DE19537247C1 - Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff - Google Patents

Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff

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DE19537247C1
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Lutz Bilke
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff, der als gebrochener Mineralstoff (Brechkorn) für den Straßenbau und in bituminösen Fahrbahnen als Schotter, als Splitt, als Brechsand und als Füller eingesetzt werden kann, wobei die Kupolofenschlacke als Stückschlacke während der flüssigen Phase nicht technologisch behandelt ist und als eine zu einem kristallinen wenig porigen Gestein erstarrte Masse vorliegt und die granulierte Kupolofenschlacke, die technologisch vorbehandelt ist, zu einem gebrochenen Mineralstoff verarbeitet wird.
Nach der Druckschrift DE 37 01 856 A1 ist der Einsatz von Hochofenschlacke, die eine nicht mechanisch bearbeitete, unzerkleinerte Kupolofenschlacke ist, an Stelle von frisch gewonnenen Sand als billiger Einsatzstoff zur Herstellung von Kalksandsteinen aufgezeichnet. Der Einsatz von nicht mechanisch bearbeiteter, unzerkleinerter Kupolofenschlacke an Stelle von Frischsand ist auch beim Abmagern von Ton bei der Ziegelsteinherstellung, bei der Herstellung von zementgebundenen Steinen, bei der Herstellung von Blähtonartikeln bzw. in Asphaltmischanlagen gegeben.
Man geht in dieser Patentschrift u. a. auch davon aus, daß die Kupolofenschlacke federt und zusammengedrückt werden kann, daß sie sich danach wieder ausdehnt bzw. sich in die Ausgangsgröße formiert. Aufgrund dieser Eigenschaften muß diese Kupolofenschlacke während der flüssigen Phase technologisch in der Weise vorbehandelt worden sein, daß das flüssige Gestein mit einem Wasserstrahl granuliert wurde, denn Kupolofenschlacke ist eine zu einem kristallinen wenig porigen Gestein erstarrte Masse bzw. liegt als Kupolofenstückschlacke vor, die diese besonderen Eigenschaften nicht aufweist.
Der Nachteil des Einsatzes dieser Hochofenschlacke, die eine nicht mechanisch bearbeitete, unzerkleinerte Kupolofenschlacke ist, liegt darin, daß sie nicht über die erforderliche Druckfestigkeit und die benötigte Druckeigenschaft verfügt, und nicht in den vorgeschriebenen Kornklassen anfällt.
Um diese Nachteile zu beseitigen, bedarf es eines hohen technologischen und technischen Aufwandes damit diese nicht mechanisch bearbeitete, unzerkleinerte Kupolofenschlacke die notwendige verwendungsfähige Korngröße erhält, wobei der Korngrößenanteil von 0,0 mm bis 0,5 mm kaum erreichbar ist, oder die granulierte Kupolofenschlacke müßte dann noch mechanisch nachbehandelt werden.
Weiterhin ist nach der Druckschrift DE-PS 13 02 315 eine glasig erstarrte, granulierte Schlacke als sandiger Zuschlagsstoff bekannt, der in Mörtel und Beton mit einem Bindemittel (Kalk oder Zement) und gegebenenfalls als Grobzuschlagsstoff eingesetzt wird, der wärmedämmend wirkt und zur Erhöhung der Druckfestigkeit beiträgt. Diese glasig erstarrte, granulierte Schlacke ist eine Kesselschmelzschlacke.
Der Nachteil ist, daß diese Kesselschmelzschlacke einer "richtigen" Wassergranulierung zur Erreichung eines höheren Grades der Verglasung unterzogen werden muß, bevor sie mittels Walzenmühle in die entsprechende Korngröße gebracht wird. Somit ist die Kesselschmelzschlacke vor ihrem Erstarren technologisch vorbehandelt bzw. nach ihrem Erstarren nochmals verflüssigt worden und dann technologisch behandelt, damit sie anschließend über eine mechanische Bearbeitung als Zuschlagsstoff und/oder Zusatzstoff einsetzbar ist.
Nach der Druckschrift DE 37 26 903 ist ein selbstnivellierender, hydraulisch erhärtender Fließestrich unter Verwendung eines hydraulischen Bindemittels bekannt, indem das hydraulische Bindemittel aus zermahlener, abgeschreckter und granulierter Hochofenschlacke besteht.
Auch hier ist der Nachteil, daß die Hochofenschlacke im Hüttenwerk technologisch vorbehandelt werden muß, um anschließend mechanisch behandelt, hier gemahlen, einsatzfähig zu sein. Ein weiterer Nachteil der Hochofenschlacke ist die oft zu verzeichnende Nichtraumbeständigkeit.
Der Stand der Technik weist somit Zuschlagstoffe und Zusatzstoff aus, die aus Kesselschmelzschlacke und Hochofenschlacke hergestellt sind, wobei die Schlacken vor ihrer mechanischen Behandlung und vor ihrem Erstarren einer technologischen Vorbehandlung unterliegen und weist Kupolofenschlacke aus, die als Zuschlagstoff oder Zusatzstoff, vor ihrem Einsatz und vor dem Erstarren einer technologischen Vorbehandlung unterzogen werden muß, jedoch nicht mechanisch bearbeitet wird.
Die Druckschrift DE 39 15 373 A1 zeigt eine Lösung, nach der Konverterschlacke mit geeigneten mineralischen Anfallstoffen so zusammengesetzt wird, daß ohne Zement und/oder anderen synthetischen hydraulischen Bindemittel mineralische Baustoffe entstehen, die die Strukturen der Fahrbahnoberflächen verbessern.
Der Nachteil besteht darin, daß hier eine Nichtraumbeständigkeit vorliegt, desweiteren ist die Konverterschlacke für die im Straßenbau begleitenden Erdbau­ maßnahmen, z. B. Unterbau und für Drainageschichten, nicht einsetzbar.
Der lose Einsatz im Straßenunterbau, z. B. als Schotter und Packlagen, ist nicht möglich, da die allgemeine Zerfallseigenschaft von Konverterschlacke sich negativ auswirkt. Auch der Einsatz von Konverterschlacke in bituminösen Fahrbahndecken ist ausgeschlossen.
Die Druckschrift DD 2 52 954 A3 betrifft einen Baustoff für Straßen und Gründungen, der aus granulierter Siemens-Martin-Schlacke und basischer Flugasche besteht. Der Nachteil der Erfindung ist, daß bei dieser Baustoffmischung die Anwendung wegen der schädlichen Wirkung des freien Kalkes eng begrenzt ist. Es ist eine längere feuchte Lagerung erforderlich, andernfalls tritt ein "Kalktreiben" in der Straßenoberfläche ein.
Ein Verfahren zum Hydrophorbieren von Hochofenasche durch Vermischen derselben mit bituminösen Produkten wird in der Druckschrift EP 00 12 832 A1 dargestellt. Der hohe energetische Aufwand, Erhitzung der Schlacke auf 205 bis 350°C, um die mineralogischen und chemischen Nachteile der Hochofenschlacke auszugleichen, sind die erheblichen Nachteile dieser Erfindung. Es ist auch nicht nachvollziehbar, daß alle anfallenden Hochofenschlacken auf Grund der erheblichen Schwankung in der chemischen Zusammensetzung den Einsatz, selbst nach o. g. Verfahrensanwendung, als Baustoff zulassen.
In der Druckschrift DE 36 08 831 A1 wird die Verwendung von Schmelzkammer- Kraftwerksschlacken in Schichten, wo sie einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind, dargestellt. Da es sich nicht um eine kristalline, sondern ausgesprochen glasige Schlackenschmelze handelt, besitzt diese Schlacke, im Gegensatz zu Kupolofenschlacke, keine ausreichenden Schlagzertrümmerungswerte. Aus den o. g. Gründen ist ersichtlich, daß das einzelne Korn der Schmelzkammerschlacke, so wie sie anfällt, leicht teilbar ist. Darin liegt der Grund für unzureichende Schlagzähigkeit und geringe Druckfestigkeit.
Diese Erfindungsbeschreibung beinhaltet nur eine allgemeine technische Lehre. Wegen Fehlens exakter Rezepturbeschreibungen und der chemischen Zusammensetzung der Schmelzkammerschlacke ist eine Reproduzierbarkeit nicht gegeben, weshalb die Funktionsfähigkeit bzw. industrielle Anwendbarkeit nicht regelmäßig gewährleistet ist.
Ein Verfahren zur Aufbereitung von Schlacken aus metallurgischen Prozessen zur Verwendung als Straßenbaustoff wird in der Druckschrift DE-AS 12 34 748 dargestellt. Durch Vermischen der feurig-flüssigen Schlacken, wie Hochofenschlacke, Siemens-Martin-Schlacke bzw. LD-Schlacke mit einem hohen technischen und technologischen Aufwand sollen die chemischen Nachteile der einzelnen Schlacken zielgerichtet aufgehoben werden.
Die Druckschrift DE-PS 8 34 828 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von verschließfesten Formstücken aus Kupolofenschlacke, welche nach dem Gießen bis 700°C abkühlen und anschließend bei 900 bis 1000°C geglüht werden. Bei anschließender Abkühlung muß die Temperatur zwischen 720 und 650°C langsam durchfahren werden. Die sehr begrenzte Anwendung und Verwendung der Kupolofenschlacke mit einem hohen technologischen und energetischen Aufwand, sind Nachteile dieser Erfindung. Der gewünschte, nur kristalline Zustand der Kupolofenschlacke ist großtechnisch nicht realisierbar, da äußere Bedingungen immer eine teilweise Verglasung zur Folge haben. Die Abkühlung erfolgt immer von Außen nach Innen, wobei Spannungsrisse nicht zu vermeiden sind. Der Einsatz von Kupolofenschlacke nach diesem Verfahren ist wirtschaftlich im Straßenbau nicht vertretbar.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und Kupolofenschlacke als gebrochenen Mineralstoff im Straßenbau und im bituminösen Fahrbahndecken einzusetzen, wobei die Kupolofenschlacke während ihrer flüssigen Phase bis zum Erstarren nicht technologisch vorbehandelt werden muß und vorzugsweise von Deponien oder von Gießereien direkt zu einem Zuschlagstoff verarbeitet werden soll und technologisch vorbehandelte Kupolofenschlacke als Stückschlacke und/oder Granulat vorliegend, mechanisch aufgearbeitet, eingesetzt werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach den in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Die Verwertung von Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff für Bauzwecke weist in ihrer chemischen konstanten Zusammensetzung gegenüber den Hütten-, Kraftwerks- und Stahlwerksschlacken erhebliche Vorteile auf. Die Gießereischlacken, zu denen auch die Kupolofenschlacke zu rechnen ist, entsteht bei der Herstellung von schmelzfähigen Metall zum Gießen in entsprechende Gußformen.
Durch die stets chemisch konstanten Beschickungsmaterialien (Roheisen, Gußbruch, Schrott, Koks und Zuschläge) entsteht beim Erschmelzen von Gußeisen im Kupolofen eine Schlacke mit stets annähernd gleichen Zusammensetzungen, die durch zielgerichtete Änderung der Zuschläge verändert werden können. Diese technologischen Voraussetzungen liegen bei den bekannten Anwendungsgebieten der Hütten-, Kraftwerks- und Stahlwerksschlacken nicht vor.
Die erfindungsgemäß erzeugten Baustoffe aus Kupolofenschlacke und deren Eigenschaften befinden sich in Abhängigkeit von den verschiedenen Varianten der Abkühlungsbedingungen.
  • 1. Kupolofenschlackengranulat:
    entsteht durch eine rasche Abkühlung durch Wasser, Wasserdampf bzw. Luft. Es entsteht ein glasiger Ausgangsstoff mit amorphen Eigenschaften und günstigen Wärmedämmeigenschaften. Das Granulat hat latent-hydraulische Eigenschaften, die in direkter Abhängigkeit von der Korngröße zu sehen ist. Das feingemahlene Granulatkorn hat die günstigen latent-hydraulischen Eigenschaften.
  • 2. Kupolofenschlackenbims:
    entsteht durch langsame Abkühlung mit zusätzlichen Blähmitteln. Der dabei entstandene Ausgangsstoff hat eine glasig-kristalline-poröse Struktur mit latent- hydraulischen Eigenschaften mit kleinen Wärmeleitzahlen und somit günstigen Wärmedämmwerten.
  • 3. Kupolofenstückschlacke:
    entsteht durch langsame Abkühlung mit bzw. ohne Impfung. Die Eigenschaft dieser Schlacke ist kristallin mit geringen latent-hydraulischen Eigenschaften und kleinen Wärmeleitzahlen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß Kupolofenschlacke vor ihrer Verarbeitung zu einem Zuschlagstoff keiner technologischen Vorbehandlung ausgesetzt werden muß und nach ihrer Verarbeitung zu einem Zuschlagstoff, die Eigenschaft besitzt, als gebrochener Mineralstoff (Brechsand) im Straßenbau und in bituminösen Fahrbahndecken eingesetzt zu werden, wobei
  • - erhärtungsstörende Stoffe nicht vorliegen,
  • - eine höhere Druckfestigkeit vorliegt,
  • - die Raumbeständigkeit gegeben ist, keine Kalk- und Eisenzerfallerscheinungen zeigen,
  • - die Gehalte an Schwefelverbindungen und an stahlangreifenden Stoffen deutlich unter den Grenzwerten nach DIN 4226 T. 1 liegen, und damit der Einsatz im Asphaltbeton möglich ist,
  • - die Affinität nach DIN 1996 Teil 10 zu bituminösen Bindemitteln bei Lieferkörnung < 2 mm nachweisbar ist,
  • - die erforderliche Rohdichte für gebrochene Mineralstoffe von 2,6 bis 2,7 kg/dm³ vorliegt,
  • - die Kupolofenschlacke ein gleichbleibendes dichtes, kristallines Gefüge aufweist,
  • - eine Porigkeit der Schlacke gemessen an der Kornklasse 32/45 nach DIN 4226 T3 < 1,8 kg/dm³ beträgt,
  • - die Widerstandsfähigkeit gegen Schlag in der Kornklasse 8/12 den erforder­ lichen Schlagzertrümmerungswerten entspricht,
  • - die Frostbeständigkeitsprüfungen am Prüfkorn 8/16 sehr gute Ergebnisse er­ brachten,
  • - die Korngröße nach den geforderten Lieferkörnungen hergestellt werden können,
  • - der Anteil an gebrochenen Körnern von über 90 Gewichtsprozentanteilen an der Lieferkörnung vorliegt,
  • - der zulässige Anteil an abschlämmbaren Bestandteilen < 0,063 mm weit unter den Forderungen liegt,
  • - die Hitzebeständigkeit zur Herstellung von bituminösen Heiß-Mischgut für Fahrbahndecken und Tragschichten nachgewiesen wurde und damit der Einsatz als gebrochener Mineralstoff wie Schotter, Splitt, Brechsand und Füller im Straßenbau und im bituminösen Trag- und Deckschichten möglich ist.
Der offene Einbau der Kupolofenschlacke ist in folgenden Nutzungsbereichen möglich. Dies sind vor allem
  • - bergbauliche Rekultivierungsgebiete,
  • - Straßenbau und begleitende Erdbaumaßnahmen,
  • - Industrie-, Gewerbe- und Lagerflächen,
  • - Parkanlagen, soweit diese eine geschlossene Vegetationsdecke haben, nicht agrarisch genutzte Öko-Systeme und Drainageschichten damit hergestellt werden können.
Die Erfindung wird anhand einer Kupolofenschlacke mit nachstehenden chemischen Bestandteilen dargestellt, wobei geringe Abweichungen im Ca-, Mg- und Mn-Gehalt im Vergleich mit Kupolofenschlacken aus unterschiedlichen Eisengießereien vorliegen können:
Die Schlacke besteht aus glasig erstarrten Calcium-Eisen-Aluminium Silikaten, die wasserunlöslich und rein mineralisch sind.
Rohdichte d=2,6 kg/dm³/Farbe: grau-grün
Die nach der Tabelle ausgewiesene Position HCl-Unlöslich stellt extrem verglaste Silikate dar, die durch Salzsäure nicht lösbar sind und beinhalten im wesentlichen SiO₂; Al₂O₃; CaO.
Die Schlacke fällt in Gießereien als Stückschlacke bzw. als Granulat an, wobei das Granulat entsteht, wenn die flüssige Schlacke über einen Wasserstrahl geleitet wird. Dabei kann die Granulatkörnung durch veränderten Wasserstrahl reguliert werden.
Eine Granulierung im Trockenverfahren ist ebenfalls möglich.
Erfindungsgemäß wird die Kupolofenschlacke, die als Stückschlacke anliegt, mit einem Prallmühlenbrecher gebrochen, wobei sich die Schlacke während dieser mechanischen Bearbeitung sehr gut verhält und es können alle gewünschten Korngruppen hergestellt werden.
Dagegen wird die als Granulat vorliegende Kupolofenschlacke in Walzenbrecher oder Kugelmühlen zu einem Feinzuschlag bzw. als Füller gemahlen.
Somit ist eine allumfassende Verwertung aller aufkommenden und schon auf Deponien vorhandenen Kupolofenschlacken gegeben. Eine Verwertung der Kupolofenschlacke als mechanisch bearbeitete Kupolofenschlacke ist von der Fachwelt in erstaunlicher Weise bisher noch nicht in Betracht gezogen, obwohl eine Verwertung von Hochofenschlacke und Kesselschmelzschlacke vorliegt.
Aufgrund dessen, daß die deutsche Gießereiindustrie nach den neuen Vorschriften über den Umweltschutz zukünftig die Kupolofenschlacke nicht mehr deponieren darf, müssen neue Anwendungsgebiete erschlossen werden. Mit den umfangreichen Verwertungsmöglichkeiten dieser Erfindung kann aus dem Reststoff ein wertvoller Ausgangsstoff für die vielfältigsten Anwendungsgebiete geschaffen werden.
So hat die Fachwelt bisher noch keine Versuche für das Einsatzgebiet im Straßenbau mit mechanisch bearbeitete Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff durchgeführt.
Die Erfindung beschreitet einen völlig neuen Weg. Weder die Verwendung von Kupolofenschlacke als kristallin erstarrten Zuschlagstoff und/oder Zusatzstoff noch das Brechen dieser und das Brechen von granulierter Kupolofenschlacke mittels Walzenmühle ist aus dem Stand der Technik bekannt. Die Sieblinie für die als Zuschlagstoff dienende Kupolofenschlacke entspricht im Versuch der für Zuschlagstoffe geltenden Sieblinie nach DIN N.V 1045.
Selbst der Einsatz als Feinzuschlag 0 bis 0,5 mm zeigt erstaunlicher Weise eine gute Füllereigenschaft.
Es können
Korngruppe
Lieferkörnung in mm
1|0/1, 0/2, 0/4
2 0/8, 1/2; 1/4, 2/4
3 0/16, 0/32, 2/8, 4/8
4 0/63, 2/16, 4/16, 4/32
5 8/16, 8/32, 16/32, 32/63
hergestellt werden.
Es werden damit erheblich höhere Druckfestigkeiten erreicht im Vergleich mit anderen gebrochenen Mineralstoffen ohne den Feinzuschlagstoff aus Kupolofenschlacke. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um gebrochene Stückschlacke oder ein Schlackegranulat handelt.
Die weiteren Untersuchungen galten der Verwendung als künstlicher Mineralstoff in den einzelnen Korngruppen 0-2 mm, 2-8 mm, 8 mm-16 mm, 8-12 mm, 0-32 mm. Dabei wurden bei der Prüfkörnung 8-12 mm sehr gute Schlag­ zertrümmerungswerte erreicht. Die Untersuchung auf Frostbeständigkeit nach DIN 52104 Teil 1, Verfahren N mit den erforderlichen Frost-Tausalzwechsel mit der Prüfkörnung 8/16 (Absplitterung < 5 mm) ergaben durchschnittlich 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozentanteile in der Prüfung.
Es sind ebenfalls erhöhte Festigkeitswerte zu verzeichnen. Die erforderlichen Werte für den Straßenunterbau und als Zuschlag in bituminösen Trag- und Deckschichten konnten erreicht werden.
Dabei spielt der Kornbereich zwischen 0,001 und 0,2 mm eine besondere Rolle. Man spricht von einem mineralischen Mehlkorn, der eine Füllerwirkung im Bitumengemisch hat. Dabei hat dieser Kornbereich gleichzeitig eine latent- hydraulische Wirkung die bei der Herstellung von Asphaltbeton wirksam wird.
Der latent-hydraulische Effekt der Kupolofenschlacke beruht auf der Stellung im Dreistoffsystem (SiO₂-Al₂O₃-CaO). Die feinkörnige Kupolofenschlacke bildet wie bei der Erhärtung des Zementes freiwerdenden Calciumhydroxyd, Calcium- Silikat und Aluminathydrate.
Diese Hydratprodukte sind mit denen der Zemente weitgehend identisch.
Die Füllerwirkung beruht darauf, daß die Zwickel zwischen den Körnern und dem Bitumengemisch von den Partikeln der Kupolofenschlacke gefüllt werden. Das Gefüge wird dichter. Die geometrischen Verhältnisse in einem Korngemisch hängen wesentlich von der Relation der Korngrößen voneinander ab. Normalerweise ist im Bitumgemisch nur der Kornaufbau für den Zuschlag über 0,25 mm bekannt. Dieser macht aber nur 60% des Volumens des Gemisches aus. Die restlichen 40% des Bitumgemisches macht das bituminöse Bindemittel aus.
Durch die Füllerwirkung der Kupolofenschlacke vermindert sich der bituminöse Bindemittelbedarf einer Mischung, wenn die Zuschlagstoffe entsprechend angepaßt sind. Der Mischungsentwurf ist entsprechend der technologischen Anforderungen mit Hilfe der Stoffraumrechnung festzulegen. Dabei kann mit einer Kornrohdichte von 2,6-2,7 kg/dm³ gerechnet werden. Der aus gemahlener Kupolofenschlacke hergestellte Füller wird aufgemahlen bis zur max. Korngröße von 0,09 mm.
Es wird der aus Kupolofenschlacke hergestellte Füller in bituminösen Trageschichten mit 7 Gewichtsprozentanteilen und in Deckschichten mit 10 Gewichtsprozentanteilen eingesetzt.
Der vom Stand der Technik bekannte Einsatz von Gesteinsmehl als Füller im bituminösen Mischgut hat den Nachteil, daß der bituminöse Bindemittelbedarf um ca. 5% höher ist, als ein vergleichbarer Füller der mit Kupolofenschlacke hergestellt wurde.
Die gleichen Ergebnisse konnten bei den Zuschlagstoffen 0 mm bis 32 mm erreicht werden, wobei
  • - die Verdichtungsarbeit minimiert wird,
  • - die Oberfläche der Fahrbahndecke und Tragschicht verbessert wird, verbunden mit einer höheren Dichtigkeit,
  • - die Nachhärtung verbessert wird,
  • - erhärtungsstörende Stoffe nicht nachweisbar sind,
  • - die unter Verwendung aufbereiteter Schlacke durchgeführten Prüfungen höhere Druckfestigkeiten als bei Referenzprüfungen ergaben,
  • - zur Nichtraumbeständigkeit führende Inhaltsstoffe im untersuchten Probe­ material nicht nachzuweisen sind,
  • - die Gehalte an Schwefelverbindungen deutlich unter den Grenzwerten nach DIN 4226 T. 1 liegen.
Der Einsatz von Kupolofenschlacke als gebrochener Mineralstoff im Straßenbau und in bituminösen Fahrbahnen bringt damit technische und wirtschaftliche Vorteile.
Der Anteil als Füller sollte ca. 10 Gewichtsprozentanteile ausmachen. Der Anteil 0 mm-2 mm an der Mischung 30 bis 80 Gewichtsprozentanteile und der Anteil bis 16 mm weitere 10 bis 22 Gewichtsprozentanteile.
Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit des aus Kupolofenschlacke hergestellten Zuschlagstoffes zeigten, daß nach Prüftabellen zur Beurteilung von Konzentrationsniveaus verschiedener verunreinigter Stoffe im bituminösen Mischgut nicht bestehen.
Gemessen an der Prüftabelle für die Beurteilung des Konzentrationsniveaus verunreinigter Stoffe in Böden und Grundwasser ("Holländische Liste") liegen die nach Prüfplan DIBt gemessenen Schwermetalle in wesentlich geringeren Konzentrationen in der untersuchten Probe vor, als diese für Grundwasser, Prüfwert c, zulässig wäre.
Gemessen an den für RCL-Baustoffe geltend Grenz- (bzw. Richt-) werten nach DIN 38414 sind die gemessenen Konzentrationen an Schwermetallen - soweit die Untersuchungen durchgeführt wurden - deutlich niedriger.
Die möglicherweise in der Feststoffsubstanz nachweisbaren Schwermetalle liegen somit überwiegend nicht in wasserlöslicher Form vor. Eine Beeinträchtigung des Grundwassers bzw. des Bodens bei möglicher Eluierung des mit aufbereiteter Schlacke ausgeführten Straßenbaumaßnahmen und bituminösen Fahrbahnen wird somit ausgeschlossen.

Claims (10)

1. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupolofenschlacke während ihrer flüssigen Phase bis zum Erstarren technologisch nicht vorbehandelt, nach dem Erstarren als Kupolofenstückschlacke im kristallinen Zustand vorliegend, als Zuschlagstoff im Straßenbau und in bituminösen Fahrbahnen mit einer Körnung von 0 mm bis 63 mm einsetzbar ist, indem die Kupolofenstückschlacke im feingemahlenen und/oder im gebrochenen Zustand verwendet wird.
2. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupolofenschlacke technologisch vorbehandelt, als granulierte Kupolofenschlacke im glasigen Zustand vorliegend, mit einer Körnung von 0 mm bis 63 mm einsetzbar ist und/oder im gebrochenen Zustand verwendet wird.
3. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff als Füller in
  • - Tragschichtasphalt mit 3,5-12 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbinder mit 3-9 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbeton mit 5-15 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Gußasphalt mit gemahlenen Zustand von 0 mm- 0,5 mm, vorzugsweise < 0,09 mm,
einsetzbar ist.
4. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das der Kornanteil am bituminösen Mischgut-Splittgehalt < 2 mm für
  • - Tragschichtasphalt mit 35-80 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbinder mit 50-80 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbeton mit 30-80 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Splittmastixasphalt mit 55-70 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Gußasphalt mit 30-57 Gewichtsprozentanteilen
einsetzbar ist, wobei der Großkornanteil < 16 mm von gebrochener Kupolofenschlacke im bituminösen Mischgut folgende Obergrenzen für den
  • - Tragschichtasphalt mit < 10 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbinder mit < 20 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Asphaltbeton mit < 12 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Splittmastixasphalt mit < 22 Gewichtsprozentanteilen,
  • - Gußasphalt mit < 12 Gewichtsprozentanteilen
nicht überschreitet.
5. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff mit der Körnung von 0 mm bis 5 mm als Abstreumaterial der Oberfläche von Asphaltbeton im Heißeinbau einsetzbar ist.
6. Kupolofenschlacke als Zuschlagstoff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff als Schotter in den Lieferkörnungen
  • - Brechsand-splitt 0-5 mm,
  • - Splitt 5-11 mm,
  • - Splitt 11-22 mm,
  • - Splitt 22-32 mm,
  • - Schotter 32-45 mm,
  • - Schotter 45-56 mm
einsetzbar ist.
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