DE2747732A1 - Verfahren zur herstellung von zement - Google Patents

Verfahren zur herstellung von zement

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DE2747732A1 DE19772747732 DE2747732A DE2747732A1 DE 2747732 A1 DE2747732 A1 DE 2747732A1 DE 19772747732 DE19772747732 DE 19772747732 DE 2747732 A DE2747732 A DE 2747732A DE 2747732 A1 DE2747732 A1 DE 2747732A1
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Grigorij I Kalantarov
Vitalij I Lisbaron
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TASCHKENTSKIJ NI I PI STR MATE
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Description

PATENTANWÄLTE ZELLENTIN
ZWEIBRÜCKENSTR. 15 GOOO MÜNCHEN 2
Taschkentskij Nautschno-Issledowatelskij
i Projektnyj Institut Stroitelnych P 71 262
Materialow "NIISTHOMPROJEKT" KZ/S
Taschkent, UdSSR 25. 10. 1977
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON ZEMENT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung vun Zement, insbesondere auf Verfahren zur Herstellung von Zement nach der Niedertemperaturtechnologie.
Z#mente finden im Industriebau und Zivilbauwesen weite Verwendung·
Es gibt verschiedene Verfahren zur Herstellung von Zementen. Diese Verfahren schließen die Stufen der Zerkleinerung von Rohstoffen und des Brennens von Rohstoffgemisch en unter Erhaltung eines Klinkers» der gemahlen wird, ein.
Eine Reihe von Zementen weisen eine geringe Hydratationsgeschwindigkeit bei niedrigen Plus- (von O bis 5°C) und Minus-(bis minus 200C) Temperaturen auf. Zur Beschleunigung des Hydratationsprozesses adlcher Zemente werden dem
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fertigen Zement in der Stufe der Herstellung von Baumörteln und Beton bei genannten Temperaturen Chloride, beispielsweise KUJaziumchlorid zugesetzt. Mit der Vergrößerung der
durch ihre bezweckt Zugabe von Chloriden steigt der Effekt der/Einführung / wird, an. Jedoch wird die Korrosion der oiaiilfj-matur in erhaltenen Baumörteln und Betonen, insbesondere bei einer warmfeuchten Behandlung der letzteren, größer. Das beschränkt die Lenge zugegebener Chloride auf 2-2,5#, bezogen auf das Zementgewicht, unter normalen Bedingungen der Erhärtung von Betonen und Baumörteln und auf 1-1,5%, bezogen auf das Zementgewicht, bei warmfeuchter Behandlung der genannten Betone und Baumörtel ·
Es besteht eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Zement, bei welchen Chloride dem Rohstotfgemisch zugegeben werden. Der nach solch einem Verfahren erhaltene Klinker behält Chloridverbindungen, die entfernt werden müssen (Entsalzung), bei.
Es ist beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung von Zement bekannt, in dem Ausgangskomponenten beispielsweise Kalkstein, Löß-Letten, Schwefelkiesabbrand und Kalziumchlorid (β. die Anmeldung der UdSSK Nr. 239*3733/20)
gemahlen werden, worauf das erhaltene Höhstoffgemisch in ein
einen Of en 'gebracht wird, wo es bei einer l'euperatur von 1000-110O0C bis zur Beendigung des Prozesses der Klinkerbildung gebrannt wird. Def Chloridverbindungen enthaltende Klinker wird auf Walzen bei einer Temperatur von
900-11000C zerkleinert· Das Zerkleinern des Klinkers führt 809850/0552
man bis zur Erzielung einer notwendige Kornzusaiuwensetzung durch· Der zerkleinerte Klinker wird als aosteigende Schicht in einen Schacht mit perforierten Wänden eingegeben. Durch die Wandlöcher wird ein Wärmeträger, Verbrennungsgase, eingeleitet. Das In-Kontakt-Bringen des zerkleinerten Blinkers mit dem Wärmeträger erfolgt bei der Zerkleinerungstemperaiur des Klinkers, unter diesen bedingungen erfolgt die .ciitfernung der Chloridver.bindungen. Das auf diese Weise entsalzene Material kommt auf einen Wanderrost, wo es abgekühlt wird und dann zum kahlen transportiert wird·
Das Verfahren zeichnet sich durch einen stabilen ße-.und trieb/ eine genügend hohe Leistungsfähigkeit aus. Jedoch bleiben im Klinker in der Kegel 10-20 Gew.% staubförmige Fraktionen von einer Körngröße unter 3 mm enthalten, die die Durchlässigkeit des Wärmeträgers in die zerkleinerte Klinkerschicht stark vermindern· Dadurch erreicht der Entsalzungsgrad/die notwendige Größe<nichy. Das führt seinerseits zur Verschlechterung der Eigenschaften des erhaltenen Zementes, und zwar zu einer beträchtlichen Jteatigkeitsverminderung des Zementes nach einer gewissen zeit·
Ziel der vorliegenden iärfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
Der üxfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, ein solches Verfahren zur Herstellung von zement zu entwickeln, bei welchem ein hoher Grad der Klinkerentsalzung erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im vorgeschlage-
durch nen Verfahren zur Herstellung von Zement / kahlen des Kaliumchlorid enthaltenden Rohstoffgemisches, Brennen des Rohstorfgemisches bei einer Temperatur von 100O-1100°G unter Alinkerbildung, Zerkleinerung des Klinkers bei einer Temperatur von 900-1100°C, Entsalzen des Klinkers bei einer Temperatur von 900-1100°C durch In-Kontakt-tiringen des zerkleinerten Klinkers mit einem Wärmeträgerstrom aus Verbrennungsgasen, Abkühlen des entsalzenen Klinkers unter darauffolgender zerkleinerung desselben
der zerkleinerte Klinker erfindungsgemäß vor dem Entsalzen durch einen Strom von Verbrennungsgasen bei einer Zufuhrgeschwindigkeit von 6-30 m/s und einer Temperatur von 1000-1100°C fraktioniert wird, wobei zwei Fraktionen des Klinkersf eine Fraktion von 3-^0 mm Korngröße und eine fraktion von 0,1-3 »» Korngröße erhalten weruen, die getrennt entsalzen werden·
Als Auegangekomponenten des Kohstofi'geuisches kann
man die in der zementIndustrie weit verwendeten Stoffe, wie
und zum Beispiel kalk-, ton-/ eisenhaltige Stoffe einsetzen.
Das Verhältnis zwischen den Komponenten des Rohstoffgemisches wird/bezogen auf ein solches Verhältnis ^zwischen hochbasischen Silikat, niederbasischem Silikat, Aluminat und Kalziumaluminatf erriy im erhaltenen ZemenVl^w^iÜlt, das es ermöglicht, Zement von erforderlicher .festigkeit zu erhalten·
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Das Vorliegen von Kalziumchlorid im Höhstoirgemisch intensiviert den .frozeß der Entkarbonisierung der Rohst of Ie, beschleunigt das .Entstehen der flüssigen Phase, die als riauptreaktionsmedium dient und in. der Klinkerbildung bei einer Temperatur von 1000-11000G erfolgt.
Wie oben gesagt, beeinträchtigt das Vorliegen von Chloridverbindungen im Klinker die Qualität des Zementes. Der Entsalzungsprozeß des Klinkers wird durch die bedingungen des Wärme- und Stoffaustausches bei thermischer Zersetzung von Chloridverbindungen bestimmt. Am intensivsten verläuft der Wärme- und btoffaustausch bei einer Temperatur von 900-110O0C. Der notwendige Grad der .Entsalzung wird unter diesen Bedingungen bei der getrennten Entsalzung der genannten Fraktionen erreicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Zement zeichnet sich durch einen stabilen Verlauf der Klinketfentsalzung) einen genügend hohen Grad aufweisenden /
* In der Tabelle werden Vergleichsangaben dargestellt, die bei der Herstellung von Zement unter fraktionierter Entsalzung und ohne dieselbe erhalten werden.
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Staub- - 4 Cl'-Ausgangs- Cl'-Reetgehalt im Klinker, in Gew.% mit Fraktionierung Klinker
förmige θ gehalt im Klinker fraktion
Fraktio 12 Klinker, fraktion 0,1-3 nun
nen, in 16 in Gew.% ohne Frak 3-20 mm 1,57
Gew.% 20 tionierung 1,69 1,63
1,71 1,69
5,96 1,74 1,74
5,96 3,7 1,ü3 1,09
5,96 3,9 2,07
5,96 4,2
5,96 4,7
5.04
Aus den angeführten Angaben ist zu ersehen, daß das Verfahren es ermöglicht, einen&itealzungegrad von etwa 1,5-2,0% asu erreichen. Aus diesem Grunde besitzt der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Zement eine ausreichend hohe Druckfestigkeit. So beträgt die Druckfestigkeit des Zementes nach 28 Tagen Erhärten 400-520 kp/cm2. Es wurde in den ^etonmustern aus dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Zement keine Korrosion der Stahlarmatur nachgewiesen·
Das Verfahren ist technologisch einfach zu gestalten und wird vorzugsweise wie folgt ausgeführt.
Ein Kalziumchlorid enthaltendes Rohstoffgemisch wird
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in eine i/iühle eingebracht und bis zur Erzielung eines Rückstandes auf dem Sieb mit der fcaschengröße 80 ftm von 10 Gew.% zerkleinert. Das zerkleinerte Rohstoffgemisch wird in einen Drehofen gebracht, wo es bei einer Temperatur von 1000-1100°C bis zur Beendigung der Klinkerbildunc gebrannt wird. Der erhaltene Klinker wird auf Walzen transportiert, wo er bei einer Temperatur von 900-1100°C bis auf eine notwendige Kornzusammensetzung zerkleinert wird. Darauf teilt man den Klinker im Strom der Verbrennungagase bei einer Gescnwindigkeit von 6-30 m/s und einer Temperatur von 1000-11000C in zwei Korngruppen.
Die Grobfraktion des Klinkers 3-20 mm kommt als absteigende dichte Schicht in einen Schacht mit perforierten Wänden. Durch die Löcher einer der Schachtwände wird ein Wärmeträgerstrom (Verbrennungsgase) eingeleitet. Infolge des Kontaktee des Klinkers mit dem Wärmeträger kommt es zur Entfernung der Chloridverbindungen· Der entsalzene Klinker wird auf einen Rostkühler gegeben, abgekühlt und dann zum mahlen gebracht. Das Feinstkaaa. des Klinkers (staubförmige Fraktion) 0,1-3 mm kommt im absteigenden Strom in eine riiliskauuuer. Die Hilfskauauer hat eine mit dem Schacnt gemeinsame perforierte und eine dichte Wand. Der Wärmeträger strömt aus dem Schacht durch die Löcher der mit der kamner gemeinsamen Wand in die Hilfskammer. Der Wärmeträger kommt mit dem Feinstkorn in Kontakt, wodurch dasselbe entsalJzenwird. Der ent-
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■«- /-ν tr'-
-r-
salzene klinker von Feinkornzusammensetzung wird auch auf den Rostkühler und dann zum Wahlen gebracht. Der Aärmeträgerstrom fließt aus der Kammer dem Ofen zu. Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende konkrete Beispiele angeführt·
Beispiel 1.
Ks wird ein Höhstoffgemisch folgender Zusammensetzung (Gew.%) vorbereitet!
Kalkstein (umgerechnet auf CaO) 40,7
Quarzsand (umgerechnet auf SiO2) ··· 1ö,ö
technische Tonerde (umgerechnet auf
Al2O3) 2,4
Schwefelkiesaborand (umgerechnet auf
Fe2O3) 1,2
technisches Kalziumchlorid (umgerechnet auf CaCl2) ···..···· 6,0
Magnesit (umgerechnet auf kgO) 1,5
Glühverluste 29,4
Die genannten Komponenten werden zusammen gemahlen. Das vorbereitete Höhstoffgemisch wird granuliert und dann in den Ofen gebracht, wo es bei einer Temperatur von 10000C bis zur Beendigung der Klinkerbildung gebrannt wird. Der gebrannte Klinker wird auf Walzen gegeben, wo er bei einer Temperatur von 9000C zerkleinert wird· Mach der Zerkleinerung
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macht die staubförmige Fraktion von 0,1-3 nun Korngrüße 4 Gew.% aus· üer zerkleinerte j\linker wird durch einen btrom von Verbrennungsgasen bei einer Zuführgeschwindigkeit derselben von 6 m/s und einer Temperatur von 100O0G in zwei Korn gruppen fraktioniert. Die· Grobfraktion von 3-e>0 mm aorngröße kommt in den Schacht mit perforierten Wanden. Der blinker wird im Schacht mit Verbrennungsgasen, die dem Schacht aus
sich an
den/einer der Schachtwände anschlieüenden brennkammern zuströmen, durchgedrungen. Durch den Kontakt des Warmetragors mit der dichten absteigenden im at er i al schicht erfolgt uei einer Temperatur von 100O0C die mtfernung von Chloridverbindungen. Beim Schachtverlassen beträgt der restliche Cl'-Gehalt 1,69 Gew.%.
Das Feinstkorn von 0,1-3 nun Korngröße wird in eine Hilfskammer georacht, die eine mit dem Schacht ^emeinsanie
eine
perforierte und / zweite undurchlässige Wand hat· Die die Klinkerschicht im Schacht durchströmenden Verbrennungsgase gelangen in die Kammer, in der infolge des Kontaktes der absteigenden Schicht der staubförmigen Teilchen bei der i^uerfiltration des Wärmeträgers bei einer Temperatur von 10000O die Entsalzung der staubförmigen Fraktionen erfolgt. Nach
, einen der Entsalzung hat die staubfo'rmige Fraktion / restlichen Cl'-Gehalt von 1,57 Gew.%.
Der erhaltene Zement wird durch folgende Kennwerte charakterisiert:
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Wärmeentwicklung, J/gi ,
während der ersten 24 Stunden Hydrat lon 132
während der ersten 3 Tage Hydratation ........ 194
Druckfestigkeit, kp/cm2 495
Es ist keine Korrosion der Stahlarmatur in rietonmustern aus dem genannten Zement vorhanden.
Beispiel 2.
£s wird ein Eohetoffgemisch folgender Zusammensetzung (Gew.%) vorbereitet!
Kalkstein (umgerechnet auf CaO) 33,3 Quarzsand (umgerechnet auf SiO2) ···· 13tO Kaolinton (umgerechnet auf Al2OO .· 11,0 Schwefelkiesabbrand (umgerechnet auf
Pe2O3) 0,9
technisches Kalziumchlorid (umgerechnet
auf CaUl2) 12
PeriklasUgO) 4 Glühverluste 23»8
Der Zement wird analog Beispiel 1 erhalten, mit einem Unterschied, daß der Brand im Ofen bei einer Temperatur von 1O50oC verwirklicht wird und die Zerkleimrungsteinperatur des Klinkers 10000C beträgt. Der zerkleinerte Klinker enthält 8 Gew.% staub!öriuige Fraktionen, dabei wird die
einer Fraktionierung bei / 25tromgeschwindigkeit der Verbrennung r,-
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τοπ gas·/12 m/s durchgeführt. Der restliche Cl'-Gehalt in der
Grobkorngruppe beträgt 1,71 Gew.%; im Feinstkorn 1,63 tfew.%.
Der erhaltene Zement wird durch folgende Kennwerte charakterisiert t
Wärmeentwicklung, J/gi
während der ersten 24 Stunden Hydratation .... 140
während der ersten 3 Tage Hydratation 190
Druckfestigkeit, kp/cm2 460
Es ist keine Korrosion der Stahlarmatur in tietonnrastern aus dem genannten Zement vorhanden·
Beispiel 3«
Es wird ein Rohstoffgemisch folgender Zusammensetzung vorbereitet (Gew.%)t
Kalkstein (umgerechnet auf CaO · 38,3 Quarzsand (umgerechnet auf SiO2) 11,1
technische Tonerde (umgerechnet auf AIpO.,)... 11,β Schwefelkiesabbrand (umgerechnet auf
Pe2O3) 2,5
technisches Kalziumchlorid (umgerechnet
auf CaCl2 4,5
Glühverluste 31,8
Der Zement wird analog dem Beispiel 1 erhalten, mit einem Unterschied, daß der Brand im Ufen bei einer Temperatur von 11000C durchgeführt wird und die Zerkleinerungstemperatur des Klinkers 10000C beträgt. Der zerkleinerte Klin-
809850/0552
- ye-
ker enthält 20 0·*·% staubförmige Fraktionen, dabei wird die Fraktionierung bei einer Stromgeachwindigkeit der Verbrennungegaae von 30 m/s verwirklicht· Der restliche Cl'-Gehalt in der Grobkorngruppe macht 2,07 Gew.%, im Feinetkorn 1,89 Gew.% aus.
Der Zement wird durch folgende Kennwerte charakterisiert, Wärmeentwicklung, J/gt
während der ersten 24 Stunden Hydratation ... 138
während der ersten 3 Tage Hydratation · 196
Druckfestigkeit, kp/em2 512
JSe ist keine Korrosion der Stahlarmatur in Betonmustern aus dem genannten zement vorhanden.
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Claims (1)

  1. 25. 10. 1977
    PATENTANWÄLTE - 3^"" lE/S
    ZELLENTIN
    ΡΊΛ OCOf> <-Dc
    ΙίΟΟΟ MÜNCHEN 2
    PATENTANS PBU C Hx
    - ' durch
    Verfahren zur Herstellung von Zement / wählen eines
    Kalziumchlorid enthaltenden Höhstoffgemisches, Brennen des Rohstoffgemisehes bei einer Temperatur von 1000-11000C unter Klinkerbildung, Zerkleinerung des Klinkers bei einer Temperatur von 900-1100°C, Entsalzen des Klinkers bei einer Temperatur von 900-11000C durch In-Kontakt-Bringen des zerkleinerten Klinkers mit einem Wärmetragerstrom aus Verorennungsgasen^ Abkühlen des entsalzenen Alin kere unter darauffolgender Zerkleinerung desselben
    dadurch gekennzeichnet, daß der zerkleinerte Klinker vor dem lint salzen durch einen Strom der Verbrennungsgase bei einer Zufuhrgeschwindigkeit
    von 6-30 m/s und einer Temperatur von 1000-11000C fraktioniert wird, wobei zwei Klinkerfraktionenι eine Fraktion von 3-20 um Korngröße und eine Fraktion von 0,1-3 mm Korngröße erhalten werden, und die genannten Fraktionen getrennt entsalzen werden·
    «0 9850/0562 OBietNAuNSPECTEO
DE2747732A 1977-06-10 1977-10-25 Verfahren zur Herstellung von Zement Expired DE2747732C3 (de)

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