DE2747642A1 - Vorrichtung zum abschalten der hydraulischen antriebsuebertragungskupplung in fahrzeugen mit durch fluessigkeit betaetigten bremsen - Google Patents
Vorrichtung zum abschalten der hydraulischen antriebsuebertragungskupplung in fahrzeugen mit durch fluessigkeit betaetigten bremsenInfo
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Description
Vorrichtung zum Abschalten der hydraulischen Antriebsübertragungskupplung in Fahrzeugen mit durch Flüssigkeit
betätigten Bremsen
Vorrichtungen zum Trennen oder Abschalten des Fahrantriebs kommen seit einiger Zeit, wie die US-PS 3 o5o 165
zeigt, in Baumaschinen, insbesondere in auf Rädern laufenden Schaufelladern zur Verwendung. Die in solchen Maschinen verfügbare Kraft dienS°wohl zur Betätigung des Antriebs für die
Fortbewegung der Maschine als auch zum Betrieb von hydraulischen Pumpen, die Druckflüssigkeit zum Steuern des Fahrzeugs
und zur Betätigung der vom Fahrzeug getragenen Arbeitsgeräte liefern.
In gewissen fällen wünscht der Fahrer die Antriebsübertragung
abzuschalten, um die vorhandene Kraft voll für die hydraulischen Pumpen einsetzen zu können. Dies ist der Fall, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs gering und die hydraulische
Belastung hoch ist, etwa dann, wenn ein Schaufellader mit voller Schaufel an einen Lastwagen heranfährt. In einem solchen
Fall wird die Motorleistung verringert, was aber auch zur Folge hat, daß auch die Förderleistung der Pumpen sinkt. Zum
schnellen Anheben der Schaufel und auch zum Steuern des Fahrzeugs wird aber gerade eine hohe Motorleistung gewünscht. Ist
ein Bremspedal vorhanden, über welches die übertragung getrennt
oder abgeschaltet werden kann, während die Fahrgeschwindigkeit gleichzeitig verlangsamt wird, ist es möglich, die Motorleistung
beizubehalten oder noch zu steigern, um die benötigte Förderleistung der Pumpen beizubehalten.
In anderen Fällen ist es nicht erwünscht, die Antriebsübertragung beim Bremsen abzuschalten, so, wenn das Fahrzeug rollt.
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Sehr wünschenswert ist daher eine Vorrichtung, welche es dem Fahrer ermöglicht, wahlweise entweder die Bremsen anzulegen,
während automatisch die Antriebsübertragung abgeschaltet wird, oder die Bremsen bei Aufrechterhaltung des Fahrantriebes
zu betätigen.
Da das Gelände, auf dem solche Fahrzeuge tätig sind, oft nicht eben ist, wird auch verlangt, daß das Fahrzeug nicht unbeabsichtigt
abrollt. Befindet sich der Fahrer in einer Situation, welche ein Abbremsen mit abgeschalteter Antriebsübertragung
verlangt, wünscht man die Bremsen anzulegen, bevor diese übertragungsvorrichtung abgeschaltet wird. Andernfalls könnte
das Fahrzeug, falls es auf einem abschüssigen Gelände arbeitet, während eines kurzen Zeitabschnittes abrollen und zwar in dem
Zeitabstand zwischen Abschaltung der übertragung und Anlegung
der Bremse.
Die wahlweise Steuerung für die Bremsen allein oder für Bremsen mit automatischer Übertragungsabschaltung muß von der Fahrerkabine
her erfolgen, während die übertragungsvorrichtung sich
davon entfernt befindet. Bei Schaufelladern mit einknickbarem Rahmengestell können sich sogar die Kabine und die übertragungsvorrichtung
auf verschiedenen Rahmengestellteilen befinden. Um auf ein von der Kabine ausgehendes Signal,die übertragungsvorrichtung
abzuschalten, muß zwischen dem Bremspedal und der übertragung irgend eine Verbindung bestehen. Früher wurden
für diese Verbindung hydraulische Schläuche oder luftschläuche manchmal auch mechanische Gestänge vorgesehen. Solche Verbindungen
sind kostspielig, erfordern eine größere Anzahl mechanischer Einzelteile und für den Zusammenbau viel Zeit. Bei mit einem
Knickgelenk versehenen Rahmengestellen müssen solche Schläuche, wie auch die Gelenkverbindungen sich durch den Gelenkbereich
des einknickbaren Rahmengestells erstrecken, was wegen der schon durch diesen Bereich geführten, sich zwischen den
Pumpen und den hydraulisch betriebenen Teilen erstreckenden
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hydraulischen leitungen kompliziert ist·
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Trennung oder Abschaltung der Antriebsübertragungsvorrichtung eines Fahrzeuges bei automatischer
Anlegung der Bremsen herbeiführt, wirtschaftlich ist, weniger mechanische Einzelteile benötigt und verhältnismäßig leicht
einzubauen und zu unterhalten ist; welche weder mechanische Gelenkverbindungen noch sich zwischen Kabine und übertragungsvorrichtung erstreckende Plüssigkeits- oder Luftschläuche benötigt, ferner ein unbeabsichtigtes Abrollen des Fahrzeuges
ausschließt und sicherstellt, daß die Bremsen angezogenen sind, bevor die Antriebsübertragung unterbrochen ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Abschalten der hydraulisch betätigbaren Antriebsübertragungskupplung in Fahrzeugen
mit bei Beätigung eines Bremspedals durch Flüssigkeitsdruck betätigten Bremsen und mit in den Flüssigkeitskreislauf
zum Lösen der Kupplung eingeschaltetem Zweiwegeventil, welches durch Federdruck in die eine, die Kupplung einlegende lage
verschiebbar ist, besteht die Lösung der vorgenannten Aufgabe gemäß der Erfindung darin, daß das Zweiwegeventil in einen
elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist, der ein Solenoid-Ventil und einen normalerweise offenen Schalter enthält, der
bei Druck auf ein zweites Bremspedal das Solenoid erregt, das Zweiwegeventil in die andere, die Kupplung lösende Lage
verschiebt und dadurch Druckflüssigkeit zu den Bremsen zufließen läßt und diese anlegt· Weiter ist in den elektrischen
Stromkreis, in Reihe mit dem erwähnten Schalter ein auf Druck ansprechender weiterer Schalter eingeschaltet, der normalerweise offen und nur geschlossen ist, wenn in den Bremsen ein
vorbestimmter Druck herrscht, wodurch die übertragungsvorrichtung nur nach Einleitung der Bremsbetätigung abzuschalten
ist.
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In die Abflußleitung des mit einem durch eine Feder vorgespannten Schiebers versehenen Solenoid-Ventils kann ein
Servo-Zylinder eingeschaltet sein, dessen Kolben mit dem
Zweiwegeventil verbunden ist, über welches die von der Pumpe geförderte Druckflüssigkeit der Antriebsübertragungskupplung über ein die Druckflüssigkeit steuerndes Ventil zugeleitet wird, wobei der Schieber des Solenoidventils entsprechend der Druckbeaufschiagung des Kolbens durch Servozylinder in eine Lage verschoben wird, in welcher die Druckflüssigkeit kurzgeschlossen ist. Hierbei steuert das erwähnte
Ventil in seiner Normalstellung das Einlegen und Lösen der Kupplung, ist aber unwirksam, wenn es durch Erregung des
Solenoid-Ventils verschoben ist.
Zweckmäßig ist in den Flüssigkeitsstromkreis ein Zylinder eingeschaltet, dessen darin verschieblicher Kolben über ein
Schwenkgestänge mit einem Bügel verbunden ist, der zwei
Bremspedale trägt, wobei nur bei Druck auf das eine Pedal der das Solenoid erregende Schalter und damit der elektrische
Stromkreis geschlossen wird.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Unterbrechung bzw. zur Abschaltung der Antriebsübertragung ist
auf der Zeichnung in einem AusfUhrungsbeispiel teilweise schematisch veranschaulicht.
Nit Io ist allgemein ein konventionelles Bremssystem dargestellt, daß entweder hydraulisch oder pneumatisch arbeitet
und bei dem Scheiben oder Trommeln oder eine Kombination derselben zur Verwendung gelangen. Ein Zylinder 12 mit einem
darin verschiebliehen Kolben 14 ist in einen geschlossenen
Kreislauf aufgenommen, in dem durch eine Leitung 16 Druckflüssigkeit zu den Bremsen gleitet wird, von denen eine
schematisch bei 18 dargestellt ist.
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Mit der leitung 16 sind die jedem Rad zugeordneten Zylinder verbunden, von denen einer bei 2o veranschaulicht ist und
über welche die Bremsen bei Einwirkung der hydraulischen Druckflüssigkeit betätigt werden.
über einen Arm 22 ist der Kolben 14 mit einer Welle 24
verbunden, die in der Fahrerkabine oder in deren Nähe beidendig in lagern 26 abgestützt ist. Ein gleichfalls
mit der Welle 21» verbundener Arm 28 erstreckt sich in
einer zum Arm 22 entgegengesetzten Richtung. Am Arm 28 ist ein U-förmig gestalteter Bügel 3o befestigt, dessen
einer Schenkel über ein Verbindungseisen 34 mit einem
Bremspedal 32 verbunden ist. Beim Niederdrücken dieses Pedals wird über den Arm 28 die Welle 24 in ihren lagern
entgegen dem Uhrzeigersinn (bei Blick auf die Zeichnung) verdreht. Dabei wird der Arm 22 mitverschwenkt und dadurch
der Kolben 14 j η den Zylinder 12 hineingestoßen. An den
Arm 22 greift eine Zugfeder 39 an, welche den Kolben in die in der Zeichnung veranschaulichte Ausgangslage zurückzieht und dadurch die Bremsen freigibt. Am anderen Schenkel
des Eisens 3o ist ein Stützglied 36 befestigt, das ein zweites Bremspedal 38 trägt. An diesem Pedal ist ein
normalerweise offener Schalter 4o angebracht, der durch Fußdruck des Fahrers geschlossen wird, wenn dieser Druck
größer ist als die Kraft der Feder 39.
An den Schalter to schließt eine elektrische leitung
an, die zu einer Klemme eines normalerweise offenen, auf Druck ansprechenden Schalters 44 führt. Auf den Schalter
wird der Druck in der hydraulischen leitung 16 über ein T-Stück 46 und einen Nippel 48 ausgeübt. Erreicht
der Druck in der leitung 16 einen vorbestimmten Wert, schließt der Schalter 44 und er öffnet wieder, wenn der Druck
unter diesen Wert absinkt. Der Schalter 44 kann der übliche, mit Schachstrom betriebene Schalter sein, wie er auf Fahr-
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zeugen verwendet wird; er is t über eine Leitung 5o an
die eine Klemme einer Batterie 52 angeschlossen. Eine mit Schwachstrom betriebene Lampe 54 ist über eine
Leitung 56 an die Klemme des Schalters 44 wie an die
leitung 42 angeschlossen. Die Fassunp der Lampe 54 ist
über die leitung 58 an Erde gelegt. Wenn also der Schalter
44 entsprechend dem Druck in der leitung 16 geschlossen ist, ist der Stromkreis über die Batterie 52 geschlossen
und die lampe 54 brennt.
über eine leitung 60 ist der Schalter 4o mit der Spule
eines allgemein mit 61J bezeichneten Solenoid-Ventils verbunden.
Dieses Ventil enthält einen Schieber 66, der in einer Bohrung 68 des Ventilkttrpers 7o verschieblich angeordnet
ist. Durch eine Feder 72 wird der Schieber gegen den Boden der Bohrung gedrückt. Im Ventilkörper 7o sind
drei Einlasse bzw. Auslässe 74, 76 und 78 vorgesehen, die in Verbindung mit der Bohrung 68 stehen. Mit dem Einlaß
7^ steht eine leitung 82 in Verbindung, die eine Pumpe
enthält und mit einer Abzweigung 83 versehen ist, über welche Druckflüssigkeit für andere am Fahrzeug vorzunehmende
Funktionen, wie die Schmierung, weitergeleitet.wird. Die öffnung 76 steht über eine leitung 86 mit dem Behälter
und die öffnung 78 über eine leitung 9o mit einem allgemein
mit 88 bezeichneten Servozylinder in Verbindung. Im Innern weist der Schieber 66 Durchgänge 92 auf, die eine
Verbindung zwischen den öffnungen 78 und 76 herstellen, während die öffnung 74 gesperrt ist, wenn der Schieber
gegen den Boden der Bohrung 68 anliegt. Wird der Schieber in der Zeichnung nach links verschoben, wird eine Durchlaßverbindung
zwischen den öffnungen 74 und 78 geschaffen
und gleichzeitig die öffnung 76 gesperrt.
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Der Servozylinder 88 enthält einen durch eine Feder 96
vorgespannten, in der Zeichnung nach rechts gedrückten Kolben 94. läuft dem Zylinder 88 durch die leitung 9o Druckflüssigkeit
zu, wird dieser Kolben entgegen der Kraft der Feder 96
nach linke gedrückt. Mit dem Kolben 94 ist ein Zweiwegeventil 98 körperlich verbunden. Bei der in der Zeichnung
wiedergegebenen Stellung des Kolbens 9** wird durch eine
Pumpe loo Druckflüssigkeit durch eine leitung Io2 zum Ventil
98, durch dieses hindurch in eine Leitung Io3 gefördert. Die
zweite durch dieses Ventil hindurchführende leitung Io5, Io4
führt zum Behälter 84. Wird dem Servozylinder 88 durch die
leitung 9o Druckflüssigkeit zugeleitet, verschiebt das Ventil 98 sich in der Zeichnung nach links, wonach die leitungen
Io2, Io3, lot und Io5 mit dem Behälger 84 in Verbindung stehen.
Die leitungen Io3 und Io5 sind mit einem allgemein mit 112
bezeichneten Steuerventil verbunden, das ein Dreiwegeventil ist, das in der Mitte seine Neutralstellung hat. über leitungen
I06, Io7 ist dieses Ventil mit einer allgemein mit Ho bezeichneten übertragungsvorrichtung verbunden, in der
eine Kupplung I08 für den Vorwärtsantrieb und eine Kupplung
Io9 für den Rückwärtsantrieb enthalten sind. Wird das Ventil 112 aus seiner Neutralstellung nach links verschoben, erlangen
die Leitungen Io3 und I06 Durchlaßverbindung, wodurch
über die Kupplung I08 der Vorwärtsantrieb eingeschaltet bzw.
gesteuert wird, während über die dann verbundenen leitungen Io5 und Io7 die Kupplung Io9 mit dem Behälter 84 verbunden
ist. Wird das Ventil 112 aus seiner Neutralstellung nach rechts verschoben, erlangen die Leitungen I03 und Io7 Durchlaßverbindung,
wodurch über die Kupplung Io9 der Rückwärtsantrieb eingeschaltet bzw. gesteuert wird, während die an
die Kupplung I08 anschließenden leitungen I06 und Io5 dann
Verbindung zum Behälter 84 haben.
- Io
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- le -
Aus dieser Erläuterung folgt, daß bei Druck auf das Pedal 38 der Schalter 4o geschlossen wird und der Druck
in der leitung l6 anzusteigen beginnt. Der Solenoid 62 bleibt solange nicht erregt, als der Druck in der leitung
ausreicht, den Schalter 44 zu schließen und auch ausreicht, den Radzylinder 22 auszustoßen, um durch die Bremse l8
einen bestimmten Bremseffekt zu erreichen. Bei geschlossenem Schalter 44 ist der von der Batterie 52 gespeiste Stromkreis
geschlossen und der Schieber 66 des Ventils 64 ist soweit verlagert, daß eine Durchlaßverbindung zum Servozylinder
88 besteht, um die übertragungsvorrichtung abzuschalten. Da eine gewisse Bremswirkung schon erreicht wird,
bevor der Solenoid 62 erregt wird, wird das Fahrzeug bei Druck auf das Pedal }8 nicht unbeabsichtigt abrollen. Der
Grad des Überschneidens, d.h. eine wie starke Bremswirkung erreicht wird, bevor die übertragungsvorrichtung abgeschaltet
ist, kann kontrolliert und wahlweise dadurch eingestellt werden, daß für den Schalter 44 ein auf einen unterschiedlichen
Druck ansprechender Schalter ausgewählt wird. Dadurch, daß an die Stelle des Schalters 44 ein solcher
eingefügt, der bei einem höheren oder niedrigeren Druck schließt, kann das überschneiden variiert werden, wobei
von der Tatsache ausgegangen wird, daß Herstellungstoleranzen beim Einbau in eine Vielzahl von Fahrzeugen statt einem
genauen Punkt einen Überschneidungsbereich erzeugen. Es ist zu beachten, daß, wenn das Pedal 38 freigegeben wird, der
Schalter 4o öffnet, wonach das Solenoid 62 nicht «ehr erregt wird. Durch die Feder 72 wird der Schieber 66 in die
in der Zeichnung dargestellte lage verschoben, wodurch auch im Servozylinder 88 das Ventil 98 durch die Feder
in die gezeigte' lage verstellt wird. Die übertragungsvorrichtung
Ho wird daher in den Betriebszustand zurückgeführt, der bestand, bevor das Pedal 38 eingedrückt wurde,
dies unter der Voraussetzung daß der Fahrer die Stellung des Steuerventils 112 inzwischen nicht geändert hat.
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-H-
Durch einen Druck auf das andere Pedal 32 werden die
Bremsen 18 angelegt und durch den resultierenden Druck in der leitung 16 wird der Schalter HH geschlossen.
Doch bleibt der Schalter Ίο offen und das Solenoid 62 wird
nicht erregt. Polglich bleibt die übertragungsvorrichtung
Ho durch Druck auf das Pedal 32 unbeeinflußt. Jedenfalls
wird das Solenoidventil 64 nur dann erregt, wenn sowohl
der mechanisch betätigbare Schalter Ho als auch der auf Druck ansprechende Schalter 11 geschlossen sind. Solange
das Solenoid nicht erregt ist, kann die Antriebsübertragungskupplung betätigt werden; ist dagegen das Solenoid erregt,
ist sichergestellt, daß die Kupplung gelöst ist.
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L e
e r s e i t e
Claims (6)
- MOOO MQndim S, 24. October 1977 D-97M3Telefon (OM) 240675International Harvester Company,ChicagoPatentansprücheVorrichtung zum Abschalten der hydraulisch betätigbaren Antriebsübertragungskupplung in Fahrzeugen mit bei Betätigung eines Bremspedals durch Flüssigkeitsdruck anlegbaren Bremsen und mit in den Flüssigkeitskreislauf zum lösen der Kupplung eingeschaltetem Zweiwegeventil, welches durch Federdruck in die eine, die Kupplung ainlegende lage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiwegeventil (98) in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet 13t, der ein Solenoid-Ventil (64) und einen normalerweise offenen Schalter (4o) enthält, der bei Druck auf ein zweites Bremspedal (38) das Solenoid erregt, das Zweiwegeventil in die andere, die Kupplung lösende lage verschiebt und dadurch Druckflüssigkeit zu den Bremsen zufließen läßt und diese anlegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Stromkreis in Reihe mit dem Schalter (4ο) ein auf Druck ansprechender Schalter (44) eingeschaltet ist, der normalerweise offen und nur geschlossen ist, wenn in den Bremsen ein vorbestimmter Druck herrscht, wodurch die übertragungsvorrichtung nur nach Einleitung der Bremsbetätigung abgeschaltet wird,- 2bO9Ö17/0961
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (44) in einen das Bremslicht enthaltenden Stromkreis eingeschaltet ist, dessen Glühbirne nur bei geschlossenem Schalter aufleuchtet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abflußleitung (9o) des mit einem durch eine Feder (72) vorgespannten Schieber (66) versehenen Solenoid-Ventils (64) ein Servozylinder (88) eingeschaltet ist, dessen Kolben (94) mit dem Zweiwegeventil (98) verbunden ist, über welches die von der Pumpe (loo) geförderte Druckflüssigkeit der Antriebsübertragungskupplung über oin die Druckflüssigkeit steuerndes Ventil (112) zuleitet v/ird, wobei der Schieber (66) entsprechend der Druckbeaufschlagung des Kolbens (9*0 in eine lage verschoben wird, in welcher die Druckflflssigkeit kurzgeschlossen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (112) in seiner Normalstellung das Einlegen und lösen der Kupplung steuert, aber unwirksam ist, wenn es durch Erregung des Solenoid-Ventils verschoben ist.
- 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in den FlUssigkeitsstromkreis ein Zylinder (12) eingeschaltet ist, dessen darin verschieblicher Kolben (14) über ein Schwenkgestänge (22, 24) mit einem Bügel (3o) verbunden ist, der zwei Bremspedale (32, 38) trägt, und daß nur bei Druck auf das Pedal(38) der Schalter (4o) betätigt und damit der elektrische Stromkreis geschlossen wird.- 3
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