DE2748042A1 - Schaltungsanordnung zur auswertung von von einer magnetplatte eines plattenspeichers gelieferten aus mehreren schwingungen bestehenden servosignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur auswertung von von einer magnetplatte eines plattenspeichers gelieferten aus mehreren schwingungen bestehenden servosignalenInfo
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- G11B5/59605—Circuits
- G11B5/59622—Gain control; Filters
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT / Unser Zeichen: Berlin und München VPA _- - ^n1-,
Schaltungsanordnung zur Auswertung von von einer Magnetplatte eines
Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen. '
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Auswertung
von von einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen, mit
deren Hilfe Arten von Spuren,Spurstellen innerhalb einer Spur und die Lage der Spuren auf den Platten dadurch festgelegt werden, daß
Gruppen von zum Teil verschieden aufgebauten Servosignalen aufeinanderfolgen
.
Es ist bekannt (s.z.B. US-Patentschrift 3 699 555) , bei einem Magnetplattenspeicher
die Magnetköpfe mit Hilfe eines von einem Servosteuersystem gesteuerten Positionierers auf eine bestimmte Spur
auf den Magnetplatten einzustellen. Dazu ist ein Weggeber erforderlich, der angibt, an welcherstelle auf den Magnetplatten die
Magnetköpfe gerade liegen. Die dazu erforderliche Weginformation kann unmittelbar von dem Plattenstapel abgeleitet werden. Dazu
werden die Spuren einer Plattenseite mit einer sogenannten Servoinformation beschrieben. Aus dieser Servoinformation kann das Servosteuersystem
die Werte entnehmen, die zur Einstellung der Magnetköpfe auf eine bestimmte Spur erforderlich sind. Weiterhin kann
die Servoinformation dazu benutzt werden, bestimmte Spurstellen (Sektoren) innerhalb einer Spur zu kennzeichnen. Die Servoinformation
kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Zum Beispiel
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können Spuren, die durchgehend mit einer höheren Frequenz beschrieben sind, mit solchen wechseln, die mit einer niedrigeren Frequenz
beschrieben sind. Oder die auf verschiedenen Spuren aufgebrachte Servoinformation hat dieselbe Frequenz, aber die Polarität der Impulse und ihre Phasenlage wechseln sich von Spur zu Spur ab (DT-OS
26 29 7107, US-PS 3 993 333).
Die Servoinformation besteht somit aus einzelnen Servosignalen,
die zum Teil verschieden aufgebaut sind. Durch den verschiedenen
Aufbau der Servosignale können verschiedene Spurstellen gekennzeichnet werden. Das Servosignal setzt sich somit aus verschiedenen
Schwingungen zusammen, deren Form unterschiedlich sein kann. Durch die verschieden geformten Schwingungen können damit die aufeinanderfolgenden Spuren erkannt werden. Weiterhin ist es möglich, Servosig-
nale dadurch zu unterscheiden, daß eine der Schwingungen in der Aufeinanderfolge der Schwingungen fehlt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch die die Servosignale ausge
wertet werden. Dabei soll aus dem Servosignal ein Synchronisier
impuls abgeleitet werden, mit dessen Hilfe ein Phasenregelkreis gesteuert wird. Weiterhin soll die Schaltungsanordnung' verschieden
aufgebaute Servosignale unterscheiden können. Die angegebene Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Eingangsschaltung vorgesehen
ist, der die Servosignale zugeführt werden und die die Lage der
Spuren auf der Platte kennzeichnenden Schwingungen unterdrückt und
jedesmal ein erstes Ausgangssignal bei Auftreten einer der Art bzw. Spurstelle einer Spur kennzeichnenden Schwingung abgibt und daß
eine Mustererkennungsschaltung vorgesehen ist, die mit der Eingangs
schaltung verbunden ist und die zweite Ausgangssignale abgibt, durch
die die verschieden aufgebauten Servosignale angezeigt werden.
Zweckmäßigerweise sind zwei verschiedene Arten von Servosignalen
vorgesehen. Dabei folgen in einem Servosignal hintereinander eine
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sogenannte Synchronschwingung, eine sogenannte Servoschwingung
. _ .. . , , Die Positionsachwankungen
und zwei sogenannte Positionschwingungen./unterscneiden sich von
der Synchronschwingung und Servoschwingung insbesondere dadurch, daß ihre Breite größer ist. Die zweite Art des Servosignales kann
von der ersten Art dadurch unterschieden werden, daß bei ihr z.B. die Servoschwingung fehlt.
Somit werden der Eingangsschaltung die Servosignale zugeführt, diese unterdrückt die Positionsschwingungen und gibt jeweils bei
Auftreten einer Synchronschwingung oder Servoschwingung ein erstes Ausgangssignal ab.
Die Mustererkennungsschaltung ist so aufgebaut, daß sie die Servosignale
erster oder zweiter Art unterscheiden kann. Sie gibt immer dann ein Ausgangssignal ab, wenn ein Servosignal der zweiten Art
auftritt, also z.B. die Servoschwingung im Servosignal fehlt.
Die Eingangsschaltung kann weiterhin aus dem Servosignal ein weiteres
Signal ableiten, und zwar in Abhängigkeit vom Auftreten der Synchronschwingung. Dieses weitere Ausgangssignal kann dazu verwendet werden,
als Synchronisierungssignal für einen Phasenregelkreis zu dienen.
Die Eingangsschaltung besteht zweckmäßigerweise aus einer Schwellwertschaltung,
einem Laufzeitglied, einem Flip-Flop, einem NAND-Glied, aus zwei monostabilen Kippstufen und einem zweiten NAND-Glied.
Der Schwellwertschaltung werden die Servosignale zugeführt und sie gibt einen ersten Impuls bzw. zweiten Impuls ab, wenn die Schwingungen
der Servosignale eine positive bzw. negative Amplitude haben. Die ersten Impulse werden dem Laufzeitglied zugeführt; diese verzögert
diese Impulse mit einer Verzögerungszeit, die kleiner ist als der
Zeitabstand zwischen der positiven und negativen Spitze der Poaitionssignale. Dem ersten NAND-Glied werden die verzögerten ersten Impulse
und die zweiten Impulse zugeführt. Sie gibt einen dritten Impuls ab, wenn der Abstand des ersten Impulses vom zweiten Impuls kürzer
ist als die Verzögerungszeit. Das Flip-Flop wird dem dritten Impuls
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gesetzt und gibt dabei jeweils einen vierten Impuls ab. Mit dem
Ausgang des Flip-Flops ist die erste monostabile Kippstufe verbunden. Sie wird durch den vierten Impuls gesetzt und gibt dabei einen
fünften Impuls ab. Dieser wird der zweiten monostabilen Kippstufe zugeführt, die einen sechsten Impuls erzeugt. Der fünfte und der
sechste Impuls werden schließlich zum zweiten NAND-Glied geleitet, die einen siebten Impuls abgibt, wenn ein Signal, insbesondere die
Synchronschwingung, innerhalb des Servosignals auftritt. Der siebte Impuls kann darum als Synchronimpuls für einen Phasenregelkreis verwendet werden.
Der invertierende Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe ist
andererseits mit dem Flip-Flop verbunden» durch ein Ausgangssignal
an diesem Ausgang wird das Flip-Flop zurückgesetzt.
Die Mustererkennungsschaltung besteht auf einfache Weise aus zwei
Flip-Flops. Das erste Flip-Flop ist mit seinem Setzeingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes der Eingangsschaltung verbunden,
während der Rücksetzeingang mit dem invertierenden Ausgang des
ersten Flip-Flops verbunden ist. Das Flip-Flop gibt einen achten
Impuls ab, der dem zweiten Flip-Flop der Mustererkennungsschaltung
zugeführt wird. Mit Hilfe eines zeitrichtig angelegten Übernahmetaktes wird durch das zweite Flip-Flop festgestellt,ob das Servosignal eine Servoschwingung enthält oder nicht.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt
ist, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 ein Blockschaltbild eines Servosteuersystems aus der sich
die Anordnung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
innerhalb des Servosteuersystems ergibt,
anordnung der Figur 4.
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Das Blockschaltbild der Figur 1 besteht aus einer Eingangsschaltung
ET, einem Phasenregelkreis PH, einer Takterzeugungsschaltung TER und einer Mustererkennungsschaltung MU. Die Servosignale SD bzw.
SC werden der Eingangsschaltung ET zugeführt. Sie gibt ein Signal B4-P ab, das jedesmal auftritt, wenn ein Servosignal angelegt
worden ist. Das Signal B4-P kann z.B. aus der Synchronschwingung des Servosignals abgeleitet werden. Es wird dem Phasenregelkreis
PH zugeführt, der durch das Signal B4-P einsynchronisiert wird. Der Phasenregelkreis PH enthält einen Oszillator, der Signale H-P abgibt,
die der Takterzeugungsschaltung TER zugeleitet werden. Aus diesem Signal leitet die Takterzeugungsschaltung TER Taktsignal ab, die
sowohl zum Betrieb des Servosteuersystems als auch für andere Teile der Plattenspeichersteuerung erforderlich sind. Die Eingangsschaltung
ET ist weiterhin mit der Mustererkennungsschaltung MU verbunden.
Mit Hilfe der von der Eingangsschaltung ET abgegebenen Signale SY2,
B21-N kann die Mustererkennungsschaltung MU unterscheiden, ob s.B. in dem Servosignal die Servoschwingung fehlt pder nicht. Fehlt die
Servoschwingung, dann gibt die Mustererkennungsschaltung MU ein Ausgangssignal NX ab. Da der Unterschied des Servosignals der zweiten
Art von dem der ersten Art dadurch festgelegt wird, daß in der Aufeinanderfolge der einzelnen Schwingungen die Servoschwingung fehlt,
kann dieses Fehlen mit Hilfe von Taktsignalen von der Takterzeugungsschaltung TER festgestellt werden.
!5 Der Aufbau der Servosignale ergibt sich aus den Figuren 2 und 3.
Dabei sind in Figur 2 zwei Servosignale gezeigt, nämlich das Servosignal
SD und das komplementäre Servosignal SC. Mit Hilfe der beiden Servosignale SD und SC können die aufeinanderfolgenden Spuren unterschieden
werden.
Jedes Servosignal besteht aus vier Schwingungen, die immer in der gleichen Reihenfolge zeitlich aufeinanderfolgen. Die erste
Schwingung wird mit Synchronschwingung S1 benannt, die zweite Schwingung mit Servoschwingung S2, die dritte Schwingung mit ungerader
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Positionsschwingung S3 und die vierte Schwingung mit gerader Positionsschwingung S4.
Die Synchronschwingung dient zur Synchronisierung des Phasenregelkreises. Somit wird aus ihr ein Synchron!sierungssignal B4-P
abgeleitet, das dem Phasenregelkreis PH zugeleitet wird. Mit Hilfe der Servoschwingung S2 kann festgestellt werden, ob das
Servosignal von erster oder zweiter Art ist. Beim Servosignal
erster Art folgt immer auf die Synchronschwingung S1 eine Servo
schwingung S2 (Fig.2). Beim Servosignal zweiter Art dagegen fehlt
die Servoschwingung S2. Dieser Fall ist in Figur 3 dargestellt. Darin ist in der zeitlichen Aufeinanderfolge der einzelnen Schwingungen die Servoschwingung S2 nicht vorhanden. Mit Hilfe der Aufeinanderfolge der beiden Arten von Servoschwingungen ist es z.B.
möglich, in einer Spur eine bestimmte Spurstelle (Spuranfang, Index) festzulegen.
Die Positionsschwingungen S3 und S4 geben durch die Größe ihrer
Amplitude an, wo der Servokopf zwischen zwei benachbarten Servo
spuren auf der Magnetplatte steht. Wenn er genau in der Mitte
steht, sind beide Positionsschwingungen S3 und S4 gleich groß und haben eine kleinere Amplitude als die Synchronschwingung und die
Servoschwingung. Wenn der Servokopf aber über der geraden bzw. ungeraden Servospur steht, so hat die gerade bzw. ungerade Posi
tionsschwingung die maximale und die ungerade bzw. gerade die
minimale Amplitude. Die Lage der Schwingungen wird durch den Abstand ihrer positiven Spitzen von der positiven Spitze der Synchronschwingung gekennzeichnet. Auf diese Weise ergeben sich für
jede Schwingung S2 bis S4 eine genaue zeitliche Lage in der Auf
einanderfolge der Schwingungen. Die Breite der Schwingungen wird
durch den Abstand der positiven und negativen Spitzen der jeweiligen Schwingung gekennzeichnet. Dabei ist aus Figur 2 und Figur 3 erkenn?
bar, daß die Breite der Positionsschwingungen S3 und S4 größer ist als die Breite der Synchron- bzw. Servoschwingung. Zum Beispiel
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kann die Breite der Synchronschwingung bzw. Servoschwingung 150 ms
betragen, während die Breite der Positionsschwingungen 450 ms betragen kann. Aufgrund dieser Festlegung haben die Synchronschwingungen
S1 und die Servoschwingung S2 eine steile negative Flanke und
die Positionsschwingungen S3 und S4 dagegen eine verhältnismäßig flache. Die unterschiedliche Flankendauer kann zur Erkennung der
einzelnen Schwingungen herangezogen werden.
Mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach Figur 4 kann nun die Synchronschwingung
und die Servoschwingung erkannt werden und gleichzeitig die Positionsschwingung S3 und S4 unterdrückt werden. Von
der Synchronschwingung S1 wird dann das Synchronlsierungssignal
B4-P abgeleitet.
Die Schaltungsanordnung enthält zunächst eine Schwellwertschaltung
bestehend aus Schwellwertgliedern A1 und A2. An den Schwellwertgliedern A1 und A2 liegen die Servosignale SD und SC an. Diese
werden über Spannungsteiler bestehend aus Widerständen R1, R2, R3,
R7, R8, R9 auf eine für den Betrieb der Schwellwertglieder A1 und A2 erforderliche Spannung geteilt. Die Amplitude dieser Spannung
kann z.B. 0,4 bis 0,6 Volt sein. Durch Widerstände R5 und R6
wird eine Spannung U56 aus einem Betriebspotential U50 erzeugt, das über Widerstände R4 und R10 ebenfalls an die Schwellwertglieder
A1 und A2 angelegt wird. Mit Hilfe dieses Potentials U56 wird die Schwelle der Schwellwertglieder A1 und A2 festgelegt, z.B. auf
einen Wert von 0,35 Volt.
Diese Schwellen müssen von den Heruntergeteilten Servosignalen überschritten werden, wenn eines der Schwellwertglieder A1 bzw.
A2 ein Ausgangssignal abgeben soll. Wie sich aus Figur 5 ergibt, erzeugt das Schwellwertglied A1 einen Impuls A4-P während der
positiven Spitze der Schwingungen des Servosignales und das Schwellwertglied A2 einen Impuls A9-P während der negativen Spitze der
Schwingungen des Servosignals. Bei den kurzen Schwingungen liegt der Abstand dieser Impulse z.B. bei 70 ms, bei den langen z.B.
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bei 150 NS. Die von dem ersten Schwellwertglied Ά1 kommenden Impulse
A4-P werden zu einem Laufzeitglied LZ geleitet, das das Signal A4-P verzögert, z.B. um einen Wert von 100 NS. Das Ausgangssignal
des Laufzeitgliedes NZ ist mit A4D-P bezeichnet. Die Impulse A4D-P und A9-P werden einem NAND-Glied GA2 zugeleitet. Das NAND-Glied
GA2 gibt einen Impuls SY1-N ab, der immer nur dann auftritt, wenn
eine Synchronschwingung S1 oder eine Servoschwingung S2 vorliegen.
Bei ihnen ist der Abstand des Impulse A4-P und A9-P kürzer als die Laufzeit des Laufzeitgliedes LZ. Die Positionsschwingungen dagegen
erzeugen keine Impulse SY-1N. Sie werden somit unterdrückt.
Die Länge der SY1-N Impulse hängt von der Amplitude und der Steilheit der Schwingungen des Servosignals ab und kann deshalb schwanken. Daher werden sie in einem Flip-Flop GA1, GA3 gespeichert.
Das Ausgangssignal SY2-P des Flip-Flops GA1, GA3 triggert mit seiner
Vorderflanke eine monostabile Kippstufe B2 und erzeugt Impulse B2-P, B2-N festlegbarer Länge, z.B. von einer Länge von 130 NS.
Es ist jedoch ein zweites Rücksetzsignal vorgesehen, das vom Ausgang des Schwellwertgliedes A1 abgeleitet wird. Dazu wird das Signal A4-P über ein Inverterglied GL5 dem Flip-Flop GA1 zugeleitet.
Dieses Rücksetzsignal wird jedoch nur dann wirksam, wenn das Flip-Flop aufgrund von Störungen unmittelbar vor dem Eintreffen eines
neuen Impulses SY1-N noch gesetzt ist.
Der Rücksetzimpuls B2-N von der monostabilen Kippschaltung B2 ist
erforderlich, denn ohne ihn würde das Flip-Flop gesetzt bleiben bis zum Beginn der nächsten Schwingung, also der Servoschwingung.
Damit wäre aber die Unterscheidung zwischen den beiden Arten von
Der Ausgang SY2-P des Flip-Flops GA1, GA2 ist mit der monostabilen
Kippschaltung B2 verbunden. Damit erzeugen die Synchronschwingung und die Servoschwingung jeweils einen Impuls B2-P am Ausgang der
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monostabilen Kippstufe B2 (Figur 6). Der erste dieser beiden Impulse
setzt mit seiner Rückflanke die monostabile Kippstufe B1 und erzeugt einen verhältnismäßig langen Impuls B1-P von z.B.
NS. Der Ausgang B1-N der monostabilen Kippschaltung B1 ist mit
einem NAND-Glied GP2 verbunden. An dieses NAND-Glied GP2 ist auch der Ausgang B2-P der monostabilen Kippschaltung B2 angeschlossen.
Das NAND-Glied GP2 gibt nur dann einen Impuls ab, wenn ein Impuls B2-P anliegt und außerdem die monostabile Kippschaltung B1 nicht
gesetzt ist. Dieser Ausgangsimpuls des NAND-Gliedes GP2 wird mit B21-N bezeichnet. Es wird einem NOR-Glied GM1 zugeleitet, an dessen
Ausgang der Synchronisierungsimpuls B4-P an den Phasenregelkreis PH abgegeben wird.
Dem NAND-Glied GP2 können noch weitere Eingangsimpulse zugeführt werden, durch die die Abgabe der Impulse B21-N unterdrückt werden
kann.
Die Unterscheidung der Arten der Servosignale wird mit Hilfe der Mustererkennungsschaltung MU durchgeführt, die aus zwei Flip-Flops
N1 und N2 besteht. DAbei wird durch die Mustererkennungsschaltung festgestellt, ob in einem Servosignal die Servoschwingung fehlt
oder nicht. Ein Impulsdioagramm für die Mustererkennungsschaltung ergibt sich aus Figur 7.
Dem Setzeingang des Flip-Flops N1 wird der Impuls B21-N von dem NAND-Glied zugeführt. Es wird z.B. bei den Zeiten to und t2
und Figur 7 gesetzt. Da der Impuls B21-N von der Synchronschwingung S1 abgeleitet wird, wird also die Kippstufe N1 immer dann gesetzt,
wenn in einem Servosignal eine Synchronschwingung aufgetreten ist. Die Kippstufe N1 wird wieder zurückgesetzt, wenn am Ausgang des
Flip-Flops GA1, GA3 ein Signal SY2-N aufgetreten ist. Dieses Signal
SY2 wird von der Servoschwingung eines Servosignals abgeleitet. In Figur 7 geschieht dies z.B. zum Zeitpunkt ti. Fehlt in einem
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• 43.
Servosignal die Servoschwingung, so bleibt das Flip-Flop N1 gesetzt.
Dieser Ausgangszustand des Flip-Flops N1 wird in das
Flip-Flop N2 übernommen, wenn an dieses ein Taktsignal ΚΊ3-Ν
angelegt wird. Dies geschieht zum Zeitpunkt t3. Die Flip-Flops
N1 und N2 werden durch einen Rücksetztakt K17-N zum Zeitpunkt t4 wieder zurückgesetzt. Die Taktsignale K13-N und K17-N werden von der Takterzeugungsschaltung TR (Fig.1) abgegeben. Am Ausgang des Flip-Flops N2 besteht also immer dann ein Signal N9-P (NX),
wenn das Servosignal keine Servoschwingung enthält.
Flip-Flop N2 übernommen, wenn an dieses ein Taktsignal ΚΊ3-Ν
angelegt wird. Dies geschieht zum Zeitpunkt t3. Die Flip-Flops
N1 und N2 werden durch einen Rücksetztakt K17-N zum Zeitpunkt t4 wieder zurückgesetzt. Die Taktsignale K13-N und K17-N werden von der Takterzeugungsschaltung TR (Fig.1) abgegeben. Am Ausgang des Flip-Flops N2 besteht also immer dann ein Signal N9-P (NX),
wenn das Servosignal keine Servoschwingung enthält.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, daß sie mit wenigen Bausteinen die Arten von
verschiedenen Servosignalen erkennen kann und aus den Servosignalen die Synchronisierungsimpulse für einen Phasenregelkreis erzeugen kann.
verschiedenen Servosignalen erkennen kann und aus den Servosignalen die Synchronisierungsimpulse für einen Phasenregelkreis erzeugen kann.
9 Patentansprüche
7 Figuren
7 Figuren
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Leerseite
Claims (8)
- 77 P 2 «3 7 7 BRDPatentansprücheM .)Schaltungsanordnung zur Auswertung von von einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen, mit deren Hilfe die Arten der Spuren, Spurstellen (Spuranfang) innerhalb einer Spur und die Lage der Spuren auf den Platten dadurch festgestellt werden, daß Gruppen von zum Teil verschieden aufgebauten Servosignalen aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsschaltung (ET) vorgesehen ist, der die Servosignale (SD, SC) zugeführt werden und die die die Lage der Spuren auf der Platte kennzeichnenden Schwingungen unterdrückt und jedesmal ein erstes Ausgangssignal bei Auftreten einer der Art bzw. Spurstelle einer Spur kennzeichnenden Schwingung abgibt, und daß eine Mustererkennungsschaltung (MU) vorgesehen ist, die mit der Eingangsschaltung verbunden ist und die zweite Ausgangssignale (NX) abgibt, durch die verschieden aufgebaute Servosignale angezeigt werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zwei Arten von Servosignalen vorgesehen sind, daß die erste Art aus einer Synchronschwingung (S1), einer Servoschwingung (S2) und zwei Positionsschwingungen (S3, S4) besteht, daß bei der zweiten Art des Servosignales die Servoschwingung (S2) fehlt, daß die Breite der Synchronschwingung (S1) und der Servoschwingung (2) kleiner ist als die Breite der Positionsschwingung (S3, S4) und daß die Eingangsschaltung (ET) so aufgebaut ist, daß sie die Positionsschwingungen (S3, S4) unterdrückt und bei' Auftreten einer Synchronschwingung (S1) oder Servoschwingung S2) jeweils ein erstes Ausgangssignal (SY2-P) abgibt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (ET) ein weiteres Ausgangssignal (B21-N) jeweils bei Auftreten einer Synchronschwingung (SI) innerhalb eines Servosignales abgibt.909819/002477 P 2 077 BRD
- 4. Schaltungsansprüche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Eingangsschaltung aus einer Schwellwertschaltung mit zwei in Gegentakt betriebenen Schwellwertgliedern (A1, A2), von denen die erste einen ersten Impuls (A4-P) abgibt, wenn die Schwingungen des Servosignales eine positive Amplitude haben und die zweite einen zweiten Impuls (A9-P) abgibt, wenn die Schwingungen des Servosignales negative Amplitude haben, aus einem Laufzeitglied (LZ), das mit dem ersten Schwellwertglied (A1) verbunden ist, durch das der erste Impuls (A4-P) mit einer Verzögerungszeit verzögert wird, die kleiner ist als der Zeitabstand zwischen der positiven und negativen Spitze der Positionssignale, aus einem NAND-Glied (GA2), das mit dem Ausgang des Laufzeitgliedes (LZ) und dem zweiten Schwellwertglied (A2) verbunden ist und einen dritten Impuls (SY1-N) abgibt, wenn der Abstand des ersten Impulses (A4-P) vom zweiten Impuls (A9-P) kürzer ist als die Verzögerungszeit, aus einem Flip-Flop (GA1, GA3), das mit dem NAND-Glied (GA2) verbunden ist und durch das Ausgangssignal (SY1-N) des NAND-Gliedes (GA2) gesetzt wird und einen vierten Impuls (SY2) abgibt, aus einer mit dem Flip-Flop verbundenen monostabilen Kippstufe (B2), die durch das vierte Ausgangssignal (SY2-P) gesetzt wird, deren invertierender Ausgang mit dem Flip-Flop (GA1, GA3) verbunden ist und die einen fünften Impuls (B2-P) abgibt, aus einer zweiten monostabilen Kippstufe (B1), der der fünfte Impuls (B2-P) zugeführt wird und die am invertierenden Ausgang einen sechsten Impuls (B1-N) abgibt, und aus einem zweiten NAND-Glied (GP2), dem der fünfte Impuls (B1-N) zugeführt wird und die einen siebten Impuls (B2-N)abgibt, wenn ein Servosignal aufgetreten ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der siebte Impuls (B21-N) von der Synchronschwingung (S1) des Servosignales abgeleitet ist.909819/0024-*[- 77 P 2 Π 7 7 BRD
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Schwellwertgliedes (Δ1) über ein Inverterglied (GL5) mit dem Flip-Flop (GA1, GA3) verbunden ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch die Mustererkennungsschaltung aus einem zweiten Flip-Flop (N1), dessen Setzeingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes (GP2) und dessen Rückwärtseingang mit dem invertierenden Ausgang (SY2-N) des ersten Flip-Flops (GA1, GA3) verbunden ist und die einen achten Impuls (N5-P) abgibt und aus dem dritten Flip-Flop (N2), dem der achten Impuls zugeführt wird, und das einen neunten /die zweite Art des Servosignales kennzeichnenden Impuls (N9-P) abgibt, wenn in einem Servosignal keine Servoschwingung (S2) auf die Synchronschwingung (S1) folgt.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe des neunten Impulses dem dritten Flip-Flop (N2) ein Ubernahmetakt (K13-N) zugeleitet wird.809819/0024
Priority Applications (7)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2748042A DE2748042C2 (de) | 1977-10-26 | 1977-10-26 | Schaltungsanordnung zur Auswertung von von Servospuren einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2748042C2 DE2748042C2 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=6022328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2748042A Expired DE2748042C2 (de) | 1977-10-26 | 1977-10-26 | Schaltungsanordnung zur Auswertung von von Servospuren einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen |
Country Status (7)
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---|---|
AT (1) | AT371625B (de) |
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