dessen, daß man die zweite Stufe der Oxidationsstufe wegließ (gleichbedeutend
mit der herkömmlichen Verfahrensweise).
Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Methacroleinumwandlung 8o,8 MoI-Ji
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Methacrolein 6*0,5 Mol-#
Methacrylsäureselektivität 74,9 %
Isobutylenumwandlung 100 Mol-#
Methacrylsäureausbeute
bezogen auf Isobutylen 47,2 MoI-Jb
Aus diesen Daten ist klar ersichtlich, daß die Stufen der Abtrennung
und Reinigung von nicht umgesetztem Methacrolein erforderlich sind, um Methacrolein wirksam bei der herkömmlichen
Methode verwenden zu können.
Man wiederholte das Verfahren von Beispiel 1 mit Ausnahme dessen, daß man die erste Stufe der Abtrennstufe wegließ und die Reaktionsmischung
aus der ersten Stufe der Oxidationsstufe unmittelbar in die zweite Stufe der Oxidationsstufe ohne Behandlung einbrachte.
Als Ergebnis hiervon betrug die Methacroleinumwandlung 91,2 jedoch waren die Mengen an Essigsäure, Kohlenmonoxid und teerartigen
Substanzen, die als Nebenprodukte gebildet wurden, groß. Die Methacrylsäureausbeute bezogen auf Methacrolein nahm auf
59,6 MoI-Ji ab und die Selektivität der Methacrylsäure auf
65*5 %>
Die Umwandlung des Isobutylens betrug 100 Mol-# und die Ausbeute der Methacrylsäure bezogen auf Isobutylen 46,5 Mol-ji.
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Claims (1)
- 27A8050Patentansprüche1.) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation von Methacrolein oder einer Methacrolein enthaltenden Mischung mit molekularem Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt:eine erste. Stufe der Oxidationsstufe zur Oxidation von Methacrolein oder einer Methacrolein enthaltenden Mischung als Ausgangsmaterial,eine erste Stufe der Abtrennstufe zur Abtrennung der erhaltenen Methacrylsäure aus dem bei cer ersten Stufe der Oxidationsstufe erhaltenen Reaktionsprodukt,eine zweite Stufe der Oxidationsstufe zur Oxidation der nicht umgesetztes Methacrolein enthaltenden Mischung, die bei der ersten Stufe der Abtrennstufe erhalten wurde,und eine zweite Stufe der Abtrennstufe zur Abtrennung der erhaltenen Methacrylsäure aus dem Reaktionsprodukt, das bei der zweiten Stufe der Oxidationsstufe erhalten wurde, sowiegegebenenfalls zumindest eine weitere Oxidationsstufe und eine weitere Abtrennstufe im Anschluß an die zweite Stufe der Abtrennstufe.2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methacrolein enthaltende Mischung das Reaktionsprodukt ist, das durch die katalytische Gasphasenoxidation von Isobutylen, tert.-Butanol oder einer Mischung derselben erhalten wurde.5.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methacrolein enthaltende Ausgangsmischung das Reaktionsprodukt ist, das durch katalytische Oxidation von Isobutylen, tert.-Butanol oder einer Mischung derselben in der Gasphase in Anv/esenheit eines Katalysators der Zusammensetzung809817/1000274HÜ5Üerhalten wurde, worin Q zumindest ein Element ausgewählt unter Be, Nd, Ag und Au bedeutet, R zumindest ein Element ausgewählt unter K, Rb, Cs und Tl bedeutet, X zumindest ein Element ausgewählt unter P, As und B bedeutet, Z zumindest ein Element ausgewählt unter Ce, Ti, Te, Zn, Ge, Sn, Cr, Ga, La, In, Al, Cd, Pd, Mn, V, Pb, Nb, Zr, Cu und U, und a, b, c, d, e, f, g, h, i und j die entsprechende Anzahl der Mo-, Bi-, Fe-, Co-, Mi-, Q-, R-, X-, Z- und O-Atome darstellen und wenn &--Λ2., b=O,l - 10, C=O,5 - 40, d=0 - 12, e=0 - 12, d + e = 0,5 - 15, f=O,l - 35, g= 0,01 - 5, h=0 - 5, 1=0 - 12 und j die Anzahl der Sauerstoffatome darstellt, die die Atomvalenzen der anderen Elemente absättigt.4.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung des Methacroleins in der ersten Stufe der Oxidationsstufe nicht mehr als 90 Mo1-?ö beträgt.5·) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methacrylsäure bei jeder Abtrennstufe unter Verwendung eines Absorptionslösungsmittels abgetrennt wird.6.) Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionslösungsmittel Wasser ist.
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