DE2747074C2 - - Google Patents

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DE2747074C2
DE2747074C2 DE19772747074 DE2747074A DE2747074C2 DE 2747074 C2 DE2747074 C2 DE 2747074C2 DE 19772747074 DE19772747074 DE 19772747074 DE 2747074 A DE2747074 A DE 2747074A DE 2747074 C2 DE2747074 C2 DE 2747074C2
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Detlev Von Dipl.-Phys. Dr. 7620 Wolfach De Bock
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum getrennten Fernsteuern von zwei an einem Zweileitersystem liegenden Elektromotoren, insbesondere für Modelleisen­ bahnen, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches ge­ nannten Merkmalen.
Eine solche ist bekannt durch die DE-Z "Funkschau" 1970, H. 22, S. 787, 788.
In dieser Zeitschrift wird a.a.O. im Bild 3 eine Schal­ tungsanordnung für Mehrzugsteuerung vorgeschlagen, wobei zwei handelsübliche Stelltransformatoren, vgl. U 1 und U 2 im Bild 2, zur unabhängigen Steuerung zweier Triebfahrzeuge auf einem Stromkreis dargestellt sind. Die Triebfahrzeuge haben ihre obligatorische Diode in der Leitung zum Elektro­ motor. Der einfache Gedanke, der hier zur Anwendung ge­ langt, ist der, in die Leitung von jedem der beiden Stell­ transformatoren ebenfalls eine Diode (D 1, D 2) jeweils entgegengegesetzt gepolt, einzufügen. Verfolgt man den Stromfluß nach der Zusammenschaltung der beiden Dioden an die gemeinsame Zuleitung zu den Triebfahrzeugen, so ergibt sich, daß die beiden zuletzt genannten Dioden in Serie liegen.
Diese Serienschaltung der beiden Dioden führt aber dazu, daß beim Einstellen verschieden hoher Spannungen an den Stelltransformatoren ein Ausgleichsstrom über diese Dioden und die Sekundärwicklungen fließt. Da die Sekundärwicklun­ gen in diesem Falle ihrer Natur nach sehr niederohmig sein müssen und die Dioden in Durchlaßrichtung ebenfalls vernachlässigbare Widerstandswerte annehmen, bedeutet dieser Ausgleichsstrom einen unzulässigen Kurzschlußstrom für die beiden Transformatoren und auch für die Dioden. Damit ist jegliche unabhängige Steuerung hinfällig, denn im Kurzschlußfall brechen die eingestellten Spannungen an den Transformatoren zusammen (abgesehen von den unzulässig hohen thermischen Belastungen, usw.). Dieser Nachteil wird dort dadurch vermieden, daß zu den beiden von den Trans­ formatoren kommenden Dioden jeweils ein Transistor in Serie geschaltet wird, der nur bei der ihm zugedachten Halbwelle öffnet. Dies wird durch richtig gepolte Spannungen an den Basisanschlüssen der Transistoren erreicht, die in Zusatz­ transformatoren erzeugt werden. Diese Verbesserung bringt einen nachteiligen Mehraufwand mit sich (Fig. 4).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Schaltungsanordnung zum getrennten Fern­ steuern von zwei an einem Zweileitersystem liegenden Elek­ tromotoren, insbesondere für Modelleisenbahnen, die gegen­ über der vorgenannten bekannten Schaltungsanordnung sehr vereinfacht ist und einen geringeren Aufwand erfordert.
Gemäß der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung der vor­ genannten Merkmale vorgeschlagen, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß die Dioden jeweils zwischen Emitter und End­ anschluß angeordnet sind und daß die Basisanschlüsse der Transistoren, gegebenenfalls über einen Schutzwiderstand, jeweils an die Abgriffe angeschlossen sind.
Auf diese Weise wird eine Schaltungsanordnung erhalten, mit der auf einfache Weise und unter Einsparung von Transfor­ matoren eine voneinander unabhängige Fernsteuerung von zwei an einem Zweileitersystem liegenden Elektromotoren, insbe­ sondere von Modelleisenbahnen, geschaffen wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird anhand dieser beschrieben.
In dieser Schaltungsanordnung sind die Stelltransformatoren mit 1 und 1′, die Transistoren mit 2 und 2′, die Schutz­ widerstände mit 3 und 3′ und die Dioden mit 4 und 4′ be­ zeichnet. Die Emitter der Transistoren sind, jeder für sich getrennt, über eine Diode 4, 4′ an dem Endanschluß der Sekundärwicklung der jeweils ihrer Halbwelle zugeordneten Stelltransformators 1, 1′ angeschlossen. Die entsprechenden Basisanschlüsse über die Basiswiderstände oder Schutzwi­ derstände 3, 3′ (Schutzfunktion der Widerstände infolge Strombegrenzung) sind direkt an Abgriffe 5 bzw. 5′ des entsprechenden Stelltransformators 1 bzw. 1′ angeschlossen. Die Kollektoren der beiden Transistoren 2, 2′ sind mitein­ ander verbunden und stellen die eine Zuleitung zu den Verbrauchern der Elektromotoren dar. Die zweite Zuleitung wird durch die Verbindung der beiden Abgriffe 5, 5′ an den Stelltransformatoren 1, 1′ gewonnen. Die Anschlüsse für die Verbraucher tragen die Bezugszeichen 12.
Verfolgt man nun den Verlauf des Steuerstroms der Basis- Emitter-Strecke der Transistoren, stellt man fest, daß diese infolge der vor dem Emitter liegenden Diode 4, 4′ immer nur bei der ihr zugedachten Halbwelle öffnet. Aus der Transistorfunktion folgt damit die Öffnung der Kollektor- Emitter-Strecke. Der ohmsche Wert der Basiswiderstände wird dabei so gewählt, daß die Kollektor-Emitter-Strecke der Transistoren dann völlig geöffnet wird. Da die Diode in der jeweiligen Emitter-Strecke ebenfalls in Durchlaßrich­ tung gepolt ist, liegt dann die am Stelltransformator ein­ gestellte Spannung an der Verbraucherlast (Elektromotor) an.
Da die gesamte Schaltung komplementär aufgebaut ist, werden (richtige Phasenlage der Transformatoren vorausgesetzt) beide Halbwellen, jede Halbwelle in ihrem Zweig der Elek­ tronik, völlig unabhängig voneinander verarbeitet. Die Elektronik bewirkt dabei eine Schalterfunktion (unab­ hängiges Ineinanderschachteln der verschiedenen Halbwel­ len), bei der, je nach Polarität der angebotenen Halbwelle, der entsprechende Zweig geöffnet oder gesperrt wird. Die eigentliche Drehzahleinstellung wird dabei an den Stelltransformatoren vorgenommen.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zum getrennten Fernsteuern von zwei an einem Zweileitersystem liegenden Elektromotoren, insbeson­ dere für Modelleisenbahnen, wobei
    • a) jedem der Gleichstrommotoren je eine, einander entgegen­ gesetzt gepolte Gleichrichterdiode vorgeschaltet ist,
    • b) zum Steuern jedes Motors je eine Sekundärwicklung eines Transformators vorgesehen ist,
    • c) die Wicklungen mit ihren verschiebbaren Abgriffen mit­ einander an den einen Leiter und mit ihren festen End­ anschlüssen über je eine Kollektoremitterstrecke von zwei Transistoren und damit in Reihe geschaltete Dioden mit dem anderen Leiter verbunden sind, und
    • d) die zueinander entgegengesetzte Leitcharakteristik auf­ weisenden Transistoren jeweils kollektorseitig mit dem anderen Leiter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    • e) die Dioden jeweils zwischen Emitter und Endanschluß angeordnet sind und
    • f) daß die Basisanschlüsse der Transistoren, ggf. über einen Schutzwiderstand, jeweils an die Abgriffe ange­ schlossen sind.
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DE910034C (de) * 1938-05-17 1954-04-26 Ludwig Carl Fernsteuerbare elektrische Fahrspielzeuge mit zwei Stromabnehmern
DE804422C (de) * 1949-02-04 1951-04-23 Dr Wilhelm Hanle Verfahren zur Fernsteuerung von Modelleisenbahnen
DE6910529U (de) * 1969-03-13 1969-10-30 Axel Dipl Ing Pantenburg Bedienungs- handgriff fuer spielzeug- oder modellfahrzeuge

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