CH636718A5 - Circuit arrangement for the evaluation of servo signals supplied by a magnetic disk of a disk storage device and comprising a plurality of oscillations - Google Patents

Circuit arrangement for the evaluation of servo signals supplied by a magnetic disk of a disk storage device and comprising a plurality of oscillations Download PDF

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CH636718A5
CH636718A5 CH1049378A CH1049378A CH636718A5 CH 636718 A5 CH636718 A5 CH 636718A5 CH 1049378 A CH1049378 A CH 1049378A CH 1049378 A CH1049378 A CH 1049378A CH 636718 A5 CH636718 A5 CH 636718A5
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servo
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CH1049378A
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Franz Dr Jenik
Anton Haarpaintner
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Siemens Ag
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/596Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
    • G11B5/59605Circuits
    • G11B5/59622Gain control; Filters

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von von einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen, mit deren Hilfe Arten von Spuren, Spurstellen innerhalb einer Spur und die Lage der Spuren auf den Platten dadurch festgelegt werden, dass Gruppen von zum Teil verschieden aufgebauten Servosignalen aufeinanderfolgen.
Es ist bekannt (s. z.B. US-Patentschrift 3 699 555), bei einem Magnetplattenspeicher die Magnetköpfe mit Hilfe eines von einem Servosteuersystem gesteuerten Positionierers auf eine bestimmte Spur auf den Magnetplatten einzustellen. Dazu ist ein Weggeber erforderlich, der angibt, an welcher Stelle auf den Magnetplatten die Magnetköpfe gerade liegen. Die dazu erforderliche Weginformation kann unmittelbar von dem Plattenstapel abgeleitet werden. Dazu werden die Spuren einer Plattenseite mit einer sogenannten Servoinformation beschrieben. Aus dieser Servoinformation kann das Servosteuersystem die Werte entnehmen, die zur Einstellung der Magnetköpfe auf eine bestimmte Spur erforderlich sind. Weiterhin kann die Servoinformation dazu benutzt werden, bestimmte Spurstellen (Sektoren) innerhalb einer Spur zu kennzeichnen. Die Servoinformation kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Zum Beispiel können Spuren, die durchgehend mit einer höheren Frequenz beschrieben,sind, mit solchen wechseln, die mit einer niedrigeren Frequenz beschrieben sind. Oder die auf verschiedenen Spuren aufgebrachte Servoinformation hat dieselbe Frequenz, aber die Polarität der Impulse und ihre Phasenlage wechseln sich von Spur zu Spur ab (DT-OS 26 29 7107, US-PS 3 993 333).
Die Servoinformation besteht somit aus einzelnen Servosignalen, die zum Teil verschieden aufgebaut sind. Durch den verschiedenen Aufbau der Servosignale können verschiedene Spurstellen gekennzeichnet werden. Das Servosignal setzt sich somit aus verschiedenen Schwingungen zusammen, deren Form unterschiedlich sein kann. Durch die verschieden geformten Schwingungen können damit die aufeinanderfolgenden Spuren erkannt werden. Weiterhin ist es möglich, Servosignale dadurch zu unterscheiden, dass eine der Schwingungen in der Aufeinanderfolge der Schwingungen fehlt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch die die Servosignale ausgewertet werden. Dabei soll aus dem Servosignal ein Synchronisierimpuls abgeleitet werden, mit dessen Hilfe ein Phasenregelkreis gesteuert wird. Weiterhin soll die Schaltungsanordnung verschieden aufgebaute Servosignale unterscheiden können. Die angegebene Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Eingangsschaltung vorgesehen ist, der die Servosignale zugeführt werden und die die Lage der Spuren auf der
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Platte kennzeichnenden Schwingungen unterdrückt und jedesmal ein erstes Ausgangssignal bei Auftreten einer der Art bzw. Spurstelle einer Spur kennzeichnenden Schwingung abgibt und dass eine Mustererkennungsschaltung vorgesehen ist, die mit der Eingangsschaltung verbunden ist und die zweite Ausgangssignale abgibt, durch die die verschieden aufgebauten Servosignale angezeigt werden.
Zweckmässigerweise sind zwei verschiedene Arten von Servosignalen vorgesehen. Dabei folgen in einem Servosignal hintereinander eine sogenannte Synchronschwingung, eine sogenannte Servoschwingung und zwei sogenannte Positionsschwingungen. Die Positionsschwankungen unterscheiden sich von der Synchronschwingung und Servoschwingung insbesondere dadurch, dass ihre Breite grösser ist. Die zweite Art des Servosignales kann von der ersten Art dadurch unterschieden werden, dass bei ihr z.B. die Servoschwingung fehlt.
Somit werden der Eingangsschaltung die Servosignale zugeführt, diese unterdrückt die Positionsschwingungen und gibt jeweils bei Auftreten einer Synchronschwingung oder Servoschwingung ein erstes Ausgangssignal ab.
Die Mustererkennungsschaltung ist so aufgebaut, dass sie die Servosignale erster oder zweiter Art unterscheiden kann. Sie gibt immer dann ein Ausgangssignal ab, wenn ein Servosignal der zweiten Art auftritt, also z.B. die Servoschwingung im Servosignal fehlt.
Die Eingangsschaltung kann weiterhin aus dem Servosignal ein weiteres Signal ableiten, und zwar in Abhängigkeit vom Auftreten der Synchronschwingung. Dieses weitere Ausgangssignal kann dazu verwendet werden, als Synchronisierungs-signal für einen Phasenregelkreis zu dienen.
Die Eingangsschaltung besteht zweckmässigerweise aus einer Schwellwertschaltung, einem Laufzeitglied, einem Flip-Flop, einem NAND-Glied, aus zwei monostabilen Kippstufen und einem zweiten NAND-Glied. Der Schwellwertschaltung werden die Servosignale zugeführt, und sie gibt einen ersten Impuls bzw. zweiten Impuls ab, wenn die Schwingungen der Servosignale eine positive bzw. negative Amplitude haben. Die ersten Impulse werden dem Laufzeitglied zugeführt; diese verzögert diese Impulse mit einer Verzögerungszeit, die kleiner ist als der Zeitabstand zwischen der positiven und negativen Spitze der Positionssignale. Dem ersten NAND-Glied werden die verzögerten ersten Impulse und die zweiten Impulse zugeführt. Sie gibt einen dritten Impuls ab, wenn der Abstand des ersten Impulses vom zweiten Impuls kürzer ist als die Verzögerungszeit. Das Flip-Flop wird dem dritten Impuls gesetzt und gibt dabei jeweils einen vierten Impuls ab. Mit dem Ausgang des Flip-Flops ist die erste monostabile Kippstufe verbunden. Sie wird durch den vierten Impuls gesetzt und gibt dabei einen fünften Impuls ab. Dieser wird der zweiten monostabilen Kippstufe zugeführt, die einen sechsten Impuls erzeugt. Der fünfte und der sechste Impuls werden schliesslich zum zweiten NAND-Glied geleitet, das einen siebten Impuls abgibt, wenn ein Signal, insbesondere die Synchronschwingung, innerhalb des Servosignals auftritt. Der siebte Impuls kann darum als Synchronimpuls für einen Phasenregelkreis verwendet werden.
Der invertierende Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe ist andererseits mit dem Flip-Flop verbunden ; durch ein Ausgangssignal an diesem Ausgang wird das Flip-Flop zurückgesetzt.
Die Mustererkennungsschaltung besteht vorteilhafterweise aus zwei Flip-Flops. Das erste Flip-Flop ist mit seinem Setzeingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes der Eingangsschaltung verbunden, während der Rücksetzeingang mit dem invertierenden Ausgang des ersten Flip-Flops verbunden ist. Das Flip-Flop gibt einen achten Impuls ab, der dem zweiten Flip-Flop der Mustererkennungsschaltung zugeführt wird. Mit Hilfe eines zeitrichtig angelegten Übernahmetaktes wird durch das zweite Flip-Flop festgestellt, ob das Servosignal eine Servo-
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Schwingung enthält oder nicht.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 den Aufbau der ersten Art der Servosignale,
Fig. 3 der Aufbau der zweiten Art des Servosignals, Fig. 4 die Realisierung der Eingangsschaltung der Schaltungsanordnung,
Fig. 5, 6 und 7 Impulsdiagramme an verschiedenen Stellen der Einangsschaltung der Fig. 4.
Das Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemässen Schaltungsanordnung umfasst eine Eingangsschaltung ET, einen Phasenregelkreis PH, eine Takterzeugungsschaltung TER und eine Mustererkennungsschaltung MU. Die Servosignale SD bzw. SC werden der Eingangsschaltung ET zugeführt. Sie gibt ein Signal B4-P ab, das jedesmal auftritt, wenn ein Servosignal angelegt worden ist. Das Signal B4-P kann z.B. aus der Synchronschwingung des Servosignals abgeleitet werden. Es wird dem Phasenregelkreis PH zugeführt, der durch das Signal B4-P einsynchronisiert wird. Der Phasenregelkreis PH enthält einen Oszillator, der Signale H-P abgibt, die der Takterzeugungsschaltung TER zugeleitet werden. Aus diesem Signal leitet die Takterzeugungsschaltung TER Taktsignale ab, die sowohl zum Betrieb des Servosteuersystems als auch für andere Teile der Plattenspeichersteuerung erforderlich sind. Die Eingangsschaltung ET ist weiterhin mit der Mustererkennungsschaltung MU verbunden. Mit Hilfe der von der Eingangsschaltung ET abgegebenen Signale SY2, B21-N kann die Mustererkennungsschaltung MU unterscheiden, ob z.B. in dem Servosignal die Servoschwingung fehlt oder nicht. Fehlt die Servoschwingung, dann gibt die Mustererkennungsschaltung MU ein Ausgangssignal NX ab. Da der Unterschied des Servosignals der zweiten Art von dem der ersten Art dadurch festgelegt wird, dass in der Aufeinanderfolge der einzelnen Schwingungen die Servoschwingung fehlt, kann dieses Fehlen mit Hilfe von Taktsignalen von der Takterzeugungsschaltung TER festgestellt werden.
Der Aufbau der Servosignale ergibt sich aus den Fig. 2 und 3. Dabei sind in Fig. 2 zwei Servosignale gezeigt, nämlich das Servosignal SD und das komplementäre Servosignal SC. Mit Hilfe der beiden Servosignale SD und SC können die aufeinanderfolgenden Spuren unterschieden werden.
Jedes Servosignal besteht aus vier Schwingungen, die immer in der gleichen Reihenfolge zeitlich aufeinanderfolgen. Die erste Schwingung wird mit Synchronschwingung S1 benannt, die zweite Schwingung mit Servoschwingung S2, die dritte Schwingung mit ungerader Positionsschwingung S3 und die vierte Schwingung mit gerader Positionsschwingung S4.
Die Synchronschwingung dient zur Synchronisierung des Phasenregelkreises. Somit wird aus ihr ein Synchronisierungs-signal B4-P abgeleitet, das dem Phasenregelkreis PH zugeleitet wird. Mit Hilfe der Servoschwingung S2 kann festgestellt werden, ob das Servosignal von erster oder zweiter Art ist. Beim Servosignal erster Art folgt immer auf die Synchronschwingung Sl eine Servoschwingung S2 (Fig. 2). Beim Servosignal zweiter Art dagegen fehlt die Servoschwingung S2. Dieser Fall ist in Fig. 3 dargestellt. Darin ist in der zeitlichen Aufeinanderfolge der einzelnen Schwingungen die Servoschwingung S2 nicht vorhanden. Mit Hilfe der Aufeinanderfolge der beiden Arten von Servoschwingungen ist es z.B. möglich, in einer Spur eine bestimmte Spurstelle (Spuranfang, Index) festzulegen.
Die Positionsschwingungen S3 und S4 geben durch die Grösse ihrer Amplitude an, wo der Servokopf zwischen zwei benachbarten Servospuren auf der Magnetplatte steht. Wenn er genau in der Mitte steht, sind beide Positionsschwingungen S3 und S4 gleich gross und haben eine kleinere Amplitude als die Synchronschwingung und die Servoschwingung. Wenn der Ser-
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vokopf aber über der geraden bzw. ungeraden Servospur steht, Im Normalbetrieb setzt der Impuls B2-N die Kippstufe so hat die gerade bzw. ungerade Positionsschwingung die maxi- GAI, GA3 zurück. Es ist jedoch ein zweites Rücksetzsignal vormale und die ungerade bzw. gerade die minimale Amplitude. gesehen, das vom Ausgang des Schwellwertgliedes AI abgeleitet Die Lage der Schwingungen wird durch den Abstand ihrer posi- wird. Dazu wird das Signal A4-P über ein Inverterglied GL5 tiven Spitzen von der positiven Spitze der Synchronschwingung 5 dem Flip-Flop GAI zugeleitet. Dieses Rücksetzsignal wird gekennzeichnet. Auf diese Weise ergeben sich für jede Schwin- jedoch nur dann wirksam, wenn das Flip-Flop aufgrund von gung S2 bis S4 eine genaue zeitliche Lage in der Aufeinander- Störungen unmittelbar vor dem Eintreffen eines neuen Impul-folge der Schwingungen. Die Breite der Schwingungen wird ses SY1-N noch gesetzt ist.
durch den Abstand der positiven und negativen Spitzen der Der Rücksetzimpuls B2-N von der monostabilen Kippschal-
jeweiligen Schwingung gekennzeichnet. Dabei ist aus Fig. 2 10 tung B2 ist erforderlich, denn ohne ihn würde das Flip-Flop und Fig. 3 erkennbar, dass die Breite der Positionsschwingun- gesetzt bleiben bis zum Beginn der nächsten Schwingung, also gen S3 und S4 grösser ist als die Breite der Synchron- bzw. Ser- der Servoschwingung. Damit wäre aber die Unterscheidung voschwingung. Zum Beispiel kann die Breite der Synchron- zwischen den beiden Arten von Servosignalen mit Hilfe der Schwingung bzw. Servoschwingung 150 ms betragen, während Mustererkennungsschaltung MU nicht möglich.
die-Breite der Positionsschwingungen 450 ms betragen kann. 15 Der Ausgang SY2-P des Flip-Flops GAI, GA2 ist mit der Aufgrund dieser Festlegung haben die Synchronschwingungen monostabilen Kippschaltung B2 verbunden. Damit erzeugen S1 und die Servoschwingung S2 eine steile negative Flanke und die Synchronschwingung und die Servoschwingung jeweils die Positionsschwingungen S3 und S4 dagegen eine Verhältnis- einen Impuls B2-P am Ausgang der monostabilen Kippstufe B2 mässig flache. Die unterschiedliche Flankendauer kann zur (Fig. 6). Der erste dieser beiden Impulse setzt mit seiner RückErkennung der einzelnen Schwingungen herangezogen wer- 20 flanke die monostabile Kippstufe B1 und erzeugt einen verhält-den. nismässig langen Impuls Bl-P von z.B. 750 NS. Der Ausgang
Mit Hilfe der Eingangsschaltung nach Fig. 4 kann nun die Bl-N der monostabilen Kippschaltung B1 ist mit einem NAND-Synchronschwingung und die Servoschwingung erkannt wer- Glied GP2 verbunden. An dieses NAND-Glied GP2 ist auch den und gleichzeitig die Positionsschwingung S3 und S4 unter- der Ausgang B2-P der monostabilen Kippschaltung B2 angedrückt werden. Von der Synchronschwingung S1 wird dann das 25 schlössen. Das NAND-Glied GP2 gibt nur dann einen Impuls Synchronisierungssignal B4-P abgeleitet. ab, wenn ein Impuls B2-P anliegt und ausserdem die monosta-
Die Eingangsschaltung enthält zunächst eine Schwellwert- bile Kippschaltung B1 nicht gesetzt ist. Dieser Ausgangsimpuls Schaltung bestehend aus Schwellwertgliedern AI und A2. An des NAND-Gliedes GP2 wird mit B21-N bezeichnet. Es wird den Schwellwertgliedern AI und A2 liegen die Servosignale SD einem NOR-Glied GM1 zugeleitet, an dessen Ausgang der Syn-und SC an. Diese werden über Spannungsteiler bestehend aus 30 chronisierungsimpuls B4-P an den Phasenregelkreis PH abge-Widerständen Rl, R2, R3, R7, R8, R9 auf eine für den Betrieb geben wird.
der Schwellwertglieder A1 und A2 erforderliche Spannung Dem NAND-Glied GP2 können noch weitere Eingangsim-
geteilt. Die Amplitude dieser Spannung kann z.B. 0,4 bis 0,6 pulse zugeführt werden, durch die die Abgabe der Impulse Volt sein. Durch Widerstände R5 und R6 wird eine Spannung B21-N unterdrückt werden kann.
U56 aus einem Betriebspotential U50 erzeugt, das über Wider- 35 Die Unterscheidung der Arten der Servosignale wird mit stände R4 und R10 ebenfalls an die Schwellwertglieder AI und Hilfe der Mustererkennungsschaltung MU durchgeführt, die A2 angelegt wird. Mit Hilfe dieses Potentials U56 wird die aus zwei Flip-Flops N1 und N2 besteht. Dabei wird durch die
Schwelle der Schwellwertglieder AI und A2 festgelegt, z.B. auf Mustererkennungsschaltung festgestellt, ob in einem Servosi-einen Wert von 0,35 Volt. gnal die Servoschwingung fehlt oder nicht. Ein Impulsdia-
Diese Schwellen müssen von den heruntergeteilten Servo- <0 gramm für die Mustererkennungsschaltung ergibt sich aus Signalen überschritten werden, wenn eines der Schwellwertglie- Fig. 7.
der AI bzw. A2 ein Ausgangssignal abgeben soll. Wie sich aus Dem Setzeingang des Flip-Flops N1 wird der Impuls B21-N
Fig. 5 ergibt, erzeugt das Schwellwertglied AI einen Impuls von dem NAND-Glied zugeführt. Es wird z.B. bei den Zeiten tO A4-P während der positiven Spitze der Schwingungen des Ser- und t2 und Fig. 7 gesetzt. Da der Impuls B21-N von der Syn-vosignales und das Schwellwertglied A2 einen Impuls A9-P 45 chronschwingung Sl abgeleitet wird, wird also die Kippstufe während der negativen Spitze der Schwingungen des Servosi- N1 immer dann gesetzt, wenn in einem Servosignal eine Syn-gnals. Bei Jen kurzen Schwingungen liegt der Abstand dieser chronschwingung aufgetreten ist. Die Kippstufe N1 wird wie-Impulse z.B. bei 70 ms, bei den langen z.B. bei 150 NS. Die von der zurückgesetzt, wenn am Ausgang des Flip-Flops GAI, GA3 dem ersten Schwellwertglied AI kommenden Impulse A4-P ein Signal SY2-N aufgetreten ist. Dieses Signal SY2 wird von werden zu einem Laufzeitglied LZ geleitet, das das Signal A4-P so der Servoschwingung eines Servosignals abgeleitet. In Fig. 7 verzögert, z.B. um einen Wert von 100 NS. Das Ausgangssignal geschieht dies z.B. zum Zeitpunkt tl. Fehltin einem Servosi-des Laufzeitgliedes NZ ist mit A4D-P bezeichnet. Die Impulse gnal die Servoschwingung, so bleibt das Flip-Flop N1 gesetzt. A4D-P und A9-P werden einem NAND-Glied GA2 zugeleitet. Dieser Ausgangszustand des Flip-Flops N1 wird in das Flip-Das NAND-Glied GA2 gibt einen Impuls S Yl-N ab, der immer Flop N2 übernommen, wenn an dieses ein Taktsignal K13-N nur dann auftritt, wenn eine Synchronschwingung S1 oder eine 35 angelegt wird. Dies geschieht zum Zeitpunkt t3. Die Flip-Flops-Servoschwingung S2 vorliegen. Bei ihnen ist der Abstand des N1 und N2 werden durch einen Rückset'ztakt Kl 7-N zum Zeit-Impulses A4-P und A9-P kürzer als die Laufzeit des Laufzeit- punkt t4 wieder zurückgesetzt. Die Taktsignale K13-N und gliedes LZ. Die Positionsschwingungen dagegen erzeugen keine Kl 7-N werden von der Takterzeugungsschaltung TR (Fig. 1) Impulse SY-1N. Sie werden somit unterdrückt. abgegeben. Am Ausgang des Flip-Flops N2 besteht also immer
Die Länge der S Y1 -N-Impulse hängt von der Amplitude eo dann ein Signal N9-P (NX), wenn das Servosignal keine Servo-und der Steilheit der Schwingungen des Servosignals ab und Schwingung enthält.
kann deshalb schwanken. Daher werden sie in einem Flip-Flop Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung zeichnet sich GA1, GA3 gespeichert. Das Ausgangssignal S Y2-P des Flip- insbesondere dadurch aus, dass sie mit wenigen Bausteinen die Flops G A1, G A3 triggert mit seiner Vorderflanke eine mono- Arten von verschiedenen Servosignalen erkennen kann und stabile Kippstufe B2 und erzeugt Impulse B2-P, B2-N festlegba- 65 aus den Servosignalen die Synchronisierungsimpulse für einen rer Länge, z.B. von einer Länge von 130 NS. . Phasenregelkreis erzeugen kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

636 718 PATENTANSPRÜCHE
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung von von einer Magnetplatte eines Plattenspeichers gelieferten aus mehreren Schwingungen bestehenden Servosignalen, mit deren Hilfe die Arten der Spuren, Spurstellen innerhalb einer Spur und die Lage der Spuren auf den Platten dadurch festgestellt werden, dass Gruppen von zum Teil verschieden aufgebauten Servosignalen aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangsschaltung (ET) vorgesehen ist, der die Servosignale (SD, SC) zugeführt werden und die die Lage der Spuren auf der Platte kennzeichnenden Schwingungen unterdrückt und jedesmal ein erstes Ausgangssignal bei Auftreten einer der Art bzw. Spurstelle einer Spur kennzeichnenden Schwingung abgibt, und dass eine Mustererkennungsschaltung (MU) vorgesehen ist, die mit der Eingangsschaltung verbunden ist und die zweite Ausgangssignale (NX) abgibt, durch die die verschieden aufgebaute Servosignale angezeigt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arten von Servosignalen vorgesehen sind, dass die erste Art aus einer Synchronschwingung (Sl), einer Servoschwingung (S2) und zwei Positionsschwingungen (S3, S4) besteht, dass bei der zweiten Art des Servosignales die Servoschwingung (S2) fehlt, dass die Breite der Synchronschwingung (Sl) und der Servoschwingung (S2) kleiner ist als die Breite der Positionsschwingung (S3, S4) und dass die Eingangsschaltung (ET) so aufgebaut ist, dass sie die Positionsschwingungen (S3, S4) unterdrückt und bei Auftreten einer Synchronschwingung (S 1 ) oder Servoschwingung (S2) jeweils ein erstes Ausgangssignal (SY2-P) abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltung (ET) ein weiteres Ausgangssignal (B21-N) jeweils bei Auftreten einer Synchronschwingung (Sl) innerhalb eines Servosignales abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Eingangsschaltung aus einer Schwellwertschaltung mit zwei in Gegentakt betriebenen Schwellwertgliedern (Al, A2), von denen das erste einen ersten Impuls (A4-P) abgibt, wenn die Schwingungen des Servosignales eine positive Amplitude haben und das zweite einen zweiten Impuls (A9-P) abgibt, wenn die Schwingungen des Servosignales negative Amplitude haben, aus einem Laufzeitglied (LZ), das mit dem ersten Schwellwertglied (AI) verbunden ist, durch das der erste Impuls (A4-P) mit einer Verzögerungszeit verzögert wird, die kleiner ist als der Zeitabstand zwischen der positiven und negativen Spitze der Positionssignale, aus einem NAND-Glied (GA2), das mit dem Ausgang des Laufzeitgliedes (LZ) und dem zweiten Schwellwertglied (A2) verbunden ist und einen dritten Impuls (SY1-N) abgibt, wenn der Abstand des ersten Impulses (A4-P) vom zweiten Impuls (A9-P) kürzer ist als die Verzögerungszeit, aus einem Flip-Flop (GAI, GA3), das mit dem NAND-Glied (GA2) verbunden ist und durch das Ausgangssignal (S Yl-N) des NAND-Gliedes (GA2) gesetzt wird und einen vierten Impuls (S Y2) abgibt, aus einer mit dem Flip-Flop verbundenen monostabilen Kippstufe (B2), die durch das vierte Ausgangssignal (S Y2-P) gesetzt wird, deren invertierender Ausgang mit dem Flip-Flop (GAI, GA3) verbunden ist und die einen fünften Impuls (B2-P) abgibt, aus einer zweiten monostabilen Kippstufe (Bl), der der fünfte Impuls (B2-P) zugeführt wird und die am invertierenden Ausgang einen sechsten Impuls (Bl-N) abgibt, und aus einem zweiten NAND-Glied (GP2), dem der fünfte Impuls (Bl-N) zugeführt wird und das einen siebten Impuls (B21-N) abgibt, wenn ein Servosignal aufgetreten ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der siebte Impuls (B21-N) von der Synchronschwingung (Sl) des Servosignales abgeleitet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des ersten Schwellwertgliedes (AI) über ein Inverterglied (GL5) mit dem Flip-Flop (GAI, GA3) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch die Mustererkennungsschaltung aus einem zweiten Flip-Flop (Nl), dessen Setzeingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes (GP2) und dessen Rückwärtseingang mit dem invertierenden Ausgang (SY2-N) des ersten Flip-Flops (GAI, GA3) verbunden ist und die einen achten Impuls (N5-P) abgibt und aus dem dritten Flip-Flop (N2), dem der achte Impuls zugeführt wird, und das einen neunten, die zweite Art des Servosignales kennzeichnenden Impuls (N9-P) abgibt, wenn in einem Servosignal keine Servoschwingung (S2) auf die Synchronschwingung (Sl) folgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abgabe des neunten Impulses dem dritten Flip-Flop (N2) ein Übernahmetakt (K13-N) zugeleitet wird.
CH1049378A 1977-10-26 1978-10-10 Circuit arrangement for the evaluation of servo signals supplied by a magnetic disk of a disk storage device and comprising a plurality of oscillations CH636718A5 (en)

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